PROFESSIONALISIERUNG DES WISSENSCHAFTSMANAGEMENTS AUSGEWÄHLTE EMPIRISCHE BEFUNDE

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1 PROFESSIONALISIERUNG DES WISSENSCHAFTSMANAGEMENTS AUSGEWÄHLTE EMPIRISCHE BEFUNDE Netzwerk Wissenschaftsmanagement Regionalgruppe Berlin Berlin, 12. März 2015 Dr. André Lottmann

2 ÜBERSICHT 1. Aktuelle Diskussion 2. Entwicklung der Professionalisierung im Wissenschaftsmanagement 3. Ausgewählte Empirie zu einzelnen Dimensionen der Professionalisierung Qualifizierungswege Tätigkeiten Berufswege 2

3 AKTUELLE DISKUSSION Die Universitäten sollten ein erkennbares Angebot an Karriereoptionen und strukturierte Karrierewege vorhalten, die den Individuen zugleich unterschiedliche Berufsverläufe ermöglichen. Dabei zeichnen sich zwei Hauptstränge ab: das Karriereziel Professur, das bereits über elaborierte Routinen und definierte Phasen verfügt, daneben das Karriereziel Wissenschaftlicher Mitarbeiter (unbefristet beschäftigt) für dauerhaft anfallende wissenschaftliche Dienstleistungen und Aufgaben im Wissenschaftsmanagement. (S. 9) Durch die Zunahme von Drittmittelförderung und koordinierten interdisziplinären Projekten sowie durch die Zunahme des internationalen Wettbewerbs in Forschung und Lehre und der Relevanz von internationalen Kooperationen für den Erfolg in der Wissenschaft kommt Tätigkeiten im Bereich Wissenschaftsmanagement eine wachsende Bedeutung zu. (S. 53) 3

4 AKTUELLE DISKUSSION 4

5 AKTUELLE DISKUSSION 5

6 AKTUELLE DISKUSSION USA: Expansion der Verwaltung Quelle: Jay P. Greene: Administrative Bloat at American Universities: The Real Reason for High Costs in Higher Education. Hg. v. Goldwater Institute. Policy report No Phoenix S. 7/8. 6

7 AKTUELLE DISKUSSION USA: Expansion der Verwaltung As a result, universities are filled with armies of functionaires the vice presidents, associate vice presidents, assistant vice presidents, provosts, associate provosts, vice provosts, assistant provosts, deans, deanlets, deanlings, each commanding staffers and assistants. 7

8 ENTWICKLUNG DER PROFESSIONALISIERUNG Deutschland: Personalstruktur an HS Quellen: Statistisches Bundesamt. Bildung und Kultur. Personal an Hochschulen 2011 (=Fachserie 11, Reihe 4.4). Wiesbaden Statistisches Bundesamt. Bildung und Kultur. Personal an Hochschulen 2013 (=Fachserie 11, Reihe 4.4). Wiesbaden

9 ENTWICKLUNG DER PROFESSIONALISIERUNG Deutschland: keine Expansion der Verwaltung an HS Einstweilen ist jedoch festzuhalten, dass die auf durchaus nachvollziehbaren Alltagsevidenzen basierende Annahme einer Ausdehnung des nichtwissenschaftlichen Personals zu Lasten der Wissenschaftler an deutschen Hochschulen einer systematischen empirischen Überprüfung nicht standhält. Quellen: Statistisches Bundesamt. Bildung und Kultur. Personal an Hochschulen 2011 (=Fachserie 11, Reihe 4.4). Wiesbaden Statistisches Bundesamt. Bildung und Kultur. Personal an Hochschulen 2013 (=Fachserie 11, Reihe 4.4). Wiesbaden Albrecht Blümel / Katharina Kloke / Georg Krücken / Nicolai Netz: Restrukturierung statt Expansion. Entwicklungen im Bereich des nichtwissenschaft-lichen Personals an deutschen Hochschulen. In: die hochschule 2/2010. S

10 ENTWICKLUNG DER PROFESSIONALISIERUNG Deutschland: keine Expansion der Verwaltung in AUF Quellen: Statistisches Bundesamt. Finanzen und Steuern. Ausgaben, Einnahmen und Personal der öffentlichen und öffentlich geförderten Einrichtungen für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung (=Fachserie 11, Reihe 3.6). Wiesbaden 2014 bzw. mehrere Jahrgänge. 10

11 ENTWICKLUNG DER PROFESSIONALISIERUNG Deutschland: keine Expansion der Verwaltung an HS Quellen: Statistisches Bundesamt. Finanzen und Steuern. Ausgaben, Einnahmen und Personal der öffentlichen und öffentlich geförderten Einrichtungen für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung (=Fachserie 11, Reihe 3.6). Wiesbaden 2014 bzw. mehrere Jahrgänge. 11

