Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen. Inhalt der Tagungsmappe

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1 Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen Inhalt der Tagungsmappe Programm des Brand-Schutz Fachtages für Alle... 2 Programm: Ausprobieren und Mitmachen... 3 Bericht: Brandschutz für Menschen mit Behinderung... 4 Vortrag: Was mache ich, damit es nicht brennt? Was mache ich, wenn es brennt? 5 Bericht: Projekt zum Brandschutz... 6 Station 1: Evakuierungstuch... 7 Station 2: Evakuierungsstuhl und Tragehilfe... 8 Station 3: Rauchhaus... 9 Station 4: Feuer löschen...10 Station 5: Spritzspiel...11 Station 6: Fluchthaube...12 Station 7: Feuerwehr-Einsatzkraft...13 Station 8: Feuerwehr-Leiter...14 Station 9: Feuerwehr...15 Station 10: Rettungsdienst...16 Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 1

2 Programm des Brand-Schutz Fachtages für Alle Veranstalter: Paritätischer NRW/ Mission Sicheres Zuhause e.v. Donnerstag, den , 09:00 Uhr - 16:30 Uhr Uhrzeit 08:00 09:00 Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen 09:00 09:15 Eröffnung und Begrüßung Frau Bettina Werning, stellv. Bürgermeisterin Stadt Kamen 09:15 09:40 Bericht: Brandschutz für Menschen mit Behinderung Referenten: Herr Marco Behrens, Werkfeuerwehr Lebenshilfe Rinteln e.v., und Herr Marcus Wintjes, Werkfeuerwehr O-I Glasspack GmbH & Co.KG Rinteln 09:40 10:10 Was mache ich, damit es nicht brennt? Was mache ich, wenn es brennt? Herr Wilhelm Bader, Mission Sicheres Zuhause 10:10 10:30 Bericht: Projekt zum Brandschutz Herr Michael Martens, Heilpädagogische Hilfen des Landschaftsverbandes Rheinland Netz Ost Kaffeepause Ausprobieren und Mitmachen s. separates Programm der Stationen Mittagspause Arbeitsgruppen und Diskussionen gemäß der von den Teilnehmern gewünschten Themen Kaffee mit Kuchen Vorstellung der Ergebnisse und Abschlussdiskussion Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 2

3 Ausprobieren und Mitmachen von bis Uhr 1. Evakuierungstuch Retten mit einem Evakuierungstuch Klaus Külpmann, Mission Sicheres Zuhause 2. Evakuierungsstuhl und Tragehilfe Retten mit einem Evakuierungsstuhl und einer Tragehilfe Wilhelm Bader, Mission Sicheres Zuhause 3. Rauchhaus Vorführen von einem Rauchhaus und von Material zur Brandschutzerziehung Burkhard Meyer, 1+1=2 Der Notrufkoffer 4. Feuer löschen Löschen eines Übungsfeuers mit Hilfe eines Feuerlöschtrainers Karl-Heinz Sprigade, Brandschutz Dortmund 5. Spritzspiel Wasserwand-Spritzspiel Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen, Löschzug Ückendorf 6. Fluchthaube Selbstrettung mit einer Fluchthaube Jutta Kroneberger, Mission Sicheres Zuhause 7. Feuerwehr-Einsatzkraft Feuerwehr-Einsatzkraft mit Einsatzkleidung und Atemschutz Marco Behrens, Werkfeuerwehr Lebenshilfe Rinteln e.v., und Marcus Wintjes, Werkfeuerwehr O-I Glasspack GmbH & Co.KG Rinteln 8. Feuerwehr-Leiter Menschenrettung mit einer Feuerwehr-Leiter Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen, Löschzug Ückendorf 9. Feuerwehr Möglichkeiten der Feuerwehr Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen, Löschzug Ückendorf 10. Rettungsdienst Möglichkeiten des Rettungsdienstes Arbeiter-Samariter-Bund Ortsverein Dortmund Weitere Erläuterungen finden Sie ab der Seite 7. Wo was stattfindet, zeigen wir Ihnen während der Veranstaltung. Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 3

