MIT. PREMIERE am , 19 Uhr im Next Liberty

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1 Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing WIE WAR DAS NOCH MIT DER RINGPARABEL? Der Aberglauben schlimmster ist, den seinen Für den erträglichern zu halten (Tempelherr) Ein Jude zieht ein christlich getauftes Mädchen auf, obwohl es Christen waren, die seine Familie töteten. Ein Christ verliebt sich in eine Jüdin. Ein Moslem findet in einer Jüdin und in einem Christen die Kinder seines verschollenen Bruders wieder. Und zu guter Letzt entdecken zwei Liebende, dass sie Geschwister sind. Geschichten, wie Daily Soaps sie schreiben und doch werden sie alle in einem der größten Bühnenwerke der deutschsprachigen Literatur erzählt. Dass Klassiker durchaus komisch sein dürfen und kunstvolle Sprache keineswegs unverständlich sein muss, zeigt das Next Liberty mit einer entschlackten Version des Lessing Dramas Nathan der Weise. 230 Jahre nach seinem Erscheinen findet das berühmte Stück um das Thema Toleranz in ein neues Gewand und hat dabei weder seine Sprache noch an Gültigkeit verloren. Ein Pflichttermin für alle, die schon immer wissen wollten, was es nun eigentlich mit dieser Ringparabel auf sich hat. Bereichernd ab vierzehn! Inszenierung Bühne Kostüme Musik Dramaturgie Regieassistenz MIT Esther Muschol Claudia Vallant Fabian Lüdicke Maurizio Nobili Sandra Gubo Schlossbauer Pia Weisi Sultan Saladin Helmut Pucher Sittah, dessen Schwester Susanne Zöllinger Nathan Peter Uray Recha Ana Purwa Daja, Rechas Gesellschafterin Florentina Klein Ein junger Tempelherr Martin Niederbrunner Ein Derwisch Felix Rank Der Patriarch von Jerusalem Michael Rutz Ein Klosterbruder Helge Stradner PREMIERE am , 19 Uhr im Next Liberty Weitere Termine: Jan.: 26. (10.30); Feb.: 6. (19.00), 9. ( ), 11. ( ), 24. (19.00); Mrz.: 12. ( ), 13. (19.00), 16. (10.30), 24. ( ), 25. (10.30); April: 9. ( ), 23. ( ), 24. (19.00)

2 ZUM AUTOR Gotthold Ephraim Lessing wurde am als Sohn eines Pastors in Kamenz/Oberlausitz geboren. Er studierte Medizin und Theologie in Leipzig. Danach lebte er als freier Schriftsteller in Berlin, wo er für mehrere Zeitungen schrieb. Er hatte Verbindung zu verschiedenen Theatergruppen und schrieb für diese seine ersten Stücke. Dauernd in Geldnot nahm er in Breslau eine Stelle als Sekretär beim General Tauentzien an ( ) erhielt er eine Anstellung als Dramaturg und Kritiker am Deutschen Nationaltheater in Hamburg, 1770 eine Stelle als Bibliothekar in Wolfenbüttel. Am starb der Schriftsteller in Braunschweig. Lessing setzte sich Zeit seines Lebens für eine Flexibilität des Denkens ein dazu gehörte für ihn neben dem Kampf gegen Vorurteile und dem Eintreten für die Vernunft, die praktische Haltung der Toleranz: Verständnis für den Andersdenkenden, das Zugeständnis, dass auch andere sich redlich um die Wahrheit bemühen. Er verabscheute nichts mehr als das starre Beharren auf dogmatischen Positionen. In seinen letzten Lebensjahren beschäftigte sich Lessing zunehmend mit religiösen Fragestellungen. Es entstanden die gegen den orthodoxen Hamburger Hauptpastor J. M. Goeze gerichteten Anti Goeze Schriften, die das Recht der Vernunft verteidigen, auch die Religion ihrer prüfenden Kritik zu unterziehen. Als Fortsetzung dieser Auseinandersetzung ging 1779 das dramatische Gedicht Nathan der Weise hervor. Werke (u. a.): 1747 Der junge Gelehrte 1749 Der Freigeist 1755 Miß Sara Sampson (Tragödie) 1759 Philotas (Tragödie) 1759 Fabeln 1763 Minna von Barnhelm (Lustspiel) 1766 Laokoon Hamburgische Dramaturgie 1772 Emilia Galotti 1779 Nathan der Weise ZUR REGISSEURIN Quelle: Esther Muschol wurde 1976 in München geboren und absolvierte ihr Regiestudium am Max Reinhardt Seminar in Wien. Es folgte ein 