Orthetische Versorgung der oberen Extremität bei neuromuskulären Erkrankungen Technische Orthopädie Lübeck Jens Becker GmbH

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1 Orthetische Versorgung der oberen Extremität bei neuromuskulären Erkrankungen

2 Spastische Lähmungen Formen: Unilateral Bilateral Differenzierte Betrachtung unter Berücksichtigung der Funktionskontrolle nach Groß Motor Function Classification System (GMFCS) [1] CAVE: klinisches Erscheinungsbild spastischer Lähmungen; kann auch in Kombination mit schlaffen Lähmungen auftreten

3 Zielsetzung der orthetischen Versorgung nach ICF (International Classification of functioning) [2] Förderung der selbstständigen aktiven Bewegung Verbesserung der Handlungskompetenz Verbesserung jeder Form von Kommunikation Verbesserung rezeptiver Fähigkeiten Förderung der aktiven Teilhabe am Leben

4 Zielsetzung der orthetischen Versorgung bei funktionellen Fehlstellungen und Deformationen Dehnung der Muskulatur -> Tonusreduktion Kontrakturprophylaxe Korrektur von Fehlstellungen Schmerzreduktion Verbesserung der Greiffunktion koordinierte Bewegungsabläufe Ggf. in Verbindung mit Botox (Unterstützung)

5 Klinischer Funktionstest Ausgangsstellung Aktives Beugen und Strecken der Hand/Finger möglich Neutralstellung (leichte Korrektur) Aktives Beugen möglich Aktives Strecken eingeschränkt möglich Streckdefizit der Finger Funktionsstellung Aktives Beugen und Strecken der Hand/Finger nicht mehr möglich

6 Orthesendesign Nach Einsatzgebiet und Funktion von distal nach proximal unterscheiden wir: Finger-und Handorthesen Daumenorthesen Statische / Funktionelle Unterarmhandorthesen Unterarmhandorthese mit segmentaler Korrekturwirkung Unterarmhandorthese mit segmentaler/dynamischer Führung Oberarm-Unterarm-Handorthese mit segmentaler/dynamischer Führung

7 Finger- und Handorthesen

8 Finger- und Handorthesen

9 Daumenorthesen

10 Statische/Funktionelle Unterarmhandorthesen

11 Statische/Funktionelle Unterarmhandorthesen

12 Unterarmhandorthesen mit segmentaler Korrekturwirkung

13 Unterarmhandorthesen mit segmentaler Korrekturwirkung (Biomechanik)

14 Unterarmhandorthesen mit segmentaler Korrekturwirkung (dynamisch) Neutralstellung Flexionsstellung möglich

15 Unterarmhandorthesen mit segmentaler/dynamischer Führung (Redression)

16 Unterarmhandorthesen mit segmentaler/dynamischer Führung

17 Unterarmhandorthesen mit segmentaler/dynamischer Führung (Tag- und Nachtversorgung)

18 Oberarm-Unterarm-Handorthese mit segmentaler/dynamischer Führung

19 Oberarm-Unterarm-Handorthese mit segmentaler/dynamischer Führung

20 Quellenangaben Bilder CODE Quelle TO Bildarchiv Technische Orthopädie Lübeck Jens Becker GmbH (TO Lübeck) Soweit bei Bildern nicht anders angegeben, handelt es sich um Material aus dem Bildarchiv der TO Lübeck. Quellenangaben CODE Quelle / Ergänzende Angaben [1] Bei dem Gross Motor Function Classification System (GMFCS) handelt es sich um ein standardisiertes, gut validiertes und reliables System zur Klassifizierung der motorischen Beeinträchtigung auf einer 5-Punkte Ordinalskala von Patienten mit Cerebralparese (Palisano et al., 2007). [2] WHO: Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF), World Health Organization, 2005

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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