Vorwort der zentralen Leitung der Kindergärten

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1 November 2015

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort der Zentralen Leitung 2 Unsere Einrichtung stellt sich vor 3 Lage und Einzugsbereich Baumaßnahmen Öffnungszeiten 4 Rechtliche Grundlagen Leitgedanken Räumlichkeiten 5 Personal 6 Aufnahmen Kranke Kinder Die pädagogische Arbeit Die Rolle der Erzieherin 7 Die Rechte der Kinder 8 Ziele und Formen der pädagogischen Planung mit Tagesablauf 9-14 Bildungsarbeit Beobachtung und Dokumentation Inklusion Elternarbeit 15 Teamarbeit 16 Fortbildung Praktikanten 17 Kooperation mit der Grundschule Zusammenarbeit mit anderen Institutionen 18 Konzeptionelle Ausführungen zur Krippengruppe

3 Vorwort der zentralen Leitung der Kindergärten Um allen Interessierten einen aktuellen Einblick in unsere Einrichtung zu geben, haben wir diese Konzeption erarbeitet. Sie fragen sich, was eine Konzeption ist? Eine Konzeption ist eine umfangreiche, von allen Mitarbeiterinnen unseres Kindergartens erarbeitete Schrift. Sie ist ein Spiegelbild unserer erzieherischen Arbeit, die allen, die sich für unsere Einrichtung interessieren, deutlich macht, wo unsere pädagogischen und methodischen Schwerpunkte liegen. Für unser Team ist die Konzeption wichtig. Sie bildet den roten Faden in unserer vielfältigen Arbeit. Unsere Einrichtung ist "immer in Bewegung" und vieles entwickelt sich weiter. Um die von uns gesetzten Erziehungsziele und die Aktualität zu überprüfen, zu reflektieren und anderen Gegebenheiten anzupassen, ist es wichtig, den Inhalt und die Form der Konzeption fort zu schreiben und zu verändern. Hier können wir Ihnen zeigen, was in unserem Kindergarten so alles steckt und Sie gleichzeitig mit den Schwerpunkten unserer pädagogischen Arbeit vertraut machen. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Konzeption und wünschen viel Spaß beim Lesen. Ihre Birgit Monneke 3

4 Unsere Einrichtung stellt sich vor Glückauf-Kindergarten der Gemeinde Büddenstedt Wulfersdorfer Straße Büddenstedt Tel.: kindergarten.bueddenstedt@googl .com Zentrale Leitung: Birgit Monneke Träger unseres Kindergartens ist die Gemeinde Büddenstedt Rathaus Büddenstedt Tel.: Fax: Verwaltungsleiter: Thomas Bode Tel.: thomas.bode@bueddenstedt.de Lage und Einzugsbereich Büddenstedt hat (einschließlich der Ortsteile) im Oktober Einwohner. Der Kindergarten liegt im Zentrum des Ortes. In Krippe und Kindergarten aufgenommen, werden alle bis sechsjährigen Kinder aus dem Ort Büddenstedt und auf Wunsch der Eltern auch aus den weiteren Ortsteilen Offleben, Reinsdorf und Hohnsleben. Kinder aus den umliegenden Städten und Gemeinden können ergänzend aufgenommen werden, wenn Plätze zur Verfügung stehen. Baumaßnahmen des Kindergartens Der Kindergarten wurde 1958 gebaut (für 100 Kinder in 3 Gruppenräumen). Folgende größere Baumaßnahmen wurden vorgenommen: Umgestaltung der Waschräume Ausbau eines zusätzlichen Gruppenraumes im Obergeschoß neue Spiel- und Klettergeräte für das Außengelände Ausbau eines Bewegungsraumes Renovierung des Flurbereiches im Erdgeschoss Öffnungszeiten Unser Kindergarten ist von Montag bis Freitag von 7-16 Uhr geöffnet. Kindergartenferien: - die ersten 2 vollen Wochen (beginnend am Montag) in den niedersächsischen Sommerferien - zwischen Weihnachten und Neujahr - am Tag nach Himmelfahrt 4

5 Rechtliche Grundlagen Den bundesrechtlichen Rahmen für die Organisation und Gestaltung der Arbeit in Kindereinrichtungen bildet das Sozialgesetzbuch (SGB VIII), das vielen besser bekannt ist als das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG). Im 22 ist hier in Absatz 3 der Förderungs-Auftrag für Kinder in Tagesbetreuung und Tagespflege zusammen gefasst: Der Förderungsauftrag umfasst Erziehung, Bildung und Betreuung des Kindes und bezieht sich auf die soziale, emotionale, körperliche und geistige Entwicklung des Kindes. Im 24 des KJHG ist auch der Rechtsanspruch eines Kindes vom vollendeten dritten Lebensjahr an bis zum Schuleintritt auf den Besuch einer Tageseinrichtung begründet. Das Niedersächsische Kindertagesstätten-Gesetz und die Verordnung zu den Mindestanforderungen werden ergänzt durch den rechtlich jedoch nicht verbindlichen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer Tageseinrichtungen für Kinder. Hier werden das Bildungsverständnis und die Bildungsziele für den Elementarbereich pädagogisch erläutert und konkretisiert. Leitgedanken Die ersten Lebensjahre eines Kindes sind die wichtigsten. Hier werden die Grundlagen für soziales Lernen und geistige Entwicklung geschaffen. Wir sind uns dessen bewusst und finden es gerade deshalb wichtig, Kindern die Möglichkeit zu geben, miteinander zu sein. Wir schaffen im doppelten Sinn Raum für Kinder, egal welchen Geschlechts, Alters, und welcher sozialen oder religiösen Herkunft, damit sie sich möglichst frei und selbstbestimmt und dennoch eingebunden in einem geregelten, liebevollem und sozialem Umfeld positiv entwickeln können. Unter Raum schaffen verstehen wir sowohl den zeitlichen Raum, um situationsorientiert auf die Kinder einzugehen, sie so wenig wie möglich in ihrem Spiel zu unterbrechen, als auch praktischen Raum zu schaffen, um die Kinder bestmöglich nach ihrem aktuellen Entwicklungsstand zu fordern und zu fördern. Deshalb bedeutet die Umsetzung unseres Konzeptes auch, Raum zu schaffen für Selbstwahrnehmung, Gefühle, emotionale Zuwendung. Bei uns sollen sich die Kinder sicher, wertgeschätzt und wohl fühlen, angstfrei mit Sorgen und Konflikten umgehen lernen, optimal betreut und individuell gefördert werden. Unsere Absicht ist es, dass sich aus den Kindern mündige, erwachsene Menschen entwickeln. Die Räumlichkeiten und das Außengelände Unser Kindergarten verfügt über drei Gruppenräume. In der Pinguingruppe werden aktuell 21 Kinder und in der Bärengruppe 10 Kinder betreut. Die Krippe (Entengruppe) besuchen höchstens 15 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren. Im Pinguin-Gruppenraum gibt es jeweils eine Puppenecke, einen Malplatz, einen Bauund Konstruktionsplatz und mehrere Spieltische, die auch zum gemeinsamen Frühstück genutzt werden. Im Bären-Gruppenraum gibt es eine Küche mit Frühstücksplatz, einen Maltisch, einen Bau- und Konstruktionsbereich, mehrere Multifunktionstische und einen Puppenspielbereich. 5

