Hoher Besuch in Bonn Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zu Gesprächen in der Bundesnetzagentur. Zeitschrift für Unternehmen, Verbraucher und Medien

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hoher Besuch in Bonn Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zu Gesprächen in der Bundesnetzagentur. Zeitschrift für Unternehmen, Verbraucher und Medien"

Transkript

1 AUSGABE aktuell Zeitschrift für Unternehmen, Verbraucher und Medien Hoher Besuch in Bonn Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zu Gesprächen in der Bundesnetzagentur Aus dem Inhalt Seite 5 Technik-Dialog 2012 Seite 7 Methodenkonferenz zur Bundesfachplanung Seite 8 Breitband-Messkampagne

2 Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel mit dem Bundeswirtschaftsminister und dem Bundesumweltminister sowie dem Präsidium der Bundesnetzagentur Bundeskanzlerin Merkel zu Besuch in der Bundesnetzagentur Zeitplan für die Energiewende kann eingehalten werden Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel lässt keinen Zweifel an der Einhaltung des vorgesehenen Zeitplans für die Energiewende in Deutschland. Die Energiewende ist ein anspruchsvolles und spannendes Projekt, es bleibt ein Projekt, dem wir uns mit Leidenschaft widmen werden. Es soll unsere industrielle Basis sichern, es soll unsere Umweltfreundlichkeit deutlich machen und es soll den Strom auch in Zukunft bezahlbar halten, betonte die Kanzlerin anlässlich ihres Besuchs der Bundesnetzagentur Ende Mai 2012 in Bonn. Es bleibt beim Ausstieg aus der Kernenergie bis zum Jahr 2022, so wie festgelegt, unterstrich Angela Merkel. Gemeinsam mit Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler und Bundesumweltminister Peter Altmaier führte Angela Merkel Gespräche mit dem Präsidium der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, Dr. Iris Henseler-Unger und Peter Franke. Die Bundeskanzlerin dankte ausdrücklich allen Mitarbeiterin nen und Mitarbeitern der Bundesnetz agentur für ihre vielschichtige Arbeit in den verschiedenen Regulierungsbereichen und betonte, dass der Besuch der Bundesregierung auch eine Anerken nung der Arbeit der Bundesnetzagentur sei. 2

3 Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, freute sich als Hausherr über den Besuch der Bundeskanzlerin und der beiden Bundesminister und betrachtete diesen zugleich als Ansporn für die vor uns liegende Arbeit. Die Bundesnetzagentur wird alles unternehmen, den Fortschritt der Energiewende durch ihre Arbeit zu unterstützen. Wir betrachten uns als Teil der Energiewende und als eine Organisation, die mithilft, die Prozesse schnell voranzubringen, betonte Homann. Entwurf Netzentwicklungsplan Strom Ihren Aufenthalt in der Bundesnetzagentur nutzte die Bundeskanzlerin zudem, sich von den vier großen Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) den Entwurf eines ersten nationalen Netzentwicklungsplans Strom vorstellen zu lassen. Der Entwurf des Netzentwicklungsplans Strom enthält alle Maßnahmen, die aus Sicht der ÜNB innerhalb der nächsten zehn Jahre für ein sicheres Übertragungsnetz erforderlich sind. Dabei unterscheiden die ÜNB zwischen dem Leitungsneubau in neuen Trassen, dem Neubau von Leitungen entlang bestehender bzw. in bestehenden Trassen sowie der Ertüchtigung vorhandener Leitungssysteme. Der Entwurf des Netzentwicklungsplans wurde auf Basis des von der Bundesnetzagentur Ende 2011 genehmigten sog. Szenariorahmens erstellt. Der Szenariorahmen prognostiziert die voraussichtliche Erzeugungs- und Verbrauchssituation in zehn Jahren. Bürger sollen beteiligt werden Wichtig ist, dass wir den Ausbau der erneuerbaren Energien, die Übertragung durch die Netze sowie die Sicherheit bei der Stromversorgung und das Ganze noch mit dem Ziel der Bezahlbarkeit zusammenbringen, unterstrich Angela Merkel. Insofern sei der vorgelegte Entwurf eines Netzentwicklungsplans Strom ein qualitativ sehr großer Schritt, der viel mehr als nur Netze aufzeige. Darin ist auch angelegt, welche Kraftwerke haben wir in Zukunft zur Verfügung und welche Annahmen treffen wir bezüglich des Ausbaus der erneuerbaren Energien. Die Bundeskanzlerin stellte in diesem Zusammenhang noch einmal deutlich heraus, dass die Bürgerinnen und Bürger bei den Planungen beteiligt werden sollen. Zur Frage der Verteilung der Planungshoheit sagte Angela Merkel: Es besteht Einigkeit, dass der Bund die Raumordnungsverfahren bei den großen Netzen übernehmen wird. Es muss noch darüber geredet werden, wie die Planfeststellungsverfahren laufen. Dazu werden wir mit den Ländern in einen engen Prozess eintreten. Dies unterstrich auch Bundeswirtschaftsminister Rösler. Er zeigte sich beim Besuch der Bundesnetzagentur überzeugt davon, dass der Netzausbau mit gemeinsamer Kraftanstrengung zu schaffen sei und betonte: Wir wollen schon frühzeitig bei der Netzplanung nicht erst beim Netzausbau die Menschen vor Ort mit einbeziehen. Die Zusammenarbeit von Bund und Ländern bedeute, dass die großen, länderübergreifenden Trassen am besten und am schnellsten gebaut werden können, wenn die Planung dem Bund übertragen wird. Bundesumweltminister Altmaier sieht in der Energiewende ein technologisch und ökologisch wie auch demokratisch sehr anspruchsvolles Vorhaben. Dieses könne gelingen, wenn die einzelnen Komponenten zusammengefügt würden. Dr. Angela Merkel und Jochen Homann 3

4 Pressekonferenz in der Bundesnetzagentur in Bonn: Dr. Angela Merkel, Peter Altmaier, Jochen Homann und Dr. Philipp Rösler (v. l. n. r.) Dazu brauchen wir funktionierende und moderne Netze, sagte er in Bonn. Zentraler Schritt zur Energiewende Als zentralen Schritt auf dem Weg zur Energiewende sah Jochen Homann den vorgelegten Entwurf des Netzentwicklungsplans. Ohne Umbau der Stromnetze laufen die Fortschritte bei der Nutzung erneuerbarer Energien ins Leere. Hierzu erläuterten die ÜNB, dass der Schwerpunkt der im Entwurf des Netzentwicklungsplans ausgewiesenen Netzverstärkungen und Neubaumaßnahmen leistungsstarke Nord-Süd-Leitungen seien, um die verbrauchsstarken und vom Ausstieg aus der Kernenergie besonders betroffenen Regionen in Südwestdeutschland mit dem durch den Zubau an Windenergie geprägten Norddeutschland zu verbinden. Dabei spielt neben der Optimierung und Verstärkung des Bestandsnetzes u. a. auch der Einsatz innovativer Technologien wie der Hoch - spannungs-gleichstrom-übertragung (HGÜ) eine wichtige Rolle. Unter Beachtung dieser Prämissen ist mit einem beträchtlichen Ausbau des Über tragungstragungsnetzes in bestehenden sowie in neuen Trassen zu rechnen. Konsultation gestartet Mit der öffentlichen Vorstellung dieses Entwurfs einen Tag nach der Übergabe an die Bundeskanzlerin ist eine Konsultation gestartet, in der die Öffentlichkeit Stellung nehmen kann. Anschließend ist es Aufgabe der Bundesnetzagentur, den überarbeiteten Netzentwicklungsplan zu prüfen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der energiewirtschaftlichen Überprüfung des Netzausbaubedarfs sowie der damit einhergehenden Umweltauswirkungen. Der von der Bundesnetzagentur geprüfte Entwurf des Netzentwicklungsplans und des dazugehörigen Umweltberichts werden anschließend noch einmal zur öffentlichen Konsultation gestellt. 4

