Wenn Gott unser Gebet nicht erhört. Woran wir Christen glauben. Eine Erweckung mit Folgen. Großzügig sein. Als Christen im Bierzelt

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1 hoffen September Oktober handeln Zeitschrift für engagierte Christen Wer sich selbst klein vorkommt, aber an einen Gott glaubt, dem alles möglich ist und der auch durch uns alles schaffen kann, was ihm gefällt, der hat den Glauben eines Senfkorns. Wenn Gott unser Gebet nicht erhört Woran wir Christen glauben Eine Erweckung mit Folgen Großzügig sein Als Christen im Bierzelt

2 inhalt Liebe Leserin, lieber Leser, als wir neulich in der Redaktionskonferenz zusammen waren und uns über die Ausrichtung auf unsere Zielgruppe austauschten, meinte einer der jüngeren Teilnehmer, jüngere Leserinnen und Leser würden sich weniger für das interessieren, was den Älteren wichtig ist, aber Ältere wären durchaus offen für das, was die Jüngeren heute bewegt. Was für ein Kompliment für die älteren Leserinnen und Leser! Ob es zutrifft? Denn natürlich müssen auch wir an die Zukunft von hoffen+handeln denken, daran, wie wir jüngere Leserinnen und Leser gewinnen können. Dazu genügt es nicht, im Internet präsent zu sein. Wie wichtig ist es, dass unsere Zeitschrift in der Familie und unter Freunden und Arbeitskollegen weiterempfohlen wird! Der Generationswechsel betrifft auch unsere Redaktion. Ab dieser Ausgabe wird Claudius Schillinger aus Ihringen bei Freiburg, der mit seiner Familie in Calw-Alzenberg (Nordschwarzwald) wohnt, redaktionelle Verantwortung übernehmen. Der Journalist, studierte Zeithistoriker und Politikwissenschaftler mit einem brennenden Herzen für unser Anliegen, steigt nebenamtlich bei uns ein. Es ist uns ein Anliegen, dass dieser Wechsel von unseren Leserinnen und Lesern nicht nur wahrgenommen, sondern auch mitgetragen wird in der Fürbitte und der Bereitschaft, unsere Zeitschrift durch Spenden zu unterstützen. Wir sind darauf angewiesen, wenn hoffen+handeln weiterhin seinen Dienst erfüllen soll als Einladung zum Glauben an Jesus, zur Stärkung darin, zur Lebenshilfe aus dem Glauben und zur Information aus der christlichen Welt. Mit herzlichem Dank für alle bisherige Treue grüßt Sie Ihr Dieter Fischer Vorsitzender des Trägerkreises von hoffen+handeln Seite 2 hoffen + handeln Monatsspruch Der Herr ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem Menschen Ziel und Richtung Wenn Gott unser Gebet nicht erhört... 4 Woran wir Christen glauben... 6 Rat und Hilfe Gott ehren Gemeinschaft leben Menschen dienen... 9 Acht Tipps zu einer Haltung des Großzügig-Seins Information und Meinung Schweizer wandeln auf Luthers Spuren Jahre Arbeitsgemeinschaft Biblische Frauenarbeit Christen nutzen die Kaffeepause Gemeinden laden ein ins Café Schild-Bekenntnis kontra Halloween-Kult Patricia Kelly beim deutschlandweiten Frauentag in Wetzlar ERF-Medien bieten Online-Glaubenskurs an Baunhausbau als missionarisches Projekt schafft Gemeinschaft Gottes Netz in Berlin Aufgegriffen: Welche Prämie? Rückseite: Als Christen im Bierzelt mit Leib und Seele Titelbild: fotolia hoffen+handeln in facebook: Folgen Sie dem Link auf unserer Internetseite unter und teilen Sie uns Ihre Meinung mit... impressum Herausgeber und Verlag: Verein zur Förderung biblischen Glaubens und Lebens e.v. Pfr. Dieter Fischer (1. Vorsitzender), Westendstr. 32, Friesenheim, Tel / Pfr. Werner Weiland (2. Vorsitzender), Jägerpfad 7, Schönau Redaktion: Dieter und Ingeborg Fischer, Westendstraße 32, Friesenheim Martin Kugele, Albert-Einstein-Straße 58/1, Bretten Claudius Schillinger, Am Hof 7, Calw-Alzenberg Theo Volland, Buchenauerhof 2, Sinsheim Lothar Eisele, Wallonenstraße 21, Stutensee-Friedrichstal Internet: Facebook: hoffen+handeln Zuschriften bezüglich des Inhalts erbitten wir an die Redaktion. Für namentlich gezeichnete Beiträge trägt der Verfasser die inhaltliche Verantwortung. Gestaltung: Udo Ehrenfeuchter / / info@punktundstrich.com Druck: Kepnerdruck Druckerei und Verlag GmbH, Robert-Bosch-Str. 5, Eppingen Bezugspreis: 12,- jährlich (elfmal); ab 5 Expl. 7,- jährlich; Einzelheft 1,50 Vertriebsadresse und Bestellungen an: hoffen + handeln, Ilona Kapsa, Hinter der Mühle 34 c, Jork, ilona.kapsa@gmx.de Einzahlungen: hoffen + handeln, Sparkasse Bühl, Konto-Nr , BLZ Absenderangabe bitte nicht vergessen. Rechnungen werden nur für Sammelbesteller ausgestellt. Einzelbezieher werden gebeten, ihre Bezugsgebühr mit dem Überweisungsformular einzuzahlen, das wir mehrmals im Jahr beilegen. Bei Überzahlungen betrachten wir den über die Bezugsgebühr hinausgehenden Anteil als Spende. Spendenbescheinigungen werden vom Verlag ausgestellt. Der Verein zur Förderung biblischen Glaubens und Lebens ist durch Bescheinigung des Finanzamtes Lahr vom 19. Juli 2010 (AZ /56443) als gemeinnützig anerkannt.

3 Monatsspruch Der Herr ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem Menschen, der nach ihm fragt Klagelieder 3, 23 Bei vielen, die dieses Bibelwort lesen, stößt es in Theorie und Praxis auf Widerspruch. Die einen erinnern an das Wort des römischen Dichters Ovid (43 v. Chr bis 17 n. Chr.), der treffend formuliert hat: Hoffen und Harren macht manchen zum Narren. Die anderen verweisen auf unsere alltäglichen Erfahrungen: Da wartet ein junger Mensch auf Klarheit, was seine berufliche Situation betrifft, und erlebt doch nur einen Rückschlag nach dem anderen. Da wartet ein kranker Mensch nach erfolgter Behandlung auf Besserung, aber der Befund der Untersuchung ergibt, dass die erhoffte Besserung nicht eingetreten ist. Kann man angesichts dieser Theorie und Praxis wirklich von der Freundlichkeit Gottes reden? Haben die Spötter und Zweifler nicht Recht, die Gott den Vorwurf machen, dass er diese Welt ihrem Elend überlässt und so viel unfassbares Leid einfach geschehen lässt? Dass der Prophet Jeremia hier von der Freundlichkeit Gottes reden kann, hat nichts damit zu tun, dass er nur die Sonnenseite des Lebens kennen gelernt hätte. Ganz im Gegenteil: In diesem Lied (Klagelieder 3, 1-18) beschreibt er in vielen Bildern, wie er selbst Leid in allen seinen Ausprägungen erfahren hat. Jeremia war ein an Leib und Seele gebrochener Mann, er sah keinen Ausweg aus seinem Leiden und stand unter dem Eindruck, dass Gott seine Ohren verstopft, wenn er zum ihm betet. Jeremia war der Verzweiflung nahe. Was ihn letztlich davor bewahrte, war der geistliche Durchblick, der ihm geschenkt wurde. Gott richtete zu Jeremias Zeit die Sünde seines Volkes Israel - aber er war mit diesem Volk nicht am Ende. Gottes Gerichte sind ein hartes Reden - aber sie sind niemals sein letztes Wort. Deshalb bleibt Jeremias Blick nicht haften an Elend, Ungerechtigkeit, Leid und Tod. Sein Blick richtet sich auf den Gott, der zu seinen Verheißungen steht. Jeremia harrt auf ihn, er fragt nach ihm. Dabei wurde ihm klar, dass Gott auch im Gericht an seinem Volk handelt, es nicht aufgibt und dass Gott erst recht in seiner Barmherzigkeit wieder an Israel handeln wird. Jeremia war in seinem Leiden ein prophetischer Hinweis auf Jesus Christus. An Jesus Christus hat Gott die ganze Welt gerichtet. Aber gleichzeitig hat er in der Auferweckung seines Sohnes eine neue Welt ins Leben gezeugt. Er hat dem Tode die Macht genommen und Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium (2. Timotheus 1, 10). Daran erkennen wir Gottes Freundlichkeit. Der Apostel Paulus hat diese Freundlichkeit Gottes persönlich kennen gelernt und bezeugt: Als aber erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, rettete er uns (Titus 3, 4). Diese Freundlichkeit konnte er nie mehr vergessen trotz des vielen Leides, das auch er erlebt hat. Als Menschen, die zu Jesus Christus gehören, freuen wir uns und sind dankbar, wenn Gott uns heute Klarheit gibt im Blick auf unsere Fragen, wenn er uns wieder gesund macht und wenn er unsere Gebete erhört. Aber dass Gott freundlich ist, leiten wir davon nicht ab. Sollte er das alles nicht tun, stellen wir seine Freundlichkeit nicht in Frage. Stattdessen wollen wir vielmehr nach ihm fragen, seine Nähe suchen und unsere Hoffnung ganz auf seine Gnade setzen. Ich ermutige Sie, sich mehr an dem zu freuen, was wir in Christus heute bereits haben: Frieden mit Gott, Vergebung unserer Schuld, Gemeinschaft mit Jesus Christus und das ewige Leben. Wer auf Gottes Freundlichkeit hofft, ist kein Narr, sondern überreich beschenkt, weil er weiß, was ihm von Gott geschenkt ist (1. Korinther 2, 12). Achim Kellenberger Inspektor und Vorsitzender des A.B.-Gemeinschaftsverbandes in Baden Foto: fotolia Seite 3 hoffen + handeln

