Mit Kindern den Jahreskreis entdecken Frühling

Transkript

1 Samstag, 25. März :00 16:00 Uhr Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte (Eduard Friedrich Mörike) Der Frühling ist wie ein neugieriges junges Kind, das voll Leben und voll Freude steckt So viel gibt es zu entdecken! Wie können wir kleinen Kindern dieses wiederkehrende Wunder des Frühlings in einer komplexen, technisierten Welt nahe bringen? Organisatorisches: Neben einem gemeinsamen Beginn zum Thema Mit Kindern den Jahreskreis entdecken Frühling, wählen Sie sich bitte eines der drei angebotenen Seminare, in welchem Sie den Veranstaltungstag verbringen möchten. Die dreiteilige Seminargestaltung gibt Ihnen vielfältige Möglichkeiten zur Vernetzung. Seminare: I. Farben und Klänge II. Eltern III. Die ersten Tage

2 Seminar I: Farben & Klänge Gerüche & Geschmack Mit allen Sinnen die Welt gewinnen Ein sinnlich-methodisches Seminar mit Farben, Klängen, Geruchsund Geschmacksexperimenten. Mit allen Sinnen als spielmethodische Erprobung die sensomotorische Integration fördern. - Sensorische Integration: Vernetzung der Sinne als Prozess der Hirnentwicklung auf der Grundlage neuer Erkenntnisse - Sehen (visuelle): physiologischer Prozess und Verarbeitung im Gehirn des Kindes, Farbensehen und spielerische Methoden zur Förderung des visuellen Sinnes - Hören (auditive): physiologie und nervale Verarbeitung, psychologische Wirkung von Klängen und methodische Hinweise zur Klang- und Lautwahrnehmung (Verbindung zur Sprache) - Riechen (olfaktorische): Physiologie und Verknüpfung der Geruchswahrnehmungen im Gehirn, Erlernen von Geruchsbewertungen und die Verbindung zum Geschmack - Schmecken (gustatorische): Physiologie und Aufbau gesunder Ernährungsgewohnheiten in der frühen Kindheit, spielerische Wege, um Übergewichtigkeit zu verringern Dr. phil. Wilfried Pröger Ich gehöre zu den älteren Referenten und bringe einen Fundus an Lebenserfahrung in meine Seminare ein. Geboren bin ich im Erzgebirge, studiert habe ich in Leipzig, Magdeburg und promoviert in Potsdam. In den Seminaren verbinde ich Theorie und Methodik, beziehe musikalische Mittel ein und lasse meine Inhalte zu einem Bildungserlebnis werden, welche ich mit viel Heiterkeit verknüpfe. Ich bin Pädagoge und Kommunikationswissenschaftler.

3 Seminar II: Eltern als Partner Voneinander lernen, miteinander arbeiten, füreinander leben. (Peter Petersen) Wenn ein Kind in die Betreuung kommt, tritt automatisch auch die Familie des Kindes mit in den Raum. Diese Beziehung mit den Eltern als eine mit- und voneinander Lernender zu gestalten, erfordert eine besondere Haltung. Mit welchen Erwartungen kommen Mütter und Väter? Was erwarten Tagespflegepersonen von ihnen? Erziehungspartnerschaft hat das Ziel, gemeinsam mit den Eltern die Entwicklung des Kindes im Blick zu haben und es bestmöglich zu unterstützen. - Wie kann Erziehungspartnerschaft gelingen? - Welche Methoden sind bei der Gestaltung einer Erziehungspartnerschaft hilfreich? Wo gibt es Grenzen? - Wie gehe ich mit Problemen um? - Was mache ich mit meiner Unsicherheit und meinen Sorgen? Methoden: - An Fallbeispielen aus ihrer täglichen Praxis gibt es Gelegenheit zum fachlichen Austausch, zum Perspektivwechsel und zur spielerischen Problemlösung. Kerstin Leubner Ich bin Diplom Sozialpädagogin mit Fortbildungen im systemischen Coaching, Psychodrama und themenzentrierter Interaktion. Als Leiterin eines Familienzentrums und Geschäftsführerin eines Vereins, habe ich mehr als 15 Jahre Führungserfahrung und Leitungskompetenz gesammelt. Für das Themengebiet Eltern erwarb ich mir Kenntnisse als Kursleiterin Starke Eltern Starke Kinder, bei der Entwicklung und Umsetzung eines Projektes zur Erziehungspartnerschaft und als sozialpäd. Familienhilfe. Meine besondere Leidenschaft gilt den Wildkräutern und den Rhythmen der Natur. Ich bin als freie Referentin zu unterschiedlichen Themen, als Coach (DGfC) und Kräuterfrau tätig.

