Anne Prior»Wo die Juden geblieben sind, ist [ ] nicht bekannt.«

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2 »Wo die Juden geblieben sind, ist [ ] nicht bekannt.«

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4 »Wo die Juden geblieben sind, ist [ ] nicht bekannt.«novemberpogrom in Dinslaken 1938 und die Deportation Dinslakener Juden

5 1. Auflage September 2010 Satz und Gestaltung: Klartext Medienwerkstatt GmbH, Essen Umschlaggestaltung: Volker Pecher, Essen Druck und Bindung: Druckerei Aalexx, Großburgwedel Klartext Verlag, Essen 2010 ISBN Alle Rechte vorbehalten

6 Inhalt Einleitung Der Novemberpogrom Die Situation der Dinslakener Juden zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in den Jahren nach Die Ausweisung der polnischen Juden Die Inszenierung des Pogroms Die lokalen Ereignisse in der Nacht vom 9. auf den 10. November Die lokalen Ereignisse am 10. November Die Verhaftung männlicher Dinslakener Juden und ihre Einweisung in das Konzentrationslager Dachau Augenzeugenberichte Aus den Akten der Spruchgerichte in der Britischen Zone und der Spruchkammer Koblenz Die Auswirkungen des Pogroms auf die jüdische Bevölkerung Die Konzentration Dinslakener Juden im»judenhaus«an der Weseler Straße Die Deportationen Dinslakener Juden aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf in den Jahren unter besonderer Berücksichtigung des Transports vom 22. April 1942 nach Izbica Oktober 1941: Die Deportation nach Litzmannstadt/Lodz November 1941: Die Deportation nach Minsk Dezember 1941: Die Deportation nach Riga April 1942: Die Deportation nach Izbica Juni 1942: Die Deportation nach Izbica/Sobibor Juli 1942: Die erste Deportation in das»altersghetto«theresienstadt Juli 1942: Die zweite Deportation in das»altersghetto«theresienstadt September 1943: Die Deportation der Familie Strauß September 1944 und Die Deportation der in sogenannter Mischehe 14. Februar 1945: lebenden Juden nach Theresienstadt

7 Inhalt Nachkriegsgeschichte Die Verfahren und Urteile wegen der Dinslakener Pogromverbrechen vor dem Landgericht Duisburg und gegen Heinrich Schneider Die»Interessengemeinschaft ehemals politisch, rassisch, religiös und Einzelverfolgter für den Kreis Dinslaken« Die jüdischen Überlebenden nach »Wiedergutmachung«von nationalsozialistischem Unrecht Fazit Kurzbiographien Erich Hildebrand Dr. Kurt Jahnke Heinrich Schneider Friedrich Schulte Wilhelm von Werder Literatur und Quellenangaben Abkürzungsverzeichnis

8 7 Einleitung Die dramatischen Ereignisse vom 9. und 10. November 1938 sowie die Wochen danach markierten einen Wendepunkt in der Geschichte des deutschen Judentums:»[ ] Angesichts dieser Entwicklung verstummte nach den Novemberereignissen die alte Debatte Gehen oder bleiben? An ihre Stelle trat das Gebot Rette sich, wer kann. Eine panikartige Massenflucht setzte ein. [ ] Die Vertreibungswellen ließen eine Restgruppe zurück, in der sich die Familienbindungen weitgehend aufgelöst und die Alters- und Geschlechtsstrukturen erheblich verändert hatten. Die Älteren und die Frauen überwogen. Die Hälfte der Zurückgebliebenen war über 50 Jahre alt davon ein Drittel über sechzig. Mit zunehmendem Alter nahmen Bereitschaft und Fähigkeit ab, sich aus der vertrauten Umgebung zu lösen. Alte, Gebrechliche und Kranke besaßen zudem kaum eine Chance, die Aufnahmebedingungen der Zufluchtsländer zu erfüllen. [ ]«1 Die Geschichte der Dinslakener Juden endete in den bisherigen Publikationen mit dem Novemberpogrom Wie konnte es am Morgen des 10. November zu einer solchen in der deutschen Geschichte beispiellosen Gewalt gegen die jüdische Bevölkerungsminderheit kommen und wie verliefen die Ausschreitungen in Dinslaken? Welche bis dahin erfolgten Maßnahmen des NS-Staates gegen die Juden Deutschlands hatten zur antijüdischen Stimmung beigetragen und welche Auswirkungen hatte der Pogrom auf die Betroffenen? Hatte es schon vorher antijüdische Aktionen vor Ort gegeben? Die im Jahre 1983 herausgegebene Veröffentlichung»Dinslaken in der NS-Zeit«enthielt bereits einige Dokumente, die zu diesen Fragen Aufschluss geben, und war als Quelle sehr nützlich. Ihren Schwerpunkt hatte die Publikation in der Darstellung des Widerstands und der Verfolgung politischer und religiöser Gegner des Regimes sowie einer allgemeinen Darstellung der NS-Bewegung in Dinslaken. 2 Das Buch von Kurt Tohermes und Jürgen Grafen aus dem Jahr 1988 über die Geschichte der jüdischen Gemeinde Dinslaken ist als grundlegendes Werk anzusehen und entsprechend ergiebig. 3 Die Deportation der in Dinslaken verbliebenen jüdischen Männer, Frauen und Kinder sowie die Deportation der in die nahegelegenen Großstädte Geflohenen war 1 Konrad Kwiet: Gehen oder bleiben?, in: Der Judenpogrom Von der Kristallnacht zum Völkermord, Frankfurt/Main 1988, S Dinslaken in der NS-Zeit. Vergessene Geschichte , Kleve Tohermes, Kurt/Grafen, Jürgen: Leben und Untergang der Synagogengemeinde Dinslaken, Dinslaken 1988.

