EINGE(TR)ÜBTES EINKAUFSVERHALTEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "EINGE(TR)ÜBTES EINKAUFSVERHALTEN"

Transkript

1 Consumer Panels EINGE(TR)ÜBTES EINKAUFSVERHALTEN Consumer Index Total Grocery Die Verbraucher ändern langgehegte Einkaufsrituale und der Handel muss mehr denn je um seine Kunden kämpfen Heute wollen wir ein bisschen im Schuhschrank von Imelda Marcos kramen. Die ehemalige philippinische First-Lady soll Tausende Paar Schuhe besessen haben; sie habe sie gesammelt wie andere Leute Briefmarken. Auch hierzulande haben viele Menschen einen Schuhtick, der aber weniger der Sammelleidenschaft als vielmehr ihrem Selbstbelohnungsverhalten geschuldet ist. Von einem Lebensmitteltick hört man hingegen so gut wie nie. Das liegt vielleicht daran, dass wir Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs einfach zu oft einkaufen (müssen), als dass sie noch zur Belohnung oder zum Trösten taugen. Doch auch solche Güter werden von den Haushalten gerne gesammelt, vor allem wenn es sich um preislich attraktive Sonderangebote handelt. Die Gründe für dieses Bevorratungsverhalten sind unter anderem der Zwang zum Sparen oder aber immer öfter auch fehlende Zeit. Solche Faktoren führen dazu, dass sich der tägliche Einkauf verändert, ja, dass er schon lange nicht mehr täglich stattfindet. Verstärkt wird diese Entwicklung durch Veränderungen in der Struktur der Haushalte. Größere Haushalte mit drei und mehr Personen werden weniger, während kleinere Einkauf von FMCG: Bedeutung größerer Haushalte nimmt ab Anteile und Veränderungsraten in % Haushaltsgröße 5 Personen u.m. 4 Personen 3 Personen 2 Personen Umsatz VÄ Einkaufsakte VÄ Tendenz weiter positiv GfK Konsumklima* April '14 Mai '14 Konjunkturerwartung VÄ 32,1 38,5 + 6,4 Einkommenserwartung 52,3 47,8 4,5 Anschaffungsneigung 48,6 49,5 + 0,9 GfK * in Punkten Die Deutschen sind die Konjunkturoptimisten Europas. Kein Wunder, denn in kaum einem anderen europäischen Land ist die Wirtschaft derzeit so stabil, sind die Arbeitsplätze so sicher und ist die Einkommenssituation der meisten Haushalte so entspannt wie hierzulande. Das zeigte sich eben erst bei der Europawahl. Zwar gibt es auch bei uns eine Reihe von Euroskeptikern, aber im Großen und Ganzen gefällt den Deutschen das Projekt Europa. Und auch die Ukraine-Krise bringt die Verbraucher nicht von ihrer guten Laune ab. Das sind gute Voraussetzungen für eine hohe private Nachfrage wenn, ja wenn man den Konsumenten die richtigen Angebote macht. Weitere Informationen erhalten Sie bei: 1 Person Dr. Wolfgang Adlwarth +49 (0) wolfgang.adlwarth@gfk.com GfK Quelle: ConsumerScan *MAT 4/2014 Dr. Robert Kecskes +49 (0) robert.kecskes@gfk.com 1 Consumer Index

2 Haushalte mit zwei Personen oder auch Single-Haushalte zunehmen. Kleinere Haushalte müssen aber von Natur aus seltener einkaufen als größere, weil sie schlicht weniger verbrauchen. Die größeren Haushalte werden weniger, die kleineren kommen seltener: für den Handel ist das ein doppeltes Dilemma. Etwas besser sieht es beim Umsatz aus. Denn kleinere Haushalte kaufen kleinere Packungen, und diese sind, bezogen auf den Preis pro Menge, bekanntlich teurer als die von den größeren Haushalten bevorzugten Großpackungen. Dies ist unter anderem ein Grund dafür, dass die Umsätze des Handels trotz rückläufiger Mengennachfrage stabil sind oder steigen. Wie sich ein solcher gesellschaftlicher Wandel und damit einhergehende Einstellungsänderungen beim Einkauf von FMCG konkret niederschlagen, beobachtet die GfK auf lange Sicht in ihren Verbraucherpanels. Und wie sich dabei zeigt, sind einige dieser Entwicklungen zwischen 2008 und 2014 gravierend und auch ein wenig besorgniserregend. So ist beispielsweise die Anzahl gekaufter Artikel in den letzten fünf Jahren um rund drei Prozent zurückgegangen. Jeder Haushalt kauft derzeit im Durchschnitt 416 verschiedene Artikel ein. Das ist sehr wenig angesichts der riesigen und immer größer werdenden Sortimente. Und man fragt sich, wie sich dabei Zehntausende von Neueinführungen bei ihren potenziellen Käufern bekannt machen wollen. Kurz: Es wird immer schwerer, Käufer für neue Marken und Handelsmarken zu finden. Ähnliches gilt für die Kategorien. Der Durchschnittshaushalt kauft aktuell Produkte aus 106 Kategorien ein. Klar, nicht jeder braucht Babywindeln oder Hundefutter; aber die Gesamtzahl der Warengruppen ist fast drei Mal so groß. Auch in dieser Hinsicht selektieren die Haushalte beim Einkaufen sehr stark. Und dann wären da noch die Marken, die jeder einzelne Haushalt kauft. Deren Anzahl ist seit 2008 um rund neun Prozent zurückgegangen, also drei Mal stärker als die Anzahl der gekauften Artikel. Das wiederum liegt unter anderem an der Politik des Handels, der seine Eigenmarken forciert und dafür schon einmal die eine oder andere Herstellermarke aus dem Regal räumt. Aber nicht nur die Marken müssen immer intensiver um ihre Käufer kämpfen, auch der Handel muss sich in seinem Eigenmarketing mehr anstrengen. Denn wenn die Shoppingtrips zurückgehen, sinkt naheliegenderweise auch die Anzahl der besuchten Einkaufs- Key Facts FMCG: So kaufen die Verbraucher in Deutschland ein Anteile und Veränderungsraten in % Anzahl gekaufter Artikel pro HH und Jahr (EAN) 1) Anzahl gekaufter Marken pro HH und Jahr 2) Anzahl gekaufter Kategorien pro HH und Jahr 1) Anzahl besuchter Einkaufsstätten pro HH und Jahr 3) Anzahl Artikel pro Einkauf 4) Bonsumme pro Einkauf 4) in Euro 8,7 7,7 8,34 8,81 14,96 17,17 1) FMCG (ohne Frische) 3) Anzahl unterschiedlicher Accounts (inkl. Frische, ohne Fachhandel) 2) FMCG (ohne Frische; ohne Differenzierung Private Labels) 4) FMCG (inkl Frische; ohne Fachhandel) GfK Quelle: ConsumerScan *MAT 4/ Consumer Index