4 Bericht: Brandschutz für Menschen mit Behinderung Referenten: Marco Behrens, Werkfeuerwehr Lebenshilfe Rinteln e.v., und Herr Marcus Wintjes, Werkfeuerwehr O-I Glasspack GmbH & Co.KG Rinteln Selbstbestimmt leben und gleichberechtigt sein das wollen Menschen mit Behinderung und Menschen mit Pflegebedürftigkeit. Dafür setzt sich die Lebenshilfe Rinteln ein. Die Lebenshilfe Rinteln e.v. ist eine Einrichtung zur Betreuung und Förderung von entwicklungsverzögerten, geistig und geistig-körperlich behinderten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Neben Frühförderung, heilpäd. Kindergarten und Tagesbildungsstätte sind drei Wohnheime (eins davon speziell für Rollstuhlfahrer) in Betrieb und zusätzlich ein Wohnbereich für Senioren. Heute werden ca. 350 Menschen in den verschiedenen Bereichen gefördert und betreut. Damit die Menschen in den Wohnbereichen sicher sind, unterhält die Lebenshilfe Rinteln eine eigene Werkfeuerwehr. Herr Marco Behrens leitet die Werkfeuerwehr der Lebenshilfe Rinteln und gleichzeitig die Ausbildungsgemeinschaft Werkfeuerwehren Rinteln. Herr Marcus Wintjes leitet die Werkfeuerwehr O-I Glasspack und ist stellvertretender Leiter der Ausbildungsgemeinschaft Werkfeuerwehren Rinteln. Vortrag: Herr Behrens und Herr Wintjes stellen die Werkfeuer der Lebenshilfe Rinteln vor und berichten aus ihren Erfahrungen von der Brandschutzaufklärung. Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 4

5 Vortrag: Was mache ich, damit es nicht brennt? Was mache ich, wenn es brennt? Wilhelm Bader, Mission Sicheres Zuhause Herr Wilhelm Bader leitete 15 Jahre eine Werkfeuerwehr in einer großen Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Als selbstständiger Brandschutzbeauftragter bildet heute der bauliche und organisatorische Brandschutz den Schwerpunkt seines Aufgabengebietes. So gibt er u.a. Brandschutzunterweisungen in Theorie und Praxis und berät zu Fragen des Brandschutzes. Sein Lieblingsthema ist die Verbindung zwischen Feuerwehr, vorbeugendem Brandschutz und der Brandschutzerziehung und -aufklärung bei Menschen mit Behinderungen. Ehrenamtlich ist er u.a. seit 2001 im Fachbereich 4 Vorbeugender Brandschutz und Gefahrenabwehr im Kreisfeuerwehrverband Günzburg und im Bezirksfeuerwehrverband Schwaben tätig. In der MISSION SICHERES ZUHAUSE arbeitet Herr Bader seit ihrer Gründung. Vortrag: Inklusion ist seit der UN-Konvention eines der wichtigsten Worte im Bereich der Behindertenhilfe geworden. Inklusion meint, dass alle Menschen gleichberechtigt miteinander leben. Damit dies aber möglich wird, müssen noch viele Barrieren in der Gesellschaft und im öffentlichen Leben abgebaut werden. Eine dieser Barrieren ist der Brandschutz. Herr Bader erläutert mit praktischen Beispielen, was jeder über Feuer, Feuerwehr und richtiges Verhalten wissen muss. Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 5