6 Die Räume der Krippe werden in den speziellen Ausführungen zur Krippengruppe am Ende dieser Konzeption aufgeführt. Die weiteren Räumlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen: drei Waschräume ein Eingangsbereich einen kleinen Schlafraum, auch nutzbar für Elterngespräche zwei Flurräume ein Bewegungsraum eine Küche ein Büro ein Mitarbeiterinnenraum Kellerräume ein Besucher- und ein Personal-WC Abstellräume Außenspielbereich Vor dem Kindergarten befinden sich der große Spielplatz und die Terrasse. Hier sind zwei Sandspielbereiche, eine Grünfläche, ein Spielhügel, eine Matschanlage, zwei Schaukeln und eine Vogelnest-Schaukel, ein Klettergerüst mit Rutsche und mehrere Federtiere vorhanden. Zur Aufbewahrung des Spielzeugs und der Fahrzeuge stehen drei Holzhäuser zur Verfügung. Unter den Gerüsten befinden sich Fallschutzplatten oder Sand. Der Spielplatz ist komplett eingezäunt. Personal Zentrale Leitung: Birgit Monneke Entengruppe(Krippe): Meike Rossmanit Kathrin Marschalleck Saskia Meyer Pinguingruppe (altersübergreifend): Diane Städing Antje Herrmann Bärengruppe: Heike Gläser Die Erzieherin Ursula Habekost (Sonnenschein-Kindergarten Offleben) vertritt die zentrale Leitung Birgit Monneke bei deren Abwesenheit. Für die Sauberkeit in unserem Hause sind zwei Teilzeit-Reinigungskräfte zuständig. Aufnahmekriterien und Eingewöhnung In unserem Kindergarten ist zum 1. und 15. eines Monats die Aufnahme möglich. Sie erhalten durch die Zentrale Leitung eine Platzzusage. Die Aufnahme eines Kindes erfordert ein planvolles Vorgehen und viele Absprachen zwischen Eltern und Kindergarten. Von der Gestaltung des Übergangs von der Familie 6

7 in unsere Betreuung hängt entscheidend ab, ob sich das Kind gut einlebt. Nur so kann sich zwischen Eltern und Erzieherinnen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickeln. Beim Aufnahmegespräch werden die Leiterin und die betreuenden Erzieherinnen auf die Wichtigkeit einer schrittweisen Eingewöhnung hinweisen und mit den Eltern Lösungsmöglichkeiten besprechen. Die Eltern berichten von den Gewohnheiten und Bedürfnissen des Kindes. Außerdem wird die Frage der gewünschten Betreuungszeit mit den Eltern geklärt. Als Information über die Gebühren für die angebotenen Betreuungszeiten wird den Eltern die Gebührensatzung (Sozialstaffel) der Gemeinde Büddenstedt übergeben. Wie im Niedersächsischen Kindertagesstättengesetz vorgeschrieben, werden die Kindergartengebühren nach dem Familieneinkommen berechnet. Die Aufnahme sollte so gestaltet werden, dass allen Beteiligten Zeit bleibt, sich in die aktuelle Situation hineinzufinden. In dieser Eingewöhnungsphase besucht das Kind für einen kurzen Zeitraum den Kindergarten, wenn notwendig mit einem Elternteil. Bei jedem Besuch wird der Zeitraum gesteigert. Für diese Phase sollten die Eltern, wenn möglich, genügend Zeit einplanen. Für Ganztagsplätze besteht die Möglichkeit wegen der Eingewöhnung, für den ersten Monat eine 4-stündige Betreuungszeit zu wählen. Kranke Kinder und Medikamente Grundsätzlich haben kranke Kinder keinen Betreuungsanspruch in Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe. Eine Information an den Kindergarten, dass das Kind krank ist, sollte bis 7.30 Uhr erfolgen. Zum Schutz aller Kinder sind die Eltern verpflichtet, insbesondere bei Kinderkrankheiten und Infektionskrankheiten des Kindes oder von Haushaltsangehörigen, dies unverzüglich mitzuteilen. Die Kinder dürfen erst nach vollständiger Gesundung den Kindergarten wieder besuchen. Die Erzieherinnen dürfen nur im Ausnahmefall, in Absprache mit den Eltern und schriftlichem Einverständnis, Medikamente verabreichen. Dazu muss eine entsprechende Verordnung/Bescheinigung von einem Arzt/Ärztin vorgelegt werden. Die Pädagogische Arbeit und der Bildungsauftrag Unsere Arbeit im Kindergarten ist sehr vielseitig strukturiert und umfasst alle Lebensund Lernbereiche des Kindes. Damit wir unsere Ziele erreichen können, müssen wir unsere pädagogische Arbeit ständig überdenken und reflektieren. Unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Kinder und mit ihnen, planen wir Schwerpunkt-Themen und Projekte. Aktuelle Begebenheiten greifen wir auf und beachten dabei auch den Jahreslauf. Jedes Thema versuchen wir interessant und abwechslungsreich zu gestalten, so dass die Kinder Freude entwickeln und Neues erfahren können. Auf spielerische Art und Weise erhalten sie viele Informationen und erleben Zusammenhänge. Wir vertiefen die Themen und Projekte durch vielfältige Angebote in den verschiedenen Bildungsbereichen. Als pädagogische Orientierung dient uns der vom niedersächsischen Kultusministerium herausgegebene Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer Tageseinrichtungen für Kinder, sowie dessen Konkretisierung und die Handlungsempfehlungen für die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren. 7

