Hausaufgaben Michael Gadow leichter, besser, Mind Mapping in Aktion für Kinder

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Kurt Weber
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1 Die BrainLand Reihe Hausaufgaben Michael Gadow leichter, besser, Mind Mapping in Aktion für Kinder Hausaufgaben BrainMappy Verlag

2 Hausaufgaben leichter, besser, Mind Mapping in Aktion für Kinder ab 10 Jahre Ein Reise- und Mitmachbuch zur Erkundung der Möglichkeiten der Kopf-Benutzung mit BrainLand Mind Mapping. Liebe Kinder und Eltern, das zweite Buch aus der BrainLand-Reihe beschäftigt sich mit einem immer aktuellen Thema. Wie kann ein Schüler seine Hausaufgaben mit gutem Erfolg meistern? Dieses Buch möchte Bekanntes und Neues in einen anderen Zusammenhang bringen und mit Mind Mapping verbinden. Bewusst wurde auf den Versuch verzichtet, alle Gebiete dieser Problematik zu beleuchten. Manchmal ist weniger mehr. Daher ist es auch nicht Anspruch dieses Buches, alles umfassend zu klären. Wenn auch nur einige Anregungen umgesetzt werden, ist dies schon ein Fortschritt. Empfehlenswert ist es, auch das erste Buch aus der BrainLand-Reihe Lernen gut, besser, Mind Mappping zu lesen. Hier wird die Methode erläutert, die als Grundlage für das jetzt vorliegende Thema Hausaufgaben verwendet wird. Im Buch Hausaufgaben sind viele Anregungen für die Schüler enthalten, um sich das Leben leichter zu machen. Zum Lernen gehört Freude, Spass und auch ein spielerisches Herangehen. Daher sind alle Elemente in diesem Buch eingebracht worden. Die Zeichnungen wurden bewusst mit der Hand ausgeführt, um zu zeigen, ein Computer ist nicht notwendig. Am Computer ist das Programm MindManager der Mindjet GmbH sehr zu empfehlen. Ich danke allen, die mich tatkräftig unterstützt haben. Viel Spaß! Michael Gadow MindMap ist ein eingetragenes Warenzeichen von Tony Buzan. Mind Mapping und BrainLand sind eingetragene Warenzeichen von Maria Beyer, MindManager ist ein eingetragenes Warenzeichen von Mindjet LLC, BrainMappy ist ein eingetragenes Warenzeichen von Michael Gadow.

3 Inhaltsverzeichnis: Hausaufgaben eine große Last? 4 Der Kopf, mein bester Freund 7 Ich bin nicht gut drauf!? 9 Hausaufgaben in der Schule machen 14 Der Schweinehund in dir 17 Hausaufgaben brauchen ein eigenes Haus 21 Mathe und Grammatik oh weh, oh weh? Nein! 24 Eine tolle Ergänzung Phase-6 26 Eine Blume für viele Lösungen 27 Der Hausaufgaben-Notfall 29 Zum Ausschneiden 32 2

4 Vorwort Auch Lernen darf Spaß machen! Und erst recht, wenn dies in der Schule und zu Hause geschieht. Wie kann das gehen?, könntest du fragen. Ganz einfach, indem du dieses Arbeitsbuch weiterliest und die Hinweise von BrainMappy für dich annimmst. Er hält quasi ein ganz cooles Geheimwissen für dich bereit. Was kann dabei passieren? Du wirst ganz schnell an Selbst-Ver-Trauen gewinnen, denn dein Gehirn schickt dir nun zuverlässig das Lernwissen und verwaltet es zudem platzsparend. Dein Gehirn ist somit der schnellste Rechner der Welt. Du und dein Verstand; ihr seid eine gelungene Einheit, die mit der gigantischen Schaltzentrale Gehirn spielerisch locker umgehen. Noch mehr: die Schaltzentrale ist zu deinen Diensten, so soll es auch sein. Also fange schon einmal damit an, die weiteren Seiten dieses Buches mit Neu-Gier zu lesen. Viel Spaß Maria Beyer ( Hausaufgaben BrainLand Potsdam leichter, besser, Mind Mapping im Verbund mit BrainLand Kiel, Graz, in Aktion für Kinder Leipzig, München Autor: Michael Gadow Alle Rechte vorbehalten Copyright 2003 Mind Mapping und Lerntraining ISBN für Schule, Beruf und Management. 1. Auflage 2003 Seminare und mehr rund um Mind Mapping Alle Informationen in diesem Buch wurden sorgfältig erarbeitet. Dennoch kann von Autor und Verlag keine Gewähr übernommen werden. BrainMappy Verlag 3