6 Bericht: Projekt zum Brandschutz Michael Martens, Heilpädagogische Hilfen des Landschaftsverbandes Rheinland Herr Michael Martens leitet ein Haus, in dem 18 Menschen mit einer geistigen Behinderung wohnen. Im barrierefreien Wohnhaus in Düsseldorf-Flehe leben 3 Wohngemeinschaften. Das Haus liegt ruhig und hat trotzdem eine gute Verkehrsanbindung, um Angebote in der Stadt gut zu erreichen. Einzelhandelsgeschäfte mit zum Teil noch persönlichem Kontakt findet man in unmittelbarer Nachbarschaft. Schützenfest, Martinsumzug, Nachbarschaftsfest, kirchliche Aktivitäten und ein großer wöchentlicher Flohmarkt sind ansprechende Freizeitangebote für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses. Für die Privatsphäre steht jeder Bewohnerin/ jedem Bewohner ein Einzelzimmer zur Verfügung. Die Betreuungszeiten richten sich nach dem Hilfe- und Unterstützungsbedarf. Das LVR-HPH-Netz Ost ist ein Betrieb des Netzwerks Heilpädagogischer Hilfen des Landschaftsverbandes Rheinland. Es bietet in 7 Regionen des Rheinlands Wohnhilfen, Assistenz, Betreuung und Beratung für Erwachsene mit einer geistigen Behinderung. Auch Personen mit hohem Hilfebedarf aufgrund zusätzlicher Behinderungen können unterstützt werden. In kleinen Wohneinrichtungen werden insgesamt 500 Personen stationär betreut. Darüber hinaus erhalten Menschen mit einer geistigen Behinderung in ihrer eigenen Wohnung ambulante Wohnhilfen (Betreutes Wohnen). Das Angebot wird ergänzt durch Tagesstruktur, Förderung und Freizeitgestaltung in Heilpädagogischen Zentren (HPZ). Bericht: Während einer Sicherheitswoche haben die Bewohner ihre Wohnsituation auf Gefahren überprüft. Alle sind durch das Haus gegangen und haben geschaut, was könnte gefährlich sein. Die gefundenen Gefahren wurden fotografiert und besprochen. In Form eines Quiz, was ist richtig/was ist falsch, konnten die Bewohner gut in den Vortrag eingebunden werden. Herr Martens stellt das Projekt in seinem Vortrag vor. Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 6

7 Station 1: Evakuierungstuch Retten mit einem Evakuierungstuch Klaus - Hermann Külpmann, Mission Sicheres Zuhause Herr Klaus - Hermann Külpmann ist Maschinenbauingenieur und hat dreißig Jahre in verschiedenen Werkstätten für Menschen mit Behinderungen in leitender Funktion gearbeitet. In den letzten siebzehn Jahren war er in den Gelsenkirchener Werkstätten angestellt. Hier hat er an der Entwicklung von Rettungstüchern und weiteren Rettungsgeräten mitgewirkt. In seiner Tätigkeit war er der "Vertreter des Unternehmers" im ASA (ArbeitsSchutzAusschuss). Durch die Erfahrungen auf dem Gebiet der Rettung von Menschen mit Hilfebedarf hat er sich dazu entschlossen, sich im Ruhestand in der MISSION SICHERES ZUHAUSE für die Brandschutzaufklärung und -erziehung zu engagieren. Evakuierungstuch: Das Evakuierungstuch findet seinen Einsatzbereich in Einrichtungen mit bettlägerigen Menschen. Eine Matratze lässt sich mit Hilfe des Evakuierungstuches leicht und sicher über Fußböden, Fliesen, Teppichböden und abwärts führende Treppen von einer Person aus dem Gefahrenbereich ziehen. An groß dimensionierten Gurtgriffen jeweils am Kopf- oder Fußende und zusätzlich in der Mitte der beiden Längsseiten wird die Matratze aus dem Bett gezogen und über den Fußboden in eine sichere Zone gebracht. Das Evakuierungstuch wird einmal unter die Matratze des Pflegebettes eingelegt. Die Rettung wird vorgeführt und kann von den Teilnehmern ausprobiert werden. Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 7

