Einführung in die Erziehungswissenschaft

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2 Zum Begriff Anthropologie anthropos = Der Mensch logos = Die Lehre, die Darlegung, die Definition Zentrale Frage der Anthropologie: Was ist der Mensch? Im Englischen wird anthropology meist im Sinne von Ethnologie verwendet Weshalb Anthropologie? Wir sind in der ungefähr zehntausendjährigen Geschichte das erste Zeitalter, in dem sich der Mensch völlig und restlos problematisch geworden ist; in dem er nicht mehr weiß, was er ist, zugleich aber auch weiß, daß er es nicht weiß. (Max Scheler)

3 Weshalb pädagogische Anthropologie? Verschiedene Gesellschaften haben sich sehr unterschiedliche Antworten auf die Grundfrage der Anthropologie gegeben. Diese Antworten kommen in ihrem Menschenbild zum Ausdruck kommen. Erziehungs- und Bildungsvorstellungen sind immer an bestimmte Menschenbilder geknüpft Pädagogische Anthropologie bezieht sich vor allem auf die Forschungen der Philosophischen Anthropologie Historischen Anthropologie

4 In unserem Kulturkreis stark prägend: das christliche Menschenbild (Leonardo da Vinci: Das letzte Abendmahl) Evolutionstheorie: Seit Charles Darwin: Über die Entstehung der Arten durch natürliche Auslese (1859) Das Leben ist immer im Werden Der Mensch ist ein Verwandter aller anderen Lebewesen

5 Evolution des Menschen (vereinfacht) (aus: SPIEGEL 37/2006) Zwei Stränge der Evolution - Natürliche Evolution - Kulturelle Evolution

6 Philosophische Anthropologie Entstehungszeit: nach dem I. Weltkrieg Vertreter: Max Scheler ( ), Arnold Gehlen ( ), Helmuth Plessner ( ) wesentliche Frage: in welchem Zusammenhang stehen Körper und Geist des Menschen? Was kann aus diesem Menschen einmal werden? - --Unter welchen Bedingungen? (aus:

7 Grundbegriffe der Philosophischen Anthropologie (hier nach Gehlen: Der Mensch ): Der Mensch als Mängelwesen: Mangel an Instinkten Unspezialisiertheit Sehr lange Schutzbedürftigkeit Grundbegriffe der Philosophischen Anthropologie (hier nach Gehlen: Der Mensch ): Mensch als physiologische Frühgeburt: Das Neugeborene verfügt weder über artgemäße Bewegungsweisen, noch über arttypische Mittel der Kommunikation Es hat einen Antriebsüberschuss Starkes Längen- und Massenwachstum im ersten Lebensjahr extrauterines Frühjahr

8 Grundbegriffe der Philosophischen Anthropologie (hier nach Gehlen: Der Mensch ): Weltoffenheit Plastizität Eigentätigkeit Prozess der Entlastung Kultur als zweite Natur des Menschen Ableitungen für die Pädagogik: Der Mensch ist prinzipiell erziehungsbedürftig Die Antriebe müssen geformt werden Den Neugeborenen optimale Orientierung bieten, frühzeitig Fehlformen der Entwicklung verhindern Weltoffenheit und lebenslanges Lernen Ermöglichung von eigenen Erfahrungen Bedeutung der Spracherziehung

9 Kritik an Philosophischer Anthropologie: P.A. fragt nach dem Menschen Menschen existieren aber immer in bestimmten Formen: Als Frau und Mann In verschiedenen Kulturen Zu verschiedenen Zeiten Historische Anthropologie: Vertreter (u.a): Christoph Wulf, Dietmar Kamper (beide FU Berlin) Menschen können nur in ihrer jeweiligen geschichtlichen Situation erfasst werden Auch der Blick der Forscher ist an ihre Kultur und historische Situation gebunden

10 Historische Anthropologie Ende der Verbindlichkeit einer abstrakten anthropologischen Norm Kulturanthropologie Mentalitätsgeschichte Ein Beispiel heutiger pädagogisch-anthropologischer Forschung: Rituale in der Erziehung Wichtiges Kennzeichen von Stammesgesellschaften: die Initiation In modernen Gesellschaften gibt es die Initiation in dieser Form nicht Es gibt aber ähnliche Phänomene: z.b. Einschulung oder Erlebnispädagogik Lit.: Christoph Wulf u.a.: Bildung im Ritual (2004)

11 Nächstes Mal Sozialisation

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