Hessisches Bodenschutzforum Schlusswort. Nachhaltiges Flächenmanagement in der Hessischen Nachhaltigkeitsstrategie

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1 Hessisches Bodenschutzforum 2009 Schlusswort Nachhaltiges Flächenmanagement in der Hessischen Nachhaltigkeitsstrategie

2 Übersicht Hessische Nachhaltigkeitsstrategie Projekt: Nachhaltiges Flächenmanagement Bisherige Sitzungen der Projektgruppe Nachhaltiges Flächenmanagement Ausblick 2

3 Eine Nachhaltigkeitsstrategie für Hessen Ziele und Kennzeichen Ziel: Herausforderungen begegnen, u.a.: Klimawandel Ressourcenverknappung Globalisierung Integration und demographischer Wandel. Die Landesregierung will eine nachhaltige Entwicklung des Landes voranbringen. 3

4 4

5 Womit befasst sich die Nachhaltigkeitsstrategie? In Anlehnung an die EU-Strategie für nachhaltige Entwicklung ist die Nachhaltigkeitsstrategie Hessen in 10 Themenfelder gegliedert. Diese Themenfelder waren die Basis des Konsultationsprozesses. 1. Klimawandel und zukunftsfähige Energie 2. Nachhaltige Mobilität 3. Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion 4. Zukunftsfähige Arbeit und Beschäftigung 5. Erhalt und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen 6. Gesundheit und Ernährung 7. Soziale Eingliederung, Demographie und Migration 8. Bildung und Forschung 9. Staat und Verwaltung 10. Globale Herausforderungen 5

6 1. Nachhaltigkeitskonferenz Oktober Startprojekte entstanden in einer breiten Konsultationsphase, an der sich über Bürgerinnen und Bürger und Institutionen beteiligt haben. Sie wurden in der ersten Nachhaltigkeitskonferenz beschlossen. Klimawandel und zukunftsfähige Energie Erhalt und Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen Nachhaltige Mobilität Bildung, Wissenschaft Integration und Demographie Zukunftsfähige Arbeit und Beschäftigung Globale Herausforderungen Hessen aktiv: CO 2 -neutrale Landesverwaltung 100 Kommunen für den Klimaschutz 100 Unternehmen für den Klimaschutz 100 Schulen für den Klimaschutz Bürger/innen für den Klimaschutz Energie-Forum Hessen 2020 Artenvielfalt in Hessen auf Acker, Weiden und in Gärten Hessen für nachhaltige Waldbewirtschaftung Hessen: Modellland für eine nachhaltige Nutzung von Elektroautos Vitale Orte 2020 Initiative Bildung für bessere Integration Initiative Von Anfang an Bildung für Nachhaltigkeit in der frühen Kindheit Übergänge managen: Vom Schulbeginn bis zum Berufseinstieg Hessen meets Vietnam Vietnam meets Hessen Jugendaustausch mit Schwellen- und Entwicklungsländern 6

7 2. Nachhaltigkeitskonferenz - 3. Juni 2009 Beschluss vier neuer Themen u.a. "Hessen: Für ein nachhaltiges Flächenmanagement Zustimmung des Kabinetts Anfang Juli 2009 Federführung des o.g. Projektes durch HMWVL Entwicklung eines Aktionsprogramms Flächenerhalt u.a. Selbstverpflichtungen/Umsetzungsschritten zur Senkung der Flächeninanspruchnahme Stärkung der Flächennutzungseffizienz Integration des demografischen Wandels Entwicklung eines lokalen und regionalen Flächenmanagements, interkommunale Kooperation 7