8 Die Rolle der Erzieherin Unsere Grundhaltung ist geprägt von - Achtung und Respekt, - Wertschätzung, - Offenheit und Mitgefühl, - partnerschaftlicher und freundlicher Umgang, - Interessen und Bedürfnisse erkennen und beantworten, - Hilfestellung bei Kontaktaufnahme und Konfliktbewältigung, - Trost spenden bei Niederlagen oder Ungerechtigkeit. Die Erzieherin hat die Aufgabe, den individuellen Entwicklungsprozess des Kindes zu begleiten, zu unterstützen und die für die Entwicklung und Förderung des Kindes notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Hierzu ist es erforderlich das Kind genau zu beobachten. Sie sollte Vorbild für die Kinder sein - verlässlich, authentisch und deshalb ein Sprachund Beziehungsvorbild. Die Rechte der Kinder/Bedürfnisse der Kinder heute Obwohl es Kindern heute durchschnittlich gut geht, ihre Bedürfnisse ernst genommen werden und sie in Kleinfamilien eine individuelle Betreuung erfahren, leiden sie unter Belastungen, die Generationen vorher nicht kannten. Kindheit heute ist gekennzeichnet durch R e i z ü b e r f l u t u n g (Medien), K o n s u m d e n k en (Werbung) und B e w e g u n g s m a n g e l (Auto fahren). Die Grundbedürfnisse der Kinder haben sich von früher zu heute nicht viel verändert: Kinder brauchen für eine gesunde Entwicklung: Raum und Zeit Anerkennung partnerschaftliche Erziehung Einbindung bei Entscheidungen Bewegung Bildung Die Erlebniswelt der Kinder ist eingegrenzt. Es fehlt ihnen an Abenteuern, Freiräumen und spontanen Spieltreffs. Alles muss organisiert und geplant werden. Viele Eltern führen Terminkalender für ihre Kinder. Wo bleibt noch Zeit zu unbegrenztem, intensivem Spiel? In unserem Kindergarten geben wir den Kindern Anreize die Gelegenheit und die Zeit, intensiv zu spielen und sich mitzuteilen; Anerkennung durch Lob, Bestätigung; partnerschaftliche Erziehung durch gegenseitige Akzeptanz; Einbindung durch Gesprächskreise und Projektarbeit; Bewegung aller Art eingebunden in den Tagesablauf; Kinder sollen und dürfen bei uns Neugierde zeigen, Dinge entdecken und Interessantes lernen! 8

9 Ziele unserer Arbeit Wir setzen uns für Inklusion ein Wir fördern Sozialkompetenze n und Resilienzen Wir spielen Wir geben Kindern Zeit Wir sprechen, erzählen und singen. Wir schaffen Räume Ziele Wir bewegen uns Wir ermöglichen Erfahrungen Wir geben Raum für Beziehungen Wir feiern Feste und pflegen Rituale Wir fördern Selbstständig- keit Wir bereiten auf die Schule vor. Alle Ziele sind voneinander abhängig, bedingen sich gegenseitig, fließen ineinander und ergänzen sich. Verschiedene Formen der Pädagogischen Planung Wir geben Raum für Beziehungen Positives Sozialverhalten Wir legen Wert auf ein friedliches, gewaltfreies und wechselseitiges Miteinander. Eigene Gefühle sollen ausgedrückt und mitgeteilt werden. Die Kinder sollen lernen, Gefühle von Anderen zu erkennen. Sie sollen sich Konflikten stellen und versuchen, sie fair zu lösen. Dieses Erziehungsziel ist uns wichtig, um die Kinder auf das Leben in der Gesellschaft vorzubereiten. Kinder, die harmonisch miteinander umgehen können, haben mehr Freunde, werden besser integriert und strahlen Lebensfreude aus. Wir fördern das Sozialverhalten durch verschiedene Angebote in den unterschiedlichsten Bildungsbereichen, z. B. Rollenspiele, Geschichten erzählen und nachspielen, Bewegungsangebote und das tägliche Miteinander in der Kindergruppe. 9

