Evangelische Jugend vor Ort (2017) Auf dem Weg zu einer kinder- und jugendfreundlichen Kirche

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Evangelische Jugend vor Ort (2017) Auf dem Weg zu einer kinder- und jugendfreundlichen Kirche"

Transkript

1 Evangelische Jugend vor Ort (2017) Auf dem Weg zu einer kinder- und jugendfreundlichen Kirche Voraussetzung Seit der Jugendsynode im Jahr 2000 ist die Evangelische Jugend der Pfalz konsequent den Weg der strukturellen Weiterentwicklung gegangen. Im Jahr 2004 wurde der Jugendverband mit einer neuen Ordnung in seiner Funktionsfähigkeit gestärkt. Bis ins Jahr 2006 wurde eine flächendeckende Versorgung aller Kirchenbezirke mit Zentralstellen Evangelischer Kinder- und Jugendarbeit realisiert. In den Jahren 2004 (Wasser leben), 2005 (pro-taste-it), 2006 (wer sich bewegt, bewegt was), 2008 (lebendig himmlisch frei), 2009 (vollgutmachmit) wurde landeskirchenweite Kampagnen zur inhaltlichen und strukturellen Stärkung der Kinder- und Jugendarbeit durchgeführt. Im Jahr 2005 veranstaltete die Evangelische Jugend im Rahmen des Protestationsfestes einen zentralen Event (taste it now). In den Jahren 2007 und 2009 fanden zentrale Bildungsveranstaltungen im Rahmen der Deutschen Evangelischen Kirchentage statt. Die neue Ordnung wurde in einem intensiven Prozess evaluiert, verschiedene Handlungsfelder (Freizeitenarbeit, schulbezogene und offenen Jugendarbeit) wurden konsequent weiterentwickelt. Was ist neu? Die Evangelische Jugend der Pfalz hat in den vergangenen Jahren die Jugendverbandsszene nicht nur stark geprägt, sondern steht für innovative und professionelle Arbeit. Neue Herausforderungen stellen sich vor allem seitens der finanziellen Ausstattung der Evangelischen Jugend, die seit Jahren kontinuierlich zurückgeht. Dies führt zu einem Rückgang von Neueinstellungen von Pädagogen und Pädagoginnen und zu einem gemeinsamen Älterwerden der Hauptberuflichen in der Jugendarbeit. Ebenfalls stellt uns die demografische Entwicklung in der Evangelischen Kirche der Pfalz und die immer stärkere Distanzierung junger Menschen zur Kirche vor große Herausforderungen. Trotz dieser Entwicklungen werden wir nicht einfach nur am Bewährten

2 festhalten, sondern neue Impulse aufnehmen, die wir aufgrund von Analysen und Gesprächen vor Ort bekommen. Aus diesen Analysen und Gesprächen heraus hat die Evangelische Jugend der Pfalz ein offensives Konzept entwickelt, das zur Kampagne Evangelische Jugend vor Ort 2017 führt. Wir halten an dem Anspruch fest, die Evangelische Kirche der Pfalz als kinder- und jugendfreundliche Kirche zu profilieren. Evangelische Jugend vor Ort 2017: Das KONZEPT Das Konzept setzt an drei Ebenen an: lokal, regional und zentral. Jede Ebene hat ihre eigene Wichtigkeit, jedoch hat auch wiederum jede Ebene ihre eigenen Herausforderungen und Verknüpfung zu den anderen Ebenen. Diese sichtbar zu machen und aufeinander abzustimmen ist ein wesentlicher Bestandteil des Vorhabens. Vier zentrale Fragen werden uns beschäftigen: Sichtbarkeit: Ist das, was wir tun - in der Öffentlichkeit - sichtbar?. Anschlussfähigkeit: Ist das, was wir tun anschlussfähig - etwa von der Taufe über die Kindergruppe, Konfirmation, Jugendgruppe und Presbyterium? Werden bereits vorhandene Strukturen genutzt und an neue Vorhaben angeschlossen? Langfristigkeit: Ist das, was wir tun, in eine Struktur eingebunden oder sind es Einzelaktionen? Professionalisierung: Was sind Bedingungen und Voraussetzungen der Bildung eines professionellen Habitus von Hauptamtlichen vor Ort? Wie müssen Strukturen vor Ort professionalisiert werden, damit Jugendverbandsarbeit gelingen kann? Globalziel Evangelischer Jugend vor Ort 2017 Als Globalziel geht es um die Initiierung, Qualifizierung und Professionalisierung von Ev. Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinden, der Regionen und Kirchenbezirke sowie der Landeskirche in der Evangelischen Kirche der Pfalz. Dauer der Kampagne Beginnend 2010, im Melanchtonjahr und dauernd bis zum Lutherjahr 2017 wird Evangelische Jugend vor Ort in unterschiedlichen Phasen entwickelt. Ebenso werden die entsprechenden Jahresthemen der Evangelischen Kirche der Pfalz aufgenommen (Bildung, Taufe). Träger des Projektes Evangelische Jugend der Pfalz (vertreten durch die Evangelische Landesjugendvertretung) Projektsteuerung und Durchführung: Landesjugendpfarramt der Evangelischen Kirche der Pfalz in Kooperation mit einer Steuerungsgruppe.

