D aktualisierte Umwelterklärung 2015 Berichtsjahr 2014 Öko- Audit- Verordnung 1221/2009
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- Helmuth Kaufman
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1 D aktualisierte Umwelterklärung 2015 Berichtsjahr 2014 Öko- Audit- Verordnung 1221/2009
2 Vorwort Öko-Audit an der Evangelischen Montessori Grundschule Plauen Der Trägerverein Evangelischer Montessori Schulverein Plauen e.v. gründete 1999 die Evangelische Montessori und nahm den Schulbetrieb zum Schuljahr 2001/2002 mit einer Klasse von 16 Schülern auf. Im Schuljahr 2004/2005 konnten erstmalig zwei erste Klassen aufgenommen werden. Im Schuljahr 2007/2008 wurde die volle Auslastung erreicht. In acht Klassen der Klassenstufen 1 bis 4 lernen derzeit 189 Schüler. Christlicher Glaube und Montessori-Pädagogik sind Grundlagen unserer Schule: Die kosmische Erziehung und der Grundsatz Hilf mir, es selbst zu tun bilden eine Brücke zur ökologischen Erziehung das gehört zu Lehrplan, Projekten und Kreativangeboten unserer Ganztagesschule. Wir verfolgen Umweltziele, die transparent und kontrollierbar sind. Die Formulierung dieser Umweltziele erfolgt nach Prioritäten A, B und C, je nachdem, ob die Umsetzung kurz-, mittel- oder langfristig erreichbar ist. Die Anregung zur Teilnahme am EG-Öko-Audit kam vom Agendabüro der Stadt Plauen in Zusammenarbeit mit der Sternquell Brauerei Plauen GmbH. Vorstand, Schul- und Hortleitung und alle Mitarbeiter waren von der Idee der Öko-Auditierung leicht zu überzeugen, ist doch die Umwelt-Erziehung Bestandteil unserer Konzeption - und Ganztagsschulablaufes. Eine erfolgreiche Verteidigung der Validierung aus den Jahren 2004 und 2008 und die Mitgliedschaft in der Sächsischen Umweltallianz sind Beweise für eine umweltbewusste Schule. Wir bedanken uns für das entgegengesetzte Vertrauen bei der Stadtverwaltung Plauen und der Sternquell Brauerei Plauen GmbH und versichern, dass Umweltbewusstsein in unserer täglichen Arbeit einen hohen Stellenwert einnimmt. Plauen, April 2015 Vorstandsvorsitzender Thilo H. Blei Schulleiterin Sylvia Faerber Seite 2
3 1. Kurzdarstellung Schuljahr 2013/ Impressum Name: Träger: Evangelische Montessori Grundschule Plauen Evangelischer Montessori Schulverein Plauen e.v. Adresse: Marie Curie Straße Plauen Telefon: / Fax Mail: Internet: Schulleiterin: Vorstandsvorsitzender: Schüler: Mitarbeiter: Umweltmanagementbeauftragter: grundschule@montessori-plauen.de Sylvia Faerber Thilo H. Blei 189 Schüler in 8 Klassen (Mittelwert Schüler) 10 Lehrer 10 Erzieher 2 Sekretärinnen 1 Hausmeister Sylvia Faerber Projektgruppenverantwortliche: Abfall: Energie: Umwelt: Wasser: Stanislas Kurzepa Andreas Schubert Anna Schimmel Katrin Mlejnek Seite 3
4 1.2. Standortbeschreibung Anschrift: Evangelische Montessori Grundschule Plauen Marie- Curie- Straße Plauen Tel / Seite 4
5 1.3. Organisationsstruktur Mitgliederversammlung Vorstand Schulleitung Grundschule Schulleitung Oberschule Pädagogen (Lehrer und Erzieher) Praktikanten Sekretärin Sicherheitsbeauftragter QM-Beauftragter Sekretärin Vorstand Hausmeister Küchen- personal Pädagogen Praktikanten Sekretärin Sicherheitsbeauftragter Küchen- personal Hausmeister Hygienebeauftragte Integrationsbeauftragter Integrationsbeauftragte Hygienebeauftragter Seite 5
