Deutscher Kinderschutzbund Augsburg e.v. Projekt Stadtteilmütter. Jahresbericht 2007

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1 Deutscher Kinderschutzbund Augsburg e.v. Projekt Stadtteilmütter Jahresbericht 2007 Augsburg, den BANKVERBINDUNG Kreissparkasse Augsburg Konto 4911 BLZ Stadtsparkasse Augsburg Konto BLZ

2 Träger Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Augsburg e.v. Projekt: Stadteilmütter Tel: 0821/ Fax: 0821/ de Volkhartstr Augsburg Postanschrift Çakmak, Hamdiye Koordinationsbüro: Ulrich - Schiegg - Str Augsburg Tel: 0821/ Fax: 0821/ stadtteilmuetter@gmx.de Projektkoordination Förderer BuntStiftung München 2

3 Stadtteilmütterprojekt in Augsburg Projektbeschreibung Die Grundlagen für die erfolgreiche Sprachentwicklung von Kindern werden bereits in den ersten Lebensjahren und damit in der Regel noch außerhalb der öffentlichen Elementarerziehung gelegt. Die Einbeziehung des Elternhauses und damit die Elternbildung spielen deshalb für das Stadtteilmütterprojekt eine zentrale Rolle. Den Eltern wird zum einen die pädagogische Arbeit der Bildungseinrichtungen, wie der Kindertagesstätte/Schule näher gebracht und zum anderen die Bedeutung der Sprachförderung und der allgemeinen kindlichen Entwicklung in der Familie vermittelt. Die Bindung des Kindes zur Familie geschieht durch die Erstsprache. Auch steht die psychische, soziale, emotionale und kognitive Entwicklung im engen Zusammenhang mit der Erstsprache. Verfügt ein Kind in einer Sprache über ausgebildete Sprachstrukturen, so kann es sie auch in der Zweitsprache anwenden. Verfügt es nicht darüber, kann es die Zweitsprache auch nur unvollkommen erlernen. Das Projekt wird von den Müttern umgesetzt. Sie sind die Expertinnen für das Erlernen der Erstsprache. Hierfür werden zweisprachige Mütter als Multiplikatorinnen qualifiziert, kontinuierlich von uns begleitet und übernehmen dann als Brücke zwischen den Kindertagesstätten und den anderen Eltern eine vermittelnde Rolle. Dazu treffen sich die teilnehmenden Mütter einmal in der Woche in ihrer Einrichtung, um unter Anleitung der Stadtteilmutter Materialien, Anregungen, Tipps und Hilfestellungen zur Erziehung zu erhalten. Die Förderung der Kinder erfolgt über Hausaufgaben im Elternhaus. Die mit uns kooperierende Bildungseinrichtung (Schule/ Kindergarten) kennt das Programm genauso wie die Eltern und integriert das Thema der Woche möglichst parallel in ihren Alltag. Als ein Bündnisprojekt sind die Stadtteilmütter eine Brücke zu den nationalen Communities und bringen Transparenz in die kulturelle Vielfalt der Stadt. Das Projekt ist verbindlicher Bestandteil des Multikulturellen Leitbildes der Stadt Augsburg. 3

4 Aktueller Stand des Projektes Seit dem Start der Mutter-Kind-Gruppen Hand in Hand bieten wir unser Elternbildungsund Sprachförderkonzept in drei Modulen an. Für Eltern von 0-3-jährigen Kindern, Mutter-Kind-Gruppen Hand in Hand : Nach dem Krabbelgruppensystem können sich Mütter hier wöchentlich unter fachlicher Anleitung treffen und lernen, wie sie ihre Erziehungskompetenzen zum Wohle ihrer Kinder ausbauen, verfeinern und sichern können. Dabei wird die Zweisprachigkeit durch zwei Sprachmodelle in Person der Stadtteilmutter oder der Gruppenleitung durchgängig angeboten. Durch wöchentliche Hausaufgaben, in Form von Spielvorschlägen erfolgt dann die vertiefende Förderung der Kinder zu Hause. Das Programm beinhaltet auch die Sensibilisierung der Mütter für die Früherkennung von Störungen und die Vergewisserung über einzuschlagende Schritte für die Frühförderung ihrer Kinder. Einen ausführlichen Bericht dazu gibt Frau Leventoglu, die den Projektbereich seit Mai 2007 koordiniert. Er befindet sich auf den Seite 15 Für Eltern von 3-6-jährigen Kindern in Kindertagesstätten: Auch in diesem Bereich treffen sich die Mütter einmal in der Woche in ihrer Einrichtung, um unter Anleitung der Stadtteilmutter Materialien, Anregungen, Tipps und Hilfestellungen zu erhalten. Die weitere Förderung erfolgt über Hausaufgaben im Elternhaus. Die mit uns kooperierende Kindertagesstätte kennt das Programm genauso wie die Eltern und integriert das Thema der Woche möglichst parallel in ihren Alltag. Im Bereich der 3-6-jährigen Kinder kooperieren nun 6 weitere Kindertagestätten mit uns. Das sind die städtischen Kindertagestätten Hessenbachstraße, Dudenstraße, Johann- Strauß-Straße, Ulrich-Schiegg-Straße und die Kindergärten Reggio und Graceland. Dazu musste in diesen Einrichtungen das Projekt beim Team, bei den Elternbeiräten und letztendlich bei den Eltern vorgestellt werden. Die gewonnenen 13 neuen Stadtteilmütter wurden von uns auf ihre Rolle als Elternbegleiterin geschult und kontinuierlich begleitet. 4

