Projektmanagement für Betriebliche Interessenvertretungen

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1 Arbeit und Leben D G B / V H S N W Gesunder Menschenverstand in Struktur Projektmanagement für Betriebliche Interessenvertretungen Eine Qualifizierungsreihe für Vorsitzende/stellv. Vorsitzende sowie Freigestellte aus KBR/GBR/BR, Haupt-, Bezirks- und Personalrat

2 Qualifizierungsreihe Projektmanagement für Betriebliche Interessenvertretungen Angesichts einer deutlich zunehmenden Veränderungsdynamik (u.a. Arbeit 4.0) in Unternehmen müssen sich Betriebs- sowie Personalräte in immer kürzerer Zeit mit neuen und komplexen Inhalten beschäftigen, sowie immer mehr Aufgaben bewältigen. Um sich in neue Themenfelder einarbeiten und diese aktiv mitgestalten zu können, bedarf es einer effektiven und zugleich innovationsförderlichen Organisation der Betriebs- bzw. Personalratsratsarbeit. Dies kann besonders erfolgreich über Projektarbeit sichergestellt werden. Deshalb bieten wir unsere neue Qualifizierungsreihe an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen - auch mit den neuen agilen Methoden - Projekte zu initiieren, zu planen, durchzuführen, zu überwachen und abzuschließen. Die Qualifizierungsreihe umfasst vier Module. Inhaltliches Wissen über Projektmanagement und dessen Umsetzung in die Praxis sind miteinander verzahnt. Kernelement des Praxistransfers ist die Planung und Durchführung eines eigenen Projektes, bei dessen Umsetzung die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine kontinuierliche und qualifizierte Rückmeldung und Unterstützung erhalten. Zum Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat der Ruhr-Universität Bochum. Referenten: Prof. Dr. Heiner Minssen Lehrstuhl für Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung der Ruhr-Universität Bochum Frederik Kraft Diplom-Pädagoge Werner Bennat Politischer Geschäftsstellenleiter des Konzernbetriebsrats der Deutschen Telekom AG Gaston Saborowski Senior Berater, cpm (IPMA), cspm (IAPM) next level consulting Deutschland GmbH Leitung: Gerda Krug Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin (DGSv), Coach, Bildungsreferentin bei Arbeit und Leben DGB/VHS NW e. V.

3 Modul 1 Grundlagen des Projektmanagements Themenschwerpunkte sind u.a.: Projektmanagement in der betrieblichen Interessenvertretung Aufsetzen und Planen von Projekten Projektumweltanalyse Aufsetzen eines Projektstrukturplans Einsatz und Zuordnung von Ressourcen Kosten Rollen und Rollenklarheit Führung, Steuerung und Motivation Monitoring von Projekten Termin: Ort: 1. Tag Ruhr-Universität Bochum, Tagungsraum III Tag Mercure Hotel Bochum City Modul 2 Agile Methoden Design Thinking und Scrum sind Methoden, die unterstützen, Projektarbeit besser zu machen und den sich rasant entwickelnden Anforderungen in den Betrieben anzupassen. Durch Design Thinking und Scrum drückt sich aber auch und vor allem eine andere Haltung und neue Kultur der Zusammenarbeit aus. So unterstützen die Methoden dabei, aus alten Vorgehensweisen auszuscheren, zu neuen, vorher nicht vorstellbaren Lösungen oder Ideen zu kommen und Teams ganz anders ins Zusammenarbeiten zu bringen. Design Thinking geht davon aus, dass wir komplexe Problemstellungen nicht alleine durch analytisches Verstehen und Entwickeln lösen können, sondern durch konkretes Anwenden, durch Erfahren und Erleben. Scrum hat sich als extrem flexible, schnelle, adaptionsfähige und hierarchiearme Methode in allen Bereichen etabliert, in denen man mit linearem, statischem (und scheinbar stabilem) Projektmanagement nicht mehr weiterkommt. Beide Methoden werden in diesem Modul live erlebt und ausprobiert. Termin:

4 Arbeit und Leben D G B / V H S N W Modul 3 Risiko- und Krisenmanagement Jedes Projekt bringt Risiken mit sich. Aber mit dem richtigen Know-how kann man sie proaktiv managen. Risiken und Chancen werden zu Beginn und während des Projektverlaufs transparent erhoben und müssen in der Folge entsprechend ihrer Bedeutung gesteuert werden. In diesem Modul wird vermittelt, wie Risikomanagement in einem Projekt etabliert wird. Trotz eines guten Risikomanagements kann es zu einer Krise kommen. Sollte die Krise eingetreten sein, werden wirkungsvolle Erste-Hilfe-Maßnahmen aufgezeigt, um die Auswirkungen einzudämmen und die Krise zu bewältigen. Termin: Ort: 1. Tag Ruhr-Universität Bochum, Tagungsraum II 2. Tag Mercure Hotel Bochum City Modul 4 Projektabschluss In diesem letzten Modul wird vermittelt, wie ein Projekt sinnvoll abgeschlossen wird. Mit Blick auf ihr eigenes Projekt lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie ihre Erfahrungen bei zukünftigen Projekten gewinnbringend umsetzen können. Mit einer Abschlusspräsentation berichten sie über das Ergebnis ihres Projekts und diskutieren über Möglichkeiten zur Verbesserung. Termin: Ort: 1. Tag Ruhr-Universität Bochum, Tagungsraum III 2. Tag Mercure Hotel Bochum City Module

5 Tagungsstätten: Ruhr-Universität Bochum Mercure Hotel Bochum City, Massenbergstraße 19-21, Bochum Tel.: , Fax: Terminübersicht: 1. Modul 2. Modul Modul 4. Modul Kosten: Die Gesamtseminarpauschale beträgt 3.950,00 Euro zzgl. 315,00 Euro für Unterkunft und Verpflegung pro Person bei einem zweitägigen Modul und zzgl. 560,00 Euro für Unterkunft und Verpflegung bei einem dreitägigen Modul. Warum Projektmanagement? Ich begrüße es, dass fortschrittliche Betriebs- und Personalratsgremien ihre immer komplexer werdenden Aufgaben zunehmend in Projekten organisieren. Der Erfolg solcher Projekte hängt entscheidend davon ab, wie genau die Ziele definiert sind, wie umfangreich die zur Verfügung gestellten Ressourcen sind, wie mit krisenhaften Situationen umgegangen wird und wie motiviert die Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter sind. Mit anderen Worten: der Erfolg von Projekten hängt von einem professionellen Projektmanagement ab. Dieses wird in dieser Qualifizierungsreihe vermittelt. Prof. Dr. Heiner Minssen, Lehrstuhl für Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung der Ruhr-Universität Bochum Arbeit und Leben D G B / V H S N W Arbeit und Leben DGB/VHS NW Landesarbeitsgemeinschaft Mintropstraße Düsseldorf Tel.: info@aulnrw.de Internet:

6 Fax: / Anmeldung Ich melde mich zur Qualifizierungsreihe Projektmanagement für Betriebliche Interessenvertretungen verbindlich an. Name, Vorname:... Funktion:... Privatanschrift: Straße:... PLZ/Ort:... Telefon: Betriebsanschrift: Kostenstelle/Bestell-Nr:... Name: Straße:... PLZ/Ort:... Telefon:... Bei abweichender Rechnungsanschrift bitten wir um schriftliche Information. Teilnahme nach 37 Abs. 6 BetrVG 42 Abs. 5 LPVG (bitte ankreuzen) 46 Abs. 6 BPersVG 96 Abs. 4 SGB IX Unterschrift:...