IT-Infrastruktur für ORBIS-KIS mit ORBIS Notfallserver
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- Gesche Müller
- vor 8 Jahren
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1 GWI 2. IT-Services Innovationstag der PlanOrg Medica GmbH Donnerstag, 18. Mai 2006, im JEMBO Park Jena IT-Infrastruktur für ORBIS-KIS mit ORBIS Notfallserver Daten- und Ausfallsicherheit Referent: Ralph Hirsch - Vertriebsleiter IT-Services GWI Medica GmbH Klinikum Deggendorf 1
2 Agenda Was ist Hochverfügbarkeit? Hochverfügbarkeitsoption Fail Over Cluster Hochverfügbarkeitsoption Oracle Real Application Cluster Hochverfügbarkeitsoption ORBIS Spiegeldatenbank 2
3 Was ist Hochverfügbarkeit? Bereitstellung von Anwendungen und Diensten des täglichen Lebens durch Ausfallsicherheit und Fehlertoleranz 3
4 um Fehler jeder Art durch Redundanz abzufangen 4
5 Hochverfügbarkeit in Zahlen Die Verfügbarkeit eines Systems oder einer Systemkomponente ist definiert als prozentualer Zeitanteil, in dem dieses System bzw. die Komponente problemlos funktioniert. Durchschnittliche Verfügbarkeit Tage Stunden Minuten 95% 99% 99.9% 99.99% % % 5
6 Hochverfügbarkeit in Zahlen Die Verfügbarkeit eines Systems oder einer Systemkomponente ist definiert als prozentualer Zeitanteil, in dem dieses System bzw. die Komponente problemlos funktioniert. Durchschnittliche Verfügbarkeit Tage Stunden Minuten 95% % % % % % 1 6
7 Single Konfiguration ORBIS-User End-User End-User Produktiv-System Produktiv-System Failover Server 1. Knoten 2. Knoten 3. Knoten Plattensystem Zentrales Plattensystem Real Application Cluster mit räumlicher Trennung Durchschnittliche Verfügbarkeit Ausfall in Min. Durchschnittliche Verfügbarkeit Minuten Durchschnittliche Verfügbarkeit Minuten 95% ,5% ,9% 526 7
8 Single Konfiguration Cluster Konfiguration ORBIS-User ORBIS-User End-User Produktiv-System Produktiv-System Failover Server 1. Knoten 2. Knoten 3. Knoten Plattensystem Zentrales Plattensystem Real Application Cluster mit räumlicher Trennung Durchschnittliche Verfügbarkeit Ausfall in Min. Durchschnittliche Verfügbarkeit Ausfall in Min. Durchschnittliche Verfügbarkeit Minuten 95% ,5% ,9% 526 8
9 Single Konfiguration Cluster Konfiguration Cluster Konfiguration mit räumlicher Trennung ORBIS-User ORBIS-User ORBIS-User Produktiv-System Failover Server Produktiv-System 1. Knoten 2. Knoten 3. Knoten Plattensystem Durchschnittliche Verfügbarkeit Ausfall in Min. Plattensystem Durchschnittliche Verfügbarkeit Ausfall in Min. Real Application Cluster Durchschnittliche Verfügbarkeit Ausfall in Min. 95% ,5% ,9% 526 9
10 Ausfallzeit ist nicht gleich Ausfallzeit Ungeplante Ausfallzeit Geplante Ausfallzeit 10
11 Ausfallzeit ist nicht gleich Ausfallzeit Ungeplante Ausfallzeit Systemfehler Datenfehler, Naturgewalten Menschliche Fehler Stromausfall, System Crash Korrupte Daten, Flut, Feuer Admin Fehler, fehlerhafte Eingaben Geplante Ausfallzeit 11
12 Ausfallzeit ist nicht gleich Ausfallzeit Ungeplante Ausfallzeit Systemfehler Datenfehler, Naturgewalten Stromausfall, System Crash Korrupte Daten, Flut, Feuer Menschliche Fehler Admin Fehler, fehlerhafte Eingaben Geplante Ausfallzeit Routine Verwaltungsarbeiten Routine Wartungsarbeiten System-Sicherung Hardware & BS Update 12