5 Technik-Dialog 2012 Informationen zu Übertragungstechnologien und Austausch mit allen Beteiligten Im Vorfeld des im Mai 2012 von den vier Übertragungsnetzbetreibern vorgelegten Entwurfs eines Netzentwicklungsplans hat die Bundesnetzagentur in diesem Frühjahr drei große Veranstaltungen unter dem Überbegriff Technik-Dialog durchgeführt. Schwerpunktthemen waren dabei u. a. Speichertechnologien, die Dezentralisierung sowie Freileitungen und Erdkabel. Beteiligt haben sich an dieser Diskussions- und Informationsreihe jeweils bis zu 200 Vertreter wissenschaftlicher Fachkreise, von Herstellern, Behörden und Umweltverbänden sowie aus den Reihen der Übertragungsnetzbetreiber und betroffener Bürgerinitiativen. Zum einen war es ein Ziel des Technik-Dialogs, den gegenwärtigen Stand der Übertragungstechnologien auszuloten, zum anderen stand aber auch der Informationsaustausch mit allen Beteiligten im Vordergrund. Der Technik-Dialog war zudem für die breite Öffentlichkeit eine gute Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Technik sowie über Entwicklungen für den Netzausbau relevanter Technologien zu informieren. Dazu hatte die Bundesnetzagentur ein innovatives Konzept gewählt, in dem in den jeweiligen Veranstaltungen der Diskurs und die Diskussion in kleineren Arbeitsgruppen ein zentrales Element waren. Der Bundesnetzagentur ist es ein besonderes Anliegen, die Öffentlichkeit bereits zu einem frühen Zeitpunkt in den Entstehungsprozess des Netzentwicklungsplans einzubeziehen, um so die Akzeptanz für den Netzausbau zu fördern. Die Erkenntnisse über Potenziale und Entwicklungen einzelner Technologien werden in die Prüfung des Netzentwicklungsplans einfließen. Im Rahmen der Veranstaltung Speichertechnologien wurden Potenziale von Großspeichern (d. h. Pumpspeicher, Druckluftspeicher, Power to Gas) untersucht sowie Auswirkungen der Technologien auf den Netzausbau abgeschätzt. Begrenzte räumliche bzw. geologische Verfügbarkeit und fehlende Wirtschaftlichkeit erschweren zumindest kurz- bis mittelfristig einen verbreiteten Einsatz von Speichertechnologien. Mit einem erheblichen Einfluss von Großspeichern auf den Netzausbau ist daher gegenwärtig nicht zu rechnen. Dezentralisierung und Netzausbau waren in diesem Jahr die Themen der vierten Göttinger Energietagung. Die Bundesnetzagentur führt diese Energietage jährlich in Zusammenarbeit mit dem Energie-Forschungszentrum Niedersachsen durch. Ergebnis dieser Veranstaltung war: Derzeit sind die Auswirkungen einer verstärkten Dezentralisierung der Erzeugung sowie des Einsatzes von (Klein-) Speichern und intelligenter Systeme zur Steuerung von Einspeisung, Nachfrage und Netzen in unterlagerten Netzebenen auf den Netzausbau im Übertragungsnetz noch nicht absehbar. Im Fokus der Veranstaltung Freileitung und Erdkabel stand der Vergleich dieser beiden Alternativen zur Stromübertragung sowie innovativer Ansätze zur Stromübertragung. Fazit war: Bei einer Verkabelung von Höchstspannungsleitungen stehen einer flächendeckenden Verkabelung nach wie vor technische Probleme bei der klassischen Drehstromübertragung (HDÜ) entgegen. Insbesondere der hohe Blindleistungsbedarf stellt ein erhebliches technisches Hemmnis für die weitreichende Verkabelung dar. Für einen verbreiteten, flächendeckenden Einsatz kommt die HDÜ- Verkabelung aus heutiger Sicht daher nicht in Frage. Allenfalls ist derzeit eine abschnittsweise Verkabelung technisch machbar. Die klassische Freileitung wird daher bei der herkömmlichen Drehstromübertragung nach wie vor eine wichtige Rolle spielen. Zudem sind Freileitungen gegenüber Erdkabeln immer noch die preisgünstigere Möglichkeit der Stromübertragung. Deutlich wurde auch, dass die elektromagnetische Verträglichkeit von Freileitungen ein sehr wichtiges Thema für die vom Leitungsbau betroffene Bevölkerung ist und die Bürger dringend Antworten zu Grenzwertfragen sowie zu weiteren Auswirkungen von Freileitungen und Kabeln benötigen. Dies umfasst sowohl Unklarheiten über die geltenden 5

6 +++ Termine bis 6. September 2012 Fachtagung Aktuelle Probleme des Eisenbahnrechts XVIII in Tübingen In Zusammenarbeit mit der Eberhard Karls Universität Tübingen und dem Eisenbahn- Bundesamt richtet die Bundesnetzagentur diese Tagung für Experten aus Wissenschaft, Rechtsanwaltskanzleien, Un ter - nehmen und Behörden aus. Anstehende Gesetzgebungsverfahren, Aktuelles aus der Rechtsprechung sowie das Vergaberecht und Planfest stellungen bilden den diesjährigen Themenrahmen. Die Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, Dr. Iris Henseler-Unger, wird einen Einführungsvortrag halten. 18. September 2012 Post-Lizenznehmerforum in Berlin Bereits zum zehnten Mal veran - staltet die Bundesnetzagentur ein Forum für Post-Lizenznehmer. Dieser gut besuchte Branchen treff für Marktteilnehmer sowie Vertreter aus Politik und Verbänden bietet in verschiedenen Diskussionsrunden die Möglichkeit zu einem intensiven Meinungsaustausch. Ein Themenschwerpunkt der Veranstaltung ist in diesem Jahr die sichere elektronische Form des Briefversands. Grenzwerte als auch über die tatsächliche Belas tung durch Freileitungen im Vergleich zu den alltäglichen Quellen elektrischer und magnetischer Felder durch elektrische Haushaltsgeräte. Auch mutmaßlich andere Grenzwerte in Nachbarländern rufen bei der Bevölkerung ein hohes Maß an Misstrauen hervor. Hier besteht noch Aufklärungsbedarf. Die Bundesnetzagentur sieht sich dabei in der Rolle des Mittlers und des Informierenden. In Gesprächen zu innovativen Übertragungstechnologien, spielte die Diskussion um Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) eine zentrale Rolle. Großer Vorteil der HGÜ ist, dass im Gegensatz zur HDÜ keine Blindleistungsverluste auftreten. In den Fachvorträgen wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass HGÜ nicht nur über Kabel erfolgen kann sondern auch über die Freileitung. Hierzu stellte ein Unternehmen das erste deutschlandweite Projekt Ultranet vor, um zukünftig große Strom men gen von Nord nach Süd zu trans portieren. Dabei soll eine HGÜ-Verbindung auf bestehenden Mastssystemen parallel zur klassischen HDÜ von Nieder sach sen nach Baden- Württemberg an das Umspannwerk eines der stillzulegenden Kernkraftwerke geführt werden. Neben der blindleistungsverlustfreien Über tra gung bietet die HGÜ u. U. auch die Möglichkeit, mit Hilfe der Umrichter an den Endpunkten Blindleistung zur Spannungs haltung zu liefern. Diese Option könnte sich angesichts des Wegfalls der Kernkraft- werke in Süddeutschland als wichtiges Leistungsmerkmal herausstellen. Weitergehender Untersuchungs bedarf besteht noch zu den be trieblichen Wechselwirkungen von HDÜ- und HGÜ-Leitungen auf einem Mastsystem. Ein erster Schritt in Richtung solcher HGÜ-Projekte ist durch die Ausweisung im aktuellen Netzentwicklungsplan-Entwurf der Übertragungsnetzbetreiber bereits getan. Eine vergleichende Methodik zur Bewertung der Ausführungsoptionen Freileitung oder Erdkabel wurde aus der Schweiz vorgestellt. Diese Methodik, die sich noch in der Entwicklung befindet, hat das Ziel, Empfehlungen für die zu verwendende Umsetzung in Leitungsbauprojekten auszusprechen. Dabei sollen Umweltgesichtspunkte, technische Aspekte und Kostenfaktoren gleichrangig nebeneinander stehen. Die Bundes netzagentur wird prüfen, ob und in welcher Form dieser Ansatz auch in Deutschland angewendet werden kann. Vorgestellt wurden auch innovative, schlanke und kleine Masten, die das Erscheinungsbild neuer Trassen stark verbessern würden. Höhe und Breite der Trassen würden damit erheblich kleiner als bisher. Eventuell ist sogar die Verlegung von 380-kV-Leitungen in bisher für 110-kV genutzten Trassenräumen denkbar. Die innovativen Masten sind auf großes Interesse gestoßen. Ein Pilotprojekt soll bereits 2015 in Betrieb gehen. Die Bundesnetzagentur hält das Konzept für vielversprechend. 6

