Die sich geliebt im Leben, sind nicht getrennt im Tod

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1 Die sich geliebt im Leben, sind nicht getrennt im Tod Predigt zum 32. Sonntag im Jahreskreis (Lk 20,27-38) Im Roman Brand s Haide von Arno Schmidt ist der Satz zu lesen: Wenn ich tot bin, mir soll mal einer mit Auferstehung oder so kommen: Ich hau ihm eine rein. Als kirchlich Sozialisierte erschrecken wir über solche Sätze, finden sie vielleicht sogar blasphemisch. Aber wenn man Umfragen Glauben schenkt, glauben heute über die Hälfte der Katholiken nicht mehr an ein Leben nach dem Tod. Viele schließen sich den Stimmen in einem Gedicht von Kurt Marti an, in dem Freunde über die Auferstehung der Toten diskutieren und behaupten: Die Auferstehung der Toten ist eine Schnapsidee verschrobener Mönche. Und Marti kontert darauf: Dann eben, nun gut Doch ließ Mich die Schnapsidee Nie mehr Ganz los Man kann über die Frage der Auferstehung theoretische Abhandlungen schreiben oder darüber hochgeistig philosophieren. Aber ich bin überzeugt: Die Frage nach der Auferstehung der Toten gibt es sie überhaupt? oder wie soll man sich das vorstellen? gewinnt existentielle Bedeutung nicht an Theologenkathedern oder bei Stammtischgesprächen, sondern erst angesichts des Todes von lieben Menschen. 1

2 Und so möchte ich heute einmal am Beispiel der Schriftstellerin Marie Luise Kaschnitz zeigen, wie sie den Tod und das Sterben ihres Mannes Guido erlebt hat und welche Fragen dieses Erlebnis in ihr ausgelöst hat. In der Mitte des Lebens war ihr Mann an einem Gehirntumor erkrankt. Luise Kaschnitz wohnt während der Krankenhausbehandlung ihres Mannes in einem Zimmer in der Castellezgasse in Wien. In diesem Zimmer wartet sie voller Hoffen und Bangen die schwere Operation ihres Mannes ab und schreibt Gedichte voller Angst. Als Guido Kaschnitz am 1. September 1958 stirbt, bricht für sie eine Welt zusammen. Der Schmerz zerreißt sie fast, und den Tod erlebt sie als einen wilden schwarzen Hengst. Sie schreibt: Mit dem Tod muss ich umgehen Dem schwarzen Hengst, Der sprengt mit der Schulter Die sicheren Wände, Der zerstampft mit dem Huf Die geglätteten Dielen. Sein Drahthaar zerriss meinen Vorhang, Sein Eisatem blies mir die Scheiben blind, Meine Gebete durchschoss er mit Verwünschung. Deine Bettstatt verschwunden Um deine Bücher Spinnenkränze Auf dem Teppich Schnee... Und Trost ist nicht da, da du mein Trost gewesen Und Rat ist nicht da, da du mein Rat gewesen Und Schutz ist nicht da, da du mein Schutz gewesen Und Liebe nicht, da ich um deinetwillen Die Welt geliebt 2

3 Eine ungeheure Leere löste der Tod ihres Mannes in der Dichterin aus. Verlassenheitsbilder: Deine Bettstatt verschwunden, um deine Bücher Spinnenkränze, und Trost ist nicht da und Rat ist nicht da und Schutz ist nicht da und Liebe ist nicht da... Marie Luise Kaschnitz zieht sich zurück, spielt nach außen einen weltaufgeschlossenen Menschen, möchte im Inneren aber am liebsten ihrem Mann nachsterben. Der Tod ihres Mannes lässt Fragen in ihr aufbrechen: Was ist mit den Toten? Was kommt nach dem Tod? Wenn ich sterbe, finde ich da meinen Mann wieder? Wenn ja, wie soll das geschehen? Und sie fasst ihre Gedanken, die um diese Fragen kreisen in ihrem Gedicht Ein Leben nach dem Tode zusammen Glauben Sie fragte man mich An ein Leben nach dem Tode Und ich antwortete: ja Aber dann wusste ich Keine Antwort zu geben Wie das aussehen sollte Wie ich selber Aussehen sollte dort Ich wusste nur eines Keine Hierarchie Von Heiligen auf goldenen Stühlen sitzend Kein Niedersturz Verdammter Seelen Nur Nur Liebe freigewordene 3