10 Wir spielen Die Bedeutung des Spiels in unserem Kindergarten Das Spiel ist die Haupttätigkeit von Kindern - ist nicht nur eine Grundbedingung für Lern- und Bildungsprozesse, sondern Lernen an sich und wird häufig unterschätzt: "Sie spielen ja nur." Dabei ist dieses Lernen so wirkungsvoll, weil es aus einem inneren Antrieb heraus geschieht. Mit Eigeninitiative üben die Kinder Verhaltensweisen, die ihre geistige, soziale, emotionale, motorische, kreative und praktische Entwicklung fördern. Das geschieht in einer Vielseitigkeit, die kein noch so gutes Lernprogramm bieten kann. Was als spielerisch bezeichnet wird, ist für die Kinder die Aneignung verschiedenster Erfahrungen und erfordert Mühe und Konzentration. Spiel ist eine ernstzunehmende, kindliche Art, sich Erfahrungen und Wissen anzueignen. Bildung und Denken sind mit dem Spiel unmittelbar verbunden: Durch spielerisches Erforschen entwickeln und trainieren Kinder ihre Denkfähigkeiten. Sie erwerben Wissen und Fähigkeiten im Umgang mit Gegenständen, lernen sie zu unterscheiden und entdecken viele Gebrauchsmöglichkeiten. Beim Spielen mit Bauklötzen z.b. können mechanische und statische Gesetze entdeckt und Raumvorstellungen erworben werden. Deshalb brauchen Kinder auch Möglichkeiten zum Entdecken ihrer Umwelt. Lernen im Spiel bedeutet, lernende Bewältigung des Alltages und die Verarbeitung alltäglicher Erfahrungen und Erlebnisse. Um ihr Spiel optimal entwickeln zu können, benötigen Kinder eine angemessene Spielatmosphäre und vielfältige Möglichkeiten, sowie die Verstärkung und Anerkennung ihres Spiels. Die Entfaltung und Differenzierung ihres Spiels finden durch entsprechende Anregungen statt. Das Freispiel Unter dem Begriff Freispiel sind Spielsituationen zu verstehen, in denen Kinder die Möglichkeit der Selbsttätigkeit auf vielfältige Weise ausüben können und die Erzieherinnen eine Beobachterrolle übernehmen. Das Kind setzt sich im Freispiel insbesondere mit seiner gegenständlichen Umwelt und mit seiner eigenen Position in dieser Welt auseinander. Dabei bestimmt das Kind selbst die Thematik und die Inhalte des Spiels. Im Alltag eines Kindes stellt das Spiel eine Haupttätigkeit dar. Die Erschließung der eigenen Welt, ohne ein vorgegebenes Ziel erreichen zu wollen. Das Ziel selbst ist der spielerische Weg. Mit wem sie spielen, wo sie spielen und was sie wann tun, entscheiden Kinder in der Freispielphase eigenständig. In diesem Zeitraum haben die Kinder die Möglichkeit, sich in Kleingruppen in den angebotenen Spielbereichen zu treffen. Kinder aus allen Gruppen besuchen sich und spielen zusammen. So können spontane Spielgruppen entstehen, Freundschaften aufgebaut und vertieft werden. Welche Rolle übernehmen wir Erzieherinnen im Freispiel? 10

11 Wir begleiten, unterstützen und lenken das Freispiel, indem wir den Kindern z.b. Handlungsalternativen in Konfliktsituationen anbieten, mit ihnen gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten suchen. Wir regen ein Spiel oder eine Spielsituation an, wenn ein Kind oder eine Kleingruppe diese Begleitung benötigt, um überhaupt ins Spiel zu gelangen. Ebenso kommt es zur Lenkung einer Spielsituation, um mögliche Konfrontationen oder Grenzüberschreitungen zu vermeiden. Wir sind Mitspieler bei Regelspielen, Zuhörer wenn ein Kind etwas erzählt, Tröster in traurigen Momenten. In den Sommermonaten findet diese Phase auch im Außengelände statt. Wir ermöglichen Erfahrungen mit allen Sinnen Kinder nehmen ihre Umwelt über ihre Sinne wahr und erforschen und entdecken die Welt durch Sehen, Beobachten, Hören, Fühlen, Tasten, Riechen und Schmecken. Kinder erleben beim täglichen Spiel die Welt in ihrer Differenziertheit und versuchen sich darin zu orientieren und diese zu begreifen. Wir bieten in unserer Einrichtung vielfältige Gelegenheiten dazu. Wir schaffen Räume Spielbereiche: Jeder Gruppenraum ist in folgende definierte Spielbereiche eingeteilt: o Puppenecke o Bauteppich o Kuschel-/Leseecke o Spielteppich/Fläche zur freien Nutzung o Frühstückstisch/e o Mal- und Basteltisch/ Bereich für bildnerische Gestaltung o Tische für Regelspiele, Puzzle, Legematerial etc. Diese Bereiche sind ganz unterschiedlich gestaltet, jedoch inhaltlich und visuell abgegrenzt, z.b. durch Raumteiler und Trennwände. Die räumlichen, inhaltlichen und visuellen Abgrenzungen schützen vor Störungen und Reizüberflutung, z.b. ein Kind auf dem Bauteppich wird nicht von anderen gestört, die in einem angrenzenden Bereich spielen. Außerdem kann sich das Kind durch eine visuelle Abgrenzung vom Gruppengeschehen zurückziehen. Kleingruppen können sich stabiler zusammen finden. Die Flurbereiche und der Bewegungsraum stehen ebenso als Spielraum zur Verfügung. Wir geben Kindern Zeit Die Kinder sollen einen Zeitrhythmus erfahren. Das bedeutet, dass wir keinen starren Zeitplan vorgeben, sondern verlässliche Rituale, die in einem sinnvollen Rahmen eingebettet sind. Es ist uns ein Anliegen, ein Mittelmaß zu finden, zwischen freier und gestalteter Zeit und zwischen gemeinsamer und persönlicher Zeit. Die Jahreszeiten und besondere Ereignisse sind in unsere Arbeit fest eingebunden. 11

12 Tagesablauf Uhr Frühdienst in der Entengruppe (gruppenübergreifend) 8 9 Uhr Freispiel ca Uhr Gemeinsames Frühstück Uhr Betreuungszeit in den Gruppen Innerhalb der Betreuungszeit haben die Kinder die Möglichkeit, sich den Spielort, das Spielzeug und den Spielpartner frei zu wählen. In unserem Tagesgeschehen hat das Freispiel einen hohen Stellenwert. Hier hat das Kind ein breites Feld der Erprobung der verschiedenen Kompetenzen. Ebenso fördern wir die Kinder durch gezielte Beschäftigungen, die von uns Erzieherinnen geplant und angeleitet werden. Ziel ist es, dem Kind in dieser Zeit entsprechend ihres Entwicklungsstandes neues Wissen zu vermitteln, oder bestehendes zu vertiefen. Hier findet ein wichtiger Prozess unserer Bildungsarbeit statt. Geplante Angebote können sein: Gespräche, Bilderbücher, Liedeinführungen, Fingerspiele, Sinnesübungen, Rhythmik- und Bewegungserziehung, religiöse Erziehung... Jedes Kind räumt seine Spielsachen auf. Danach treffen wir uns oft zu einem Kreis mit Gesprächen, Liedern und Spielen, die wir je nach Thema und Situation auswählen. Nach Möglichkeit und Wetterlage gehen alle auf den Kindergartenspielplatz. 12 Uhr Abholzeit bei 4stündiger Betreuungszeit Uhr Mittagessen für alle Kinder mit 6-, 8- und 9stündiger Betreuungszeit Uhr Betreuung für alle Kinder mit 6stündiger Betreuungszeit Uhr Ruhephase der Kindergartenkinder mit Ganztagsbetreuung, evtl. können dabei einzelne Kinder einschlafen (ca. bis 14 Uhr) oder Schlafen der Krippenkinder (bis ca Uhr) 14 oder Uhr - 16 Uhr Freispielzeit im Gruppenraum oder auf dem Außengelände mit Getränke- und Obstangebot ab 15 Uhr bis spätestens 16 Uhr Abholzeit 12

