Induktionshartlöten. EFD die Verbindungsspezialisten

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1 Induktionshartlöten EFD die Verbindungsspezialisten

2 Warum Hartlöten besser ist Für viele ist Hartlöten nicht mehr als das Verbinden von Materialien. Aber wenn es richtig angewendet wird ist es sogar ein mächtiges Instrument zum geschäftlichen Erfolg es senkt Kosten, steigert den Durchsatz und verbessert die Produktqualität. Hier sind einige der Hauptvorteile vom Hartlöten: Kosteneffektiv Hartlöten ist schnell, sehr gut steuerbar und minimiert den Ausschuss. Es ist präzise und wiederholbar, perfekt für automatisierte Produktionsmethoden. Hartlöten erleichtert auch die schnelle Produktion von Modulen aus Standardkomponenten, was kosteneffektiver ist als völlig neue Module zu fertigen. Außerdem hält die relativ niedrige, beim Hartlöten verwendete Temperatur (450 C 900 C) die Energiekosten gering. Flexibel Hartlöten ist erstaunlich vielseitig. Es kann eine große Anzahl von verschiedenen Metallen fügen. Es kann sogar eisenhaltige Metalle mit nicht eisenhaltigen Metallen verbinden. Da die Metallwerkstoffe beim Hartlöten nicht schmelzen, ist die Methode ideal, um Metalle mit unterschiedlichen Schmelzpunkten zu fügen. Sauber und stark Hartgelötete Fugen sind wie Schweißnähte sehr stabil. Sie sind stoss- und rüttelfest, dicht und elektrisch leitfähig. Die typische Hartlötverbindung ist mindestens so stark wie die Metalle, die sie verbindet, wenn nicht stärker. Aber anders als beim Schweißen bleiben die Metalle beim Hartlöten unversehrt, weil sie nicht angeschmolzen werden. Wenig Platzbedarf, leichte Integrierbarkeit und elektronische Steuerung machen Hartlöten zur idealen Methode für automatisierte Produktionslinien. Es sieht gut aus. Beim Induktionshartlöten wird das Lot mit Kapillarwirkung in die Verbindungsstelle gezogen. Das Ergebnis ist eine saubere, kaum sichtbare Naht. Dies erklärt den breit gestreuten Einsatz von Hartlöten in der Rohr- und Rohrleitungsindustrie und der Haushaltsgeräteindustrie, wo das ansprechende äußere Erscheinungsbild entscheidend ist.

3 Es gibt viele Hartlötmethoden. Was spricht für Induktion? Die Technologie der Induktionserwärmung löst langsam aber sicher offene Flammen und Öfen als bevorzugte Wärmequelle beim Hartlöten ab. Sieben entscheidende Gründe erklären diese wachsende Popularität: 1. Schnellere Lösung Induktionserwärmung liefert mehr Energie pro Quadratmillimeter als eine offene Flamme. Einfach ausgedrückt können durch Induktion mehr Teile pro Stunde gelötet werden als bei alternativen Verfahren. 2. Höherer Durchsatz Induktion ist ideal für einen flüssigen Produktionsablauf. Die Werkstücke müssen zum Löten nicht mehr stapelweise vorbereitet oder in Losgrößen versendet werden. Elektronische Steuerung und kundengerecht gefertigte Spulen erlauben uns, den Lötvorgang nahtlos in den Produktionsprozess zu integrieren. 3. Gleichbleibende Leistung Induktionserwärmung ist steuerbar und wiederholbar. Geben Sie Ihre gewünschten Prozessparameter in die Induktionserwärmungsanlage ein, und die Erwärmungszyklen werden mit nur unbedeutenden Abweichungen wiederholt. 4. Hervorragende Steuerbarkeit Bei der Induktionserwärmung kann der Lötvorgang, anders als beim Flammlöten, genau beobachtet werden. Dadurch und durch die präzise Erwärmung minimiert sich das Überhitzungsrisiko und damit die Gefahr von brüchigen Verbindungen. 5. Produktiveres Umfeld Offene Flammen bedeuten Lärm und Hitze. Darunter leiden Arbeitsmoral und Leistung der Anwender. Induktion ist geräuschlos und es gibt praktisch keinen Anstieg der Raumtemperatur. 6. Nutzen Sie Ihren Platz zum Arbeiten EFD Induktionslötanlagen brauchen wenig Platz. Sie lassen sich leicht in Produktionszellen oder bestehende Anlagen einfügen. Unsere kompakten und beweglichen Systeme ermöglichen Ihnen auch, an schwer zugänglichen Teilen zu arbeiten. 7. Berührungsfreier Arbeitsvorgang Induktion erzeugt Wärme in den metallischen Werkstoffen und nirgendwo sonst. Es ist ein berührungsloser Arbeitsvorgang. Die Metallwerkstoffe kommen niemals mit Flammen in Kontakt. Dies bewahrt die Metalle vor unerwünschten Beeinflussungen, was wiederum den Ertrag und die Produktqualität steigert. Hartgelötete Fugen sind stabil und dicht gute Neuigkeiten für Autohersteller, die immer härtere Standards hinsichtlich Sicherheit und Umwelt erfüllen müssen.