3 jähriges Engagement am Burgtheater als Regieassistentin, 2002 bis 2004 zeichnete sie für zahlreiche Spieltriebe Abende im Kasino am Schwarzenbergplatz verantwortlich. Seit 2005 arbeitet sie als freie Regisseurin in Deutschland und Österreich. Ihre Inszenierung "die humanisten" von Ernst Jandl (2001) wurde auf dem Setkani Festival in Brno (CZ) mit dem Marta Award ausgezeichnet bekam sie den Würdigungspreis der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Ihre in Zusammenarbeit mit der Bühnenbildnerin Michaela Bürger entstandene Regie Konzeption von Le nozze die Figaro wurde mit dem Förderpreis ring.award.05 ausgezeichnet, in Budapest und Bozen waren sie damit die Erstplatzierten inszenierte sie die Österreichische Erstaufführung von David Harrowers Blackbird im Burgtheater Vestibül. Darüber hinaus arbeitete sie u. a. am Wiener Volkstheater, am Landestheater Niederösterreich, an der Wiener Kammeroper und am Theater Erlangen. Im Next Liberty führte Esther Muschol bereits bei Die Heirat von Nikolaj W. Gogol und bei "Spieltrieb" von Bernhard Studlar nach Juli Zeh Regie. Interview mit der Regisseurin Esther Muschol: NL: Was reizt dich an einem Klassiker wie Nathan der Weise? EM: Einer verpflichtenden Schullektüre, die als langweilig verschrieen ist, Leben einzuhauchen. Nathan der Weise ist ein spannendes und witziges Stück! Das ist manchmal nur schwer zu erkennen, wenn man sich beim Lesen von Zeile zu Zeile quält und versuchen muss, das Stück auf einer theoretischen Ebene zu verstehen. Auf der Bühne und mit echten Menschen kann daraus eine sehr lebendige Geschichte werden. NL: Das Bühnenbild gleicht einer Kuppel und mutet paradiesisch an. Was ist damit gemeint? EM: Wir haben versucht, einen Bühnenraum zu erfinden, der alle drei Religionen, von denen das Stück handelt, gleichermaßen beheimatet. Der Kuppelbau ist ein architektonisches Element, das wir sowohl von Moscheen, als auch von Synagogen und Kirchen kennen. Aber die Kuppel ist nicht nur sakralen Bauten vorbehalten, so dass die weltliche Geschichte im Nathan auch ihren Platz darunter findet. Ähnlich verhält es sich mit dem Paradies: alle drei Religionen verbindet der Glaube ans Paradies und darüber hinaus ist der Wunsch nach einem idealen Ort ein sehr profaner. Nur müssen wir manchmal die Augen besser aufmachen, um zu erkennen, dass wir auch selbst daran beteiligt sind, diesen wunderbaren Ort zu schaffen. NL: Zwischen den Szenen treten immer wieder drei Affen auf, die um eine überdimensionale Orange strei 2

3 ten. Welche Bedeutung haben diese Affen? EM: Die Affen symbolisieren den primitiven Umgang, den Menschen oft miteinander pflegen, wenn sie glauben, im Recht zu sein. Und gerade im Ausüben ihrer Religion und im Versuch, Andersgläubige für den eigenen Glauben zu gewinnen, also zu Missionieren, waren und sind Menschen oft besonders brutal und gewalttätig. Dabei ist ja der Glaube und die damit verbundene Kultur des Menschen gerade das, womit er sich vom Affen abzuheben glaubt. NL: Du lässt vor allem die Figur des Patriarchen, also die christliche Führungsfigur, im Affenkostüm auftreten. Was willst du damit aussagen? EM: Bei Lessing ist der Patriarch der Bösewicht des Stückes, derjenige, der keinen Funken menschlicher Größe in sich trägt. Er hat dieser Figur Züge von Johann Melchior Goeze verliehen, einem Hamburger Pastor, der Lessings aufklärerische Gedanken immer wieder stark angegriffen hat. Lessing kritisiert in der Figur des Patriarchen ein Christentum, das stur sein Dogma über menschliches Handeln stellt. Darum ist bei uns der Patriarch als einziger ein Vertreter der brutalen Affenwelt. NL: Nathan der Weise ist ein dramatisches Gedicht, im Blankvers verfasst. Hast du nicht daran gedacht, Lessings