Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen"

Transkript

1 Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen Berlin Change Days , Uhr Reinhold Poensgen Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 1

2 Neurowissenschaftliche Erkenntnisse Konflikte & Change Basics Beispiele & Übungen Schlussfolgerungen Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 2

3 Neurowissenschaften Wie lebten die Ur-Menschen Video Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 3

4 Neurowissenschaften Wo kommen wir her 7 Mio Beginn Entwicklungslinie Homo Sapiens: Sammler Jäger soziale Gruppen 2 Mio Fischfang Tierjagd 400 T Bild: Präg- ung Beginn Verbreitung außerhalb Afrika 110 T Neurologische Ackerbau 10 T Soziologische Mio 1Mio 100T 10T 1T heute 1 [Jahre] Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 4

5 Neurowissenschaften Die Entwicklung unseres Gehirns 1Mio Neocortex (Großhirn) 2 Mio Informations- verarbeitung Limbisches System 10Mio Stammhirn Emotionen 150 Mio [Jahre] 100Mio ~500 Mio Grundfunktionen Reflexe / Instinkte 1Mrd Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 5

6 Neurowissenschaften Wie wird unser Verhalten gesteuert Präfrontaler Cortex - Musik - Sport - Soz. Akzeptanz - Respekt - Vertrauen - Wertschätzung - Anerkennung ❶ ❸ Motivationszentrum ❷ - Dopamin - Endogene Opioide - Oxytocin Aggressions und Stress-Apparat Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 6

7 Neurowissenschaften Wie wird unser Verhalten gesteuert Präfrontaler Cortex Motivationszentrum - Verteidigung - Gewalt ❸ Aggressions und Stress-Apparat ❷ - willkürlicher Schmerz ❶ - Schmerz Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 7

8 Neurowissenschaften Wie wird unser Verhalten gesteuert Präfrontaler Cortex - Ausgrenzung - Demütigung -. ❶ Motivationszentrum - Aggression - Misstrauen - Verteidlgung -. ❸ Aggressions und Stress-Apparat ❷ - Schmerz - Stress-Symptome Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 8

9 Neurowissenschaften Forschungsergebnisse weisen Verhaltensmuster nach Beispiel: Zusammenspiel Amygdala (Limbisches System) und Präfrontaler Cortex Quelle: aus Physiologie-Vorlesung WS07/8-26 J.Roeper Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 9

10 Neurowissenschaften Fazit Motivation Der Wunsch nach guten sozialen Beziehung motiviert uns, treibt uns an! Aggression ist keine Störung oder Hindernis, sondern dient als Signal zum Beziehungserhalt und ist damit Schutzreaktion zur Regulierung des Beziehungserhalt Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 10

11 Neurowissenschaftliche Erkenntnisse Konflikte & Change Basics Beispiele & Übungen Schlussfolgerungen Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 11

12 Konflikte & Change Basics Zitate Die beste Art, Konflikte zu lösen, besteht darin, dem anderen Verständnis und Respekt entgegenzubringen Dalai Lama Menschen sind Drogen für Menschen Joachim Bauer Der Mensch ist gut Carl Rogers Du musst die Menschen lieben, wenn Du sie ändern willst. Dein Einfluss reicht nur so weit wie deine Liebe." Pestalozzi Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Beziehung Virginia Satir Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 12

13 Konflikte & Change Basics Definition Konflikt Positionen Interessen Emotionen Grundbedürfnisse Ein zwischenmenschlicher Konflikt liegt vor: wenn (mindestens) EINE PERSON (mindestens) eine ANDERE PERSON wiederholt oder dauerhaft DARAN HINDERT, ihre sach- und/oder identitätsbezogenen INTERESSEN (Wünsche, Anlieger, Bedürfnisse, Ansprüche) ZU BEFRIEDIGEN. 1) 1) Quelle: aus Konflikt Moderation in Gruppen, 7. Auflage Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 13

14 Konflikte & Change Basics Konfliktkosten Verschwendung: 10 bis 15 Prozent der Arbeitszeit in jedem Unternehmen werden für Konfliktbewältigung verbraucht. 3) Innere Kündigung : hohe Korrelation mit strukturellen Konflikten als Auslöser, Kosten: >70 Mrd p.a. 1) Mobbing: Indiz für mangelhafte Konfliktkultur, Kosten: > 15 Mrd p.a. ; 60 T pro Fall 2) Quellen: 1) Gallup-Studie (2005) 2) Mobbing-Report 3) KPMG-Konfliktkostenstudie (2009) Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 14

15 Konflikte & Change Basics Konfliktkosten Kosten pro Fall - - Strategie - Change Strategie - Change -. Quelle: KPMG-Konfliktkostenstudie (2009), Seite Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 15

16 Konflikte & Change Basics Konfliktstufen nach F. Glasl Quelle: Handbuch PM: Kap 8 Bild: Dreamstime Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 17

17 Konflikte & Change Basics Veränderungen in Aufbau- und Ablauforganisation bedingen sich gegenseitig Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 18

18 Konflikte & Change Basics Das System Schule Bund Länder Politik Verbände Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 19

19 Konflikte & Change Basics Verschiebungen und Unklarheiten in der Struktur als Konfliktauslöser V erantwortung K ompetenz A ufgabe Bild: Dreamstime Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 20

20 Neurowissenschaftliche Erkenntnisse Konflikte & Change Basics Beispiele & Übungen Schlussfolgerungen Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 22

21 Beispiele & Übungen Am Flipchart Vorstellung 2 Beispiele Gruppenübung und Fallbearbeitung Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 23

22 Konflikte & Change Basics Konfliktauslöser Organisatorische Konflikte unklare Abläufe oder Aufträge unklare Kompetenzen und Verantwortlichkeiten unbefriedigender Informationsfluss Motivations- und Zielkonflikte Widersprüchliche Projekt- oder Bereichsziele unterschiedliche Motivation, die Ziele erreichen zu wollen Rollenkonflikte formelle und informelle Rollen verschiedene Rollen in verschiedenen Situationen Hierarchie, Macht Status Einfluss Positionskonflikte Intrapersonale Konflikte Neid Unsicherheit und Angst Über- oder Unterforderung Beziehungs-Konflikte Normen und Werte Sympathie/Antipathie Chemie stimmt nicht Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 24