4 Ziel und Richtung Wenn Gott unser Gebet nicht erhört Kennen Sie das auch? Da haben Sie lange und inbrünstig für eine Sache gebetet. Es war Ihnen wirklich ernst damit. Sie haben auf Gott und sein Eingreifen vertraut. Aber es ist nichts passiert. Gott hat Ihr Gebet nicht erhört. Das Problem mit unerhörten Gebeten Ich denke, jeder Christ kennt solche unerhörten Gebete. Und das Problem mit ihnen ist ein Doppeltes: Zum einen ist es schon schwer genug, wenn das Gebetsanliegen an sich nicht erhört wird. Wenn man nicht geheilt wird, wenn die Ehe doch zerbricht, wenn das Kind doch den falschen Weg einschlägt. Und zum anderen gesellt sich zu diesem Gefühl der Enttäuschung oft noch ein zweites Gefühl: Unverständnis gegenüber Gott. Warum hat er mein Gebet nicht erhört? War mein Anliegen falsch oder nicht wichtig genug? Oder bin vielleicht ich Gott nicht wichtig genug? Ist ihm mein Leben etwa egal? Oder soll ich etwas aus dem unerhörten Gebet lernen? All diese Fragen führen dazu, dass wir uns von Gott allein gelassen fühlen, dass wir an seiner Liebe und Fürsorge zweifeln. Oder an seiner Allmacht. Vielleicht hat Gott doch nicht alles in der Hand? Und ganz ehrlich: manchmal verschlimmert in so einer Situation das Bibellesen zum Thema Gebet das Problem noch. Denn dort werden Verheißungen gemacht, die Gott in unserem Leben auf den ersten Blick so nicht hält: Bittet, so wird euch gegeben, Wer an mich glaubt, der wird dieselben Dinge Foto: fotolia Seite 4 hoffen + handeln

5 tun, die ich getan habe, Bittet um was ihr wollt, in meinem Namen, und ich werde es tun. Ich zumindest merke in meinem Gebetsleben oft nichts davon, dass Gott genau das tut, was ich in Jesu Namen erbitte. Dann frage ich mich, ob meine Motive nicht stimmen, ob ich auf unangemessene Art bete oder ob etwas mit meinem Glauben nicht stimmt. Nein, Gott lässt sich nicht in die Karten schauen, warum er das eine Gebet erhört und das andere nicht. Gott darf auch nicht degradiert werden zu einer Art himmlischer Wunscherfüllungsmaschine. Gott hat im Gegensatz zu uns, die wir oft nur einen Teil der Situation erkennen können (und zumeist den, der uns persönlich betrifft), das Ganze im Blick: die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Beruhigend finde ich, dass auch in der Bibel nicht alle Gebete erhört werden. Selbst Jesus musste als Sohn Gottes die Erfahrung unerhörter Gebete machen. Er hat im Garten Gethsemane gebetet: Lass diesen Kelch an mir vorübergehen. Und trotzdem musste er den schmerzvollen Tod am Kreuz erleiden. Eben weil Gott das große Ganze im Blick hatte in diesem Fall unsere Erlösung. Ein paar Gedankenanstöße, die mir im Umgang mit unerhörten Gebeten schon geholfen haben: Beharren Das Neue Testament gibt uns keine vorschnellen Antworten zu unbeantworteten Gebeten. Es fordert uns aber dazu auf, im Gebet auszuharren. Die Ausdauer der bittenden Witwe zahlte sich aus: Sie machte den Richter mürbe. Am Ende gab er ihrem Antrag nach, damit sie ihn in Ruhe ließ. Unbeantwortete Gebete scheinen ein Vertrauenstest zu sein. Wir bestehen diesen Test, wenn wir weiterbeten. Jesus fordert uns mehrmals zur Beharrlichkeit im Gebet auf. Denn Beharrlichkeit treibt uns zu Gott und stärkt unsere Beziehung zu ihm. Schließlich geht es beim Gebet in erster Linie um die Beziehung zu Gott und nicht um die Dinge, die wir aus dieser Beziehung bekommen. Beharrlichkeit führt zu einem reiferen Gebetsleben. Wir fangen an, Gott unserer höchsten Liebe und Zuneigung würdig zu erachten, weil die Beziehung zu Gott das Ziel unserer Gebete ist und nicht nur der Erwerb der Dinge, die wir von Gott wollen. Wir fangen an, Gott als Gott zu schätzen. Der größte Fehler beim Beten ist der, zu früh damit aufzuhören. Wir wollen gerne unmittelbaren Erfolg und unmittelbare Ergebnisse. Gebet aber braucht Zeit. Mangel an Geduld und Ausdauer hindern uns daran, in der Kunst des Betens zu reifen (so der amerikanische Theologieprofessor Jerry Sittser). Warten Vielleicht gibt es gar keine unbeantworteten Gebete: Was wir als nein interpretieren, könnte auch noch nicht oder nicht auf diese Art bedeuten. Vielleicht hat Gott sich aus Gründen, die wir nicht kennen, dazu entschieden, unsere Gebete nicht oder anders als erwartet zu erhören. Das Warten selbst kann notwendig, kreativ und nützlich sein. Durch das Warten können sich Umstände ändern, Menschen zu Neuem bewegt werden und der Beter selbst verändert werden oder neue Impulse bekommen. Ein unbeantwortetes Gebet nach unserem Verständnis heißt nicht, dass es auch nach Gottes Verständnis unbeantwortet ist. Klagen Wir dürfen Gott auch unser Unverständnis klagen. Der Psalter besteht zur Hälfte aus Klagen und die Psalmisten zögern nicht, vor Gott zu klagen, zu weinen oder sogar ihn für ihr Leid verantwortlich zu machen. Johannes Calvin sagt in seinem Psalmenkommentar: Der Heilige Geist hat hier jeden Kummer, jedes Leid, alle Ängste, Zweifel, jede Hoffnung, allen Kummer und Ratlosigkeit, kurz, alle Gefühle, mit denen der Verstand des Menschen nicht aufgeregt werden will, hervorgeholt. Gott erlaubt uns, unsere Gefühle vor ihm auszuschütten und wirklich ehrlich zu sein. Gott hält unsere Klagen aus. Ein zorniges Gebet ist besser als gar kein Gebet. Denn so kann uns das, was uns eigentlich hinunterziehen und von Gott wegbringen will, hinaufziehen zu Gott und die Beziehung zu ihm stärken. Vertrauen Am wichtigsten ist es mir aber, mein Vertrauen in jeder Situation auf Gott zu setzen. So habe ich in manch schwieriger Lebenssituation schon wie ein trotziges Kind ein ich will aber! ausgestoßen: Ich will aber an diesem Gott festhalten, auch wenn gerade alles so aussieht, als ob er mich vergessen hat. Ich will aber auf seine Liebe zu mir vertrauen, die er schon so oft bewiesen hat, auch wenn ich in dieser Situation gerade nichts davon spüre. Ich will aber mein Leben an diesem Gott festmachen und mich nicht von ihm abbringen lassen. Das Eheversprechen in guten wie in schlechten Tagen gilt für mich auch für die Lebensbeziehung zu meinem Herrn. Ich will aber bei Gott bleiben in guten wie in schlechten Tagen. Und in letzteren sogar ganz besonders. Fragen zum Weiterdenken und Gespräch in der Gruppe 1. Wie gehe ich damit um, wenn Gott meine Gebete nicht erhört? 2. Unbeantwortete Gebete scheinen ein Vertrauenstest zu sein wo habe ich das schon einmal erlebt? 3. Ein zorniges Gebet ist besser als gar kein Gebet habe ich diese Erfahrung auch schon einmal gemacht? 4. Inwieweit können mir die Psalmen helfen, mit unerhörten Gebeten zu leben? Nicole Mutschler Studienleiterin am Albrecht- Bengel-Haus in Tübingen. Abdruck aus Albrecht-Bengel- Haus, Theologische Orientierung Nr. 167, 2012 Seite 5 hoffen + handeln