13 Ausfallzeit ist nicht gleich Ausfallzeit Systemfehler?? Ungeplante Ausfallzeit Datenfehler, Naturgewalten?? Menschliche Fehler?? Geplante Ausfallzeit Routine Verwaltungsarbeiten Routine Wartungsarbeiten 2h pro Monat downtime 4h pro Quartal downtime 13
14 Ursachen für Datenverlust 56% 26% 9% 4% 3% 2% 14
15 Ursachen für Datenverlust Hardware & Systemfehler 56% Menschliche Fehler 26% Korrpute/beschädigte Software Computerviren Sonstige Fehler Naturkatastrophen 9% 4% 3% 2% Quelle: Ontrack,
16 Ausfallkosten allgemein Bereits 1 Stunde Ausfall kann sehr teuer werden Beispiele aus der Industrie: Automobilfertigung ca ,- Internet-Auktionshaus ca ,- Brokerage-System ca ,- Mobilfunk Abrechnungssystem ca ,- Arbeitnehmer-Produktivitätseinbußen Evtl. Regreßforderungen Image Schaden, Kundenabwanderung 16
17 Ausfallkosten im Krankenhaus Was kostet eine Stunde Ausfall in Ihrem Haus? Faktoren: Wie viele DRGs können nicht abgerechnet werden? Höhe der Kosten für Zinsaufwendungen durch Abfluss der liquiden Mittel. Wie groß sind die Produktivitätseinbußen auf den Stationen? Wie viel Zeit/Überstunden wird benötigt um den Ausfall zu kompensieren? Wie groß ist der Image Schaden für Ihr Haus? 17
18 ROI-Betrachtung Ausfallkosten Verfügbarkeit 18
19 ROI-Betrachtung Ausfallkosten IT-Infrastrukturkosten Verfügbarkeit 19
20 ROI-Betrachtung Ausfallkosten IT-Infrastrukturkosten Kosten Optimum Verfügbarkeit 20
21 ROI-Betrachtung Ausfallkosten IT-Infrastrukturkosten Kosten Optimum Mit Verfügbarkeit 21
22 ROI-Betrachtung Ausfallkosten IT-Infrastrukturkosten 99,999% 99,9% 99,5% 95% Verfügbarkeit 22
23 100% Systemverfügbarkeit, 24 Stunden pro Tag Wie ist so eine Aussage zu beurteilen? 23
24 24 100% Systemverfügbarkeit, 24 Stunden pro Tag
25 100% Systemverfügbarkeit, 24 Stunden pro Tag Ausfall-RZ Ausfall-RZ
26 100% Systemverfügbarkeit, 24 Stunden pro Tag Ausfall-RZ Ausfall-RZ
27 Eine Minute der Nichtverfügbarkeit eines Systems kann ein Unternehmen zwischen und pro Minute kosten. The Standish Group,
28 Hochverfügbarkeit mit Fail Over Cluster 28
29 Cluster Typ: Failover Cluster Typischerweise 2 Rechner im Verbund Nur der aktive Rechner hat Zugriff auf die Daten, der andere ist im Hot-Standby Modus Adressiert Hochverfügbarkeit; keine Skalierbarkeit Veritas Cluster Microsoft Cluster Service 29 Daten A-Z
30 Ausfall eines Knotens: Failover Cluster Ausfallrechner übernimmt die Platten und fährt die betroffenen Applikationen hoch Ausfallzeit ca Minuten Nur die Ressourcen des aktiven Rechners nutzbar Daten Data A-Z 30
31 Vorteile des Failover Cluster Datenbanksoftware Software ist nur auf einem Knoten installiert Lizenzkosten nur für einen Knotem Kostenloses Umschalten bis zu 15x pro Jahr auf den zweiten Knoten 31
32 Hochverfügbarkeit mit ORACLE Real Application Cluster 32
33 ORACLE Real Application Cluster Beide Server (oder mehrere) laufen aktiv DB1 Users AKTIV DB1 Users AKTIV Unabhängig von Anzahl der Knoten gibt es eine einzige Datenbank Höhere Performance und Verfügbarkeit Server sind im Cluster konfiguriert SAN Daten A-Z DB1 33
34 ORACLE Real Application Cluster 50 User 50 User DB1 Users DB1 Users AKTIV AKTIV SAN Daten A-Z DB1 34
35 ORACLE Real Application Cluster 100 User DB1 Users DB1 Users AKTIV SAN Daten A-Z DB1 35
36 ORACLE Real Application Cluster 50 User 50 User DB1 Users DB1 Users AKTIV AKTIV SAN Daten A-Z DB1 36