7 Konferenz zur Bundesfachplanung Die Bundesnetzagentur bereitet bereits jetzt die ersten Bundesfachplanungsverfahren vor, damit die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) nach Erlass des ersten Bundesbedarfsplangesetzes schnell und rechtssicher die ersten Leitungen beantragen können. Bei der Vorbereitung steht die Abstimmung mit den Ländern im Zentrum. Die Bundesnetzagentur ermittelt derzeit den Bedarf an neuen Höchstspannungsleitungen in Deutschland. Im Zuge der Energiewende aber auch im Zusammenhang mit der Integration der europäischen Strommärkte werden deutlich mehr Stromnetze benötigt. Der Strom muss aus den windreichen Regionen im Norden und aus den sonnenreichen Gebieten im Süden zu den Verbrauchsschwerpunkten gebracht werden und wenn Sonne und Wind nicht zur Verfügung stehen, müssen konventionelle Kraftwerke die Versorgung sicherstellen. Sobald die Bundesnetzagentur die Bedarfsermittlung abgeschlossen hat, wird sie die Ergebnisse voraussichtlich noch im Herbst dieses Jahres an die Bundesregierung übermitteln. Auf dieser Grundlage erlässt der Gesetzgeber ein Bundesbedarfsplangesetz. Danach können die Genehmigungs ver - fahren für die neuen Leitungen beantragt werden. Für Leitungen, die über die Grenzen der Bundesländer oder über die Staatsgrenzen hinweg verlaufen, gilt das Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG). Die Genehmigungsverfahren für diese Leitungen gliedern sich in die Bundesfachplanung und die Planfeststellung. Wer Genaueres zu diesen Verfahren wissen möchte, kann dies auf der dafür neu eingerichteten Website erfahren. Das Bundesfachplanungsverfahren ähnelt dem Raumordnungsverfahren, unterscheidet sich aber in einigen wichtigen Punkten: Die Bundesfachplanung wird nicht von den Ländern, sondern einheitlich von der Bundes netzagentur durchgeführt. Das Ergebnis der Bundesfachplanung weist einen Korridor aus, in dem später die Leitung verlaufen soll. Die Bundesfachplanung ist verbindlich für die darauf folgenden Planfeststellungsverfahren. Aufgrund der Verbindlichkeit der Bundesfachplanung muss bereits in diesem Rahmen eine sehr detaillierte Prüfung erfolgen. Viele Fragen wie die des Artenschutzes oder der Berücksichtigung privater Belange wurden bisher erst im Planfeststellungsverfahren betrachtet. Diese gesetzlichen Neuregelungen machen es erforderlich, dass sich die Bundesnetzagentur von Anfang an so eng wie möglich mit den Ländern abstimmt. Landesraumordnung, Landesplanfest stellung und Landesumweltbehörden sind daher wichtige Kooperationspartner der Bundesnetzagentur bei diesen Verfahren. Aus diesem Grund hat die Bundesnetzagentur die Länder am 1. Juni 2012 zur Methodenkonferenz Bundesfachplanung nach Mainz eingeladen. Rund 60 Vertreter aus Landes- und Bundesbehörden sind der Einladung gefolgt. In einer lebhaften und konstruktiven Atmosphäre hat die Bundesnetzagentur ihre Überlegungen vorgestellt und diskutiert. Ein zentrales Thema war die Verzahnung der Vorgaben der Raumordnungspläne in den Ländern und Regionen mit den Planungsverfahren der ÜNB und den Genehmigungsverfahren der Bundesnetzagentur. In der Methodenkonferenz wurde deutlich, dass die Raumordnungspläne der Länder bereits umfassende Aussagen zu den Umweltbelangen enthalten. Die gesetzlich vorgeschriebene Umweltprüfung der Bundesnetzagentur kann auf diesen Erkenntnissen der Länder aufbauen. Die Landesraumordnung findet so unmittelbar Eingang in die Verfahren der Bundesnetzagentur. Ausführlich wurde in der Methodenkonferenz die Frage der Grobkorridorfindung besprochen. Bevor die ÜNB einen vollständigen Antrag für einen konkreten Trassenkorridor vorlegen können, müssen dessen Inhalte ausführlich und transparent diskutiert werden. Dazu dient z. B. die sog. Antragskonferenz, die gesetzlich vorgeschrieben ist. Für diese Grobkorridorfindung wurde daher eine enge Kooperation mit den Ländern verabredet. Dazu sollen die Länder u. a. ihre Umweltund Raumordnungsdaten an die Netzbetreiber und die Bundesnetzagentur übersenden. Auf Basis der Ergebnisse der Methodenkonferenz wird die Bundesnetzagentur den Netzbetreibern zeitnah Vorgaben machen, wie sie ihre Anträge auf Bundesfachplanung vorbereiten sollen. So können die ÜNB die Zeit bis zum Bundesbedarfsplangesetz effektiv nutzen. 7

8 Kampagne zur Breitbandmessung Leistungsstärke des Internetzugangs testen Die Seite im Internet, die das Messergebnis anzeigt. Die Bundesnetzagentur hat jetzt eine bundesweite Messkampagne gestartet. Auf der Internetseite können Internetnutzer die Geschwindigkeit ihres Breitbandanschlus ses überprüfen. Dabei lässt sich die genaue Datenrate des Anschlusses bestimmen. Die Ergebnisse der Messungen fließen in eine Studie zur Dienstequalität von Internetzugängen in Deutschland ein. Die Kampagne läuft bis zum Jahresende. Im Rahmen der Studie will die Bundesnetzagentur feststellen, wie häufig und wie stark die tatsächlich erreichte Datenübertragungsrate von der im Vertrag angegebenen Rate abweicht. Ziel ist es, mehr Transparenz in Bezug auf die Qualität von Internetzugängen zu erreichen. Dabei werden auch verschiedene Technologien und regionale Unterschiede betrachtet. Der Nutzer erfährt schnell und einfach, wie leistungsstark sein Internetzugang wirklich ist. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, appelliert an alle Kunden mit Breitbandanschlüssen, sich an der Studie zu beteiligen, um ein zuverlässiges Bild der tatsächlich verfügbaren Leistungen überall in Deutschland zu erhalten. Die Anfang Mai in Kraft getretenen neuen Vorschriften des Telekommunikationsgesetzes (TKG) zum Anbieterwechsel und zur Transparenz bieten der Bundesnetzagentur ein breitgefächertes Instrumentarium, um die Endkunden zu unterstützen. So hat die Bundesnetzagentur alle Telekommuni kationsanbieter verpflichtet, für Fälle, bei denen es beim Anbieterwechsel zu einer Versorgungsunter brechung gekommen ist, eine gesonderte Beschwerdestelle für den Kontakt mit der Bundesnetzagentur einzurichten. Hierdurch soll kurzfristig eine Wie der - herstellung der Versorgung sichergestellt werden. In einem nächsten Schritt sollen langfristige Verfahren entwickelt werden, um die Einhaltung der Transparenzvorgaben dauerhaft sicherzustellen. Die Ergebnisse der Studie helfen der Bundesnetzagentur, hierfür geeignete Messverfahren zu etablieren. 8

9 Bundesverwaltungsgericht bestätigt Beanstandungen am Zugang zu Serviceeinrichtungen der Bahn Die Bundesnetzagentur hat zu Recht einem Teil der Nutzungsbedingungen für Serviceein richtungen (NBS) 2008 der DB Netz AG widersprochen und eine Anpassung verlangt. Das hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) am 13. Juni 2012 entschieden. Die Bundesnetzagentur hatte ursprünglich 52 Klauseln dieser NBS widersprochen. Das Urteil des BVerwG ist die erste höchstrichterliche Entscheidung zum Zugang zu Serviceeinrichtungen eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens. Es ist nach der Entscheidung vom 29. September 2011 zu den Schienennetz-Benutzungsbedingungen (SNB) 2008 der DB Netz AG insgesamt erst die zweite Entschei dung des BVerwG zu Fragen des Eisenbahnregulierungsrechts. Wie bereits in dem Verfahren SNB 2008 war die Bundesnetz agen tur in der Revision in allen verhandelten Beanstandungen erfolgreich. Die Bundesnetzagentur hatte nach den Entscheidungen in den Vorinstanzen den Streitstoff für die Revision bewusst beschränkt und sich auf Klauseln mit grundsätzlicher Relevanz konzentriert. Dabei handelte es sich zum einen um Klauseln, die in gleicher oder ähnlicher Formulierung auch bereits Gegenstand der Revision zu den SNB 2008 waren. Dies betrifft vor allem Regelungen zur Sicherheitsleistung und zum vollständigen Ausschluss von Rechten der Zugangsberech tigten bei Leistungseinschränkungen der DB Netz AG. Hier hatte das BVerwG bereits in der mündlichen Verhandlung angekündigt, die bisherige Rechtsprechung fortzuführen. Darüber hinaus hatte das BVerwG über Klauseln zu entscheiden, die Fragen mit grundsätzlicher Bedeutung für den Zugang zu Serviceeinrichtungen berühren. So hatte die Bundesnetzagentur beanstandet, dass die DB Netz AG die Öffnungszeiten der Serviceeinrichtungen nicht beschreibt, die Ausstattung der Serviceeinrichtungen (z. B. Gleiswaagen) nicht für jede Infrastruktur offenlegt, ihr Verfahren zur Koordinierung kollidierender Nutzungsanfragen nicht transparent in den NBS festlegt und sich ein Leistungsverweigerungsrecht bei jeglicher offener Forderung gegenüber den Zugangsberechtigten einräumt. Alle Beanstandungen der Bundesnetzagentur, die Gegenstand der Revision waren, hat das BVerwG als rechtmäßig bestätigt. Es ist zu erwarten, dass das Urteil des BVerwG eine positive Ausstrahlung auf die künftige Regulierungspraxis entfalten wird. +++ aktuell kompakt +++ Weitere (0)180er- Rufnummern geplant Die Bundesnetzagentur erwägt, zwei weitere (0)180-Service- Dienste-Rufnummern teilbereiche (0)180-6 und (0)180-7 einzuführen. Damit würde die Möglichkeit geschaffen, Verbrauchern Service-Dienste mit kostenfreien Warteschleifen anzubieten. Nach dem Verbot kostenpflichtiger Warteschleifen soll das neue Konzept die Um - setzung der gesetzlichen Regelungen sachgerecht unterstützen. Hierzu lief ein öffentliches Anhörungsverfahren bis zum 11. Juli Bundesfachplanungsbeirat bei der Bundesnetzagentur Bei der Bundesnetzagentur in Bonn haben jetzt 32 Fachleute des Bundes und der Länder den Bundesfachplanungsbeirat gebildet. Das Beratungsgremium dient der Zusammenarbeit bei der Bundesfachplanung und der Planfeststellung des bundesweiten Höchstspannungsnetzes. Vorsitzender des Gremiums ist Gerd von Laffert, der im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie verantwortlich ist für energiepolitische Grundsatzfragen, Elektrizitäts- und Gasversorgung. Der nach 32 Netzausbaubeschleunigungsgesetz Übertragungsnetz (NABEG) gebildete Bundesfachplanungsbeirat soll regelmäßig zusammentreten. Er begleitet kontinuierlich den fortlaufenden Prozess des Ausbaus der Übertragungsnetze, der im Rahmen der Energiewende erforderlich ist. 9