4 Grundwissen Hartlöten Beim Hartlöten werden Wärme und ein metallisches Lot genutzt, um Metalle zu fügen. Sobald das Lot geschmolzen ist, fließt es durch Kapillarwirkung zwischen die eng anliegenden Metalle (die Teile werden gefügt). Das geschmolzene Lot verbindet sich mit einer dünnen Schicht des Metalls zu einer festen, dichten Fuge. Für das Hartlöten können verschiedenen Wärmequellen benutzt werden: Induktion und Induktionsöfen, Öfen, Brennöfen, Lötlampen, etc. Es gibt drei allgemein bekannte Lötmethoden: Kapillar-, Fugen- und Presslöten. Induktionslöten hat ausschließlich mit der ersten Methode zu tun. Der korrekt berechnete Spalt zwischen den Metallwerkstoffen ist entscheidend. Ein zu großer Spalt kann die Kapillarkräfte verringern und zu schwachen Kupfer Stahl Messing Aluminium Edelstahl Eisen Harte Metalle Wir löten: Für das Fügen dieser Metalle entwickeln wir von EFD Induction ein passendes Lötkonzept entsprechend Ihrer Bedürfnisse. Wolfram Hartmetallplättchen Chrom Diamanten Nickel Kobalt Edelmetalle Stellite und porösen Fugen führen. Wärmeausdehnung bedeutet, dass der Lotspalt für die Metalle nach der Löttemperatur, nicht nach der Raumtemperatur berechnet werden muss. Der optimale Abstand beträgt üblicherweise 0.05 mm 0.1 mm. Vor dem Hartlöten Hartlöten ist einfach. Einige Fragen aber sollten untersucht und beantwortet werden, um erfolgreiches und kosteneffektives Fügen zu garantieren, z.b.: Wie geeignet sind die Metallwerkstoffe für das Hartlöten? Welche Ausführung der Spule ist die beste für spezielle zeitliche und qualitative Ansprüche? Sollte das Hartlöten von Hand oder automatisiert ausgeführt werden? Bei EFD Induction beantworten wir diese und andere Schlüsselfragen bevor wir eine Lösung empfehlen. Flussmittel im Blickpunkt Metallische Werkstoffe müssen vor dem Hartlöten normalerweise mit einem Lösemittel, bekannt als Flussmittel, bestrichen werden. Das Flussmittel reinigt die Metallwerkstoffe, verhindert Oxidneubildung und befeuchtet den Lötbereich vor dem Hartlöten. Es ist entscheidend, ausreichend Flussmittel zu verwenden. Nimmt man zu wenig, kann das Flussmittel mit Oxiden gesättigt werden und seine Schutzfunktion für die Metallwerkstoffe verlieren. Flussmittel sind nicht immer notwendig. Phosphorhaltige Lote können verwendet werden, um Kupferlegierungen, Messing und Bronze zu löten. Flussmittelfreies Hartlöten ist auch möglich mit aktiven Atmosphären oder im Vakuum. Dann allerdings sollte der Lötvorgang in überwachten Schutzgaskammern durchgeführt werden. Das Flussmittel muss normalerweise vom Werkstück entfernt werden, sobald das Lot fest geworden ist. Dafür werden verschiedene Methoden benutzt. Die bekanntesten sind Wasserabschreckung, Abbeizen und Abbürsten.

