Urwaldabholzung für Österreichs Biodiesel?

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1 FACTS_ENERGIE Agrotreibstoffe Urwaldabholzung für Österreichs Biodiesel? Seit dem 1. Oktober 2005 wird in Österreich Biodiesel zu fossilem Diesel beigemischt. Seit Oktober 2007 kommt die Bioethanolbeimischung dazu. Ziel ist es, die CO 2 -Emissionen aus dem Straßenverkehr zu reduzieren. Die steigende Nachfrage nach Öl aus pflanzlichem Ursprung wirkt sich stark negativ auf die tropischen Wälder aus. Es entstehen immer mehr Palmöl- und Sojaplantagen, die für den Export nach Europa produzieren. Das geht nicht nur auf Kosten des Urwald-Ökosystems, sondern die Abholzung führt auch zu sehr hohen CO 2 -Emissionen. Ursachen hierfür sind erstens die Rodung der Waldflächen und zweitens die Emissionen aus den Anbauböden. Berechnungen ergeben, dass nur durch die Zunahme der österreichischen Palmölimporte von 2003 bis 2007 circa Hektar (ha) Regenwald abgeholzt wurden, wodurch rund sechs Millionen Tonnen (t) CO 2 freigesetzt wurden. Hierzu kommt, dass viele Plantagen auf Torfböden errichtet werden, und alleine aus der allmählichen Bodenzersetzung jährlich t an CO 2 -Emissionen entstehen. Noch dramatischer sind die Zahlen bei den Sojaöl-Importen. Die benötigte Fläche für den österreichischen Bedarf an Sojaöl für industriellen Zwecke beträgt in etwa ha, die Abholzung dieser Flächen hat CO 2 -Emissionen von vierzig Millionen Tonnen verursacht. Was so als Klimaschutz verkauft wird, führt also unter dem Strich zu höheren Treibhausgasemissionen und verstärkt sogar den Klimawandel, anstatt ihn zu bekämpfen. Hintergrund: Beimischung Biotreibstoffe Seit einigen Jahren wird zu herkömmlichem Diesel ein Anteil Biodiesel beigemischt. Dieser Anteil betrug Ende ,2 Prozent, ab Oktober ,3 Prozent, soll im Oktober 2008 auf 5,75 Prozent ansteigen und im Jahr 2010 zehn Prozent erreichen. Noch vor einigen Jahren betrug das Volumen von Biodiesel weniger als Tonnen jährlich. Derzeit beträgt der Bedarf rund Tonnen, bis 2010 wird der Bedarf auf über Tonnen anwachsen. Die heimische Raffineriekapazität beträgt momentan Tonnen.

2 Seit dem 1. Oktober 2007 wird zudem Bioethanol zu Benzin gemischt. Hier beträgt die Beimischungsquote 4,4 Prozent. Zu beachten ist, dass der Dieselabsatz in Österreich mit 6,3 Millionen Tonnen viel größer ist als der Benzinabsatz (zwei Mio. Tonnen). Der Bedarf an Biodiesel ist also viel größer als der Bedarf an Bioethanol. Herkunft Biodiesel Für Biodiesel gibt es verschiedene Rohstoffquellen: Pflanzenöle (Rapsöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Palmöl), Altspeisefette und tierische Fette sind die wichtigsten. Von den Pflanzenölen spielt Raps die bedeutendste Rolle. Bei der für Herbst 2008 angepeilten Beimischung von 5,75 Prozent beträgt der Bedarf etwa Tonnen und die benötigte Raps-Anbaufläche ha. Die derzeitige Anbaufläche von ha Raps für Energiezwecke kann nur etwa ein Sechstel der benötigten Menge liefern. Österreich muss somit sehr viel Raps importieren, meist aus den Nachbarstaaten. Der Importbedarf wird in den nächsten Jahren zunehmen. Außerdem nimmt die Beimischung von anderen Pflanzenölen zu. Zunahme der Palm- und Sojaölimporte Besonders problematisch sind die in den letzten Jahren rasch zunehmenden Pflanzenölimporte. Diese Importe stammen meist aus den Niederlanden, da sich wegen des Rotterdamer Hafens hier der Pflanzenölhandel konzentriert. Ursprungsland ist aber meist Indonesien oder Malaysia bei Palmöl beziehungsweise Argentinien und Brasilien bei Sojaöl. Fig. 1: Zunahme österreichische Palm- und Sojaölimporte seit 2003 Menge (Tonnen) Jahr Palmölimporte Sojaölimporte (für industr. Zwecken) Quelle: eigene Darstellung, nach Daten der Statistik Austria

