Der Fiskalrat in Österreich*)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Fiskalrat in Österreich*)"

Transkript

1 FISKALRAT Austria Der Fiskalrat in Österreich*) Aufgaben und aktuelle Budgetentwicklung Montag, 16. Dezember 2013 Univ.Prof. Dr. Bernhard Felderer Präsident des Fiskalrates *) BGBl. I Nr. 149/2013 vom 31. Juli 2013 (

2 Themen der Präsentation 1. Aufgaben des Fiskalrates (ehem. Staatsschuldenausschuss) Fiskalrat als nationaler Wächter der EU-Fiskalregeln Fiskalrat in der Funktion als Berater und Koordinator in budgetären Fragen Produktpalette des Fiskalrates Zusammensetzung des Fiskalrates 2. Budgetentwicklung vor dem Hintergrund der EU-Vorgaben

3 Aufgaben des Fiskalrates (BGBl. 149/2013) 1. nationales Koordinierungs- u. Beratungsgremium ( alte Aufgaben) Einschätzung der finanzpolitischen Lage mit Vorschau Analyse der Nachhaltigkeit und Qualität der Budgetpolitik Analysen über volkswirtschaftliche Auswirkungen der Verschuldung der öffentlichen Haushalte Abgabe von schriftlichen Empfehlungen Jährliche Berichterstattung Mitwirkung bei der öffentlichen Meinungsbildung 2. Teil des EU-Steuerungsprozesses (neue, zusätzliche Aufgaben) u. a. zeitnahe Beobachtung der Einhaltung der nationalen, EUkonformen Fiskalregeln sowie Empfehlungen zur mittelfristigen Budgetausrichtung

4 Fiskalrat obliegt EU-Watch-Dog-Funktion auf nationaler Ebene Fiskalrahmenrichtlinie (Artikel 6, Richtlinie 2011/85/EU):..effektive und zeitnahe Überwachung der Einhaltung der Regeln, die von unabhängigen Einrichtungen vorgenommen wird. Fiskalpolitischer Pakt (Artikel 3, BGBl. III Nr. 17/2013): u. a. Regel gilt als eingehalten, wenn der jährliche strukturelle Saldo des Gesamtstaates dem länderspezifischen mittelfristigen Ziel..., mit einer Untergrenze von einem strukturellen Defizit von 0,5% des BIP zu Marktpreisen, entspricht (Art. 3 Abs. 1). Twopack (Artikel 2, 4 u. 5 Verordnung (EU) Nr. 473/2013): u. a. Diese Einrichtungen nehmen gegebenenfalls öffentliche Bewertungen in Bezug auf nationale Haushaltsregeln vor.

5 FISK als Berater und Koordinator der nationalen Budgetpolitik Österr. Bundesfinanzierungsagentur Fiskalrat *) (bislang Staatsschuldenausschuss) Rechnungshof Operatives Schuldenmanagement Beratungsfunktion f. BMF u. Nationalrat u. Koordinierungsgremium Gremium zur rezenten Überwachung der EU-Fiskalregeln in AT auf Basis von Prognosen (neu) Gebarungskontrolle Überprüfung von allfälligen Verfehlungen der nationalen Fiskalregeln (ÖSTP 2012) Finanzminister (Landes- und Gemeindepolitiker) Stabilitätsprogramm, Finanzpläne, Budgets etc. Nationalrat Wirtschaftsprognosen als Basis für das Stabilitätsprogramm der BReg. Österr. Institut für Wirtschaftsforschung Budgetdaten gemäß ESVG, ÖSTP etc. Ex-post Berechnungen zu den nationalen Fiskalregeln (ÖSTP 2012) Statistik Austria Unterstützungsorgan des Parlaments in budgetären Angelegenheiten Budgetdienst des Parlaments *) Bei OeNB angesiedelt (Bereitstellung von Personal und Kosten)

6 Kernelemente für die Erfüllung der EU-Aufgabe einer zeitnahen Überwachung Aktuelles, umfassendes Datenset (gesamt, subsektoral und regional) Makroökonomische Eckdaten (Wachstum, Zinsen, Beschäftigung etc.) ESVG- Daten zu staatlichen Einnahmen und Ausgaben des Jahres und der Verschuldung (gesamt, subsektoral und regional); Analytische Kenngrößen (Elastizitäten, Outputgap etc.) Voranschläge und unterjährige Daten für das Jahr t (aussagekräftig, möglichst ESVG) Amtliche Prognosen mit quantifizierten Maßnahmen Offizieller mittelfristiger Budgetpfad mit beschlossenen Maßnahmen für die Jahre t bis t+x (gesamt, subsektoral, regional) Offizielle No Policy-Change-Prognosen Geplante zusätzliche Maßnahmen (quantifizierte) für die Jahre t bis t+x Eigene Prognosen zur Evaluierung der offiziellen Ergebnisse No Policy Change Prognosen für t und t+1 (mit beschlossenen Maßnahmen) Alternative: Most Likely Prognose mit beschlossenen und erwarteten Maßnahmen

7 Produktpalette des Fiskalrates (im Vollausbau) 1. Mittelfristige Budgetvorschau: Stabilitätsprogramm des Staates und Subsektoren mit eigenen Berechnungen zur Einhaltung der Fiskalregeln und Evaluierungen auf Basis eigener Prognosen, 2. FISK-Jahresbericht : Eckgrößen zur Budgetentwicklung und Schuldenstand, -struktur sowie den außerbudgetären Verbindlichkeiten (gekürzter StA-Bericht) 3. Empfehlungen (einschließlich Konjunkturausblick) zweimal jährlich 4. Regionale budgetäre Entwicklungen: Analysen zur Einhaltung des ÖSTP 2012 bzw. der nationalen Fiskalregeln 5. Qualität der öffentlichen Finanzen : Analysen zur mittel- und langfristigen Einnahmen- und Ausgabenentwicklung sowie Struktur des Staates 6. Sonstige Studien und Positionen zu einzelnen Themenbereichen

8 FISK-Mitglieder: unabhängig und weisungsfrei 15 für 6 Jahre anerkannte Experten im Bereich des Finanz- und Budgetwesens. Es entsenden: die Bundesregierung sechs Mitglieder, die Wirtschaftskammer Österreich im Einvernehmen mit der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern drei Mitglieder, die Bundesarbeitskammer drei Mitglieder, der Österreichische Gemeindebund, der Österreichische Städtebund und die Landeshauptleutekonferenz je ein Mitglied, die jedoch kein Stimmrecht haben. FISK-Präsidium: Präsident Univ.Prof. Dr. Bernhard Felderer, Vizepräsidenten: Univ.Prof. Dr. Haber und Dr. Marterbauer Beschlüsse mit einfacher Stimmenmehrheit

9 Themen der Präsentation Budgetentwicklung vor dem Hintergrund d. EU-Vorgaben Wirtschaftsindikatoren Budgetentwicklung 2013 und 2014 (Budgetvollzug des Bundes, Gesamtentwicklung) EU-Fiskalregeln und deren Anwendung für Österreich Österreich im internationalen Vergleich

10 Prognose der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für Österreich OeNB EU-Kommission Dezember 2013 November Veränderung zum Vorjahr in % BIP, real 0,4 1,6 1,9 0,4 1,6 1,8 Privater Konsum, real 0,0 0,7 1,1 0,0 0,9 1,0 Bruttoanlageinvestitionen, real -0,7 2,2 2,4-1,7 2,2 3,0 Exporte, real 1,6 3,7 5,2 1,6 4,7 5,8 Importe, real 0,1 3,7 5,2 0,4 4,5 5,6 BIP Deflator 1,8 1,6 1,6 2,1 1,7 1,7 Harmonisierter Verbraucherpreisindex 2,1 1,7 1,6 2,2 1,8 1,8 Lohnstückkosten 2,8 1,4 1,0 2,5 0,9 0,8 in % Arbeitslosenquote 1) 4,9 5,0 5,0 5,1 5,0 4,7 in % des BIP Leistungsbilanzsaldo 3,0 3,3 3,5 2,5 2,8 3,1 Finanzierungssaldo des Staates 2) -1,6-1,6-1,6-2,5. -1,9 1) In % des Arbeitskräfteangebots; Eurostat-Definition. 2) OeNB-Prognose: Finanzierungssaldo des Staates mit eventueller Bankenhilfe 2014 und 2015: -2,2% des BIP. Quelle: OeNB, WIFO, Europäische Kommission.

