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1 Ausgabe 11/2015 Hier schlägt das Herz der Wirtschaft M+E-Infodienst Bezahlung bei M+E: Chancengleichheit schafft Entgeltgleichheit Neues aus dem Herz der Wirtschaft: Faszinierende Einblicke in die M+E-Betriebe Die wirtschaftliche Lage: Aktuelle Daten und Fakten aus der M+E-Industrie DIE UNTERNEHMEN DER METALL- Ausgabe 1/2012 UND ELEKTRO- INDUSTRIE Kontakt: Anna Dietrich,

2 Entgeltgleichheit Der 22-Prozent-Mythos Seit Jahren hält sich die Debatte darüber, ob Frauen wegen ihres Geschlechts schlechter bezahlt werden als Männer. Laut dem Statistischen Bundesamt verdient ein Mann durchschnittlich 22 Prozent mehr Geld als eine Frau. Was diese Berechnung jedoch unterschlägt, sind Bildung, Erwerbserfahrung, Erwerbsumfang Durchschnittliche kumulierte Vollzeiterwerbserfahrung in Altersgruppen und Jahren (2012) Männer Frauen 1,4 1, ,0 3, ,9 5, Quelle: IW Köln auf Basis des SOEP v30 13,3 8, ,7 11, ,3 13, ,5 17, ,5 20, ,1 23, Faktoren wie Ausbildung, Berufswahl oder Dauer von familienbedingter Erwerbsunterbrechung werden diese und weitere Faktoren berücksichtigt, reduziert sich die Entgeltlücke auf lediglich zwei Prozent. Entgeltdifferenzierung, nicht Entgeltdiskriminierung Die Forderung Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist zudem irreführend und verkürzt. Denn abweichende Entgelte können auch Ausdruck unterschiedlich hoher Lebens haltungskosten und der Wirtschaftskraft einer Region sein. Das zeigt sich in der Metall- und Elektro-Industrie beispielsweise bei einem Gabelstaplerfahrer, der in München mehr verdient als in Berlin. Gesetzlich fest gelegte Verfahren, mit denen Unternehmen Entgeltstrukturen offenlegen sollen, sind oftmals eine Bürokratie lawine. Sie sind keine echte Lösung, um die Einkommen von Frauen in Deutschland zu verbessern. Wenn ohne Mehrwert der Kosten- und Verwaltungsaufwand im Betrieb erhöht wird, dann leidet darunter bloß die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Firmen. Statt bürokratische Hürden aufzustellen, muss man sich dem Kern der Debatte um Entgeltunterschiede zwischen Frauen und Männern widmen: der Chancengleichheit. Kontakt: Anja Horn,

3 Entgeltgleichheit Chancengleichheit schafft Entgeltgleichheit Welchen Beitrag leisten die M+E-Unternehmen bereits zur Chancengleichheit im Betrieb? Ein Garant für faire Entlohnung ist die Tarifautonomie als tragende Säule der Sozialen Marktwirtschaft. Tarifverträge garantieren eine geschlechtsneutrale Vergütung, weil sie Tätigkeiten personenunabhängig bewerten; zum Beispiel anhand der für die Tätigkeiten erforderlichen Kenntnisse. Denn ungerechtfertigte Ungleichbehandlung ist bereits heute verboten und das zu Recht. Neben der Tarifautonomie ist der Schlüssel zu mehr Chancengleichheit eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wie, das zeigen viele M+E-Unternehmen bereits: ob durch die 35-Stunden-Woche, flexible Teil- und Gleitzeitmodelle oder das bequeme Arbeiten im Home Office. So geben über 75 Prozent der Beschäftigten im Herz der Wirtschaft an, dass sie keine Probleme bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf haben. Familien freundlich keit steht ganz oben auf der Visitenkarte der M+E-Industrie. Frauen für MINT-Berufe begeistern M+E-Arbeitsplätze sind nicht nur familienfreundlich, sie gehören auch zu Deutschlands Hochlohnindustrie. Durchschnittlich verdient ein M+E-Mitarbeiter Euro brutto im Jahr. Doch Mädchen entscheiden sich leider immer noch zu häufig für schlechter bezahlte Berufe. So ist nur jeder fünfte Beschäftigte in den M+E-Betrieben eine Frau. Deshalb ist es wichtig, Mädchen schon in jungen Jahren für MINT-Berufe zu begeistern. Denn ein frühzeitiges Heranführen junger Schülerinnen an die besser bezahlten technischen Berufe unterstützt die Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Die Nachwuchsprojekte Girlspower- ME und Girls.-ING sind nur zwei von vielen Beispielen, mit denen die M+E-Unternehmen bereits seit vielen Jahren gezielt um weiblichen Nachwuchs werben. Zudem müssen klassische Rollenbilder schon im Kindergarten aufgebrochen werden: Jungs spielen mit Autos, Mädchen mit Puppen und Kinderwagen dieses Bild ist nicht mehr zeitgemäß. Starre Stereotypen aufzuweichen ist nicht zuletzt auch Aufgabe der Gesellschaft. Nur so kann die familiäre Arbeitsteilung zu Hause auf Augenhöhe erfolgen. Kontakt: Anja Horn,