4 Niemals aufgezehrte Mich überflutend Kein Schutzmantel starr aus Gold Mit Edelsteinen besetzt Ein spinnwebenleichtes Gewand Ein Hauch Mir um die Schultern Liebkosung schöne Bewegung Wie einst von tyrrhenischen Wellen Wie von Worten die hin und her Wortfetzen Komm du komm Schmerzweb mit Tränen besetzt Berg- und Tal-Fahrt Und deine Hand Wieder in meiner So lagen wir lasest du vor Schlief ich ein Wachte auf Schlief ein Wache auf Deine Stimme empfängt mich Entlässt mich und immer So fort Mehr also fragen die Frager Erwarten Sie nicht nach dem Tode? Und ich antworte Weniger nicht 4

5 Marie Luise Kaschnitz umschreibt ihre Auferstehungshoffnung mit Bildern aus ihrer Ehegeschichte. Sie erwartet keine Heiligenhierarchie, die geordnet auf goldenen Stühlen sitzt, keine Verdammung armer Seelen. Sie erwartet nur überflutende Liebe. Und sie umschreibt diese Liebe mit Erfahrungen aus ihrer Ehe: Ein zärtlicher Hauch, eine Liebkosung, der freundliche Ruf: Komm du komm. Sie erinnert sich an dichte Stunden wie z.b. an das nächtliche gegenseitige Vorlesen, die bekannte Stimme, die einen beim Heimkommen empfängt. Und sie macht die Erfahrung, wie sie einmal eine Frau nach dem Tod ihres Mannes dem Pfarrer gegenüber zum Ausdruck gebracht: Die geliebten Menschen kehren, wenn sie sterben, in uns ein. Sie gehen in uns hinein. Sie werden uns zu inneren Begleitern, mit denen wir uns besprechen, von denen wir manchmal träumen. Und da sind sie wieder lebendig da, auch wenn wir wissen, dass sie eigentlich gestorben sind. Einleitung Auch zu Jesu Zeiten haben keineswegs alle Menschen an ein Leben nach dem Tod geglaubt. Auch nicht einfach alle Juden. Die Sadduzäer z.b. nicht. Sie lächeln über diesen Glauben und wollen Jesus lächerlich machen, sollte auch er wie die Pharisäer daran glauben. Und sie stellen ihm eine knifflige Fangfrage. In unseren Zeiten ist es noch enger geworden mit dem Glauben an ein Leben nach dem Tod. Und die daran glauben, sind meistens nicht so schlagfertig wie der 5

6 Jesus der Evangelien, wenn sie gefragt werden: Und wie soll das denn aussehen: ein Leben nach dem Tod. Oder könnten Sie das ganz einfach erklären? Fürbitten Herr, unser Gott, wir glauben an dich als den Herrn über Leben und Tod und tragen Dir unsere Bitten vor: - Wir denken an Menschen, die um einen lieben Verstorbenen trauern und beten still für sie - Wir denken an Menschen, die sich über den leeren Platz an ihrer Seite nicht trösten können und beten still für sie - Wir denken an Menschen, die schlimme Erinnerungen an einen Verstorbenen plagen und beten still für sie - Wir denken an Menschen, die ihrem Verstorbenen gerne noch ein letztes Wort gesagt hätten und beten still für sie - Wir denken an Menschen, die große Angst haben vor dem Sterben und beten still für sie - Wir beten für uns selbst: um eine gute Sterbestunde Kanonelemente Beten für unsere Verstorbenen, deren Gesichter uns vor Augen stehen und deren Stimmen wir in uns hören, und für alle, an die niemand denkt. Gott, gib uns Tag für Tag so viel Kraft, wie wir zum Leben brauchen. 6

7 Und wenn unser irdischer Weg einmal zu Ende geht Und wir alleine vor dem großen Tor des Todes stehen, von dem wir glauben, dass es zu Dir ins Leben führt, dann strecke Du, Gott, uns deine Hand entgegen und lass uns sicher schreiten. Dann werden wir dich loben und preisen 7

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