Wirkt Medizin erst, wenn sie vom Patienten auch gewollt wird?

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1 auch gewollt wird? Input von Rita Januschewski, Koordinatorin der Gesundheitsselbsthilfe NRW und Dr. phil. Volker Runge, Sprecher der Gesundheitsselbsthilfe NRW

2 Rita Januschewski Selbsthilfe-Café am , mit dem Titel: Medikamente im Alltag chronisch Kranker Es hilft nur, was klug genommen wird. Diskussion mit rund 30 Vertreter/-innen unterschiedlicher Landesorganisationen der Gesundheitsselbsthilfe NRW, angestoßen durch Dr. Potthoff s Frage, was denn die Gesundheitsselbsthilfe NRW zu der Medikamenten-Compliance sage. Die wichtigste Aussage dieser Diskussion lautete: Das gegenseitige Vertrauen im Arzt-Patienten-Kontakt ist eine zwingende Grundlage im gesamten Behandlungsprozess für eine optimale Patientengesundheit Hier begegnen sich zwei Experten auf Augenhöhe in einem gesundheitlichen Vertragsbündnis! Der Patient ist für das erlebte Befinden zuständig und der Arzt ist für das medizinische Wissen zuständig. Es ergänzen sich also das erlebte Wissen und das erlernte Wissen im gesamten Suchprozess nach der optimalen Patientengesundheit!!!! 2

3 Rita Januschewski Wir tun gut daran, als Patienten und Patientinnen unser eigenes Wohlbefinden bzw. unser Missempfinden ernst zu nehmen und dieses auch ehrlich mit den Behandler/-innen zu kommunizieren. Und wir tun auch gut daran, als Ärzte bzw. als Ärztinnen sich dafür zu interessieren, warum der Patient/Patientin den therapeutischen Anweisungen nicht folgt. Denn es gibt einen Grund, warum chronisch kranke Menschen ihre Medikamente nicht nehmen und dieser Grund muss Gehör finden. Ansonsten ist das Arzt-/Patientenverhältnis gestört und es kann keine ineinander greifende Behandlung erfolgen. Ansonsten gehen Ärzte und Ärztinnen von verfälschten Behandlungsergebnissen aus, mit zunehmender Dramatik für die Erkrankten. Wir wissen: Jedes Jahr werden Millionen für Arzneimittel ausgegeben, die nicht genommen werden. Das sollten und müssen wir gemeinsam weiter verfolgen. Die Dokumentation der Gesundheitsselbsthilfe NRW Medikamente im Alltag chronisch Kranker- Es hilft nur, was klug genommen wird, liegt als Printmedium aus. 3

4 Dr. phil. Volker Runge Meine Damen und Herren, wir haben von Frau Januschewski erfahren, dass die Therapiecompliance seitens des Patienten steigt, je besser das Verhältnis zwischen Arzt und Patient ist. Dass es besser werden muss, zeigen nicht nur Studien, sondern auch die Tatsache, dass so viele Menschen heute hier erschienen sind. Frau Januschewski und meine Wenigkeit stehen heute hier für die Gesundheitsselbsthilfe NRW und möchten uns gemeinsam mit Ihnen dafür stark machen, dass sich die Arzt-Patienten- Beziehung weiterentwickelt. Die 70 Landesverbände aus der Selbsthilfe, die sich unter dem Dach des Wittener Kreises vereinen, legen momentan, wie aus einer eigenen Recherche deutlich geworden ist, den Fokus auf die Gesprächsvorbereitung mit dem Arzt. Der Aspekt der Eigenverantwortung stellt dabei einen inhaltlichen Schwerpunkt dar. 4

5 Dr. phil. Volker Runge Als Beispiele können wir hier nennen: den Gesprächsleitfaden Patientin/Patient der LG Niere NRW e.v. das Schulungsprogramm: Gesprächsführung und Kommunikation im Patient-/Arzt-gespräch des Wittener Kreises die Broschüre Mein Arzt und ich der Deutschen Multiplen Sklerose Gesellschaft den juristischen Ratgeber: Das Arzt-Patienten-Verhältnis im Bereich HIV die Ausarbeitung Lebensqualität trotz Handicap? Die Rolle der Eigenverantwortung im Leben mit Aphasie vom Landesverband der Aphasiker NRW Patientenlotsen / Schlaganfallhelfer Schlaganfall Landesverband NRW Wir möchten Ihnen aufzeigen, dass die Gesundheitsselbsthilfe NRW (Wittener Kreis) Ihnen mit seinen 70 Landesverbänden zur Seite stehen kann, wenn es z.b. darum geht, die Studierenden der Medizin für das heutige Thema zu sensibilisieren gemeinsam Kriterien für ein gutes Arzt- Patientenverhältnis zu definieren oder die Kostenfrage mit den entsprechenden Leistungsträgern zu erörtern. Weitere Möglichkeiten der Kooperation werden sicherlich im Rahmen dieser Veranstaltung noch aufgeworfen werden. Abschließend hoffe ich, dass wir alle die Pille schlucken, gemeinsam an einer zielführenden Behandlung mitzuwirken. 5

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