3 Entwicklungsphasen Evangelischer Jugend vor Ort Vorbereitungsphase, Januar-November 2010: Einberufung der Steuerungsgruppen: Evangelische Jugend vor Ort Phase der: Analyse und Schulung der hauptamtlich Mitarbeitenden, Etablierung des Themas in der Öffentlichkeit, Vorbereitung der Praxisphase (Auswahl der Kooperationsgemeinden), und des Beginns der Verknüpfungen zwischen den Ebenen lokal, regional, zentral. Ziel: Die Kampagne Evangelische Jugend vor Ort verfügt über speziell fortgebildete Mitarbeitende. Ihre Ziele und Inhalte sind der Öffentlichkeit bekannt und es gibt verschieden Kooperationspartner. Fallrekonstruktion als Analysemethode einführen Aufbau einer auf die Thematik bezogenen Schulung für Hauptamtliche: Professionalisierung Öffentlichkeitsarbeit: Sichtbarkeit Evangelischer Jugend vor Ort Arbeitsbündnisse: Einrichtung von Steuerungsgruppen (Grundsatzfragen, Konfirmandenarbeit, Schule, Freizeit)

4 2. Praxisphase 1, November 2010 bis November 2012 Beginn der Beratung und Begleitung von Kirchengemeinden auf dem Weg zu einer kinderund jugendfreundlichen Kirche Initiierung, Beratung und Begleitung von regionalen Projekten zur gemeinsamen Kinder- und Jugendarbeit von Kirchengemeinden in einzelnen oder mehreren Kirchenbezirken Ziel: In der Evangelischen Kirche der Pfalz gibt es regionale Projekte für Kinder- und Jugendarbeit Begleitung von Mitarbeitenden, Einrichtung von mobilen Beratungsteams, Einrichten von Fallkonferenzen Ehrenamt (Selbstvergewisserung, Rückmeldungen), Profilierung der Regionalkonferenzen und Ausrichtung als Fallkonferenz der Hauptamtlichen

5 Einrichtung von Zentren für evangelische Kinder- und Jugendarbeit Ziel: Die Evangelische Jugend der Pfalz verfügt über verschiedene Zentren für Kinderund Jugendarbeit Profilierung des Landesjugendpfarramtes als Zentrum für Jugendverbandsarbeit, Freizeitenarbeit und schulbezogene Jugendarbeit Einrichtung von Jugendkirchen als Zentren Evangelischer Kinder- und Jugendarbeit Profilierung des Martin Butzer-Hauses als Zentrum Evangelischer Kinder und Jugendarbeit 3. Phase der ersten Evaluation Die Ergebnisse der Projekte der Praxisphase 1 werden ausgewertet und präsentiert. Die Praxisphase 2 wird vorbereitet. Ziel: Die Ergebnisse der Projekte der Praxisphase 1 werden ausgewertet und präsentiert. Die Praxisphase 2 wird vorbereitet.

6 Kosten-Nutzen-Analyse Verschiedene Evaluationsverfahren Jugendsynode Praxisbeispiele der (Fach-)Öffentlichkeit zugänglich machen 4. Praxisphase 2, Januar-November 2013 Ziel: Weitentwicklung der Kampagne aufgrund der Ergebnisse der stattgefundenen Evaluation und Erfahrungen. Steuerungsgruppen Regionalkonferenzen, Zentrale Arbeitstagungen, Arbeitsgruppen, Konferenzen 5. Träger des Projektes: Evangelische Jugend der Pfalz (vertreten durch die Evangelische Landesjugendvertretung) Projektsteuerung und Durchführung: Evangelische Jugend vor Ort zentral Steffen Jung Evangelische Jugend vor Ort zentral Ingo Schenk Landesjugendpfarramt der Evangelischen Kirche der Pfalz in Kooperation mit den Steuerungsgruppen.

7

Anregungen und Unterstützungen für die interkulturelle Öffnung der Jugend(verbands)arbeit durch Landesjugendringe

Anregungen und Unterstützungen für die interkulturelle Öffnung der Jugend(verbands)arbeit durch Landesjugendringe Anregungen und Unterstützungen für die interkulturelle Öffnung der Jugend(verbands)arbeit durch Landesjugendringe Workshop beim Fachtag»Offen für Vielfalt«30. Sept. 2015 Berlin Erfahrungen, Praxiseinblicke

Mehr

Fachaufsicht, Leitungsfunkt. u. strukturen d. Arbeit m. Kindern, Fam. u. Jugendl Vom 15. November 2013 (KABl S. 34)

Fachaufsicht, Leitungsfunkt. u. strukturen d. Arbeit m. Kindern, Fam. u. Jugendl Vom 15. November 2013 (KABl S. 34) Fachaufsicht, Leitungsfunkt. u. strukturen d. Arbeit m. Kindern, Fam. u. Jugendl. 163-1 Richtlinie über Fachaufsicht, Leitungsfunktionen und Leitungsstrukturen der Arbeit mit Kindern und Familien sowie

Mehr

Jugend zählt. Dr. Wolfgang Ilg, Universität Tübingen. Forschungsprojekt Jugend zählt Lehrstuhl Prof. Dr. Friedrich Schweitzer

Jugend zählt. Dr. Wolfgang Ilg, Universität Tübingen. Forschungsprojekt Jugend zählt Lehrstuhl Prof. Dr. Friedrich Schweitzer Konfirmandenarbeit und Jugendarbeit: Empirische Einblicke anhand der Statistik Jugend zählt Dr. Wolfgang Ilg, Universität Tübingen Forschungsprojekt Jugend zählt Lehrstuhl Prof. Dr. Friedrich Schweitzer

Mehr

H * BUNDESLEITUNG *Spielbeginn

H * BUNDESLEITUNG *Spielbeginn H * BUNDESLEITUNG 2015 2018 *Spielbeginn Vorstand General- sekretär Projekte & Prozesse Mitglieder & Service Stufen & Inhalte Verbandsentwicklung Internationales Bildung BUNDESLEITUNG 2015 2018 Referate

Mehr

Seite 1. Grußwort PSt in Marks

Seite 1. Grußwort PSt in Marks Seite 1 Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete, sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender Herr Lehrieder, sehr geehrter Herr Corsa, ich freue

Mehr

Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin

Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin Das Orientierungsgespräch Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin (für den persönlichen Gebrauch) ----------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Einrichtungen. Kirchenbezirksbeauftragte für Flucht und Migration Stabstelle Flucht und Migration beim Diakonischen Werk

Einrichtungen. Kirchenbezirksbeauftragte für Flucht und Migration Stabstelle Flucht und Migration beim Diakonischen Werk Präsentation der Stabstellen, Abteilungen und Einrichtungen mit den Themenfeldern: Flucht, Migration, Integration Einrichtungen Kirchenbezirksbeauftragte für Flucht und Migration Stabstelle Flucht und

Mehr

Präsentation der Stabstellen, Abteilungen und Einrichtungen mit den Themenfeldern: Flucht, Migration, Integration