11 10-jährige EUR-Benchmark-Rendite (Deutschland) und Renditeaufschläge ausgewählter Euroländer Rendite in % 2,5 Renditeabstand in Prozentpunkten 2,5 2,0 1,5 1,0 1,9 1,4 10-jährige Rendite der Republik Österreich vom Nov. 2013: 2,08%; Effektivverzinsung der Republik Österreich Ende 2012: 3,6%; Ende Nov. 2013: 3,4%. 1,7 1,1 1,3 0,8 1,5 1,6 1,3 1,6 1,8 2,0 1,5 1,0 0,5 0,5 0,3 0,4 0,4 0,4 0,5 0,0 Jän.12 Apr.12 Jul.12 Okt.12 Jän.13 Apr.13 Jul.13 Okt.13 0,0 10-jährige Euro-Benchmark (links) Renditeaufschlag Österreich Renditeaufschlag Belgien Renditeaufschlag Frankreich Renditeaufschlag Niederlande Quelle: OeBFA, Datastream.

12 Erfreuliche Budgetentwicklung in Österreich 2013 trotz Zusatzausgaben Zielwert für gesamtstaatliches Defizit 2013 von 2,3% des BIP wird unterschritten werden: Effekte der Konsolidierungsmaßnahmen (Stabilitätsgesetz I und II; u. a. Nulllohnrunde f. Bundesbedienstete, geringe Pensionsanpassungen, Steuererhöhungen) Restriktiver Budgetvollzug Auktionserlös LTE-Mobilfunklizenzen Über den Voranschlag liegende Einkommen- und Ertragsteuern sowie Sozialbeiträge Niedrigere Zinszahlungen als erwartet Nichtbudgetierte Zusatzausgaben für verstaatlichte Banken von +1 Mrd EUR werden mehr als kompensiert.

13 Abgabenerfolg des Bundes von Jänner bis Oktober 2013 in Mio EUR Jän. bis Okt Jän. bis Okt Veränd. Veränd. in % BRA 2012 BVA 2013 Veränd. in % BVA 2013 ggü. BRA 2012 Einkommen- und Vermögensteuern ,3% ,8% davon: Veranlagte Einkommensteuer ,3% ,7% Lohnsteuer ,6% ,2% Kapitalertragsteuern ,7% ,6% Körperschaftsteuer ,3% ,7% Wohnbauförderungsbeitrag ,6% ,6% Verbrauchs- und Verkehrssteuern ,6% ,0% davon: Umsatzsteuer ,1% ,0% Mineralölsteuer ,7% ,9% Energieabgaben ,3% ,7% Normverbrauchsabgabe ,0% ,4% Grunderwerbsteuer ,5% ,4% Versicherungssteuer ,4% ,5% Motorbezogene Versicherungssteuer ,0% ,5% Gebühren, Bundesverwaltungsabgaben und sonstige Abgaben ,6% ,8% Bruttogesamteinnahmen ,5% ,1% minus Überweisungen Finanzausgleich ,5% ,4% minus Überweisungen/EU ,9% ,0% Nettoabgabenerfolg ,4% ,0% Laut Finanzierungsrechnung. Rundungen können Rechnungsdifferenzen ergeben. Abkürzungen: BRA = Bundesrechnungsabschluss, BVA = Bundesvoranschlag. Quelle: BMF.

14 Entwicklung der Budgetausgaben des Bundes 2013 Finanzierungsrechnung in Mio EUR Monatserfolg Monatserfolg kumuliert Oktober 2013 Jän.-Okt Jahreswert BVA 2013 Fortschreibung für 2013*) Differenz zu BVA 2013 Auszahlungen aus der operativen Verwaltungstätigkeit Auszahlungen aus Personalaufwand Auszahlungen aus betrieblichem Sachaufwand Auszahlungen aus Finanzaufwand Auszahlungen aus Transfers Auszahlungen aus Transfers an öffentliche Körperschaften und Rechtsträger Auszahlungen aus Transfers an ausländ. Körperschaften und Rechtsträger Auszahlungen aus Transfers an Unternehmen Auszahlungen aus Transfers an private Haushalte Auszahlungen aus sonstigen Transfers Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit Auszahlungen aus dem Zugang von Sachanlagen Auszahlungen aus dem Zugang von immateriellen Vermögensgegenständen Auszahlungen aus dem Zugang von Beteiligungen Auszahlungen aus der Gewährung von Darlehen sowie gewährten Vorschüssen Auszahlungen aus der Gewährung von Darlehen Auszahlungen aus Finanzhaftungen Auszahlungen aus gewährten Vorschüssen Summe Auszahlungen *) Diese Schätzung basiert auf einer Fortschreibung der Ausgabenentwicklung auf Basis der Monate Jänner bis Oktober Quelle: BMF und eigene Berechnungen.

15 Maastricht-Effekte des österreichischen Bankenpakets in Mrd EUR *) Staatseinnahmen (1) 0,0 0,2 0,6 0,6 0,5 0,4 Haftungsentgelte 0,0 0,2 0,3 0,3 0,2 0,1 Dividenden (Partizipationskapital) 0,0 0,0 0,3 0,3 0,3 0,3 Staatsausgaben (2) 0,0 0,3 2,0 1,0 3,1 2,3 Finanzierungskosten 0,0 0,1 0,3 0,3 0,3 0,3 Vermögenstransfers 0,0 0,1 1,7 0,7 2,8 2,0 Finanzierungssaldo laut Maastricht (3)=(1)-(2) 0,0 0,0-1,4-0,3-2,6-1,9 Stock-Flow Adjustments (4) 0,9 4,7 0,0-0,6-0,7-1,4 Veränderung des Schuldenstandes (5)=(4)-(3) 0,9 4,8 1,4-0,3 1,9 0,4 Maastricht-Schuldenstand (5) kumuliert 0,9 5,7 7,1 6,8 8,7 9,1 Memo: Stabilitätsabgabe der Banken 0,0 0,0 0,0 0,5 0,6 0,6 *) Schätzung. Quelle: BMF, eigene Berechnungen.