23 Neurowissenschaftliche Erkenntnisse Konflikte & Change Basics Beispiele & Übungen Schlussfolgerungen Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 25

24 Schlussfolgerungen Breaking the ice: Konflikte lösen Bereitschaft zum Gespräch Sprachliches Verständigungsvermögen Fähigkeit, Gefühle zu äussern Empfindungen bewusst machen Konflikt wahrnehmen In Anlehnung an Handbuch PM: Kap 8, Bild: Dreamstime Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 26

25 Schlussfolgerungen Leitlinie für Change Management 1.Positive Grundhaltung zu Konflikten zeigen 2. Konflikt-Assessments durchführen 3. Auftragsklärung /-anpassung 4. Verstehen lernen : Parteien sensibilisieren 5. Goto Gemba : Konflikt im Kontext lösen 6.Konflikte als Treibstoff nutzen: Überwindung des Konflikts erzeugt Aufbruchenergie 7.Kommunikation: Veränderungs-Dialoge statt Information im Hochglanz-Format Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 27

26 Vielen Dank! Reinhold Poensgen Berater Trainer Coach +49(0) Widerstände und Konflikte in Veränderungsprozessen R. Poensgen 28

8. Schweizerische Tagung für Systemische Beratung & Familientherapie

8. Schweizerische Tagung für Systemische Beratung & Familientherapie 8. Schweizerische Tagung für Systemische Beratung & Familientherapie 14. 15.9.2018 Programm Was ist Marte Meo? Theoretische Grundlagen Erkenntnisse aus der Forschung - Neurobiologie Grundannahmen Praktische

Mehr

Gewaltprävention zur Praxis einer Theorie. Inwieweit lenkt das Wissen um die Ursachen von Gewalt die Praxis der Prävention?

Gewaltprävention zur Praxis einer Theorie. Inwieweit lenkt das Wissen um die Ursachen von Gewalt die Praxis der Prävention? Gewaltprävention zur Praxis einer Theorie. Inwieweit lenkt das Wissen um die Ursachen von Gewalt die Praxis der Prävention? von Gisela Mayer Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages

Mehr

Kritische Gespräche führen

Kritische Gespräche führen Kritische Gespräche führen Überbringer schlechter Nachrichten! Phasen bei krisenhaften Veränderungen Resonanz das Zauberwort? DASSOZ Tagung 21.9.2018 Franz Holderegger, Psychologe FH/SBAP Schlechte Nachrichten

Mehr

Gemeinsam für eine Gesundheit aller

Gemeinsam für eine Gesundheit aller Gemeinsam für eine Gesundheit aller eine Gesundheitsregion als Modell für Kooperation statt Konkurrenz 4. Mitgliederanlass 2019 Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz NPG Donnerstag, 24. Januar 2019, Kongresszentrum,

Mehr

Gerhard Roth Fühlen, Denken, Handeln

Gerhard Roth Fühlen, Denken, Handeln Gerhard Roth Fühlen, Denken, Handeln Wie das Gehirn unser Verhalten steuert Neue, vollständig überarbeitete Ausgabe Suhrkamp Inhalt Vorwort zur überarbeiteten Auflage n Vorwort 15 Einleitung 18 1. Moderne

Mehr

TED-UMFRAGE 2017 MACHT CHANGE SPASS?

TED-UMFRAGE 2017 MACHT CHANGE SPASS? MACHT CHANGE SPASS? 2017 TED-UMFRAGE 2017 MACHT CHANGE SPASS? 212 Teilnehmer, darunter 126 Führungskräfte und 86 Mitarbeiter aus zwölf Branchen und dreizehn unterschiedlichen Funktionsbereichen bewerten

Mehr

Video Self Modeling (VSM) und Ressourcenorientierte Videoarbeit mit Kindern und Jugendlichen

Video Self Modeling (VSM) und Ressourcenorientierte Videoarbeit mit Kindern und Jugendlichen Video Self Modeling (VSM) und Ressourcenorientierte Videoarbeit mit Kindern und Jugendlichen 1 Das erwartet Sie heute: 1. Was ist ROVKJ? 2. Was können Sie damit erreichen? 3. Wie geht ROVKJ? - Grundgedanken

Mehr

Zwei Söhne Elternbildung Marion Sontheim Spielgruppe Bottighofen Familienbegleitung Ausbildung Weiterbildung Fachzeitschrift Wut tut gut! «Damit aus Wut keine Gewalt entsteht» Themen: Aggression Bedeutung

Mehr

Bedeutung. Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung

Bedeutung. Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung Deeskalation Bedeutung Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung Bedeutung Ziel der Deeskalation ist es einen Konflikt zu vermeiden. Verhinderung von psychischen und physischen

Mehr

SalutogeneKommunikation mit langwierig Erkrankten

SalutogeneKommunikation mit langwierig Erkrankten SalutogeneKommunikation mit langwierig Erkrankten 47. DEGAM-Kongress in München 13.09.2013: S3-WS1: Chronisch körperlich Kranke mit depressivem Beziehungsmuster Handlungsempfehlungen für die hausärztliche

Mehr

Erziehung, das Schlüsselwort? Warum gerade dieses Wort?

Erziehung, das Schlüsselwort? Warum gerade dieses Wort? «Erziehen Heute» Erziehung, das Schlüsselwort? Warum gerade dieses Wort? Der Respekt gegenseitig Die Autorität durch Macht Die Autorität durch Respekt Was bedeuten diese 2 Autoritätstypen? Welche Bereiche

Mehr

Sprich nie Böses von einem Menschen, wenn du es nicht gewiß weißt, und wenn du es gewiß weißt, so frage dich: Warum erzähle ich es?