6 1.4. Organisation des Umweltmanagements an der Evangelischen Montessori Grundschule Plauen Stadt Plauen Agenda Büro Schulleitung, Vorstand des Trägervereins beschließt Umweltpolitik, Umweltmanagement- System, Umweltziele und Umweltprogramm Eltern Umwelt - AG Lehrerkonferenz Schulleitung Umweltmanagementbeauftragter Prozesssteuerung Beiträge für Schulprofil, Informationsfluss Anforderungen an die Stadt Schulsachbearbeiterin Hausmeister Projektleiter Klassen informieren, Dienste einweisen, Anreize schaffen Reinigungskräfte Schüler übernehmen die Dienste Seite 6
7 5. Darstellung und Bewertung der wichtigsten Umweltfragen im Überblick 5.1. Input - Outputströme Wasser Lern-und Unterrichtsmittel Geräte und Ausrüstungsgegenstände Geschäftsausgaben Post- und Fernmeldegebühren Fernwärme Elektroenergie Verbrauchs - material Schul und Raumausstattung Unterrichtsrahmen gestaltung Abluft Wärme Abwasser Abfall zur Verwertung Abfall zur Beseitigung Lärm Seite 7
8 5.2. Die wichtigsten Umweltdaten Energie Die größten Stromverbraucher in der Grundschule sind die Beleuchtung, die Küchengeräte in der Essensausgabe, die Computer und der Töpferofen. Beim Umbau unserer Schule wurden stromsparende Leuchten mit elektrischen Vorschaltgeräten eingebaut. Bei der Auswahl von Elektrogeräten (Geschirrspüler, E- Herd, Waschmaschine, Trockner) wird stets auf minimalen Energieverbrauch geachtet und nur sehr sparsame Geräte gekauft. Ursachen für den steigenden Energieverbrauch sind: vermehrte technische Geräte, insbesondere Computer Benutzung des Töpferofens Waschmaschine und Trockner Fernwärme Hohe Heizkosten durch alte Fenster ohne Isolierglas, undichte Türen und Betonplattenbau gehören an unserer Schule der Vergangenheit an. Nach der Sanierung verfügen wir über neue Fenster und Türen, einer Wärmeschale-Verbundisolierung des gesamten Gebäudes sowie einer Temperaturregelung der Zimmer über Raumthermostate mit Nachtabsenkung. In alle Fluren wurden die Thermostate ausgetauscht. Eine fest eingestellte Temperatur sorgt für zusätzliche Einsparung Wasser Wasserverbrauch bedeutet die Erzeugung der gleichen Menge Schmutzwasser. Die Wasserstellen konzentrierten sich in der Vergangenheit hauptsächlich auf die Toilettenräume. Nur vereinzelt waren Druckspüler eingebaut. Die Spülkästen verfügten über ein Fassungsvermögen von 10 Litern. Nach erfolgter Sanierung entsprechen die Toilettenanlagen dem Stand der modernen Technik (Druckspüler). Eine weitere Wasserstelle befand sich in der Küche. Dort wurde täglich für alle Kinder das Mittagsgeschirr mit der Hand aufgewaschen. Durch das Anschaffen eines Industriespülers kann nun das Geschirr nicht nur in kürzester Zeit hygienisch sauber gespült werden, sondern auch wasser- und stromsparend. Dabei achtet das Personal stets auf eine volle Auslastung der Maschine bei einem Waschgang Abfall Alle Kinder unserer Schule trennen den Abfall. Auf dem Schulgelände stehen für die Entsorgung folgende Container bereit: 1 Container für Papier 1 Container für Knüllpapier und Pappe 1 Restmülltonne 2 Rollcontainer für Gelbe Säcke/Wertstoffe Diese werden regelmäßig abgeholt. Seite 8
9 JAHRESVERBRAUCH 2014 Wasser 486 m³ Abwasser 486 m³ Abfall zur Beseitigung (Restabfall) 6240 Liter Abfall zur Verwertung Bioabfall Papier Gelbe Säcke (Container) Eigener Kompost 7,05 Tonnen Wöchentlich Liter Unser Ziel ist es, die Menge des Restabfalls zu minimieren und die Sammlung wieder verwertbarer Stoffe zu intensivieren. Seitens der Abfallentsorgung Plauen GmbH wird die Verwertung von Pappe/Papier durchgeführt. Seite 9