16 Budgetpfad Österreichs 2000 bis 2015 gemäß Maastricht*) in % des BIP -5,0-4,5-4,4-4,1-4,5-4,0-3,5-3,0-2,5-2,0-1,0 Finanzierungssaldo: BMF: 2013: -2,3% des BIP; 2014: % des BIP (Okt. 2013). OeNB: 2013: -1,6% des BIP; 2014: -1,6% des BIP (ohne Bankenhilfe, Dez. 2013). -1,7-0,7-0,9-0,8-1,8-1,7-1,3-2,0-1,9-0,9-0,9-2,8-3,3-2,5-2,2-2,5-2,5-1,9-1,6-1,6-1,2-0,5 0,0 0,0 Finanzierungssaldo Struktureller Budgetsaldo **) *) Gemäß ESVG 95 im Sinne der Budgetären Notifikation. **) 2004: ÖBB-Forderungsverzicht des Bundes. Quelle: Herbstprognose der EU-Kommission vom November Verbesserung des strukturellen Saldos ist nicht ausreichend

17 EU-Regeln geben konsequenten Konsolidierungskurs vor Vorgaben im Rahmen des ÜD Verfahrens: Rückführung der Defizitquote auf unter 3% des BIP bis 2013 durchschnittliche, jährliche Defizitreduktion (strukturell) von 0,75% des BIP in den Jahren 2011 bis 2013 rückläufige Schuldenquote Mögliche Einstellung des Verfahrens 2014 macht Vorgaben des präventiven Arms des SWP wirksam: Verbesserung des strukturellen Budgetsaldos um mehr als 0,5% des BIP p.a. Erreichung des MTO bis 2015 notwendig! Wachstumsrate der realen Ausgaben darf Wachstumsrate des Potentialoutputs minus Abschlag (AT: 1%) nicht übersteigen.

18 Strikte Anwendung der EU-Fiskalregeln macht zusätzliche strukturelle Anpassungen notwendig Staat insgesamt EU-Vorgaben für die strukturelle Anpassung in Richtung MTO Korrektiver Arm des SWP Präventiver Arm Ø Struktureller Budgetsaldo (in % des BIP) 2) -1,0-0,5 Veränderung des strukturellen Budgetsaldos (in %-Punkten des BIP) 0,75 >0,5 >0,5 "Realisierte" strukturelle Anpassung laut EK Struktureller Budgetsaldo (in % des BIP) -2,2-1,6-1,6 - -1,2 Veränderung des strukturellen Budgetsaldos (in %-Punkten des BIP) 1,1 0,7 0,0 0,6 0,0 3) 0,3 Korrekturfaktor 4) (in %-Punkten des BIP) ,2 - - Strukturelle Anpassung inklusive Korrekturfaktor ("effective action") (in %-Punkten des BIP) ,8 - - Erreichung der Zielvorgabe: strukturelle Anpassung MTO ja nein nein Ausgabenregel 5) Referenzrate für zulässiges reales Ausgabenwachstum 6) (Veränderung in %) ,1 - Prognostizierte Rate für das Ausgabenaggregat 7) (Veränderung in %) ,3 - Abweichung (in %-Punkten) ,2-1) Die Berechnungen basieren auf der Herbstprognose der EK vom November ) Unter der Annahme einer strukturellen Verbesserung um 0,55% des BIP p. a. 3) Rundungsdifferenz. 4) Berücksichtigt v. a. Revisionen des Potenzialwachstums, die sich im Vergleich zum Zeitpunkt der länderspezifischen Empfehlungen im Rahmen des ÜD-Verfahrens ergeben haben. Der Korrekturfaktor wird nur im korrektiven Arm angewendet. 5) Die Ausgabenregel findet ausschließlich im präventiven Arm des Stabilitäts- und Wachstumspakts (SWP) Anwendung. 6) Durchschnittliche Potenzialwachstumsrate der Jahre t-5 bis t+4 abzüglich eines Abschlags, da das MTO noch nicht erreicht wurde. 7) Im zugrunde liegenden Ausgabenaggrat sind u. a. keine Zinszahlungen oder Ausgaben für Arbeitslosenunterstützung enthalten und werden diskretionäre Einnahmen gegengerechnet. Quelle: Europäische Kommission, eigene Berechnungen.

19 Strukturelle öffentliche Finanzierungssalden im internationalen Vergleich 2013 und 2014 Euroraum Nicht-Euroraum in % des BIP in % des BIP Griechenland Deutschland Luxemburg Estland Finnland Italien Euro-18 Lettland Österreich Niederlande Belgien Slowakei Frankreich Slowenien Malta Portugal Spanien Zypern Irland ,4-0,5-0,8-1,0-0,8-0,7-1,3-1,6-2,1-1,7-2,2-1,8-2,3-3,1-2,7-2,0-2,9-2,1-3,5-3,6-3,7-2,6-4,1-4,2-5,5-5,5-6,7-5,2 1,2 1,0 0,5 0,5 0,2 0,0 Schweden Dänemark Ungarn Tschechische Rep. Bulgarien Rumänien EU-28 Litauen Polen Kroatien Großbritannien ,4-2,3-2,2-1,9-2,1-1,8-3,0-2,6-4,0-3,2-4,1-6,0-5,7-4,8-0,2-0,1 0,1 0,5 Quelle: Herbstprognose 2013 der Europäischen Kommission (November 2013).

20 Öffentliche Verschuldung im internationalen Vergleich 2013 und 2014 in % des BIP in % des BIP Estland Luxemburg Lettland Slowakei Finnland Slowenien Malta Österreich Niederlande Deutschland Frankreich Spanien Euro-18 Belgien Zypern Irland Portugal Italien Griechenland 10,0 9,7 24,5 25,7 42,5 39, ,3 57,2 58,4 61,0 63,2 70,1 72,6 73,3 74,8 74,5 74,8 76,4 79,6 77,1 93,5 95,3 94,8 99,9 95,5 95,9 100,4 101,3 116,0 124,4 124,4 120,8 127,8 126,7 133,0 134,0 176,2 175,9 Bulgarien Rumänien Litauen Schweden Dänemark Tschechische Rep. Polen Kroatien Ungarn EU-28 Großbritannien 38,5 39, ,9 40,2 41,3 41,9 44,3 43,7 49,0 50,6 58,2 51,0 59,6 64,7 80,7 79,9 89,7 90,2 94,3 96,9 19,4 22,6 Quelle: Herbstprognose 2013 der Europäischen Kommission (November 2013), Euro-18 und EU-28-Aggregat: eigene Berechnung.

21 Abgabenquoten*) im internationalen Vergleich 2013 und 2014 in % des BIP Euroraum Nicht-Euroraum in % des BIP Lettland Slowakei Irland Estland Spanien Zypern Malta Griechenland Portugal Slowenien Luxemburg Niederlande Deutschland Euro-18 Italien Finnland Österreich Belgien Frankreich ,8 27,9 29,6 29,0 30,6 31,3 32,2 31,5 34,2 34,2 34,4 34,3 35,4 35,4 36,0 37,1 36,7 36,4 38,1 38,8 40,0 39,9 40,2 41,3 40,3 40,1 42,1 42,1 44,5 44,2 44,9 45,2 45,1 45,2 48,0 48,5 48,0 48,0 Litauen Bulgarien Rumänien Polen Kroatien Tschechische Rep. Großbritannien Ungarn EU-28 Schweden Dänemark 50,3 49,8 27,6 27, ,9 28,2 28,6 28,8 31,6 31,7 33,6 33,0 35,4 35,3 37,1 36,7 39,4 39,1 40,9 40,9 45,0 44,5 *) Steuern und Sozialversicherungsbeiträge (inklusive imputierte SV-Beiträge, inklusive EU-Beiträge). Quelle: Herbstprognose 2013 der Europäischen Kommission (November 2013), Euro-18 und EU-28-Aggregat: eigene Berechnung.