10 Deutsch-israelisches Twinningprojekt erfolgreich beendet Das Twinningprojekt zwischen dem israelischen Kommunikationsministerium und der Bundesnetzagentur wurde jetzt erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt hatte zum Ziel, die Vorschriften zur Regulierung des israelischen Telekommmunikationsmarkts denen der Europäischen Union anzunähern. Dadurch profitieren israelische Verbraucher zukünftig von mehr Wettbewerb im Festnetz. Die Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, Dr. Iris Henseler-Unger, hob anlässlich der Abschlusskonferenz in Jerusalem, an der u. a. auch der Generaldirektor des israelischen Kommunikationsministeriums, Eden Bar Tal, sowie Vertreter der deutschen, italienischen und spanischen Botschaften teilnahmen, den großen Erfolg dieses Projekts hervor. Im Rahmen des Twinningprojekts hat die Bundesnetzagentur seit Februar 2011 als Seniorpartner gemeinsam mit zwei Juniorpartnern, der italieni- schen Regulierungsbehörde AGCOM und der spanischen Regulierungsbehörde CMT, das israelische Kommunikationsministerium in Jerusalem bei der Einführung einer Zugangsregulierung nach europäischem Vorbild unterstützt. In enger Zusammenarbeit mit den israelischen Kollegen wurden Vorschläge zur Ausgestaltung der Zugangsund Entgeltregulierung sowie der besseren Durchsetzung von Regulierungsentscheidungen erarbeitet. Daneben wurde ein Preisvergleichsrechner entwickelt, der Verbrauchern zukünftig ermöglichen soll, unter den verschiedenen Angeboten den für sie günstigsten Tarif zum Telefonieren und Surfen im Internet zu ermitteln. Twinning ist ein EU-finanziertes Instrument zum Aufbau von Verwaltungskapazitäten und zur rechtlichen und politischen Annäherung an die EU. Das Instrument wird in den EU-Beitrittskandidatenländern und den Staaten der europäischen Nachbarschaft genutzt. Gutachten zur Nutzung von Bahnstromtrassen beim Netzausbau Die bestehenden Bahnstromtrassen sind nur unter engen Restriktionen im Rahmen des anstehenden Netzausbaus nutzbar. Zu diesem Fazit kommt ein von der Bundesnetzagentur veröffentlichtes Gutachten. Zurückzuführen ist das Ergebnis insbesondere auf technische Hindernisse sowie die teils hohen Kosten. Das Gutachten leistet einen wichtigen Beitrag dazu, das Potenzial der Bahnstromtrassen beim Netzausbau angemessen bewerten zu können. Angesichts des wachsenden Stromtransport aufkommens aus regenerativen Energiequellen im Norden zu Abnehmern im Süden Deutschlands wurde untersucht, ob die Nutzung von Bahnstromfernleitungstrassen für Energieleitungen der öffentlichen Stromversorgung einen hilfreichen Beitrag im Rahmen der aktuellen Netzausbau planung leisten kann. Die nicht selten allzu optimistische Beurteilung dieser Transportmöglichkeit muss nach Einschätzung der Gutachter teilweise deutlich korrigiert werden. Nach ihrer Ansicht existieren zahlreiche und enge Einschränkungen im Hinblick auf die Nutzung von Bahnstromtrassen. Die Gutachter kommen zum Ergebnis, dass eine Parallelführung von 16,7 Hz Bahnstromfreileitungen und HGÜ-Erdkabelsystemen technisch möglich sei. Allerdings stellt diese Variante die mit Abstand teuerste Möglichkeit dar. Mit Blick auf wirtschaftliche Gesichtspunkte schlagen die Gutachter daher im Ergebnis die weitere Prüfung einer Parallelführung von 16,7 Hz-Bahnstrom- und HGÜ-Freileitungen auf einem gemeinsamen Mastgestänge vor. Hierfür wären störungsarme Umbaulösungen nötig, die noch entwickelt werden müssten. 10

11 Beiratsvorsitzender Matthias Machnig (Bildmitte), Präsident Jochen Homann (rechts) und Vizepräsident Peter Franke Beiratsvorsitzender zu Besuch in Bonn In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Beirats bei der Bundesnetzagentur hat Matthias Machnig, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie des Freistaats Thüringen, jetzt die Bundesnetzagentur zu einem ausführlichen Gespräch in Bonn besucht. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, Vizepräsident Peter Franke sowie hochrangige Fachleute aus der Netzagentur informierten Matthias Machnig über aktuelle Themen. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Netzausbau im Strombereich sowie dem Breitbandausbau auf dem Land. Versorgungsverpflichtungen in Sachsen-Anhalt und Thüringen erfüllt Die Mobilfunkunternehmen haben die Versorgungsverpflichtung im 800-MHz-Bereich jetzt auch in Sachsen-Anhalt und Thüringen erfüllt. Die drei Unternehmen, Telekom Deutschland GmbH, Vodafone D2 GmbH und Telefónica Germany Gmb H & Co. OHG, können die von ihnen im 800-MHz- Bereich ersteigerten Frequenzen nun auch in diesen Bundesländern frei nutzen. Die Versorgungsauflagen sind mittlerweile in fast allen der insgesamt dreizehn mit Breitband unterversorgten Bundes - länder erfüllt worden. In den beiden verbleibenden Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg- Vorpommern ist der Ausbau bereits so weit vorangeschritten, dass diese in Kürze folgen werden. Die Versorgungsauflagen sind nun in folgenden Bundesländern erfüllt: Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein- Westfalen, Rheinland-Pfalz, im Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. 11

12 Das aktuell -Team bedankt sich bei den Leserinnen und Lesern für ihre Treue und wünscht ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein frohes und erfolgreiches neues Jahr Impressum Herausgeber Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen Presse und Öffentlichkeitsarbeit Tulpenfeld 4, Bonn Tel.: Fax: V.i.S.d.P. Rudolf Boll, Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit Redaktion Linda Sydow, Presse und Öffentlichkeitsarbeit Layout und Satz medienwerkstatt hoppe, Sinzig Bildbearbeitung Hans-Peter Schäfer Redaktionsschluss 3. Juli 2012 Bildnachweis Seite 2, 3 und 4 Bundesregierung / Guido Bergmann; Seite 8 und 11 Bundesnetzagentur Erscheinungsweise Viermal im Jahr Druck medienhaus Plump GmbH, Rheinbreitbach ISSN Abonnement

Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Übertragungsnetzausbau in Bayern

Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Übertragungsnetzausbau in Bayern Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Übertragungsnetzausbau in Bayern Matthias Otte, Abteilungsleiter Netzausbau Netzausbau in Bayern Wie geht es weiter? München, 17.06.2016 www.bundesnetzagentur.de

Mehr

Sprechzettel. Jochen Homann. Präsident der Bundesnetzagentur. Vorlage des bestätigten. Netzentwicklungsplans Strom und des Umweltberichts

Sprechzettel. Jochen Homann. Präsident der Bundesnetzagentur. Vorlage des bestätigten. Netzentwicklungsplans Strom und des Umweltberichts Sprechzettel Jochen Homann Präsident der Bundesnetzagentur Es gilt das gesprochene Wort Redebeginn, 26. November 2012, 14:00 Uhr, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Berlin Vorlage des bestätigten

Mehr

Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet!

Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet! www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet! Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur Bundespressekonferenz

Mehr

Dezentraler Ausbau der Erneuerbaren Welche Auswirkungen hat er auf den Netzausbau?

Dezentraler Ausbau der Erneuerbaren Welche Auswirkungen hat er auf den Netzausbau? Dezentraler Ausbau der Erneuerbaren Welche Auswirkungen hat er auf den Netzausbau? Veranstaltung des Arbeitskreises Zukunftsenergie am 17. Mai 2017 in Berlin MR Schultz Netzausbauvorhaben nach EnLAG und

Mehr

Netzausbau Netzentwicklungspläne

Netzausbau Netzentwicklungspläne Netzausbau Netzentwicklungspläne EIN ÜBERBLICK Szenariorahmen Netzentwicklungspläne und Umweltbericht Bundesbedarfsplan Bundesfachplanung / Raumordnung Planfeststellung BEDARFSERMITTLUNG VORHABEN Allgemeines

Mehr

Warum braucht die Energiewende Netzausbau?

