Montessori Gemeinschaftsschule

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1 Montessori Gemeinschaftsschule Werkstatt für ganzheitliches Lernen Konzept Altersmischung

2 Die Altersmischung folgte ursprünglich keinem Konzept des jahrgangsübergreifenden Lernens, sondern war eine aus großer Not geborene Lösung in Hauptschulzeiten. Vor acht Jahren hatten wir in einer 7. Jahrgangsklasse drei herausfordernde Schüler, die so ziemlich alle Regeln der Schule übertraten, kamen und gingen, wie es ihnen gefiel, durch provokantes Verhalten Aufmerksamkeit zu erregen suchten und die Rechte der MitschülerInnen bewusst missachteten. Das erfahrene Team versuchte unterschiedliche Ansätze, um die Jugendlichen in die Kooperation zu führen. Diese waren: Einzelgespräche Schüler-/Lehrer/Elterngespräche Unterrichtung in kleiner Gruppe mit Beratung durch die Schulpsychologie gemeinsame Arbeit in der Werkstatt verbunden mit verantwortungsvollen Aufgaben Umsetzung von zwei Schülern in die Parallelklassen Beobachtungsaufgaben im Klassenverband verbunden mit Selbstbeobachtungsaufgaben Arbeit mit Belohnungssystemen verkürzter Unterricht. Da keine der Maßnahmen viel bewirkte, überlegten wir weitere Klassenkonferenzen abzuhalten, die schnell zum Antrag auf Umsetzung an eine andere Schule geführt hätten. Da wir aber schon immer nach pädagogischen Lösungen gesucht haben, blieb nur die Notlösung, die Jugendlichen übergangsweise in eine höhere Klassenstufe umzusetzen, damit sie sehen können, was von ihnen erwartet wird und sie durch das Mitwirken der älteren SchülerInnen ihr eigenes Verhalten besser reflektieren und verändern können. Diese Entscheidung hatte ungeahnt positive Folgen und führte nach mehreren Jahren, in denen wir in einzelnen Klassen Altersmischung erprobten, zur Umstellung der ganzen Schule. Vorteile Altersmischung gibt es überall. Nur selten trifft man im Alltag eine Gruppierung nach Lebensalter. Auch in altershomogenen Klassen sind die Jugendlichen nicht auf einem gleichen Entwicklungs- oder Lernstand. Jährlich kommen nur sieben neue SchülerInnen in die Klasse. Der Klassenverband hat sich längst gefunden und nimmt die Jüngsten in einen funktionierenden Verbund auf. Der Druck für den Einzelnen unter 25 Jugendlichen des siebten Jahrgangs seinen Platz zu erobern entfällt. Eva Schmoll

3 Die Neuen leben sich schneller ein. Die Kleinen lernen von den Großen und umgekehrt. In den Tischgruppen werden in den ersten Tagen viele Fragen schnell geklärt. Eine deutliche Entlastung der LehrerIinnen findet statt, die nicht so viel klären und erklären müssen. Das Aufmuskeln unter Gleichaltrigen entfällt. Aus Geschwisterverbünden kennen die Jugendlichen, dass sich jüngere Geschwister gegenüber älteren ein- und unterordnen. Es gibt eine Hemmschwelle der Großen gegenüber den deutlich jüngeren MitschülerInnen. Es entsteht ein deutlicherer Blick auf Stärken und Schwächen. Reduzierter Konkurrenzdruck für alle: Heterogenität ist das Prinzip. Für SchülerInnen, der höheren Jahrgänge besteht die Möglichkeit nachzuarbeiten, wenn sie etwas nicht wissen, da das Material vor Ort ist. Leistungsstarke SchülerInnen niedriger Jahrgänge können schneller fortschreiten, da anspruchsvolleres Material vorhanden ist. Durch erklärende Wiederholung wird Wissen gesichert. Viele Themen kommen auf eine angehobene Wahrnehmungs- und Erinnerungsschwelle, da sie viel häufiger wieder auftauchen. Es entsteht ein natürliches Lernen von- und miteinander, insbesondere auch im Bereich von Konfliktlösung. Die Stärkung des Selbstbewusstseins älterer schüchterner SchülerInnen, die sich gegenüber den jüngeren behaupten, wird gefördert Eine Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein im Kontext des Älterwerdes ( natürliche Verpflichtung zur Fürsorge und Vorbildrolle) findet statt. Gelingensbedingungen Das Einverständnis aller Beteiligten. 1 Zu Beginn jedes Schuljahrs gibt es eine Phase des Ankommens. Diese muss eingehalten werden, damit sich die Jüngsten nicht überfordert fühlen. 1 Es war Wunsch der KollegInnen, die Klassenstruktur aller Klassen zu verändern, nachdem die altersgemischten Klassen erheblich unproblematischer im Umgang untereinander waren. Hätte die Schulleitung die Altersmischung verordnet, wäre sie auf Widerstand gestoßen. Eva Schmoll