8 Station 2: Evakuierungsstuhl und Tragehilfe Retten mit einem Evakuierungsstuhl und einer Tragehilfe Wilhelm Bader, Mission Sicheres Zuhause Herr Wilhelm Bader leitete 15 Jahre eine Werkfeuerwehr in einer großen Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Als selbstständiger Brandschutzbeauftragter bildet heute der bauliche und organisatorische Brandschutz den Schwerpunkt seines Aufgabengebietes. So gibt er u.a. Brandschutzunterweisungen in Theorie und Praxis und berät zu Fragen des Brandschutzes. Sein Lieblingsthema ist die Verbindung zwischen Feuerwehr, vorbeugendem Brandschutz und der Brandschutzerziehung und -aufklärung bei Menschen mit Behinderungen. Ehrenamtlich ist er u.a. seit 2001 im Fachbereich 4 Vorbeugender Brandschutz und Gefahrenabwehr im Kreisfeuerwehrverband Günzburg und im Bezirksfeuerwehrverband Schwaben tätig. In der MISSION SICHERES ZUHAUSE arbeitet Herr Bader seit ihrer Gründung. Rettungsstuhl und Tragehilfe: Mit einem Rettungsstuhl wird demonstriert, eine sitzende Person schnell horizontal als auch vertikal in einen sicheren Bereich zu bringen. Ein Helfer rettet hierbei eine sitzende Person. Die Rettung wird vorgeführt und kann von den Teilnehmern ausprobiert werden. Zum Vergleich kann ebenfalls ausprobiert werden, eine Person mit einer Tragehilfe zu tragen. Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 8

9 Station 3: Rauchhaus Vorführen von einem Rauchhaus und Material zur Brandschutzaufklärung Burkhard Meyer, 1+1=2 Der Notrufkoffer Herr Burkhard Meyer ist engagierter Brandschutzerzieher. Um kostengünstig gutes Material für die Brandschutzerziehung zu erhalten, hat Herr Meyer vor vielen Jahren begonnen, dieses selbst zu fertigen bzw. herstellen zu lassen. Mittlerweile ist Herr Meyer Eigentümer einer Firma, die alle an der Brandschutzaufklärung Interessierten mit Produkten versorgt und immer wieder neue Entwicklungen vorstellt. Rauchhaus: Die Hauptgefahr eines Brandes ist der giftige Brandrauch. Bei einem Rauchdemonstrationshaus kann man mit eigenen Augen beobachten, wie schnell sich der Brandrauch durch offene Türen ausbreitet und wie ein Rauchmelder rechtzeitig Alarm auslöst. Durch eigenes Betrachten kann man dies viel schneller begreifen als durch lange Erklärungen. Zudem können Gefahren im Haushalt und das richtige Verhalten im Brandfall mit einem Rauchdemonstrationshaus anschaulich gezeigt werden. Zusätzlich werden auf Wunsch viele interessante Möglichkeiten vorgestellt, Brandschutzaufklärung durchzuführen. Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 9

10 Station 4: Feuer löschen Löschen eines Übungsfeuers mit Hilfe eines Feuerlöschtrainers Karl-Heinz Sprigade, Brandschutz Dortmund Herr Karl-Heinz Sprigade ist Brandinspektor der Feuerwehr mit 40-jähriger Erfahrung im Feuerwehrwesen und langjähriger Brandschutzerzieher bei der Feuerwehr. Das Unternehmen Brandschutz Dortmund bietet zahlreiche Leistungen im vorbeugenden und organisatorischen Brandschutz an. Herr Sprigade stellt nur einige wenige Möglichkeiten von Brandschutz Dortmund vor. Feuer löschen Mit Hilfe eines Löschtrainers wird ein Entstehungsbrand nachgestellt. Es wird gezeigt und kann ausprobiert werden, wie ein Entstehungsbrand mit einem Übungslöscher gelöscht wird. Wichtig ist die richtige Inbetriebnahme eines Feuerlöschers, ein kleiner Fehler und schon kann ein Feuerlöscher nicht mehr funktionieren. Damit das nicht passiert, wird Herr Sprigade nützliche Tipps geben und auch auf weitere Feuerlöschmittel verweisen. Wichtig ist bei allem, was man tut: Ruhe bewahren und Eigenschutz geht vor Sachwertschutz, getreu dem Motto: Das eigene Leben ist das kostbarste, was wir haben! Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 10