Sprache zu vereinfachen? Wäre das für ein junges Publikum nicht leichter verständlich? Bzw.: Können Jugendliche deiner Meinung nach heutzutage einer solchen Sprache noch etwas abgewinnen? EM: Ich finde diese Sprache einfach wunderschön! Sie ist so vielschichtig und musikalisch und ich würde mich freuen, wenn sich junge Menschen genauso dafür begeistern könnten wie ich. Und wie sollen sie das können, wenn sie sie nicht im Theater hören? Mit einfacher Sprache haben wir ständig zu tun, im Bus, im Supermarkt, im täglichen Umgang miteinander. Ist es nicht etwas Besonderes, im Theater eine schwierigere Sprache serviert zu bekommen? Und damit auch anspruchsvollere Gedankengänge? Lessing sagt dazu: Der größte Fehler, den man bei der Erziehung zu begehen pflegt, ist dieser, dass man die Jugend nicht zum eigenen Nachdenken gewöhnt. Dem habe ich nichts hinzuzufügen. CLAUDIA VALLANT (Bühnenbild) absolvierte die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz im Bereich Bühnengestaltung. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie am Burgtheater als Assistentin und Produktionsbetreuung. Sie war als Bühnenbildnerin bereits an renommierten Häusern wie dem Burgtheater Wien ( Hänsel und Gretel ), an den Münchner Kammerspielen ( Minna v. Barnhelm v. G. E. Lessing), am Stadttheater Freiburg ( Nora v. H. Ibsen) tätig. In der vergangenen Saison entwarf sie das Bühnenbild für die Produktion Spieltrieb v. Juli Zeh und Bernhard Studlar am Next Liberty. ZUM STÜCK Nathan der Weise ist ein fünfaktiges Ideendrama, das 1779 veröffentlicht und am 14. April 1783 in Berlin uraufgeführt worden ist. Themenschwerpunkt des Werkes ist der Humanismus. Besonders wichtig dabei ist die Ringparabel im dritten Aufzug des Dramas. Diese Parabel findet sich allerdings bereits in der dritten Geschichte von Giovanni Boccaccios Decamerone. Die Geschichte von den drei ununterscheidbaren Ringen lässt sich bis zum Jahr 1100 zurückverfolgen. Sie wurde wahrscheinlich auf der Iberischen Halbinsel von sephardischen Juden erfunden. Nathan der Weise ist Lessings letztes Werk. Hintergrund ist der Fragmentenstreit, eine Auseinandersetzung mit dem Hamburger Hauptpastor Johann Melchior Goeze, die soweit reichte, dass ein Teilpublikationsverbot gegen Lessing verhängt wurde. Infolgedessen implizierte Lessing seine Idee des Deismus in dieses Drama. Unmittelbar vor der Fertigstellung seines Dramas hatte sich Lessing mit seinem philosophischen Hauptwerk Die Erziehung des Menschengeschlechts befasst. Seine Beschäftigung mit dem Stoff reicht jedoch nachweislich bis ca zurück. In der Figur Nathans des Weisen setzte Lessing seinem Freund Moses Mendelssohn, dem Begründer der jüdischen Aufklärung, ein literarisches Denkmal. Lessing hat das Drama im Blankvers verfasst, der in England seinen Ursprung hat und sich erst durch ihn in Deutschland durchsetzen konnte. Dieser aus dem Englischen entlehnte Begriff (blank = ungereimt) bezeichnet reimlose Verszeilen mit alternierendem jambischen Metrum von zehn Silben bei männlichem (der Vers schließt mit einer Hebung) oder elf bei weiblichem (der Vers schließt mit Hebung und Senkung) Ausgang. Dieser Vers beruht auf dem fünfhebigen Jambus. Die Handlung ist geteilt in 5 Aufzüge, die wiederum in Auftritte gegliedert sind. Nathan der Weise enthält sowohl tragische als auch 3