Sprich nie Böses von einem Menschen, wenn du es nicht gewiß weißt, und wenn du es gewiß weißt, so frage dich: Warum erzähle ich es? Sprich nie Böses von einem Menschen, wenn du es nicht gewiß weißt, und wenn du es gewiß weißt, so frage dich: Warum erzähle ich es? Johann Caspar Lavater 1741-1801 schweizer Schriftsteller und Theologe

Mehr

Was brauchen unsere Kinder, damit sie Gewalt nicht brauchen

Was brauchen unsere Kinder, damit sie Gewalt nicht brauchen Was brauchen unsere Kinder, damit sie Gewalt nicht brauchen Zu den Bedingungen der Entstehung von Gewalt 05.02.2015 1 05.02.2015 2 Winnenden 05.02.2015 3 Winnenden im März 2009 Attraktivität von Gewalt

Mehr

Herzlich Willkommen. Konfliktmanagement

Herzlich Willkommen. Konfliktmanagement Angelika Patzelt Herzlich Willkommen Vortrag DGQ 15.09.2009 zum Thema Konfliktmanagement Zur Person Seit 2001 selbstständig tätig Beratung / Installation von Konfliktmanagementsysteme Prozessbegleitung

Mehr

Downloadmaterialien zum Buch

Downloadmaterialien zum Buch Downloadmaterialien zum Buch Björn Migge Handbuch Coaching und Beratung Wirkungsvolle Modelle, kommentierte Falldarstellungen, zahlreiche Übungen ISBN 978-3-407-36539-2 Beltz Verlag 3. Auflag 2014, Weinheim

Mehr

Gewaltfreie Kommunikation und Kinderrechte. - Ein Gruß aus der Küche

Gewaltfreie Kommunikation und Kinderrechte. - Ein Gruß aus der Küche Gewaltfreie Kommunikation und Kinderrechte - Ein Gruß aus der Küche Jenseits von richtig und falsch Gibt es einen Ort. Dort treffen wir uns. Rumi Dr. M. Rosenberg entwickelte in den 70er Jahren das Modell

Mehr

Nicht die fachliche Kompetenz - sondern Vertrauen führt zur Entscheidung

Nicht die fachliche Kompetenz - sondern Vertrauen führt zur Entscheidung Nicht die fachliche Kompetenz - sondern Vertrauen führt zur Entscheidung Reinhard Homma, Geschäftsführer der MediGram GbR Als ich vor weit mehr als zehn Jahren in meiner damaligen Position als Kommunikationstrainer

Mehr

Aktivierung ist nur die eine Seite der Medaille

Aktivierung ist nur die eine Seite der Medaille Neurobiologie Neuropsychologie Neurodidaktik Zum Einstieg: Die Erkenntnisse der Neurobiologie sind nicht dergestalt, dass sie die gesamten bildungswissenschaftlichen Erkenntnisse quasi über den Haufen

Mehr

Erfolgreich mit dem neuen Team starten Coaching und Beratung von Teams und ihrer Führungskraft in Veränderungsprozessen

Erfolgreich mit dem neuen Team starten Coaching und Beratung von Teams und ihrer Führungskraft in Veränderungsprozessen Erfolgreich mit dem neuen Team starten Coaching und Beratung von Teams und ihrer Führungskraft in Veränderungsprozessen Workshop Ablauf 1. Tag Assimilation und Aktionsplan Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase

Mehr

Aggression. Umgang mit einem wichtigen Gefühl

Aggression. Umgang mit einem wichtigen Gefühl Aggression Umgang mit einem wichtigen Gefühl Ein familylab Vortrag von Caroline Märki Leiterin familylab.ch Familienberaterin nach Jesper Juul Eltern-und Erwachsenenbildnerin mit eidg. FA Mutter von drei

Mehr

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle?

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Workshop am 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und Konfliktberatung an der TU Darmstadt 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und

Mehr

KOMMUNIKATION ZUR ENTSCHÄRFUNG VON KONFLIKTSITUATIONEN B A E D K O M M U N I K A T I O N U N D I N T E R A K T I O N IM U N T E R R I C H T

KOMMUNIKATION ZUR ENTSCHÄRFUNG VON KONFLIKTSITUATIONEN B A E D K O M M U N I K A T I O N U N D I N T E R A K T I O N IM U N T E R R I C H T KOMMUNIKATION ZUR ENTSCHÄRFUNG VON KONFLIKTSITUATIONEN B A E D. 2. 3 K O M M U N I K A T I O N U N D I N T E R A K T I O N IM U N T E R R I C H T INHALTSVERZEICHNIS 1. Definition Kommunikation und Konflikt

Mehr

Feedback als Führungsinstrument Von Anerkennung und Wertschätzung. Tagung: Entgrenzte Arbeit Psychische Belastung Bad Boll 24./25.

Feedback als Führungsinstrument Von Anerkennung und Wertschätzung. Tagung: Entgrenzte Arbeit Psychische Belastung Bad Boll 24./25. Feedback als Führungsinstrument Von Anerkennung und Wertschätzung Tagung: Entgrenzte Arbeit Psychische Belastung Bad Boll 24./25. Mai 2012 Was ist Führung? 1 Das Dilemma Unternehmensinteressen: Steigerung

Mehr

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle?

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Workshop am 15. September 2011 Dr. Mada Mevissen Sozial- und Konfliktberatung an der TU Darmstadt 15. September 2011 Dr. Mada Mevissen Sozial- und

Mehr

Impulsvortrag. Miteinander Erfolgreich. Konflikt. Lösung?

Impulsvortrag. Miteinander Erfolgreich. Konflikt. Lösung? Impulsvortrag Miteinander Erfolgreich Dipl. Ing. FH Helmine Trinkl Konflikt Lösung? 1 das Gute Wir brauchen Konflikte! Konflikte sind wichtige Auslöser für Innovationen, Veränderungen und Weiterentwicklung!

Mehr

Heldin/Held der eigenen Geschichte sein!