10 6. Sonstige Faktoren des Umweltschutzes 6.1. Notfallorganisation Ziel ist es, Unfälle und Störfälle auszuschließen. Daher haben wir alle Vorsorgemaßnahmen ergriffen, um Gefahren für Gesundheit und Umwelt weitgehend zu reduzieren. Sicherheitsbeauftragter Evakuierungsplan hängt aus. Notrufliste liegt im Sekretariat und im Lehrerzimmer. Fluchtwegpläne hängen aus, Fluchtwege sind gekennzeichnet. Feuerwehrplan hängt im Lehrerzimmer und Frühhortzimmer für alle zugänglich aus Fluchtwege sind frei und nicht verstellt. Sammelplätze sind festgelegt. Lehrer melden Anwesenheit an den Schulleiter (Klassenbuch) Hausalarmanlagen befinden sich in jeder Etage. Feuerlöscher befinden sich an den gekennzeichneten Orten und werden regelmäßig überprüft. Regelmäßige Unterweisung der Pädagogen und Schüler, Dokumentation. Regelmäßige Brandschutz und Evakuierungsübungen werden durchgeführt. Jährliche Sicherheitsüberprüfung erfolgt extern über die Firma arum. 6.2 Biologische Vielfalt Flächenverbrauch Die gegenwärtige zugeordnete Grundstücksfläche der Liegenschaft beträgt ca m². Von dieser Gesamtfläche sind ca m² versiegelt oder überbaut (Schulgebäude, Parkplätze, Sportplatz, Schulhof, Wege etc.), so dass ca m² für Grünflächen bzw. als nicht versiegelte Flächen zur Verfügung stehen Insektenhotel Das Umfeld unserer Schule, hier insbesondere der südöstlich angrenzende Bereich der Wohnbebauung, ist geprägt durch flächige Versieglung sowie eine stark anthropogen beeinflusste Flora und Fauna, welche mit ihren monotonen Rasenflächen nicht zum Erhalt einer ausreichenden Artenvielfalt beiträgt. Durch das Aufstellen eines Insektenhotels an der südwestlichen Grundstücksgrenze unseres Freigeländes im Jahr 2010, konnte im Verbund mit den westlich und südlich in geringer Seite 10
11 Entfernung angrenzenden Hecken- und Wiesenbereichen ein Habitat für Insekten und Kleinstlebewesen geschaffen werden, welches hilft, die in der aufgeräumten Natur fehlenden Brutstätten teilweise zu ersetzen. Durch die ideale vollsonnige Standortwahl und einer Einflugschneise auf der witterungsabgewandten Seite, wird einerseits die für die Brut benötigte Wärme gewährleistet und andererseits ausreichend Schutz vor Wind und Niederschlägen gegeben. Aus Schilfrohr, Stroh, Lehmziegeln, Hartholzklötzen und anderen Naturmaterialien, wurden in den Ausfachungen des Insektenhotels diverse Behausungen für die Eiablage gestaltet. Diese Nist- und Überwinterungshilfe wird somit den Erhalt des Lebenszyklus und der Artenvielfalt von Insekten und Kleinstlebewesen im Umfeld unserer Schule nachhaltig verbessern. Unseren Schülern kann am Insektenhotel darüber hinaus, die Biologie der Insekten sowie deren Nutzen als Bestäuber und Schädlingsbekämpfer demonstriert bzw. erklärt werden. Die Kinder tragen selbst die Verantwortung für die Pflege des Insektenhotels. Unterstützt werden die Kinder dabei vom Umweltwiesel, Herrn Thomas Hohl Beschwerden- Reklamationen Die Parkplatzsituation vor der Schule ist nach wie vor nicht ausreichend. Regelmäßig gibt es Beschwerden von den Anwohnern. Hier bedarf es immer wieder Überzeugungsarbeit, dass die Kinder nicht bis unmittelbar vor die Schultüre gefahren werden müssen, sondern auch ein Stück laufen können, ohne dass die Sicherheit gefährdet ist. Der Träger prüft gemeinsam mit der Stadt, ob eventuell der Schule zusätzliche Parkplätze zur Verfügung gestellt werden können. Zu Schul- und Kinderlärm gab es keine Beschwerden. Wir haben ein gutes Verhältnis zu unseren Nachbarn. Seite 11
12 Berichtszeitraumbezogene Daten 1.1. Schüler- und Personenzahlen Schuljahr 2010/ / / / /15 Schüler Klassen Lehrer Honorar/Lehrer Lehramtsanwärter Erzieher Honorar/Angebote Jahrespraktikanten Sekretariat Hausmeister Personen ges Seite 12