5 Für Eltern mit Kindern in den Eingangsklassen der Grundschule: Hier verbindet unsere Arbeit die schulische Sprachförderung mit dem Konzept der Elternbildung. Zu den alltagskommunikativen Fähigkeiten brauchen Kinder für den Schulerfolg den Erwerb fachsprachlicher Fähigkeiten, die in den ersten Klassen angebahnt werden. Eltern werden dafür sensibilisiert, dass sie auch hierbei selbstverständlich gebraucht werden, um ihren Kindern auch im Schulalter Zeit und Unterstützung zu geben. Mit einem speziellen Programm werden die Mütter in ihren Gruppen durch die Stadtteilmutter mit dem schulischen Geschehen in der 1. oder 2. Klasse vertraut gemacht. Ein bedeutender Anteil ist dabei die Thematisierung von Erziehungsfragen und damit die gezielte Förderung von elterlichen Kompetenzen z.b. Kindern Grenzen setzen, Unterschied zwischen Zuwendung und Verwöhnen. Die Förderung der Kinder erfolgt zu Hause, dafür erhalten die Mütter Hausaufgaben für eine kleine tägliche Übung, orientiert an den Themen des Heimat-und Sachkunde Unterrichts. Auch wenn alle drei Module eigenständig funktionsfähig sind, erwarten wir eine besondere Wirkungsentfaltung, wenn die Sprachförderung in den verschiedenen Altersstufen parallel ansetzt. Für alle drei Bereiche gilt: Die regelmäßigen Treffen sind für die persönliche Begleitung und Stärkung der Frauen mindestens genauso wichtig wie die Sicherung der Qualität des Lehrmaterials. Der Austausch der einander vertrauten Frauen hat sich als sehr fruchtbar erwiesen. Die gleichberechtigte Ebene von Mutter zu Mutter erweist sich besonders in homogenen Gruppen wegen der kulturellen Nähe als entlastend und besonders erfolgreich. In diesen Gruppen ist die Motivation für die kontinuierliche Teilnahme groß und die Hürde zur Annahme des Angebotes sehr gering. So können auch Mütter ohne Deutschkenntnisse, die ansonsten isoliert von der Mehrheitsgesellschaft leben, erreicht werden. Es werden auch heterogene Gruppen (Internationale Gruppen) unter Beteiligung von deutschen Müttern erfolgreich durchgeführt. Hier erweist sich die Möglichkeit zum interkulturellen Austausch als ein besonders positiver Aspekt. Gegenseitiger Respekt, Achtung vor der jeweiligen Kultur, Tradition, Religion und Sprache kommen in diesen Gruppen als integrierende Wirkung hinzu. 5

6 Kooperationen- Entwicklungsrichtungen Exkursionen: Stadtführungen Büchereibesuche Abenteuerspielplatz Reisen Erziehungsberatungsstelle Mutter-Kind-Schwimmen Zusammenarbeit: Italienisches Konsulat Kinderzentrum Erziehungsberatungsstelle Allgemeiner Sozialdienst Kompetenzzentrum Familie Stadtteilarbeit Fachtage für Kitas Zuständigkeit für den Sozialraum Deutschkurse Städtenetzwerk zur Armutsprävention Delegationsmitglied Bundesweite Projektvorstellungen Stadtteilmütter tter Mutter-Kind-Gruppen Kindertagesstätten Grundschulen Sorgentelefone Themen d. Anfragen als Indikator für weitere Veranstaltungen. Qualifikationen / Veranstaltungen Stadtteilmütter, wöchentliche Anleitungen Elternbildung Starke Eltern, starke Kinder Kinderkinotage Anerkennung: Kompetenzbilanz. Stadtteilmütterprojekt / DKSB Augsburg 2 6