Warum braucht die Energiewende Netzausbau? Warum braucht die Energiewende Netzausbau? Rahmenbedingungen Stufenweiser Ausstieg aus der Atomenergie bis 2022 Ausbau der erneuerbaren Energien Abhängigkeit von internationalen Öl- und Gasimporten verringern

Mehr

NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN AUF DEM WEG ZU EINER NEUEN ENERGIEINFRASTRUKTUR EINE EINFÜHRUNG

NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN AUF DEM WEG ZU EINER NEUEN ENERGIEINFRASTRUKTUR EINE EINFÜHRUNG NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN AUF DEM WEG ZU EINER NEUEN ENERGIEINFRASTRUKTUR EINE EINFÜHRUNG Olivier Feix, 50Hertz HINTERGRUND Was ist der Netzentwicklungsplan NEP? Abbildung der zu erwartenden Entwicklung

Mehr

Stromnetzausbau in Deutschland

Stromnetzausbau in Deutschland www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Stromnetzausbau in Deutschland Matthias Janssen, Bundesnetzagentur Jahrestreffen der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Solar-Initiativen Hof, 26.01.2013 Themenübersicht

Mehr

Die Bundesfachplanung durch die Bundesnetzagentur - ein Schritt zur Genehmigung neuer Stromleitungen"

Die Bundesfachplanung durch die Bundesnetzagentur - ein Schritt zur Genehmigung neuer Stromleitungen Die Bundesfachplanung durch die Bundesnetzagentur - ein Schritt zur Genehmigung neuer Stromleitungen" Matthias Otte, Abteilungsleiter Netzausbau CIGRE/CIRED Informationsveranstaltung Innovation zur Integration

Mehr

Netzausbau in Deutschland

Netzausbau in Deutschland Netzausbau in Deutschland Dr. Ursula Heimann Osnabrück, 9.12.2015 www.bundesnetzagentur.de Themenübersicht Bundesnetzagentur Energiewende und Netzausbau Verfahrensschritte des Netzausbaus Rechtsrahmen

Mehr

Verfahrensablauf und Beteiligungsmöglichkeiten der Bundesfachplanung

Verfahrensablauf und Beteiligungsmöglichkeiten der Bundesfachplanung Verfahrensablauf und Beteiligungsmöglichkeiten der Bundesfachplanung Navina Breuer, Referentin Rechtsfragen und Zulassungsverfahren Barsinghausen, 18.03.2015 www.bundesnetzagentur.de Themenübersicht I.

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/2081 18. Wahlperiode 2014-06-24 Bericht der Landesregierung über die Planung von SuedLink Drucksache 18/1937 Federführend ist das Ministerium für Energiewende,

Mehr

Energiewende zwischen Akzeptanz und Beschleunigung

Energiewende zwischen Akzeptanz und Beschleunigung Energiewende zwischen Akzeptanz und Beschleunigung Anne Palenberg, Deutsche Umwelthilfe e.v. 06.September 2012 14. Brandenburger Energietag 2012 Cottbus Gefördert durch: Agenda Vorstellung Deutsche Umwelthilfe

Mehr

Status Quo Bundesfachplanung

Status Quo Bundesfachplanung Status Quo Bundesfachplanung Dr. Heinz-Jürgen Scheid Leiter der Abteilung Netzausbau Bonn, 28.06.2014 www.bundesnetzagentur.de Wer ist die Bundesnetzagentur? Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums

Mehr

Netzausbauplanung/Bundesfachplanung

Netzausbauplanung/Bundesfachplanung Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Netzausbauplanung/Bundesfachplanung Frankfurt, den 05. Dezember 2013 Matthias Bergmeier Überblick Netzausbauplanung/Bundesfachplanung

Mehr

Netzentwicklungsplanung in Deutschland

Netzentwicklungsplanung in Deutschland Netzentwicklungsplanung in Deutschland Dr. Sascha Falahat, Referent 2. Dialogveranstaltung mit den kommunalen Spitzenverbänden Münster, 03. Juli 2013 www.bundesnetzagentur.de Themenübersicht - Szenariorahmen

Mehr

SUP zum Bundesbedarfsplan

SUP zum Bundesbedarfsplan www.bundesnetzagentur.de SUP zum Bundesbedarfsplan Dr. Heinz-Jürgen Scheid, Abteilungsleiter Netzausbau Netzausbau mit der Natur Berlin, 15.05.2013 Themenübersicht Verfahrensablauf und stand Grundlagen

Mehr

ZUKUNFT NETZAUSBAU IN SCHLESWIG-HOLSTEIN

ZUKUNFT NETZAUSBAU IN SCHLESWIG-HOLSTEIN ZUKUNFT NETZAUSBAU IN SCHLESWIG-HOLSTEIN EIN PLANSPIEL FÜR SCHULEN Bestellformular Informationsmaterialien: Bundesnetzagentur: Informationen zum Netzausbau Wissen wo es lang geht! [Stand: August 2014]

Mehr

Strom und Felder. Stromleitungen verursachen elektrische und magnetische Felder. Viele Menschen befürchten gesundheitsschädliche Folgen.

Strom und Felder. Stromleitungen verursachen elektrische und magnetische Felder. Viele Menschen befürchten gesundheitsschädliche Folgen. Strom und Felder Stromleitungen verursachen elektrische und magnetische Felder. Viele Menschen befürchten gesundheitsschädliche Folgen. Leitungsachse Feldstärkenverteilung im Bereich einer 380-kV-Höchstspannungsleitung

Mehr

NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN

NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN NETZENTWICKLUNGSPLAN STROM 2012 OLIVIER FEIX, 50HERTZ DER NETZENTWICKLUNGSPLAN legt die Grundlage für Versorgungssicherheit und stabilen Netzbetrieb in den nächsten zehn Jahren.

Mehr

Die Bundesnetzagentur: Koordination des bundesweiten Netzausbaus

Die Bundesnetzagentur: Koordination des bundesweiten Netzausbaus www.bundesnetzagentur.de Die Bundesnetzagentur: Koordination des bundesweiten Netzausbaus Dr. Jochen Patt, Leiter Referat Netzentwicklung 18. Juni 2012 Die Ausgangslage Das Energiekonzept der Bundesregierung

Mehr

Netzausbau im Kontext der Leitbilder der Raumentwicklung

Netzausbau im Kontext der Leitbilder der Raumentwicklung Netzausbau im Kontext der Leitbilder der Raumentwicklung Tobias Brandt, Referat Beteiligung (N2) Christoph Riegel, Referat Zulassung (N13) Abteilung Netzausbau Würzburg 26.09.2014 www.bundesnetzagentur.de

Mehr

Grußwort. Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Franz Josef Pschierer

Grußwort. Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Franz Josef Pschierer Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Franz Josef Pschierer bei der Informationsveranstaltung Netzausbau für die Bauindustrie

Mehr

Steckbrief zum Projekt 380-KV-NETZVERSTÄRKUNG WEINHEIM KARLSRUHE

Steckbrief zum Projekt 380-KV-NETZVERSTÄRKUNG WEINHEIM KARLSRUHE Steckbrief zum Projekt 380-KV-NETZVERSTÄRKUNG WEINHEIM KARLSRUHE 1.0 PROJEKTBESCHREIBUNG Im Rahmen des Netzausbaus für die Energiewende plant, auf dem circa 73 Kilometer langen Abschnitt zwischen Weinheim

Mehr

Erstinformationen zum Projekt 380-KV-NETZVERSTÄRKUNG DAXLANDEN EICHSTETTEN

Erstinformationen zum Projekt 380-KV-NETZVERSTÄRKUNG DAXLANDEN EICHSTETTEN Erstinformationen zum Projekt 380-KV-NETZVERSTÄRKUNG DAXLANDEN EICHSTETTEN 1.0 PROJEKTBESCHREIBUNG Im Rahmen der durch die Energiewende erforderlichen Anpassungsmaßnahmen im Übertragungsnetz plant die

Mehr

Infrastruktur für die Energiewende

Infrastruktur für die Energiewende Thomas Wagner SuedLink Infrastruktur für die Energiewende Aktueller Planungsstand Innovationen bei TenneT Herausforderung Energiewende Vor dem Ausbau der Erneuerbaren Energien folgte die Stromproduktion

Mehr

Stand des Netzausbaus Bedarf, Planung und Umsetzung

Stand des Netzausbaus Bedarf, Planung und Umsetzung Stand des Netzausbaus Bedarf, Planung und Umsetzung FfE-Tagung Energieeffizienz und Erneuerbare Energien im Wettbewerb Dr. Heinrich Gartmair 30. April 2013 Die Taktrate der Gesetzes- und Planungsänderungen

Mehr

Herausforderungen des Ausbaus von Elektrizitätsnetzen

Herausforderungen des Ausbaus von Elektrizitätsnetzen Herausforderungen des Ausbaus von Elektrizitätsnetzen 23. Januar 2014 Dr. Mathias Elspaß Vortragsgliederung I. Ziele der Energiewende II. Ausbaubedarf III. Übertragungsnetzbetreiber IV. Beispiel aus der

Mehr

Bundesfachplanung / Antragskonferenzen

Bundesfachplanung / Antragskonferenzen Bundesfachplanung / Antragskonferenzen Dr. Julia Sigglow, Abteilung Netzausbau BNetzA 2. Dialogveranstaltung mit den kommunalen Spitzenverbänden Münster, 03.07.2013 www.bundesnetzagentur.de Themenübersicht

Mehr

Netzentwicklungsplanung Bundesweite Planung neuer Stromtrassen und Ergebnisse für die Ostküstenleitung

Netzentwicklungsplanung Bundesweite Planung neuer Stromtrassen und Ergebnisse für die Ostküstenleitung Netzentwicklungsplanung Bundesweite Planung neuer Stromtrassen und Ergebnisse für die Ostküstenleitung Achim Zerres, Abteilungsleiter Energieregulierung Auftaktkonferenz "Dialogverfahren Ostküstenleitung"

Mehr

Ausblick auf die Strategische Umweltprüfung zum Bundesbedarfsplan 2013

Ausblick auf die Strategische Umweltprüfung zum Bundesbedarfsplan 2013 Ausblick auf die Strategische Umweltprüfung zum Bundesbedarfsplan 2013 Andrea Korr Referatsleiterin Projektreferat N3 3. Juli 2013, Münster www.bundesnetzagentur.de Rechtlicher Rahmen BNetzA führt Strategische

Mehr

Gleichstromverbindung Ultranet Infogespräch für Träger öffentlicher Belange. Worms, 30. Oktober 2014

Gleichstromverbindung Ultranet Infogespräch für Träger öffentlicher Belange. Worms, 30. Oktober 2014 Gleichstromverbindung Ultranet Infogespräch für Träger öffentlicher Belange Worms, 30. Oktober 2014 Ziele für heute Informationsgespräch zu Ultranet Erläuterung des Vorhabens Ultranet mit dem Schwerpunkt

Mehr

Netzausbau für Erneuerbare Energien Was ist zu erwarten?