3 stätten. Suchten die Verbraucher im Jahr 2008 noch durchschnittlich knapp neun Geschäfte auf, um sich mit FMCG einzudecken, so sind es aktuell nur noch knapp acht. Im Durchschnitt sind jedem Händler in den letzten fünf Jahren dadurch rund zwölf Prozent seiner Kunden abhanden gekommen. Dafür können sie aber davon ausgehen, dass die Treue der verbliebenen Kunden wächst. Denn die Händler weiten ihre Sortimente ständig weiter aus: die Discounter bieten Frische, Backwaren und Premiumprodukte, die Vollsortimenter Handelsmarken auf Preiseinstiegsniveau. So müssen die Kunden im Prinzip gar nicht mehr die Einkaufsstätte wechseln, um ihren gesamten Bedarf an FMCG zu decken. Tatsächlich ist denn auch die Anzahl der gekauften Artikel pro Einkauf gestiegen. Die Konsumenten kaufen heute knapp sechs Prozent mehr unterschiedliche Produkte in einem einzelnen Geschäft ein als noch vor fünf Jahren. Dabei geben sie etwa 15 Prozent mehr Geld aus. Ursachen für die Mehrausgaben sind neben dem größeren Korb einerseits natürlich die Teuerung, zum anderen aber auch ein trading up seitens der Verbraucher infolge ihres gestiegenen Qualitätsbewusstseins. So lange es den Deutschen wirtschaftlich so gut geht wie heute, sollte sich daran nicht viel ändern. So lange Wie schnell sich die Dinge ändern können, sieht man an den Discountern. Im vergangenen Jahr noch feierten sie eine kräftige Renaissance. Im laufenden Jahr tun sie sich dagegen erheblich schwerer. Nach dem ersten Tertial liegen sie um gut ein halbes Prozent unter ihrem Vorjahresergebnis. Klar, dies liegt auch an dem verheerenden März; aber der hat auch die anderen Vertriebsschienen tangiert. Und im April mit Osternachfrage, starkem Kalendereffekt (+4%) und mit im Discount überdurchschnittlichem Preisauftrieb (+5,8%) können knapp vier Prozent Umsatzsteigerung wirklich nicht zufriedenstellend sein. Die höheren Preise haben offenbar der Mengennachfrage geschadet. Man muss in diesem Zusammenhang aber daran erinnern, dass die Discounter ein wirklich sehr starkes 1. Halbjahr 2013 hatten; der daraus resultierende Basiseffekt dämpft die Wachstumsraten im Vergleich zu den Vollsortimentern. Die haben im April 2014 davon profitiert, dass sich die Verbraucher ganz offensichtlich ein schönes Osterfest bereiten wollten. Mehr noch als das zweistellige Wachstum der LEH-Food-Vollsortimenter ist hier der Zuwachs der SB-Warenhäuser beachtlich. Die Bonsumme pro Einkauf war hier diesmal um neun Prozent höher als im letztjährigen April. Und diese neun Prozent kamen auf eine ohnehin hohe Bonsumme obendrauf. So gaben die Verbraucher im April 2014 im SB-Warenhaus durchschnittlich fast dreißig Euro bei ihren Einkäufen aus. Zum Vergleich: Bei den LEH-Food-Vollsortimentern betrug die durchschnittliche Bonsumme wie auch bei den Discountern gut 16 Euro. Bei allen muss man aber bedenken, dass die Ostereinkäufe die Ausgaben punktuell hochgetrieben haben. Die Drogeriemärkte konnten im April 2014 mit den anderen Vertriebsschienen nicht mithalten. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen war der Basiseffekt zum Vorjahr mit gut elf Prozent erdrückend hoch. Zudem haben die Drogeriewarengruppen im diesjährigen April überraschend schlecht abgeschnitten. Und Vertriebsschienenanteile im Lebensmitteleinzelhandel Nach Handelspanelsystematik ohne Fachhandel Umsatzanteile in % VÄ Wert [%] 2014 : 2013* VÄ 2014* * APRIL ,6 7,4 7,4 Drogeriemärkte -5,8 0,7 23,1 23,0 22,6 SB-Warenhäuser 8,4 3,0 24,9 25,9 26,1 LEH-Food-Vollsortimenter Discounter 3,7 10,6 + 2,3 0,6 43,4 43,7 43,9 Aldi 2,3 2,2 17,5 10,0 15,9 17,5 10,1 16,1 17,4 10,3 16,2 Lidl Restl. Discounter 5,4 3,6 + 0,9 0,2 156,8 159,8 164,0 Mrd. Euro + 1,9 + 2,7 VÄ zum Vorjahr in % 5,9 0,3 * eigene Berechnungen auf Basis GfK ConsumerScan (rp), Bonsumme FMCG (inkl. Frische), VÄ in % zum Vorjahreszeitraum GfK Quelle: GfK ConsumerScan; IRI Grundgesamtheiten, Stand jeweils zum Jahresende 3 Consumer Index

4 wenn die Verbraucher nach einem passenden Ostergeschenk gesucht haben, sind sie zum Fachhandel gegangen. Auch das Internet zieht zunehmend Umsätze von den Drogeriemärkten ab; im April des laufenden Jahres waren es, bezogen auf die Drogeriewarengruppen, 2,2 Prozent. Seit geraumer Zeit beobachten wir, dass der Fachhandel besser abschneidet, als dies in den vergangenen Jahren der Fall war. Seine Stärke kann er naturgemäß rund um wichtige Feiertage besonders gut ausspielen. So lagen die Umsätze mit FMCG Gesamt (inkl. Fachhandel) im April 2014 um fast einen Prozentpunkt über den LEH-Umsätzen (Vollsortimenter, Discounter, Drogeriemärkte ohne Fachhandel). Das Umsatzplus von 6,8 Prozent hievte die FMCG-Sortimente insgesamt wieder in die Wachstumszone, wobei das Pflänzchen mit plus 0,1 Prozent per Ende April noch zerbrechlich klein ist aber immerhin. Alles in allem sind die FMCG-Sortimente insgesamt im Ostermonat aber weniger gut vorangekommen, als man dies hätte erwarten können. Denn allein vier Prozent des Zuwachses sind dem Kalendereffekt geschuldet, weitere gut vier Prozent den Preissteigerungen. Die Mengennachfrage nach Gütern des täglichen Bedarfs war folglich auch im Ostermonat weiter rückläufig. Ganz anders sieht dies zum Teil in einzelnen Sortimentsbereichen aus. Da wären allem voran die Süßwaren. Der extreme Zuwachs von mehr als 43 Prozent im April 2014 geht allerdings vollständig auf Ostern zurück fielen die Feiertage sowie die Vorosterwoche in den März; diesmal lag beides komplett im April. Fasst man die Verluste vom März und die Zugewinne vom April zusammen, so ergibt sich gegenüber der Vorjahresperiode ein leichtes Umsatzminus von gut einem Prozent. Wie zu erwarten, hat das spät im April liegende Osterfest bei den alkoholischen Getränken ein Konsumfeuerwerk entfacht. Insbesondere bei Sekt und Perlwein hat die stark erhöhte Nachfrage um Ostern den Rückstand aus den ersten drei Monaten weitgehend wettgemacht. Gänzlich unbeeindruckt vom kalendarischen Hin und Her zeigen sich die leicht-alkoholischen Mixgetränke um Hugo & Co., die sich weiterhin sehr positiv entwickeln. Gleichzeitig wächst das Angebot an Sparkling-Mixgetränken kontinuierlich, was die Verbraucher gerne sehen und mit Einkäufen belohnen. Sortimentsentwicklung bei Fast Moving Consumer Goods Veränderungsraten (Wert) für FMCG zum Vorjahreszeitraum in % VÄ Wert [%] 2014 : 2013 APRIL VÄ FMCG Total (inkl. Fachhandel) Food & Getränke Food Frischeprodukte Fleisch / Wurstwaren Obst / Gemüse Brot / Backwaren Molkereiprodukte, gelbe Linie Molkereiprodukte, weiße Linie Süßwaren * Tiefkühlkost / Eis Sonstige Nahrungsmittel Getränke Heißgetränke (inkl. Milchkonzentrate) Alkoholfreie Getränke Alkoholhaltige Getränke Home- / Bodycare Wasch- / Putz- / Reinigungsmittel Kosmetik / Körperpflege * Papierwaren - 11,4-5,9-4,5-1,7-6,2 1,8 1,0 2,6 2,2 6,8 9,0 9,8 5,9 10,1 8,6 8,0 7,1 6,3 13,5 43,8 0,1-0,1 0,7-0,1-2,8 3,7-0,5 5,2 6,4-0,4-0,8-0,5-2,8-8,7-1,3-1,3-0,1-3,1 2,1-4,1 GfK Quelle: GfK ConsumerScan (rp), *GfK ConsumerScan Individual (rp) 4 Consumer Index