6 Ziel und Richtung Das Apostolische Glaubensbekenntnis Woran wir Christen glauben In diesem Monat feiern wir das Reformationsfest. Immer weniger Menschen ist dabei klar, an was wir Christen glauben. Pfarrer Klaus Jürgen Diehl, langjähriger Leiter des Amtes für missionarische Dienste der Westfälischen Kirche, zeigt auf, was der christliche Glaube letztlich ausmacht. Das älteste Glaubensbekenntnis Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen. dankt das Apostolische Glaubensbekenntnis der Vermutung, wonach jeder der zwölf Apostel eine Aussage beigesteuert haben soll. Die heutige Form wurde 1971 festgelegt (siehe Text oben). Ich glaube so beginnt das Apostolische Glaubensbekenntnis. Religiosität ist also etwas höchst Per- Das Apostolikum ist die älteste und bekannteste Glaubenszusammenfassung. Sie geht in ihrem Kern auf das Bekenntnis bei der Taufe in den ersten Jahrhunderten zurück und ist seit Anfang des fünften Jahrhunderts schriftlich belegt. Seinen Namen versönliches, weshalb unsere westliche Zivilisation sie zur Privatsache erklärt hat ganz im Gegensatz übrigens zu Gesellschaften in anderen Teilen der Welt. Dort bezeugen selbst in der Öffentlichkeit Prominente wie Politiker oder Schauspieler ohne Scheu und Scham, woran sie glauben. Doch welche Erfahrungen bzw. Erkenntnisse verbinden sich mit diesem Bekenntnis Ich glaube und wie kommt ein Mensch dazu zu glauben? Was heißt eigentlich glauben? Mit dem Wort glauben verbindet sich zuallererst eine inhaltliche Unschärfe: Wer nur glaubt, dem fehlt offenbar das präzise Wissen, der ist eher auf Vermutungen angewiesen. Im Alltag verwenden wir das Wort glauben häufig in einem Zusammenhang, in dem es uns an klarer Gewissheit mangelt und wir daher nur zurückhaltend formulieren: Ich glaube, morgen wird ein schöner Tag! Glauben scheint dann eher etwas Vages zu sein, das auf einer bloß subjektiven Einschätzung beruht. Demgegenüber geht die Bibel von einem gänzlich anderen Glaubensverständnis aus. So definiert etwa der Schreiber des Hebräerbriefes den Glauben so: Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht (11, 1). Der Glaube ist also auch in der Bibel etwas höchst Persönliches, aber er ist zugleich etwas Festes und Bestimmtes, dessen man sich unbedingt gewiss ist. Müssen wir unseren Verstand opfern? Geht es um religiöse Inhalte, verbinden viele Menschen mit dem Wort Glauben das Für-wahr-halten von Seite 6 hoffen + handeln

7 zentralen Lehraussagen: Ich glaube, dass Jesus von einer Jungfrau geboren wurde! Man muss also, um glauben zu können, ganz bestimmte religiöse Dogmen akzeptieren, selbst wenn diese offensichtlich im Widerspruch zur eigenen Erkenntnis bzw. Vernunft stehen. Für viele Menschen fordert der christliche Glaube daher ein sacrificium intellectus, also ein Verstandesopfer, das für sie ein zu hoher Preis ist: Weil ein so verstandener Glaube im Gegensatz zur eigenen Vernunft steht, sind sie nicht bereit, ihren Verstand an der Kirchen- bzw. Gemeindetür abzugeben, um Christ zu werden. Doch auch Glaube im Sinne der Akzeptanz bestimmter Lehrsätze ist eine klassische Fehldeutung dessen, was christlicher Glaube seinem Wesen nach ist. Denn es geht nicht um den Glauben, dass dies und das wahr und darum blind zu akzeptieren ist, sondern es geht um den Glauben an eine Person und darum, was ich ihr für mein Leben zutraue. Glaube ist nach christlichem Verständnis zuallererst ein Beziehungsgeschehen. Bevor Jesus Kranke heilt, fragt er sie manchmal: Glaubt ihr, dass ich das tun kann? (Matthäus 9, 28). Es geht im Glauben also um eine Frage des Vertrauens: Traut ihr es mir zu, dass ich euch gesund machen kann? Gott wirbt um unser Vertrauen Auch wir sagen ja gelegentlich zu einem uns nahestehenden Menschen: Ich glaub an dich! Damit möchten wir ihm versichern, dass wir ihm etwas Entscheidendes zutrauen. Vielleicht steckt der Betreffende angesichts einer schwierigen Aufgabe voller Selbstzweifel dann möchten wir ihn mit diesem Zuspruch ermuntern. Mit oder ohne solche ermutigenden Worte kann es allerdings passieren, dass er die Herausforderung am Ende doch nicht schafft und sich geschlagen geben muss. Baut also unser Vertrauen einen Menschen erst auf und beflügelt ihn unter Umständen zu außergewöhnlichen Leistungen, so liegen die Dinge bei dem Bekenntnis Ich glaube an Gott und an Jesus! noch einmal ganz anders. Denn völlig unabhängig davon, ob ich an Gott oder Jesus glaube und ihm vertraue, bleibt er der souveräne, allmächtige Gott. Auch wenn er immer wieder um unser Vertrauen wirbt, ist er doch nicht darauf angewiesen. Kein Mensch wird Gott einen Zacken aus der Krone göttlicher Souveränität brechen, wenn er ihm den Glauben verweigert und sich zum Atheisten erklärt. Das sei all denen gesagt, die meinen, Gott sei wohl aus der Mode gekommen und müsse um seine Zukunft bangen, weil die Zahl der Gläubigen zumindest in unseren Breiten immer weiter schrumpfe. Nein, Gott bleibt Gott, wie groß oder klein auch immer die Zahl seiner Gläubigen ist. Wir sind Gott nicht egal Aber auch das andere stimmt: Gott hat keineswegs die Lust an uns Menschen verloren; er sucht den Kontakt zu uns, lockt uns mit zahlreichen Versprechen und wirbt um unser Vertrauen. Ja, Gott ist ein Gott für uns, der seine ihm entlaufenen Geschöpfe nicht einfach ihrem Schicksal überlässt, sondern sie für sich zurückgewinnen möchte. Es mag ja sein, dass viele Menschen längst kein Verlangen mehr nach Gott verspüren und sich in ihrem Leben ohne ihn bequem eingerichtet haben. Doch auf Gottes Seite gilt das ganz gewiss nicht. Jesus, der Mensch gewordene Suchdienst Gottes, bringt es auf den Punkt, wenn er in der Begegnung mit Zachäus einem stadtbekannten Sünder von sich selbst sagt: Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist (Lukas 19, 10). Gott ergreift die Initiative Niemandem ist der Glaube in die Wiege gelegt. Zwar sind bis heute viele Menschen dankbar dafür, durch das Beispiel ihrer Eltern oder einer frommen Großmutter wichtige Impulse zum Glauben mitbekommen zu haben doch kann dies niemals die eigene Entscheidung ersetzen oder überflüssig machen. Gott hat keine Enkelkinder! damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass es auf die vertrauensvolle persönliche Beziehung jedes Einzelnen zu Gott ankommt. Der Weg dahin kann sehr unterschiedlich sein, doch gewöhnlich geht die Initiative von Gott aus das bezeugen uns zahlreiche biblische Geschichten, in denen Gott und Menschen zueinander finden. Bereits auf den ersten Seiten der Bibel macht sich Gott auf die Suche nach uns Menschen: Adam, wo bist du?, und wenig später: Kain, wo ist dein Bruder Abel? (1. Mose 3, 9 bzw. 4, 9). Es geht weiter mit der Berufung Abrahams, in ein fremdes Land aufzubrechen verbunden mit einem großartigen Versprechen: Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen (1. Mose 12, 2). Als Abraham der Ruf Gottes trifft, hatte er sich mit seinen 75 Jahren eigentlich längst zur Ruhe gesetzt. Aber so geschieht es häufig in der Bibel. Gott begegnet Menschen zu Zeiten und in Situationen, wo sie selbst im Geringsten nicht damit rechnen. Und jedes Mal stellt sich für die Betreffenden die Frage: Bin ich bereit, Gott zu glauben und ihm gehorsam zu sein? Manche bringen offen ihre Bedenken und Einwände ins Spiel. Mose, den Gott beauftragt, sein Volk aus der ägyptischen Sklaverei zu führen, wendet ein: Aber ich kann doch gar nicht reden! Und Jeremia versucht, seine Berufung zum Propheten mit dem Hinweis zu vereiteln: Herr, ich bin für dieses schwere Amt zu jung! Zwar nimmt Gott in keinem Fall seine Berufung zurück aber er lässt seine Boten auch nicht allein, sondern sichert ihnen seine Begleitung und Unterstützung zu. Worauf lasse ich mich ein? Im Neuen Testament ruft Jesus immer wieder Menschen in seine Nachfolge und lädt sie ein, ihm zu vertrauen und ihm auf seinem Weg zu folgen. Auch hier ist es so, dass die Initiative von Jesus ausgeht. Wenn Menschen voller Begeisterung von sich aus zu Jesus kommen und sich ihm anschließen wollen, begegnet Jesus ihrer Begeisterung eher mit skeptischer Zurückhaltung: Weißt du eigentlich, worauf du dich da einlässt? (Lukas 9, 57 62). Jesus ist nicht auf die kurzfristige Begeisterung von Menschen aus; er wirbt um einen Glauben, der auch vor den Konse- Foto: Udo Ehrenfeuchter Seite 7 hoffen + handeln

