Hamburg: Neue Vielfalt unter einem Dach mitten in der Stadt. Fallbeispiel: Kleine Bergstraße. Hamburg-Altona.
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- Irma Haupt
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1 Hamburg: Neue Vielfalt unter einem Dach mitten in der Stadt. Fallbeispiel: Kleine Bergstraße. Hamburg-Altona. Angela Hansen, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Leiterin Wohnungsbauflächen- und Projektentwicklung, Agentur für Baugemeinschaften, Stadt Hamburg Thomas Kuper, Vorstandsmitglied Altonaer Spar- und Bauverein eg
2 Wohnungsmarkt in Hamburg Dynamischer Wohnungsmarkt mit Nachfrageüberhängen im preisgünstigen Wohnungssegment im Teilmarkt des Bezirks Hamburg-Altona mit seinen zentralen Stadtteilen Altona, Ottensen und Bahrenfeld stellt sich der Wohnungsmarkt nochmals angespannter dar Insbesondere Wohnungen für Familien und Wohnungen im preisgünstigen Segment sind stark nachgefragt
3 Grundstück
4 Grundstück Grundstück aus der II. Wohnungsbauoffensive der Freien und Hansestadt Hamburg beinhaltet u.a. die Förderung von Baugemeinschaften Fläche wurde als öffentlicher Parkplatz und als Straße genutzt Grundstücksgröße: ca m² Herausforderungen: Umwidmung der Fläche Sielaufhebungsverfahren, Kampfmittelbeseitigung Abstimmung mit Anwohnern und Nachbareigentümern Sanierungsrechtliche Genehmigung als Voraussetzung für die Erteilung der Baugenehmigung
5 Grundstück
6 Grundstück
7 Die Baugemeinschaft Neuhaus Gruppe Neuhaus besteht seit etwa 2000 und interessierte sich seit 2001 für ein städtisches Grundstück ab 2003 konkret für die Kleine Bergstraße erste Kontakte zur Architektin und zur altoba Gruppe ist bis zum konkreten Planungsbeginn am Ball geblieben Gruppenzusammensetzung: Singles, junge Familien, WG s 17 Wohnungen
8 Die Baugemeinschaft Arche Nora Arche Nora e.v. ist ein Verein, der regelmäßig Grundstücke für neue Mitglieder sucht gute Kontakte zur Architektin und zur altoba Mix mit Neuhaus, der Dementen-WG und altoba-we s wurde positiv gewertet Reines Frauenprojekt, i.d.r. Alter Wohnungen
9 Die Baugemeinschaft Arche Nora Bewohnerinnen Arche Nora Wohnanlage als Theaterkulisse bei altona macht auf
10 Wohngemeinschaft für demenziell erkrankte Menschen Kooperation mit der alsterdorf assistenz west gemeinnützige GmbH im Verbund der evangelischen Stiftung Alsterdorf Dauernutzungsvertrag für eine Wohngemeinschaftswohnung mit 370 m² Wohnfläche mit Platz für 10 Klienten Beteiligung von Angehörigen im Betreuungskonzept der alsterdorf assistenz west
11 Wohngemeinschaft für demenziell erkrankte Menschen Peter Wenig, Hamburger Abendblatt,
12 Zeitlicher Ablauf Juli 2009: Dez 2009: Feb 2010: April 2010: Juni 2010: Nov 2010: Juli 2012: Einreichung Bauantrag B-Plan besitzt Vorweggenehmigungsreife Sanierungsrechtliche Genehmigung liegt vor Baugenehmigung liegt vor Bekanntmachung der Entwidmung Baubeginn Fertigstellung
13 Gebäude Fertigstellung und Bezug: Juli öffentl. gef. Wohnungen (35 TG-Stellplätze) 17 Wohnungen für die Wohngruppe Neuhaus 13 Wohnungen für die Wohngruppe Arche Nora eine Dementen- WG 24 altoba- Wohnungen
14 Gebäude Garten Dementen-WG Fassade Straßenseite
15 Fördermittel Inanspruchnahme von Fördermitteln der Investitionsund Förderbank Hamburg für die Genossenschaftswohnungen, die Wohnungen der Baugemeinschaften und die Wohn-/Pflegegemeinschaft (Dementen-WG) Mietwohnungsbau 2010, Baugemeinschaften 2010, Darlehen für besondere Wohnformen Fördermittel aus dem KfW-Programm Energieeffizient Bauen
16 Erfahrungsbericht: Kooperationsgedanke zur Umsetzung des Projektes wurden Kooperationsverträge mit den Baugemeinschaften und der Genossenschaft eingegangen, die Belegungsrechte der Wohnungen, Mitwirkung bei der Planung des Gebäudes und die Konditionen für gleichfalls geförderte Gemeinschaftsräume regeln Kooperation mit Partnern, die ihre Kompetenz in anderen Bereichen als den Wohnungsbau haben, ermöglichen neue Projekte (Wohngruppe für demenziell erkrankte Menschen) ein regelmäßiger, konstruktiver und projektbezogener Austausch zwischen Baugenehmigungsbehörde und Wohnungsbaugenossenschaft erleichtert die Realisierung enge Abstimmung mit der Agentur für Baugemeinschaften ermöglicht Bescheinigung der Förderfähigkeit der einzelnen Baugemeinschaften ein gut vernetztes Architekturbüro unterstützt dabei in allen Bereichen(Politik, Bezirk, Wohngruppen)
17 Kooperationsgedanke Genossenschaften für die Stadt verlässliche Partner: sichere Finanzierung der Projekte langfristig stabile moderate Mieten, auch nach Auslaufen der Förderung übernehmen soziale Funktionen Viele Baugemeinschaftsprojekte könnten ohne Genossenschaften als Partner nicht realisiert werden
18 Ziele der FHH Wohnungspolitische Ziele für die 21. Legislaturperiode Rahmenbedingungen für die Genehmigung und den Bau von jährlich Wohnungen in Hamburg schaffen davon WE als geförderte Mietwohnungen alle im Barriere reduzierten Standard im gesamten Stadtgebiet, insbesondere auch durch Verdichtung und Innenentwicklung Fortsetzung des Bündnisses für das Wohnen (unterschrieben am ) Fortsetzung des Vertrags für Hamburg mit den Bezirksämtern Integrierte Stadtentwicklung Bürgerbeteiligung Beschleunigung der Baugenehmigungsverfahren
19 Instrumente Hamburger Instrumente Verabredung wohnungspolitischer Ziele Vertrag für Hamburg Wohnungsneubau Bündnis für das Wohnen in Hamburg Förderprogramme der Förderbank Städtisches Wohnungsunternehmen Konzeptausschreibungen der Stadt Kooperationsverträge Bündnis für die Quartiere Grundstücksankäufe
20 Herzlichen Dank fürs Zuhören. Angela Hansen, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Leiterin Wohnungsbauflächen- und Projektentwicklung, Agentur für Baugemeinschaften, Stadt Hamburg Thomas Kuper, Vorstandsmitglied Altonaer Spar- und Bauverein eg
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