7 Gemachte Erfahrungen Als Ergänzung des LOS (Lokales Kapital für Soziale Zwecke) Stadtentwicklungsprozesses haben die Stadtteilmütter in Oberhausen und Kriegshaber an 6 Vormittagen an der Qualifizierungsmaßnahme Konfliktlösungsmöglichkeiten nach mediativen Verfahren teilgenommen. Die gesetzten Ziele dabei waren: Kennen lernen und einüben nachhaltiger Konfliktlösungen Unterstützung des kulturellen Miteinanders im Stadtteil Folgende Inhalte wurden in der Gruppe erarbeitet: Konfliktverständnis Reflektion eigener Konflikterfahrungen und Verhalten Konfliktentstehung und Eskalation Konflikt Verläufe / Bedürfnisse erkennen Gesprächsführung: Theorien / Techniken Interkulturelle Aspekte von Konflikten Fallorientierte Rollenspiele Die Fortbildung wurde von den MitarbeiterInnen des Evangelischen Bildungswerkes durchgeführt: Herrn Wurch und Frau Fendt, Dipl. Sozialpädagog/innen, Mediator/inen Drei Stadtteilmütter sind dabei, bei der evangelischen Erziehungsberatungsstelle im Rahmen von Kunter Mund eine Ausbildung zum Sprach- und Kulturmittler zu machen. Bei Abschluss wird ihnen dies berufliche Möglichkeiten in Beratungsstellen eröffnen. Da sich fast alle Stadtteilmütter um diesen Ausbildungsplatz beworben haben, warf sich in der Gruppe die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf/ Ausbildung auf. Viele Diskussionen und Rollenspiele machten deutlich: Um in Zukunft Familie und Beruf vereinbaren zu können, benötigen die Mütter die Unterstützung der Väter. Das Programm wurde bis jetzt, wie schon der Name besagt, ausschließlich von den Müttern umgesetzt. Bis auf einige Ausnahmen haben die Väter lediglich im Rahmen der familialen Kommunikation von den Aktivitäten der Mütter erfahren und profitiert. Die Mütter beklagten sich über die passive Rolle der Väter. Sie forderten die aktive Teilnahme ihrer Partner bei ihren Bemühungen um Chancengleichheit ihrer Kinder ein. Über die Väter, die bereits Interesse zeigten, haben wir weitere Väter erreicht. Dazu waren eingehende persönliche und telefonische Gespräche sowie Hausbesuche nötig. Vorerst ging es uns darum, den Vätern die Arbeit der Mütter mit Orten, Personen und Inhalten näher zu bringen. Durch die verlässliche Übernahme von Erziehungseinheiten sollte den Müttern Entlastung geschaffen werden, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf planbar macht. 7

8 Erfolge / Misserfolge / Änderungen Für die Kinderkinowoche wurden vom Verein Kinderchancen etwa 700 Kinokarten kostenlos zur Verfügung gestellt. Am Projekt beteiligte Familien besuchten geschlossen als Familie, in Groß oder Kleingruppen sehr rege die Vorstellungen. Rückmeldungen zeigten uns, dass diese Kinobesuche für etliche Mütter und Kinder die ersten in ihrem bisherigen Leben waren. Bei den Kinotagen auf den Geschmack gekommen, war der Besuch von Zirkus Krone für noch mehr Familien eine Premiere. In den russischsprachigen Müttergruppen der Kindertagesstätten Hermann-Köhl- Straße und Immelmannstraße wurde das Russische Märchen Die Kugel mit den Kindern als ein Theaterstück einstudiert und beim Hoffest Süd und im Kindergarten aufgeführt. Auf Einladung der Arbeitsgruppe Bürgerschaftliches Engagement der SPD Bundestagsfraktion stellten wir unsere Arbeit den Teilnehmern des Kongresses Integration geht uns alle an Gemeinsam für mehr Engagement in Berlin vor. Bewährte Aktionen und Exkursionen wie Reflexionstage Stadtführungen Besuche des Abenteuerspielplatzes der Stadtbücherei den Erziehungsberatungsstellen Engagement beim türkischsprachigen Sorgentelefon Teilnahme an den Hoffesten mit Informationstischen und Spielangeboten Organisation von Sommerfesten mit Spielkompetenzweitergabe von Eltern an Kinder Projektvorstellungen für die Schülerinnen der Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern Infostände an verschiedenen Veranstaltungen wie Neubürgerempfang Teilnahme an Veranstaltungen des Ausländerbeirates (Rathaus, Botanischer Garten, Frauenfest) Begehung des Weltfrauentages im Rathaus Teilnahme an verschiedenen Pax-Projekten zum Thema Wasser Teilnahme an Kompetenzbilanz wurden auch in diesem Jahr wiederholt fortgeführt 8

9 Sommerfest im Kinderzentrum / Oberhausen Das Freré-Roger-Kinderzentrum stellt einmal wöchentlich das Schulschwimmbecken mit einer Rettungsschwimmerin für Mutter-Kind- Schwimmen kostenlos zur Verfügung. Dieses Angebot wird insbesondere von Müttern aus den Regionen Nord und Mitte sehr rege in Anspruch genommen. Das Bündnisprojekt Demenzpaten wurde den Stadtteilmüttern von Frau Brinz vorgestellt. Die Gespräche dabei zeigten uns, dass sehr viele Stadtteilmütter die Sandwich- Generation darstellen und sich nicht nur um ihre Kinder in der Kleinfamilie, sondern auch um ihre eigenen und Schwiegereltern sorgen müssen. Als Sprachpaten des Bündnisses für Augsburg haben sich am alle Stadtteilmütter im Zeughaus für die Wahl ihrer Botschafterinnen mit folgendem Ergebnis versammelt: Botschafterinnen allgemein: Frau Karatas Cigdem ( türkischsprachig ) Frau Lorenz Irina ( russischsprachig ) Botschafterinnen der Regionen: Region Osten: Frau Bati Ayse ( türkischsprachig ) Region Norden: Frau Barutcu Sati ( türkischsprachig ) Region Süden: Frau Prichoda Natalia ( russischsprachig ) Region Mitte: Frau Korkut Nihal ( türkischsprachig ) v.l:.barutcu, Korkut, Bati, Lorenz,Karatas 9