Heldin/Held der eigenen Geschichte sein! Heldin/Held der eigenen Geschichte sein! Inhalt Recovery Ansatz Faktoren die Recovery fördern Schlüsselkonzepte von Recovery peer Support Aktiver Dialog 1 RECOVERY ANSATZ 28.11.2015 3 Recovery - Definition

Mehr

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Willkommen zum Vortrag Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Referentin: Carla Kronig Erziehungswissenschaftlerin und familylab Seminarleiterin Programm Erziehung vs. Beziehung Empathie Selbstwert

Mehr

Coaching - für jeden etwas?! Ein Weg durch den (Begriffs-)Dschungel

Coaching - für jeden etwas?! Ein Weg durch den (Begriffs-)Dschungel Coaching - für jeden etwas?! Ein Weg durch den (Begriffs-)Dschungel Der Vortrag soll vier wesentliche Fragen beantworten 1. Was ist Coaching (im Unterschied zu Training, Beratung und Therapie)? 2. Warum

Mehr

Kinder mit schwierigem Verhalten in Kindergarten und Schule

Kinder mit schwierigem Verhalten in Kindergarten und Schule 1 Kinder mit schwierigem Verhalten in Kindergarten und Schule Kiga GS Tag Kindergarten-Grundschultag 20. November 2010 Fürth Iris Christina Steinmeier, Wirksame Kommunikation Konfliktbewältigung Mediation

Mehr

Inhalt. 3 Soziale und individuelle Vorstellungen von Krankheit und

Inhalt. 3 Soziale und individuelle Vorstellungen von Krankheit und Einleitung 13 I Gesundheit und Krankheit in unserer Gesellschaft 17 1 Zum begrifflichen Verständnis von Gesundheit und Krankheit 18 1.1 Gesundheit und Krankheit als Dichotomie 18 1.2 Gesundheit und Krankheit

Mehr

Basel Bern Munich Zurich

Basel Bern Munich Zurich Basel Bern Munich Zurich 1 Umgang mit «schwierigen» Kunden oder haben Sie keine? Basel Bern Munich Zurich Gsponer 001.024 GsponerPraesentation_1_2011.ppt 11.02.2011 2 M. Horlacher, Basel 1999 zum Thema

Mehr

S Y S T E M I S C H E T H E R A P I E U N D B E R A T U N G Theoretische Grundlagen

S Y S T E M I S C H E T H E R A P I E U N D B E R A T U N G Theoretische Grundlagen Theoretische Grundlagen Als Systemische Therapie wird eine psychotherapeutische Fachrichtung beschrieben, die systemische Zusammenhänge und interpersonelle Beziehungen in einer Gruppe als Grundlage für

Mehr

Aspekte gesunder (gesundheitsförderlicher) Führung

Aspekte gesunder (gesundheitsförderlicher) Führung Aspekte gesunder (gesundheitsförderlicher) Führung Impulsgeber Zukunft, Themenzirkel 27.Februar 2013 Gabriele Schneider Gesunde Unternehmen durch gesundheitsförderliche Führung! Gesunde Beschäftigte sind

Mehr

Soziale Kompetenz und Burnout

Soziale Kompetenz und Burnout Soziale Kompetenz und Burnout 30 March 2007 Was ist Soziale Kompetenz? Im Englischen unterscheidet man zwischen: - Inter-personeller Kompetenz - Intra-personeller Kompetenz Soziale Kompetenz kann man messen!

Mehr

Kommunikation mit Krebskranken

Kommunikation mit Krebskranken Kommunikation mit Krebskranken Gefühle Tatsachen Interpretationen LAGO Brandenburg e.v. 1. Brandenburger Krebskongress; Potsdam, 27. November 2009 Meine Interpretation Die Interpretation Wahrnehmung: Relevanz

Mehr

Online-Seminar Die Macht Deiner Gedanken. Dipl.-Finanzwirtin, Business-Coach, Personal-Coach und Heilerin Claudia Hofmann

Online-Seminar Die Macht Deiner Gedanken. Dipl.-Finanzwirtin, Business-Coach, Personal-Coach und Heilerin Claudia Hofmann Online-Seminar Die Macht Deiner Gedanken Dipl.-Finanzwirtin, Business-Coach, Personal-Coach und Heilerin Claudia Hofmann Um was geht es? Bedeutung Gedanke Wiki: Ein Gedanke ist, was gedacht worden ist

Mehr

Konflikte lösen. Education and Work Reading & Writing Level B1 GER_B R

Konflikte lösen. Education and Work Reading & Writing Level B1 GER_B R Konflikte lösen Education and Work Reading & Writing Level B1 www.lingoda.com 1 Konflikte lösen Leitfaden Inhalt In dieser Lektion lernt ihr, was der Begriff Konflikt bedeutet und warum ein Konflikt entsteht.

Mehr

Workshop Widerstand und Motivation

Workshop Widerstand und Motivation Widerstand und Mitarbeit bei Veränderungsprozessen 06.04.2011 Themen Kooperation und Organisation und Zusammenfassung 06.04.2011 (c) 2011, Dr. Michael Jäger, Workshop Widerstand & Mitarbeit 2 Dieser Workshop

Mehr

MOVING ab jetzt gesund! Wie Sie Ihren inneren Schweinehund überwinden!

MOVING ab jetzt gesund! Wie Sie Ihren inneren Schweinehund überwinden! MOVING ab jetzt gesund! Wie Sie Ihren inneren Schweinehund überwinden! 05.12.2011 www.moving-abjetztgesund.de 1 MOVING - Gründer Charly Steeb dreifacher Daviscup-Sieger zweifacher Olympiateilnehmer vier

Mehr

Gesunde (Selbst!-) Führung!