8 Ziel und Richtung Foto: fotolia quenzen dieser Entscheidung nicht zurückscheut. Und wie finden Menschen zum Glauben? Um glauben zu können, bedarf es auch heute eines konkreten Anstoßes, einer besonderen Erfahrung oder Begegnung. Niemand ist Christ allein aus Tradition oder Gewohnheit. Es kann sein, dass ein Mensch durch eine Lebenskrise ins Nachdenken kommt und anfängt, nach Gott zu fragen. Oder er betet aus einer Not heraus zum ersten Mal zu Gott und macht die Erfahrung, dass sein Gebet auf erstaunliche Weise erhört wird. Vielleicht weckt das positive Beispiel eines Christen in ihm die Sehnsucht: So wie der möchte ich auch gerne glauben!, und er fängt an, sich auf den Kontakt mit Christen einzulassen. Die Wege zum Glauben sind verschieden. Doch immer werden Menschen auf diesen Wegen am Ende die Erfahrung machen, dass Gott schon längst seine Hand nach ihnen ausgestreckt hatte, bevor sie überhaupt ernsthaft nach ihm fragen konnten. Es ist wie beim Schlittschuhlaufen In meiner Kindheit sind wir im Winter oft auf einem nahe gelegenen Teich Schlittschuh gelaufen. Bevor es losgehen konnte, fragten wir uns, ob das Eis wohl schon dick genug sei, um sich darauf zu wagen. Doch bloße Vermutungen halfen da nicht zur notwendigen Klarheit: Wir mussten es selbst ausprobieren, indem wir einen Fuß aufs Eis setzten, um seine Belastbarkeit zu prüfen. Gab die Eisdecke nicht nach, wurden wir mutiger und trauten uns schließlich, mit dem ganzen Körpergewicht aufs Eis zu treten. Mit dem Glauben ist es ganz ähnlich: Aus vermeintlich sicherer Distanz kann ich keine Klarheit darüber gewinnen, ob der Glaube mein Leben trägt und sich das Vertrauen zu Gott wirklich lohnt ich muss es ausprobieren! Anfangs lasse ich mich vielleicht erst voller Fragen und Zweifel auf das Abenteuer Glauben ein. Doch je mehr ich zögernd die ersten Schritte des Glaubens auf Gott hin wage, umso mehr wird er mir entgegenkommen und mich darin gewiss machen, dass ich mit meinem Leben bei ihm gut aufgehoben bin. Fragen zum Weiterdenken und Gespräch in der Gruppe 1. Was verstehe ich unter Glauben? 2. Auf was gründet mein Glauben? 3. Was fällt mir schwer, zu glauben? Warum? 4. Müssen Christen ihren Verstand ausschalten, um Glauben zu können? Pfarrer Klaus Jürgen Diehl Wetter (Ruhr / NRW), langjähriger Leiter des Amtes für Missionarische Dienste der Westfälischen Kirche Seite 8 hoffen + handeln

9 Rat und Hilfe Gott ehren Gemeinschaft leben Menschen dienen 50 Jahre Ev. Kommunität Adelshofen im badischen Kraichgau Das Lebenszentrum in Adelshofen, das in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert, kann man nicht verstehen ohne die Lebensgeschichte des Gründers, Pfarrer Dr. Otto Riecker ( ). Nach langem Ringen war er in den 20-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Vikar zum Glauben an Jesus Christus gekommen. Die Hinwendung zu Christus und die reale Erfahrung der Vergebung von Schuld prägten von da an seinen Dienst. Eine Erweckung mit Folgen Seine Doktorarbeit schrieb er über das Wirken großer Evangelisten wie John Wesley ( ), George Whitefield ( ) und andere. Deren Wirken kennzeichnet die zentrale Botschaft, dass Jesus alles zu unserem ewigen Heil vollbracht hat und kein Mensch sich selbst aus dem Gericht Gottes retten kann. Außerdem riefen sie zur Umkehr und zum persönlichen Glauben auf. Stark geprägt hat Otto Riecker auch die missionarisch ausgerichtete Oxford-Bewegung, die vor dem Zweiten Weltkrieg mit großen Veranstaltungen von sich reden machte. Hier erlebte er als landeskirchlicher Pfarrer, wie in unkonventioneller, zeitgemäßer Form Kirchendistanzierte für den Glauben gewonnen wurden. Vor allem die Effektivität und Kreativität der Teamarbeit in den so genannten Mannschaften beeindruckten ihn tief; ebenso die Alltagsbezogenheit und Natürlichkeit des Glaubenslebens. Bibelschulgründung nach einer Evangelisationswoche Diese Erfahrungen und Eindrücke brachte er nach seiner Tätigkeit als Krankenhausseelsorger in Heidelberg mit nach Adelshofen, wo er 1950 seine letzte Pfarrstelle - bis antrat. Hier schenkte Gott bei einer Evangelisationswoche 1955 mit Pfarrer Heinrich Kemner ( ) einen geistlichen Aufbruch in der Kirchengemeinde. Aus diesem Initialgeschehen, bei dem etwa 60 Menschen zum Glauben fanden, erwuchs eine missionarische Bewegung, die viel Aufsehen erregte gründete Otto Riecker im Pfarrhaus mit benachbarten Kollegen die Bibelschule zur Ausbildung von jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Bibelschulunterricht führt zur Gründung einer Kommunität Bereits die ersten Bibelschülerinnen und Bibelschüler machten ihre Erfahrungen im christlichen Miteinander. Die Nachfolgeworte Jesu forderten sie im Unterricht existenziell heraus. Auch die missionarischen Personen der Kirchengeschichte spielten eine wichtige Rolle für das Werden der Kommunität und ihrer heutigen Ausrichtung. Es verstärkte sich der Wunsch nach dem Einsatz des ganzen Lebens für Gott. Einige der ersten Studenten bewegten die Frage eines verbindlichen gemeinsamen Lebens vor Ort. Das Fragen nach dem weiteren Weg führte 1962 zur Gründung der Kommunität. Bei einer Rüstzeit der damaligen Bibelschule erlebten einige der ersten Schüler, wie Gott sie rief, ihm ihr ganzes Leben zur Verfügung zu stellen und ihm auch im Ledigenstand in Adelshofen zu dienen. Gang an die Öffentlichkeit Weil diese Lebensform, zumal als gemischte Gemeinschaft, damals auch von maßgeblichen Leitern im Pietismus sehr infrage gestellt wurde, lebten die ersten Bibelschülerinnen Pfarrer Dr. Otto Riecker gründete die Bibelschule in Adelshofen. Der badische Landesbischof Dr. Hans-Wolfgang Heidland ( ) zieht mit den Mitgliedern der Lebensgemeinschaft in die evangelische Kirche in Adelshofen ein. Seite 9 hoffen + handeln

