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1 Chancen und Probleme bei der automatischen Dosisdatenverarbeitung Gerald Pärtan, Walter Hruby

2 Spielraum für technische Dosisoptimierung in den 90er Jahren mit Film-Folientechnik

3 Auch rezentere Studienergebnisse zeigen große Dosisunterschiede Billinger J, Nowotny R, Homolka P: Diagnostic reference levels in pediatric radiology in Austria Eur Radiol

4 Nachgewiesene / drohende Dosisanstiege in der modernen Radiologie - Beispiele Überhöhte, nicht altersangepasste CT-Dosis bei Kindern Paterson A, et al. AJR 2001 Exposure creep : schleichende Dosiserhöhung bei digitalen Röntgenverfahren durch bessere Bildqualität bei niedrigerem Bildrauschen + mangelndem Dosisbewusstsein Warren-Forward H, et al.. Br J Radiol. 2007; Schreiner A, ECR 2008 Auf Bildqualität anstatt ALARA optimierte werkseitige Geräteeinstellungen Beispiel: CT-Topogramm Perisinakis K et al.: Radiat Prot Dosim 2001 Zunehmende Bedeutung von Qualitätsmanagenment inkl. Dosiserfassung/-dokumentation 4

5 Bewußtseinsbildung Beispiel Durchleuchtung Bewußte Kenntnisnahme der Durchleuchtungszeit und des Dosis- Flächenproduktes automatische, teils unbewußte Kürzung der Untersuchungszeit ( Hawthorne-Effekt ) Vehmas T, Brit J Radiol 1997: von 50

6 Artikel 4 (Optimierung): Mitgliedstaaten fördern EURATOM-RICHTLINIE 97/43 ( Patientenschutzrichtlinie ) Erstellung und Anwendung diagnostischer Referenzwerte für strahlendiagnostische Untersuchungen... unter Berücksichtigung europäischer diagnostischer Referenzwerte, sofern vorhanden CAVE: Referenzwerte Grenzwerte für indiv. Patienten Referenzwerte = Durchschnittswerte für ein Kollektiv (n 10) von Standardpat. ( 70 kg)

7 Leitfaden Dosiserfassung - AG des Österr. Gesundheitsministeriums

8 Aufwand für Dosiserfassung nicht zu unterschätzen Eventuell Gewicht+Größe (fragen, messen?) Kinder: Patientenalter ablesen/errechnen, eintragen Dosis ablesen, eintragen, quittieren Eventuell mehrfach pro Untersuchung für verschiedene Körperregionen bei 1 Min./Pat. 1h/60 Pat. (typ. Aufkommen Thorax- Arbeitsplatz) 1 MitarbeiterIn/Tag für größeres Röntgeninstitut

9 Aber: moderne Röntgengeräte liefern automatisch Dosiswerte?! CT-Untersuchungszusammenfassung DICOM-Daten

10 DICOM-Header

11

12 Ionisationskammer (ev. Nachrüstung) Messgerät DFP - Messung

13 Dosismessung Dosisprotokollierung Dedizierte Software RIS? Krankengeschichte? H. Mosser, G. Pärtan, W. Hruby: Automatic transfer of exposure data from imaging modalities to the electronic patient report (RIS) within a filmless hospital. RSNA Chicago 2000

14 Statistische Auswertung dieser Daten ist gefordert > Bis ca nur Insel-, Pilot-, Forschungsprojekte bzw. Nischenanbieter

15 Automatische Verarbeitung vorhandener digitaler Daten Data mining, Dose tracking Vano E, Radiology

16 Automatisierte Qualitätskontrolle Vano E, DIMOND

17 Patientendosis-Monitoring Qualitätssicherung (z.b. Einhaltung von Diagnostischen Referenzwerten) Radiation dose CCT children, Diagnostic Reference Levels Age (months) Individuelle Risiko- Abschätzung (z.b. akzidentelle Strahlenexposition in der Schwangerschaft) G.Pärtan ECR 2010 Vermeidung deterministischer Strahlenschäden (z.b. Hautdosis-Abschätzung in der IR)

18 Neuere Entwicklungen Spätestens mit der neuen EURATOM-Richtlininie 2013/59 Integration der Patientendosis in Befund/Krankengeschichte gesetzlich obligarorisch Rezente, laufende und zukünftige große Kohortenstudien zur Abschätzung des Strahlenrisikos anhand moderner Röntgen(CT-)-Expositionspraxis zeigen, dass möglichst exakte Erfassung möglichst vieler Dosiswerte kritisch ist, um weiterhin bestehende Unsicherheiten auszuräumen

19 IEC: Definiert Compliancelevel mit levels with Minimalkriterien (z.b. PAS f. Durchleuchtungs-geräte mit Kapazität für </> 2 Gy Eingangsdosis) DICOM: Radiation Dose Structured Report (RDSR) e.g. supplement 94 f. Radiographie, Durchleuchtung Gerätehersteller IHE REM Profil (Integrating the Healthcare Enterprise Radiation Equipment Monitoring) Kunden (Medizin)

20 Dose tracking in größerem Rahmen: USA: National Radiology Data Registry Seit Mai 2011 durch das American College of Radiology (ACR) organisiert: Neben dem Dose Index Registry (DIR) auch zusätzliche Initiativen: CTC - CT Colonography Registry GRID General Radiography Improvement Database ICE - IV Contrast Extravasation NMD - National Mammography Database

21 ESR: EUROSAFE Imaging Kampagne Vorstellung am ECR März 2014 Hauptziele: - Angemessenheit radiologischer Untersuchungen zu fördern - Untersuchungsdosis innerhalb von Referenzwerten zu halten, sowie - Vertiefte Verwendung des ALARA Prinzips für weitere Dosisreduktionen, ohne Beeinträchtigung der die klinisch erforderliche Bildqualität - Aufbau eines Programmes für die Erstellung europaweiter Referenzdosiswerte für die pädiatrische Radiologie.

22 DFP welche Dimension?

23 DFP-Angabe im RIS Faktor 10?!

24 DFP-Dimensionen cgy.cm 2 = µgy.m 2 mgy.cm 2 DICOM: dgy.cm 2! Irrtumsmöglichkeit um 1-2 Zehnerpotenzen, wenn Modalität und RIS verschiedene Dimensionen verwenden und nicht (korrekt) umrechnen!

25 Definition von Einzeluntersuchungen - Datenübernahme aus DICOM-Header / MPPS nicht trivial 25

26 Untersuchungsdefinition: Beispiel Schädel-CT nativ Robinson TJ, Robinson JD, Kanal KM: Implementation of the ACR dose index registry at a large academic institution: early experience. J Digit Imaging. 2013

27 Zusammenfassung Dosis tracking zur Qualitätssicherung, aus forensischen Gründen, zur Gewinnung von großen Kohortendaten zur künftigen Verfeinerung der Strahlenrisikoabschätzung sowie zur leichterer Gewinnung von Referenzwerten nötig Technisch etabliert und immer konkreter gesetzlich vorgeschrieben Achtung auf gemessene/errechnete Dosisdimension und ihre Darstellung/ Umrechnung in den einzelnen Komponenten (Röntgengerät, PACS, RIS, KIS/EPR) nötig Korrekte Zuordnung zwischen Dosiswerten und Untersuchungsart kritisch

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