10 Nach dem Fachtag zum Thema Kinderängste erkennen und damit umgehen wurde von den Müttern der Wunsch nach mehr Fortbildungen geäußert. (Augsburg) Über den richtigen Umgang mit Kinderängsten informierten sich Stadtteilmütter bei einer Veranstaltung im Frère-Roger-Kinderzentrum. Salih Tanca, Kinder- und Jugendpsychiater am Josefinum, gab einen Überblick über die vorkommenden Ängste bei Kindern und riet zum angemessenen Umgang damit. Die Möglichkeit, Angst zu empfinden, sei für Menschen grundsätzlich wichtig, um in gefährlichen Situationen zu überleben. "Es wäre falsch, von Kindern zu verlangen, dass sie keine Angst haben dürften", so Tanca. "Man muss das auch Ernst nehmen." Gegen die Ängste könne man gut mit dem Aufbau des Selbstvertrauens der Kinder gegensteuern; damit erfolge gleichzeitig ein Abbau der Ängste. Auch Rollenspiele könnten helfen, die Ängste abzubauen, sagte der Kinder- und Jugendpsychiater. Eine weitere Information für die Stadtteilmütter bot Diplom-Sogzialpädagogin Nelli Löwen, die die russischsprachige Ambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Josefinum vorstellte. Monika Wagner, die beim Frère-Roger-Kinderzentrum der Katholischen Jugendfürsorge angestellt ist, berichtete vom Angebot der Frühprävention. Hier sei es möglich, dass junge Mütter direkt und schnell Hilfe erhielten, bevor ihnen die Versorgung des Kindes über den Kopf wachse. Weitere Informationen erhielten die Stadtteilmütter von den Organisatorinnen des Treffens, Hamdiye Cakmak und Sabine Bennewitz. Kinder- und Jugendpsychiater Salih Tanca... Hamdiye Cakmak und Sabine Bennewitz... (Aus dem Oberhauser Magazin Myheimat) 10

11 Das Material der Schule, das uns von der RAA (Regionale Arbeitsstelle für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilie) Essen zur Verfügung gestellt wird, ist für die Schulen in NRW konzipiert. Daher ist es nicht immer passend für den Unterricht in Bayern und ist nur auf Deutsch, Türkisch und Arabisch vorhanden. Themen wie Wiese oder Haustiere mussten erstellt werden. Eine Stadtteilmutter übersetzt die Arbeitsblätter nach und nach ins Russische. Die Kitas St. Ulrich und St. Simpert nehmen nach einem erfolgreichen Projektjahr aus internen Gründen nicht mehr am Projekt teil. Ein Wiedereinstieg in das Programm ist immer möglich. Projektvorstellungen in den Kindertagesstätten Dr.-Dürrwanger-Straße und Ulmerstraße blieben ergebnislos. 11

12 Sevim Leventoglu Fachbereich Kindertagesstätten Fachstelle Integration Bericht über das Stadtteilmütterprojekt in der Sozialregion Ost 1. Aktueller Stand des Projektes: Im Juli 2006 haben wir mit dem Projekt erfolgreich begonnen. Wegen großem Interesse und Bedarf der Mütter und Pädagogen haben wir das Projekt erneut im September 2007, meist zweisprachig, in all den Kindertagesstätten vorgestellt: 10 türkische Müttergruppen, 2 internationale Müttergruppen und 1 russische Müttergruppe. Nicht nur die Kindertagesstätten, sondern auch die Luitpoldschule und Schillerschule in Lechhausen hatten großes Interesse an unserem Projekt gezeigt und sind im November 2006 als Modellprojekt mit eingestiegen. Die Umsetzung erfolgte so, dass sie Elemente unserer Themen in das vorhandene Programm des Vorkurses mit eingebunden wurden. In Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer und der Volkshochschule wurde kostenlos ein Deutschkurs für ausländische Mütter angeboten. Nach dem Informationstag und einem Eingangstest wurden vier Kurse gebildet: Zwei Anfänger-Kurse, ein Fortgeschrittenen-Kurs und ein Super-Fortgeschrittenen-Kurs. Insgesamt nahmen 64 Frauen aus verschiedenen Ländern an den Kursen teil. Auch die Stadtteilmütter selber wollten ihre Kompetenzen erweitern und nahmen daher an einem Elternkurs namens Starke Eltern Starke Kinder teil. Die Gruppe war hochmotiviert und offen. Die Kombination aus türkischer und deutscher Kursleitung war eine ideale Voraussetzung für die Stadtteilmütter, da sie ihre Probleme und Gefühlslagen in ihrer Muttersprache deutlicher beschreiben konnten. Diese Möglichkeit erleichterte es den Müttern, die noch Unsicherheiten in der deutschen Sprache hatten, am Elternkurs teilzunehmen und damit ihre Erziehungskompetenzen und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Der Wunsch dieser Frauen am Ende des Kurses war, eine Fortführung und Auffrischung in einem zeitlichen Abstand. Der Kurs wurde bereits auch anderen Müttern empfohlen. Zwei Kurse, einer in türkischer Sprache und ein internationaler Kurs, haben bereits im Herbst 2007 stattgefunden. Diese wurden in eine bayernweite Evaluation aufgenommen, die derzeit von der Arbeitsstelle für Praxisforschung und Evaluation durchgeführt wird. Die Stadtteilmütter waren in ihrem jeweiligen Stadtteil sehr aktiv. In Zusammenarbeit mit der Leiterin der Kita ULF (Unsere Liebe Frau) wurde in der Stadtbücherei in Lechhausen ein Vorlesetag organisiert. Dort haben die Stadtteilmütter Bücher in verschiedenen Sprachen vorgelesen oder Geschichten erzählt. Am 21. Mai 2007 haben wir eine Stadtrundfahrt in Augsburg für die Stadtteilmütter organisiert. Die Geschichte von Augsburg war für sie sehr interessant. Der Höhepunkt des Tages war aber das Treffen im Kloster Maria Stern. Dabei wurde uns nicht nur die 12