4 Neues aus dem Herz der Wirtschaft Weiblich, wichtig, wertvoll: Wie ein Leichtmetallguss-Spezialist Frauen fördert Ich verdiene das Gleiche wie ein Mann und könnte eine Familie ernähren, sagt Katharina van Geldern selbstbewusst. Sie ist eine von nur 100 Frauen beim Mit arbeiter starken Automobilzulieferer Martinrea Honsel, der Motorblöcke, Fahrwerksteile und Getriebegehäuse für Lkw und Pkw herstellt. Dabei profitiert der sauerländische Leichtmetallguss-Spezialist enorm von den Fähigkeiten, die viele Frauen für technische Berufe mitbringen, wie Dieter Berndt, Leiter der Personalentwicklung, feststellt: Mädchen sind oft feinmotorisch besser als Jungs. Frauen und Technik das passt sehr gut zusammen! Lesen Sie mehr: Kinder und Karriere: Daimler-Werk bietet Alleinerziehenden Teilzeitausbildung Wenn Bianca Essler, Christin Reichardt, Stefanie Kraft und Agnes Nowackzyk in der Lehrwerkstatt für Werkzeugmechaniker im Daimler-Werk in Gaggenau stehen, ist das an sich nicht ungewöhnlich. Eines aber macht die Vier zu Vorreiterinnen im Daimler-Konzern: Sie sind alleinerziehende Mütter und absolvieren ihre Ausbildung in Teilzeit. Das bedeutet eine 30-Stunden-Woche mit einem dazu passenden Gleitzeitmodell. Hans-Peter Schaible, Ausbildungsmeister im Daimler-Werk in Gaggenau, schätzt besonders die Lebenserfahrung seiner Teilzeit-Azubis: Ihr Selbstmanagement ist viel besser als bei den anderen Auszubildenden. Im Jahr 2013 hat Daimler die ersten Teilzeit-Azubis eingestellt, jährlich werden es mehr. Die ganze Geschichte: Kontakt: Anna Dietrich,

5 Die wirtschaftliche Lage Sinkende Auslandsaufträge trüben das Bild Langjähriges Beschäftigungshoch Auftragseingang nach Herkunft, Indexwerte 2010 = 100, saison- und preisbereinigte Quartalswerte Ausland Gesamt Inland Juli / August 2015 Juli/August 2015 gegen 2. Quartal 2015 (saisonbereinigter Niveauvergleich) Gesamt: 2,1 % Inland: + 1,4 % Ausland: 4,6 % Saisonbereinigte Entwicklung, Beschäftigte in Tausend, Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten* August 2015 gegenüber August 2014: + 1,1 % August Aufbau von Feb bis Okt. 2008: Abbau von Okt bis März 2010: Aufbau seit März 2010: Quelle: Statistisches Bundesamt Die Auftragseingänge der M+E-Unternehmen lagen im Zweimonatsdurchschnitt Juli/August unter dem Niveau des zweiten Quartals Während die Inlandsaufträge mit 1,4 Prozent zulegten, blieben vor allem die Aufträge aus dem Ausland zuletzt aus ( 4,6 Prozent). Vor allem das schwächere Geschäft mit den Schwellenländern dämpft die Auslandsorder der M+E-Industrie. Quellen: Statistisches Bundesamt, Gesamtmetall-Berechnungen *2014 vorläufige Zahlen Die Unternehmen der M+E-Industrie haben auch im August die Beschäftigung weiter ausgebaut. Die Beschäftigung liegt auf dem höchsten Stand seit mehr als 20 Jahren. Die Unternehmen stellen per Saldo mehr ein, um die Produktion auf dem höheren Niveau bewältigen zu können und dem erwarteten Fach kräfte mangel vorzubeugen. Kontakt: Dr. Michael Stahl, stahl@gesamtmetall.de,

6 Zu guter Letzt Wenn wir die Lohnunterschiede beseitigen wollen, dann brauchen wir mehr Frauen in technischen Berufen. Dabei wäre jede Hilfe willkommen. Dr. Rainer Dulger, Gesamtmetall- Präsident Impressum: M+E-Infodienst Herausgeber: Arbeitgeberverband Gesamtmetall, Voßstraße 16, Berlin Redaktion: Anna Dietrich, ; Antonin Finkelnburg, DIE UNTERNEHMEN DER METALL- UND ELEKTRO- INDUSTRIE

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