Landeskonferenz Medienbildung Hannover 20. Juni 2007 Eine Veranstaltung des Niedersächsischen Kultusministeriums zusammen mit dem NiLS und dem
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- Stefanie Amsel
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2 Agenda: Interessen der Teilnehmer Impulsreferat Erfahrungen/Berichte der Teilnehmern/innen mit MEP-Arbeit Vorteile für Schulen und Schulträger Abschlussrunde 2
3 Medienentwicklungsplanung Ein pädagogischer Rahmen für Schulentwicklung 3
4 Ziele: Integration der neuen Medien in Unterrichtsalltag Bedarfsgerechte Ausstattung und Vernetzung Transparente, verlässliche Planung und Umsetzung 4
5 Was ist ein MEP? Ein MEP ist ein Planungsinstrument, mit dem die Schule in Abstimmung mit dem Schulträger den Einsatz der Medien in der Schule planen und die dafür erforderlichen technischen und organisatorischen Voraussetzungen beschreiben kann. Päd. Konzept: Was wollen wir? Tech. Konzept: Was brauchen wir? Finanz. Konzept: Was kostet es? Anwenderfunktionen Technische Funktionen Budgetplan Zeitplan Prozess - bis zu 1 Jahr 5
6 Warum brauchen wir einen Medienentwicklungsplan? Wunschzettel-Syndrom: bestellen, was gut und teuer ist Kommunale Haushalte: Mittel für EDV- Ausstattung der Schulen erst wieder in 4 Jahren Böses Erwachen: Wartung und Betreuungsaufwand vergessen 6
7 MEP Schritt für Schritt 3.4 Evaluation 3.3 Zeitplan 1.1 Team bilden 1.2 Bestandsaufnahme Medieneinsatz 3.2 Beschluss Phase 3: Beschluss, Zeitplan, Überprüfung Phase 1: 1 Team und päd. Medienkonzept 1.3 Päd. Medienkonzept 3.1 Finanzierung Phase 2: Bestandsaufnahme, Technische Konzeption 1.4 Ziele 2.5 Nutzungskonzept 2.4 Service- und Betriebskonzept 2.1 Bestandsaufnahme Technik 2.2 Vernetzungskonzept 2.3 Ausstattungskonzept 7
8 Drei Phasen zur Erstellung eines Medienentwicklungsplans Phase 1: Team und pädagogisches Medienkonzept (1) Team (2) Bestandsaufnahme Medieneinsatz (3) Päd. Medienkonzept (4) Ziele 8
9 Team bilden 9
10 10
11 Bestandsaufnahme päd. Medieneinsatz 11
12 Pädagogisches Medienkonzept 12
13 Drei Phasen zur Erstellung eines Medienentwicklungsplans Phase 3: Beschluss, Zeitplan, Überprüfung Phase 1: Team und pädagogisches Medienkonzept (5) Nutzungskonzept (4) Service- und Betriebskonzept Phase 2: Bestandsaufnahme, Technische Konzeption (1) Bestandsaufnahme Technik (2) Vernetzungskonzept (3) Ausstattungskonzept 13
14 Beispiel: Leseförderung 5. Klasse Deutsch Didaktische Intention Maßnahme Differenziertes Unterrichten in ganzer Klasse (hälftig im PC-Raum, hälftig an Tischen) ermöglichen Jeder Schüler hat zu jeder Zeit ein Jugendbuch im Buchkoffer Doppeltür zwischen Computerraum und benachbartem Klassenzimmer einbauen Kooperation Schule - Stadtbücherei Arbeiten in den Räumen der Bibliothek Brücke zwischen privater Lektüre und schulischer Arbeit Persönliche Erfolgskontrolle Lesen/Lesekontrolle als Unterrichtsinhalt Recherche zu eigenem Buch aus dem Koffer Quiz zu eigener Lektüre/ Inhaltsfragen mit eine Buchportal im Internet 14
15 Ausstattungs- Vernetzungsziele: a) Umrüstung: Das gesamte Netzwerk der Haupt- und Realschule wird auf die Musterlösung WINDOWS umgerüstet. (Kooperation von Haupt- und Realschule) b) Neuausstattung: Durchbruch von R 209 nach R 210 mit Türe zur möglichen gemeinsamen Nutzung der Räume für den integrativen Unterricht Raum 209 mit Leasinggeräten ausstatten Ausstattung von R 209 mit Beamer (Hängevorrichtung an der Decke) 15
16 R 210 R 209 Kombiraum R 209 R
17 Drei Phasen zur Erstellung eines Medienentwicklungsplans (2) Beschluss (4) Evaluation (3) Zeitplan Phase 3: Beschluss, Zeitplan, Überprüfung Phase 1: Team und pädagogisches Medienkonzept (1) Finanzierung Phase 2: Bestandsaufnahme, Technische Konzeption 17
18 Chancen einer Medienentwicklungsplanung 1. Verbindung von pädagogischem, technischem und organisatorischem Konzept 2. Integration des Medieneinsatzes in den Unterricht 3. Kooperationsbasis für Kollegium, Schulleitung, Schulträger 4. Gezielte Investitionsentscheidungen 5. Planungssicherheit für Schulen und Schulträger 18
19 Was müssen wir tun? Schulleitungen gewinnen: MEP als Schlüssel zur Nachhaltigkeit Einbindung in den Schulentwicklungsprozess (Kollegium gewinnen) Unterstützungssysteme auf- und ausbauen, Qualität evaluieren und sichern, Unterstützungsleistungen kommunizieren ( Marketing ) Unterstützung der Schulträger gewinnen; Information der Schulträger MEP in die Fortbildung der Lehrkräfte und der Schulleitungen integrieren 19
20 Materialien: ( 20
21 Weitere Informationen: Support-Netz Projektgruppe Schulnetzberatung Kontakt: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg 21
22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Wolfgang Kraft Landesmedienzentrum Baden-Württemberg Moltkestraße Karlsruhe 22
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