4 Seminar III: Die Ersten Tage Das Vertrauen eines Kindes zu gewinnen ist vielleicht eines der größten Geschenke, die das Leben zu bieten hat. (Aristoteles) Was brauchen Kinder und Eltern? Mit dem ersten Kontakt, dem ersten Besuch legen Sie den Grundstein für die Beziehungsgestaltung zwischen dem Kind, den Eltern und Ihnen. Kinder, Mütter und Väter zeigen ganz unterschiedliche Bedürfnisse, haben individuelle Fragen, Vorstellungen, Wünsche und auch Ängste. Im Übergang vom Elternhaus in die erste Fremdbetreuung beginnt für alle Beteiligten ein neuer Abschnitt, in dem Sicherheit und Vertrauen grundlegend sind. - Bindungstheorie, Bindungsmuster - Gestaltungsmöglichkeiten des Erstkontakts und der Eingewöhnungszeit - Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen der Kinder und der Eltern - Eigene Erfahrungen reflektieren Methoden: - Theoretische Inputs - Austausch und Reflexion - Praktische Beispiele Simone Kühnert Ich bin seit 30 Jahren in der Frühpädagogik als Beraterin und Fortbildnerin tätig. Nach praktischer Tätigkeit in der Kindertagesbetreuung, war ich 11 Jahre in der Fachberatungstätigkeit für evangelische Kindertageseinrichtungen beim Diakonischen Werk der Ev.- Luth. Landeskirche Sachsens tätig. Seit 2009 setze ich mein Wissen und meine Erfahrungen gewinnbringend für die Kindertagespflege ein und leite die Informationsund Koordinierungsstelle Kindertagespflege in Sachsen (IKS).

5 Anmeldung Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs angenommen. Sie erhalten eine persönliche Einladung, bzw. werden benachrichtigt, falls Sie nicht teilnehmen können. Ihre verbindliche Anmeldung senden Sie bitte mit diesem vollständig ausgefüllten Formular bis 20 Tage vor Veranstaltungsbeginn per Fax an: 0375/ oder per an: per Post: Der PARITÄTISCHE Sachsen Informations- und Koordinierungsstelle Kindertagespflege in Sachsen (IKS) Stiftstraße Zwickau Datum der Veranstaltung: Titel der Veranstaltung: ggf. Titel des Workshops/Seminars: Name, Vorname: Privatanschrift: Tel. / Fax: Tätigkeit: Wenn im Seminarhaus möglich, wünsche ich eine vegetarische am Veranstaltungstag. Ich bitte um Aufnahme in den Verteiler der IKS, um regelmäßig aktuelle Informationen aus dem Bereich Kindertagespflege und Frühpädagogik sowie zu Veranstaltungen der IKS zu erhalten. Ich bin nicht damit einverstanden, dass die Teilnehmerliste im Vorfeld an die angemeldeten Personen ausgehändigt wird, mit dem Ziel Fahrgemeinschaften zu bilden. Teilnahmebedingungen Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ein kostenfreier Rücktritt von der Teilnahme nur bis sechs Tage (maßgeblich Posteingang beim Paritätischen) vor Veranstaltungsbeginn schriftlich möglich ist. Erfolgt eine Abmeldung innerhalb von fünf Tagen vor Veranstaltungsbeginn, berechnen wir Ihnen 100 Prozent der Fortbildungsgebühr. Fällt der Veranstaltungstermin auf einen Samstag, ist eine kostenfreie Abmeldung nur bis einschließlich Freitag der vorherigen Woche möglich. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die anmeldende Person für die Anmeldung von dritten Personen verantwortlich ist. Eine Ersatzbenennung von Personen ist jederzeit kostenfrei möglich! Ort/ Datum Unterschrift