4 Eine gelebte Kultur der Begegnung auf Augenhöhe ist notwendig. Ältere SchülerInnen haben keine Vorrechte, nur weil sie älter sind. Die Sensibilisierung für unterschiedliche Bedürfnisse verschiedener Altersgruppen muss wiederkehrend geschehen. Die Einbindung der älteren Jugendlichen und ihrer Empathie kann im Umgang mit den Kleinen gut genutzt werden und ersetzt wiederholt Lehreransprache in Konfliktsituationen. Es fällt den jüngeren SchülerInnen leichter, eine kritische Anmerkung von älteren MitschülerInnen anzunehmen, als von LehrerInnen. Voraussetzung, damit Altersmischung gelingt, ist der täglich gelebte Beweis, dass man als SchülerIn fortschreiten und zurückgehen darf, ohne an Ansehen zu verlieren ( Streber, Loser ). Besondere Bedeutung kommt der Entwicklung von Ritualen und Strukturen zu, die Vertrauen und Transparenz herstellen. Erster Ort dafür ist der täglich stattfindende Morgenkreis. Das angebotene Material muss nicht nur dem Leistungsstand, sondern auch dem Entwicklungsalter der Jugendlichen angepasst sein. So kann ein Muttersprachler einer Fremdsprache theoretisch auf Oberstufenniveau arbeiten, durchdringt die Aufträge auf dem Niveau jedoch unter Umständen noch nicht (sozialwissenschaftliche Zusammenhänge, ethische Fragestellungen, Spannungsbogen nachzeichnen etc.). Unterrichtsthemen müssen über vier Jahre getaktet werden, um sich nicht zu wiederholen. Ein entspannter Umgang mit Fehlern, verbunden mit Ressourcenorientierung. Alle lernen in ihrem individuellen Tempo. Transparenz bezüglich der Bewertung ist zu schaffen, verbunden mit der Diskussion darüber, was gerecht ist. Die gemeinsame Suche nach fairen Kriterien, die Diskussion und das Abwägen von Vorschlägen sensibilisiert alle, fördert die Kompromissfähigkeit und schafft Zusammengehörigkeit. Um nicht in familiare Fallen zu geraten, muss der Respekt der LehrerInnen vor den Bedürfnissen der jeweiligen Entwicklungsgruppen gelebtes Alltagsprinzip sein. Ältere Jugendliche müssen nicht ständig vernünftiger sein, sich zurückhalten etc. Jüngere SchülerInnen können nicht ständig Welpenschutz einfordern. Eva Schmoll

5 Unterrichtsplanung Welche Inhalte eignen sich für Einzel oder Partnerarbeit? Transparenz bezüglich der Bewertungskriterien schaffen Kompetenzraster entwickeln altersgemischte Teamarbeit ermöglichen vielseitiges Material bereitstellen selbstinstruierendes Material entwickeln Material zur Selbstkontrolle oder Kontrolle durch Mitschülerinnen Material auf unterschiedlichen Niveaustufen vorhalten Impulsfragen, die zu Forscherfragen werden, formulieren welche Schwerpunkte eignen sich für alle Jahrgänge, welcher eher für Doppeljahrgänge, reflektieren Wiederholung und Überprüfung ritualisieren Raum für Ideen der Jugendlichen vorsehen Zeitschienen für Erarbeitung vorgeben Fehlerschwerpunkte in der Rückmeldung nennen und Übungsmaterial dafür bereitstellen Die Anforderungen, die Heterogenität mit sich bringt, wenn man sie ernst nimmt, bedeuten eine enorme Herausforderung und zu Beginn ein enormes Maß an Mehrarbeit, nicht nur für junge LehrerInnen. Unterstützend können Teamteaching wirken, wenn erfahrene KollegInnen die neuen einführen. Darüber hinaus aber auch individuelle Fortbildungsmöglichkeiten entsprechend individuellen Bedarfen. Der Austausch vorhandener Materialien, wie der Masterplan dies unkompliziert ermöglicht, ist ein erster Schritt zur Bewältigung dieser Herausforderung. Eva Schmoll

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