13 1.2. Arbeitsgemeinschaften mit umweltbezogenen Lern- und Arbeitsinhalten in den Schuljahren 2011/12, 2012/13 und 2013/14 ARBEITSGEMEINSCHAFTEN, FREIWILLIGE PROJEKTE Haus der kleinen Forscher Anteilig beteiligte Schüler Kreatives Gestalten (Filzen, Nähen) anteilig beteiligte Schüler Junge Techniker, anteilig beteiligte Schüler BETEILIGTE SCHÜLER 2011/ ,5 % BETEILIGTE SCHÜLER 2012/ ,5 % ,2% 15% 6 3,2% BETEILIGTE SCHÜLER 2013/ % 23 12,2% 15 7,9% ABGLEICH, ZIEL erreicht 100% nicht erreicht 16% nicht erreicht 10% Töpfern Experimentieren und Forschen in Werkstätten und Projekten Feuer Gruppennachmittag in allen Klassen und Hortgruppen in allen Klassen und Hortgruppen Gruppennachmittag in allen Klassen und Hortgruppen in allen Klassen und Hortgruppen Gruppennachmittag in allen Klassen und Hortgruppen in allen Klassen und Hortgruppen Pfadfinder anteilig beteiligte Schüler Erlebnistage Natur 13 6,91% alle Kinder nicht erreicht 10% Tanz 16 erreicht anteilig beteiligte Schüler 8,51% Gewässer/Umweltmobil alle Kinder erreicht Hege/Pflege Wald alle Kinder erreicht Überlebenstraining Wald Übernachtung in der Natur (während der Ferien, bzw. Klassenprojekte) Übererfüllt, 125% Außerdem bieten wir den Kindern spezielle Förderungen in verschiedenen Lernbereichen an sowie Arbeitsgemeinschaften im musischen und sportlichen Bereich. Wir arbeiten hier auch in Kleingruppen, um qualitativ hochwertige Förderungen anzubieten. Die eigenen Pädagogen werden vollständig eingebunden. Zusätzliche Unterstützung erfolgt durch externe Mitarbeiter, insbesondere durch Fachleute mit besonderen Fähigkeiten (Handwerk, Technik, Kunst, Musik). Auch die in 2012 erbaute Aula wird bereits für umfangreiche Programme genutzt. z.b. Projekt Musical (Trommler, Tänzer, Chor) Verstärkt arbeiten die Pädagogen auch am Nachmittag an Projekten und Forscheraufträgen und führen so die praktische Anwendung über den Tagesablauf weiter fort. Die bisherige (der Organisation geschuldete) Unterscheidung zwischen Klasse und Hortgruppe wurde aufgehoben mit dem Ziel einer homogenen Organisation mit Fokus auf die Schüler. Seite 13
14 1.3. Laufende Projekte Diese Projekte finden zusätzlich, über die Inhalte des Lehrplanes hinaus, statt. LAUFENDE PROJEKTE BETEILIGTE SCHÜLER / KLASSEN Schulgarten (Frühjahr, Sommer, Herbst) alle Klassen ihr eigenes Beet Projekt Mülltrennung alle Klassen Projekt Papier sammeln alle Klassen, Eltern, Angehörige Projekt Batterien sammeln alle Klassen, Eltern, Angehörige Spartaste Toilette alle Klassen sparsamer Umgang mit Wasser alle Klassen Auslastung des Geschirrspülers alle Angestellten der Schule, Angestellte für die Essenausgabe sparsamer Umgang mit Elektroenergie Ausschaltung des Stand -by Betriebes keine Überhitzung der Räume alle Klassen, alle Angestellte alle Klassen, alle Angestellten alle Klassen, alle Angestellte, Hausmeister regelmäßiges Lüften Getränke in Pfandflaschen Milch in Großraumpackungen auffüllbare Getränkeflaschen umweltfreundliche Frühstücksverpackungen sparsamer Umgang mit Schulmaterialien alle Angestellten alle Klassen, Sekretärin alle Klassen, alle Pädagogen alle Klassen, alle Angestellten Ziel unserer Arbeit: das Interesse der Kinder zu wecken und in die Tätigkeiten einzubinden. Seite 14