8 Nachhaltiges Flächenmanagement Rahmenbedingungen 2-stufiges Projekt Konzeptionsphase bis Jahresende 2009 Umsetzungsphase nach Beschluss der 3. Nachhaltigkeitskonferenz im Frühsommer 2010 Finanzierung (Co-Finanzierung (50%) durch Geschäftsstelle) Projektgruppe mit einer Vielzahl unterschiedlicher Akteure u.a. Architektenkammer Hessen - BUND- Deutscher Gewerkschaftsbund - Evangelische Kirche Hessische Landgesellschaft - Hessischer Bauernverband - Hessischer Landkreistag - Hessischer Städte-und Gemeindebund - Hessischer Städtetag - Hessischer Waldbesitzerverband - HMUELV HMWVL - IHK Frankfurt - Katholische Kirche Metropolregion Rhein- Neckar - NABU - Planungsverband Frankfurt/Rhein-Main Regierungspräsidien Schutzgemeinschaft Deutscher Wald - Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft - Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände - Zweckverband Kassel 8

9 1. Sitzung der Projektgruppe am Teilnehmer 2. Projektleitung gewählt (Frau Weigel-Greilich) Nach Anmerkungen zum Thema ausführliches Brainstorming der Teilnehmer 9

10 1. Sitzung der Projektgruppe am Anmerkungen zum Thema Wohnfläche pro Kopf steigt kontinuierlich Auch verursacht durch demographischen Wandel Pluralisierung der Lebensstile bestimmt Haushaltsgrößen In Hessen mit regional stark unterschiedlichen Ausprägungen Durchschnittliche Wohnfläche in qm pro Person Durchschnittl.Z unahme pro Jahr in qm Hessen 41,3 43,5 44,8 0,44 Reg.bez. Darmstadt Reg.bez. Gießen Reg.bez. Kassel 40,4 42,6 43,8 0,43 43,2 45,4 46,2 0,38 42,3 44,5 46,6 0,54 Quadratmeter 47,0 46,0 45,0 44,0 43,0 42,0 41,0 40,0 46,6 46,2 45,4 44,5 43,8 43,2 42,3 42,6 Reg.bez. Darmstadt Reg.bez. Gießen Reg.bez. Kassel 40,

11 1. Sitzung der Projektgruppe am Anmerkungen zum Thema Neubau erscheint attraktiver als Umbau Nutzung von Baulücken & Konversion wirken kompliziert Nachverdichtung versus Klimawandel Gewerbeflächenentwicklung + Wirtschaftsstrukturwandel Verkehrsinfrastruktur ausgebaut? 11

12 1. Sitzung der Projektgruppe am Anmerkungen zum Thema Eröffnungsbilanz der Task Force April 2009 definiert Indikator für Erhalt und Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen als Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche Zielwert Flächeninanspruchnahme 3,5 ha pro Tag bis Nachhaltigkeitskonferenz Juni 2009 hat festgestellt: dies entspricht dem Status-quo; dieses Ziel ist zu präzisieren und sukzessive zu mindern. Zu beachten: nur ca. 45% der Siedlungs- und Verkehrsfläche sind versiegelt 12

13 Weiteres Vorgehen Zusammenstellen und Strukturieren der vorliegenden Vorschläge Präsentation im Rahmen der 2. Sitzung am 3. November Hier: strukturierter Diskussions- und Entscheidungsprozess Vertiefung bis zur 3. Sitzung (voraussichtlich am 8. Dezember) Hier: abschließende Entscheidung Fertigstellung des Abschlussberichts an die Geschäftsstelle 13

14 Was steht in 2009/2010 bei der Nachhaltigkeitsstrategie an? Projekte Die ersten Projekte sind an den Start gegangen und werden umgesetzt. Konzepte für 5 neu beschlossene Projekte werden erarbeitet. Kommunikation ausbauen Bürgerinnen und Bürger werden auf breiter Basis angesprochen und mobilisiert. Projekte bieten konkrete Mitmachangebote Nächste Nachhaltigkeitskonferenz: Frühsommer 2010 Feld Feld Nachhaltigkeitsindikatoren und ziele Nachhaltigkeitsziele und indikatoren verabschiedet. Reporting/Monitoring der Nachhaltigkeitssituation in Hessen aufbauen. Jugendeinbindung intensivieren Jugendbeirat noch stärker einbinden. Durchführung des 2. Jugendkongress im November

15 Hessisches Bodenschutzforum 2009 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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