3 Bei Palmöl nehmen die Importe generell stark zu, bei Sojaöl geht die Zunahme vor allem auf das Konto von Roh-Sojaöl für industrielle Zwecke. Dieses Öl wird vermutlich direkt für die Erzeugung von Biodiesel verwendet. Da Pflanzenöle für verschiedene Zwecke verwendet werde (von Lebensmittel über Kosmetik bis Biodiesel), scheint es in der Statistik auch unter verschiedenen Nennern auf. Es ist aufgrund der Zahlen nicht immer möglich, zu sagen, welcher Teil für Treibstoffzwecke raffiniert und dem Biodiesel zugemischt wird. Dass die Importe rasch steigen, ist aber deutlich. Da nicht anzunehmen ist, dass eine andere als die energetische Verwertung plötzlich stark an Bedeutung gewonnen hat, kann man annehmen, dass der Importanstieg durch den vermehrten Einsatz von Biotreibstoffen verursacht wird. Wichtig sind auch die Verschiebungen innerhalb des Pflanzenölmarktes - Rapsöl wird vermehrt für Biodiesel verwendet, wonach die entstandene Lücke zum Beispiel mit Palmöl gefüllt wird. Wichtig dabei ist, dass Palmöl in Vergleich zu anderen Pflanzenölen relativ billig und somit ein attraktiver Ersatz für das teurere Raps- und Sojaöl ist. Analyse der Rohstoffe für Biodiesel Frühling 2008 hat Greenpeace Proben von Diesel von Tankstellen von BP, OMV und Shell in Innsbruck, Klagenfurt und Wien auf den Rohstoffen für den biogenen Anteil untersuchen lassen. 100% 80% 60% 40% 20% Palmöl Sojaöl Rapsöl 0% Shell Innsbruck Shell Klagenfurt Shell Wien ÖMV Innsbruck ÖMV Klage nfurt ÖMV Wien BP Innsbruck BP Klage nfurt BP Wien Fig. 2: Biodiesel-Rohstoffe an den Tankstellen unterschiedlicher Ölfirmen Die Ergebnisse zeigen, dass von allen Ölfirmen bis zu vierzig Prozent Sojaöl verwendet wird, bei Shell und OMV in Wien zusätzlich fünf Prozent Palmöl. Die Quelle dieses Palmöls ist wahrscheinlich die Beimischung von Biodiesel aus Altspeisefetten, die Verwendung von rohem Palmöl ist nicht auszuschließen. Das Sojaöl stammt allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit aus rohem Sojaöl. Problemfall Sojaöl Fig. 3: Anzahl der Jahre, bis CO 2 -Emissionen aus Abholzung durch Biotreibstofferzeugung aus Soja ausgeglichen sind

4 Zeit (Jahren) Amazonas, Brasilien 176 Chaco, Argentinien 72 Cerrado, Brasilien Diese Grafik zeigt die Probleme, die durch Sojaanbau für Treibstoffzwecke verursacht werden: abhängig von der ursprünglichen Vegetation braucht es mehr als über dreihundert Jahre, bis die CO 2 -Verluste aus der Urwaldabholzung durch die Treibstoffgewinnung wieder kompensiert sind. Abgesehen von den Treibhausgasemissionen geht die Erweiterung der Flächen für Sojaanbau auf Kosten des Ökosystems. So gehört der brasilianische Cerrado-Savanne zu den artenreichsten Savannenlandschaften weltweit. Problemfall Palmöl Fig. 3: Palmölplantage Indonesien Quelle: Google Earth