15 2. Ausgewählte Umweltprojekte / Haus der kleinen Forscher TEILBEREICH DER SCHULE/ SCHULUM- GEBUNG PROJEKT ZEITPUNKT DER FERTIGSTELLUNG NUTZEN FÜR UMWELT UND KINDER AUSWERTUNG Klassen 2 und 3 Umweltmobil Thema Bäume und Landwirtschaft September 2013 Kennenlernen der Natur positiv, jährlich laufend 3a und 3b gesundes Frühstück Oktober 2013 Erkennen von gesunden Speisen aus der Natur Sinne, Geruch, Geschmack 3b Werkstatt Sinne Oktober 2013 Sinne ansprechen: Geschmack, Geruch laufend, durch Eltern positiv, jährlich laufend 2a und 2b Umwelttheater Sanny der Baum Oktober 2013 Kinder mit der Natur vertraut machen positiv, jährlich fortführend, Änderung nach Angebot alle Klassen gesundes Frühstück für alle Februar 2014 Verwendung von Kräutern, Obst, Gemüse laufend, durch Eltern alle Klassen Tage der Experimente März 2014 Wecken von Neugier, experimentieren, erkennen von naturwissenschaftlichen Phänomenen positiv, jährlich laufend Seite 15
16 TEILBEREICH DER SCHULE/ SCHULUM- GEBUNG PROJEKT ZEITPUNKT DER FERTIGSTELLUNG NUTZEN FÜR UMWELT UND KINDER AUSWER- TUNG Hort/ Pädagogen Weiterbildung Licht und Schatten März 2014 QUALIFIZIERTE PÄDAGOGEN Wird weiter verfolgt, Anwendung auf einzelne Projekte wird geprüft Alle Klassen Frühjahrsputz April 2014 Bewusstsein für die Umwelt entwickeln. Müll richtig trennen. Verantwortung übernehmen. Es wurde der Garten der Schule und das umliegende Gelände durch alle Kinder der Schule von Müll und Unrat befreit. Klasse 1b Exkursion Gärtnerei April 2014 Die Welt der Pflanzen erkunden. wird weiter verfolgt und im Schulgarten angewendet alle Kinder, Pädagogen und Eltern großer Frühjahrsputz April 2014 Bewusst für eine saubere Umgebung sorgen. Mülltrennung ist wichtig. jährlich laufende Aktion Alle Kinder Forschernachmittag mit den Eltern gemeinsam April 2014 jährlich laufende Aktion 3b Projekt Wiese Mai/Juni 2014 Intensives Erleben des Erwachens der Natur 2b Bauernhof Juni 2014 Welche Tiere leben auf dem Bauernhof, wie werden sie gepflegt und versorgt wird weiter verfolgt und im Schulgarten angewendet Positiv praktisches Projekt für Unterricht Seite 16
17 3. Erreichte Leistungen und Ziele 3.1. Strom-, Wärme-, Wasserverbrauch sowie Abfallaufkommen und Energieerzeugung der Jahre Wasserverbrauch ,45 2,36 2,57 2,5 2, , , Gesamtverbrauch in m³ Verbrauch in m³/schüler Zielwert in m³/schüler Bedingt durch die hohe Schülerzahl, die Anschaffung einer schuleigenen Waschmaschine sowie des mit großer Resonanz genutzten Trinkbrunnens, stieg der Trinkwasserverbrauch im Jahr 2014 leicht an. Die entnommene Wassermenge entspricht dem Abwasseranfall. Der Zielwert wurde auch für 2015 übernommen. Seite 17
18 Restabfallaufkommen 20, , , , ,0 10, ,0 6, ,0 32 2,0 31 0, Gesamtmenge in m³ Restabfallaufk. in Liter/Schüler Zielwert in Liter/Schüler Das Gesamtabfallaufkommen ist im Wesentlichen durch die Größe der Behälter fest gelegt. Durch die Schülerzahl konnte das Pro-Kopf-Restabfallaufkommen reduziert werden. Dies bestätigte sich auch ab Seite 18
19 Fernwärmeverbrauch Gesamtverbrauch in kwh Verbrauch in kwh/schüler Ziel in kwh/schüler Der sehr geringe Energieverbrauch im Jahr 2011 konnte in den Folgejahren nicht gehalten werden. Zur Vermeidung von Schimmelbildung an einzelnen Stellen musste das Heizverhalten insbesondere in den kühleren Räumen verändert werden. Der insgesamt höhere Verbrauch relativiert sich unter Berücksichtigung der gestiegenen Schülerzahl. Den hohen Energiebedarf in 2012 führten wir insbesondere auf die Bautrocknung der Aufstockung zurück. Die Bruttofläche steigt durch die in diesem Jahr gebaute Aula um 220 qm auf qm (ca. 8%). Auch durch Realisierung vorgegebener Belüftungsintervalle beabsichtigten wir den Energiebedarf unter einem Pro-Kopf-Wert von 600 kwh pro Schüler zu halten. Dies scheint sich auf Grund der höheren Nutzfläche bzw. der intensiven Nutzung der neuen Aula nicht halten zu lassen und wird auf ein realistisches Ziel von 650 kwh pro Schüler angepasst. Seite 19
