Essen in einer aktuellen Studie.

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1 VW baut Marktführerschaft in Deutschland aus Volkswagen(VW) bleibt die unangefochtene Nummer 1 in Deutschland. Der Wolfsburger Automobilkonzern wird seinen Marktanteil ín diesem Jahr auf 22 Prozent ausbauen. Zu diesem Ergebnis kommt Professor Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg- Essen in einer aktuellen Studie. Ausschlaggebend für den Anstieg von bislang 20,7 auf 22 Prozent sei der neue VW Passat, der Anfang Oktober auf der Paris Motor Show vorgestellt und im November in den Handel kommen wird. Dudenhöffer rechnet damit, dass der Mittelklasse-Wagen VW einen weiteren Schub geben und 2011 zu einem neuerlichen Zuwachs der Marktanteile auf über 22 Prozent führen wird. VW ist damit seit 15 Jahren der am stärksten vertretene Autobauer auf dem deutschen Markt. Während die Hauptwettbewerber der Wolfsburger, allem voran Opel und Ford, über denselben Zeitraum teils deutliche Einbußen hinnehmen mussten, konnte

2 Volkswagen seinen Gesamtmarktanteil seit 1995 (19,4 Prozent) bis zum Jahr 2010 spürbar steigern. Den Löwenanteil der VW-Marktsegmente halten mit über 80 Prozent dabei traditionell die Klein- und Kompaktwagen, allem voran die Modelle Polo und Golf. Der Oberklasse-Einstieg mit Modellen wie dem Phaeton oder dem Touareg fruchte hingegen auf dem deutschen Markt bislang nicht, so Dudenhöffer. Er empfiehlt daher, dieses Segment Konzernmarken wie Audi zu überlassen. Den guten Zahlen des deutschen Marktes steht allerdings das weniger gute Ergebnis für den gesamteuropäischen Markt gegenüber. Der Anteil von 11,3 Prozent liegt hier knapp unter dem des Vorjahres. Die Gründe hierfür liegen laut Dudenhöffer vor allem im starken Rückgang des deutschen Automarktes im Jahr nach der Abwrackprämie. Da Deutschland für VW den Kernmarkt darstellt, macht sich der Rückgang im Länder-Mix deutlich bemerkbar. Für 2011 rechnet der Automobil-Experte allerdings auch für das EU-27-Ergebnis wieder mit steigendem Marktanteil. Den weltweiten Absatz für 2010 schätzt Dudenhöffer auf insgesamt 4,4 Millionen Autos. Das entspräche einer Steigerung von elf Prozent gegenüber dem Jahr Hor Studie: VW ist der Gewinner Von Andreas Schweiger Der neue Passat wird der Marke Volkswagen weitere Marktanteile in Deutschland bescheren. Am Ende des Jahres wird der VW-Marktanteil von derzeit 21,7 auf 22 Prozent steigen. Das ist das Ergebnis einer am Montag vorgestellten Studie des Car-Centers an der Universität Duisburg-Essen. Das sei dann der höchste Wert seit mehr als 15 Jahren 1995 betrug der VW-Marktanteil in Deutschland 19,4 Prozent. Wie es in der Untersuchung weiter heißt, wird die Marke Volkswagen mit dem neuen Passat auf dem Heimatmarkt auch im nächsten Jahr zulegen auf 22,3 Prozent. Das neue Modell wird in wenigen Tagen auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Ferdinand Dudenhöffer, Verfasser der Studie und Direktor des Car-Centers, schreibt: Dabei korrespondiert der VW-Marktanteil nicht mit überhöhten Zulassungen der VW-Händler und des Herstellers. VW hat sich also den Marktanteil nicht mit Rabatten,gekauft, sondern die Modelle sprechen für VW. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Kein Hersteller habe in den vergangenen Jahren so gut gearbeitet wie Volkswagen. Das gelte auch für die Premiumhersteller Audi, BMW und Mercedes. Alle drei würden in diesem Jahr noch hinter ihren Marktanteilen vergangener Jahre zurückliegen. Audi zum Beispiel verfügt aktuell über einen Marktanteil von 7,6 Prozent, vor zwei Jahren waren es noch 8,1 Prozent.