12 ENTWICKLUNG DER PROFESSIONALISIERUNG Deutschland: Akademisierung der Verwaltung an HS Quellen: Statistisches Bundesamt. Finanzen und Steuern. Ausgaben, Einnahmen und Personal der öffentlichen und öffentlich geförderten Einrichtungen für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung (=Fachserie 11, Reihe 3.6). Wiesbaden 2014 bzw. mehrere Jahrgänge. 12

13 QUALIFIZIERUNGSWEGE Entstehung von genuinen Förder- und Weiterbildungsangeboten für Wissenschaftsmanager/innen in Deutschland ab 2001: Gründung der ersten Weiterbildungsstudiengänge Universität Bielefeld (2001) Hochschule Osnabrück (2003) Universität Kassel (2004) Universität Oldenburg (2005) Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (2011) Humboldt-Universität zu Berlin (2012) Universität Ulm (2014) Technische Universität Berlin (??) 2002: Gründung des Zentrums für Wissenschaftsmanagement in Speyer (ZWM) : Fellowship-Programm für Wissenschaftsmanagement des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft 2011: Gründung des Netzwerks Wissenschaftsmanagement 13

14 QUALIFIZIERUNGSWEGE Studienhintergrund von Kanzler/inne/n nach Amtszeiten Quelle: Albrecht Blümel / Katharina Kloke / Georg Krücken: Hochschulkanzler in Deutschland: Ergebnisse einer hochschulübergreifenden Befragung. Hg. v. Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer Discussion Papers 61. Aktualisierte Online-Version. Speyer S

15 QUALIFIZIERUNGSWEGE Studienhintergrund von Fakultätsmanager/inne/n Quelle: Jutta Fedrowitz / Hannah Leichsenring / Thimo von Stuckrad: Professionalisierung ohne Profession? Ergebnisbericht Fakultätsmanagement-Befragung CHE- Arbeitspapier Nr Gütersloh S

16 TÄTIGKEITEN 1. Traditionelle Tätigkeiten, die im Zuge des New Public Management (NPM) an Komplexität gewonnen haben Infrastrukturbereitstellung / Bau / IT Internationale Beziehungen / Studierendenbetreuung Finanzen bzw. Rechnungswesen Recht HR 2. Tätigkeiten, die im Zuge des NPM neu oder durch Spezialisierung entstanden sind Strategie- und Organisationsentwicklung Kommunikation und PR besondere Koordinationsbereiche für Forschung, Lehre, Nachwuchs etc. Qualitätsmanagement / -entwicklung / -sicherung Wissens- und Technologietransfer Controlling / Drittmittelmanagement (Finanzen, s. o.) 16

17 TÄTIGKEITEN Neue Stellen und/oder organisatorische Einheiten in den letzten fünf und zehn Jahren an Hochschulen Quelle: Albrecht Blümel / Katharina Kloke / Georg Krücken: Professionalisierungsprozesse im Hochschulmanagement in Deutschland. In: Andreas Langer und Andreas Schroer (Hg.): Professionalisierung im Nonprofit Management. Wiesbaden S

18 BERUFSWEGE Vorschlag zur Differenzierung nach herkömmlichen Beschäftigungsfeldern (insbesondere an Hochschulen) Quelle: Sigrun Nickel, Frank Ziegele: Karriereförderung im Wissenschaftsmanagement nationale und internationale Modelle. Eine empirische Vergleichsstudie im Auftrag des BMBF. Gütersloh S

19 BERUFSWEGE Zwei Beispiele für die Zuordnung von Wissenschaftsmanager/innen Beispiel: Fakultätsmanager/innen Beispiel: Qualitätsentwickler/innen Quelle: Jutta Fedrowitz / Hannah Leichsenring / Thimo von Stuckrad: Professionalisierung ohne Profession? Ergebnisbericht Fakultätsmanagement- Befragung CHE-Arbeitspapier Nr Gütersloh S. 10. Quelle: Katharina Kloke: Qualitätsentwicklung an deutschen Hochschulen. Professionstheoretische Untersuchung eines neuen Tätigkeitsfeldes. Wiesbaden S. 208 /

20 BERUFSWEGE ## Quelle: Celia Whitchurch: Progressing professional careers in UK higher education. In: Perspectives: Policy an Practice in Higher Education 1,13 (2009). S

21 Vielen Dank! Fragen? Ergänzungen? Positionen? 21

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