5 Der Biermarkt entwickelte sich im April mit plus 3,3 Prozent bei der Menge und plus 7,0 Prozent beim Umsatz sehr gut. Grund für den überproportionalen Umsatzanstieg sind Preiserhöhungen, vor allem bei den nationalen Marken. Auch der stark positive Kalendereffekt kam dem Markt zugute. Und nicht zuletzt war ja auch das Wetter dazu angetan, das eine oder andere Bierchen im Garten zu genießen. Dank des Osterfestes und des schönen Aprilwetters entwickelten sich auch die alkoholfreien Getränke positiv. Da es sich dabei aber nicht um Geschenke handelt, war das Wachstum entsprechend weniger stürmisch als bei den alkoholischen. Vor allem Wasser und die Softdrinks konnten beim Umsatz zulegen, die Fruchthaltigen begleiteten die Familie durchs gemeinsame Frühstück während der Osterzeit. Rückläufig war dagegen nach wie vor die Nachfrage nach aromatisierten Wässern und Schorlen. Die Gründe für den Umsatzrückgang bei den Heißgetränken sind sozusagen kalter Kaffee. Wie schon in den letzten Monaten, so lagen die Preise für Röstkaffee auch im April 2014 unter Vorjahr. Unter den Frischewarengruppen stechen Obst und Gemüse durch ein zweistelliges Umsatzwachstum besonders hervor. Das liegt daran, dass der Spargel in diesem Jahr wegen des anfänglich schönen Wetters besonders früh durch die Erde stach. Spargel ist fast alleine für das Wachstum bei Gemüse verantwortlich. Da die Konsumenten, sobald das deutsche Angebot auf dem Markt ist, mehr Spargel essen, entwickelten sich auch Kartoffeln gut. Brot passt hingegen eher weniger zu Spargel und ist folglich im Minus. Die anderen Backwaren stiegen jedoch im Umsatz; insbesondere das Kleingebäck (z.b. Brötchen) dürfte von den Osterfeiertagen profitiert haben. Wenn morgens Zeit ist und die Familie zusammensitzt, fällt das Frühstück nämlich zumeist üppiger aus als sonst. Obst war im April 2014 insgesamt konstant. Auch hier machte sich aber das gute Wetter Anfang des Monats bemerkbar, denn die Beeren sind weit voraus. Dafür laufen andere Sorten schlechter. Insgesamt wurde dadurch nicht mehr konsumiert. Die Molkereiprodukte profitierten im April 2014 vor allem von Preissteigerungen. Dies gilt für die weiße wie auch für die gelbe Linie. Im weißen Bereich trieb vor allem die dominierende Milch das Wachstum an, aber auch die anderen generischen Teilmärkte wie Naturjoghurt, Naturquark und Milchrahmerzeugnisse trugen zum Wachstum bei. Während die Tiefkühlprodukte insgesamt bis einschließlich April stagnierten, ließ sich der Absatz von Speiseeis früh im Jahr recht gut an. So setzte sich der Trend aus dem März im April fort. Kumuliert kommt Tiefkühl-Speiseeis in den ersten vier Monaten des Jahres auf gut zehn Prozent Umsatzwachstum. Gewinner sind hier vor allem die Handelsmarken. Im April holten dann auch feiertagsbedingt TK-Fisch (+26%) und TK-Süße Backwaren (+43%) stark auf; beide sind aber in der Kumulation weiter im Minus. Auch die TK-Kartoffelprodukte waren im April gefragt. Preise für Packaged Goods im LEH (Vollsortimenter, Discounter, Drogeriemärkte) Preisveränderungsraten* FMCG (ohne Frische) gegenüber dem Vorjahresmonat in % ' ,8 + 2,4 + 2,0 + 2,3 3,8 3,9 3,4 4,2 2,9 2,8 2,0 2,4 1,3 1,5 1,2 1,7 1,7 1,5 1,2 2,7-0,2 2,2 2,4 2,0 2,8 2,3 2,9 2,7 2,0 2,5 1,9 0,3 4,6 Jahresmittelwerte** * basierend auf dem Haushaltsindex Bezahlte Preise mit Wert-Gewichtung des jeweiligen Monats; FMCG ohne Frische, 316 Warengruppen ** Durchschnitt der monatlichen Preisveränderung, gewichtet mit dem Umsatz des jeweiligen Monats GfK Quelle: GfK ConsumerScan (rp) 5 Consumer Index

6 Körperpflege/Kosmetik hat im bisherigen Jahresverlauf gut zwei Prozent mehr Umsatz auf dem Konto. Allerdings ist der Umsatz im April 2014 im direkten Vergleich zum Vorjahresmonat leicht zurückgegangen. Daran hat auch das Osterfest und der damit einhergehende positive Kalendereffekt nichts ändern können. Im Kern geht das Umsatzwachstum der ersten vier Monate des Jahres auf höhere Ausgaben pro Einkauf zurück. Die Drogeriemärkte und ein Teil des Fachhandels tragen die positiven Entwicklungen in den ersten vier Monaten des Jahres. Bei den Drogeriemärkten ist das Umsatzwachstum tendenziell eher durch eine höhere Ausgabenintensität bedingt; es können aber auch noch leichte Käuferimpulse gesetzt werden. Der Negativ-Trend der Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel setzt sich im April fort. Weniger Käufer in der Kategorie und eine geringere Einkaufsintensität beeinflussen den Rückgang gleichermaßen. Sowohl die Waschmittel als auch die Putz- und Reinigungsmittel sind von diesem Trend betroffen. Anders als im Vormonat tangieren die Umsatzverluste bei den Waschmitteln alle Geschäftstypen. Alles in allem haben drei Faktoren die Entwicklung der Fast Moving Consumer Goods im April 2014 beeinflusst, wenngleich nicht alle die erwartete Wirkung zeigten. Der starke Kalendereffekt von plus vier Prozent hat den wenigsten Kategorien wirklich genutzt, natürlich auch nicht geschadet. Das schöne Wetter und die Auszeit rund um die Feiertage wiederum haben einigen Kategorien zu einem Zwischenhoch verholfen. Und schließlich wären da noch die Preise, die zuverlässig das Wachstum der Molkereiprodukte ankurbeln und die Entwicklung der Heißgetränke bremsen. Dass die Preisentwicklung im Bereich des LEH im Ostermonat kräftiger sein würde, war zu erwarten. Denn zum Fest gönnen sich viele etwas Besonderes, sei es zum Trinken oder zum Essen oder als Geschenk für die Liebsten. Es handelt sich bei den Preissteigerungen also zum größten Teil um höherwertige Nachfrage und nicht um Preiserhöhungen des Handels. Doch egal: Die FMCG-Inflation dürfte so oder so demnächst wieder abflauen. Und das macht die Sache für den Handel nicht leichter. Bei den Putz- und Reinigungsmitteln waren im April 2014 ebenfalls viele Geschäftstypen von den Umsatzrückgängen betroffen, obwohl sich auf Vertriebsschienen-Ebene kein einheitliches Bild abzeichnet. Fast alle Vertriebskanäle haben aber mit Käuferverlusten zu kämpfen. Vereinzelt können diese Käuferverluste durch steigende Ausgaben pro Käufer aufgefangen werden. 6 Consumer Index

Consumer Index Total Grocery. Verbraucher schnallen den Gürtel enger. Aktuelle Trends: Kaufzurückhaltung nach Preissteigerungen

Consumer Index Total Grocery. Verbraucher schnallen den Gürtel enger. Aktuelle Trends: Kaufzurückhaltung nach Preissteigerungen Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan Verbraucher schnallen den Gürtel enger Kaufzurückhaltung nach Preissteigerungen Im Mittelalter gehörte das, was der Gürtel umfasst, zum unpfändbaren Gut eines