4 komische Elemente, ist aber trotz des versöhnlichen Ausgangs weder eine Komödie noch eine Tragödie. Im Mittelpunkt der Handlung steht die Ringparabel, somit im Kern die Frage nach der wahren Religion. Lessing hatte längst erkannt, dass die strenge Trennung von Tragödie und Komödie weder der dramatischen Gattung wesentlich noch dem zeitgenössischen Theater angemessen sei. Während er mit Miß Sara Sampson (1755) die neue Gattung des bürgerlichen Trauerspiels ausprobierte, mit der Minna von Barnhelm(1767) die Möglichkeiten des ernsten Lustspiels voll ausschöpfte und in der Emilia Galotti (1772) die Tragödie dem Geschmack und der Weltanschauung des 18. Jh.s anzupassen versuchte, trieb er im Nathan (1779) die Mischung des ernsten und komischen Dramas weiter. Das aus rührenden, ernsten und komischen Elementen bestehende historische Familienstück erfüllt noch am ehesten Lessings Bedingungen der ernsten Komödie. Quelle: Peter Düffel: Anmerkungen. In: Gotthold Ephraim Lessing: Nathan der Weise. Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen. Stuttgart: Reclam 1994, (= Reclams Universalbibliothek. 3.) Historischer Hintergrund Geschichtlicher Hintergrund ist bei Lessing der dritte Kreuzzug der Jahre 1189 bis Seit 1187 hatten muslimische Truppen unter Führung von Sultan Saladin Jerusalem zurückerobert, woran auch ein neues Kreuzfahrerheer nichts ändern kann, das unter der Führung des englischen Königs Richard Löwenherz und des französischen Königs Philipps II. (der deutsche König Friedrich Schaubild zur Figurenkonstellation: Barbarossa stirbt auf dem Weg nach Jerusalem) in Palästina auf den Plan tritt kommt es zum Waffenstillstand Saladins mit seinen christlichen Kontrahenten. Und genau zu diesem Zeitpunkt lässt Lessing seine erfundene Geschichte spielen. Quelle: Karl Josef Kuschel: Jud, Christ und Muselmann vereinigt? Lessings Nathan der Weise. Düsseldorf: Patmos Die Figuren Nathan: ist ein wohlhabender, jüdischer Kaufmann, vom Volk nicht ohne Grund der Weise genannt. Er besticht durch Scharfsinn und Güte gleichermaßen. Als er vom Sultan nach der wahren Religion gefragt wird, antwortet er mit einer bekannten Geschichte, der Ringparabel. Was niemand weiß: Seine Tochter Recha ist gar nicht seine leibliche Tochter. Er nahm sie von christlichen Eltern als Säugling in Pflege, nachdem seine eigene Familie von Christen ermordet worden war. Recha: ist Nathans Tochter. Sie hat keine Ahnung davon, dass Nathan nicht ihr leiblicher Vater und sie selbst keine Jüdin ist. Bei einem Hausbrand Nathan ist gerade verreist wird sie von einem Tempelherrn aus den Flammen gerettet. Daja: ist Nathans Haushälterin bzw. Rechas Gesellschafterin, eine Christin. Sie kennt sein Geheimnis und empfindet es als große Sünde, ein Christenmädchen als Jüdin heranzuziehen. Ansonsten allerdings empfindet sie ihren Herrn als ausgesprochen guten Menschen. Der Tempelherr: ist als Kreuzritter nach Jerusalem gekommen. Er lehnt jeden Dank für seine Heldentat ab, denn von Juden will er nichts annehmen. Dies ändert sich jedoch schlagartig, als er Nathan und Recha persön 4

5 lich kennenlernt. Von Recha ist er so angetan, dass er sofort um ihre Hand anhält. Der Derwisch Al Hafi: ist ein alter Freund Nathans und momentan eigentlich gar nicht Derwisch, sondern des Sultans Schatzmeister. Diese Aufgabe erweist sich für ihn allerdings schwieriger als gedacht und er träumt heimlich davon, auszusteigen und sich nach Indien davonzumachen. Saladin: ist der Sultan Jerusalems, der für seine Großzügigkeit bekannt ist. Dies macht sich nur leider auch in seiner Schatzkammer bemerkbar. In der Hoffnung, sich von Nathan Geld borgen zu können, stellt er ihm eine knifflige Aufgabe: Er soll ihm sagen, welche der drei Religionen die einzig wahre sei. Sittah: ist des Sultans Schwester und eine kluge Strategin. Mehr als einmal hat sie ihren Bruder im Schach besiegt und es wird gemunkelt, dass sie es ist, die im Palast die Fäden in der Hand hält. Es ist ihre Idee, von Nathan mit Hilfe einer List Geld zu borgen. Der Klosterbruder: arbeitet für den Patriarchen, macht sich aber durchaus seine eigenen Gedanken. Im Laufe des Stückes gibt er sich als