5 Was hat das nun alles mit Hausaufgaben zu tun? Sehr viel! Wenn du für die Erfüllung deines Ziels ordentliche Leistungen in der Schule brauchst, dann erkennst du den Zusammenhang. Der Sportler trainiert jeden Tag, um sein Ziel zu erreichen. Dein Training ist wahrscheinlich der Gang zur Schule und das gute Lernen. Geht dir jetzt ein Licht auf? Der Kopf, mein bester Freund Warum ist denn der Kopf mein bester Freund? So wirst du sicherlich fragen. Nun, das ist ganz einfach. Dein Kopf sorgt dafür, dass du alles um dich herum erkennen kannst. Aber nicht nur erkennen. Er sorgt auch dafür, dass du etwas Neues lernen kannst. Ein neues Spiel wäre nichts ohne deinen Kopf. Dein ganzes Leben lang begleitet er dich bei allen deinen Schritten. Du hast es selber in der Hand, ob du ihn richtig benutzt oder er langsam verkümmert, wie eine Pflanze, die nicht gegossen wird. Was passiert in deinem Kopf? Du wirst nur dann mit deinen Hausaufgaben gut fertig werden, wenn sie keine Last für dich sind. Zwar wirst du manchmal die Nase voll haben davon, aber wie der Sportler wirst du durchhalten. Wie es einfacher geht, erfährst du in den anderen Kapiteln. Noch sind die Wissenschaftler dabei, dies zu erforschen. Eine Erklärung könnte die folgende sein: Das sind zwei Neuronen, die Zellen in unserem Gehirn. Der kleine rote Punkt ist eine Synapse. Dort treffen die beiden zusammen. 7

6 Nun ist dieser rote Punkt noch recht klein. Wenn nun eine Information mit einer anderen zusammenhängt, dann wird der Punkt stärker. Die Verbindung wächst, wenn ein Zusammenhang vorhanden ist. Wenn also etwas wiederholt wird, dann entwickelt sich diese Verbindung und man hat gelernt. Neue Verbindungen werden ständig in deinem Kopf aufgebaut, denn du lernst ständig etwas Neues. Es gibt da noch deine Sinne, die dich mit Informationen aus der Umwelt versorgen. Mit ihnen kannst du sehen, schmecken, hören, riechen oder tasten. SINNE In jeder Sekunde bekommst die unendlich viele dieser Sinneseindrücke. Nicht alles brauchst du. Deshalb gibt es dafür entsprechende Einrichtungen in deinem Kopf. Über einen Türsteher, ein Sieb und einen großen Schwamm werde ich dir jetzt einiges erzählen. Der Türsteher Alles um dich herum sendet etwas an dich aus. Millionen von Informationen. Ein nützlicher Helfer passt dort auf, dass du nicht alles Unwichtige oder zu viel speichern musst. Der Türsteher sorgt dafür, dass nur ungefähr 7 +/- 2 Informationen gleichzeitig aufgenommen werden. Die anderen können nicht durch die Tür, sondern prallen ab. Hier ist dein Ultrakurzzeit-Gedächtnis am Werke. Ungefähr 10 Sekunden kann es speichern. Dann gibt es die Informationen weiter und erst dann können neue Informationen aufgenommen werden. Was hat das mit Hausaufgaben und Schule zu tun? Ist es dir schon einmal so gegangen, dass jemand fasst ohne zu atmen, hintereinander gesprochen hat? Konntest du dabei etwas behalten? Sicherlich sehr wenig. Und genau das ist der Punkt. Die Natur hat es so eingerichtet, dass bis zum nächsten Atemzug gespeichert, dann geleert und dann wieder gespeichert wird. Alles was zuviel kommt, geht vorbei. Es prallt einfach ab. Kennst du das auch? 8

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