Gesunde (Selbst!-) Führung! Gesunde (Selbst!-) Führung! Gesunde (Selbst!) Führung! heißt H e r z intelligent führen HEART - Leadership Gesunde (Selbst!) Führung! H - Positive Emotionen fördern (Freude,...) E - Psychische Bedürfnisse

Mehr

Führung. Die Augen, die Stimme, das Herz Wohin ich auch gehe... wehe... H. Vöhringer

Führung. Die Augen, die Stimme, das Herz Wohin ich auch gehe... wehe... H. Vöhringer Führung Die Augen, die Stimme, das Herz Wohin ich auch gehe... wehe... H. Vöhringer Kontrolle Vereinbart klar präzise positiv meßbar terminiert Vorgesetzter Ziele Mitarbeiter Beurteilung Überwachung und

Mehr

Gesundes Führen - Führungskräfteentwicklung & Potentialnutzung

Gesundes Führen - Führungskräfteentwicklung & Potentialnutzung Gesundes Führen - Führungskräfteentwicklung & Potentialnutzung Beugen Sie vor, denn vorbeugen ist sinnvoller als heilen. Das Trainingskonzept vermittelt Lebens- und Leitlinien für ausgeglichene und gesunde

Mehr

Matthias Pre Jahrestagung der DEGRO Matthias Prehm Partner des

Matthias Pre Jahrestagung der DEGRO Matthias Prehm  Partner des Matthias Pre Warum ist der Sinn für Humor so wichtig? Um sich selbst aufheitern zu können Als sozialer Faktor Warum ist der Sinn für Humor so wichtig? Um sich selbst aufheitern zu können Als sozialer

Mehr

Streit, Konflikt und Kleinkrieg -Wahrnehmen -Benennen -Bewältigen -Lösen

Streit, Konflikt und Kleinkrieg -Wahrnehmen -Benennen -Bewältigen -Lösen Streit, Konflikt und Kleinkrieg -Wahrnehmen -Benennen -Bewältigen -Lösen Mai-14 1 Unser Blick soll gerichtet sein auf Mai-14 2 Mai-14 3 Konflikt:.............. Mai-14 4 Konflikt = lat. Conflictus = Zusammenstoß

Mehr

Motivation. 88 Strategien, Impulse und Tipps für eine hohe Selbstmotivation

Motivation. 88 Strategien, Impulse und Tipps für eine hohe Selbstmotivation Motivation 88 Strategien, Impulse und Tipps für eine hohe Selbstmotivation 1. Auflage 2012. Sonstiges. ISBN 978 3 9817512 4 6 Format (B x L): 12,4 x 14,2 cm Gewicht: 96 g schnell und portofrei erhältlich

Mehr

Ausbildung zum BUSINESS COACH

Ausbildung zum BUSINESS COACH Ausbildung zum BUSINESS COACH Wir kennen die Situation: Wir grübeln über einem persönlichen Problem und kommen nicht weiter. Wie wir es auch drehen und wenden... bis wir es einem Vertrauten erzählen, der

Mehr

Vorwort von Gerhard Roth Einleitung: Was wollen w ir?... 15

Vorwort von Gerhard Roth Einleitung: Was wollen w ir?... 15 Inhalt Vorwort von Gerhard Roth... 11 1 Einleitung: Was wollen w ir?... 15 2 Das Gehirn und das Ich: Ein Überblick... 23 2.1 Gene und Erfahrungen beeinflussen die Hirnentwicklung... 29 Gene und Erfahrungen

Mehr

Die Kunst, den Wandel zu gestalten

Die Kunst, den Wandel zu gestalten Dr. Friederike Stockmann Systemische Beratung für Veränderungsprozesse Die Kunst, den Wandel zu gestalten Kulturveränderung als Erfolgsfaktor in Transformationsprozess des Krankenhauses 14.Jahrestagung

Mehr

Spannungsfeld zwischen Klient und Familie. Thomas Rüttgers. Der Profi im. Thomas Rüttgers Heidelberger Institut

Spannungsfeld zwischen Klient und Familie. Thomas Rüttgers. Der Profi im. Thomas Rüttgers Heidelberger Institut (Dipl. Jurist, Psychologe für Mediation 2017MA, Mediator) Thomas Rüttgers Heidelberger Institut Thomas Rüttgers Der Profi im Spannungsfeld zwischen Klient und Familie 1 Konzeptionelles Spannungsfeld für

Mehr

Ich kann, weil ich will, was ich bin! Die Bedeutung der persönlichen Lebensmotive und Ressourcen

Ich kann, weil ich will, was ich bin! Die Bedeutung der persönlichen Lebensmotive und Ressourcen Informationen zum Seminar: Ich kann, weil ich will, was ich bin! Die Bedeutung der persönlichen Lebensmotive und Ressourcen Was ist mir wirklich wichtig, was treibt mich an, motiviert mich? Welche Aktivitäten

Mehr

Guten Morgen Steuerberaterverband Sachsen. Guten Morgen Chemnitz

Guten Morgen Steuerberaterverband Sachsen. Guten Morgen Chemnitz Copyright by Guten Morgen Steuerberaterverband Sachsen Guten Morgen Chemnitz Copyright by Copyright by Mein Zahnarzt Mein Optiker Mein Arzt Mein Italiener 3 Copyright by Mein Steuerberater Vertrauter Anwalt

Mehr

Mehr Mitarbeitermotivation: 3 simple Faktoren!

Mehr Mitarbeitermotivation: 3 simple Faktoren! Mehr Mitarbeitermotivation: 3 simple Faktoren! Business-Frühstück 23. Februar 2018, Kleve Referentin: Johanna Hachmann, SOS-Kinderdorf Niederrhein Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein AGENDA 1)

Mehr

Arbeitskreis Initiative Unternehmenskultur

Arbeitskreis Initiative Unternehmenskultur Arbeitskreis Initiative Unternehmenskultur Konfliktkultur als Teil der Unternehmenskultur Freitag, 21. April 2017 Kennzeichen Konflikt Spannung Belastende Die Situation wird (zumindest für eine Person)

Mehr

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Heutiges Thema: Das Selbst Larissa Fuchs Das Selbst 1. Wiederholung Ängstlichkeit & Aggressivität 2. Selbstkonzept & Selbstwertgefühl 3. Soziales Selbstkonzept,

Mehr

Seminar Emotionale Intelligenz *

Seminar Emotionale Intelligenz * Seminar Emotionale Intelligenz * S. Scully, Cut Ground Orange and Pink, 2011 (Detail) Dieses zweiteilige Persönlichkeitstraining spricht Menschen an, die ihre Selbstführung verbessern wollen, mehr Unabhängigkeit