10 Rat und Hilfe Fotos: LZA Kommunität Adelshofen heute. und Bibelschüler die innere Berufung still und verborgen - ohne großes Aufsehen. Erst zehn Jahre später, nach langem Ringen um den weiteren Weg, traten 1972 die ersten Kommunitätsmitglieder an die Öffentlichkeit. Auch mit einer gemeinsamen Kleidung bekannten sie sich zu ihrer Berufung, in einer kommunitären Lebensform zu wirken. In den folgenden Jahren entstand dazu eine Lebensordnung. Grundlage waren die so genannten drei Evangelischen Räte : Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam. Hilfreiche Verbindlichkeit Ein Leben nach diesen drei Räten will weder eine höhere, vollkommenere Form des Christseins sein, noch Familie geringschätzen. Kommunität will eine Lebensform für Einzelne sein. Es ist eine spezielle Berufung, nur eine Lebensform unter anderen, die in der Freiheit des Evangeliums möglich ist und über das Diesseitige hinausweist. Seit den Anfängen sind 50 Jahre vergangen das Werk, die Bibelschule und die Gemeinschaft gewachsen. Schwierige Zeiten im Miteinander blieben nicht erspart: menschliche Nöten, Krisen, Scheitern. Wachstumsphasen mussten bewältigt, der Übergang von der Gründer-Generation zur nächsten gemeistert werden. Adelshofer Kernanliegen Die Neuformulierung unserer Berufung Gott ehren Gemeinschaft leben Menschen dienen hält fest, was wir Kommunitätsgeschwister im LZA leben möchten: Die Mitte ist Jesus. Er hat uns gerufen und bis heute erhalten. Ihm wollen wir dienen und Menschen zu ihm einladen. Dazu bilden wir aus. Darin wollen wir Gemeinden unterstützen. a) Gott ehren Wir möchten ihm den ersten Platz im persönlichen und gemeinsamen Leben einräumen und nicht mehr eigenmächtig für uns selbst oder aus eigener Kraft leben. Im Detail gehört dazu: Jesus Christus folgen: Jüngerschaft im konkreten Alltag. Für uns als Kommunität gehört dazu auch unsere Lebensführung, ledig zu bleiben. Es geht um einen Ausdruck radikaler Nachfolge und Zeichen dafür, dass Gott Anrecht auf unser ganzes Leben hat. Gottes Wort vertrauen: Die Bibel ist vertrauenswürdige Grundlage und Richtschnur unseres Denkens. Wir möchten das Wort Gottes und seine Maßstäbe auch im Leben praktisch werden lassen. Existenziell glauben: Bis heute sind wir abhängig von Gott und seinem Versorgen. Wir wollen (und müssen) mit ihm und seinem Eingreifen rechnen. Unter der Führung des Heiligen Geistes leben: Wir wollen offen und hörend sein für neue Aufträge. Aus Stille und Gebet das tägliche Leben gestalten: Das ist in unserem Alltag ein täglicher Kampf. Hilfreich sind deshalb besondere Stille Tage im Semesterablauf oder Einkehrwochen mit anderen Gemeinschaften. b) Gemeinschaft leben Konkret heißt das für uns, das eigene Leben mit über 30 Schwestern und Brü- dern teilen. Hinzu kommen 60 bis 70 junge Leute, die für ein bis vier Jahre hier sind. Das bedeutet jeden Tag auch Begegnungen bei Tisch, Anteilgeben und Anteilnehmen, transparent und hinterfragbar sein. Neben allem Schönen und Anregenden bringt das auch Abschleifund Veränderungsprozesse mit sich. Man gibt sich zu tragen, wird aber auch getragen. Das zuzulassen und vor allem das Beieinanderbleiben, bilden große Herausforderungen. Das Lebenszentrum möchte auch ein Ort der Gastfreundschaft sein, in unseren Häusern sind Gäste willkommen. Im Jahresverlauf sind das auch ehemalige Studenten, Freizeitteilnehmer, Gemeindegruppen, Missionare, Freunde und Besucher bei Großveranstaltungen. c) Menschen dienen Zu unserem Dienst gehören folgende Kernaufgaben: das Reich Gottes fördern, Menschen für Jesus gewinnen, Christen weiterführen im Glauben, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausbilden, Gemeinden stärken, sich am Auftrag der Weltmission beteiligen. Die theologische und missionarischseelsorgerliche Schulungsarbeit ist nach wie vor der Schwerpunkt unserer Arbeit. Hinzu kommen regelmäßige Gemeindedienste oder Predigten in der Umgebung, Sondereinsätze, Kinderwochen, Vorträge, Seelsorge und das Angebot von Stillen Tagen. Wir freuen uns sehr, wenn wir erleben, dass Menschen zum persönlichen Glauben finden oder entscheidende Lebenshilfe erfahren. Unser Wunsch ist, am Puls der Zeit zu bleiben und mitbeteiligt sein zu können am großen geistlichen Rettungswerk Gottes. Bruder Dr. Oskar Föller Leiter des Lebenszentrums und des Theologischen Seminars Adelshofen Seite 10 hoffen + handeln

11 Zum Nachdenken Großzügig sein Vielleicht sind die folgenden acht Tipps eine Hilfe zu einem aufmunternden Lächeln, einer Zeit der Aufmerksamkeit, einem großzügigen Geschenk oder einer Spende. 1. Folge dem Vorbild! Am Anfang hielt Jesus nicht daran fest, Gott gleich zu sein, sondern wurde uns gleich. Er verschenkte großzügig seine Zuwendung an viele Menschen. Er gab am Ende sein Leben aus Liebe. 2. Vergiss den Geber nicht! Gott gibt uns die Fähigkeit zu lächeln und zu umarmen, zu backen und zu schenken, zu arbeiten und erfolgreich zu sein. Ohne den Geber gäbe es keinen Grund großzügig zu sein! 3. Hab keine Angst! In uns allen steckt die Angst, zu kurz zu kommen. Am Ende der Verlierer zu sein. Aber Angst ist immer ein schlechter Ratgeber und diese Angst ist unbegründet. 4. Verschwende dich! Nicht kleinlich und berechnend, sondern großzügig und gerne so entsprechen wir dem Vorbild von Jesus. Foto: fotolia Free Hugs! mit jugendlicher Schrift auf ein kleines Plakat geschrieben, das sie um den Hals hängen haben. So kommen zwei Mädchen auf uns zu. Sie bieten uns eine Umarmung an. Kostenlos! Warum sie das tun, frage ich sie. Einfach so! lautet ihre einfache Antwort. Und der junge Mann vom Nachbarstand bietet uns mehrmals am Tag frischgebackenen Kuchen und Hefezopf an, der dort an die Vorübergehenden verteilt wird. Warum macht er das? Vermutlich einfach so! Lord Robert Edmiston, ein britischer Unternehmer, vervielfachte durch fleißige Arbeit seinen Besitz von auf 460 Millionen Euro und gab bisher 200 Millionen davon für das Reich Gottes wieder weg. Wenn ich sterbe und vor Gott stehe, möchte ich, dass er sagt: Gut gemacht, du tüchtiger und treuer Knecht! Wer freut sich nicht über so viel Großzügigkeit? Wie sieht es bei uns damit aus? Und ich frage mich und Sie, was wir von solchen Beispielen lernen können. Großzügigkeit ist einer der markanten Wesenszüge Gottes. Er hat für uns diese wunderschöne Erde als Lebensraum geschaffen. Er rechnet nicht auf, sondern vergibt mit einer Großzügigkeit, die unfassbar ist. Er beschenkt uns mit Liebe, Luft, Freunden, Begabungen, Wohlstand und vielem mehr. Das Gegenteil von Großzügigkeit ist der Geiz und die Geld- und Habgier, die das menschliche Miteinander zerstört. So wird beispielsweise im 2. Korintherbrief (Kapitel 9, Vers 5) der großzügigen Spende die Gabe des Geizes gegenübergestellt. Wussten Sie, dass großzügig sein Befriedigung schafft? Wer großzügig ist, bekommt Dankbarkeit zurück. Und wir tun es dem Vorbild von Jesus Christus nach, der uns einlädt, von ihm zu lernen. Wir können großzügig sein, weil der dreieinige Gott sich um uns kümmert, sich um uns sorgt und uns versorgt damit wir am Ende in seiner Herrlichkeit ankommen. 5. Sei Gottes Wohlwollen gewiss! Nach-Folger von Jesus sind Nach-Macher. Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott. (Hebräer 13, 16) 6. Mach was draus! Warte nicht auf irgendetwas oder auf irgendwann, sondern wuchere mit deinem Pfund, deiner Begabung, die du von Gott geschenkt bekommen hast. Mache jetzt etwas draus! 7. Denk mal wieder dran! Wir brauchen immer wieder einmal einen Anstoß, über die Großzügigkeit nachzudenken! Hier ist er! 8. Lass dich nicht abhalten! Gib ab, um zu gewinnen! Weil das letzte Hemd keine Taschen hat, investiere in Ewiges. Was sind die nächsten Schritte dazu? Arbeite an dem, was dich abhalten will! Michael vom Ende Leiter ERF Kommunikation Seite 11 hoffen + handeln