5 Das oben stehende Bild zeigt das Problem mit Palmöl: der Regenwald verschwindet, und wird durch Plantagen ersetzt. Besonders in Malaysia und Indonesien, zusammen für 85 Prozent der globalen Palmölproduktion verantwortlich, verschwindet der Urwald in einem sehr hohen Tempo. In Malaysia bestehen mittlerweile elf Prozent der Landesfläche aus Palmölplantagen, und die Folgen sind mittels Google Earth sehr leicht zu sehen: ausgedehnte Flächen mitten im Urwald, wo die Bäume plötzlich alle gleich groß sind und aufgereiht stehen. Das große Problem hierbei ist, dass durch die Urwaldrodung ein sehr großer CO 2 - Speicher verschwindet. Gerade die tropischen Regenwälder sind von essenzieller Bedeutung für das globale Klima, da hier pro Hektar bis zu mehrere tausend Tonnen CO 2 gespeichert werden. Wird der Regenwald abgeholzt, wird das CO 2 allmählich freigesetzt. Im Falle von Brandrodungen (in Südostasien üblich) geht das sogar recht schnell. In einer Plantage wird jedoch kaum Kohlenstoff gespeichert, da die Menge Biomasse pro Hektar im Vergleich zu Urwald sehr gering ist. Hierzu kommt noch die Oxidation des Torfbodens. Circa 27 Prozent der Regenwälder in Indonesien und Malaysia wachsen auf Torfböden, und in diesen Böden sind gewaltige Mengen Kohlenstoff gespeichert. Wenn der Regenwald verschwindet, wird dieser Boden allmählich zersetzt und endet schließlich als CO 2 in der Atmosphäre. Dieser Prozess wird durch die gezielte Entwässerung der Torfböden noch verstärkt. Denn um Plantagen errichten zu können darf der Boden nicht zu feucht sein, Nach der Abholzung werden meist Kanäle gegraben um die Drainage zu beschleunigen. Die CO 2 -Emissionen von austrocknenden Torfböden liegen im Schnitt bei fünfzig Tonnen pro ha pro Jahr und können bis zu hundert Tonnen pro ha pro Jahr betragen. Die Gesamtemissionen aus der Abholzung der indonesischen Wälder beträgt gewaltige zwei Milliarden Tonnen jährlich zwanzig Mal die Treibhausgasemissionen Österreichs. Alleine die Emissionen der austrocknenden Torfböden machen hiervon 1,8 Mrd. Tonnen aus. Indonesien ist mittlerweile der drittgrößte CO 2 -Emittent weltweit. Im negativsten Fall (Plantagen auf Torfboden) betragen die CO 2 -Emissionen etwa 17,5 Tonnen CO 2 pro Tonne Palmöl, und sind damit fünfmal so hoch sind als jene aus konventionellem Diesel (Emissionen rund 3,2 t CO 2 pro t Diesel). Sogar in einem günstigeren Fall (kein Torfboden) betragen die Emissionen aus Palmöl aufgrund der Abholzung immer noch mehr als jene aus konventionellem Diesel. Da etwa ein Viertel der Böden aus Torf besteht, bedeutet das, dass eine durchschnittliche Tonne Palmöl acht Tonnen CO 2 -Emissionen verursacht 1. 1 Es gibt allerdings Studien die ausgehen von im schlimmsten Fall 33 t CO 2 pro t Palmöl, basierend auf einem Torfboden, und eine geringe Ernte von 3 t Öl pro Hektar Plantage.

6 Durch die Errichtung von Palmölplantagen wird auch die Biodiversität schwer bedroht. Die tropischen Regenwälder gehören zu den artenreichsten Ökosystemen der Erde. Die Vernichtung der Wälder zerstört unter anderem die letzten Gebiete, wo noch Orang-Utans leben. Wie stark die Errichtung von Palmölplantagen über den Pflanzenölmarkt mit Biotreibstoffen zusammenhängt, zeigte Indonesien in Jänner 2007: sofort nach der Entscheidung der EU-Kommission, den Anteil Biotreibstoffe zu erhöhen, wurden Konzessionen für neue Plantagen auf einer Fläche 1,06 Millionen Hektar verliehen, also die Fläche Oberösterreichs. Nur die Abholzung dieser Flächen wird eine Milliarde Tonnen CO 2 freisetzen, fünfzehn Mal die jährlichen CO 2 -Emissionen Österreichs. Auswirkungen des Anstiegs der Palm- und Sojaölimporte nach Österreich Palmöl Insgesamt braucht man für die österreichischen Palmölimporte circa ha Palmölplantagen. Bei der Errichtung wurden schätzungsweise acht Millionen Tonnen CO 2 freigesetzt. Österreichs Palmölimporte haben alleine in den vergangenen vier Jahren um mehr als t zugenommen. Das bedeutet, dass die Fläche Palmölplantagen nur für dieses Wachstum um etwa ha zugenommen hat. Rechnet man diese Flächenzunahme um in CO 2 -Emissionen, dann kommt man auf eine Zahl von sechs Mio. Tonnen, oder eineinhalb Mio. Tonnen pro Jahr 2. Dazu kommen noch schätzungsweise Tonnen pro Jahr 3 an Emissionen aus den sich zersetzenden Torfböden auf jener Fläche, die für Österreichs Palmölbedarf zu Verfügung steht. Beachtet muss hierbei werden, dass nur wenig Palmöl in Biodiesel umgewandelt wird, sondern dass hierfür hauptsächlich Raps und auch Soja verwendet wird. Die Palmölimporte kompensieren die gestiegene Gesamtnachfrage als Folge der Biodiesel-Beimischung. Soja Rechnet man die Zunahme der österreichischen Sojaöl-Importe der vergangenen fünf Jahre in Anbaufläche um, dann kommt man auf eine Produktionsfläche von ha Sojafelder. Die Abholzung des Urwaldes und/oder der Savanne für diese Fläche verursacht CO 2 -Emissionen von 35 Mio. Tonnen. Auf eine ähnliche Zahl kommt man über die Analyse der Biotreibstoffe von BP, OMV und Shell. Die Gesamtmenge Sojaöl für die drei größten Ölfirmen beträgt rund Tonnen, wofür knappe Hektar benötigt werden und CO 2 -Emissionen in der Größenordnung von vierzig Millionen Tonnen verursacht wurden. 2 Basierend darauf, dass durch die Waldrodung pro ha t CO 2 freigesetzt werden. 3 Basierend darauf, dass 27 Prozent der Urwaldfläche in Indonesien und Malaysia einen Torfboden hat, und die Bodenemissionen fünfzig t pro ha pro Jahr betragen