20 Stromverbrauch Gesamtverbrauch in kwh Verbrauch in kwh/schüler Ziel in kwh/schüler Der in 2012 sehr geringe Verbrauch ist zum einen auf eine nicht vollständige Abrechnung des eingespeisten Stroms zurückzuführen. Zum Zweiten wurde für die Baumaßnahme eine nicht unerhebliche Menge an Strom verbraucht, die sich aber leider nicht exakt bestimmen lässt. Derzeit beziehen wir ProfiStrom Öko des Anbieters Plauen Strom. In 2013 wird deutlich die Erzeugung eigenen Stroms sichtbar, der Zukauf konnte ganz deutlich reduziert werden. Der etwas höhere Verbrauch in 2014 begründet sich mit der intensiveren Nutzung unseres Brennofens. Seite 20
21 8.000 Altpapiersammlung ,5 11, Gesamtmenge in kg Altpapiersammlung in kg/schüler Ziel in kg/schüler 0 Das Aufkommen an Altpapier wird maßgeblich durch die Sammlung in den Familien unserer Schüler bestimmt. In 2012 konnte das Sammelergebnis leicht gesteigert werden. Die gezielte Sammlung in einer Klasse zur Co-Finanzierung der Schulfahrt in 2012 hat sich erwartungsgemäß mit Abgabe der Sammelmenge in 2013 zusätzlich ausgewirkt. Eine Belebung der Sammeltätigkeit konnte durch Aktionen und Einbindung der Schüler und Elternhäuser erreicht werden. So werden nun Klassenfahrten mit dem Erlös des Altpapierverkaufs unterstützt. So kann das Ziel für 2014 etwas höher angesetzt werden und konnte bestätigt werden.. Seite 21
22 Weitere Bewertungen Stromerzeugung Gesamt erzeugung seit 2003 in kwh kwh/jahr (1,2 kwp) kwh/jahr (27,93 kwp) Die Schwankungen der jährlichen Einspeisemenge in das ENVIA- Verteilnetz in den Jahren 2007 bis 2010 resultieren im Wesentlichen aus den Unterschieden in der jährlichen Sonnenscheindauer. So war im Jahr 2007 im Vergleich zu 2010, eine um 31 Prozent höhere Sonnenscheindauer zu verzeichnen [Angaben nächstgelegene DWD-Klimastation]. Durch die Inbetriebnahme einer zweiten Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 27,93 kwp im August 2012 wurde die Erzeugung eigenen Stroms massiv gesteigert. Durch die zeitlichen Verzögerungen beim Einbau neuer Stromzähler lassen sich die Auswirkungen (Eigenverbrauch, Einspeisung und Verbrauch durch die Baustelle) in 2012 leider nicht klar abgrenzen. Der hier dargestellte Wert für 2012 wurde dem anlageninternen Zähler entnommen. Die Abrechnung der neuen Photovoltaikanlage erfolgte erst Anfang So konnte nun auch die Abrechnung des Zeitraums seit Inbetriebnahme erfolgen. Das Ziel einer jährlichen Erzeugung von durchschnittlich kwh ist realistisch und wurde bestätigt.. Seite 22
23 CO2 Reduzierung durch Solarstromerzeugung Minderung seit 2003 in kg CO2 jährl. Einsparung in kg CO2 Gegenüber dem Strombezug im konventionellen Strommix mit einem Kohlendioxid- Emissionsfaktor von 563 g/kwh [Quelle: Umweltbundesamt, Bezugsjahr 2010], konnte durch die Erzeugung der regenerativen Energie bis 2011 zwischen 367 und 572 kg CO 2 pro Jahr eingespart werden. Durch die Inbetriebnahme einer zweiten, größeren Photovoltaikanlage mit 27,93 kwp konnte im ersten Betriebsjahr die gesamte bisher erreichte CO2-Einsparung auf nun kg erheblich gesteigert werden. Seite 23