Netzausbau für Erneuerbare Energien Was ist zu erwarten? Netzausbau für Erneuerbare Energien Was ist zu erwarten? Liv Becker, Deutsche Umwelthilfe e.v. Vilm, 20. Juni 2012 Gefördert durch: gegründet 1975 Deutsche Umwelthilfe e.v. Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation

Mehr

Netzausbau Beteiligung

Netzausbau Beteiligung Netzausbau Beteiligung Warum Beteiligung? Der Ausbau der Netzinfrastruktur ist ein Projekt, das die gesamte Gesellschaft betrifft. Jeder Bürger soll sich einbringen können und alle berechtigten Interessen

Mehr

Der Ausbau der Höchstspannungsnetze

Der Ausbau der Höchstspannungsnetze www.bundesnetzagentur.de Der Ausbau der Höchstspannungsnetze Überblick über die neuen Aufgaben der Bundesnetzagentur Workshop zum Energierecht Dr. Kathrin Thomaschki Der Kontext 2 Das Energiekonzept der

Mehr

Quelle: BMWi/Holger Vonderlind ÜBER DEN BÜRGERDIALOG STROMNETZ

Quelle: BMWi/Holger Vonderlind ÜBER DEN BÜRGERDIALOG STROMNETZ Quelle: BMWi/Holger Vonderlind ÜBER DEN BÜRGERDIALOG STROMNETZ WIR INFORMIEREN ÜBER DEN NETZBAU Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe: vom Ausstieg aus der Kernenergie über den Aufbau

Mehr

ÜBER UNS. Gefördert wird der Bürgerdialog Stromnetz vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Stade. Berlin. Hannover. Quakenbrück.

ÜBER UNS. Gefördert wird der Bürgerdialog Stromnetz vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Stade. Berlin. Hannover. Quakenbrück. ÜBER UNS Der Bürgerdialog Stromnetz ist eine Initiative für den offenen und transparenten Austausch zwischen allen Beteiligten rund um den Ausbau des Stromnetzes in Deutschland. Dazu stellt der Bürgerdialog

Mehr

Sehr geehrter Herr Landrat, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Kreistags, sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrter Herr Landrat, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Kreistags, sehr geehrte Damen und Herren, 1 Kreistagssitzung am 18.03.2015 zu TOP 1: Südlink- Resolution - Begründung Kreistagssitzung am 18.03.2015, zu TOP 3: Resolution des Kreistags des Landkreises Schweinfurt zu SuedLink Begründung des Änderungsantrags

Mehr

Gleichstromverbindung Ultranet Infogespräch für Träger öffentlicher Belange. Idstein, 8. Oktober 2014

Gleichstromverbindung Ultranet Infogespräch für Träger öffentlicher Belange. Idstein, 8. Oktober 2014 Gleichstromverbindung Ultranet Infogespräch für Träger öffentlicher Belange Idstein, 8. Oktober 2014 Ziele für heute Informationsgespräch zu Ultranet Erläuterung des Vorhabens Ultranet Ziele und Ablauf

Mehr

Stromnetzausbau für Erneuerbare Energien

Stromnetzausbau für Erneuerbare Energien Stromnetzausbau für Erneuerbare Energien 12.Juni 2012 Anne Palenberg Deutsche Umwelthilfe e.v. Gefördert durch: Agenda Vorstellung Deutsche Umwelthilfe und Auswirkungen der Energiewende Wie funktioniert

Mehr

Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Übertragungsnetzausbau.

Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Übertragungsnetzausbau. Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Übertragungsnetzausbau www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Inhaltsübersicht Genehmigungsverfahren Beteiligungsmöglichkeiten Prüfverlangen für Freileitungsausnahmen

Mehr

Netzausbau Bundesfachplanung

Netzausbau Bundesfachplanung Netzausbau Bundesfachplanung EIN ÜBERBLICK Szenariorahmen Netzentwicklungspläne und Umweltbericht Bundesbedarfsplan Bundesfachplanung / Raumordnung Planfeststellung BEDARFSERMITTLUNG VORHABEN Allgemeines

Mehr

Energieversorgung Bayerns: Perspektive eines Übertragungsnetzbetreibers

Energieversorgung Bayerns: Perspektive eines Übertragungsnetzbetreibers Energieversorgung Bayerns: Perspektive eines Übertragungsnetzbetreibers Christian Neus Leiter nationale und europäische Netzplanungsprozesse christian.neus@amprion.net Übersicht Amprion Erkenntnisse aus

Mehr

Bedarfsplanung und Fachplanung des Bundes beim Ausbau der Energienetze

Bedarfsplanung und Fachplanung des Bundes beim Ausbau der Energienetze Frühjahrstagung der AG Verwaltungsrecht im Deutschen Anwaltverein Landesgruppe Nordrhein-Westfalen - am 29. Juni 2012 Bedarfsplanung und Fachplanung des Bundes beim Ausbau der Energienetze MinR Dr. Christof

Mehr

Kommunikation und Transparenz Die Rolle der Bundesnetzagentur beim Netzausbau

Kommunikation und Transparenz Die Rolle der Bundesnetzagentur beim Netzausbau Kommunikation und Transparenz Die Rolle der Bundesnetzagentur beim Netzausbau Abschlussveranstaltung 3D VIS: Infrastruktur verstehen Energiewende mit 3D Visualisierung gemeinsam gestalten Maren Schmidt

Mehr

Geschäftsstelle Beratungsunterlage zu TOP 4 der 15. Sitzung am 14.September 2015 Anhörung Erfahrungen in Großprojekten Kommission

Geschäftsstelle Beratungsunterlage zu TOP 4 der 15. Sitzung am 14.September 2015 Anhörung Erfahrungen in Großprojekten Kommission Geschäftsstelle Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe gemäß 3 Standortauswahlgesetz Beratungsunterlage zu TOP 4 der 15. Sitzung am 14.September 2015 Anhörung Erfahrungen in Großprojekten Manuskript

Mehr

Netzausbaubeschleunigung: Erdkabelvorrang als Allheilmittel?

Netzausbaubeschleunigung: Erdkabelvorrang als Allheilmittel? Netzausbaubeschleunigung: Erdkabelvorrang als Allheilmittel? Daniel Matz, Referatsleiter Recht und Zulassungsverfahren Jena, 20.04.2016 www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Inhaltsübersicht Planung

Mehr

Netzausbau. Ralph Lenkert, MdB. 06/18. Umweltpolitischer Sprecher Fraktion DIE LINKE

Netzausbau. Ralph Lenkert, MdB.   06/18. Umweltpolitischer Sprecher Fraktion DIE LINKE Netzausbau 06/18 Ralph Lenkert, MdB Umweltpolitischer Sprecher Fraktion DIE LINKE www.ralph-lenkert.de Energiewende: Warum? Atomstrom Atommüll GAU fossiler Strom Extremwetter Trockenheit Klimastress Neue

Mehr

Meinungen zur Kernenergie

Meinungen zur Kernenergie Meinungen zur Kernenergie Datenbasis: 1.002 Befragte Erhebungszeitraum: 27. bis 29. August 2013 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAtF e.v. 1. Einfluss der Energiepolitik auf

Mehr

Stellungnahme zur Verordnung zur Änderung der Vorschriften über elektromagnetische Felder

Stellungnahme zur Verordnung zur Änderung der Vorschriften über elektromagnetische Felder Stellungnahme zur Verordnung zur Änderung der Vorschriften über elektromagnetische Felder Berlin, April 2013 Inhalt 1 Engagement von 50Hertz zum Thema der elektromagnetischen Felder 3 2 Übersicht über

Mehr

Energiewende und Beteiligung

Energiewende und Beteiligung www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Energiewende und Beteiligung Kim Paulus, Leiter des Projektreferats Beteiligung im Aufbaustab NABEG Bundesnetzagentur Dialog zum Stromnetzausbau Mainz, 24.10.2012

Mehr

Stresstest für die Netzausbauplanung

Stresstest für die Netzausbauplanung Stresstest für die Netzausbauplanung Übertragungsbedarf wächst mit Zubau Erneuerbarer 2050 2025 45% 7.200 km 2030 50%?.??? km 80%??.??? km AKZEPTANZ Netzausbaubedarf und Akzeptanz: Die Schere klafft auseinander.