11 Station 5: Spritzspiel Spritzspiel-Wasserwand Referenten: Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen, Löschzug Ückendorf Löschen ist noch längst nicht alles. Brandbekämpfung ist lediglich ein Teil eines umfassenden Aufgabenkatalogs der Feuerwehren. Mit dem technischen Fortschritt differenziert und spezialisiert sich auch immer mehr die Art der Hilfeleistung. Rund um die Uhr sind die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen Löschzug Ückendorf einsatzbereit. Spritzspiel: Hier wird mit Wasser auf eine Wand gespritzt, was gibt es Schöneres? Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 11

12 Station 6: Fluchthaube Selbstrettung mit einer Fluchthaube Referentin: Jutta Kroneberger, Mission Sicheres Zuhause Jutta Kroneberger engagiert sich seit über 30 Jahren in der Brandschutzaufklärung. Bekannt ist sie u.a. als Autorin des Funki-Heftes, von dem über 3 Millionen Stück gedruckt wurden. Ehrenamtlich zu helfen, dass weniger Menschen durch Feuer zu Schaden kommen, ist ihr eine Herzensangelegenheit daher engagiert sie sich intensiv in der MISSION SICHERES ZUHAUSE Station: Die Hauptgefahr eines Brandes ist der giftige Brandrauch. Eine Fluchthaube (auch: Brandfluchthaube) ist eine Schutzhaube aus beschichtetem Gewebe mit integriertem Sichtfenster und Mehrbereichsfilter, die vor allem von der Feuerwehr zur Rettung von Personen aus verrauchten Bereichen verwendet wird. Ein Filter verhindert das Eindringen von giftigen Brandfolgeprodukten (Gase, Dämpfe, Ruß), die zu tödlichen Rauchgasvergiftungen führen können. Eine Fluchthaube schützt jedoch nicht gegen Sauerstoffmangel in der Umgebungsluft. Fluchthauben werden gezeigt. Die Selbstrettung mit einer Fluchthaube bei eingeschränkter Sicht kann ausprobiert werden. Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 12

13 Station 7: Feuerwehr-Einsatzkraft Feuerwehr-Einsatzkraft mit Einsatzkleidung und Atemschutz Referenten: Marco Behrens, Werkfeuerwehr Lebenshilfe Rinteln Marcus Wintjes, Werkfeuerwehr O-I Glasspack Neben Frühförderung, heilpäd. Kindergarten und Tagesbildungsstätte betreibt die Lebenshilfe Rinteln drei Wohnheime (eins davon speziell für Rollstuhlfahrer) und zusätzlich einen Wohnbereich für Senioren. Heute werden ca. 350 Menschen in den verschiedenen Bereichen gefördert und betreut. Damit die Menschen in den Wohnbereichen sicher sind, unterhält die Lebenshilfe Rinteln eine eigene Werkfeuerwehr. Herr Marco Behrens leitet die Werkfeuerwehr der Lebenshilfe Rinteln und gleichzeitig die Ausbildungsgemeinschaft Werkfeuerwehren Rinteln. Herr Marcus Wintjes leitet eine eigene Werkfeuerwehr (s.o.) und ist stellvertretender Leiter der Ausbildungsgemeinschaft Werkfeuerwehren Rinteln. Feuerwehr-Einsatzkraft Für Menschen, die noch keine Brandschutzaufklärung erfahren haben, stellt eine Feuerwehreinsatzkraft mit Schutzkleidung und Ausrüstung wie Atemluftflasche auf dem Rücken eine angsteinflößende Kreatur dar. Da rasselt und pfeift es nicht selten, wenn der Feuerwehrmann oder die Feuerwehrfrau mit aufgesetzter Maske redet. Alleine zur Schutzkleidung gehören u.a. Übermantel, Flammschutzhaube, Überhose, Handschuhe und Stiefel. Menschen mit geistiger Behinderung, die nicht auf den Brandfall vorbereitet sind, können in Gefahrensituationen falsch reagieren. Im schlimmsten Fall könnten sie versuchen, sich im Brandfall unter Tische oder in Schränken zu verstecken. Wichtig ist es, im Vorfeld Ängste abzubauen und damit zu helfen, Panik zu vermeiden und ruhiges Verhalten zu erreichen. Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 13