13 Wir feiern Feste und pflegen Rituale - Jahresablauf Karneval Lustig und bunt geht s in Büddenstedt rund! Durch diese Tage erfahren die Kinder Lebensfreude und Gemeinschaft. Die Kinder dürfen zur Karnevalfeier verkleidet in den Kindergarten kommen. Ostern Die Kinder erfahren österliche Bräuche und Sitten. Kindergartenfeste/Ausflugsfahrten/Erntedank Laternenfest/Lichterfest Die Kinder lernen die Geschichte des heiligen Martin kennen und erfahren dadurch die Bedeutung des Teilens und eines gemeinschaftlichen Miteinanders. Es werden Laternen gebastelt und ein Laternenfest mit Laternenumzug veranstaltet. Nikolaus, Advent, Weihnachten Wir bieten als Höhepunkt für diese besondere Zeit eine gemeinschaftliche Feier an. Der Weihnachtsmann besucht und beschenkt die Kinder. Während der Adventszeit vermitteln wir den Kindergartenkindern weihnachtliche Bräuche. Geburtstagsfeier An diesem Morgen ist das Geburtstagskind die Hauptperson im Kindergarten. Der Geburtstag wird mit Liedern, Spielen und einem kleinen Geschenk gefeiert. Besuche von Großeltern zu unterschiedlichen Anlässen Wir laden die Großeltern zu uns in den Kindergarten ein. Ausflüge und Besichtigungen Ausflüge und Besichtigungen sind Bestandteile unserer Bildungsarbeit. Orte und Ziele wechseln und werden immer wieder neu festgelegt. Wir sprechen, erzählen und singen Spracherziehung Das Gespräch und das sprachliche Begleiten von Alltagssituationen gehören zu den wichtigsten Formen der Sprachförderung. Wir Erzieherinnen sind Sprecher und Zuhörer und halten uns an Gesprächsregeln (wir sehen uns beim Sprechen an, lassen uns ausreden und sprechen uns mit Namen an, ). 13

14 Wir sehen uns als Gesprächspartner, die sich auf die Ebene des Kindes einlassen und nicht von oben herab auf die Kinder einreden. Wir fördern den Dialog, indem wir dem einzelnen Kind die Zeit und die Sicherheit für die Wortfindung und die Satzbildung geben. Im Spiel miteinander, z.b. im Rollenspiel und im gemeinsamen Konstruktionsspiel bauen die Kinder kontinuierlich ihre Fähigkeit im Sprachgebrauch, ihren Wortschatz und die Begriffsbildung aus. Bilderbücher, Geschichten, Märchen, Rhythmik und Musik unterstützen eine gute Sprachentwicklung. Mit zahlreichen spontanen Sprachspielen wie Fingerspielen, Rätseln, Klatsch- und Singreimen regen wir intensiv zum Sprechen an, und steigern die Freude an einer kreativen Auseinandersetzung mit der Sprache und deren Erweiterung. Musik Unser Ziel ist es, die Freude an Rhythmus und Musik zu wecken. Wir wollen das Vertrauen in die eigenen rhythmischen Fähigkeiten stärken und die musikalische Kreativität fördern. In der Musikerziehung können die Kinder ihre eigenen Gefühle ausdrücken und Konzentrationsstörungen und Aggressionen abbauen, indem sie Musik hören, danach zeichnen oder sich bewegen. Sie bekommen ein Gefühl für Rhythmus und Klangfarben. Durch das rhythmische Klatschen und den Einsatz der Stimme wird der Körper zum Instrument. Bewegung und Musik werden von Kindern oft als eine Einheit erlebt. Deshalb haben besonders jüngere Kinder Spaß an Musik. Wir bewegen uns Bewegungserziehung Bewegung ermöglicht u. a. - erlernen grobmotorischer Grundfertigkeiten - Schulung der Sinne (Gleichgewicht, Hören, Sehen, Tasten, Eigenwahrnehmung) - Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten Aufgrund des Spielplatzes, des Bewegungsraumes und der vielfältigen Materialien können wir unser Erziehungs- und Bildungsziel Lernen durch Bewegung gut umsetzen. Gerade für junge Kinder ist es wissenschaftlich bewiesen, dass Denken und Tun eng miteinander verbunden sind und so die Bewegung die geistige Entwicklung fördert. Bewegungsangebote unterstützen nicht nur die Motorik, sondern auch die Gesundheit des Kindes und das allgemeine Wohlbefinden. Ebenso liefern sie einen erheblichen Beitrag zu einem positiven Selbstwertgefühl und Sozialverhalten der Kinder und werden ständig in den Tagesablauf mit einbezogen. Durch vielfältige Angebote, wie z. B. Perlen auffädeln, werden die feinmotorischen Fähigkeiten gefördert. Dies ist wichtig für das Erlernen und Schreiben von Buchstaben und Zahlen. 14