3 Besonders stark verloren die Volkswagen-Konkurrenten Opel und Ford Marktanteile. Bei Opel sank der Anteil von 17 Prozent im Jahr 1995 auf aktuell 7,7 Prozent, bei Ford im selben Zeitraum von 11,4 auf 6,9 Prozent. Seinen Marktanteil kontinuierlich gesteigert hat die VW- Konzern-Marke Skoda von 0,6 Prozent vor 15 Jahren auf derzeit 4,5 Prozent. Besonders erfolgreich ist Volkswagen im Segment der kleinen und kompakten Autos also mit Polo, Golf und Tiguan. Acht von zehn Autos, die die Marke VW von Januar bis August verkauft hat, waren Klein- oder Kompaktwagen. Dudenhöffer: Der große VW-Erfolg liegt in der Qualität der Fahrzeuge im Kleinwagensegment, Kompaktwagensegment sowie in der unteren Mittelklasse. Volkswagen hängt die Konkurrenten ab Berlin (DK) Der Autohersteller Volkswagen vergrößert den Abstand zu den anderen Herstellern in Deutschland. Während die früheren Hauptwettbewerber Opel und Ford in den vergangenen 15 Jahren große Einbußen verzeichneten, baute VW seinen Marktanteil in Deutschland deutlich aus. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Studie von Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des Instituts Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen, hervor. Im nächsten Jahr gebe der neue Passat VW einen weiteren Schub, so dass mit weiter steigenden VW-Marktanteilen zu rechnen sei, heißt es in der Untersuchung. Zur Marke VW gehören unter anderem die Modelle Golf, Polo, Jetta und Passat. Zum VW-Konzern zählen zudem Marken wie etwa Audi, Skoda und Seat. Laut der Untersuchung hat VW in Deutschland seinen Marktanteil bei Neuzulassungen von 19,4 Prozent im Jahr 1995 auf 21,7 Prozent nach den ersten acht Monaten 2010 erhöht. Mehr als 80 Prozent seiner Fahrzeuge verkaufe VW als Klein- und Kompaktwagen. Allerdings gingen die Verkäufe auf dem Heimatmarkt auch bei VW in diesem Jahr deutlich zurück, nachdem es 2009 wegen der Abwrackprämie einen Absatzboom gegeben hatte. Deutlich Marktanteile verloren haben dagegen seit 1995 vor allem Opel und Ford. So kommt Opel laut Studie aktuell in Deutschland auf 7,7 Prozent Marktanteil, nach 17 Prozent vor 15 Jahren. Ford verlor beim Marktanteil von 11,4 Prozent auf jetzt noch 6,9 Prozent. Nummer zwei auf dem deutschen Markt hinter VW ist Mercedes mit aktuell 9,3 Prozent (1995: 7,6 Prozent) Marktanteil, gefolgt von BMW mit acht (6,5) Prozent. Danach kommt Opel. Audi liegt laut Studie mit einem Marktanteil in Deutschland von gegenwärtig 7,6 (6,2) Prozent auf Platz fünf. VW ist Europas größter Autokonzern und hat ehrgeizige Pläne: Bis 2018 wollen die Wolfsburger Toyota als weltgrößten Autohersteller ablösen. Bislang ist VW Nummer drei hinter Toyota und General Motors.