derjenige zu erkennen, der einst die kleine Recha im Namen seines damaligen Herrn an Nathan übergeben hat. Der Patriarch: ist das Oberhaupt der christlichen Gemeinde Jerusalems und ein grausamer Mann. Seiner Meinung nach gehört ein Jude, der ein Christenkind nicht als ebensolches erzieht, auf den Scheiterhaufen. Ringparabel Die Toleranzidee wurde schon im 14. Jahrhundert im Decamerone von Boccaccio ähnlich wie von Lessing veranschaulicht. Boccaccio erzählt die Geschichte vom Vater, der einen Ring, der seinen Träger vor den Menschen und vor Gott angenehm macht, traditionell an denjenigen unter seinen Söhnen weitergibt, den er am meisten liebt. Dieses finden wir auch in leicht veränderter Form in der Schlüsselszene Lessings, der Ringparabel: In ihr lässt Saladin Nathan zu sich rufen und legt ihm die Frage vor, welche der drei monotheistischen Religionen er für die wahre halte. Nathan erkennt sofort die ihm gestellte Falle: Erklärt er seine Religion zur einzig wahren, muss Saladin das als Majestätsbeleidigung auffassen, schmeichelt er hingegen dem Sultan, muss er sich fragen lassen, warum er noch Jude sei. In beiden Fällen muss Nathan zahlen. Um einer klaren Antwort auszuweichen ( Nicht die Kinder bloß, speist man mit Märchen ab ) antwortet er mit einem Gleichnis. Darin besitzt ein Mann ein wertvolles Familienerbstück: einen Ring, der über die Eigenschaft verfügt, seinen Träger vor Gott und den Menschen angenehm zu machen, wenn derselbe Träger ihn in dieser Zuversicht trug. Dieser Ring wurde über viele Generationen hinweg vom Vater an jenen Sohn vererbt, den der Vater am meisten liebte. Doch nun tritt der Fall ein, dass der Vater drei Söhne hat und von ihnen keinen bevorzugen kann und möchte, sodass er von einem Künstler Duplikate des Ringes herstellen lässt. Er hinterlässt jedem Sohn einen Ring, wobei er jedem versichert, sein Ring sei der echte. Nach dem Tode des Vaters ziehen die Söhne vor Gericht, um klären zu lassen, welcher von den drei Ringen der echte sei. Der Richter aber ist außerstande, dies zu ermitteln. So erinnert er die drei Männer daran, dass der echte Ring die Eigenschaft habe, den Träger bei allen anderen Menschen beliebt zu machen; wenn aber dieser Effekt bei keinem der drei eingetreten sei, dann könne das wohl nur heißen, dass der echte Ring verloren gegangen sein müsse (auf die Frage, wann dies geschehen sein könnte, geht der Richter nicht explizit ein; theoretisch kann also auch der Ring des Vaters schon unecht gewesen sein). Daraufhin gibt der Richter den Söhnen den Rat, jeder von ihnen solle glauben, dass sein Ring der echte sei, dass sein Vater alle drei gleich geliebt habe und es deshalb nicht habe ertragen können, einen begünstigen und die beiden anderen kränken zu sollen, wie es die Tradition eigentlich erfordert hätte. Wenn einer der Ringe der echte sei, dann werde sich das in der Zukunft an der ihm nachgesagten Wirkung zeigen; jeder Ringträger solle sich bemühen, diese Wirkung herbeizuführen. Die Ringparabel gilt als ein Schlüsseltext der Aufklärung und als pointierte Formulierung der Toleranzidee. Die Ringparabel aus dem Stück zum Nachlesen: Vor grauen Jahren lebt' ein Mann in Osten, Der einen Ring von unschätzbarem Wert Aus lieber Hand besaß. Der Stein war ein Opal, der hundert schöne Farben spielte, Und hatte die geheime Kraft, vor Gott Und Menschen angenehm zu machen, wer 5