15 Wir fördern die Selbstständigkeit Hilf mir es selbst zu tun, aber bitte tue es nicht für mich. M. Montessouri - Dieses Zitat drückt aus, wie gerne Kinder selbstständig werden möchten. Nicht immer fällt es uns Erwachsenen leicht, Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen, denn hier wird viel Zeit und Geduld von uns gefordert. Die Kinder werden im Kindergarten angeregt, eigene Ideen und Lösungen in unterschiedlichen Bereichen zu finden. Durch Ausprobieren und Experimentieren erfahren sie neue Lösungswege. Ganz besonders wichtig ist das Erlernen von lebenspraktischen Tätigkeiten, wie sich alleine an- und auszukleiden, zu frühstücken und kleine Aufgaben zu übernehmen. Bildungsarbeit Der Begriff Bildung umfasst nicht nur die Aneignung von Wissen und Fertigkeiten. Vielmehr geht es darum, die Kinder in allen Entwicklungsbereichen zu begleiten und zu fördern. Ziel unserer Bildungsarbeit ist es daher, die Kinder in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen. Wir möchten ihnen Gelegenheiten verschaffen, ihre Entwicklungspotenziale möglichst vielseitig auszuschöpfen. Der Kindergarten soll ein Lebensraum sein, in dem die Kinder in ihrem Tempo leben und lernen dürfen. Jeder Lebensabschnitt hat seinen eigenen hohen Wert, seine eigene große Wichtigkeit. Die Erfahrungen der Kindergartenzeit schaffen die Voraussetzung dafür, dass das Kind fähig und bereit sein wird, sich dem nächsten Entwicklungsabschnitt, der Schulzeit, aktiv und kompetent zuzuwenden. Der Kindergarten leistet auch hier einen ergänzenden und unterstützenden Beitrag zur Erziehung des Kindes in der Familie. Beobachtung und Dokumentation Einen Überblick über die individuellen Lern(fort)schritte der Kinder können sich Eltern durch Einsicht in die von den Erzieherinnen geführten Portfolios verschaffen. Diese Aufzeichnungen werden an Dritte nur mit Einwilligung der Eltern weitergegeben. Inklusion Eine integrative Gruppe kann bei Bedarf eingerichtet werden. Elternarbeit Einen großen Teil ihres Lebensalltags verbringen die Kinder hier bei uns in der Einrichtung. Eine vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft zwischen uns und den Eltern ist deshalb wichtige Grundlage unserer täglichen Arbeit, denn so können wir familienbegleitend und familienunterstützend tätig sein. Nur im Dialog mit den Erziehungsberechtigten ist ein Zusammenwirken zum Wohle des Kindes möglich. 15

16 Unsere Ziele: Wir streben einen konstruktiven und wertschätzenden Umgang mit den Eltern an. Eltern finden Unterstützung bei Erziehungsfragen und Problemen. Bei uns finden Eltern vielfältige Möglichkeiten, ihre Ideen, Anregungen, Fragen und Kritik zu äußern. Eltern finden bei uns Möglichkeiten, untereinander Kontakte zu knüpfen. Folgende Formen von Elternarbeit und Information bieten wir an: Aufnahmegespräch Hierbei gibt es Informationen über den Kindergarten. Schriftliche Elterninformationen Kindergarten ABC Info-Pinwand Hier findet man aktuelle Informationen über unseren Kindergarten Elterngespräche zwischen Tür und Angel Beim Bringen und Abholen besteht die Möglichkeit für kurze Absprachen. Elterngespräche Nach Terminvereinbarung führen wir gerne ein ausführliches Gespräch über die Entwicklung ihres Kindes. Eltern-Kind-Angebote z.b. Laternenbasteln, Wanderungen, Feste. Diese Aktionen sind u.a. dazu gedacht, sich besser kennen zu lernen und ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen. Elternversammlung/Elternabende, Elternmithilfe ist uns wichtig Die Arbeit des Elternrates Zu Beginn jedes neuen Kindergartenjahres werden von den Eltern aus jeder Gruppe zwei Vertreter/innen gewählt (Gruppensprecher/innen und Vertretung). Diese sind Ansprechpartner/innen für die Eltern, können Ideen einbringen, konstruktive Kritik äußern und sind Bindeglied und Vermittler zwischen Eltern und Erzieherinnen. Der Elternbeirat setzt sich aus Elternvertretern (Gruppensprecher/innen) der Kindergärten in Büddenstedt und Offleben, den Gruppenleiterinnen, der zentralen Leitung und einem Vertreter des Rates und einem Vertreter der Verwaltung der Gemeinde Büddenstedt zusammen. Teamarbeit Wir arbeiten Hand in Hand Die Verantwortung gegenüber dem Träger obliegt der Zentralen Leitung oder ihrer Stellvertreterin, das Team unterstützt sie mit allen Kräften. Um die bestmögliche pädagogische Arbeit zu gewährleisten, legen wir auf eine gute Zusammenarbeit untereinander und auf ein partnerschaftliches Miteinander großen Wert. 16

17 Ziele der Zusammenarbeit o Alle Mitarbeiterinnen sollen sich gleichwertig aufgenommen fühlen. o Jede soll sich individuell in die Arbeit einbringen können. o Vorschläge sollen miteinander abgesprochen und diskutiert werden. o Entscheidungen sollen im Gesamtteam getroffen werden. o Unser guter Umgang und die Zusammenarbeit im Team soll den Kindern Vorbild sein. o Wir Erzieherinnen haben einen pädagogischen Auftrag, dem wir durch unsere gemeinsamen Ziele, durch gemeinsames Vorgehen und die Übernahme von Verantwortung gerecht werden wollen. Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen treffen sich in regelmäßigen Abständen zu Teambesprechungen und haben zusätzlich Zeit die Arbeit vor- und nachzubereiten. Es ist für uns wichtig, dass die wesentlichen pädagogischen und organisatorischen Inhalte im Team besprochen werden und versucht wird, einen gemeinsamen Konsens aller Beteiligten zu finden. Fortbildungen Gesetzlich vorgeschrieben ist die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen (KiTaG Niedersachsen, 5 ) Mindestens einmal jährlich findet ein Studientag statt, an dem der Kindergarten geschlossen ist. Praktikanten Aufnahme und Anleitung Wir sind nach Möglichkeit bereit, in unserem Kindergarten Praktikanten (auch Bundesfreiwilligendienst) aufzunehmen und zu begleiten, - um dem Berufsnachwuchs die Möglichkeit zum Sammeln von Erfahrungen zu geben - und um unser eigenes Verständnis von der Arbeit im Kindergarten in der folgenden Berufsgeneration bekannt zu machen - und nicht zuletzt, um unseren Anspruch an die schöne und verantwortungsvolle Tätigkeit als Erzieher/in auf diese Weise zu vermitteln. Praktikanten können durch neue Ideen und Anregungen unsere Arbeit bereichern. Nach einer Einarbeitung und vorhandener Motivation können sie die Erzieherinnen unterstützen, um parallele Angebote zu machen, individueller auf Kinder einzugehen oder besondere Gruppenaktivitäten durchzuführen. 17