Mehr

Verbraucher sind gesättigt

Verbraucher sind gesättigt Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan Verbraucher sind gesättigt Mengenwachstum nur noch in wenigen Kategorien Umsatzsteigerungen über höhere Preise Europa spannt den Rettungsschirm auf: für Griechenland,

Mehr

VERBRAUCHER MÖGEN S GÜNSTIG, ABER NICHT BILLIG

VERBRAUCHER MÖGEN S GÜNSTIG, ABER NICHT BILLIG Consumer Panels VERBRAUCHER MÖGEN S GÜNSTIG, ABER NICHT BILLIG Consumer Index Total Grocery 01 2015 Für attraktive Sonderangebote wechselt jeder Zweite schon mal das Geschäft aber es werden weniger Verbraucher

Mehr

EINKAUFEN IN ZEITEN KNAPPER ZEIT

EINKAUFEN IN ZEITEN KNAPPER ZEIT Consumer Panels EINKAUFEN IN ZEITEN KNAPPER ZEIT Consumer Index Total Grocery 08 2012 Der tägliche Einkauf findet nicht mehr jeden Tag statt aber höhere Ausgaben pro Einkauf schaffen Ausgleich Wandel hat

Mehr

Europaweit profitieren die Discounter von der aktuellen Krise, in Deutschland stecken sie dagegen offenbar selbst darin

Europaweit profitieren die Discounter von der aktuellen Krise, in Deutschland stecken sie dagegen offenbar selbst darin Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan Discounter in der Krise? Europaweit profitieren die Discounter von der aktuellen Krise, in Deutschland stecken sie dagegen offenbar selbst darin Eine Krise

Mehr

Die süße Last des Aufschwungs

Die süße Last des Aufschwungs Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan Die süße Last des Aufschwungs Der private Konsum steht in der Pflicht: Er soll 2011 den Aufschwung tragen Gut gelaunt ins neue Jahr GfK Konsumklima-Indikatoren

Mehr

DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLT: POTENZIAL ERSTKÄUFER

DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLT: POTENZIAL ERSTKÄUFER Consumer Panels DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLT: POTENZIAL ERSTKÄUFER Consumer Index Total Grocery 01 2014 Mehr als jeder zehnte Verbraucher hat 2013 ein Geschäft zum ersten Mal besucht Was tun, damit er wieder

Mehr

TRENDWENDE BEI DEN PREISPROMOTIONS?

TRENDWENDE BEI DEN PREISPROMOTIONS? Consumer Panels TRENDWENDE BEI DEN PREISPROMOTIONS? Consumer Index Total Grocery 09 2012 Erstmals seit Jahren sinkt der Promotionanteil am FMCG-Gesamtumsatz deutlich unter Vorjahresniveau Mathematiker

Mehr

FERIENMONAT AUGUST: AUSZEIT VOM EINKAUF

FERIENMONAT AUGUST: AUSZEIT VOM EINKAUF Consumer Panels FERIENMONAT AUGUST: AUSZEIT VOM EINKAUF Consumer Index Total Grocery 08 2014 Im italienischen ferragosto liegt das Leben brach. Jetzt rücken auch die deutschen Sommerferien in den August

Mehr

SIEH, DAS GUTE LIEGT SO NAH

SIEH, DAS GUTE LIEGT SO NAH Consumer Panels SIEH, DAS GUTE LIEGT SO NAH Consumer Index Total Grocery 27 Produkte aus der Region dürfen durchaus etwas mehr kosten LEH startet mit einigem Schwung ins neue Jahr Willst du immer weiter

Mehr

PFLEGE VON KÖRPER & GEWISSEN

PFLEGE VON KÖRPER & GEWISSEN Consumer Panels PFLEGE VON KÖRPER & GEWISSEN Consumer Index Total Grocery 08 2015 Ein bisschen viel? GfK Konsumklimaindex* Naturkosmetik erzielt hohe Wachstumsraten, weil sie Haut und Gewissen gut tut

Mehr

TREUE IST EINE HOHE TUGEND

TREUE IST EINE HOHE TUGEND Consumer Panels TREUE IST EINE HOHE TUGEND Consumer Index Total Grocery 08 2016 Erleichterung auch im Einzelhandel ifo-geschäftsklima EH* Die Zahl der Stammkäufer liegt konstant bei 28 Prozent, aber: Loyale

Mehr

Sommerlaune zum Herbstbeginn

Sommerlaune zum Herbstbeginn Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan Sommerlaune zum Herbstbeginn Vertrauen in eigene Stärke GfK Konsumklima-Indikatoren im September in Punkten Okt. '11 Sept. '11 VÄ Witterung + Preise: Stützen

Mehr

HANDELSMARKEN UNTER DRUCK

HANDELSMARKEN UNTER DRUCK Consumer Panels HANDELSMARKEN UNTER DRUCK Consumer Index Total Grocery 01 2016 Drogeriemärkte schließen die Schlecker-Lücke starker Auftritt der Supermärkte Discounter verlieren Marktanteile Wenn etwas

Mehr

ÄRMEL HOCH IM NEUEN JAHR

ÄRMEL HOCH IM NEUEN JAHR Consumer Panels ÄRMEL HOCH IM NEUEN JAHR Consumer Index Total Grocery 2016 Der Einzelhandel freut sich auf 2017 ifo-geschäftsklima EH* Der Kalender legt die Hürde für Erfolge in 2017 ziemlich hoch Tipp:

Mehr

UND PETRUS GIBT DEN SPIELVERDERBER

UND PETRUS GIBT DEN SPIELVERDERBER Consumer Panels UND PETRUS GIBT DEN SPIELVERDERBER Consumer Index Total Grocery 07 2014 Der Juli war ein Monat der (Wetter-) Extreme. Wohl auch deshalb war er trotz Fußball-WM ansonsten eher ganz normal

Mehr

DER TÄGLICHE EINKAUF EIN FALL FÜRS WOCHENENDE

DER TÄGLICHE EINKAUF EIN FALL FÜRS WOCHENENDE Consumer Panels DER TÄGLICHE EINKAUF EIN FALL FÜRS WOCHENENDE Consumer Index Total Grocery 05 2013 Rund 43 Prozent aller FMCG-Umsätze entfallen auf Freitag und Samstag Steigende Lebensmittelpreise im Mai

Mehr

ENDLICH SOMMER UND EINE HEISSE AUFHOLJAGD

ENDLICH SOMMER UND EINE HEISSE AUFHOLJAGD Consumer Panels ENDLICH SOMMER UND EINE HEISSE AUFHOLJAGD Consumer Index Total Grocery 07 2013 Im Juli machen witterungsabhängige Kategorien Boden gut tunen Bioprodukte und Naturkosmetik Der Winter unsers

Mehr

Navigieren Sie sicher durch die deutsche Handelslandschaft mit dem LEH-Kompass

Navigieren Sie sicher durch die deutsche Handelslandschaft mit dem LEH-Kompass 2009 Navigieren Sie sicher durch die deutsche Handelslandschaft mit dem LEH-Kompass Ein Reporting der GfK Panel Services basierend auf 30.000 repräsentativen Haushalten Retail & POS Research Nürnberg,

Mehr

EINKAUFEN BIS MITTERNACHT

EINKAUFEN BIS MITTERNACHT Consumer Panels EINKAUFEN BIS MITTERNACHT Consumer Index Total Grocery 02 2017 Der LEH passt sich den Einkaufsbedürfnissen seiner Kunden an: Mit Öffnungszeiten bis spät in den Abend hinein 24/7 Einkaufen

Mehr

ZWISCHEN ACHT UND ACHT EINKAUFEN IM TAGESVERLAUF

ZWISCHEN ACHT UND ACHT EINKAUFEN IM TAGESVERLAUF Consumer Panels ZWISCHEN ACHT UND ACHT EINKAUFEN IM TAGESVERLAUF Consumer Index Total Grocery 08 2013 Die Abendstunden werden für FMCG-Einkäufe noch relativ wenig genutzt Jüngere kaufen später ein, Ältere

Mehr

KONSUM 2015 EUROPA AUF DEM WACHSTUMSPFAD?