Präsentation der Stabstellen, Abteilungen und Einrichtungen mit den Themenfeldern: Flucht, Migration, Integration Präsentation der Stabstellen, Abteilungen und Einrichtungen mit den Themenfeldern: Flucht, Migration, Integration Einrichtungen Kirchenbezirksbeauftragte für Flucht und Migration Stabstelle Flucht und

Mehr

Ausblick über den weiteren Ausbau der Netzwerke Frühe Hilfen ab 2016 auf Thüringer Landesebene

Ausblick über den weiteren Ausbau der Netzwerke Frühe Hilfen ab 2016 auf Thüringer Landesebene Ausblick über den weiteren Ausbau der Netzwerke Frühe Hilfen ab 2016 auf Thüringer Landesebene Referentin: Christine Kascholke Leiterin des Referates41 / Grundsatzangelegenheiten, Jugendhilfe, Frühe Hilfen

Mehr

Was den Entwicklungsweg der Diözese ausmacht. (Oktober 2015)

Was den Entwicklungsweg der Diözese ausmacht. (Oktober 2015) 1 Was den Entwicklungsweg der Diözese 2015-2020 ausmacht (Oktober 2015) Was macht den Entwicklungsweg der Diözese Rottenburg-Stuttgart aus? Sechs Besonderheiten des Entwicklungsweges 2 1. Alle Ebenen 3

Mehr

Kreis Nordfriesland Fachdienst Jugend, Familie und Bildung SG KiTa/Kindertagespflege

Kreis Nordfriesland Fachdienst Jugend, Familie und Bildung SG KiTa/Kindertagespflege Kreis Nordfriesland Fachdienst Jugend, Familie und Bildung SG KiTa/Kindertagespflege Antrag auf Zuschuss zur Konzeptionsentwicklung und Aufbau familienunterstützender Angebote im Sinne eines Familienzentrums

Mehr

Thema Integrationskonzept

Thema Integrationskonzept Kölner Integrationskonzept Ein Blick zurück Gute Gründe für ein Integrationskonzept für Köln Integration: ein Begriff, unterschiedliche Ebenen Kooperationspartner im Prozess wer muss mitmachen? Die Arbeitsstruktur

Mehr

PASTORALKONZEPT Hilfen für die Erstellung im Pastoralen Raum

PASTORALKONZEPT Hilfen für die Erstellung im Pastoralen Raum PASTORALKONZEPT Hilfen für die Erstellung im Pastoralen Raum I. Was ist ein Pastoralkonzept? Ein Pastoralkonzept ist eine schriftliche Vereinbarung darüber, wie sich das Leben der Kirche in der zukünftigen

Mehr

Martin Schulze BBE-Newsletter 06/2014

Martin Schulze BBE-Newsletter 06/2014 Martin Schulze BBE-Newsletter 06/2014 60 Jahre Diakonisches Jahr und 50 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr Die evangelischen Träger feiern die Erfolgsgeschichte der Freiwilligendienste mit einem Doppeljubiläum

Mehr

2. Wir wollen in unseren Stadtteilen präsent sein und unser Anliegen in der Öffentlichkeit bekannt machen.

2. Wir wollen in unseren Stadtteilen präsent sein und unser Anliegen in der Öffentlichkeit bekannt machen. Konzeption Präambel Die Ev. Friedenskirchengemeinde Troisdorf ist unter dem Wort Gottes auf dem Weg zu den Menschen. Sie besteht aus drei Bezirken, die durch das Fundament des lebendigen Glaubens an den

Mehr

Vorhaben Regionalberatung zur Sicherung und Weiterentwicklung des Ausbildungsplatzangebots in den neuen Ländern

Vorhaben Regionalberatung zur Sicherung und Weiterentwicklung des Ausbildungsplatzangebots in den neuen Ländern Vorhaben 3.0503 Regionalberatung zur Sicherung und Weiterentwicklung des Ausbildungsplatzangebots in den neuen Ländern (Regio-Kompetenz-Ausbildung) Durchführung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung

Mehr

SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN. Programm Kinder- und Jugendpolitik Kanton Schaffhausen. Kurzfassung

SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN. Programm Kinder- und Jugendpolitik Kanton Schaffhausen. Kurzfassung SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN Programm Kinder- und Jugendpolitik 2016-2018 Kanton Schaffhausen Kurzfassung VORWORT Am 1. Januar 2013 trat das Bundesgesetz über die Förderung der ausserschulischen Arbeit

Mehr

Herzlich Willkommen zum. Netzwerktreffen 2017

Herzlich Willkommen zum. Netzwerktreffen 2017 LOPS-K Herzlich Willkommen zum Netzwerktreffen 2017 Lernort Praxis Sachsen LOPS-K Begrüßung durch Herrn Matthias Steindorf (Bereichsleiter Soziale Arbeit und Bildung, PARITÄTISCHER Sachsen) LOPS-K: Begrüßung

Mehr

Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 11/2014 Seite 1

Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 11/2014 Seite 1 Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (430 / kijug) (Kinder- und Jugendgesetz KiJuG) Vom 22. November 2014 Die Landessynode

Mehr

Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (Kinder- und Jugendgesetz KiJuG)

Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (Kinder- und Jugendgesetz KiJuG) Kinder- und Jugendgesetz KiJuG 430 Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (Kinder- und Jugendgesetz KiJuG) Vom 22. November 2014

Mehr

Verwaltungsverordnung für die Polizeiseelsorge in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (PSVO)

Verwaltungsverordnung für die Polizeiseelsorge in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (PSVO) Verwaltungsverordnung für die Polizeiseelsorge in der EKHN PSVO 136 Verwaltungsverordnung für die Polizeiseelsorge in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (PSVO) Vom 8. Dezember 2015 (ABl. 2016

Mehr

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Informationsveranstaltung Mainz 16.2.2016 Joachim Jung-Sion, ILF Mainz Einwände und Bedenken Was sollen wir noch alles leisten! Eine gute Schule

Mehr

Ehrenamt Agentur Essen e.v. - ein erfolgreiches Beispiel für Gewinnung, Ansprache und Verstetigung