4 Duisburg Studie: VW baut Marktposition aus zuletzt aktualisiert: Duisburg (RPO) Der Autohersteller Volkswagen hat in den vergangenen 15 Jahren seine Position auf dem deutschen Heimatmarkt ausgebaut. Darunter hätten vor allem Opel und Ford gelitten, wie aus einer am Montag vorgestellten Studie des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen hervorgeht. Für dieses Jahr rechnet CAR-Leiter Ferdinand Dudenhöffer mit einem Marktanteil von 22 Prozent. Auffällig sei dabei, dass der VW-Marktanteil nicht mit überhöhten Zulassungen der VW-Händler und des Herstellers einher gehe. "VW hat sich also den Marktanteil nicht mit Rabatten gekauft, sondern die Modelle sprechen für VW", sagte Dudenhöffer. "Die Marke VW ist nicht nur auf dem deutschen Automarkt besser als die Wettbewerber unterwegs, sondern erzielt wichtige Verkaufszuwächse in nahezu allen wichtigen Märkten der Welt", sagte Dudenhöffer weiter. Ausnahme sei der europäische Automarkt, der nach den Abwrackprämien-Programmen schlechter sei als im Vorjahr. Insgesamt wird Europas größter Autohersteller nach CAR-Hochrechnungen im laufenden Jahr weltweit 4,4 Millionen Fahrzeuge absetzen. Damit lägen die Verkaufszahlen mehr als elf Prozent über dem Vorjahresniveau. "Unter Druck steht VW aber im chinesischen Pkw-Markt, trotz Zuwachsraten von 35 Prozent ", sagte Dudenhöffer weiter. Während der Pkw-Markt in China in den ersten acht Monaten um 47 Prozent gewachsen sei, habe die Marke VW ihre Verkäufe nur um 35 Prozent steigern können. Die Wachstumsgeschwindigkeit von VW im strategisch wichtigsten Markt der Welt sei damit geringer als bei wichtigen Wettbewerbern wie Toyota plus 40 Prozent oder Chevrolet mit plus 102 Prozent. Nummer zwei auf dem deutschen Markt ist laut CAR Mercedes mit einem Marktanteil von 9,3 Prozent, gefolgt von BMW mit 8,0 Prozent. Opel komme auf 7,7 Prozent nachdem der Marktanteil der Rüsselsheimer 1995 noch bei 17,0 Prozent gelegen hatte. Michael Knauer VW hängt Konkurrenz in Deutschland ab Volkswagen hat in den vergangenen 15 Jahren mehr und mehr Marktanteile in seinem deutschen Heimatmarkt erobert - vor allem auf Kosten von Opel und Ford. Zu dieser Schlussfolgerung kommt eine neue Studie des CAR-Instituts (Center Automotive Research) an der Universität Duisburg-Essen. Berlin. Volkswagen vergrößert den Abstand zu den anderen Herstellern in Deutschland. Während die früheren Hauptwettbewerber Opel und Ford in den vergangenen 15 Jahren große Einbußen verzeichneten, steigerte VW seinen Marktanteil deutlich. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des CAR-Instituts (Center Automotive Research) an der Universität Duisburg-Essen hervor. Im nächsten Jahr gebe der neue Passat VW einen weiteren Schub, so dass mit weiter steigenden VW- Marktanteilen zu rechnen sei, erklärt Institutschef Ferdinand Dudenhöffer darin. Für das Jahr 2010 erwartet Dudenhöffer für VW im deutschen Automarkt einen Marktanteil von 22 Prozent. Das wäre der höchste VW-Marktanteil seit über 15 Jahren. Dabei korrespondiere der VW-Anteil nicht mit überhöhten

5 Eigenzulassungen der VW-Händler und des Herstellers, heißt es in der Studie. "VW hat sich also den Marktanteil nicht mit Rabatten gekauft, so Dudenhöffer. Der Untersuchung zufolge hat VW in Deutschland seinen Marktanteil bei Neuzulassungen von 19,4 Prozent im Jahr 1995 auf 21,7 Prozent nach den ersten acht Monaten 2010 erhöht. Mehr als 80 Prozent seiner Fahrzeuge verkaufe VW als Klein- und Kompaktwagen. Allerdings gingen die Verkäufe auf dem Heimatmarkt auch bei VW in diesem Jahr deutlich zurück, nachdem es im vergangenen Jahr wegen der Abwrackprämie für Altautos einen Boom gegeben hatte. Marktanteilsverluste vor allem bei Opel und Ford Deutlich Marktanteile verloren haben in den vergangenen Jahren vor allem Opel und Ford. Opel kommt aktuell in Deutschland auf einen Marktanteil von 7,7 Prozent - vor 15 Jahren noch lag dieser bei 17 Prozent. Ford hatte 1995 einen Anteil von 11,4 Prozent erreicht, im Laufe der Jahre aber sank dieser deutlich auf derzeit 6,9 Prozent. In den vergangenen zwei Jahren aber hatte Ford wieder leicht hinzugewonnen. Nummer zwei auf dem deutschen Markt hinter VW ist Mercedes mit einem Marktanteil von 9,3 Prozent (1995: 7,6 Prozent), gefolgt von BMW mit 8,0 Prozent (1995: 6,5 Prozent), danach kommt Opel. Der VW-Konzern ist Europas größter Autobauer und hat ehrgeizige Pläne: Bis 2018 wollen die Wolfsburger Toyota als weltgrößten Autobauer ablösen. Bislang ist VW Nummer drei nach Toyota und General Motors.