KONSUM 2015 EUROPA AUF DEM WACHSTUMSPFAD? KONSUM 2015 EUROPA AUF DEM WACHSTUMSPFAD? GfK Pressekonferenz 4. Februar 2015 GfK 2015 Pressekonferenz Konsum 2015 Europa auf dem Wachstumspfad?, 4. Februar 2015 1 Agenda 1. 2. 3. Konsumklima Rolf Bürkl,

Mehr

DISCOUNT GOES LUXURY TRADING UP DANK MEHRWERT

DISCOUNT GOES LUXURY TRADING UP DANK MEHRWERT Consumer Panels DISCOUNT GOES LUXURY TRADING UP DANK MEHRWERT Consumer Index Total Grocery 09 2013 Mehrwert- wachsen weiter, aber langsamer Preisauftrieb im Frischebereich schwächt sich deutlich ab Konsum

Mehr

VERBRAUCHER SCHLAGEN DEM WINTER EIN SCHNIPPCHEN

VERBRAUCHER SCHLAGEN DEM WINTER EIN SCHNIPPCHEN Consumer Panels VERBRAUCHER SCHLAGEN DEM WINTER EIN SCHNIPPCHEN Consumer Index Total Grocery 03 2013 Das Wetter kann die Konsumenten nicht stoppen: Ostereinkäufe treiben die FMCG-Umsätze nach oben Weiße

Mehr

Zurücklehnen und genießen

Zurücklehnen und genießen Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan Zurücklehnen und genießen Gute Konjunktur vertreibt die Sorgen Verbraucher konsumieren auf hohem Niveau zu günstigen Preisen Wenn einem soviel Gutes wiederfährt,

Mehr

WIRD WEIHNACHTEN EIN FEST FÜR DEN HANDEL?

WIRD WEIHNACHTEN EIN FEST FÜR DEN HANDEL? Consumer Panels WIRD WEIHNACHTEN EIN FEST FÜR DEN HANDEL? Consumer Index Total Grocery 10 2012 Verbraucher wollen knapp zehn Prozent mehr für Geschenke ausgeben Kosmetik und Körperpflege profitieren Deutsche

Mehr

VORSICHT: EINSTURZGEFAHR!

VORSICHT: EINSTURZGEFAHR! Consumer Panels VORSICHT: EINSTURZGEFAHR! Consumer Index Total Grocery 07 2015 Durchschnaufen GfK Konsumklimaindex* Die Preisschlacht der Discounter bringt das austarierte Preisgefüge des Lebensmitteleinzelhandels

Mehr

Ein Prozent Wachstum ist drin

Ein Prozent Wachstum ist drin Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan Ein Prozent Wachstum ist drin Der Jahresendspurt könnte auch für den LEH noch einmal einen Umsatzschub bringen Handel guter Dinge fürs Fest ifo-geschäftsklima

Mehr

Im Zeichen von Sommer und WM

Im Zeichen von Sommer und WM Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan Im Zeichen von Sommer und WM Im Juni wurde es endlich Sommer und der Fußball ließ die Getränkeumsätze sprudeln Einzelhandel über Null ifo-geschäftsklima* 10

Mehr

IMMER SCHÖN FLEXIBEL BLEIBEN

IMMER SCHÖN FLEXIBEL BLEIBEN Consumer Panels IMMER SCHÖN FLEXIBEL BLEIBEN Consumer Index Total Grocery 03 2016 Ein gutes Drittel der Haushalte sieht sich als Flexitarier der Anteil steigt (aus Gesundheitsgründen) mit dem Alter Der

Mehr

ALDI MACHT MIT MARKEN BEUTE

ALDI MACHT MIT MARKEN BEUTE Consumer Panels ALDI MACHT MIT MARKEN BEUTE Consumer Index Total Grocery 09 2016 Der Discounter legt in den Listungskategorien deutlich zu auch die Listungsmarken profitieren von der Präsenz im Aldi-Regal

Mehr

Jährlich kommen Zehntausende EANs neu in den Handel, nach zwei Jahren sind zwei Drittel wieder weg eine Spurensuche

Jährlich kommen Zehntausende EANs neu in den Handel, nach zwei Jahren sind zwei Drittel wieder weg eine Spurensuche Consumer Panels REISE NACH JERUSALEM Consumer Index Total Grocery 02 2015 Sonnige Aussichten GfK Konsumklimaindex* Jährlich kommen Zehntausende EANs neu in den Handel, nach zwei Jahren sind zwei Drittel

Mehr

ZUM EINKAUFEN UM DIE ECKE

ZUM EINKAUFEN UM DIE ECKE Consumer Panels ZUM EINKAUFEN UM DIE ECKE Consumer Index Total Grocery 05 2016 Die Geschäftsdichte in Deutschland bleibt nahezu konstant und die Einkäufe im Nahbereich nehmen zu Shoppen und Einkaufen bedeuten

Mehr

FMCG BEHAUPTEN SICH IN SCHWIERIGEM UMFELD

FMCG BEHAUPTEN SICH IN SCHWIERIGEM UMFELD Consumer Panels FMCG BEHAUPTEN SICH IN SCHWIERIGEM UMFELD Consumer Index Total Grocery 02 2013 Nicht zum Wiehern : Pferdefleisch und die Folgen Zum Genießen : Ernährungsausgaben der Verbraucher Der Einzelhandel

Mehr

DISCOUNTER: STARKES COMEBACK

DISCOUNTER: STARKES COMEBACK Consumer Panels DISCOUNTER: STARKES COMEBACK Consumer Index Total Grocery 05 2017 Nach fünf Monaten des Jahres 2017 ist klar: Die Discounter schaffen die Wende mit einer beeindruckenden Entwicklung Im

Mehr

Bei den hoch preissensitiven Warengruppen sind die Preisspielräume des Handels gering Promotions als Alternative

Bei den hoch preissensitiven Warengruppen sind die Preisspielräume des Handels gering Promotions als Alternative Consumer Panels DER PREIS IST HEISS Consumer Index Total Grocery 04 2015 Man gönnt sich was GfK Konsumklimaindex* Bei den hoch preissensitiven Warengruppen sind die Preisspielräume des Handels gering Promotions

Mehr

DIE 7 WICHTIGSTEN KONSUMTRENDS IM FOOD-BEREICH AKTUELLE ENTWICKLUNGEN UND PERSPEKTIVEN BEI INDUSTRIE, HANDEL UND VERBRAUCHER

DIE 7 WICHTIGSTEN KONSUMTRENDS IM FOOD-BEREICH AKTUELLE ENTWICKLUNGEN UND PERSPEKTIVEN BEI INDUSTRIE, HANDEL UND VERBRAUCHER DIE 7 WICHTIGSTEN KONSUMTRENDS IM FOOD-BEREICH AKTUELLE ENTWICKLUNGEN UND PERSPEKTIVEN BEI INDUSTRIE, HANDEL UND VERBRAUCHER Dr. Wolfgang Adlwarth, GfK Consumer Panels Dresden, 12. Juni 2013 GfK 2013 Die

Mehr

KANN S DER WEIHNACHTS- MANN NOCH RICHTEN?