12 Information und Meinung Von Personen Pfarrer Martin Kugele (Bretten), Mitarbeiter in der Redaktion und im Trägerkreis unserer Zeitschrift, vollendete am 26. September sein 65. Lebensjahr. Er gehört zu den Männern der ersten Stunde, die diese Zeitschrift 1973 gründeten. Schon für die ersten Ausgaben besorgte er Nachrichten, übernahm später zehn Jahre lang die gesamte Schriftleitung und verbesserte das Layout. Heute verantwortet mk die Nachrichtenseiten und die Rückseite, vermittelt Beiträge, wirkt in der Endkorrektur mit, in der Internetarbeit und in der Werbung. Dafür danken wir ihm herzlich. Viel Zeit und Kraft setzt er für die Verbreitung des Evangeliums durch unsere Zeitschrift ehrenamtlich ein. Herzliche Segenswünsche kommen von den Leserinnen und Lesern sowie dem Redaktions- u. Herausgeberkreis. Wir wünschen unserem publizistisch vielseitig aktiven Freund und Mitarbeiter besonders als Herzpatient weiterhin behütete Jahre an der Seite seiner ihn unterstützenden Ehefrau Heidi. -cs- Schwester Ursula Seebach wurde als neue Oberin des Diakonissen-Mutterhaus St. Chrischona (Basel) zusammen mit dem neuen Geschäftsführer Joachim Rastert festlich eingeführt. Seebach war 20 Jahre lang im Gemeinschaftswerk Berlin-Brandenburg aktiv. Rastert ist bekennender Christ und verfügt als ehem. Leiter der KfW-Niederlassung in Berlin über viel kaufmännische Erfahrung. Die Festpredigt hielt der neue Leiter des Brunnen Verlags Basel, Dr. Dominik Klenk. ( Das besondere Buch Harald Seubert, Europa ohne Christentum? Woraus wir im 21. Jahrhundert leben können. Geb. mit 144 Seiten (11,5 x 18,5 cm), Media Kern 2012 ( de, ISBN ), Preis: Euro. Prof. Seubert (Jg. 1967) zeigt hier verständlich die Grundlagen und Wurzeln Europas auf. Der Historiker und Theologe an Universitäten macht deutlich: Unser Kontinent besitzt mit seiner christlichen Identität einen Schatz, den es lohnt, zu bewahren und fruchtbar zu machen. Ermutigung, Europa nicht den Ideologien und Religionen zu überlassen. Ideale kleine Lektüre zum Weitergeben auch an Verantwortungsträger. -mk- l Hilfen für Frauenkreise Auf 25 Jahre blickt die Arbeitsgemeinschaft Biblische Frauenarbeit (www. abf-online.de) zurück, die Frauen in Gemeinden biblische Orientierung geben will durch Tagungen und Seminare, sie unterstützt mit Arbeitshilfen für Frauenkreise. Die ABF ist ein Werk innerhalb der Deutschen Ev. Allianz. Vorsitzende ist Dr. Ute Zintarra. mkl Korinth ist unter uns! Im Rundbrief der Bekenntnisbewegung Kein anderes Evangelium (Nr. 273/2012) nahm deren Vorsitzender, Pfarrer Hansfrieder Hellenschmidt, unter dem Titel Korinth ist mitten unter uns anhand biblischer Aussagen klar Stellung zu Fehlentwicklungen in der Kirche und Christenheit. Sein wegweisendes Wort an die Gemeinden und ihre Verantwortungsträger findet sich im Auf Luthers Spuren Immer mehr Schweizer aus allen Teilen der Eidgenossenschaft kommen in die neuen Bundesländer, um das Land der Reformation kennenzulernen, vor allem Wittenberg, wo Luther wirkte. Chrischona-Prediger Markus Mosimann aus Arbon am Bodensee leitet solche Kulturreisen seit fünf Jahren und ist überrascht über das Interesse seiner Landsleute. Die Schweizer seien beeindruckt von der Schönheit der Landschaften und Städte, betroffen aber über die religiöse Situation dieser weithin entkirchlichten Region, sagte er. -mk- Internet ( de, und kann bei der Geschäftsstelle der Bekenntnisbewegung (Jakob-von-Stein-Straße 5, Uttenweiler) angefordert werden. mkl Fahrrad-Missionare Während alte Fahrräder hierzulande oft auf dem Schrotthaufen landen, erhalten sie beim Missionswerk FriedensBote russlanddeutscher Aussiedler in Meinzerhagen (NRW) eine zweite Chance. Mitarbeitende überarbeiten gebrauchte Fahrräder und bringen davon jährlich allein 300 in die ehemalige Sowjetunion. Jugendliche einer Gemeinde bei Kiew verwenden sie auch für Einsätze in umliegenden Dörfern. Vormittags streichen sie dort Zäune, jäten das Unkraut oder reparieren Kleinigkeiten im Haushalt. Nachmittags machen sie Kinderstunden, abends Lagerfeuer mit Verkündigung. idea Christen nutzen die Kaffeepause: Ob traditionelles Kaffeehaus oder moderner Coffee-Shop: Immer mehr Deutsche trinken ihren Kaffee außerhalb der eigenen vier Wände. Ein Trend, den auch Kirchengemeinden jetzt entdecken und Cafés eröffnen. Alles geschieht ehrenamtlich, und Menschen kommen einander näher. 30 Ehrenamtliche der Laurentius-Kirchengemeinde in Karlsruhe-Hagsfeld laden vier Mal wöchentlich in ihr Laurentius-Café ein. Samstags und sonntags kommen etwa 100 Gäste, sonst etwas weniger. Bei sonnigem Wetter genießen sie unter freiem Himmel ihren Latte Macchiato. Mit ihrer herzlichen und offenen Atmosphäre sind diese Cafés ein guter Werbeträger für die Gemeinde und bilden Brücken zum Gottesdienst. Man lernt sich kennen, kommt sich näher. Vertrauen wächst. Manche Gespräche können Seite 12 hoffen + handeln

13 Schild-Bekenntnis Weil der Halloween-Kult den Reformationstag verdrängen will, haben Christen in Oldenburg DIN- A4-Pappschilder entworfen mit der Aufschrift: Bei uns ist heute Reformationstag! und sie im letzten Jahr am 31. Oktober an ihrer Haustür gehängt. Halloween-Kinder, die von Tür zu Tür zogen, wurden eingeladen, dennoch für etwas Süßes zu klingeln, sich aber auch über den Reformationstag informieren zu lassen. Die Aktion stieß bundesweit auf Interesse. Über Schilder wurden angefordert. Jetzt gibt es zwei Ausführungen - ein Baustellenschild (wie 2011) und ein Infoschild mit Grafiken u.a. von Martin Luther und der Bibel. Sie können gegen eine Spende im Internet ( bestellt werden. Hintergrund-Infos zum Reformationsfest gibt es dort auch. Zum Weitergeben bietet die Aktion: In jedes Haus ( Postfach 1120, Radevormwald) einen Luther-Flyer an. -mk- l Herbstmissionsfest Mehr als 60 junge Christen haben ihr Studium an den Ausbildungsstätten der Liebenzeller Mission begonnen, wurde beim Herbstmissionsfest den Besucher mitgeteilt. Anfragen nach Missionaren kamen sogar aus dem Südsudan. Die dortigen Kirchen wollen sich an der Erarbeitung von Gesetzen, Werten und Bildungssystemen beteiligen und hoffen auf Unterstützung durch ausländische Christen. mkl 30 Neue auf Chrischona Knapp 30 neue Studierende haben am Theol. Seminar St. Chrischona (Basel) ihr Studium begonnen. In geistlichen Einführungstagen wurden sie eingestimmt. Direktor René Winkler ermutigte alle 135 Studierenden zu neuer Leidenschaft im Glauben, berichtete von seinen geistlichen Erfahrungen im Studium und in der Gemeinde, gab Tipps für die tägliche Praxis. Die Predigten sind als mp3-datei im Internet. (www. chrischona.org) l Christen geben Hoffnung Das christliche Hilfswerk Shelter Now ermöglicht auch Behinderten in Afghanistan eine berufliche Perspektive. Schon vier junge gehörlose Frauen haben in Kabul eine Ausbildung abgeschlossen und den Kreislauf der Hoffnungslosigkeit durchbrochen. idea Hoher Gast im Allianzhaus Die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hat die Zentrale der Deutschen Ev. Allianz besucht. Dabei würdigte sie das Allianzhaus in Bad Blankenburg, wo die jährliche Konferenz stattfindet, als Ort der Hoffnung und Stärkung. Die Besucher erhielten hier das Rüstzeug, um aus der Kraft des Glaubens die Herausforderungen des Lebens bestehen zu können, so Lieberknecht. Dies sei wichtig in einer Zeit, in der sich viele überfordert fühlten und nach Orientierung suchten. Die Politikerin dankt, dass regelmäßig für Politiker gebetet werde. Ich fühle mich dadurch gestärkt, sagte sie Allianzhaus-Leiter Thomas Günzel (rechts). idea Tag für Frauen Gemeinden laden ein ins Café in Seelsorge und Diakonie münden. Erlebnisräume des Glaubens sieht hier die Ev. Kirche. In Großstädten kommen sogar einige Touristen. In der Laurentius- Gemeinde sind es auch viele Senioren aus der Umgebung, vor allem Alleinstehende. Sie suchen Gemeinschaft, so Pfarrer Siegfried Weber. Hier kann ich auch mal über meine Sorgen reden, und es hört mir jemand zu, sagte eine ältere Dame. Auch locken die günstigen Preise, der fair gehandelte Kaffee- Spezialitäten, kalte Getränke, Kuchen und Torten zum Selbstkostenpreis. Infos zum Café unter und www. christliche-cafes.de im Internet. Martin Kugele / Foto: Laurentius-Gemeinde Der Glaube an Gott gibt in Krisensituationen die Kraft, nicht zu verzweifeln, hieß es beim deutschlandweiten Tag für Frauen des Forums Filia und der AG Biblische Frauenarbeit in Wetzlar. Sängerin Patricia von der Kelly Family sagte vor den Besucherinnen, dass der Glaube mehr gebe als aller Erfolg. Aus ihm habe sie Kraft geschöpft bei ihrer Brust-OP vor drei Jahren. Auch die Mutter des ermordeten Mirco, Sandra Schlitter, bekannte, wie das Gebet ihr half, mit der Situation klarzukommen und dem Täter später zu vergeben. Etwa ein Dutzend Frauen folgten dem Aufruf von Evangelistin Elena Schulte (Westerwald), den Schritt des Glaubens zu wagen. idea Seite 13 hoffen + handeln