Ehrenamt Agentur Essen e.v. - ein erfolgreiches Beispiel für Gewinnung, Ansprache und Verstetigung Ehrenamt Agentur Essen e.v. - ein erfolgreiches Beispiel für Einführung in die Gestaltungsfelder für die Koordination von Freiwilligen Vortrag Monika Hanisch zum Bremer Fachtag am Ehrenamt Agentur Essen

Mehr

GRIPS KOMPETENT IM ALTER WANDEL GELINGT DAMIT DER DEMOGRAFISCHE. Ein Kooperationsprojekt von

GRIPS KOMPETENT IM ALTER WANDEL GELINGT DAMIT DER DEMOGRAFISCHE. Ein Kooperationsprojekt von DAMIT DER DEMOGRAFISCHE WANDEL GELINGT Ein Kooperationsprojekt von 2007 wurde das Projekt GRIPS-kompetent im Alter mit EU-Projektfördermitteln entwickelt Die Stadt Kassel setzt es seitdem als Teil der

Mehr

Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel. Entwicklungsverlauf und Perspektiven

Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel. Entwicklungsverlauf und Perspektiven Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel Entwicklungsverlauf und Perspektiven Das Bundeskinderschutzgesetz beauftragt den öffentlichen Träger der Jugendhilfe, ein Netzwerk Kinderschutz

Mehr

Gemeindenahe Palliative Care in der Ostschweiz

Gemeindenahe Palliative Care in der Ostschweiz Gemeindenahe Palliative Care in der Ostschweiz Erfahrungen aus St.Gallen Franzisca Domeisen Benedetti Palliativzentrum Kantonsspital St.Gallen franzisca.domeisen@kssg.ch Palliative Care in der Gemeinde

Mehr

Schuldnerberatung und definierte Qualitätskriterien wie geht das?

Schuldnerberatung und definierte Qualitätskriterien wie geht das? Diese Publikation wurde aus Mitteln der Glücksspirale gefördert. Menschen, die in die Schuldnerberatung kommen möchten ein professionelles und hochwertiges Angebot zu bekommen. Sie wollen dem Berater vertrauen

Mehr

Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 162 Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Vom 4. November

Mehr

Freiwilliges soziales Jahr & Bundesfreiwilligendienst

Freiwilliges soziales Jahr & Bundesfreiwilligendienst Freiwilliges soziales Jahr & Bundesfreiwilligendienst im Schülerreferat 2 Mannheim Der Ausgangspunkt Schule ist der zentrale Lebensort junger Menschen, denn an keinem anderen Ort verbringen junge Menschen

Mehr

Programmumsetzung in den Sprach-Kitas. Servicestelle Sprach-Kitas

Programmumsetzung in den Sprach-Kitas. Servicestelle Sprach-Kitas Programmumsetzung in den Sprach-Kitas Servicestelle Sprach-Kitas Zeitliche Programmstruktur Förderung von zusätzlichen Fachkräften in Kitas und zusätzlichen en 1. Förderwelle 2. Förderwelle 2016 2017 2018

Mehr

Allgemeine Bemerkungen zu den Aktivitäten im Handlungsfeld und den hinter den Zielen und Maßnahmen stehenden konzeptionellen Überlegungen:

Allgemeine Bemerkungen zu den Aktivitäten im Handlungsfeld und den hinter den Zielen und Maßnahmen stehenden konzeptionellen Überlegungen: Kirchenkreis: XY Handlungsfeld Grundstandard / Nr. Kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Allgemeine Bemerkungen zu den Aktivitäten im Handlungsfeld und den hinter den en und Maßnahmen stehenden

Mehr

Gemeindekonzeption. der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck

Gemeindekonzeption. der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck Gemeindekonzeption der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck 1 Wir möchten die Gegenwart Gottes in unserem Gemeindeleben erfahren, in ihr handeln und sie auch für Andere erlebbar machen. Wir

Mehr

Ordnung für die Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Bereich der Evangelischen Landeskirche in Baden

Ordnung für die Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Bereich der Evangelischen Landeskirche in Baden Ordnung für EFL-Beratung EFL 330.320 Ordnung für die Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Bereich der Evangelischen Landeskirche in Baden Vom 16. Juli 2002 (GVBl. S. 178) Der Evangelische Oberkirchenrat

Mehr

Ehrenamt in der Evangelischen Jugend

Ehrenamt in der Evangelischen Jugend Ehrenamt in der Evangelischen Jugend Referent Konzeptionsentwicklung Beschreibt Beobachtungen aus dem Feld der evangelischen Jugendarbeit Nimmt Forschungen wahr und bringt sie ein Grundinteresse: Evangelische

Mehr

Kindergerechtigkeit beginnt in der Kommune Unsere Unterstützung für Ihre Aktivitäten

Kindergerechtigkeit beginnt in der Kommune Unsere Unterstützung für Ihre Aktivitäten Kindergerechtigkeit beginnt in der Kommune Unsere Unterstützung für Ihre Aktivitäten FÜR EIN KINDERGERECHTES DEUTSCHLAND I 2 Kindergerechtigkeit: Herausforderungen und Chancen Demografischer Wandel, Beteiligung

Mehr

Netzwerke Frühe Hilfen Herausforderungen an die Koordination. Ein Bericht aus Sicht des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig

Netzwerke Frühe Hilfen Herausforderungen an die Koordination. Ein Bericht aus Sicht des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig Netzwerke Frühe Hilfen Herausforderungen an die Koordination Ein Bericht aus Sicht des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig Sachstand in Braunschweig Grundbedingungen für ein

Mehr

Die Aufgaben der Aktion zusammen wachsen

Die Aufgaben der Aktion zusammen wachsen Stand 3.5.2012 1 Die Aufgaben der Aktion zusammen wachsen bestehende Patenschaftsprojekte vernetzen Qualifizierungen anbieten die Gründung weiterer Patenschaftsprojekte unterstützen engagierte Patinnen

Mehr

Implementation des Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen

Implementation des Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen Hessisches Sozialministerium Hessisches Kultusministerium Gemeinsame Geschäftsstelle Implementation des Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen Weimar, 20. November 2008 Gudrun

Mehr

Neue Fördermittel für interkulturelle Projekte mit Kindern und Jugendlichen von März bis Dezember 2017!