KANN S DER WEIHNACHTS- MANN NOCH RICHTEN? Consumer Panels KANN S DER WEIHNACHTS- MANN NOCH RICHTEN? Consumer Index Total Grocery 2014 Verbraucher planen Geschenkeausgaben von 15 Mrd. Euro davon sind % für Essen, Trinken und Körperpflege Einige

Mehr

KLEINE FREUDEN HOCH IM KURS

KLEINE FREUDEN HOCH IM KURS Consumer Panels KLEINE FREUDEN HOCH IM KURS Consumer Index Total Grocery 10 2016 Die Verbraucher wollen nicht nur Produkte aus dem LEH-Regal verschenken, sondern das Besondere gerne auch selbst genießen

Mehr

PROMOTIONS IM FOCUS. Consumer Index Total Grocery

PROMOTIONS IM FOCUS. Consumer Index Total Grocery Consumer Panels PROMOTIONS IM FOCUS Consumer Index Total Grocery 09 2015 Wachsende Bedenken GfK Konsumklimaindex* GfK integriert ab sofort Focusdaten in die Paneldaten für objektive und differenziertere

Mehr

die BTräume schlagen aus

die BTräume schlagen aus Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan die BTräume schlagen aus Mit Deutschland soll es wieder aufwärts gehen Wirtschaft und Verbraucher tun eine Menge dafür Zuversicht im Einzelhandel ifo-geschäftsklima*

Mehr

FÜR VEGGIE STEHEN DIE ZEICHEN AUF GRÜN

FÜR VEGGIE STEHEN DIE ZEICHEN AUF GRÜN Consumer Panels FÜR VEGGIE STEHEN DIE ZEICHEN AUF GRÜN Consumer Index Total Grocery 03 2015 Alles noch besser Institute erhöhen ihre Prognosen für Deutschland Immer mehr Konsumenten reduzieren ihren Fleischkonsum

Mehr

NACHHALTIG ODER REGIONAL? AM BESTEN BEIDES

NACHHALTIG ODER REGIONAL? AM BESTEN BEIDES Consumer Panels NACHHALTIG ODER REGIONAL? AM BESTEN BEIDES Consumer Index Total Grocery 03 2014 Immer mehr Verbraucher kaufen, was ihren Werten entspricht: Regionalität + Nachhaltigkeit sind eine starke

Mehr

BIO KOMMT IM MAINSTREAM AN

BIO KOMMT IM MAINSTREAM AN Consumer Panels BIO KOMMT IM MAINSTREAM AN Consumer Index Total Grocery 07 2017 Der Bio-Anteil an den FMCG-Ausgaben hat sich in 10 Jahren verdoppelt Wachsender Bio-Anteil für den LEH Als junge Leute Ende

Mehr

AUF DIE FANS IST VERLASS

AUF DIE FANS IST VERLASS Consumer Panels AUF DIE FANS IST VERLASS Consumer Index Total Grocery 07 2016 Trotz schlapper Kicks und heftiger Unwetter sorgte die Fußball-EM für teils knackige Extra-Umsätze Endlich wieder Bundesliga.

Mehr

2012: KEIN SPEKTAKULÄRES, ABER EIN GUTES JAHR

2012: KEIN SPEKTAKULÄRES, ABER EIN GUTES JAHR Consumer Panels 2012: KEIN SPEKTAKULÄRES, ABER EIN GUTES JAHR Consumer Index Total Grocery 12 2012 LEH-Umsätze 2012 um gut zwei Prozent gestiegen Supermärkte hängen die Discounter ab Zum Jahresbeginn steigt

Mehr

Ein Jahr der Entscheidungen

Ein Jahr der Entscheidungen Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan Ein Jahr der Entscheidungen Dioxin und die Folgen Die Lücke zwischen Erzeugerund Verkaufspreisen wächst: Anbieter in der Preisfalle? Auf Wiedervereinigungshoch

Mehr

WACHABLÖSUNG IN DER KÜCHE

WACHABLÖSUNG IN DER KÜCHE Consumer Panels WACHABLÖSUNG IN DER KÜCHE Consumer Index Total Grocery 04 2017 Während Kochen bei vielen in Mode kommt, zieht sich der Alltagskoch immer mehr vom Herd zurück Kochen das ist zweifellos eine

Mehr

Warm anziehen ist angesagt

Warm anziehen ist angesagt Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan Warm anziehen ist angesagt Die Preise für (Grund-)Nahrungsmittel steigen kräftig Weihnachtsartikel starten verhalten in die Saison Der Winter ist da. Es gibt

Mehr

DIE EINHEIT BRAUCHT ZEIT AUCH BEIM KONSUM

DIE EINHEIT BRAUCHT ZEIT AUCH BEIM KONSUM Consumer Panels DIE EINHEIT BRAUCHT ZEIT AUCH BEIM KONSUM Consumer Index Total Grocery 09 2014 Die Konsumgewohnheiten in Ost- und Westdeutschland gleichen sich weiter an, aber nach wie vor gibt es auch

Mehr

Wenn der Einkauf stressig wird

Wenn der Einkauf stressig wird Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan Wenn der Einkauf stressig wird Jüngere Verbraucher haben immer weniger Zeit, auch zum Einkaufen Konsequenzen für den Handel Österliches Stimmungshoch ifo-geschäftsklima

Mehr

Der Sommer fällt ins Wasser

Der Sommer fällt ins Wasser Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan Der Sommer fällt ins Wasser Grillsaison im Juli praktisch ausgefallen EHEC ist noch in den Köpfen Discounter weiter schwach Immer noch positiv gestimmt ifo-geschäftsklima

Mehr

GEGEN DIE FAHRTRICHTUNG

GEGEN DIE FAHRTRICHTUNG Consumer Panels GEGEN DIE FAHRTRICHTUNG Consumer Index Total Grocery 09 2017 Im LEH steigen die Preise seit dem Frühjahr 2017 deutlich allerdings nicht in den Drogeriemärkten War das was? GfK Konsumklimaindex*

Mehr

LEH ERZIELT 2013 SEIN BESTES ERGEBNIS SEIT FÜNF JAHREN

LEH ERZIELT 2013 SEIN BESTES ERGEBNIS SEIT FÜNF JAHREN Consumer Panels LEH ERZIELT 2013 SEIN BESTES ERGEBNIS SEIT FÜNF JAHREN Consumer Index Total Grocery 12 2013 Umsätze steigen um 2,7% Gute Konsumstimmung kommt vor allem dem Lebensmitteleinzelhandel zugute

Mehr

Im Internet schmeckt s nicht

Im Internet schmeckt s nicht Consumer Index Total Grocery GfK ConsumerScan Im Internet schmeckt s nicht Gegen den Trend: FMCG-Käufe im Internet weiter gering Kalender und Witterung versauen den Aprilumsatz Die höchsten Internet-Reichweiten

Mehr

LEBENSMITTEL ALS GESCHENK - EIN NEUER TREND?

LEBENSMITTEL ALS GESCHENK - EIN NEUER TREND? Consumer Panels LEBENSMITTEL ALS GESCHENK - EIN NEUER TREND? Consumer Index Total Grocery 10 Das Geschenkebudget der Verbraucher steigt leicht die geplanten Ausgaben für FMCG hingegen stark Ja, is denn

Mehr

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels 2015 Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels 2015 Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Marktbericht Januar a) Allgemeines Nach vorläufigen Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) stieg der Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels (LEH) ohne Fachgeschäfte 2015 um 0,5 % gegenüber

Mehr

DAS PENDEL SCHWINGT ZURÜCK

DAS PENDEL SCHWINGT ZURÜCK Consumer Panels DAS PENDEL SCHWINGT ZURÜCK Consumer Index Total Grocery 06 Der Einzelhandel bleibt zuversichtlich ifo-geschäftsklima EH* Handelsmarken verlieren fast überall Marktanteile Mengennachfrage

Mehr

Marktbericht April Anteil der Eigenmarken Lebensmitteleinzelhandels 2016 Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe

Marktbericht April Anteil der Eigenmarken Lebensmitteleinzelhandels 2016 Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Marktbericht April a) Allgemeines Das Marktforschungsunternehmen AC Nielsen hat den Anteil der Eigenmarken am Gesamtumsatz des Lebensmitteleinzelhandels 2016 ermittelt. Die Private Labels mussten beim

Mehr

Dr. Robert Kecskes Manager Strategic Customer Development, Consumer Panels, Consumer Experiences, GfK SE

Dr. Robert Kecskes Manager Strategic Customer Development, Consumer Panels, Consumer Experiences, GfK SE Dr. Robert Kecskes Manager Strategic Customer Development, Consumer Panels, Consumer Experiences, GfK SE Einkauf von Fast-Moving-Consumer-Goods in türkisch- und russischstämmigen Haushalten in Deutschland.