Mehr

Mit dem Leben tanzen

Mit dem Leben tanzen Mit dem Leben tanzen Verbindende Kommunikation nach dem Modell der Gewaltfreien Kommunikation von Dr. Marshall B. Rosenberg Das Coaching-Haus der boq www.carecoaching.de www.boq.de 1 Trennende Kommunikation

Mehr

Herausforderung Projektleitung. Erfolgreich Führen ohne Macht. Woran scheitern Projekte? Peter Siwon. Peter Siwon

Herausforderung Projektleitung. Erfolgreich Führen ohne Macht. Woran scheitern Projekte? Peter Siwon. Peter Siwon Herausforderung Projektleitung Erfolgreich Führen ohne Macht Peter Siwon Copyright Peter Siwon 2014, www.die-menschliche-seite.de Peter Siwon Woran scheitern Projekte? 1 Fallstricke, die Projekte zum Scheitern

Mehr

Hör auf, stör mich nicht! Konflikte, Teilnehmer und Gruppe

Hör auf, stör mich nicht! Konflikte, Teilnehmer und Gruppe Hör auf, stör mich nicht! Konflikte, Teilnehmer und Gruppe 2 Konflikte in der Ausbildung Definition: jede Art von Gegensätzlichkeit kann offen oder verborgen ausgetragen werden wirkt erst dann störend,

Mehr

DIE LEIDEN DER LEITENDEN

DIE LEIDEN DER LEITENDEN Helmut Hofstetter DIE LEIDEN DER LEITENDEN Zur Pathologie intrapersonaler und interpersoneller Störungen von Führungskräften in Organisationen DATAKONTEXT-VERLAG INHALT Seite EINLEITUNG: Zielsetzung 7

Mehr

Interkulturelle Vielfalt! Was bedeutet das für unsere

Interkulturelle Vielfalt! Was bedeutet das für unsere Frei-Räume für Mädchen! Interkulturelle Vielfalt, Interkulturelle Vielfalt! Was bedeutet das für unsere Was bedeutet das für praktische Arbeit? unsere Praxis? 23.11.2017 05.04.2017 Die Träger und Organisation:

Mehr

Konstruktive Kommunikation Nach Marshall Rosenbergs Gewaltfreier Kommunikation

Konstruktive Kommunikation Nach Marshall Rosenbergs Gewaltfreier Kommunikation Konstruktive Kommunikation Nach Marshall Rosenbergs Gewaltfreier Kommunikation Quelle: Marshall Rosenberg: Gewaltfreie Kommunikation Paderborn 2001 Die seelischen Funktionen Denken Vorstellungen Interpretationen

Mehr

Das Baby verstehen. das Handbuch zum Elternkurs für Hebammen. von Angelika Gregor und Manfred Cierpka

Das Baby verstehen. das Handbuch zum Elternkurs für Hebammen. von Angelika Gregor und Manfred Cierpka Das Baby verstehen das Handbuch zum Elternkurs für Hebammen von Angelika Gregor und Manfred Cierpka Inhaltsverzeichnis Die Idee Universitäts- und Landesbibiiothek J Darmstadt /. Wie sich Babys entwickeln

Mehr

Herzlich Willkommen zu unserem Workshop

Herzlich Willkommen zu unserem Workshop Herzlich Willkommen zu unserem Workshop Konfliktmanagement als Baustein der Personalführung Tag der Mediation, 24.06.2017 Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Sozialwirt Stephan Krahe Seite 1 Ihr Referent Kurze

Mehr

Gesundes Führen. Prof. Dr. habil. Oliver Sträter. Universität Kassel Fakultät für Maschinenbau Arbeits- und Organisationspsychologie

Gesundes Führen. Prof. Dr. habil. Oliver Sträter. Universität Kassel Fakultät für Maschinenbau Arbeits- und Organisationspsychologie Gesundes Führen Prof. Dr. habil. Oliver Sträter Universität Kassel Fakultät für Maschinenbau Arbeits- und Organisationspsychologie Heinrich-Plett-Strasse 40 D-34132 Kassel Tel: +49 561 804 4211 email:

Mehr

WER BIN ICH? ENDLICH SEIN!

WER BIN ICH? ENDLICH SEIN! WER BIN ICH? ENDLICH SEIN! GRUNDLAGEN DER ENTWICKLUNG UND DES LERNENS WESHALB EINE EINFÜHRUNG IN GRUNDLAGEN DER ENTWICKLUNG UND DES LERNENS? WIE ENTWICKELN SICH MENSCHEN? WAS BEDEUTET ENTWICKLUNG? WIE

Mehr

PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE

PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 1 Jahreslektion à 70 Minuten 1 Jahreslektion à 70 Minuten Bildungsziele Der Unterricht in Pädagogik und Psychologie trägt bei zum besseren Selbst-

Mehr

Gemeinsam Veränderungen meistern: Die erfolgreiche Teamkultur

Gemeinsam Veränderungen meistern: Die erfolgreiche Teamkultur Gemeinsam Veränderungen meistern: Die erfolgreiche Teamkultur Urs Jenni, HTW Chur FHO Fachhochschule Ostschweiz Was passiert um uns herum? Digitalisierung Globalisierung Produktlebenszyklen Unternehmenslandschaft

Mehr

Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul

Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul Aus Erziehung wird Beziehung Beziehung x x autoritäre Erziehung laisser-faire Lehrperson Beziehung Kind Vater, Mutter, Lehrperson, Schulleiter Beziehung

Mehr

Fit im Job. Was ein Gesundheitsmanagement dazu beitragen kann

Fit im Job. Was ein Gesundheitsmanagement dazu beitragen kann Fit im Job Was ein Gesundheitsmanagement dazu beitragen kann Der Inhalt 1. Beschreibung Gesundheitsmanagement 2. In wieweit betrifft Gesundheitsmanagement Zeitarbeitsunternehmen? 2.1 Krankheitstage nach