13 Geschichte des Hauses erzählt, es gab im Anschluss daran auch persönliche Gespräche zwischen den Nonnen und den Müttern. Während dieser Kommunikation wurden sehr viele Gemeinsamkeiten festgestellt. Am 26. Mai 2007 wurde als Muttertagsgeschenk ein Ausflug nach Füssen organisiert. Es waren 37 Mütter anwesend, für viele von ihnen war es das erste Mal, dass sie in einer anderen deutschen Stadt als in Augsburg waren. Auf der Zugfahrt wurde in mehreren Sprachen gesungen, getanzt und Informationen ausgetauscht. Bei der Ankunft am Schloss faszinierte die Größe des Schlosses und die Geschichte von König Ludwig. Der Wunsch der Mütter war es, noch weitere Städte in Bayern kennen zu lernen. Am 12. Juni fand das Abschlussfest am Abenteuerspielplatz statt. Frau Boole führte mit den Kindern aus der Lützowstraße ein Theaterstück aus dem Buch Die kleine Raupe Nimmersatt vor. Es wurden verschiedene Spielstationen aufgebaut, wo die Kinder mit ihren Müttern den Tag genießen und ausgiebig spielen konnten. Natürlich gab es auch dieses Mal ein Büffet aus 1001 Nacht. Auch die Väter ließen sich von diesen Köstlichkeiten verführen, spielten ganz aktiv mit, räumten auf und lernten sich gegenseitig kennen. Bei vielen Spielen aus der Jugendzeit der Mütter und Väter hatten groß und klein sehr viel Spaß. Ein weiteres Treffen wurde gleich im Anschluss an das Fest geplant. Über das Thema Formen wurde ein völlig neues Programm entwickelt, ebenso die Arbeitsblätter für drei Wochen in zwei Sprachen erstellt. Für die russischen und italienischen Stadtteilmütter wurden die Programme übersetzt. Das Engagement der Stadtteilmütter nimmt verstärkt zu, sie und ihre Ehemänner nehmen weiterhin regelmäßig am Türkischsprachigen Sorgentelefon teil. Darüber hinaus darf man ihre Teilnahme an der Sozialraumplanung nicht unbenannt lassen. Die Vernetzung im Stadtteil Lechhausen wird immer deutlicher. Die Stadtteilmütter nehmen Kontakt zu Kinderärzten auf und informieren sie über das Projekt. In sehr guter und enger Zusammenarbeit mit Frau Dr. Goetze (Kinderärztin in Lechhausen) wurde eine Veranstaltung zum Thema Interkulturelle Kommunikation abgehalten, an der alle Stadtteilmütter und auch alle Bildungseinrichtungen in Lechhausen teilnehmen konnten. Auf der sehr gut besuchten Veranstaltung wurden viele Gemeinsamkeiten entdeckt und man verständigte sich auf gleicher Augenhöhe. Folgende Bedingungen für eine gelingende interkulturelle Kommunikation konnten an diesem Abend überzeugend vermittelt werden: - Bedeutung und Vermittlung von interkulturellem Verständnis - Bewusstmachen eigener Denkmuster und Glaubenssätze - Grenzen und Möglichkeiten in der interkulturellen Arbeit sehen - Perspektivenwechsel als Handlungsstrategie - Das Entdecken und Entwickeln von eigenen Ressourcen Kita Dr. Otto-Mayer-Straße Kita Euler-Chelpin-Straße Kita Lützowstraße Kita Schleiermacherstraße Kita St. Elisabeth Kita Unsere Liebe Frau Kita St. Markus Kita St. Pankratius Kita St. Petrus 13

14 3. Planungen für die nähere Zukunft: Im Dezember 2007 fand auf Wunsch der Väter ein Treffen zum Umweltprojekt Nanu statt, das auf großes Interesse stieß. Die Väter baten um weitere, möglichst monatliche Treffen. Man einigte sich auf zunächst folgende Themen: - Logopädie - Schulsystem - Beratungsstelle - Gemeinsames Essen Mit dem internationalen Theaterhaus Eukitea in Diedorf wird ein Projekt geplant, in dem die Stadtteilmütter gemeinsam mit dem Regisseur ein Theaterstück erarbeiten und auch zusammen aufführen. Weitere Ausflüge mit den Müttern sind geplant Des weiteren soll das Stadtteilmütterprojekt jetzt auch in der Schillerschule in Lechhausen angeboten werden 14