6 In dieser Zuversicht ihn trug. Was Wunder, Dass ihn der Mann in Osten darum nie Vom Finger ließ; und die Verfügung traf, Auf ewig ihn bei seinem Hause zu Erhalten? Nämlich so. Er ließ den Ring Von seinen Söhnen dem Geliebtesten; Und setzte fest, dass dieser wiederum Den Ring von seinen Söhnen dem vermache, Der ihm der liebste sei und Kraft allein Des Rings der Fürst des Hauses werde. Versteh mich, Sultan. Saladin. Ich versteh dich. Weiter! So kam nun dieser Ring, von Sohn zu Sohn, Auf einen Vater endlich von drei Söhnen; Die alle drei ihm gleich gehorsam waren, Die alle drei er folglich gleich zu lieben Sich nicht entbrechen konnte. Nur von Zeit Zu Zeit schien ihm bald der, bald dieser, bald der dritte Würdiger des Ringes; Den er denn auch einem jeden Die fromme Schwachheit hatte, zu versprechen. Das ging nun so, solang es ging. Allein Es kam zum Sterben, und der gute Vater Kömmt in Verlegenheit. Es schmerzt ihn, zwei Von seinen Söhnen, die sich auf sein Wort Verlassen, so zu kränken. Was zu tun? Er sendet in geheim zu einem Künstler, Bei dem er, nach dem Muster seines Ringes, Zwei andere bestellt, und weder Kosten Noch Mühe sparen heißt, sie jenem gleich, Vollkommen gleich zu machen. Das gelingt Dem Künstler. Da er ihm die Ringe bringt, Kann selbst der Vater seinen Musterring Nicht unterscheiden. Froh und freudig ruft Er seine Söhne, jeden insbesondre; Gibt jedem insbesondre seinen Segen, Und seinen Ring, und stirbt. Du hörst doch, Sultan? Saladin. (der sich betroffen von ihm gewandt): Ich hör, ich höre! Komm mit deinem Märchen Nur bald zu Ende. Ich bin zu Ende. Denn was noch folgt, versteht sich ja von selbst. Kaum war der Vater tot, so kömmt ein jeder Mit seinem Ring, und jeder will der Fürst Des Hauses sein. Man untersucht, man zankt, Man klagt. Umsonst; der rechte Ring war nicht Erweislich; (nach einer Pause, in welcher er des Sultans Antwort erwartet) Fast so unerweislich, als Uns itzt der rechte Glaube. Saladin. Wie? Das soll Die Antwort sein auf meine Frage? Soll Mich bloß entschuldigen, wenn ich die Ringe Mir nicht getrau zu unterscheiden, die Der Vater in der Absicht machen ließ, Damit sie nicht zu unterscheiden wären. Saladin. Die Ringe! Spiele nicht mit mir! Ich dächte, Dass die Religionen, die ich dir Genannt, doch wohl zu unterscheiden wären. Doch gründen alle sich nicht auf Geschichte? Und Geschichte muss doch wohl allein auf Treu Und Glauben angenommen werden? Nicht? Nun, wessen Treu und Glauben zieht man denn Am wenigsten in Zweifel? Doch der Seinen? Wie kann ich meinen Vätern weniger Als du den deinen glauben? Oder umgekehrt. Das Nämliche gilt von den Christen. Nicht? Saladin. Der Mann hat recht. Ich muss verstummen. Wie gesagt: die Söhne Verklagten sich; und jeder schwur dem Richter, Unmittelbar aus seines Vaters Hand Den Ring zu haben. Wie auch wahr! Der Vater, Beteurt' jeder, könne gegen ihn Nicht falsch gewesen sein; eh' müss' er seine Brüder Des falschen Spiels bezeihen; und er wolle die Verräter Schon auszufinden wissen; sich schon rächen. Saladin. Und nun, der Richter? Mich verlangt zu hören, Was du den Richter sagen lässest. Sprich! Der Richter sprach: Ich höre ja, der rechte Ring Besitzt die Wunderkraft beliebt zu machen; Vor Gott und Menschen angenehm. Das muss Entscheiden! Denn die falschen Ringe werden Doch das nicht können! Nun; wen lieben zwei Von Euch am meisten? Macht, sagt an! Ihr schweigt? Jeder liebt sich selber nur 6

7 Am meisten? So seid ihr alle drei Betrogene Betrüger! Eure Ringe Sind alle drei nicht echt. Der echte Ring Vermutlich ging verloren. Den Verlust Zu bergen, zu ersetzen, ließ der Vater Die drei für einen machen. Saladin. Herrlich! herrlich! Und, fuhr der Richter fort, mein Rat ist der: Ihr nehmt die Sache völlig wie sie liegt. Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring' an Tag Zu legen! Und wenn sich dann der Steine Kräfte Bei euern Kindes Kindeskindern äußern: So lad ich über tausend tausend Jahre Sie wiederum vor diesen Stuhl. Da wird Ein weisrer Mann auf diesem Stuhle sitzen Als ich; und sprechen. Geht! So sagte der Bescheidne Richter. Saladin. Gott! Gott! Saladin, Wenn du dich fühlest, dieser weisere Mann zu sein:... Saladin. (der auf ihn zustürzt und seine Hand ergreift, die er bis zu Ende nicht wieder fahren lässt). Ich Staub? Ich Nichts? O Gott! Was ist dir, Sultan? Saladin. Nathan, lieber Nathan! Sein Richterstuhl ist nicht der meine. Geh! Geh! Aber sei mein Freund. Natürliche Religion und positive Religion In seiner 1762/63 entstandenen Schrift Über die Entstehung der geoffenbarten Religion erklärt Lessing, wie er sich das Verhältnis der Religionen vorstellt: Einen Gott erkennen, sich die würdigsten Begriffe von ihm zu machen suchen, auf diese würdigsten Begriffe bei allen unsern Handlungen Rücksicht nehmen, ist der vollständigste Inbegriff aller natürlichen Religion. Diese natürliche Religion sei dem Naturzustand zuzuordnen, in dem sich die Menschen vor dem Gesellschaftsvertrag befunden hätten. Nach dem Gesellschaftsvertrag sei die natürliche Religion durch Konventionen in positive Religionen überführt worden (Analogie: Übergang vom natürlichen Recht in positives Recht). Das Wahre an den positiven Religionen sei deren gemeinsamer Kern, die natürliche Religion, das durch Konventionen Hinzugefügte hingegen sei zwar unvermeidlich, mache die positive Religion aber nicht wahr. Autorität erlangten alle positiven Religionen durch die Person des Religionsstifters, dem geglaubt werde, aus seinem Mund spreche Gott selbst (durch Offenbarung). Lessings Schlussfolgerung: Alle positiven und geoffenbarten Religionen sind folglich gleich wahr und gleich falsch. Quelle: Unterschiede zwischen Boccaccio und Lessing Der erste Abschnitt der Ringparabel ist bei beiden Schriftstellern gleich: Saladin, der durch seine zahlreichen Feldzüge und sein großzügiges Sozialhilfeprogramm für die Bedürftigen bankrott ist, überlegt verzweifelt, wie er Geld zur Überbrückung bekommen kann. Bei Boccaccio wendet sich Saladin aus eigenem Antrieb an einen reichen Melchisedech, bei Lessing auf Sittahs Anraten an Nathan, die, so glaubt der Sultan, nicht nur weise, sondern auch besonders geizig seien. Saladin stellt nämlich eine Frage, auf die es scheinbar keine akzeptable Antwort geben kann. Bei Boccaccio, genauso wie bei Lessing, fragt der Sultan: Was für ein Glaube, was für ein Gesetz hat dir am meisten eingeleuchtet?. Der Jude soll also dem Muslim erklären, welche der drei Religionen Christentum, Islam und Judentum die richtige, also welche für ihn die wahre Religion sei. Wobei Saladin bei Boccaccio Melchisedech nur um eine allgemeine Antwort auf die Frage, welche Religion die beste sei, bittet. Saladin fragt bei Lessing Nathan nach seiner persönlichen Meinung. Melchisedech, wie auch Nathan, erkennt die Falle des Sultans und verblüfft diesen mit der Ringparabel. Lessing geht über die Vorlage hinaus, indem bei ihm zum einen die Ringe die Kraft besitzen, vor Gott und den Menschen angenehm zu machen, wenn man die Ringe in dieser Zuversicht trage, wenn man also gottesfürchtig und menschenfreundlich lebe. Zum anderen lässt Lessing die Geschichte anders enden: Die drei Söhne gehen vor Gericht, um klären zu lassen, welcher der Ringe der ursprüngliche sei. Doch auch der Richter kann 7

8 keine Antwort, sondern nur einen Rat geben: Es strebe von euch jeder um die Wette, die Kraft des Steins in seinem Ring an Tag zu legen. Er verweist noch darauf, dass die Kindes Kinder der drei Söhne in tausend Jahren wieder vor diesen Richterstuhl treten können, wenn dort vielleicht ein weiserer Mann sitzt, um zu richten. Lessing zielt darauf hin, dass die drei Religionen Christentum, Judentum und Islam den gleichen Kern enthalten und jeder danach streben sollte, ein guter Mensch und für andere da zu sein. Quelle: 8

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