Mehr

WAS TREIBT DEN VEGGIE-BOOM? AKTUELLE TRENDS IM KAUFVERHALTEN DER VERBRAUCHER

WAS TREIBT DEN VEGGIE-BOOM? AKTUELLE TRENDS IM KAUFVERHALTEN DER VERBRAUCHER WAS TREIBT DEN VEGGIE-BOOM? AKTUELLE TRENDS IM KAUFVERHALTEN DER VERBRAUCHER Freising, 26. November 2015 Dr. Wolfgang Adlwarth, GfK SE GfK 2015 1 Verändertes Verbraucherverhalten bewusster Konsum Neulich

Mehr

Halbzeit! Ausgabe II, Ein Beitrag von Sabine Hefter, Director Premium Cosmetics, Information Resources GmbH

Halbzeit! Ausgabe II, Ein Beitrag von Sabine Hefter, Director Premium Cosmetics, Information Resources GmbH Halbzeit! Ausgabe II, 2014 Halbzeit! Ein Beitrag von Sabine Hefter, Director Premium Cosmetics, Information Resources GmbH Nach einem fußballerisch bisher sehr erfolgreichen "Sommermärchen- Revival" stehen

Mehr

REGAL Fach-Forum. Den Bedürfnissen der Fruchtjoghurt Shopper auf der Spur. Mag. Sonja Holzschuh Salzburg, 5. März 2015. GfK Consumer Panel Services

REGAL Fach-Forum. Den Bedürfnissen der Fruchtjoghurt Shopper auf der Spur. Mag. Sonja Holzschuh Salzburg, 5. März 2015. GfK Consumer Panel Services REGAL Fach-Forum Hauptsache billig oder Vielfalt lt & Bioqualität? Den Bedürfnissen der Fruchtjoghurt Shopper auf der Spur Mag. Sonja Holzschuh Salzburg, 5. März 2015 1 Trends FMCG und Mopro 2 FMCG-Ausgaben

Mehr

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels 2016 Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels 2016 Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Marktbericht Januar a) Allgemeines Nach den vorläufigen Daten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) stieg der Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels (LEH) ohne Fachgeschäfte 2016 um 2,0 %

Mehr

OBST UND GEMÜSE TRENDS IN 2014

OBST UND GEMÜSE TRENDS IN 2014 OBST UND GEMÜSE TRENDS IN 2014 Helmut Hübsch GfK Panel Services Düsseldorf, 19. September 2014 GfK 2014 Dt Obst_GEmuesekongrress September 2014 1 AGENDA o Das Jahr 2013 Segen und Fluch zugleich o schlechte

Mehr

NICHT MEHR, ABER BESSER

NICHT MEHR, ABER BESSER Consumer Panels KONSUM 2017: NICHT MEHR, ABER BESSER Consumer Index Total Grocery 12 2017 2017 war für die FMCG-Branche das beste in einer Reihe von guten Jahren höhere Preise und höhere Ansprüche als

Mehr

WIE WEIT TRÄGT DER OPTIMISMUS?

WIE WEIT TRÄGT DER OPTIMISMUS? Consumer Panels WIE WEIT TRÄGT DER OPTIMISMUS? Consumer Index Total Grocery 12 2016 Europäer erwarten steigende Einkommen GfK Konsumklimastudie* Die deutschen Verbraucher sind so zufrieden und konsumfreudig

Mehr

Marktentwicklung Frischeprodukte im LEH exkl. Brot und Gebäck

Marktentwicklung Frischeprodukte im LEH exkl. Brot und Gebäck Marktentwicklung Frischeprodukte im LEH exkl. Brot und Gebäck Chart 1 Menge in 1.000 t 1.421 1.414 %-Ver. zu 2015: -0,5 4.769 Wert in Mio. EUR 4.796 %-Ver. zu 2015 : +0,6 1.194 1.249 +4,6 592 593 +0,1

Mehr

Der Lebensmittelmarkt in Österreich LEH / DFH / GH / C&C

Der Lebensmittelmarkt in Österreich LEH / DFH / GH / C&C Der Lebensmittelmarkt in Österreich LEH / DFH / GH / C&C 1 Impressum Herausgeber:... AHK Österreich... Schwarzenbergplatz 5/3/1, 1030 Wien... www.dhk.at Redaktion:... Ulrich Schlick Ausgabe:... 10/2016

Mehr

EIN MONAT ZUM ABHAKEN

EIN MONAT ZUM ABHAKEN Consumer Panels EIN MONAT ZUM ABHAKEN Consumer Index Total Grocery 25 Der November brachte Terror und hat Ängste geschürt und die Konsumlust kurzzeitig ausgebremst So langsam breitet sich in der Welt ein

Mehr

KEIN WEIHNACHTS-FEELING BEI 30

KEIN WEIHNACHTS-FEELING BEI 30 Consumer Panels KEIN WEIHNACHTS-FEELING BEI 30 Consumer Index Total Grocery 10 2017 Im LEH beginnt der Weihnachtsverkauf schon Anfang September: Viel zu früh, sagen die Verbraucher Stabile Geschenkeausgaben

Mehr

Die Verschmelzung der on- und offline Welten: aus virtuell und real wird vireal.

Die Verschmelzung der on- und offline Welten: aus virtuell und real wird vireal. Die Verschmelzung der on- und offline Welten: aus virtuell und real wird vireal. Das Einkaufsverhalten der Millennials heute und was erwarten wir morgen 1 Millennials mit Hilfe des GfK Consumer Panels

Mehr

Vorwort. Sehr geehrte Damen und Herren,

Vorwort. Sehr geehrte Damen und Herren, 1 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, das Statistische Bundesamt hat vor kurzem die endgültigen Ergebnisse der Weinmosternte 2010 veröffentlicht. Demnach wurden in Deutschland mit rund 7,05 Mio. hl

Mehr

GESUND, PRAKTISCH & INNOVATIV

GESUND, PRAKTISCH & INNOVATIV Consumer Panels GESUND, PRAKTISCH & INNOVATIV Consumer Index Total Grocery 06 2016 Fortsetzung Was den FMCG-Sortimenten 2016 zum Wachstum verhilft > Consumer Index 06/2016, Teil 2: Sortimentsentwicklung

Mehr

cool facts Tiefkühlkost Zahlen, Daten, Fakten Deutsches Tiefkühlinstitut e.v. Reinhardtstraße 18a Berlin

cool facts Tiefkühlkost Zahlen, Daten, Fakten Deutsches Tiefkühlinstitut e.v. Reinhardtstraße 18a Berlin Deutsches Tiefkühlinstitut e.v. Reinhardtstraße 18a 10117 Berlin Tel.: +49 (0) 30-280 93 62-0 Fax: +49 (0) 30-280 93 62-20 infos@tiefkuehlkost.de www.tiefkuehlkost.de cool facts 2014 Ausgabe Mai 2015 Tiefkühlkost

Mehr

HALBES JAHR VOLLE LEISTUNG

HALBES JAHR VOLLE LEISTUNG Consumer Panels HALBES JAHR VOLLE LEISTUNG Consumer Index Total Grocery 06 2017 Discounter und Vollsortimenter liegen gut im Rennen Höhere Preise, aber auch höherwertige Nachfrage Nicht wer rennen kann,