24 Neben den vorgenannten Schlüsselbereichen der Kernindikatoren wie Energie- und Wasserverbrauch, dem Abfall- und Reyclingaufkommen sowie der unter Punkt 6.2 der gegenständlichen Erklärung benannten Belange zur biologischen Vielfalt, u.a. Flächenverbrauch und Ausgleichsmaßnahmen (Errichtung eines Insektenhotels), wurde im Betrachtungszeitraum jährlich ein Baum des Jahres gepflanzt: 2007 Wald Kiefer L. Pinus sylvestris 2008 Walnuss L. Juglans regia 2009 Berg Ahorn L. Acer pseudo platanus 2010 Vogel Kirsche L. Prunus avium 2011 Elsbeere L. Sorbus torminalis 2012 Europäische Lärche L. Larix decidua 2013 Wildapfel L. Malus sylvestris 2014 Traubeneiche L. Quercus petraea Materialeffizienz Neben der Bindung des Treibhausgases CO 2 in der Holz- und Wurzelmasse der Bäume, stellen die Anpflanzungen auch einen gewissen Ausgleich für den durchschnittlich jährlichen Materialverbrauch von 642 kg Kopierpapier dar, wobei dieser von 2009 mit 656 kg/a auf 627 kg in 2010 sich bereits verringert hat. Emissionen Auf die Angabe von jährlichen Gesamtemissionen von Luftschadstoffen und Treibhausgasen (NOX, SO 2, Feinstaub, N 2 O, CH 4 ) konnte gem. EMAS III Anhang. IV C, Nr. 2a verzichtet werden, da diese insbesondere durch den regenerativen Energiebezug sowie infolge des Fernwärmebezuges (keine schuleigene Heizungsanlage) nicht als wesentlicher Anteil der direkten Umweltauswirkungen und -aspekte der Montessori Grundschule eingestuft wurden. 4. Bewertung unserer Umweltpolitik Wichtig ist uns die Entwicklung des Umweltbewusstseins bei unseren Schülern eine tägliche Aufgabe. Die verschiedenen Umweltprojekte bilden eine sehr gute Möglichkeit für die Kinder das schulische Wissen in praktischen Projekten anzuwenden und zu festigen. Unsere Photovoltaikanlagen arbeiten kontinuierlich. So sind wir in der Lage, selbst Energie zu erzeugen und in das Stromnetz einzuspeisen. Die Kinder erleben die Erzeugung umweltbewusster Energie hautnah. Seite 24
25 4. Termin für die nächste Umwelterklärung Die aktualisierte Umwelterklärung der Evangelischen Montessori Grundschule Plauen erscheint jährlich. Die nächste konsolidierte Umwelterklärung wird im März 2017 veröffentlicht werden. 5. Erklärung des zugelassenen Umweltgutachters Der Unterzeichnete, Dr. Helmut Englmeier, EMAS-Umweltgutachter der TÜV SÜD Umweltgutachter GmbH mit der Registrierungsnummer DE-V-0221, zugelassen für den Bereich (NACE-Code) bestätigt, begutachtet zu haben, ob der Standort wie in der Umwelterklärung der Organisation Evangelische Montessori Grundschule Plauen Marie-Curie-Straße Plauen mit der Registrierungsnummer DE angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllen. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden, das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen, die Daten und Angaben der Umwelterklärung der Organisation ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben. Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS- Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Waldershof, den Dr. Helmut Englmeier Umweltgutachter der TÜV SÜD Umweltgutachter GmbH Seite 25
26 Erklärung des zugelassenen Umweltgutachters Der Unterzeichnete, Dr. Helmut Englmeier, EMAS-Umweltgutachter der TÜV SÜD Umweltgutachter GmbH mit der Registrierungsnummer DE-V-0221, zugelassen für den Bereich (NACE-Code) bestätigt, begutachtet zu haben, ob der Standort wie in der Umwelterklärung der Organisation Evangelische Montessori Grundschule Plauen Marie-Curie-Straße Plauen mit der Registrierungsnummer DE angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllen. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden, das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen, die Daten und Angaben der Umwelterklärung der Organisation ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben. Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS- Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Waldershof, den Dr. Helmut Englmeier Umweltgutachter der TÜV SÜD Umweltgutachter GmbH Seite 26
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