22 Gesamteinschätzung des Fiskalrates für die Einhaltung der EU-Fiskalregeln Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen Österreichs ist durch strukturelle Reformen abzusichern Strukturelle Maßnahmen auf der Ausgabenseite u.a. Abbau von Mehrfachförderungen, Verwaltungsvereinfachung, Effizienzpotenziale im Gesundheitswesen, verstärkte Kooperationen im Sozial- und Gemeindebereich Maßnahmen zur nachhaltigen Sicherung des Pensionssystems Wachstumsfördernde Strukturreformen im Steuerbereich, um Faktor Arbeit zu entlasten Offensivmaßnahmen, die durch ausgabenseitige Strukturreformen finanziert werden Einhaltung der EU-Fiskalregeln 2014 bislang nicht zur Gänze gewährleistet

Aktuelle Budgetentwicklung in Österreich

Aktuelle Budgetentwicklung in Österreich Aktuelle Budgetentwicklung in Österreich 10. Dezember 2008 Univ.-Prof. Dr. Bernhard Felderer Präsident des Staatsschuldenausschusses 1 www.oenb.at www.staatsschuldenausschuss.at oenb.info@oenb.at Prognose

Mehr

Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen

Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen 8. April 211 Univ.-Prof. Dr. Bernhard Felderer Öffentliche Finanzierungssalden*) in Österreich 27

Mehr

Bericht über die öffentlichen Finanzen 2010

Bericht über die öffentlichen Finanzen 2010 Pressekonferenz Bericht über die öffentlichen Finanzen 21 Wien, 7. Juli 211 www.staatsschuldenausschuss.at Entwicklung der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für Österreich 21 bis 212 Statistik IHS OeNB

Mehr

Wie man das wirtschaftliche Umfeld in Kärnten versteht

Wie man das wirtschaftliche Umfeld in Kärnten versteht CHANCEN UND POTENZIALE IM AKTUELLEN KONJUNKTURELLEN UMFELD Univ.-Prof. MMag. Dr. Gottfried HABER Inhalt 2 Konjunkturumfeld global Konjunkturumfeld in Österreich Sonderthema: Budget und Konjunktureffekte

Mehr

WINTERPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert

WINTERPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert Anhang zur IP/16/214 PROGNOSE 2016 (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) 2007-11 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Belgien 1.3 0.2 0.0 1.3 1.3 1.3 1.7 Deutschland 1.2 0.4 0.3 1.6

Mehr

FRÜHJAHRSPROGNOSE 2017 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert

FRÜHJAHRSPROGNOSE 2017 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Belgien 0.6-0.1 1.7 1.5 1.2 1.5 1.7 Deutschland 0.7 0.5 1.6 1.7 1.9 1.6 1.9 Estland -1.5 1.4 2.8 1.4 1.6 2.3 2.8 Irland -1.6 1.1 8.5 26.3

Mehr

HERBSTPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN

HERBSTPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Belgien 0.6-0.1 1.7 1.5 1.2 1.3 1.5 Deutschland 0.7 0.5 1.6 1.7 1.9 1.5 1.7 Estland -1.5 1.4 2.8 1.4 1.1 2.3 2.6 Irland -1.6 1.1 8.5 26.3

Mehr

VERBRAUCHERPREISINDIZES nächste Veröffentlichung:

VERBRAUCHERPREISINDIZES nächste Veröffentlichung: VERBRAUCHERPREISINDIZES nächste Veröffentlichung: 28.2.2013 Monat % zu Vorjahr VPI 2010 VPI 2005 VPI 2000 VPI 96 VPI 86 Ø 1990 3,3.... 109,5 170,2 298,6 380,5 381,7 2881,6 3343,6 2839,9 Ø 1991 3,3....

Mehr

Prof. Dr. Bernhard Felderer Präsident des Fiskalrates Wien, am 9. Juli 2015

Prof. Dr. Bernhard Felderer Präsident des Fiskalrates Wien, am 9. Juli 2015 Jahresbericht über die öffentlichen Finanzen 2014 und FISK-Empfehlungen Prof. Dr. Bernhard Felderer Präsident des Fiskalrates Wien, am 9. Juli 2015 www.fiskalrat.at Inhalte des FISK-Jahresberichts 2014

Mehr

Entwicklung der Beschäftigung im EU-Vergleich

Entwicklung der Beschäftigung im EU-Vergleich - Anzahl Beschäftigte der KMU (0 bis 249 Beschäftigte) Anzahl Belgien 1.710.130 1.692.677 1.809.972 1.870.172 1.896.741 1.887.471 1.891.749 1.902.916 1.934.335 1.983.551 Bulgarien 1.526.548 1.547.382 1.447.510

Mehr

Aktuelle Budgetentwicklung in Österreich

Aktuelle Budgetentwicklung in Österreich Aktuelle Budgetentwicklung in Österreich 12. Dezember 2007 Univ.-Prof. Dr. Bernhard Felderer Präsident des Staatsschuldenausschusses 1 www.oenb.at www.staatsschuldenausschuss.at oenb.info@oenb.at Oesterreichische

Mehr

Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking

Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking Update 2016 Bernd Raffelhüschen Gerrit Reeker Fabian Peters Stiftung Marktwirtschaft Forschungszentrum Generationenverträge Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Mehr

Überfremdung am Arbeitsmarkt Nehmen uns Migrant/innen die Jobs weg?

Überfremdung am Arbeitsmarkt Nehmen uns Migrant/innen die Jobs weg? Überfremdung am Arbeitsmarkt Nehmen uns Migrant/innen die Jobs weg? ÖRK Migrationssymposium 12. Juni 2018 Dr. Johannes Kopf, LL.M. +16.330 +8.320-7.225 +1.293-14.841-15.234-19.305-21.356-19.080-17.996-23.921-34.573-28.235-29.004-18.118-15.744-10.839-7.802-3.523

Mehr

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten 2009 und das Stabilitätsgesetz. Die Ziele des Stabilitätsgesetzes

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten 2009 und das Stabilitätsgesetz. Die Ziele des Stabilitätsgesetzes Universität Ulm 89069 Ulm Germany Die Tutoren der Kleingruppenübungen Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester

Mehr

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten Übersichtsdaten Welt-

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten Übersichtsdaten Welt- Universität Ulm 89069 Ulm Germany Blattner, Endrich, Lippold, Peukert, Roscher Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester

Mehr

Budgetentwicklung 2015 bis 2017 und Empfehlungen

Budgetentwicklung 2015 bis 2017 und Empfehlungen Budgetentwicklung 2015 bis 2017 und Empfehlungen Prof. Dr. Bernhard Felderer Präsident des Fiskalrates 7. Dezember 2016 www.fiskalrat.at 1 FISK-Jahresbericht neu als Nachschlagewerk zur Beurteilung der

Mehr

Bericht über die aktualisierten Stabilitäts- und Konvergenzprogramme 2011/2012 der EU-Mitgliedstaaten

Bericht über die aktualisierten Stabilitäts- und Konvergenzprogramme 2011/2012 der EU-Mitgliedstaaten Deutscher Bundestag Drucksache 17/10669 17. Wahlperiode 12. 09. 2012 Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die aktualisierten Stabilitäts- und Konvergenzprogramme 2011/2012 der EU-Mitgliedstaaten

Mehr

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Dänemark Spanien Italien Polen Jänner 3,81 3,64 3,74 3,86 3,88 4,02 4,60 4,01 4,57 3,01 3,40 Februar 3,83