9 8 Einleitung bislang nicht Gegenstand der Dinslakener Stadtgeschichte. Welche Dienststellen der nationalsozialistischen Bürokratie waren dafür verantwortlich, die Menschen in die von den Deutschen besetzten»ostgebiete«zu verschleppen? Wer setzte die vorbereitenden Maßnahmen hierfür vor Ort um? Diese Fragen sollen im Folgenden geklärt werden. Die Deportationen der jüdischen Bevölkerung aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf wurden durch Juristen der Arbeitsgruppe»Reichssicherheitshauptamt«beim Kammergericht Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg rekonstruiert. Diese Arbeitsgruppe hatte u. a. zur Vorbereitung eines Ermittlungsverfahrens wegen der Mitwirkung von Angehörigen des RSHA an der Ermordung der europäischen Juden auch eine Darstellung der Deportationen aus dem»altreich«und der»ostmark«erarbeitet. Die verwendeten Dokumente dienten den Ermittlungsbehörden als Belastungsmaterial in verschiedenen Verfahren gegen Angehörige der an den Deportationen beteiligten Staatspolizeileitstellen. Sie ergeben ein umfassendes Bild der Transporte in die Ghettos und Vernichtungslager auf polnischem Gebiet. 4 Diese Deportationen werden unter besonderer Berücksichtigung des Transports vom 22. April 1942 nach Izbica dargestellt. Durch die Verknüpfung der bislang erfolgten lokalen Forschung mit verschiedenen Datenbanken können Deportation und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung Dinslakens aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf rekonstruiert und dargestellt werden. Als wichtige Quelle ist in erster Linie das Gedenkbuch des Bundesarchivs zu nennen. Hinzugezogen wurden auch die von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem veröffentlichten Daten. Beide Datenbanken können online eingesehen werden. Die Gedenkblätter von Yad Vashem wurden in der Regel von Familienangehörigen der Opfer angefertigt und machen wichtige familiäre Zusammenhänge wie Elternnamen und Namen von Ehegatten sichtbar. Das im Jahre 2000 veröffentlichte»theresienstädter Gedenkbuch«war in erster Linie für die Deportation der in so genannter»mischehe«lebenden Juden hilfreich. Ein Schwachpunkt dieser Untersuchung ist der fehlende Geburtsname von verheirateten Frauen. 5 Als lokale Quelle diente hier die Studie von Kurt Tohermes und Jürgen Grafen. In ihr findet sich die Auswertung der Meldekarten der jüdischen Bevölkerung Dinslakens, die während der NS-Zeit mit dem Vermerk»NA«(Nichtarier) versehen wurden. Die Publikation von Aschenbach enthält demgegenüber keine neuen Erkenntnisse. 6 4 Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung von NS-Verbrechen, Ludwigsburg: Judendeportationen aus dem Reichsgebiet Teil I und II, ohne Jahr, Privatarchiv Prior, Bestand Herbert Schneider. 5 Theresienstädter Gedenkbuch. Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland , Prag Aschenbach, Sepp: Steine der Erinnerung. Der jüdische Friedhof in Dinslaken, Dinslaken 2006.

10 Einleitung 9 Die in diesem Buch geschilderten Einzelschicksale wurden mit der entsprechenden Quellenangabe versehen, für die tabellarische Darstellung der Deportierten erfolgte zuvor ein Abgleich zwischen den einzelnen Datenbanken. Es wurden alle bis zur Drucklegung bekannten sowohl in Dinslaken geborenen als auch in der Stadt lebenden Juden aufgenommen, die, aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf deportiert, dem Völkermord zum Opfer fielen. Hierbei kann die Verfasserin keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Dinslakener Jüdinnen und Juden wurden auch aus anderen Regierungsbezirken des Landes deportiert. Hier sind besonders die Regierungsbezirke Arnsberg und Köln zu nennen. Auch aus den deutschen Großstädten, wie beispielsweise Berlin oder Hamburg, wurden ehemalige Dinslakener Bürger in die Ghettos und Vernichtungslager des»ostens«geschickt. Die Niederlande waren in der ersten Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland Fluchtziel für viele Juden unserer Stadt. Vom»Durchgangslager«Westerbork wurden sie direkt nach Sobibor und Auschwitz verschleppt. Eine Dokumentation dieser Deportationen bleibt ein Forschungsdesiderat. Widmen möchte ich diese Veröffentlichung Herbert Schneider, dem langjährigen Mitarbeiter der»zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung von NS-Verbrechen«in Ludwigsburg. Herbert Schneider war von 1968 bis 1977 als Staatsanwalt bei der Ludwigsburger Behörde beschäftigt. Nach einer Unterbrechung von achtzehn Jahren, in denen er einer»normalen«richterlichen Tätigkeit am Amtsgericht in Darmstadt nachging, arbeitete er erneut von 1995 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2000 in der»zentralen Stelle«. Im Jahre 2003, drei Jahre vor seinem Tod, schenkte er mir einen großen Teil seines umfangreichen Privatarchivs. Dazu gehörte auch die zweibändige Dokumentation»Judendeportationen aus dem Reichsgebiet«, ohne die diese Untersuchung nicht möglich gewesen wäre.

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