14 Information und Meinung Termine 3. Okt: Erstmals ChristusTage in Bayern unter dem Motto Wer uns wirklich hilft: Christus allein ( CVJM-Baden-Tag im CJD-Jugenddorf Offenburg u.a. mit Andreas Dierssen (CJD) und Musiker Jonathan Böttcher ( de), AB-Gemeinschaftstag im Bibelheim Langensteinach mit Pfr. Dr. Heiko Krimmer über Israel - das Treuezeichen Gottes ( Uhr Männertag im Lebenszentrum ( DMG: Vom Okt. Missionsfreizeit im Henhöferheim Neusatz (Tel ) mit Gerd Sigrist. Vom März Israel-Reise Biblische Spuren und Israel heute entdecken, Infos und Programm: gerd.sigrist@gmx.net, Telefon Landeskirche: Am 14./15. Okt. Badischer Pfarrertag in Karlsruhe. Vom Okt. Herbsttagung der badischen Landessynode in Bad Herrenalb ( Haus Frieden: Vom Okt. Männer- Wochenende mit einem vielseitigen Programm ( Buchempfehlungen Thomas Kretzschmar, Kürbis, Geister, Süßigkeiten. Alternativen zu Halloween. Paperback, 96 Seiten, Born Verlag (ISBN ), Preis: 8.90 Euro. Eltern erfahren hier Hintergründe, um Fragen richtig beantworten zu können, bekommen fertige Entwürfe, kreative Ideen und Impulse für alternative Halloween-Partys für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren sowie Vorschläge für Alternativen zu Süßigkeiten. -mk- Brigitte Hauth, Maßarbeit Gottes. Tb. mit 96 Seiten, Media Kern 2012 (ISBN ), Preis: 5.95 Euro. Zehn ermutigende Kurzgeschichten der begabten badischen Autorin in lesefreundlichem Großdruck. Etwa Ein hoffnungsloser Fall oder Nichts ist unmöglich. mk- Lichtstrahlen. Bibellesehilfe Glaube am Montag. Broschiert, 256 Seiten, Born Verlag (ISBN ), Preis: 4.50 Euro. Kleine Erklärungen zur täglichen Bibellese, um die Texte besser zu verstehen, Platz für Anmerkungen, Impulse für den Alltag, Einführungen und Tipps. mk- Ausbildungsplatz im Henhöferheim frei Das Henhöferheim Neusatz bietet zum Sommer 2013 wieder einen Ausbildungsplatz als Hauswirtschafterin an. Der abwechslungsreiche Beruf mit guten Aussichten umfasst neben Küche, Wäschepflege, Reinigung, Raumgestaltung, Betreuungsleistungen und Organisation auch viel Kommunikation. Das christliche Gästehaus mit unterschiedlicher Belegung ist ein überschaubarer Betrieb, in dem alle Arbeitsbereiche kennengelernt, alle Tätigkeiten erlernt werden können. Gesucht wird eine Azubi, die Freude hat, mit dem Team die Gäste zu versorgen, die flexibel und aufgeschlossen ist, offen für viel Neues. Weitere Infos: Henhöferheim Neusatz, Wallfahrtstraße 70, Bad Herrenalb, info@henhoeferheim.de, Tel mk- l Online-Glaubenskurs Einen Online-Glaubenskurs für Eltern und Kinder bietet ERF Medien mit dem Bibellesebund an. Er ermutigt Familien, miteinander die Bibel zu entdecken und über zentrale Inhalte des Glaubens ins Gespräch zu kommen. Auf dem Portal finden sich auch Grundlagenartikel zum christlichen Glauben. Auch kann man dort Fragen zum Glauben loswerden. Diese werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern vertraulich beantwortet. -mkl Versöhnungstreffen Arabische Christen aus dem Westjordanland und jesusgläubige Juden aus Israel trafen sich zu einem Erfahrungsaustausch auf der Langensteinbacher Höhe bei Karlsruhe. Eingeladen hatte Mit dem Bau von großen Baumhäusern, in dem man richtig wohnen kann, will Diakon Göran Schmidt in Karlsbad bei Karlsruhe junge Leute erreichen. Mit seinem Team bildete er dafür junge Mitarbeitende in seinem Kirchenbezirk und im CVJM-Baden aus. Gemeinsam wollten sie diesen Traum verwirklichen, um dieses Handwerk dann anderen beizubringen. Eine erste Schulung war im Nordschwarzwald. Zum Abschluss gab es ein öffentliches Baumhausfest. Ziel ist es, durch gemeinsames Arbeiten und intensives Erleben echte Gemeinschaft unter jungen Menschen wachsen zu lassen und sie auch in Gemeinschaft mit Jesus Christus zu bringen. Mit Begeisterung und Freude saßen die jungen Leute um ein Feuer im Blechkübel und sangen I`m so glad that Jesus lives in my Baumhaus!. Eine Teilnehdas Versöhnungswerk Musalaha in Jerusalem. Denn im Heiligen Land können sich jüdische und arabische Jesus- Nachfolger aufgrund des gegenseitigen Misstrauens beider Volksgruppen nur schwer treffen. Kontakte werden als Verrat ausgelegt. Dennoch haben sich mehr als Personen aus Israel und den Palästinensergebieten in diesem Jahr an Musalaha-Freizeiten beteiligt. Ziel ist es, Landsleute für den Glauben an Jesus Christus zu gewinnen. idea l Islam nicht idealisieren Kritik an einer Idealisierung des Islam übt die Islamwissenschaftlerin Dr. Rita Breuer, Autorin des Buches Im Namen Allahs? (Herder Verlag). Verharmlosende Äußerungen von Seiten der Kirchen wies sie als einseitige Wahrnehmung zurück. Der Koran rechtfertige anders als Baumhausbau als missionarisch Seite 14 hoffen + handeln