Mehr

Aktuelle rechtliche Aspekte des Netzausbaus

Aktuelle rechtliche Aspekte des Netzausbaus Aktuelle rechtliche Aspekte des Netzausbaus Johannes Frik Referate für Energiepolitische Grundsatzfragen und Erneuerbare Energien, Energieeinsparung Kommunalkonferenz Energie innovativ kommunal Nürnberg,

Mehr

Windenergie im Wald: Verteilung nach Bundesländern

Windenergie im Wald: Verteilung nach Bundesländern Windenergie im Wald: Verteilung nach Bundesländern Online Version unter: https://www.euwid-energie.de/windenergie-im-wald-verteilung-nach-bundeslaendern/ Quelle: EUWID Die Windenergie in Waldflächen ist

Mehr

Meppen-Wesel. Höchstspannungsleitung

Meppen-Wesel. Höchstspannungsleitung Höchstspannungsleitung Meppen-Wesel Wir informieren über die Planung einer neuen 380-Kilovolt (kv)-leitungsverbindung von Meppen (Emsland) zur Umspannanlage Niederrhein in Wesel. Amprion Mai 2011 Worum

Mehr

Neue gesetzliche Rahmenbedingungen für Gleichstromübertragungstrassen und das Positionspapier der BNetzA

Neue gesetzliche Rahmenbedingungen für Gleichstromübertragungstrassen und das Positionspapier der BNetzA Neue gesetzliche Rahmenbedingungen für Gleichstromübertragungstrassen und das Positionspapier der BNetzA Dr. Sven Serong, Unterabteilungsleiter Netzausbau Informationsnachmittag Übertragungsnetzausbau

Mehr

Ausbau des Übertragungsnetzes: Umsetzung der neuen Vorgaben nach EnWG und NABEG

Ausbau des Übertragungsnetzes: Umsetzung der neuen Vorgaben nach EnWG und NABEG Ausbau des Übertragungsnetzes: Umsetzung der neuen Vorgaben nach EnWG und NABEG Dr. Elke Weingarten (Bosch & Partner Berlin) Büro Herne Kirchhofstr. 2c 44623 Herne Büro Hannover Lister Damm 1 30163 Hannover

Mehr

Antragskonferenz. Dr. Bodo Herrmann Annika Bente Kristina Blohm Michael Höweler Weinsberg,

Antragskonferenz. Dr. Bodo Herrmann Annika Bente Kristina Blohm Michael Höweler Weinsberg, Antragskonferenz Bundesfachplanungsverfahren Grafenrheinfeld Kupferzell Großgartach (Vorhaben 20 des Bundesbedarfsplans) Abschnitt 3: Großgartach - Kupferzell Dr. Bodo Herrmann Annika Bente Kristina Blohm

Mehr

3. Ostdeutsches Energieforum. 3. und 4. September 2014 Hotel The Westin Leipzig

3. Ostdeutsches Energieforum. 3. und 4. September 2014 Hotel The Westin Leipzig 3. Ostdeutsches Energieforum 3. und 4. September 2014 Hotel The Westin Leipzig Herausforderungen der Energiewende aus Sicht der EWE AG Dr. Werner Brinker, Vorsitzender des Vorstandes der EWE AG Herausforderungen

Mehr

Höchstspannungsleitung Wesel-Meppen

Höchstspannungsleitung Wesel-Meppen Höchstspannungsleitung Wesel-Meppen Wir informieren über die Planung einer neuen 380-Kilovolt(kV)-Leitungsverbindung von der Umspannanlage Niederrhein in Wesel nach Meppen im Emsland. Amprion März 2013

Mehr

Förderung regionaler Energiekonzepte als freiwillige Aufgabe der Träger der Regionalplanung

Förderung regionaler Energiekonzepte als freiwillige Aufgabe der Träger der Regionalplanung Sitzung der Verbandsversammlung am 27.11.2012 in Laupheim Beratungsunterlage zu TOP 10 Förderung regionaler Energiekonzepte als freiwillige Aufgabe der Träger der Regionalplanung Beschlussvorschlag Die

Mehr

Netze, Smart Grids und Speicher im Kontext der Energiewende

Netze, Smart Grids und Speicher im Kontext der Energiewende Netze, Smart Grids und Speicher im Kontext der Energiewende 07.12.2013 Dr.-Ing. Heiko Lünser Folie 2 Energiewende in Baden-Württemberg Folie 3 Energieszenario Baden-Württemberg 2050 Quelle: ZSW 2011 Folie

Mehr

STATUS QUO IM NEP-PROZESS. Isabel Eith, Transnet BW Berlin, 14. März 2012

STATUS QUO IM NEP-PROZESS. Isabel Eith, Transnet BW Berlin, 14. März 2012 STATUS QUO IM NEP-PROZESS INHALTSVERZEICHNIS 1. Prozess der Erstellung des Netzentwicklungsplans 2. Der Szenariorahmen und die Anforderungen der Bundesnetzagentur an die Übertragungsnetzbetreiber 3. Partizipation

Mehr

Energiewirtschaftliche Entwicklungen im Hinblick auf die Sektorkopplung. ONTRAS.Netzforum

Energiewirtschaftliche Entwicklungen im Hinblick auf die Sektorkopplung. ONTRAS.Netzforum Energiewirtschaftliche Entwicklungen im Hinblick auf die Sektorkopplung ONTRAS.Netzforum Boris Schucht (CEO) 25. Oktober 2016 Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz - Rückgrat einer sicheren Stromversorgung

Mehr

Kommentar zum Netzausbau

Kommentar zum Netzausbau de Gruyter Kommentar Kommentar zum Netzausbau NABEG/EnLAG/EnWG/BBPlG/PlfZV Bearbeitet von Herausgegeben von: Armin Steinbach, und Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. 2. Auflage 2017. Buch.

Mehr

Status quo und quo vadis der Bundesfachplanung

Status quo und quo vadis der Bundesfachplanung Status quo und quo vadis der Bundesfachplanung Marius Henrich, Referent Netzausbau im Übertragungsnetz: Zwischen Bundesbedarfsplan und Bundesfachplanung Würzburg, 1. Juli 2014 www.bundesnetzagentur.de

Mehr

Integration von erneuerbarem Strom

Integration von erneuerbarem Strom Wie kann dieser Überschussstrom vernünftig genutzt werden? Es gibt aber auch Zeiten ohne jeden Wind- und Sonnenstrom: Wie können diese Dunkelflauten überbrückt werden, damit die Lichter nicht ausgehen?

Mehr

Ist sichere Stromversorgung auf dem Weg zu 80% Erneuerbaren Energien möglich?

Ist sichere Stromversorgung auf dem Weg zu 80% Erneuerbaren Energien möglich? Ist sichere Stromversorgung auf dem Weg zu 80% Erneuerbaren Energien möglich? Dr.-Ing. Stefan Küppers, Vorsitzender des Vorstands Forum Netztechnik Netzbetrieb im VDE (FNN) Energiepolitisches Frühstück

Mehr

Beteiligungsmöglichkeiten bei der Bundesfachplanung für zentrale Stromtrassen

Beteiligungsmöglichkeiten bei der Bundesfachplanung für zentrale Stromtrassen Beteiligungsmöglichkeiten bei der Bundesfachplanung für zentrale Stromtrassen Andrea Abu Salah, Abteilung Netzausbau Treffen des Forums Netzintegration Erneuerbare Energien 11.09.2013, Berlin www.bundesnetzagentur.de

Mehr

Ausbau der Stromnetze vor unserer Tür eine Herausforderung für f Niedersachsen MR in

Ausbau der Stromnetze vor unserer Tür eine Herausforderung für f Niedersachsen MR in Ausbau der Stromnetze vor unserer Tür eine Herausforderung für f MR in Hildegard Zeck Referatsleiterin Referat 303 Niedersächsisches Ministerium für r Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung

Mehr

BBPIG Vorhaben Nr. 5 Höchstspannungsleitung Wolmirstedt Isar; Gleichstrom SuedOstLink

BBPIG Vorhaben Nr. 5 Höchstspannungsleitung Wolmirstedt Isar; Gleichstrom SuedOstLink BBPIG Vorhaben Nr. 5 Höchstspannungsleitung Wolmirstedt Isar; Gleichstrom SuedOstLink Antragskonferenz zur Bundesfachplanung für den Abschnitt C (Raum Hof Raum Schwandorf) TOP 3: Vorstellung des Vorhabens

Mehr

Dezentrale Energiewende

Dezentrale Energiewende Dezentrale Energiewende Diskussion der VDE-Studie Der zellulare Ansatz Dr. Werner Neumann Sprecher des Bundesarbeitskreis Energie Wissenschaftlicher Beirat des BUND Warum dezentral und was ist dezentral?

Mehr

TRANSNETBW GMBH Hockenheim, 14. April Seite 1

TRANSNETBW GMBH Hockenheim, 14. April Seite 1 Abschnitt B Wallstadt - Philippsburg ANTRAGSKONFERENZ ZUR BUNDESFACHPLANUNG GLEICHSTROMVERBINDUNG OSTERATH PHILIPPSBURG (VORHABEN NR. 2 BBPLG) Seite 1 TRANSNETBW GMBH Hockenheim, 14. April 2015 01 TransnetBW

Mehr

Stand der Planung 380-kV-Leitung Wahle-Mecklar 22. März 2010 Meißner Abterode

Stand der Planung 380-kV-Leitung Wahle-Mecklar 22. März 2010 Meißner Abterode März 2010 Stand der Planung 380-kV-Leitung Wahle-Mecklar 22. März 2010 Meißner Abterode Profil Betrieb, Instandhaltung und Entwicklung des 220-/380-kV-Netzes in großen Teilen Deutschlands Eigentümer ist

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Steckbrief Steck. brief Steckbrief

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Steckbrief Steck. brief Steckbrief Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Steckbrief Steck Steckbrief SuedLink brief Steckbrief Wo soll der SuedLink verlaufen? Der SuedLink ist eine zentrale Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung

Mehr

Netzentwicklungsplan Strom 2030 (2017) erster Entwurf Einführung und Überblick Peter Barth, Amprion