Neue Fördermittel für interkulturelle Projekte mit Kindern und Jugendlichen von März bis Dezember 2017! Das WIR gestalten - Teilhabe ermöglichen. Die Integrationsoffensive Baden-Württemberg fördert Projekte zur Integration junger Menschen unterschiedlicher Herkunft in der Kinder- und Jugendarbeit in Baden-Württemberg

Mehr

Dialog eigenständige Jugendpolitik RLP

Dialog eigenständige Jugendpolitik RLP JES! Jung. Eigenständig. Stark. Dialog eigenständige Jugendpolitik RLP auf dem Weg zu einem Bündnis für und mit der Jugend STRUKTUR DES VORTRAGS 1. Gesetzliche Grundlagen 2. Trägerstruktur / Kooperationspartner/-innen

Mehr

Neues Kirchliches Finanzwesen

Neues Kirchliches Finanzwesen Neues Kirchliches Finanzwesen Was ist NKF? Das Neue Kirchliche Finanzwesen denkt von den Zielen her. Die Ziele bestimmen die Maßnahmen. Wie viel Geld, Zeit der Mitarbeitenden und andere Ressourcen kann

Mehr

REGELN DER ZUSAMMENARBEIT

REGELN DER ZUSAMMENARBEIT Stand: 17.01.2017 REGELN DER ZUSAMMENARBEIT I Zielsetzung der Landesinitiative Leben mit Demenz in Hamburg Die Landesinitiative Leben mit Demenz in Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen

Mehr

Herzlich willkommen zur Fachmesse Frühe Hilfen NRW im CongressCentrum Oberhausen

Herzlich willkommen zur Fachmesse Frühe Hilfen NRW im CongressCentrum Oberhausen Herzlich willkommen zur Fachmesse Frühe Hilfen NRW im CongressCentrum Oberhausen Fachmesse Frühe Hilfen NRW Bilanz der Bundesinitiative Frühe Hilfen in NRW Vortrag bei der Fachmesse Frühe Hilfen NRW (28.10.2015)

Mehr

Abteilung IVa Gesellschaft und Soziales. Ziel: Jugendliche sollen Fähigkeiten zur aktiven und selbständigen Gestaltung ihrer Freizeit entwickeln.

Abteilung IVa Gesellschaft und Soziales. Ziel: Jugendliche sollen Fähigkeiten zur aktiven und selbständigen Gestaltung ihrer Freizeit entwickeln. Kapitel VI / Ausgabe 1/2015 / Seite 1 von 6 c) Fachbereich Jugend und Familie Der Fachbereich Jugend und Familie setzt sich für die Sozialisation junger Menschen und deren sinnerfüllte Selbstentfaltung

Mehr

Ordnung des Religionspädagogischen Instituts der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Ordnung des Religionspädagogischen Instituts der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Ordnung des Zentrums Oekumene der EKHN und der EKKW OZentrOek 254 Ordnung des Religionspädagogischen Instituts der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche in Hessen und

Mehr

Aufruf zur Interessenbekundung. Innovative Projekte der Kinder- und Jugendhilfe in der außerschulischen Jugendbildung und der Jugendsozialarbeit

Aufruf zur Interessenbekundung. Innovative Projekte der Kinder- und Jugendhilfe in der außerschulischen Jugendbildung und der Jugendsozialarbeit Aufruf zur Interessenbekundung Innovative Projekte der Kinder- und Jugendhilfe in der außerschulischen Jugendbildung und der Jugendsozialarbeit Jugend ist eine entscheidende Lebensphase, in der junge Menschen

Mehr

Bildungsplan 0-10 Jahre

Bildungsplan 0-10 Jahre Bildungsplan 0-10 Jahre 1. Beiratssitzung am 28.03.2017 Fachlicher Beirat Besetzung: Interessensvertretungen der unterschiedlichen Bereiche aus Bremen und Bremerhaven (max. 25 Personen) Trägervertretungen

Mehr

Engagement-Lotsen Programm Hessischen Landesregierung. der

Engagement-Lotsen Programm Hessischen Landesregierung. der Engagement-Lotsen Programm 2017 der Hessischen Landesregierung 1. Engagementförderung mit Engagement-Lotsen Bürgerschaftliches Engagement befindet sich in einem deutlichen Wandel. Neben dem Engagement

Mehr

Die Evangelische Jugendarbeit wird gemeinsam getragen durch hauptamtlich und ehrenamtliche fachlich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Evangelische Jugendarbeit wird gemeinsam getragen durch hauptamtlich und ehrenamtliche fachlich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ordnung der Evangelischen Jugend und des Jugendwerkes im Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein Kirchenkreisvorstand vom 03.12.2009 Die Evangelische Jugend im Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein (Evangelische

Mehr

Vom 9. September 2011 (ABl S. 78) Übersicht:

Vom 9. September 2011 (ABl S. 78) Übersicht: Kreisreferentenverordnung KRefV 436 Verordnung über den Dienst der Kreisreferenten für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien in den Kirchenkreisen und Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche

Mehr

Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Evangelischen Gemeinschaftsverband Pfalz e.v.

Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Evangelischen Gemeinschaftsverband Pfalz e.v. Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Evangelischen Gemeinschaftsverband Pfalz e.v. Präambel Als Kinder und Jugendliche im Evangelischen Gemeinschaftsverband Pfalz sind wir von Jesus Christus

Mehr

Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.v. Verein zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in der Region Halle

Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.v. Verein zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in der Region Halle Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.v. Verein zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in der Region Halle Aufgaben Förderung Bürgerschaftliches Engagement in der Region Halle durch umfassende Öffentlichkeits-

Mehr

Das Programm. Gemeinsam klasse Inklusion macht Schule. der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung

Das Programm. Gemeinsam klasse Inklusion macht Schule. der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Das Programm Gemeinsam klasse Inklusion macht Schule der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Julia Schneider, DKJS, Regionalstelle Rheinland-Pfalz Burg Reuland, November 2013 Die Deutsche Kinder- und

Mehr

Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH. Kreisstelle Salzgitter St.-Andreas-Weg Salzgitter

Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH. Kreisstelle Salzgitter St.-Andreas-Weg Salzgitter Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH Kreisstelle Salzgitter St.-Andreas-Weg 2 38226 Salzgitter Diakonie - Mensch im Zentrum Menschlichkeit braucht unsere Unterstützung Diakonie Dienst am

Mehr

[EJH] Evangelische Jugend Hamburg

[EJH] Evangelische Jugend Hamburg Präambel Als evangelischer Jugendverband in Hamburg haben wir Träume und Visionen für unsere Stadt, die Kirche und die Welt. Unser christlicher Glaube und die Bibel bilden die Basis für das, was wir tun.