15 Sevim Leventoglu Fachbereich Kindertagesstätten Fachstelle Integration Bericht über das Projekt Hand in Hand 1. Projektbeschreibung: Hand in Hand ist ein Programm, das zu einem auf die Förderung der allgemeinen kindlichen Entwicklung im Alter von 0 bis 3 abzielt, zum anderen auf die Förderung der Sprachkompetenz. Das Angebot richtet sich an Kinder von 0 bis 3 Jahren und deren Eltern. Die Mütter treffen sich regelmäßig einmal pro Woche für zwei Stunden und lernen mit Hilfe der Anleiterinnen den Wert des Singens, der Fingerspiele und des Vorlesens kennen. Es werden Erfahrungen ausgetauscht und zusätzlich lernt man voneinander. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass die Aktivitäten zweisprachig angeboten werden, also auf Türkisch, Italienisch, Russisch und auf Deutsch. Das Ziel dieses Vorgehens ist es, dass Kinder schon sehr früh ein Gespür für beide Sprachen entwickeln. Außerdem macht die gleichzeitige Präsenz beider Sprachen interkulturelles Lernen zu einem ganz natürlichen Prozess. 2. Aktueller Stand des Projektes: Im September wurde mit dem Aufbau von Hand in Hand (Mutter-Kind-Gruppen) begonnen. Das Interesse an diesem Projekt war sehr groß. Es bestehen bereits insgesamt 16 Muttergruppen: 1 Gruppe Italienisch Deutsch 3 Gruppen Russisch Deutsch 12 Gruppen Türkisch Deutsch Bis jetzt nehmen 92 Mütter mit ihren Kindern an diesem Projekt teil. Bei diesem Projekt kooperieren wir mit den städtischen und kirchlichen Kindertagesstätten, dem Verein IBB, und den KIDS Stützpunkten. Sie stellen gleichzeitig ihre Räumlichkeiten für die Gruppenstunden zur Verfügung. Nähere Infos zu den Gruppen siehe Anlage. 3. Gemachte Erfahrungen: Da je eine der beiden Gruppenleitungen deutscher Herkunft ist, können auch deutsche Mütter an diesem Projekt teilnehmen. Dadurch kann ein natürliches interkulturelles Lernen stattfinden. Wir arbeiten dabei auch mit anderen Einrichtungen wie z.b. den Erziehungsberatungsstellen, den Kinderärzten, der Logopädie und der Ergotherapie, zusammen. 4. Planungen für die nähere Zukunft Im Rahmen des Frühprävention Projektes Willkommen Augsburger Kinder findet eine enge Zusammenarbeit statt. Sinnvollerweise wurde auch hier gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des ASD und den Projektverantwortlichen ein Seminar zum Thema Interkulturelle Sensibilisierung organisiert. Hierbei wurden Ziele für eine gelingende interkulturelle Kommunikation, die überzeugend vermittelt werden soll, festgelegt. 15

16 IAL Sezione Scuola e.v Projektleiter: Giuseppe Zavaglia Anleiterin: Frau Elisabeth Alfano Bericht über das Projekt Hand in Hand auf Italienisch Italienisch lernen im Kindergarten Hierbei handelt es sich um ein Pilotprojekt des italienischen Bildungsinstituts IAL-C ISL Germania mit Sitz in Stuttgart, das schon seit Jahrzehnten mit Unterstützung des italienischen Staates italienische Schulkinder in Deutschland fördert, da deren schulische Leistungen statistisch gesehen sehr unter dem Durchschnitt liegen. Kinder, die eine gute Beherrschung Ihrer Erstsprache aufweisen, lernen, wie sich gezeigt hat, die deutsche Sprache schneller und besser. Daher ist das Institut dazu übergegangen, italienische Kinder bereits im Kindergarten durch die Stärkung Ihrer Muttersprache zu fördern. In Augsburg startete dieses Projekt im Mai 2007 in den städtischen Kindertagesstätten Bleicherbreite und Remshartgässchen. Eine zweisprachige Lehrerin, Elisabeth Alfano, betreut dort einmal in der Woche für jeweils zwei Schulstunden italienische und interessierte Kinder anderer Nationalitäten. Für die italienischen Kinder ist die Teilnahme Pflicht, die anderen können freiwillig teilnehmen. Zum Teil wurde zunächst offen in den Gruppen gearbeitet, gegen Ende des Jahres wurden in beiden Kitas Räume für das Projekt bereitgestellt. Da die Ziele des Projekts mit den Zielen des Stadtteilmütterprojekts übereinstimmen und beide Kindergärten bereits mit letzterem schon länger zusammenarbeiten, wurden beide Projekte inhaltlich koordiniert, so dass gleichzeitig dieselben Themen bearbeitet wurden. Zum Teil wurde auch das Material der Stadtteilmütter verwendet, soweit es sich für die Arbeit in der Gruppe eignet, zum Teil aber auch original italienische Lieder, Abzählreime, Kreisspiele etc. Im Kindergarten Bleicherbreite nahmen 5-7 italienische und etwa ebensoviel Kinder anderer Nationalitäten teil, in der Kita Remshartgässchen waren es 8-10, aber weniger Kinder anderer Nationalitäten (die Schwankung kommt durch den Beginn des neuen Schuljahres zustande). Hand in Hand mano nella mano Auch eine italienische Mutter-Kind-Gruppe wurde am eröffnet, wobei der Zulauf bis Ende des Jahres gering war. Das Programm wird dabei nach Bedarf nach und nach übersetzt. 16