Mehr

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Dänemark Spanien Italien Polen Jänner 3,64 3,74 3,51 3,88 4,02 3,94 4,01 4,57 4,83 3,40 3,08 Februar 3,63

Mehr

Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking 2015

Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking 2015 Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking 2015 Bernd Raffelhüschen Stefan Moog Gerrit Reeker Stiftung Marktwirtschaft Forschungszentrum Generationenverträge Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Vorgestellt

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2018 Ausgegeben am 27. September 2018 Teil II

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2018 Ausgegeben am 27. September 2018 Teil II 1 von 5 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2018 Ausgegeben am 27. September 2018 Teil II 257. Verordnung: Familienbonus Plus-Absetzbeträge-EU-Anpassungsverordnung 257. Verordnung des

Mehr

Ehrbare Staaten? Update 2017 Die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen in Europa

Ehrbare Staaten? Update 2017 Die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen in Europa Ehrbare Staaten? Update 2017 Die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen in Europa Bernd Raffelhüschen Fabian Peters Gerrit Reeker Berlin, 12. Dezember 2017 Kernaussagen 1. Stabilisierung der Staatsverschuldung

Mehr

ERGEBNISSE DES BERICHTS ÜBER DIE EINHALTUNG DER FISKALREGELN

ERGEBNISSE DES BERICHTS ÜBER DIE EINHALTUNG DER FISKALREGELN SONDERTHEMA: ERGEBNISSE DES BERICHTS ÜBER DIE EINHALTUNG DER FISKALREGELN 2013-2018 Das folgende Kapitel präsentiert die Hauptergebnisse des Berichts über die Einhaltung der Fiskalregeln 2013-2018, der

Mehr

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, L 367/16 23.12.2014 LEGIERTE VERORDNUNG (EU) Nr. 1378/2014 R KOMMISSION vom 17. Oktober 2014 zur Änderung des Anhangs I der Verordnung (EU) Nr. 1305/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates und der

Mehr

Selbstständige im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

Selbstständige im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige Belgien 642,0 622,7 650,2 643,9 629,1 Bulgarien 336,7 351,6 345,1 335,5 350,2 Dänemark 237,3 235,3 229,8 235,3 220,8 Deutschland 4.237,4 4.192,1 4.164,1 4.144,6 4.098,8 Estland 55,2 55,6 59,1 60,4 65,8

Mehr

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige Belgien 14,2 13,7 14,3 14,0 13,6 Bulgarien 11,5 11,8 11,4 11,1 11,1 Dänemark 8,8 8,7 8,4 8,3 7,8 Deutschland 10,7 10,5 10,4 10,0 9,8 Estland 8,9 8,9 9,2 9,4 10,0 Finnland 13,0 13,5 13,8 13,5 12,8 Frankreich

Mehr

Deutsche Wirtschaft 2018

Deutsche Wirtschaft 2018 Deutsche Wirtschaft 2018 Bruttoinlandsprodukt Preisbereinigt,Veränderung gegenüber dem Vorjahr in% Durchschnitt 2007-2017 % 6 4 2 0 +1,2 1,5-2 -4-6 2007 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 2018 wissen.nutzen.

Mehr

Öffentlicher Finanzierungssaldo

Öffentlicher Finanzierungssaldo In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), Europäische Union (EU-27) und Deutschland, 2001 bis 2011 Prozent 0,5 0 0-0,5 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Jahr 0,2-0,1-1,0-1,5-2,0-1,5-1,5-1,6-0,9-1,0-2,5-3,0-3,5-3,1-2,6-3,2-2,9-2,4-3,3

Mehr

Europäisches Semester: Integrierte länderspezifische Empfehlungen - Billigung und Bericht an den Europäischen Rat

Europäisches Semester: Integrierte länderspezifische Empfehlungen - Billigung und Bericht an den Europäischen Rat RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 24. Juni 2014 (OR. en) 11242/14 CO EUR-PREP 25 POLGEN 104 AG 11 ECOFIN 703 UEM 282 SOC 536 COMPET 423 ENV 643 EDUC 255 RECH 313 ENER 336 JAI 557 VERMERK Absender:

Mehr

Industriestandort Österreich: Rückblick und Ausblick

Industriestandort Österreich: Rückblick und Ausblick Industriestandort Österreich: Rückblick und Ausblick AK Wien, ÖGB, Rat für Forschung und Technologieentwicklung 24. November 2014 Karl Aiginger H:\user\aig\vortrag\Industriepolitik_Industriestandort_AK_24_11_2014.ppt

Mehr

Deutsche Wirtschaft 2017

Deutsche Wirtschaft 2017 Deutsche Wirtschaft 2017 Bruttoinlandsprodukt Preisbereinigt,Veränderung gegenüber dem Vorjahr in% Durchschnitt 2006-2016 % 6 4 2 0 +1,3 2,2-2 -4-6 2006 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 2017 Statistisches

Mehr

Bericht über die Einhaltung der Fiskalregeln

Bericht über die Einhaltung der Fiskalregeln Bericht über die Einhaltung der Fiskalregeln 2016 2021 Prof. Dr. Bernhard Felderer Präsident des Fiskalrates 7. Juni 2017 www.fiskalrat.at 1 Inhalt des Berichts zu den Fiskalregeln Rahmenbedingungen Budgetpfad

Mehr

PRESSEMITTEILUNG: BERICHT ÜBER DIE EINHALTUNG DER FISKALREGELN 2014 BIS 2019: HAUPTERGEBNISSE

PRESSEMITTEILUNG: BERICHT ÜBER DIE EINHALTUNG DER FISKALREGELN 2014 BIS 2019: HAUPTERGEBNISSE PRESSEMITTEILUNG: BERICHT ÜBER DIE EINHALTUNG DER FISKALREGELN 2014 BIS 2019: HAUPTERGEBNISSE Der vorliegende Bericht evaluiert den Budgetpfad der Bundesregierung laut Stabilitätsprogramm für die Jahre

Mehr

April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen

April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen STAT/09/79 2. Juni 2009 April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ16) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im April 2009

Mehr

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU Haushaltssalden* der Mitgliedstaaten der päischen Union (EU), verschiedene Bezugsgrößen, 2012 Anteil am BIP **, in Prozent Schweden Dänemark Frankreich Belgien / Niederlande / Großbritannien -0,46-0,45-0,44-0,40-0,39

Mehr

Arbeitsmarktsituation in Österreich. 1. März 2007

Arbeitsmarktsituation in Österreich. 1. März 2007 Arbeitsmarktsituation in Österreich 1. März 2007 Eckdaten des österreichischen Arbeitsmarktes I ARBEITSMARKTDATEN - Ende Februar 2007 Veränderung geg. Vorjahr absolut in % UNSELBSTÄNDIG BESCHÄFTIGTE* 3.246.560

Mehr

Deutsche Wirtschaft 2016

Deutsche Wirtschaft 2016 Deutsche Wirtschaft 2016 Bruttoinlandsprodukt Preisbereinigt,Veränderung gegenüberdemvorjahrin% Durchschnitt 2005-2015 6 4 2 +1,4 +1,9 0-2 -4-6 2005 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 2016 Statistisches Bundesamt

Mehr

Die Lage der österreichischen Wirtschaft im EU- Vergleich

Die Lage der österreichischen Wirtschaft im EU- Vergleich Die Lage der österreichischen Wirtschaft im EU- Vergleich Denkwerkstatt 2017 Renner Institut Oberösterreich, 22.4.2017 Markus Marterbauer Wirtschaftswissenschaft und Statistik, AK Wien 20081Q = 100 Wirtschaftliche

Mehr

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016 AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016 Bundesminister Alois Stöger Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung Veränderung geg. Vorjahr absolut in % Unselbständig Beschäftigte insgesamt* 3.675.000 + 45.000 +1,3% Unselbständig

Mehr

KMU im Hochtechnologiebereich des Verarbeitenden Gewerbes und im wissensintensiven Dienstleistungssektor

KMU im Hochtechnologiebereich des Verarbeitenden Gewerbes und im wissensintensiven Dienstleistungssektor im Hochtechnologiebereich des Verarbeitenden Gewerbes und im wissensintensiven Dienstleistungssektor Kleine und mittlere Hochtechnologieunternehmen des Verarbeitenden Gewerbes und im wissensintensiven

Mehr

Unterschätzen Sie niemals die Lehre!