Mehr

Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Mecklenburg. Ordnung für das Evangelische Kinder- und Jugendwerk Mecklenburg (EKJM) vom 12.

Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Mecklenburg. Ordnung für das Evangelische Kinder- und Jugendwerk Mecklenburg (EKJM) vom 12. Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Mecklenburg Ordnung für das Evangelische Kinder- und Jugendwerk Mecklenburg (EKJM) vom 12. Dezember 2014 Die Kirchenkreissynode hat mit Beschluss vom 15. November

Mehr

Fachorganisation der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Baden-Württemberg.

Fachorganisation der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Baden-Württemberg. Fachorganisation der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Baden-Württemberg www.agjf.de Wofür wir stehen Unser Leitziel: die Offene Kinder- und Jugendarbeit ist in jeder Gemeinde ein selbstverständlicher

Mehr

Newsletter 1/2007 (13. April 2007) Ein Quadratkilometer Bildung

Newsletter 1/2007 (13. April 2007) Ein Quadratkilometer Bildung Newsletter 1/2007 (13. April 2007) Ein Quadratkilometer Bildung Ein Quadratkilometer Bildung ist ein Kooperationsvorhaben lokaler Akteure im Neuköllner Reuterkiez, der Freudenberg Stiftung und der RAA

Mehr

VISION FÜR EINE EVANGELISCHE JUGENDARBEIT 2017

VISION FÜR EINE EVANGELISCHE JUGENDARBEIT 2017 VISION FÜR EINE EVANGELISCHE JUGENDARBEIT 2017 Neuwürschnitz 15.06.2013 Tobias Bilz Glauben auf evangelische Art In der evangelischen Jugendarbeit sind wir überzeugt davon, dass unsere Glaubenspraxis dem

Mehr

Erster Abschnitt: Grundlagen Geltungsbereich der Kinder- und Jugendordnung Grundlagen der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen...

Erster Abschnitt: Grundlagen Geltungsbereich der Kinder- und Jugendordnung Grundlagen der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen... Rechtsverordnung über die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Heranwachsenden und jungen Erwachsenen in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Kinder- und Jugendordnung - KJO) Präambel...2

Mehr

Pädagogische Berufe und Handlungsfelder: Profilskizze zu Öffentliche Kindererziehung: Kindergrippe, Kindergarten, Hort Dozent: Prof. Dr.

Pädagogische Berufe und Handlungsfelder: Profilskizze zu Öffentliche Kindererziehung: Kindergrippe, Kindergarten, Hort Dozent: Prof. Dr. Pädagogische Berufe und Handlungsfelder: Profilskizze zu Öffentliche Kindererziehung: Kindergrippe, Kindergarten, Hort Dozent: Prof. Dr. Behrmann 1 Kinder- und Jugendarbeit 1. Arbeitsfeld: Das Arbeitsfeld

Mehr

Statistik der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit

Statistik der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit Statistik der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit Ein Statistiker wird gefragt, wo er begraben werden will. Seine Antwort: In Jerusalem! Da ist die Auferstehungswahrscheinlichkeit am größten." Warum

Mehr

Was ist das Praxissemester? Fragen und Antworten

Was ist das Praxissemester? Fragen und Antworten Was ist das Praxissemester? Fragen und Antworten Feierliche Eröffnung der Bielefeld School of Education - Perspektiven der BiSEd - 2. Juni 2012 Franz-Josef Bölting, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung

Mehr

Verfahrensübersicht für Pilotprojekte

Verfahrensübersicht für Pilotprojekte Anhang 3 Verfahrensübersicht für Pilotprojekte zur Entwicklung der Zusammenarbeit von Pfarramt und den anderen Ämtern und Diensten im Haupt- und Ehrenamt L:\DATEN\winword\Fricke_Wallmann\Schlussbericht_Anhang

Mehr

Der Kirche ein Gesicht geben. Pastorale und rechtliche Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheiten in der Erzdiözese Freiburg

Der Kirche ein Gesicht geben. Pastorale und rechtliche Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheiten in der Erzdiözese Freiburg Der Kirche ein Gesicht geben Pastorale und rechtliche Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheiten in der Erzdiözese Freiburg Veränderungen in Kirche und Gesellschaft Veränderungsprozesse im ehrenamtlichen

Mehr

Jugendarbeit und Ganztagsschule Zum Stand der Kooperation in Deutschland

Jugendarbeit und Ganztagsschule Zum Stand der Kooperation in Deutschland Non-formale Bildung, ein brandaktuelles Thema: Chance oder Herausforderung für die Jugendarbeit? Deutsch-französische Fachtagung: in Lyon 14-16.10. Jugendarbeit und Ganztagsschule Zum Stand der Kooperation

Mehr

Roadmap 2017: Das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Evangelischen Kirche von Westfalen

Roadmap 2017: Das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Evangelischen Kirche von Westfalen Roadmap 2017: Das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Evangelischen Kirche von 31.07.2017 www.textilbuendnis.com Das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung

Mehr

Nichts ist so beständig wie der Wandel? (Heraklit von Ephesus)

Nichts ist so beständig wie der Wandel? (Heraklit von Ephesus) Nichts ist so beständig wie der Wandel? (Heraklit von Ephesus) Gliederung 1) Warum Vereinsentwicklung? 2) Das Handlungsfeld 3) Freiwilligendienste im Sport 4) Finanzierungsmöglichkeiten 5) Beratungsangebote