Mehr

Das Aufwindhaus Renovierungs- Konzept. Die Streit-Skizze

Das Aufwindhaus Renovierungs- Konzept. Die Streit-Skizze Das Aufwindhaus Renovierungs- Konzept Die Streit-Skizze Liebesraum Das Aufwindhaus Eine Metapher für die Partnerschaft Was passiert im Alltagsraum der eigenen Partnerschaft? Alltagsraum Besinnungsraum

Mehr

Dipl. Soz. Katja Rothe

Dipl. Soz. Katja Rothe Dipl. Soz. Katja Rothe Training sozialer Fähigkeiten mit Kompetenz und Herz Alle Veränderung erzeugt Angst. Und die bekämpft man am besten, indem man das Wissen verbessert. Stand März 2009 Ihno Schneevoigt

Mehr

Business Netzwerke. mein wichtigstes Marketinginstrument. Referent: Thomas Dreier Freier Photograph & Dipl. Informatiker

Business Netzwerke. mein wichtigstes Marketinginstrument. Referent: Thomas Dreier Freier Photograph & Dipl. Informatiker Business Netzwerke mein wichtigstes Marketinginstrument & Referent: Thomas Dreier Freier Photograph & Dipl. Informatiker w w w. t 3 - f o t o. d e AGENDA Wie funktioniert modernes Marketing heute? Ein

Mehr

Konfliktbriefe. - Auszug- We bring your strategy to life! Training & Consultancy

Konfliktbriefe. - Auszug- We bring your strategy to life! Training & Consultancy - Auszug- We bring your strategy to life! Training & Consultancy Management & Leadership Marketing & Sales Customer Service Project Management Teambuilding & Outdoor E-Learning Programs Phone: +49 4262-93

Mehr

Neurobiologie in der Personalentwicklung

Neurobiologie in der Personalentwicklung Pädagogik Andrea Wagner Neurobiologie in der Personalentwicklung Masterarbeit Technische Universität Kaiserslautern Zentrum für Fernstudien und universitäre Weiterbildung Master-Fernstudiengang Personalentwicklung

Mehr

Stressmanagement Bauen Sie sich ein Haus, in dem Stress keine Chance hat!

Stressmanagement Bauen Sie sich ein Haus, in dem Stress keine Chance hat! Stressmanagement Bauen Sie sich ein Haus, in dem Stress keine Chance hat! Ihre Bausteine sind... 1. Erkennen was mich stresst, um gewappnet zu sein 2. Hinweise auf und Folgen von Stress, um Stress rechtzeitig

Mehr

MIGRATION & QUALIFIZIERUNG. Teams. Dienstleistungsmanagement.

MIGRATION & QUALIFIZIERUNG. Teams. Dienstleistungsmanagement. Führung Interkultureller Teams Fachtagung Dienstleistungsmanagement 1.10.201310 Kassel MIGRATION & QUALIFIZIERUNG Hauptprojekt: Verwaltungen interkulturell stärken Vielfalt lt nutzen (VERIS) www.arbeiteninvielfalt.de

Mehr

Bedeutung. Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung

Bedeutung. Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung Deeskalation Bedeutung Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung Bedeutung Ziel der Deeskalation ist es einen Konflikt zu vermeiden. Verhinderung von psychischen und physischen

Mehr

Leitlinien zur Jungenarbeit im Tempelhof-Schöneberg

Leitlinien zur Jungenarbeit im Tempelhof-Schöneberg Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin Abt. Jugend, Umwelt, Gesundheit, Schule und Sport Koordination von geschlechtsbewussten Angeboten in der Jungenarbeit Jungenarbeit im Bezirk Je weniger Schlaf

Mehr

Verhalten beginnt im Gehirn. Wie entsteht unser Bewusstsein? Nehmen und Geben Wie stark ist unser Egoismus?

Verhalten beginnt im Gehirn. Wie entsteht unser Bewusstsein? Nehmen und Geben Wie stark ist unser Egoismus? Forschungsfeld Gehirn Impulsvorträge zu den neuesten Erkenntnissen aus dem Bereich der Neurowissenschaften (60 Minuten) Mag. Gisela C. Polli Die Themen: Tatort Gehirn Auf den Spuren des Verbrechens wieweit

Mehr

Serviceteil Stichwortverzeichnis 174

Serviceteil Stichwortverzeichnis 174 173 Serviceteil Stichwortverzeichnis 174 A. von Bose, Bunte Vielfalt Interkulturelle Zusammen arbeit in Gesundheitsberufen (Top im Gesundheitsjob), DOI 10.1007/978-3-662-43580-9 Springer-Verlag Berlin

Mehr

Vermeidung von Über- und Unterforderung

Vermeidung von Über- und Unterforderung Vermeidung von Über- und Unterforderung mit Blick auf das Bildungswegmodell ein Referat von Lena Hebestreit und Kerstin Sauer Gliederung Verhalten Pfeil und Bogen Bildungswegmodell Grundlagen Sonnengleichnis

Mehr

Zukunft. selbst_ bestimmt! Sucht _ und Gewaltpravention an Schulen

Zukunft. selbst_ bestimmt! Sucht _ und Gewaltpravention an Schulen Zukunft selbst_ bestimmt! Sucht _ und Gewaltpravention an Schulen suu sy selbst _ verstandlich! selbst _ sicher! Erst wer die vermeintlich guten Gründe für Suchtmittelkonsum kennt, kann ohne sie leben.