7 Der Unterschied zwischen den Sojaöl-Importzahlen und den hochgerechneten Zahlen aus den Dieselanalysen sind wahrscheinlich dadurch zu erklären, dass Biodiesel auch direkt importiert wird, und manche Tankstellen in Österreich aus dem benachbarten Ausland beliefert werden. Die nächste Gefahr: Bio-Ethanol Seit Oktober 2007 wird zu konventionellem Benzin Bioethanol beigemischt. Ziel ist es, nur heimisches Bio-Ethanol zu verwenden. Durch die stark gestiegenen Rohstoffpreisen wurde die Bioethanolanlage in Pischelsdorf allerdings direkt nach dem Start, Oktober 2007, wieder stillgelegt. Stattdessen wurde Bioethanol importiert. Pischelsdorf hat eine Kapazität haben von Tonnen jährlich, genug um zwölf Prozent des Benzinabsatzes von zwei Mio. Tonnen zu ersetzen. Ab Sommer 2008 soll die Anlage in Pischelsdorf in Betrieb gehen. Es stell sich allerdings die für wie lange, denn wenn die Getreidepreise weit über 200 Euro pro Tonne steigen, kann nur noch mit Verlust produziert werden. Entweder man nimmt dann diesen Verlust in Kauf oder man importiert wieder. Bisher wurde hauptsächlich aus Ungarn importiert. Sobald aber auch dort Biotreibstoffe zu den herkömmlichen Treibstoffen gemischt werden, wird Ungarn die Mengen selber brauchen. Österreich wird dann andere Lieferanten suchen müssen. Nicht unwahrscheinlich ist, dass dann viel Ethanol aus Brasilien importiert wird, wo es das gleiche Problem gibt wie in Südostasien: die Anbau von Zuckerrohr findet auf ehemaligen Urwaldflächen statt. Zusammenfassung Greenpeace ist nicht grundsätzlich gegen die Benutzung von Biotreibstoffen. Sie können einen Beitrag für eine klimaneutrale Energieversorgung liefern. Derzeit wird aber oft ignoriert, dass bestimmte Biotreibstoffe unter dem Strich eine sehr negative Umweltauswirkung haben. Hier geht es in erster Instanz um Palmöl, Sojaöl und auch Ethanol aus Zuckerrohr Rohstoffe, die aus tropischen Staaten importiert werden müssen und auf ehemaligen Urwaldflächen erzeugt werden. So fern ökologisch verträglich produziert, können Biotreibstoffe eine Rolle in der Energieversorgung spielen. Biotreibstoffe werden aber nie im Stande sein, den derzeitigen Treibstoffbedarf zu decken. Wirkungsvolle Maßnahmen setzen nicht bei den Treibstoffen an, sondern sorgen dafür, dass Mobilität insgesamt effizienter wird, Fahrzeuge sparsamer werden. In diesen Bereichen ist sehr viel zu erreichen. Vom dann noch verbleibenden Treibstoffbedarf kann ein Teil mit Biotreibstoffe gedeckt werden. Auch müssen wir uns bewusst sein, dass die Unterschiede in Effizienz zwischen den verschiedenen Biotreibstoffen sehr groß sind. So ist die CO 2 -Einsparung mit Biodiesel aus Raps viel geringer, als wenn man auf der gleichen Fläche Pflanzen für

8 Biogas erzeugen würde. Auch ist der stationäre Einsatz von Biotreibstoffen (z.b. in Gebäudeheizungen) oft effizienter als die Verwendung im Verkehrssektor. (Stand 28. Mai 2008)

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