Unterschätzen Sie niemals die Lehre! Unterschätzen Sie niemals die Lehre! Stammtisch des Ausbilderforums 03. Oktober 2017 Dr. Johannes Kopf LL.M. Jänner 2009 März 2009 Mai 2009 Juli 2009 September 2009 November 2009 Jänner 2010 März 2010

Mehr

Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen im europäischen Vergleich

Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen im europäischen Vergleich Unternehmen nach n im europäischen Vergleich Unternehmen Anzahl Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Europäische Union (28) : : : : : : : : : : : : : Belgien

Mehr

Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1)

Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1) Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1) Je 1.000 Personen, ausgewählte europäische Staaten, Mittelwert 2000 bis 2009 Scheidungen ** Eheschließungen * 2,0 Zypern 9,6 1,3 Türkei 8,5 0,7 Mazedonien, ehem.

Mehr

Tabelle: Anzahl der armutsgefährdeten Personen, in tausend

Tabelle: Anzahl der armutsgefährdeten Personen, in tausend Anlage Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Zimmermann u.a. und der Fraktion DIE LINKE betreffend Auswirkungen der EU-Krisenbewältigung auf soziale Standards und Armut in Europa, BT-Drs. 17/9674 Vorbemerkung

Mehr

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018*

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018* Wirtschaftswachstum und Wohlstand BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 218* zu Kaufkraftstandards EU-28 = 1 Luxemburg 254 Irland 187 Niederlande 13 Österreich 126 Dänemark 123 Schweden 123 Deutschland

Mehr

August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen

August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen STAT/09/139 1. Oktober 2009 August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ16) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im August

Mehr

Österreichs Internationalisierung eine rot-weiß-rote Erfolgsgeschichte. 12. November 2007

Österreichs Internationalisierung eine rot-weiß-rote Erfolgsgeschichte. 12. November 2007 Österreichs Internationalisierung eine rot-weiß-rote Erfolgsgeschichte 12. November 2007 2005 2006 2004 2003 2002 Entwicklung der Exporte 140 Waren Dienstleist. Gesamt 120 100 80 Mrd. Euro 60 40 20 0 1989

Mehr

Pressekonferenz des Fiskalrates Prof. Dr. Bernhard Felderer

Pressekonferenz des Fiskalrates Prof. Dr. Bernhard Felderer Pressekonferenz des Fiskalrates Prof. Dr. Bernhard Felderer Analysen und Empfehlungen zu den Themenbereichen: Komplexität der EU-weiten Fiskalregeln Gestaltungsoptionen für die subsektorale Anwendung in

Mehr

Arbeitsmarktpolitik. Mag. Joachim Preiss Kabinettschef von BM Rudolf Hundstorfer Generalsekretär des Sozialministeriums. sozialministerium.

Arbeitsmarktpolitik. Mag. Joachim Preiss Kabinettschef von BM Rudolf Hundstorfer Generalsekretär des Sozialministeriums. sozialministerium. Arbeitsmarktpolitik Mag. Joachim Preiss Kabinettschef von BM Rudolf Hundstorfer Generalsekretär des Sozialministeriums 12. Jänner 2015 Eckdaten des Österreichischen Arbeitsmarktes im Jahr 2014 Arbeitsmarktdaten

Mehr

September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen

September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen STAT/08/152 31. Oktober 2008 September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ15) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im September

Mehr

Arbeitsmarktsituation in Österreich. 1. Juli 2008

Arbeitsmarktsituation in Österreich. 1. Juli 2008 Arbeitsmarktsituation in Österreich 1. Juli 2008 Eckdaten des österreichischen Arbeitsmarktes I ARBEITSMARKTDATEN - Ende Juni 2008 Veränderung geg. Vorjahr absolut in % UNSELBSTÄNDIG BESCHÄFTIGTE* 3.446.000

Mehr

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1)

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2010 und Veränderung der Spanien 2010 20,1 77,9 Estland 16,9 207,3 Slowakei Irland 13,7 14,4 117,5 51,6 Griechenland Portugal 12,0 12,6 41,2 63,6 Türkei

Mehr

Bildungsausgaben (Teil 1)

Bildungsausgaben (Teil 1) (Teil 1) In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und in Kaufkraftstandards (KKS) pro Kopf, Index (EU-27 = 100), in KKS pro Kopf, Index (EU-27 = 100) 100 186 Europäische Union (EU)* Dänemark in Prozent

Mehr

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* In Prozent, nach Frauen und Männern zwischen 25 bis 54 Jahren, Europäische Union **, 2009 Frauen 75,8 71,3 69,2 3 oder mehr 54,7 * Kinder sind all diejenigen

Mehr

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Februar 2017

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Februar 2017 AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Februar 2017 Bundesminister Alois Stöger Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung Arbeitsmarktdaten - Ende Februar 2017 Veränderung geg. Vorjahr absolut in % Unselbständig Beschäftigte

Mehr

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Oktober 2016

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Oktober 2016 AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Oktober 2016 Bundesminister Alois Stöger Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung * Prognose Sozialministerium ** September 2016 Arbeitsmarktdaten - Ende Oktober 2016 Veränderung geg.

Mehr

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE August 2016

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE August 2016 AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE August 2016 Bundesminister Alois Stöger Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung Arbeitsmarktdaten - Ende August 2016 Veränderung geg. Vorjahr absolut in % Unselbständig Beschäftigte

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), ausgewählte europäische Staaten, 1997 bis 2011 Prozent 165 Griechenland 160 * Bruttoschuld des Staates (konsolidiert) 150 140 145

Mehr

Euroraum und Österreich: Aktuelle Konjunkturperspektiven/risken Verhaltener Aufschwung angesichts hoher Unsicherheiten

Euroraum und Österreich: Aktuelle Konjunkturperspektiven/risken Verhaltener Aufschwung angesichts hoher Unsicherheiten Euroraum und Österreich: Aktuelle Konjunkturperspektiven/risken Verhaltener Aufschwung angesichts hoher Unsicherheiten Workshop: Schwerpunkt Außenwirtschaft Internationale Wettbewerbsfähigkeit Österreichs

Mehr

Gute Arbeit: Basis für ein sicheres Sozialsystem

Gute Arbeit: Basis für ein sicheres Sozialsystem Gute Arbeit: Basis für ein sicheres Sozialsystem PensionistInnenverband OÖ, 25. April 2017 Markus Marterbauer, AK Wien Sozialstaat Österreichs Sozialstaat: heute einer der besten Europas Stärken: Pensionen,

Mehr

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt trotz positiver Tendenzen - weiterhin groß.