Mehr

Weineinkauf privater Haushalte. in Deutschland im Handel - 1. Quartal

Weineinkauf privater Haushalte. in Deutschland im Handel - 1. Quartal Weineinkauf privater Haushalte in Deutschland im Handel -. Quartal 202 - Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, die Weinmarktentwicklung des letzten Jahres setzte sich im Wesentlichen auch im. Quartal

Mehr

Entwicklungen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland

Entwicklungen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland Entwicklungen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland Harald Rissel EDEKA Handelsgesellschaft Südwest mbh 1 ImmobilienEinzelhandelsSeminar Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH Frankfurt, 12. Juli 2005

Mehr

Marktbericht April Handelsmarken 2014 Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Nutzkälbern Schlachtschweinen

Marktbericht April Handelsmarken 2014 Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Nutzkälbern Schlachtschweinen Marktbericht April a) Allgemeines Das Marktforschungsunternehmen AC Nielsen hat den Anteil der Handelsmarken am Gesamtumsatz des Lebensmitteleinzelhandels 2014 ermittelt. Nach einem leichten Rückgang im

Mehr

Block 3 Preispromotions. Diplom-Kauffrau Julia Steiner

Block 3 Preispromotions. Diplom-Kauffrau Julia Steiner 1 Block 3 Preispromotions 86 Prozent der Manager im Bereich FMCG nutzen Preispromotions als den am Häufigsten eingesetzten Promotiontyp. 25 Prozent des Umsatzes im Bereich FMCG wird über Preispromotions

Mehr

Verbraucherpreisindex

Verbraucherpreisindex VERBRAUCHERPREISE Monatlich werden in Rheinland-Pfalz rund 20.000 Preise ermittelt Basisdaten zur Ermittlung des Verbraucherpreisindex in Rheinland-Pfalz Zahl der Berichtsgemeinden 11 Zahl der Preiserheber

Mehr

Oldies but Goldies: Wirtschaftsfaktor Alter. IHK- Geschäftsstraßenforum Berlin, 3. November 2010

Oldies but Goldies: Wirtschaftsfaktor Alter. IHK- Geschäftsstraßenforum Berlin, 3. November 2010 1 : Wirtschaftsfaktor Alter IHK- Geschäftsstraßenforum Berlin, GfK Panel Services Deutschland 2 Demographie und Lebenswelten Konsum und Einkauf Bedürfnisse und Erwartungen Die ältere Generation wächst

Mehr

JAHRESBILANZ 2014: DER LEH TRITT AUF DER STELLE

JAHRESBILANZ 2014: DER LEH TRITT AUF DER STELLE Consumer Panels JAHRESBILANZ 2014: DER LEH TRITT AUF DER STELLE Consumer Index Total Grocery 12 2014 Drogeriemärkte top, Vollsortimenter gut, Discounter im Minus aber fast überall geht die Mengennachfrage

Mehr

Die Ernährungsindustrie im Überblick 2007/2008 FOLIENSATZ

Die Ernährungsindustrie im Überblick 2007/2008 FOLIENSATZ Die Ernährungsindustrie im Überblick 2007/2008 FOLIENSATZ Die Ernährungsindustrie im Überblick 2007 - Schätzung der BVE - Konjunkturentwicklung Umsatz 147,4 Mrd. darunter: Inlandsumsatz Auslandsumsatz

Mehr

Die neue Informationswelt der Konsumenten und die Auswirkungen auf Handel und Industrie

Die neue Informationswelt der Konsumenten und die Auswirkungen auf Handel und Industrie Die neue Informationswelt der Konsumenten und die Auswirkungen auf Handel und Industrie Markant Handelsforum, Karlsruhe,17./18.10.2012 Dr. Robert Kecskes Manager Strategic Customer Development GfK Consumer

Mehr

Megatrend Gekühlte Frucht die neue Kategorie Auswertung von Platzierungstestreihen im Lebensmittelhandel im Auftrag der Schwartauer Werke

Megatrend Gekühlte Frucht die neue Kategorie Auswertung von Platzierungstestreihen im Lebensmittelhandel im Auftrag der Schwartauer Werke Megatrend Gekühlte Frucht die neue Kategorie Auswertung von Platzierungstestreihen im Lebensmittelhandel im Auftrag der Schwartauer Werke Agenda 1 2 3 4 Gekühlte Frucht Marktdaten Umsetzungen Erkenntnisse

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 12. Juli 2017

PRESSEMITTEILUNG 12. Juli 2017 PRESSEMITTEILUNG 12. Juli 2017 4,0 Prozent Umsatzplus im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 Beschleunigter Wachstumstrend der fortgeführten Aktivitäten von 3,0 Prozent (1. Quartal 1,5 Prozent)

Mehr

Der Wandel von Ernährungsmustern und Konsumvorlieben bietet für Hersteller und Handel eine Vielfalt an Chancen

Der Wandel von Ernährungsmustern und Konsumvorlieben bietet für Hersteller und Handel eine Vielfalt an Chancen Consumer Panels DER TREND ALS FREUND Consumer Index Total Grocery 08 2017 Der Wandel von Ernährungsmustern und Konsumvorlieben bietet für Hersteller und Handel eine Vielfalt an Chancen Viele Menschen haben

Mehr

Pressekonferenz des IKW

Pressekonferenz des IKW Pressekonferenz des IKW Einblick in die Märkte der Schönheits- & Haushaltspflegemittel 2013 Rainer Anskinewitsch Geschäftsführer Information Resources GmbH 3. Dezember 2013 Agenda 1 Blick über den Tellerrand

Mehr

HDH. Deutsche zeigen, wie Sparen geht. Parkettproduktion in Deutschland wächst. Umsätze starten im Mai 2011 durch

HDH. Deutsche zeigen, wie Sparen geht. Parkettproduktion in Deutschland wächst. Umsätze starten im Mai 2011 durch Deutsche zeigen, wie Sparen geht Der Deutsche ist fleißig, zuverlässig und sparsam. Wie man sein Geld richtig zusammenhält, haben die Bundesbürger 2010 erneut unter Beweis gestellt: 186,2 Milliarden Euro

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 25. September 29. September 2017 Übersicht Deutschland Arbeitslosigkeit geht weiter zurück Deutschland ifo-geschäftsklima gibt nach Frankreich Geschäftsklima gibt auf hohem Niveau

Mehr

HDH. Holzindustrie verzeichnet 2014 Rekordumsatz. GfK: Konsumklima weiter im Aufwind. Holz: Leichtes Umsatzplus im Dezember

HDH. Holzindustrie verzeichnet 2014 Rekordumsatz. GfK: Konsumklima weiter im Aufwind. Holz: Leichtes Umsatzplus im Dezember Holzindustrie verzeichnet 2014 Rekordumsatz Der Umsatz der deutschen Holzindustrie ist im abgelaufenen Jahr um 2,9 Prozent auf 33,1 Mrd. gestiegen. Damit konnte erstmals das Ergebnis des Vorkrisenjahres

Mehr

Die Mehrheit der deutschen Verbraucher reagiert nach eigenen Angaben auf den Dioxinskandal; regionale Anbieter profitieren am meisten

Die Mehrheit der deutschen Verbraucher reagiert nach eigenen Angaben auf den Dioxinskandal; regionale Anbieter profitieren am meisten Die Mehrheit der deutschen Verbraucher reagiert nach eigenen Angaben auf den Dioxinskandal; regionale Anbieter profitieren am meisten Persönliche Reaktionen auf den Dioxinskandal: Kaufe bzw. esse derzeit

Mehr

Immobilienmärkte bleiben weiter in Fahrt

Immobilienmärkte bleiben weiter in Fahrt GEWOS GmbH Pressemitteilung vom 25.09.2014 Neue GEWOS-Immobilienmarktanalyse IMA : Immobilienmärkte bleiben weiter in Fahrt Ein- und Zweifamilienhäuser in 2013 mit höchsten Umsätzen Eigentumswohnungen

Mehr