18 Kooperation mit der Grundschule Um den Kindern den Übergang vom Kindergarten in die Schule zu erleichtern ist ein partnerschaftliches Zusammenwirken aller Beteiligten, also Kindergarten, Schule und Elternhaus, von großer Bedeutung. Für unsere Zusammenarbeit stehen folgende Punkte im Vordergrund: o Informationsaustausch mit der Schulleitung und Lehrkräften. o Fachdialog bei Problemen einzelner Kinder beim Übergang in die Grundschule (mit Einwilligung der Eltern). o Die zukünftigen Schulkinder besuchen die Schule, schauen sich Gebäude und Gelände an und erleben Schulstunden. o Möglichkeit zur Hospitation, um Einblicke in die Arbeit zu bekommen. Lehrer besuchen den Kindergarten. o Gemeinsame Besprechungen zwischen Erzieher und Lehrern. o Überprüfung der Schulfähigkeit vor dem eigentlichen Einschulungstermin. Es besteht ein Kooperationsvertrag mit der Grundschule Offleben. Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Institutionen Vereine Kindergarten Gesundheitsamt/ Ärzte Schulen Gemeinde Therapeuten Jugendamt 18

19 Konzeptionelle Ausführungen zur Krippengruppe Seit dem Kindergartenjahr 2009/2010 besteht im Glückauf-Kindergarten Büddenstedt eine Krippengruppe für maximal 15 Kinder im Alter von 1 3 Jahren. Deshalb ist es notwendig geworden, die bestehende Konzeption zu erweitern und zu ergänzen. Die Leitung unserer Krippengruppe hat eine Erzieherin aus dem bestehenden Team übernommen. Zusätzlich arbeiten zwei weitere Erzieherinnen in der Krippe. Je nach gebuchten Betreuungszeiten und freien Plätzen können Krippenkinder nach ihrem 3. Geburtstag sofort oder zum nächsten Beginn des Kindergartenjahres in eine Kindergartengruppe wechseln. Schon vor dem Wechsel erfolgen Kontakte und Besuche in der zukünftigen Gruppe. Grundgedanken Auch die Krippengruppe soll ein Ort sein, an dem sich die Kinder wohl fühlen und in ihrer Einzigartigkeit akzeptiert und angenommen werden.. Kinder sind von Geburt an aktive Wesen, die viele Erfahrungs- und Erforschungsmöglichkeiten für ihre Entwicklung benötigen. Durch geplante und situativ durchgeführte Aktivitäten geben wir Anregungen für das Spielen und Lernen der Kinder. Die Pflege und Versorgung der Kinder ist bei uns eingebettet in einen Tagesablauf mit Ritualen und Zeitrhythmen, die den Kindern in der Krippe Sicherheit geben. Kinder lieben einen sicheren Rahmen, immer wiederkehrende Elemente im Tageslauf, die ihnen vertraut sind. Sie sollen sich bedürfnisorientiert und mit Spaß und Freude ausleben können. Durch eine anregungsreiche Raumgestaltung und entsprechendes Spielmaterial wollen wir den Kindern vielfältige Anreize zur Förderung bieten. Spielangebote sind immer gleichzeitig auch Bildungsangebote. Je mehr Sinne im Spiel angesprochen werden, umso mehr setzt sich das Erfahrene als ganzheitliches Erlebnis im Gehirn fest. Mit diesem ganzheitlichen Spielansatz unterstützen wir die Kinder in der sozialen, motorischen und kognitiven Entwicklung, dem Wahrnehmen, dem Denken, der Sprache und Kommunikation. Freiraum und Förderung geben den Kindern die Möglichkeit zu selbstständigem Handeln. Allerdings ist es uns ein Anliegen Grenzen zu setzen, wo eindeutig die Bedürfnisse anderer verletzt werden. Ebenso ist es uns wichtig, für Ruhe- und Rückzugsmöglichkeiten zu sorgen. Wir schaffen eine Atmosphäre, in der die Kinder Freude und Geborgenheit erleben, begegnen den Kindern freundlich und zeigen ihnen, dass sie bei uns willkommen sind. Gleichzeitig respektieren wir jedes Kind und nehmen es in seiner Persönlichkeit an. Der Gruppenraum Ein vorhandener Gruppenraum wurde zum Krippenraum umgestaltet. Der Gruppenraum ist der Raum, in dem sich die Krippenkinder am meisten aufhalten. Folgende Spielbereiche sind vorhanden: Bereich für großräumige Bewegungen zum Ausprobieren vielfältiger Materialien zum Spielen, Bauen und Konstruieren für erste Rollenspiele 19