5 Hartlöten im Einsatz Hartlöten in der Luftfahrt Propellerblätter und Turbinenschaufeln. Verschiedene Teile für Treibstoffsysteme. Zahlreiche Komponenten in hydraulischen Systemen. Hartlöten im Automobilbereich Aluminiumteile für Klimaanlagen. Anschlüsse für Verdampfer und Kondensator (Rohr zu Rohr, Rohr zu Gerät, Rohr zu Tank). Stahl- und Kupferkomponenten wie Bremsbeläge und Einspritzleitungen. Kurzschlussringe für Elektromotoren. Hartlöten in der Elektrotechnik Stäbe, Schienen, Ringe und Drähte in Motoren, Generatoren und Transformatoren. Hartlöten von Kurzschlussringen im Gesamt- oder Segmentverfahren. Hartlöten bei Haushaltsgeräten Kompressorteile. Wärmelemente für Geschirrspülmaschinen und Waschmaschinen (Anschlüsse von Rohr zu Rohr, Rohr zu Gerät, Rohr zu Ventil). Hartlöten von Wasserhähnen (Rohr zur Muffe, Gewindeeinsatz). Hartlöten im Werkzeugbereich Bohrereinsätze. Sägeblätter. Werkzeuge für Drehund Fräsmaschinen sowie landwirtschaftliche Gerätschaften. Werkzeuge und Geräte für den Bergbau und verwandte Industrien.

6 Komplettlösungen beim Hartlöten Wir entwickeln seit mehr als 50 Jahren Lösungen für Induktionserwärmung. Heute gehören wir zu Europas führenden industriellen Herstellern für Induktionsanlagen, mit Vertriebs- und Dienstleistungsfirmen, Produktionsanlagen sowie Forschungs- und Entwicklungszentren auf der ganzen Welt. Unsere Stärke sind komplette, maßgeschneiderte Systeme. Unsere Arbeit beginnt im Labor, mit Materialanalysen und Computersimulationen von verschiedenen Lösungen. Wir achten u. a. auf die Auslegung der Spule und bestimmen, welche Lote, Flussmittel oder Atmosphären am besten zu Ihren Aufgaben passen. Natürlich betrachten wir unsere Arbeit erst als getan, wenn Ihre Systeme hundertprozentig laufen und von Ihren Anwendern hundertprozentig bedient werden können. In-Line-Lösungen Planen Sie eine neue Produktionslinie mit integriertem Induktionshartlöten? Oder möchten Sie eine bestehende Anlage nachrüsten? Was immer Ihre Bedürfnisse sind, wir können eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre speziellen Anforderungen entwickeln. Unter Lösung verstehen wir eine umfassende Antwort, die auch Ihre Logistik, Kenntnisse der Anwender, Umweltbelange, Handhabungsvorschriften für Material, Energieverbrauch und Kapitalrenditefragen in Betracht zieht. Mobile und flexible Lösungen Wir haben Pionierarbeit für die effiziente mobile Induktionserwärmung geleistet. Unser Minac System setzt weiterhin den Maßstab für mobile Lösungen. Es ist kompakt, einfach zu handhaben und auf dem neuesten Stand der elektronischen Steuerungstechnik. So können Sie dank unserer mobilen Lösungen auch bei schwer zugänglichen Bauelementen und Einsatzorten die Vorteile der Induktionserwärmung nutzen. Unsere mobilen Lösungen sind so kompakt, dass sie in einem Pkw-Kofferraum transportiert werden können. Putting the smarter heat to smarter use ENO /07