Mehr

Ordnung für die Evangelische Jugendarbeit in der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

Ordnung für die Evangelische Jugendarbeit in der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg Jugendarbeit OrdnJArb 5.222 Ordnung für die Evangelische Jugendarbeit in der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg Vom 18. Mai 1990 (GVBl. 22. Band, S. 29) A Evangelische Jugendarbeit: Zielsetzung, Zugehörigkeit

Mehr

Ehrenamtliche Tätigkeit

Ehrenamtliche Tätigkeit Ehrenamtliche Tätigkeit im Schülerreferat 2 Mannheim Der Ausgangspunkt Schule ist der zentrale Lebensort junger Menschen, denn an keinem anderen Ort verbringen junge Menschen so viel Zeit. eine gute Schulbildung

Mehr

Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung

Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung Evaluation Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung - Kurzfassung der Ergebnisse - 1. Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung : ein Programm für alle Regionen in Deutschland Der Ansatz von Kultur macht

Mehr

BILDEN BERATEN 1 BILDEN BERATEN 2015

BILDEN BERATEN 1 BILDEN BERATEN 2015 2015 BILDEN BERATEN 1 BILDEN BERATEN 2015 FORTBILDEN Vorwort Mit der vorliegenden Online-Ausgabe von Bilden und Beraten bieten wir einen kompletten Überblick über alle Fortbildungsveranstaltungen und Beratungsangebote

Mehr

Ehrenamtliche Tätigkeit

Ehrenamtliche Tätigkeit Ehrenamtliche Tätigkeit im Schülerreferat 2 Mannheim Der Ausgangspunkt Schule ist der zentrale Lebensort junger Menschen, denn an keinem anderen Ort verbringen junge Menschen so viel Zeit. eine gute Schulbildung

Mehr

Programmüberblick. Bundesprogramm Schwerpunkt Kitas Sprache & Integration

Programmüberblick. Bundesprogramm Schwerpunkt Kitas Sprache & Integration Programmüberblick Bundesprogramm Schwerpunkt Kitas Sprache & Integration Mit dem Bundesprogramm Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Mehr

Fonds Diakonische Gemeinde - Kirche inklusiv

Fonds Diakonische Gemeinde - Kirche inklusiv Fonds Diakonische Gemeinde - Kirche inklusiv Fonds Diakonische Gemeinde - Kirche inklusiv - Rahmenbedingungen Bewilligung im April 2013 durch die Landessynode Umfang: 500.000 Förderung von bis zu sieben

Mehr

Mystery-Check. Die Kunden sind: Mit Mystery-Check erhalten Sie die wesentlichen Antworten zu Fragen wie: - preisbewusster. - vergleichen intensiver

Mystery-Check. Die Kunden sind: Mit Mystery-Check erhalten Sie die wesentlichen Antworten zu Fragen wie: - preisbewusster. - vergleichen intensiver Mystery-Check Über 85% der Kaufentscheidungen werden am eigentlichen Verkaufspunkt (POS) entschieden. Die Verkaufsentscheidung des Kunden führen Ihre im direkten Kundenkontakt stehenden Mitarbeitenden

Mehr

AKTENSTÜCKE DER 24. LANDESSYNODE NR. 43

AKTENSTÜCKE DER 24. LANDESSYNODE NR. 43 AKTENSTÜCKE DER 24. LANDESSYNODE NR. 43 B e r i c h t des Landeskirchenamtes betr. Freiwilligendienste in Übersee Hannover, 30. Oktober 2009 In der Anlage übersenden wir den von der Landessynode in ihrer

Mehr

Kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Kirchenkreis Cuxhaven-Hadeln Handlungsfeld Grundstandard / Nr. Kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Allgemeine Bemerkungen Der Prozess: Bei der Erstellung des vorliegenden Papiers wurden Ehren-

Mehr

Kooperationsansätze zwischen Jugendhilfe- und Bildungsplanung im Kreis Lippe

Kooperationsansätze zwischen Jugendhilfe- und Bildungsplanung im Kreis Lippe Kooperationsansätze zwischen Jugendhilfe- und Bildungsplanung im Kreis Lippe Fachtagung Aktuelle Herausforderungen in der Kooperation von Jugendhilfe und Schule Bielefeld, 27.04.2016 Kreis Lippe Fachdienst

Mehr

Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz

Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz FSJ Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz Stand: März 2009 Seite 1 von 7 Grundverständnis Mindeststandards sollen über

Mehr

Gemeinsame Stellenausschreibungen Inhalt:

Gemeinsame Stellenausschreibungen Inhalt: An alle Kirchengemeinden und Einrichtungen des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost Kirchliches Verwaltungszentrum Steindamm 55, 20099 Hamburg Postadresse: Postfach 103280, 20022 Hamburg www.kirche-hamburg-ost.de

Mehr

Katharina Klenk Kinder- und Jugendbüro Weil der Stadt Verein für Jugendhilfe Böblingen

Katharina Klenk Kinder- und Jugendbüro Weil der Stadt Verein für Jugendhilfe Böblingen Hintergründe der Entstehung Ziel 1: Verbesserte Vernetzung der Angebote für Kinder, Jugend und Familie in Weil der Stadt Ziel 2: Schnittstellen in der Jugendhilfe, sowie zu Schulen, Kindergärten und ehrenamtlichem

Mehr

AKTENSTÜCKE DER 25. LANDESSYNODE

AKTENSTÜCKE DER 25. LANDESSYNODE AKTENSTÜCKE DER 25. LANDESSYNODE NR. 3 A B e r i c h t des Landessynodalausschusses betr. Weiterleitung von Beschlüssen der 24. Landessynode an die 25. Landessynode Wolfsburg, 13. Februar 2014 Die 24.