14 Station 8: Feuerwehr-Leiter Menschenrettung mit einer Feuerwehr-Leiter Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen, Löschzug Ückendorf Löschen ist noch längst nicht alles. Brandbekämpfung ist lediglich ein Teil eines umfassenden Aufgabenkatalogs der Feuerwehren. Mit dem technischen Fortschritt differenziert und spezialisiert sich auch immer mehr die Art der Hilfeleistung. Rund um die Uhr sind die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen Löschzug Ückendorf einsatzbereit. Feuerwehr-Leiter Der Trend zu dezentralen Wohn- und Betreuungsformen bedeutet, dass beim Retten von Menschen mit Behinderung den Leitern eine immer größere Bedeutung zukommt. Der zweite Rettungsweg im normalen Wohnungsbau ist im Regelfall eine tragbare Leiter der Feuerwehr. Wenn also der übliche, erste Fluchtweg über die Treppe z.b. durch Rauch versperrt ist, rettet die Feuerwehr z.b. aus einer Wohnung in einem zweigeschossigen Gebäude mit Hilfe der sogenannten Steckleiter. Feuerwehr-Einsatzkräfte bauen eine Steckleiter auf. Jeder, der möchte, kann einige Schritte auf dieser Leiter nach oben und wieder nach unten steigen. Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 14

15 Station 9: Feuerwehr Möglichkeiten der Feuerwehr Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen, Löschzug Ückendorf Löschen ist noch längst nicht alles. Brandbekämpfung ist lediglich ein Teil eines umfassenden Aufgabenkatalogs der Feuerwehren. Mit dem technischen Fortschritt differenziert und spezialisiert sich auch immer mehr die Art der Hilfeleistung. Rund um die Uhr sind die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen Löschzug Ückendorf einsatzbereit. Feuerwehr Ein Feuerwehrfahrzeug, Geräte und Ausstattung der Feuerwehr werden gezeigt. Feuerwehr-Einsatzkräfte erklären, was sie im Brandfall machen. Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 15

16 Station 10: Rettungsdienst Möglichkeiten des Rettungsdienstes Manfred Tietz und Dirk Seiler, Arbeiter-Samariter-Bund Ortsverein Dortmund Der Arbeiter-Samariter-Bund ist eine der großen, bundesweit tätigen Hilfsorganisationen und Mitglied im paritätischen Wohlfahrtsverband. Das breite Leistungsspektrum umfasst unter anderem beim ASB-Dortmund, Sanitäts- und Rettungsdienste, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz, Ausbildung vom Ersthelfer bis zum Notfallsanitäter, Wasserrettung und den Hausnotruf. Manfred Tietz und Dirk Seiler, hauptamtliche Rettungsassistenten beim ASB- Dortmund mit langjähriger Erfahrung im kommunalen Rettungsdienst zeigen, wie sie im Notfall arbeiten. Rettungsdienst Anhand eines Rettungswagens wird dessen Ausstattung gezeigt, erklärt und vorgeführt. Vom Heftpflaster bis zur kleinen mobilen Intensivstation, werden die Möglichkeiten des Rettungsdienstes präsentiert. An einem Phantom kann jeder seine Hemmungen verlieren und erfahren, wie einfach Leben retten sein kann. Auch für Fragen rund um den ASB und seine Angebote stehen Herr Tietz und Herr Seiler gern zur Verfügung. Brand-Schutz Fachtag für Alle am 28. Mai 2015 in Kamen 16

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