15 Sühnetod-Erklärung als Flyer Die theol. Erklärung der Int. Konferenz Bekennender Gemeinschaften (IKBG) zur Bedeutung des Kreuzestodes von Jesus Christus ist jetzt in gedruckter Form erschienen. Sie ist auf dem IKBG-Bekenntniskongress in Goslar 2011 verabschiedet worden und das Ergebnis intensiver Arbeit namhafter Theologen. Ihre Verbreitung in den Gemeinden ist wichtig, weil heute der Sühnetod Jesu - Herzstück und Fundament des christlichen Glaubens - zunehmend infrage gestellt wird. Die ausführliche Fassung ist als Sonderdruck der IKBG-Zeitschrift Diakrisis erschienen, die Kurzfassung als 6-seitiger Flyer erhältlich im Sekretariat, Postfach 1203, Teterow, Tel / , sekretariat@ikbg.net, Download: Helfen Sie mit, diese Erklärung in Ihrer Gemeinde zu verbreiten -mkdie Quellen des Christentums die Gewalt in bestimmten Situationen. Naiv sei es zu sagen: Muslime müssen uns helfen, den Koran richtig zu verstehen. Wir müssen ihn dahingehend lesen, dass er Gewalt verurteilt. Breuer: Müssen wir das? Oder sollten es nicht besser die Muslime tun? Im Dialog dürfe man den real existierenden Islam nicht ausblenden. idea l Der falsche Weg Der geplante Staatsvertrag mit muslimischen Verbänden in Hamburg will gemeinsamen Religionsunterricht und die Anerkennung islamischer Feiertage. Die Konferenz Bekennender Gemeinschaften in den Ev. Kirchen lehnt dies ab. Gemeinsamer Religionsunterricht sei nicht der richtige Weg. Die Lage des ev. Unterrichts sei desolat. Er werde in Hamburg weithin nicht erteilt, Glaubensgrundlagen würden nur unzureichend vermittelt. Dabei sei ihre Kenntnis für den Dialog von zunehmender Bedeutung. Baden-Württemberg ist vom Hamburger Modell begeistert und möchte solch einen Vertrag auch abschließen. mkl Gottes Netz in Berlin Rund 350 Politiker, Diplomaten und Führungskräfte aus über 40 Nationen nahmen an der dreitägigen Internationalen Berliner Begegnung teil. Sie sprachen über ihren Glauben und Martin Luther, über Wege aus der Weltfinanzkrise. Thema: Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber Schaden nimmt an seiner Seele? (Markus 8,36). Die Bundeskanzlerin schrieb in einem Grußwort, dieses Wort Jesu gewinne heute eine völlig neue Dimension. idea es Projekt schafft Gemeinschaft merin meinte: Gott war dabei. Er hat Bewahrung und seinen Segen geschenkt. Jeden von uns hat er mit unterschiedlichen Fähigkeiten ausgestattet. Dadurch war es möglich, dass wir als Team diesen Traum wahr werden lassen konnten. Dennoch: Sicherheit und geschulter Umgang mit Gerät und Material stehen bei dem Projekt an erster Stelle. Auch die nachhaltige und sensible Nutzung des Waldes, die Achtung vor der Schöpfung sind Teil der gemeinsamen Vision. Für 2013 ist beim Europa-Treffen des CVJM in Prag ein Baumhaus-Camp geplant, 2014 ein 14-tägiges Camp in Baden. Das Projekt will durch das gemeinsame (Er-) Leben und Themen-Einheiten gute Werte vermitteln, Verantwortungsbewusstsein, Wertschätzung, Selbstbeschränkung und mehr. Martin Stock / art-fotos Aufgegriffen Welche Prämie? Wenn Politiker miteinander streiten, geht es ohne Polemik selten ab. Es entstehen rasch Schlag-Worte im wortwörtlichen Sinn. Wobei die Kontrahenten wissen, dass schon allein in der Wahl von Begriffen Akzente gesetzt werden. Vergessen wird dabei freilich, dass man Akzente nicht mit Argumenten verwechseln darf. Ein eindrückliches Beispiel dafür liefert die derzeitige Diskussion um das so genannte Betreuungsgeld. Damit wird die staatliche Unterstützung bezeichnet, die Eltern eines ein- bis dreijährigen Kindes bekommen sollen, wenn sie es nicht in die Kinderkrippe schicken. Gegner des Betreuungsgelds verwenden für diese Zuwendung gerne das Schlag-Wort Herdprämie. Die polemische Schlag-Seite dieses Begriffs ist unverkennbar: Die moderne Frau und meist geht es in dieser Diskussion immer noch um Frauen - hat am Herd nichts mehr zu suchen. Erst im Beruf findet sie ihre Erfüllung. Für die Betreuung der Kinder sind Krippen, Kindergärten und Schulen (natürlich ganztags) zuständig. Dass Vertreter der Wirtschaft diese Lösung wollen, liegt auf der Hand und ist aus ihrer Sicht verständlich: Sie können dann gerade in Zeiten von Personalknappheit aus einem reicheren Reservoir menschlicher Arbeitskräfte schöpfen. Seit wann aber sind für Erziehungsangelegenheiten Bedürfnisse der Wirtschaft maßgebend? Könnte es sein, dass für unter Dreijährige das vertraute Umfeld der Familie der bessere Ort ist, sich in die Welt hinein zu finden und erste Erfahrungen mit ihr zu machen? Und könnte es sein, dass viele Eltern sehr gerne in diesen Jahren für ihre Kinder da wären und für eine staatliche Unterstützung durchaus dankbar sind? Zuwendungsprämie würden sie vielleicht das dafür erhaltene Geld lieber nennen. Andersdenkenden bleibt es doch unbenommen, ihr Kind schon mit einem Jahr in die mit über 80 Prozent staatlich und kirchlich subventionierten Kinderkrippen zu schicken und im Beruf ihre Erfüllung zu finden. Polemische Schlag-Worte helfen selten weiter und gewinnen den Gegner ohnehin nicht. Ein ehrliches Ringen um den besten Weg wäre gerade an dieser Stelle für alle das Beste. Werner Weiland Gemeindepfarrer in Schönau bei Heidelberg Seite 15 hoffen + handeln

16 Empfänger: hoffen handeln Zeitschrift für engagierte Christen Als Christen im Bierzelt mit Leib und Seele Verlag hoffen + handeln Hinter der Mühle 34 c D Jork Internet: Postvertriebsstück E 7639 DPAP, Entgelt bezahlt Günter Steinberg und seine Frau Margot sind seit 1980 als Festwirte auf dem Münchner Oktoberfest im Einsatz. Sie sind erfolgreich und bekannt durch ihr riesiges Festzelt, aber auch durch ihre Unterstützung der Evangelisation ProChrist mit Pfarrer Ulrich Parzany. Einst gehörten sie zur Schickeria und hatten viel Geld. Doch dann kam der Zusammenbruch ihres damaligen Familien-Unternehmens, der Restaurantkette Wienerwald. Über Nacht stehen sie vor den beruflichen Scherben ihres Lebens und erkennen, dass auch ihre Ehe in Trümmern lag. Margot Steinberg sucht vergeblich Hilfe in der Esoterik. Schließlich wendet sie sich dem christlichen Glauben zu. Dort findet sie Antworten auf ihre Fragen, aber ihre Ehe-Probleme fangen jetzt erst richtig an. In einem Fernseh-Interview von ERF Medien und ihrem Buch Maßvoll berichten beide Eheleute bewegend darüber. Zum 33. Mal sind sie in diesem Jahr mit dem zweitgrößten Oktoberfestzelt auf der Wiesn vertreten. Im Münchner Hofbräukeller bewirten sie täglich hunderte Gäste: Margot und Günter Steinberg. Mit Promis aus Politik, Sport und Musik sind die beiden Christen eng vertraut und setzen sich für die Verbreitung des Evangeliums ein. Der Glaube hat unsere Ehe gerettet, titelte auch die BILD-Zeitung über die Münchner Wirtin, die mit ihrem Ehemann den renommierten Hofbräukeller betreibt und das Hofbräu-Festzelt, das zweitgrößte auf dem Oktoberfest. Als älteste Tochter von Hendl-König Friedrich Jahn, dem Begründer des Wienerwald-Imperiums, ist Margot Steinberg von Kindesbeinen an mit dem Gastronomie-Gewerbe vertraut. Ganz anders Günter Steinberg: Er findet erst durch seine große Liebe in die Branche. Mit 31 Jahren geht er noch einmal in die Lehre, um alles von der Pike auf zu lernen mit großem Erfolg. Auch privat haben beide Kämpfe durchzustehen. Offen berichten sie davon, wie sie in eine beinahe aussichtslose Beziehungskrise schlitterten. Dass sie daraus mit einem Happy End hervorgehen, ist fast schon ein Wunder aber kein Zufall. Tatsächlich ist es der Glaube, der ihrem Leben eine neue Richtung gibt und ihrer Ehe einen Neuanfang ermöglicht. Wir hatten zwei große Krisen, zuletzt Wir hätten uns fast getrennt. Aber mit Gottes Hilfe haben wir wieder zueinander gefunden, sagt Günter Steinberg. Er und seine Frau Margot haben all das durchgemacht, woran so viele Ehen zerbrechen: Viel Arbeit und dadurch weniger Zeit für den Partner, Rückzug, Schweigen. Seine Flucht in Flirts und Affären. Die maßlose Enttäuschung beider. Margot hat Hilfe bei Gott gesucht und gefunden. Auch ihren Mann hat sie davon überzeugt, sich auf Gott und die Bibel zurückzubesinnen. Die Beiden haben wieder zueinander gefunden. Heute sprechen Margot und Günter Steinberg in ihrem Buch offen über ihre Erfahrungen: Wir wollen anderen Menschen mit unserer Geschichte Mut machen und ihnen sagen: Es gibt immer einen Weg aus der Krise. Es lohnt sich zu kämpfen! Und sie wollen zeigen, dass der Glaube ein große Stütze sein kann. Selbst, wenn wir es nicht geschafft hätten, unsere Ehe zu retten. Es ist gut zu wissen, dass Gott uns liebt und uns Halt gibt. Margot und Günter Steinberg leben ihr Christsein im Alltag. Wir nehmen uns jeden Morgen eine halbe Stunde Zeit, lesen gemeinsam in der Bibel und sprechen darüber, so der Wiesn-Wirt. Auch im Festzelt spüren die Gäste und das Personal den neuen Geist. Der Kontakt zu den Gästen hat oberste Priorität und vermittelt das Gefühl, das man sich um sie kümmert. Da ergeben sich immer wieder auch zentrale Gespräche über den Glauben und die Bibel. Miteinander reden das ist auch für Margot Steinberg das Wichtigste in ihrer Ehe. Denn sie sind noch immer geforderte Gastwirte. Mit Leib und Seele leben sie ihre Berufung zwischen Bibel und Bier. Margot und Günter Steinberg erzählen über ihre Lebenswende und ihr bewegtes Leben in ihrer Biografie mit dem sinnigen Titel Maßvoll. Untertitel: Ein Leben mit Bibel und Bier. Das Münchner Ehepaar berichtet darin von ihren großen Erfolgen, von bitteren Zeiten und von überraschenden Veränderungen aufgeschrieben von dem Schauspieler und Moderator Peter A. Machac, einem Freund der Familie. Das spannende und auch ermutigende Buch mit 176 Seiten (gebunden, Hänssler, ISBN , Preis: Euro) ist eine empfehlenswerte Lektüre und eignet sich auch ideal als Geschenk für Menschen, die fern von Gott und Kirche mitten im prallen Leben stehen. Adresse des Hofbräukeller am Wiener Platz: Innere Wiener Straße 19, München, Stadtteil Au-Haidhausen, Öffnungszeiten: täglich 10 bis 23 Uhr, Internet: und Martin Kugele

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