17 Erreichte Mütter / Kinder / Bildungseinrichtungen Ein Überblick Stand Juni Einrichtungen, 34 Müttergruppen, 35 Stadtteilmütter Sozialregion Nord-West Sozialregion Mitte Sozialregion Ost Sozialregion Süd Oberhausen 8 Einrichtungen (städtische, kirchliche, freie Träger) 1 Mutter-Kind- Gruppe 13 Müttergruppen 6 x Türkisch 7 x International Stadtmitte 5 Einrichtungen (städtische, kirchliche, freie Träger) 1 Grundschule 8 Müttergruppen 4 x Türkisch 1 x Russisch 3 x International Lechhausen 8 Einrichtungen (städtische, kirchliche, freie Träger) 16 Müttergruppen 11 x Türkischh 3 x International 2 x Russisch Univiertel, Hochfeld, Haunstetten 5 Einrichtungen (städtische Träger) 9 Müttergruppen 3 x Russisch 4 x Türkisch 2 x International Nach 9 Monaten Aktueller Stand Stand März Einrichtungen, 57 Müttergruppen, 51 Stadtteilmütter Sozialregion Nord-West Sozialregion Mitte Sozialregion Ost Sozialregion Süd In den vier Regionen Mutter-Kind-Gruppen Oberhausen 9 Kindertagesstätten (städtische, kirchliche, freie Träger) 10 Müttergruppen 3 x Türkisch 7 x International Stadtmitte 4 Kindertagesstätten (städtische, kirchliche, freie Träger) 1 Grundschule 6 Müttergruppen 5 x Türkisch 1 x International Lechhausen 8 Kindertagesstätten (städtische, kirchliche, freie Träger) 15 Müttergruppen 10 x Türkisch 3 x International 2 x Russisch Univiertel, Hochfeld, Haunstetten 6 Kindertagesstätten (städtische Träger) 1 Grundschule 10 Müttergruppen 5 x Russisch 4 x Türkisch 1 x International Hand in Hand 16 Gruppen 12 x Deut. - Türk. 3 x Deut. - Russ. 1 x Deut. - Ital. 17

18 Mitarbeiterinnen Gesamtstädtische Projektkoordination: Çakmak, Hamdiye; DKSB Augsburg e.v. Frau Leventoğlu Sevim: Städtische Mitarbeiterin Stadtteilkoordinatorin des Projektes für die Sozialregion Ost und Koordinatorin der Mutter-Kind-Gruppen Hand in Hand. Frau Alfano Elisabeth: Mitarbeiterin des Bildungsinstitutes IAL-CISL, Projekt Italienisch im Kindergarten. Frau Kanoğlu Sevda: Verwaltungsangestellte, Stadtteilmütterprojekt, DKSB Augsburg e.v. Kooperationspartner Stadt Augsburg: Bündnis für Augsburg Kompetenzzentrum für Familie Fachbereich Kindertagesstätten Kompetenzzentrum Integration Fachstelle für Integration und Interkulturelle Arbeit Initiative Beratung und Begegnung e.v. (IBB): Träger des Projektes finanziert über Aktion Mensch und LOS in den Stadtteilen Oberhausen und Kriegshaber. Vorsitzender Herr Valentin Rothbucher. Regionale Arbeitsstelle für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien (RAA) in Essen, NRW: Stellt uns das schriftliche Programm Rucksack zur Verfügung. 18

19 Planungen für die nähere Zukunft Eine türkischsprachige Stadtteilmutter nahm an der Schulung Elternkursleitung für türkischsprachige Pädagoginnen teil. Somit kann Sie in Zukunft den Elternkurs Starke Eltern Starke Kinder in türkischer Sprache anbieten. Zwei weitere russischsprachige Stadtteilmütter haben sich für den nächsten Kurs angemeldet. Dies wird uns die Möglichkeit geben, die entsprechende Community damit zu erreichen. In der Zeit vom April bis Juni 2008 sind Organisationen von Vater-Kind-Wochenenden mit Themen wie Fußballturnier, Zeltlager, Lego-Bauen oder Sport- und Spielfeste geplant. Nach einer guten Erprobungszeit in der Herrenbachschule wird das Projekt auch in der Bleriot Schule das Projekt mit einer russischsprachigen und einer türkischsprachigen Müttergruppe umgesetzt. Im Stadtteil Univiertel werden die Stadtteilmütter mit Elternbildungseinheiten an der Streetworkarbeit für Kinder und Jugendliche beteiligt sein. Das Spielwerktheater Eukitea wird mit den Stadtteilmüttern zwei Workshop- Wochenenden durchführen. Die Kosten hierfür inklusive Verpflegung und Übernachtung wird die Jugendstiftung des Energiekonzerns RWE übernehmen. Einige Aussagen der Mütter Sevgi Yüzgeccioglu: Es ist ein super Projekt, ich bin stolz von Anfang an dabei zu sein. Leider habe ich aber nicht so viel Zeit. Es hat mich beim Elterntraining sehr gefreut, dass ich mein Wissen aufgefrischt und viel dazugelernt habe. Konnte vieles auch praktisch umsetzen. Ich habe nicht gewusst, dass alles was ich kann, was Besonderes ist, dass ich eigentlich schon viel mehr kann als ich gedacht hätte. Cena Celestina: Es hat mir geholfen! Durch eine ganz andere Erziehungsart; z.b. auf das Kind eingehen, zuhören, du-botschaften. Viele Unternehmungen, Kontakt (leider bleiben die Teilnehmer manchmal weg) Für Kinder gute Argumente und Arbeitsblätter. Neue Erfahrungen über mich, meine Kompetenzen (Grenzen, Stärken, Mein Können!) Ich freue mich schon auf MEHR. 19

