MÜNCHENER GEOGRAPHISCHE HEFTE NR. 71

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1 MÜNCHENER GEOGRAPHISCHE HEFTE NR. 71 Geographisches Institut der Technischen Universität München Herausgeber: Schriftleitung: Robert Geipel Wolfgang Hartke Günter Heinritz Jürgen Pohl Standort: BIRGIT AIGNER MANFRED MIOSGA STADTREGIONALE KOOPERATIONSSTRATEGIEN Neue Herausforderungen und Initiativen deutscher Großstadtregionen Verlag Michael Laßleben Kalimünz/Regensburg 1994

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis 6 Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen 11 Verzeichnis der Abkürzungen 12 1 Einführung Ausgangslage Zielsetzung der Untersuchung Aufbau der Untersuchung Methodischer Ansatz 15 TEIL I: THEORETISCHER RAHMEN 18 2 Vom Fordismus zum Postfordismus Der Regulationsansatz Der Fordismus Das technologische Paradigma: tayloristische Massenproduktion Das soziale Paradigma: Individualisierung und Normierung als fordistische Vergesellschaftung Der hegemoniale soziale Block: der keynesianische Korporatismus Der Fordismus in der Krise Der Postfordismus: Konturen eines flexiblen Akkumulationsregimes Mikroelektronische Revolution als Motor eines neuen technologischen Paradigmas Zur gesellschaftlichen und sozialen Wirkung der flexiblen Akkumulation Das neue hegemoniale Projekt: liberaler Produktivismus oder neuer sozialer Konsens? Supranationale und regionale Dimension: der Dualismus postfordistischer Regulation Kritische Anmerkungen zum Regulationsansatz 30 6

3 3 Stadtregionale Regulierung im Übergang zum Postfordismus Raumwirksame Regulierung im Fordismus Agglomeration und Konzentration im fordistischen Wachstum Unitarisierung und Zentralisierung als Merkmal fordistischer Regionalpolitik Stadtregionale Regulierung unter Anpassungsdruck Fordistische Krise und Raumwirksamkeit Taylorisierung im Weltmaßstab Fordistische Krise und Krise der Regionalpolitik Stadtregionale Restrukturierung im Postfordismus Ambivalente Wirkung der flexiblen Akkumulation Soziale Fragmentierung und mehrfach geteilte Städte Paralysierung der Regionalpolitik im Übergang zum Postfordimus Bausteine postfordistischer Stadtpolitik Stadtregionale Regulierung vor neuen Herausforderungen Regionale Politik: Zwang zur Handlungsbereitschaft Restrukturierung der Instrumente und Institutionen 47 TEIL II: EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG AN FALLBEISPIELEN 49 4 Vorgehensweise bei der Untersuchung Auswahl der Untersuchungsräume Auswahl der Gesprächspartnerinnen Ansatz für die empirische Erhebung Entscheidung für einen qualitativen Ansatz Merkmale Qualitativer Forschung Angewandte Methoden und Techniken Gesprächsleitfaden und Datenerhebung Auswertung Transkription der Tonbandprotokolle Fallorientierte Paraphrasierung des einzelnen Interviews Thematischer Vergleich Konfrontation von Theorie und Empirie 57 5 Regionalpolitische Institutionen und Initiativen in ausgewählten Verdichtungsräumen 58

4 5.1 Die Region München Neue Herausforderungen Bestehende Institutionen stadtregionaler Kooperation Der regionale Planungsverband und der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München Bewertung der bestehenden Verbände Reformvorschläge Neue Ansätze der Regionalpolitik Die Regionalkonferenz Kooperation über die Region 14 hinaus Fazit 5.2 Die Region Stuttgart Neue Herausforderungen Bestehende Institutionen stadtregionaler Kooperation Der Regionalverband Stuttgart und der Nachbarschaftsverband Stuttgart : Bewertung der bestehenden Verbände Neue Ansätze der Regionalpolitik: Die Regionalkonferenz Fazit 5.3 Die Region Frankfurt Neue Herausforderungen Bestehende Institutionen stadtregionaler Kooperation Der Umlandverband Frankfurt und die Regionalplanung in der Region Frankfurt Bewertung der bestehenden Verbände Neue Ansätze der Regionalpolitik in der Region Rhein-Main Die Initiative der Kammern Die Rhein-Main-Erklärung Die Forderung nach einer Rekommunalisierung der Regionalplanung Fazit 5.4 Die Region Hamburg Neue Herausforderungen Bestehende Institutionen stadtregionaler Kooperation Die Gemeinsame Landesplanung Hamburg/Schleswig- Holstein und Hamburg/Niedersachsen Bewertung der länderübergreifenden Zusammenarbeit Neue Ansätze der Regionalpolitik in der Region Hamburg Das Scharpf/Benz-Gutachten Beurteilung der Gutachtervorschläge Vertragsgemeinschaft und das Regionale Entwicklungskonzept Fazit 5.5 Die Region Berlin Neue Herausforderungen