37 Der Datenbankspiegel für Orbis Die kostengünstige Lösung für Hochverfügbarkeit! 37
38 Datenbankspiegel für Orbis Darstellung der Gründe für Systemausfälle Funktionsprinzip des Datenbankspiegels Vorteile und Möglichkeiten Kaufmännische Betrachtung Administrationsoberfläche 38
39 39 Funktionsprinzip
40 40 Funktionsprinzip Time-Delay
41 Systemumgebung mit Spiegeldatenbank Produktiv-System (neu) HP rx2620 Notfall-System (vorhanden) (HP rp5430) Oracle 9.x Oracle 9.x ORBIS-KHV Deggendorf ORBIS-KHV Deggendorf ORBIS-TestKHV Deggendorf Datenbankspiegel für ORBIS (über LAN) 41
42 Umschaltkonzept 42
43 Systemvorraussetzungen Datenbank- und Spiegel-Server Gleiches Betriebssystem Identische Oracleversion (mind x) TCP/IP Netzwerk (mind. 100 MBit) Plattenkapazität siehe Datenbank Echtsystem, Archivierung und Backup Java fähige Konsolworkstation ca. 200 MB Plattenplatz für die Software 43
44 Vorteile des Datenbankspeigels Der Datenbankspiegel schütz vor: Logischen Fehlern (Benutzer / Applikationsfehlern) Hardwarefehlern Fehlerhaften Blöcken in der Datenbank (block-corruption) Katastrophen (Brand, Überschwemmung, etc.) Schneller Wideranlauf nach einer Störung Verringerung der Ausfallzeiten Beliebige Entfernung zwischen Echt- und Spiegelsystem 44
45 Vorteile des Datenbankspeigels Sehr einfache Administration (grafische Überwachung der Prozesse) ORBIS kann nach Umschalten auf das Spiegelsystem ohne funktionelle Einschränkungen weiter genutzt werden. Einfaches Erstellen von Test-Datenbanken Auswertungen können ggf. im Spiegelsystem durchgeführt werden, wodurch keine Belastung des Produktivsystems entsteht. 45
46 Kundenvorteile Kliniken, die eine kostengünstige Einstiegsmöglichkeit in das Thema Hochverfügbarkeit benötigen. Kliniken, die einen Investitionsschutz für ein 2-3 Jahre altes System sicherstellen müssen. Kliniken mit einem extrem hohen Anspruch an die Systemverfügbarkeit (Cluster + Datenbankspiegel). Kliniken, die sehr rechenintensive Auswertungen durchführen. 46
47 Kaufmännische Aspekte Keine einmaligen hohe Investition Die vorhandene Hardware kann in den Lösungsansatz integriert werden Es muss keine teure skalierbare Hardware gekauft werden Einfache Administration und damit verbunden geringe Schulungskosten Keine komplexe Systemlandschaft 47
48 Beispiel: Alle drei Jahre wird in einen neuen Datenbankserver investiert Weiternutzung des bestehenden als Notfallsystem Stets aktuelle Technologie im Einsatz Verdoppelung der Gesamtnutzungsdauer 48
49 Verteilung der Investitionskosten Zeit Echtdatenbank HP RP5430 HP rx2620 HP rx2620 HP rx2620 HP rx2660 Spiegeldatenbank HP RP5430 HP RP5430 HP RP5430 HP rx2620 Investition -- Ja -- Ja Ausfallsicherheit -- Ja 49
50 Verteilung der Investitionskosten Zeit Echtdatenbank HP RP5430 HP rx2620 HP rx2620 HP rx2620 HP rx2660 Spiegeldatenbank HP RP5430 HP RP5430 HP RP5430 HP rx2620 Investition -- Ja -- Ja Ausfallsicherheit -- Ja 50
51 51 Administrationsoberfläche im Normalbetrieb
52 52 Administrationsoberfläche im Fehlerfall
53 53 Administration
54 54 Umschalten auf das Spiegelsystem
55 Ihr Ansprechpartner bei IT-Services: Ralph Hirsch Vertriebsleiter IT-Services GWI Medica GmbH Konrad-Zuse-Platz 1-3 D Bonn Mobil: +49 (163) Telefon: +49 (228) Telefax: +49 (228) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 55
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