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt trotz positiver Tendenzen - weiterhin groß. Öffentliche Finanzen Konsolidierungsdruck bleibt trotz positiver Tendenzen - weiterhin groß. 26 von 32 Standort-Check 218 Öffentliche Verschuldung 217 78,% 88,8% 83,1% 2 EE, LU, BG Ø 212-216 83,1% 92,6%

Mehr

Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking

Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking Die aktuelle Bilanz von A (Athen) bis Z (Zuwanderung) Bernd Raffelhüschen Stefan Moog Gerrit Reeker Stiftung Marktwirtschaft Forschungszentrum Generationenverträge

Mehr

Volkswirtschaft - aktuell Stand

Volkswirtschaft - aktuell Stand Volkswirtschaft - aktuell Stand 03.01.2018 Hinweise: vgl. Kopiervorlage und laufende Aktualisierung unter www.unterrichtsthemen-online.de (Hot-Premium-Abo). Einige volkswirtschaftliche Zahlen beruhen auf

Mehr

Volkswirtschaft - aktuell Stand

Volkswirtschaft - aktuell Stand Das magische Viereck HOT Volkswirtschaft - aktuell Stand 30.11.2016 Hinweise: vgl. Kopiervorlage und laufende Aktualisierung unter www.unterrichtsthemen-online.de (Hot-Premium-Abo). Einige volkswirtschaftliche

Mehr

Die ökonomische Wirkung der gegenseitigen EU-Russland-Sanktionen auf die EU

Die ökonomische Wirkung der gegenseitigen EU-Russland-Sanktionen auf die EU Die ökonomische Wirkung der gegenseitigen EU-Russland-Sanktionen auf die EU Plausibilitätsprüfung bisheriger Studien durch eine einfache Schätzung Dr. Ricardo Giucci, Woldemar Walter - Ausgewählte Folien

Mehr

Volkswirtschaft - aktuell Stand

Volkswirtschaft - aktuell Stand Volkswirtschaft - aktuell Stand 28.02.2018 Hinweise: vgl. Kopiervorlage und laufende Aktualisierung unter www.unterrichtsthemen-online.de (Hot-Premium-Abo). Einige volkswirtschaftliche Zahlen beruhen auf

Mehr

Maastricht-Notifikation März 2014

Maastricht-Notifikation März 2014 Information des Budgetdienstes Maastricht-Notifikation März 2014 Zusammenfassung Das Maastricht-Defizit für den Gesamtstaat lag 2013 mit 4,8 Mrd. EUR bei 1,5 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) und war

Mehr

Volkswirtschaft - aktuell Stand

Volkswirtschaft - aktuell Stand Das magische Viereck VWL-aktuell Volkswirtschaft - aktuell Stand 01.08.2017 Hinweise: vgl. Kopiervorlage und laufende Aktualisierung unter www.unterrichtsthemen-online.de (Hot-Premium-Abo). Einige volkswirtschaftliche

Mehr

Volkswirtschaft - aktuell Stand

Volkswirtschaft - aktuell Stand Das magische Viereck VWL-aktuell Volkswirtschaft - aktuell Stand 29.09.2017 Hinweise: vgl. Kopiervorlage und laufende Aktualisierung unter www.unterrichtsthemen-online.de (Hot-Premium-Abo). Einige volkswirtschaftliche

Mehr

Binnenhandel der EU (Teil 1)

Binnenhandel der EU (Teil 1) Binnenhandel der EU (Teil 1) Anteil der Ex- und Importe innerhalb der EU-27 an den gesamten Ex- und Importen der Mitgliedstaaten Warenimporte insgesamt, in Mrd. Euro 3.963,0 50,2 Anteil der Importe innerhalb

Mehr

Kalenderjahr 2018: mit knapp 150 Mio. Nächtigungen und 45 Mio. Ankünften über Vorjahreswerten

Kalenderjahr 2018: mit knapp 150 Mio. Nächtigungen und 45 Mio. Ankünften über Vorjahreswerten Kalenderjahr 2018: mit knapp 150 Mio. Nächtigungen und 45 Mio. Ankünften über Vorjahreswerten Quelle: Statistik Austria Pressemeldung 149,8 Mio. Nächtigungen gesamt im Kalenderjahr 2018 Sowohl aus dem

Mehr

Arbeitsmarktsituation in Österreich. 1. Juni 2007

Arbeitsmarktsituation in Österreich. 1. Juni 2007 Arbeitsmarktsituation in Österreich 1. Juni 2007 Eckdaten des österreichischen Arbeitsmarktes I ARBEITSMARKTDATEN - Ende Mai 2007 Veränderung geg. Vorjahr absolut in % UNSELBSTÄNDIG BESCHÄFTIGTE* 3.345.150

Mehr

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß.

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Finanzen Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Verschuldung 216 84,6 % 91,3 % 85,1 % 2 EE, LU, BG 211 215 83,2 % 91,8 % 85,8 % 19 EE, BG, LU 26 21 72,8 % 72,7 % 66, % 24 EE,

Mehr

PRESSEMITTEILUNG DES STAATSSCHULDENAUSSCHUSSES BUDGET- UND SCHULDENENTWICKLUNG DES STAATES IN ÖSTERREICH IM JAHR

PRESSEMITTEILUNG DES STAATSSCHULDENAUSSCHUSSES BUDGET- UND SCHULDENENTWICKLUNG DES STAATES IN ÖSTERREICH IM JAHR PRESSEMITTEILUNG DES STAATSSCHULDENAUSSCHUSSES Wien, 11. Juli 2013 BUDGET- UND SCHULDENENTWICKLUNG DES STAATES IN ÖSTERREICH IM JAHR 2012 1 (Ergebnisse des Berichts über die öffentlichen Finanzen 2012)

Mehr

Bürger der Europäische Union

Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union

Mehr

MARKTDATEN. Schuhe in Europa EU 27 JAHRGANG 2012

MARKTDATEN. Schuhe in Europa EU 27 JAHRGANG 2012 MARKTDATEN Schuhe in Europa EU 27 JAHRGANG 2012 IMPRESSUM HERAUSGEBER IFH RETAIL CONSULTANTS GmbH Dürener Str. 401b / D-50858 Köln Telefon +49(0)221 943607-68 Telefax +49(0)221 943607-64 info@ifhkoeln.de

Mehr

Öffentliche Finanzen 2015

Öffentliche Finanzen 2015 Dr. Konrad Pesendorfer Generaldirektor DI Walter Stübler Direktion Volkswirtschaft Wien, 31. März 2016 Öffentliche Finanzen 2015 Maastricht Notifikation März 2016 www.statistik.at Wir bewegen Informationen

Mehr

Ergebnisse der EU-Fiskalregeln für Österreich anhand der FISK-Frühjahrsprognose 2016

Ergebnisse der EU-Fiskalregeln für Österreich anhand der FISK-Frühjahrsprognose 2016 ZUSAMMENFASSUNG DES BERICHTS ÜBER DIE EINHAL- TUNG DER FISKALREGELN 2015-2020 (MAI 2016) Im Folgenden werden die Ergebnisse aus der Anwendung der Fiskalregeln auf den Budgetpfad gemäß Stabilitätsprogramm

Mehr

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2012*

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2012* Wirtschaftswachstum und Wohlstand BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 212* zu Kaufkraftstandards EU-27 = 1 Luxemburg 267 Niederlande 13 Österreich 13 Irland 128 Schweden 128 Dänemark 125 Deutschland

Mehr

2017 im Überblick 1. Finanzierungen EIB-Gruppe 2 Anzahl der genehmigten Operationen 901 Ermöglichtes Investitionsvolumen (geschätzt)

2017 im Überblick 1. Finanzierungen EIB-Gruppe 2 Anzahl der genehmigten Operationen 901 Ermöglichtes Investitionsvolumen (geschätzt) Jahrespressekonferenz am 18. Januar 2018 2017 im Überblick 1 Tätigkeit der EIB-Gruppe im Jahr 2017 Finanzierungen Europäische Investitionsbank (EIB) 69,88 Mrd. EUR unterzeichnet Finanzierungen Europäischer

Mehr

Arbeitsmarktpolitik Erfolge und Herausforderungen. Forum Zeit und Glaube, Katholischer Akademiker/innenverband 25. März 2014 Dr. Johannes Kopf, LL.M.