Mehr

Business-Mediator(in)

Business-Mediator(in) Business-Mediator(in) Mit Mediations-Kompetenz vom Konflikt zur nachhaltigen Lösung! 4-tägige kompakte Ausbildung mit Zertifizierung als MediatorIn im Kontext Business Wir empfehlen Ihnen diese Ausbildung,

Mehr

AUTHENTISCHE FÜHRUNGSKRÄFTE. Siebenmorgen Person(al)entwicklung 2014

AUTHENTISCHE FÜHRUNGSKRÄFTE. Siebenmorgen Person(al)entwicklung 2014 AUTHENTISCHE FÜHRUNGSKRÄFTE ZIRKUSPFERD O DER FIXSTERN Siebenmorgen Person(al)entwicklung 2014 AUTHENTISCH Konzentration auf eine authentische Person innerhalb des Unternehmens Warum wirkt diese Person

Mehr

Gewaltprävention in der Pflege. Interprofessioneller Pflegekongress Dresden, April 2014

Gewaltprävention in der Pflege. Interprofessioneller Pflegekongress Dresden, April 2014 Gewaltprävention in der Pflege Interprofessioneller Pflegekongress Dresden, 10. - 11. April 2014 Was kennzeichnet einen Konflikt? Zwei unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse stehen sich gegenüber

Mehr

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN Ein heilpadagogisches Lehrbuch von Konrad Bundschuh 2003 VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN / OBB. Inhalt Vorwort 9 Einleitung 13 1. Die Bedeutung der Emotionalitat

Mehr

AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS DER RICHTIGE UMGANG MIT PATIENTEN

AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS DER RICHTIGE UMGANG MIT PATIENTEN AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS DER RICHTIGE UMGANG MIT PATIENTEN INFORMATIONSQUELLEN WELCHE PATIENTENTYPEN KENNEN SIE? Der Nörgler Der Besserwisser Der Angsthase Der Schwätzer Der Hypochonder Bekannte des

Mehr

Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen

Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen Heike Meißner Klinische Neuropsychologin GNP Psychologische Psychotherapeutin Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof

Mehr

Das Selbstwertgefühl der Kinder stärken

Das Selbstwertgefühl der Kinder stärken Das Selbstwertgefühl der Kinder stärken Wer ich bin Mutter von zwei kleinen Kindern Studium in Pädagogik und Psychologie Chinderschtuba seit 2015 Pikler Pädagogin Inspiriert von Jesper Juul und Emmi Pikler

Mehr

Einführung in die moderne Psychologie

Einführung in die moderne Psychologie WZ 04 Donald O. Hebb Einführung in die moderne Psychologie Neu übersetzt nach der dritten völlig überarbeiteten Auflage von Hermann Rademacker A 015784 Landes-Lehrer-Bibliothek des Fürstentums Li2ci:tcnstsin

Mehr

Coverdale Deutschland

Coverdale Deutschland Coverdale Deutschland 8. Ganztagsschulkongress Berlin, am 05. November 2011 Thema Visionen vs. Widerstände Ralph Schubert Coverdale Team Management Deutschland GmbH Telefon: 0163/5651423 E-Mail: ralph.schubert@coverdale.com

Mehr

Mitarbeiterbindung und Führung Neurowissenschaftliche Ansätze - 1 -

Mitarbeiterbindung und Führung Neurowissenschaftliche Ansätze - 1 - Mitarbeiterbindung und Führung Neurowissenschaftliche Ansätze - 1 - prima Support HR Support Aufbau- und Ablauforganisation HR als Wettbewerbsvorteil HR-Wertschöpfung Mitarbeiterbindung Transformation

Mehr

Kommunikation mit Schmerzpatienten

Kommunikation mit Schmerzpatienten Kommunikation mit Schmerzpatienten - 9. Dezember 2013 Wie wird ein Schmerzpatient von der Umwelt wahrgenommen? ungeduldig anstrengend, nervig, vorwurfsvoll ( Warum werde ich nicht besser? ) neigt zum katastrophisieren

Mehr

Konsequenzen der ICF- Denkweise für die Praxis und Grenzen in der Anwendung

Konsequenzen der ICF- Denkweise für die Praxis und Grenzen in der Anwendung Konsequenzen der ICF- Denkweise für die raxis und Grenzen in der Anwendung am Beispiel Herzogsägmühle Klaus Keller 01 Workshop B Erfassung und Umgang mit den Informationen aus dem ICF- Kapitel interpersonelle

Mehr

TRAUMAPÄDAGOGIK - BEDEUTUNG DER EIGENEN PERSON

TRAUMAPÄDAGOGIK - BEDEUTUNG DER EIGENEN PERSON 09.02.2017, TRAUMAPÄDAGOGIK - BEDEUTUNG DER EIGENEN PERSON Definition Trauma (Gottfried Fischer) Vitales Diskrepanzerlebnis zwischen bedrohlichen Situationsfaktoren und Individuellen Bewältigungsmöglichkeiten,

Mehr

Warum es uns so schwerfällt, loszulassen

Warum es uns so schwerfällt, loszulassen Rittergut Remeringhausen 21.09.2013 Warum es uns so schwerfällt, loszulassen Die Psychologie der Veränderungen Winfried Neun 1. Was Sie erwartet! Zentrale Einblicke in unser Gehirn und dessen Arbeitsweise

Mehr

GEWALTFREIE KOMMUNIKATION * BEI KONFLIKTEN IN PROJEKTEN

GEWALTFREIE KOMMUNIKATION * BEI KONFLIKTEN IN PROJEKTEN GEWALTFREIE KOMMUNIKATION * BEI KONFLIKTEN IN PROJEKTEN Vier Schritte, um in Konflikten eine Win-Win Situation zu erreichen pma focus 2014 Leadership Kurzinput, Luis Stabauer *Nach Marshall B Rosenberg

Mehr

DGQ Regionalkreis Darmstadt Als QM-Verantwortlicher ohne disziplinarische Verantwortung führen

DGQ Regionalkreis Darmstadt Als QM-Verantwortlicher ohne disziplinarische Verantwortung führen DGQ Regionalkreis Darmstadt Als QM-Verantwortlicher ohne disziplinarische Verantwortung führen 1 Wer sind wir Business 10.000 Erfahrungsberichte von Führungskräften, welche sofort in der Praxis anwendbar

Mehr

Wir das Familienzentrum verstehen uns als Ansprechpartner, Vermittler, Berater und Unterstützer in allen Familien- und Lebensfragen.

Wir das Familienzentrum verstehen uns als Ansprechpartner, Vermittler, Berater und Unterstützer in allen Familien- und Lebensfragen. Deutsche Sprache schwere Sprache Sprachkursbeschreibung Wir das Familienzentrum verstehen uns als Ansprechpartner, Vermittler, Berater und Unterstützer in allen Familien- und Lebensfragen. Wir bieten Rat

Mehr