20 zum Essen Der Schlafraum Dieser ist ein wichtiger Bestandteil der Krippengruppe. Während des Vormittages steht ein kleinerer Raum zur Verfügung. Kinder, die ganztags betreut werden, schlafen nach dem Mittagessen in dem Schlafraum im Obergeschoß/Bärengruppe. Spielmaterial für Kinder Das Spielmaterial entspricht dem Alter der Kinder und muss regelmäßig gereinigt werden. Denn gerade in diesem Alter nehmen die Kinder noch oft Dinge in den Mund. Zum Verständnis sind hier einige Spielmaterialien aufgeführt und dienen zur Bewegung z.b. die Rutsche für das Rollenspiel, z. B die Kinderküchenzeile für die Sinne z.b. Spiegel zum Bauen u. Konstruieren z.b. Duplosteine zum Gestalten z.b. Papierreste und verschiedene Malutensilien Der Wickelbereich Im Waschraum der Entengruppe steht der Wickeltisch mit allen notwendigen Utensilien. Z. B. dem Windeleimer, Einmalhandschuhe, Desinfektionsspray. Die Eltern sorgen für Windeln, Feuchttücher und eventuelle andere Pflegeprodukte. Zusammenarbeit mit den Eltern Die Zusammenarbeit mit den Eltern der Krippenkinder ist die Grundlage für eine gelingende pädagogische Arbeit. Eine vertrauensvolle Beziehung zu den Eltern schafft uns die Möglichkeit, auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen zu können. In regelmäßigen Gesprächen möchten wir den Kontakt zu den Eltern pflegen. Eine erste sehr wichtige Zusammenkunft, ist das Aufnahmegespräch. Nicht nur formale Dinge, sondern vor allem der Austausch über Gewohnheiten, Vorlieben, Abneigungen, Essens- und Schlafenszeiten, die Sauberkeitserziehung, Krankheiten, Allergien etc., sind uns sehr wichtig. Der Tagesablauf Kinder erleben einen Tagesablauf, der durch feste Tätigkeiten/ Rituale strukturiert ist. Das gibt Sicherheit und Orientierung. Der Tagesablauf geht aber auch auf den Körperrhythmus der Kinder und deren Bedarf nach Nahrung, Bewegung, Anregung und Ruhe ein. Folgende Punkte sind Stationen eines Tagesablaufes: Ankommen/ Begrüßung Frühstück Freispiel Angebote/ päd. Schwerpunkte Wickeln/ Körperpflege und Hygiene Mittagessen (nur für Kinder mit längerer Betreuungszeit) Schlafen und Ausruhen Abholen/ Abschied 20

21 Die Mahlzeiten Mahlzeiten in der Kinderkrippe bedeuten für Kinder nicht nur, satt zu werden. Sie unterbrechen den Tagesablauf und vermitteln dem Kind einen wiederkehrenden Rhythmus. Essen kann eine höchst sinnliche und lustvolle Erfahrung sein. Gerade bei kleinen Kindern ist das Bedürfnis, das Essen anzufassen, sehr groß. Jedoch wird hier auch eine Tischkultur vermittelt. Zurzeit bitten wir die Eltern, ihren Kindern ein gesundes Frühstück, in einer kleinen Tasche mit in die Krippe zu geben. Näheres zum Frühstück, wird während des Aufnahmegespräches besprochen. Schlafen, Ruhen, Entspannen Die Möglichkeit zu schlafen, zu ruhen und zu entspannen, muss für Krippenkinder im Tagesablauf gegeben sein. Nach Bewegung, Spiel und Lernen sind Ruhephasen zum Auftanken notwendig. Mittags ist eine Erzieherin während der Schlafzeit im Raum. Spiel-, Erfahrungs- und Lernangebote Wie auch in den Kindergartengruppen wollen wir in der Krippengruppe den Kindern entsprechende Angebote zu den verschiedensten Bereichen bieten. Z. B. vielfältige Bewegungserfahrungen ermöglichen, Bewegung ist Leben Leben ist Bewegung. Bevor das Kind zu sprechen lernt, ist Bewegung eine seiner Sprachen. Durch Bewegung erfährt das Kind etwas über sich und über seine Umwelt. Für Bewegungserfahrungen braucht das Kleinstkind all seine Sinne. Es ist wichtig, dass Kinder Anregungen bekommen, um alle Bewegungsarten ausprobieren zu können. mit den Sinnen wahrzunehmen, denn dies ist auch eine Grundlage von Kreativität. Kreativitätsförderung in der Krippengruppe bedeutet für uns, z. B. zu experimentieren, zu suchen, und zu forschen. Die Eingewöhnung Kommt ein Kind in die Krippengruppe, ist es in der Regel die erste längere Trennungsphase, die es erlebt. Das Kind muss sich in einer fremden Welt mit fremden Menschen erst zurechtfinden. Es wird konfrontiert mit: unbekannten Räumen, dem Aufbau einer Beziehung zu fremden Betreuungspersonen, das Zusammensein mit mehreren anderen Kindern ist ungewohnt, mit einem neuen, unbekannten Tagesablauf, der mehrstündigen Trennung von den Eltern. Das alles sind hohe Anforderungen an ein Kleinkind, die Stress erzeugen können. Krippenkinder sind durchaus in der Lage, diese Situation zu bewältigen, brauchen hierzu jedoch unbedingt die Begleitung durch eine ihnen vertraute Person. Erst wenn das Kind eine Bindung zu einer Erzieherin aufgebaut hat, können die Eltern das Kind mehrere Stunden am Tag zur Betreuung in der Krippengruppe lassen. Der Aufbau dieser Bindung zu einer Erzieherin braucht jedoch Zeit, Geduld, 21

22 Verständnis und die Unterstützung durch die anfängliche Anwesenheit des begleitenden Elternteils. In Absprache mit der Erzieherin, erfolgt die Ablösung von den Eltern oder einem Elternteil. Ein verlässliches Signal ist, dass sich das Kind von der Erzieherin füttern und wickeln oder mittags schlafen legen lässt. Während der Eingewöhnungszeit muss das Kind schon angemeldet sein. Auch für die Eltern ist diese Zeit oft nicht einfach. Sie müssen sich auch erst an die Trennung von ihrem Kind gewöhnen und haben oft Angst und Sorge um das Wohlergehen ihres Kindes. Ausführliche Gespräche mit den Eltern über diese Situation und über die bisherige Lebenssituation des Kindes, sollen den Eltern ihre Angstnehmen und eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen. Die Sauberkeitserziehung Der Schritt vom Kind, das Windeln braucht, zum Kind, das selbständig die Toilette benutzen kann, ist ein sehr wichtiger in der Entwicklung des Kindes. Auch hierbei ist der ständige Austausch und die Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig. Für die Sauberkeitserziehung ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Kind und der Erzieherin von großer Bedeutung. Nicht jedes Kind lässt sich gerne von fremden Personen wickeln. Ungewohnt ist es am Anfang auch für das Kind, dass die Erzieherin (aus hygienischen Gründen/Infektionsgefahr) mit Einweghandschuhen wickelt. 22

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