Arbeitsmarktpolitik Erfolge und Herausforderungen. Forum Zeit und Glaube, Katholischer Akademiker/innenverband 25. März 2014 Dr. Johannes Kopf, LL.M. Arbeitsmarktpolitik Erfolge und Herausforderungen Forum Zeit und Glaube, Katholischer Akademiker/innenverband 25. März 2014 Dr. Johannes Kopf, LL.M. Inhalt Arbeitsmarktlage in Österreich Prognosen Europäischer

Mehr

Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27

Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27 STAT/10/50 14. April 2010 Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27 Die saisonbereinigte Industrieproduktion 1 ist im Februar

Mehr

Aspekte nachhaltiger Fiskalpolitik. 2. Oktober 2017

Aspekte nachhaltiger Fiskalpolitik. 2. Oktober 2017 Aspekte nachhaltiger Fiskalpolitik 1 2. Oktober 2017 Aspekte nachhaltiger Fiskalpolitik Prof. Dr. Bernhard Felderer Präsident des Fiskalrates Weis[s]er Salon 2. Oktober 2017 www.fiskalrat.at Inhalt der

Mehr

DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2018/891 DER KOMMISSION

DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2018/891 DER KOMMISSION 22.6.2018 L 159/21 VERORDNUNGEN DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2018/891 R KOMMISSION vom 21. Juni 2018 zur Festsetzung der Höchstbeträge für 2018 für bestimmte Direktzahlungsregelungen gemäß der Verordnung

Mehr

How To Calculate The Federal Budget For 2013

How To Calculate The Federal Budget For 2013 Analyse des Budgetdienstes Bericht gemäß 65 (5) BHG ( 78 (5) BHG 2013) über das Eingehen, die Prolongierung und die Konvertierung von Finanzschulden und Währungstauschverträgen im Finanzjahr 2013 (12/BA)

Mehr

Aktuelle Budgetentwicklung in Österreich vor dem Hintergrund der EU-Vorgaben

Aktuelle Budgetentwicklung in Österreich vor dem Hintergrund der EU-Vorgaben Aktuelle Budgetentwicklung in Österreich vor dem Hintergrund der EU-Vorgaben Beschlossen in der Sitzung des Fiskalrates vom 10. Dezember 2013 Bedingungen für eine breite Konjunkturerholung verbessern sich

Mehr

ANHANG. des. Berichts der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat

ANHANG. des. Berichts der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 17.5.2017 COM(2017) 242 final ANNEX 1 ANHANG des Berichts der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat über die Überprüfung der praktischen Anwendung der

Mehr

DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2016/699 DER KOMMISSION

DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2016/699 DER KOMMISSION 11.5.2016 L 121/11 DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2016/699 R KOMMISSION vom 10. Mai 2016 zur Festsetzung der Höchstbeträge für 2016 für bestimmte Direktzahlungsregelungen gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013

Mehr

Pressekonferenz anlässlich der Generalversammlung 2007 der Oesterreichischen Nationalbank. Wien, 31. Mai 2007

Pressekonferenz anlässlich der Generalversammlung 2007 der Oesterreichischen Nationalbank. Wien, 31. Mai 2007 Pressekonferenz anlässlich der Generalversammlung 2007 der Oesterreichischen Nationalbank Sperrfrist: 31.Mai 2007, 11.15 Uhr Wien, 31. Mai 2007 www.oenb.at oenb.info@oenb.at Jahresabschluss 2006 der Oesterreichischen

Mehr

MITTEILUNG DER KOMMISSION

MITTEILUNG DER KOMMISSION EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 31.8.2012 C(2012) 6106 final MITTEILUNG DER KOMMISSION Aktualisierung der Daten zur Berechnung der Pauschalbeträge und Zwangsgelder, die die Kommission dem Gerichtshof

Mehr

Demographie und Arbeitsmarktentwicklung. Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner

Demographie und Arbeitsmarktentwicklung. Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner Demographie und Arbeitsmarktentwicklung Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner Arbeitsmarktdaten - Begriffsbestimmungen Teil 1 Beschäftigte Nationale Definition: Unselbständig Beschäftigte: Unselbständige

Mehr

Report Datum Report Währung. Hypothekarische Pfandbriefe bzw. hypothekarische fundierte Bankschuldverschreibungen

Report Datum Report Währung. Hypothekarische Pfandbriefe bzw. hypothekarische fundierte Bankschuldverschreibungen Bank BKS Bank AG Report Datum 31.12.217 Report Währung EUR Hypothekarische Pfandbriefe bzw. hypothekarische fundierte Bankschuldverschreibungen 1. ÜBERBLICK CRD/ OGAW Richtlinien konform Ja Anteil EZB

Mehr

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Wien, 5. Oktober 2016

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Wien, 5. Oktober 2016 Nachhaltigkeitsindex für Pensionssysteme Ergänzungsmaterial zur Presseaussendung Wien, 5. Oktober 2016 Ranking nach Ländern 2016 1 Australien 2 Dänemark 3 Schweden 4 Niederlande 5 Norwegen 6 Neuseeland

Mehr

STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS EUROPÄISCHEN UNION

STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS EUROPÄISCHEN UNION DIE STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS BEI DER EUROPÄISCHEN UNION Botschaftsrätin Mag. Mirjam Rinderer Leiterin des Besuchs- und Informationsdienstes Mitgliedstaaten 27 Länder 500 Millionen Menschen 23 Amtssprachen

Mehr

Nachtrag 9 bis zur Wegleitung zur freiwilligen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (WFV)

Nachtrag 9 bis zur Wegleitung zur freiwilligen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (WFV) Nachtrag 9 bis zur Wegleitung zur freiwilligen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (WFV) Gültig ab 1. Januar 2017 318.101.9 d WFV 12.16 2 von 5 Vorwort zum Nachtrag 9 bis, gültig ab 1. Januar

Mehr

Zweite Schätzungen für das erste Quartal 2010 BIP im Euroraum und der EU27 um 0,2% gestiegen +0,6% bzw. +0,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2009

Zweite Schätzungen für das erste Quartal 2010 BIP im Euroraum und der EU27 um 0,2% gestiegen +0,6% bzw. +0,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2009 Zweite Schätzungen für das erste Quartal 2010 im Euroraum und der EU27 um 0,2% gestiegen +0,6% bzw. +0,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2009 101/2010-7. Juli 2010 Im Vergleich zum Vorquartal ist das

Mehr

Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken

Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken STAT/07/29 28. Februar 2007 Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken In der Eurozone (EZ13) 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Januar

Mehr

DOWNLOAD. Die Europawahl. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen

DOWNLOAD. Die Europawahl. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen DOWNLOAD Sebastian Barsch Die Europawahl Politik ganz einfach und klar Sebastian Barsch Bergedorfer Unterrichtsideen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen FÖRDER-

Mehr