5 5.5.2 Die regionalpolitische Diskussion Gemeinsames Bundesland Regionalplanung im Land Brandenburg Umlandverband Berlin Regionalverband Brandenburg-Berlin Die aktuelle Entwicklung: Ansätze zu einer regionalisierten Planung Fazit Das Ruhrgebiet und die Regionalisierungsdiskussion in Nordrhein- Westfalen Neue Herausforderungen Bestehende Institutionen stadtregionaler Kooperation Der Kommunalverband Ruhrgebiet Bewertung des KVR Neue Ansätze: Die Zukunftsinitiative Nordrhein-Westfalen ZIN Das ZIN-Verfahren der regionalisierten Strukturpolitik Die Regionen Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein und Emscher- Lippe als Beispiele für die Institutionalisierung der Region Stärken und Schwächen der Regionalisierung Verbesserungsvorschläge und Ausblick Fazit 142 TEIL IM: SCHLUSSFOLGERUNGEN UND AUSBLICK Spurensuche nach einem neuen stadtregionalen Regulierungsmodus Die interregionale Konkurrenz als Zwang zur Selbstfindung und Selbstorganisation Die Handlungsträger der neuen regionalpolitischen Initiativen Die Forderung nach neuen Instrumenten und Handlungsmustern Stadtregionale Politik im Postfordismus: zwischen liberalem Produktivismus und sozialer Alternative Plädoyer für eine neue regionalpolitische Konzeption Reform durch konsequente Regionalisierung Idealtypische Konstruktion stadtregionaler Politikformen Kommunalisierte Regionalplanung mit Trägerschaftsfunktion Verwaltungsreform 167

6 Zusammenfassung 172 Summary 174 Literatur 176 Anhang 1: Gesprächspartnerinnen der verwendeten Interviews 192 Anhang 2: Statements der Expertinnen und Experten zu ausgewählten 193 Themenkomplexen Anhang 3: Statements der Expertinnen und Experten - Themenmatrix 196 Berlin/Brandenburg Anhang 4: Statements der Expertinnen und Experten - Themenmatrix 198 ZIN/regionalisierte Strukturpolitik in NRW 10

7 Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Abbildungen Abb. 1: Ablauf der Untersuchung 17 Abb. 2: Regionalverband Unterelbe 102 Abb. 3 Regionalverband Brandenburg/Berlin 115 Abb. 4: Das Antragsverfahren der ZIN 128 Abb. 5: Das Kaskadenverfahren der ZIN 130 Abb. 6: Regionalpolitische Initiativen zwischen Krisenmanagement und gesellschaftspolitischem Ansatz 160 Abb. 7: Regionalkreismodell 170 Tabellen Tab. 1: Beschäftigungsentwicklung in Verdichtungsräumen in der BRD (in %) 37 Tab. 2: Gesprächspartnerinnen 51 Tab. 3: Regionalpolitische Initiativen im Vergleich - Fallbeispiel München 70 Tab. 4: Regionalpolitische Initiativen im Vergleich - Fallbeispiel Stuttgart 81 Tab. 5: Regionalpolitische Initiativen im Vergleich - Fallbeispiel Frankfurt/Rhein-Main 92 Tab. 6: Regionalpolitische Initiativen im Vergleich - Fallbeispiel Region Hamburg 107 Tab. 7: Regionalpolitische Initiativen im Vergleich - Fallbeispiel Region Berlin 119 Tab. 8: Institutionalisierungsbeispiele der ZIN 133 Tab. 9: Regionalpolitische Initiativen im Vergleich - Fallbeispiel ZIN/NRW 142 Tab. 10: Verbände im Vergleich 145 Tab.11: Kooperationsbereitschaft in der Region 150 Tab. 12: Die Rolle des Landes bei den regionalpolitischen Initiativen 154 Tab. 13: Partizipation regionaler Akteure im Vergleich 155 Tab. 14: Stärken und Schwächen bestehender stadtregionaler Politikformen 157 Tab. 15: Die Legitimation der regionalpolitischen Initiativen im Vergleich