Netzentwicklungsplan Strom 2030 (2017) erster Entwurf Einführung und Überblick Peter Barth, Amprion Netzentwicklungsplan Strom 2030 (2017) erster Entwurf Einführung und Überblick Peter Barth, Amprion 14.Februar.2017 Seite 1 Netzentwicklungspläne 2030 (2017) Zeitplan wo stehen wir aktuell? Heute 30.06.2016

Mehr

Absehbare Veränderungen der Stromerzeugung

Absehbare Veränderungen der Stromerzeugung Absehbare Veränderungen der Stromerzeugung Jahrestagung des Öko-Instituts 13.09., Berlin Charlotte Loreck Bereich Energie & Klima Öko-Institut e.v. Freiburg/Darmstadt/Berlin Inhalt Ziele Der Kraftwerkspark

Mehr

Trassenplanung in Deutschland

Trassenplanung in Deutschland Trassenplanung in Deutschland Dr. Ursula Heimann, Referentin, BNetzA Energiewende - Ein Thema für den Boden? Hannover, 12.03.2015 www.bundesnetzagentur.de Themenübersicht Hintergrund und Verfahren Erdkabel

Mehr

Versorgungssicherheit in Deutschland

Versorgungssicherheit in Deutschland Versorgungssicherheit in Deutschland Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur ElCom-Forum 2018 Bern, 29.11.2018 www.bundesnetzagentur.de Energiewende und Versorgungssicherheit 1 Die Entscheidungen

Mehr

Aktuelle Grundgehaltssätze der Besoldungsordnung A im Bund und in den Ländern

Aktuelle Grundgehaltssätze der Besoldungsordnung A im Bund und in den Ländern 1. Bund 2. Baden-Württemberg 3. Bayern 4. Berlin 5. Brandenburg 6. Bremen 7. Hamburg 8. Hessen 9. Mecklenburg-Vorpommern 10. Niedersachsen 11. Nordrhein-Westfalen 12. Rheinland-Pfalz 13. Saarland 14. Sachsen

Mehr

Netzausbau in Bayern Aktueller Planungsstand und nächste Schritte

Netzausbau in Bayern Aktueller Planungsstand und nächste Schritte Netzausbau in Bayern Aktueller Planungsstand und nächste Schritte 17.06.2016 Christoph Schulze Wischeler Netzausbauprojekte in Bayern Der Überblick 17.06.2016 2 Planungsgrundsätze bei TenneT für den Netzausbau

Mehr

Netzausbau in Bayern Aktueller Planungsstand und nächste Schritte

Netzausbau in Bayern Aktueller Planungsstand und nächste Schritte Netzausbau in Bayern Aktueller Planungsstand und nächste Schritte 20.06.2016 Christoph Schulze Wischeler Netzausbauprojekte in Bayern Der Überblick 20.06.2016 2 Planungsgrundsätze bei TenneT für den Netzausbau

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Steckbrief Steck. brief Steckbrief

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Steckbrief Steck. brief Steckbrief Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Steckbrief Steck Steckbrief SuedLink brief Steckbrief Wo soll der SuedLink verlaufen? Der SuedLink ist eine zentrale Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung

Mehr

UMFRAGE ZUM THEMA LÄNDLICHER RAUM. VKU-Umfrage 2018

UMFRAGE ZUM THEMA LÄNDLICHER RAUM. VKU-Umfrage 2018 UMFRAGE ZUM THEMA LÄNDLICHER RAUM VKU-Umfrage 2018 Informationen zur Umfrage Umfragezeitraum: 4. bis 14. Januar 2018 Zielgruppe: alle VKU Mitgliedsunternehmen Teilnahme insgesamt: 321 von 1.438 Kontakten

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Steckbrief Steck. brief Steckbrief

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Steckbrief Steck. brief Steckbrief Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Steckbrief Steck Steckbrief SuedLink brief Steckbrief Wo soll der SuedLink verlaufen? Der SuedLink ist eine zentrale Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung

Mehr

MV-Verlag, Münster, S., 21 ISBN

MV-Verlag, Münster, S., 21 ISBN MV-Verlag, Münster, 2012 280 S., 21 ISBN 978-3-86991-641-5 Prof. Dr. L. JARASS, M.S. (Stanford University, USA) Hochschule RheinMain Wiesbaden Prof. em. Dr. G.M. OBERMAIR ehemals Universität Regensburg

Mehr

Strategische Umweltprüfung zum Bundesbedarfsplan-Entwurf Umweltbericht

Strategische Umweltprüfung zum Bundesbedarfsplan-Entwurf Umweltbericht www.bundesnetzagentur.de Strategische Umweltprüfung zum Bundesbedarfsplan-Entwurf Umweltbericht Informationstag Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 Hannover, 09. Oktober 2012 Programm Nachmittag

Mehr

Bundesfachplanung - Verfahren und Inhalte -

Bundesfachplanung - Verfahren und Inhalte - www.bundesnetzagentur.de Bundesfachplanung - Verfahren und Inhalte - Dr. Werner Schaller, Bundesnetzagentur Dialog zum Stromnetzausbau - Mainz, 24. Oktober 2012 Der Weg zum Ausbau des Netzes Szenarien

Mehr

Technologien für den Stromtransport Hintergrundinformationen

Technologien für den Stromtransport Hintergrundinformationen Technologien für den Stromtransport Hintergrundinformationen Mit der Energiewende wächst die Distanz zwischen Erzeugungsund Verbrauchsgebieten 50Hertz sorgt für den Betrieb und die Entwicklung des Übertragungsnetzes.

Mehr

Trassenmanagement aus Sicht der Bundesnetzagentur

Trassenmanagement aus Sicht der Bundesnetzagentur Trassenmanagement aus Sicht der Bundesnetzagentur Dr. rer. nat. Martin Böhnke Referat Umweltprüfungen / Abteilung Netzausbau Göttingen, 27.05.2014 www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Wer ist die

Mehr

Energiewirtschaftliche Bedeutung des Netzausbaus

Energiewirtschaftliche Bedeutung des Netzausbaus Energiewirtschaftliche Bedeutung des Netzausbaus Dr. Tim Fischer, Referent Volkshochschule Erlangen, 02.03.2015 www.bundesnetzagentur.de Warum Netzausbau? Grundlegender Umbau der Erzeugungsstruktur Wind

Mehr

Aktuelle Breitbandverfügbarkeit in Deutschland (Stand Mitte 2017) Erhebung des TÜV Rheinland im Auftrag des BMVI

Aktuelle Breitbandverfügbarkeit in Deutschland (Stand Mitte 2017) Erhebung des TÜV Rheinland im Auftrag des BMVI Aktuelle Breitbandverfügbarkeit in Deutschland (Stand Mitte 2017) Erhebung des TÜV Rheinland im Auftrag des BMVI Was ist der Breitbandatlas? Der interaktive Breitbandatlas ist das zentrale Informationsmedium

Mehr

Notwendigkeit, Entwicklungsziel und Optionen beim Netzumbau für die Erneuerbaren Energien

Notwendigkeit, Entwicklungsziel und Optionen beim Netzumbau für die Erneuerbaren Energien Notwendigkeit, Entwicklungsziel und Optionen beim Netzumbau für die Erneuerbaren Energien Frankfurt a.m., 23.11.2009 Dr. Peter Ahmels Deutsche Umwelthilfe (DUH), Berlin Herausforderung Klimaschutz Ziel

Mehr

Aktuelle Breitbandverfügbarkeit in Deutschland (Stand Mitte 2016)

Aktuelle Breitbandverfügbarkeit in Deutschland (Stand Mitte 2016) Aktuelle Breitbandverfügbarkeit in Deutschland (Stand Mitte 2016) Erhebung des TÜV Rheinland im Auftrag des BMVI www.bmvi.de Was ist der Breitbandatlas? Der interaktive Breitbandatlas ist das zentrale

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/5429 18. Wahlperiode 17-05-09 Kleine Anfrage des Abgeordneten Uli König (PIRATEN) und Antwort der Landesregierung Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr

Mehr

NABEG hat Geburtstag Ein Jahr beschleunigter Netzausbau: Eine erste Bilanz

NABEG hat Geburtstag Ein Jahr beschleunigter Netzausbau: Eine erste Bilanz NABEG hat Geburtstag Ein Jahr beschleunigter Netzausbau: Eine erste Bilanz Energie-Workshop der WWU Münster/ITM Netzentwicklungsplan 2012 Gerald Kaendler Gerald.Kaendler@amprion.net INHALT 1. Prozess 2.

Mehr

Erste Erfahrungen mit der Bundesfachplanung nach 4 ff. NABEG: Überblick und diskutierte Problemfelder

Erste Erfahrungen mit der Bundesfachplanung nach 4 ff. NABEG: Überblick und diskutierte Problemfelder Forschungsstelle Umweltenergierecht Expertenworkshop Fokus Umweltenergierecht: Zwischen Bundesbedarfsplan und Bundesfachplanung: Bestandsaufnahme und Fortentwicklungsoptionen zum Rechtsrahmen für den Netzausbau

Mehr

Ablauf und Fristen der Bundesfachplanung Wann und wie Sie sich einbringen können

Ablauf und Fristen der Bundesfachplanung Wann und wie Sie sich einbringen können Ablauf und Fristen der Bundesfachplanung Wann und wie Sie sich einbringen können Beteiligungsmöglichkeiten und Ablauf des Verfahrens 1. Suche nach Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung der : Antrag für Vorschlags-

Mehr