20 Hatice Okur: Mein größter Wunsch ist, im Kindergarten und auch in der Schule die Kinder zweisprachig zu erziehen. Das ist notwendig für die Erziehung unserer Kinder, wenn wir wollen dass sie Erfolg haben sollen. Samyeli Yasemin: Ich wollte schon immer mehr als "nur" eine Hausfrau sein. Die Themen des Projektes hatten mich schon immer interessiert. Ich selbst und meine Kinder profitieren davon, da unser Horizont sich dadurch erweitert hat. Fatma Tuncer: Ein türkisches Sprichwort lautet: Schöne Dinge vermehren sich, wenn sie mit den Menschen, die man gern hat, geteilt werden. Natalia Prichoda: Dieses Projekt hat mir viel Migrationsstreß weggenommen, weil ich mich jetzt in der Kindertagesstätte und in Augsburg wohl fühle. Dieses Gefühl möchte ich auch Anderen geben. 20

21 Reflektionstag im Frère-Roger-Kinderzentrum Die Leitungen, Erzieherinnen und die Stadtteilmütter unserer Kooperationskitas wurden in den Arbeitsgruppen zu folgenden Themen um Antwort gebeten: Wie geht es Ihnen mit dem Projekt? Was brauchen die Fachkräfte in den Kitas zur Optimierung ihrer Arbeit? Welche Faktoren erleichtern ihnen die Zusammenarbeit mit unserem Projekt? Welche sind hinderlich? Region Nord-West: Faktoren des Gelingens: Kinderbetreuung klappt 5-Minuten Mama Besuch: Mütter verabschieden sich am Ende des Treffens von ihren Kindern in d. Gruppe Freiheit in der kreativen Umsetzung Hinderliche Faktoren: Arbeitsblätter sollten überarbeitet werden Umsetzung im Kindergarten/Gruppe Frühdienst/Spätdienst manchmal zu viele Arbeitsblätter Erziehungshandbuch erwünscht Mehr praktische Umsetzung Räumliche Voraussetzung (Kaffee.) Leistungsdruck durch die Abarbeitung der Arbeitsblätter Mütter sind aktiv im KiGA dabei, offener, hilfsbreiter, lockeres Arbeiten miteinander Hospitation im Kindergarten Patenschaften für neue Eltern durch die Stadtteilmütter Region Mitte: Faktoren des Gelingens: Persönliche Kontakte Zeit und Möglichkeit untereinander zu sprechen =>Entlastung der Kitas Hinderliche Faktoren: Einbindung d. Eltern Im Alltag einbinden (keine Verschulung der Themen) Förderung für ALLE Lust auf Sprache (für Sprachanlässe sorgen Transparenz gegenseitig zwischen Stadtteilmütter und Kitas 21

22 Region Süd: Faktoren des Gelingens: Handbuch wird begrüßt Zeit, Raum, Personal (ausreichender Schlüssel) Einbindung in Konzeption d. Einrichtung Vorlesen in mehreren Sprachen Pinwand f. Stadtteilmütter - mehrsprachig - Infos/Fotos Hinderliche Faktoren: Abspringen der Eltern wenig kontinuität in Gruppen Zielgruppe d. berufstätigen Eltern w. schlecht erreicht. nicht alle Eltern sind zur Teilnahme am Projekt zu motivieren nicht für jede Gruppe lassen sich Stadtteilmütter aus der eigenen Kita finden räumliche Engpässe Transparenz für andere Eltern Motivation der Eltern durch Stadtteilmütter Region Ost: Faktoren des Gelingens: Räumlichkeiten: positiv Entwicklung und Selbständigkeit sehr positiv Gegenseitige Wertschätzung (Transparenz) Positive Beispiele, geeignete Raum, feste Gruppen Stadtteilmütter unterstützen Kita Hinderliche Faktoren: Räumlichkeiten bei kleiner Einrichtungen schwierig. Ausweichmöglichkeit in den Familienstützpunkt Kinderbetreuung klappt nicht. (Ruhe für Mütter erforderlich) Tagesprotokolle nützlich aber nicht immer umsetzbar Wechsel der Stadtteilmütter (Vertrauen) Schwelle: nicht nur für Migranten Wissen der Kinder: Gesteigert Mütter benoten Projekt mit Note 1 Grundschule Kontakt 22

23 ÜBER UNS 23

24 Nimet Oswald ist Stadtteilmutter in der Grundschule Herrenbach 24

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27 Erzieherinnen und Stadtteilmütter reflektieren über den letzten Projektzeitraum 27

28 Stadtteilmütter aus Lechhausen im Schloss Schwanstein Theateraufführung in der Kita Immelmannstr. Das russ. Märchen Die Kugel 28

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31 Impressum: Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Augsburg e.v. Volkhartstr Augsburg Tel. 0821/ Fax.0821/ Bankverbindung: Kreissparkasse Augsburg Konto 4911 BLZ Stadtsparkasse Augsburg Konto BLZ

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