Mehr

Ordnung des Amtes für kirchliche Dienste in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburgschlesische

Ordnung des Amtes für kirchliche Dienste in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburgschlesische Ordnung Amt für kirchliche Dienste 151 Ordnung des Amtes für kirchliche Dienste in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz Vom 26. November 2010 (KABl. S.223) Aufgrund von 4

Mehr

Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München

Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München Offene Behindertenarbeit - evang. in der Region München Die OBA evangelisch in der Region München organisiert Freizeit-, Bildungs-, und Beratungsangebote

Mehr

Auftrag Inklusion Perspektiven für eine neue Offenheit in der Kinder- und Jugendarbeit

Auftrag Inklusion Perspektiven für eine neue Offenheit in der Kinder- und Jugendarbeit Auftrag Inklusion Perspektiven für eine neue Offenheit in der Kinder- und Jugendarbeit Eine Standortbestimmung von Kinder- und Jugendarbeit im Kontext von Inklusion Handlungsempfehlungen für die Praxis

Mehr

Personalentwicklung und Ehrenamt Jürgen Jendral (HMAV)

Personalentwicklung und Ehrenamt Jürgen Jendral (HMAV) Personalentwicklung und Ehrenamt Jürgen Jendral (HMAV) Die hauptberuflich Mitarbeitenden übernehmen in Zukunft vor allem übergeordnete Aufgaben in den Bereichen von Organisation Koordination Qualifizierung

Mehr

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Unser Pflegeleitbild Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Vorwort Wir, die Pflegenden des Ev. Diakoniewerkes Friederikenstift, verstehen uns als Teil einer christlichen Dienstgemeinschaft, die uns

Mehr

Das verborgene Gold. Motivation älterer Arbeitssuchender

Das verborgene Gold. Motivation älterer Arbeitssuchender Das verborgene Gold Motivation älterer Arbeitssuchender Anne Meuer-Willuweit Paktkoordination Generation Gold 4. Tagung der Marie Luise und Ernst Becker Stiftung Bonn, 1./2. Oktober 2009 Die Beschäftigungspakte

Mehr

Leitbild Bildung des Landkreises Elbe-Elster

Leitbild Bildung des Landkreises Elbe-Elster Leitbild Bildung des Landkreises Elbe-Elster Bildungsleitbild für den Landkreis Elbe-Elster Mit unserem Bildungsleitbild definieren wir die Ziele und setzen den Rahmen für die Gestaltung der Bildungslandschaft

Mehr

Integriertes Klimaschutzkonzept für die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck

Integriertes Klimaschutzkonzept für die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck Integriertes Klimaschutzkonzept für die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck Ergebnisse Umweltkonsultation am 8. Mai 2014 Ulrike Wolf target GmbH Gliederung Ergebnisse der CO 2 -Bilanz der EKKW für

Mehr

Das Beschleunigte Verfahren aus Sicht des Fachbereichs Jugend und Familie (KSD) in Hannover

Das Beschleunigte Verfahren aus Sicht des Fachbereichs Jugend und Familie (KSD) in Hannover Das Beschleunigte Verfahren aus Sicht des Fachbereichs Jugend und Familie (KSD) in Hannover Stärkung elterlicher Verantwortung für Kinder bei Trennung und Scheidung Fachtagung 18.06.2007, Hannover Beteiligte

Mehr

Gemeindediakon Jürgen Schnotz

Gemeindediakon Jürgen Schnotz Gemeindebrief Ostern 2012 Menschen unserer Kirchengemeinde: Gemeindediakon Jürgen Schnotz Ein Gespräch von Kirchengemeinderätin Monika Fischer mit Gemeindediakon Jürgen Schnotz: Seite 10 MF: Lieber Herr

Mehr

Der demografische und gesellschaftliche Wandel und seine Auswirkungen in den Seelsorgefachbereichen

Der demografische und gesellschaftliche Wandel und seine Auswirkungen in den Seelsorgefachbereichen Quelle: Giorgione (1478 1510) Die drei Philosophen, 1508/1509, online verfügbar unter: http://www.kunsthistorischesmuseum.at/nocache/de/global/bilddatenbankdruckversion/?aid=8&print=1&packageid=2582&chash=11eaf5a2c0be43ea816176254516526f&print=1

Mehr

Stadtbücherei Frankfurt am Main

Stadtbücherei Frankfurt am Main Stadtbücherei Frankfurt am Main Die BockenheimBibliothek: Betrieb einer Stadtteilbibliothek in Kooperation zwischen Stadtbücherei und Förderverein Birgit Lotz / Stadtbücherei Frankfurt am Main Annette

Mehr

Partizipation, gesellschaftliche Teilhabe und freiwilliges Engagement Jugendlicher und junger Erwachsener

Partizipation, gesellschaftliche Teilhabe und freiwilliges Engagement Jugendlicher und junger Erwachsener Partizipation, gesellschaftliche Teilhabe und freiwilliges Engagement Jugendlicher und junger Erwachsener 1. aejund ESG Forum Wissenschaft und Praxis 2012 in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut

Mehr

Fachforum Guter Start ins Kinderleben was daraus geworden ist. in Bayern

Fachforum Guter Start ins Kinderleben was daraus geworden ist. in Bayern Fachforum Guter Start ins Kinderleben was daraus geworden ist in Bayern 1 Kinderschutz braucht starke Netze! KoKi Netzwerk frühe Kindheit 2 Koki-Netzwerk frühe Kindheit Eltern in belasteten Situationen

Mehr

Kreis der Aktiven. Perspektiven zur ehrenamtlichen Gemeindearbeit

Kreis der Aktiven. Perspektiven zur ehrenamtlichen Gemeindearbeit Perspektiven zur ehrenamtlichen Gemeindearbeit Präsentation - Strukturwandel im Bistum Fulda - Bistumsstrategie 2014 - Perspektiven für Herz Mariä Strukturwandel im Bistum Fulda Strukturwandel im Bistum

Mehr

Gemeinsam für ein demenzfreundliches Saarland Erster Demenzplan des Saarlandes. 10. Dezember 2015 Saarbrücken

Gemeinsam für ein demenzfreundliches Saarland Erster Demenzplan des Saarlandes. 10. Dezember 2015 Saarbrücken Gemeinsam für ein demenzfreundliches Saarland Erster Demenzplan des Saarlandes 10. Dezember 2015 Saarbrücken Ablauf Einführung und Filmbeitrag Honig im Kopf Unsere gemeinsame Verantwortung für den 1. saarländischen

Mehr