IPS e.max ein System für alle Indikationen

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1 INFORMATION FÜR DEN ZAHNTECHNIKER IPS e.max ein System für alle Indikationen all ceramic all you need

2 IPS e.max Ein System für alle Indikationen Zahntechnische Arbeit: O. Brix Behandler: Prof. Dr. D. Edelhoff Stellen Sie sich den Herausforderungen des Laboralltags mit IPS e.max. Das System für alle vollkeramischen Indi ka tionen vom dünnen Veneer bis zur 12-gliedrigen Brücke. IPS e.max vereint Einzigartigkeit und Leistungsfähigkeit auf beeindruckende Art und Weise, denn es umfasst hochästhetische und hochfeste Materialien sowohl für die Pressals auch die CAD/CAM-Technologie. IPS e.max ist eine Entscheidung für grenzenloses Vollkeramikvergnügen, für einfaches Handling und für überzeugende Ästhetik. Jeder Patientenfall hat seine eigenen Anforderungen und Ziele. IPS e.max wird diesem Anspruch gerecht, denn dank seiner Systemkomponenten bekommen Sie genau das, was Sie brauchen. Das IPS e.max-system wird seit Beginn seiner Entwicklung vor über einem Jahrzehnt wissenschaftlich begleitet. Eine Vielzahl an Studien zeigt die Überlebensraten der Systemkomponenten auf. Zusammengefasst aus mehreren klinischen Studien beträgt die Gesamtüberlebensrate für das IPS e.max-system im Patientenmund 96,6 Prozent.* *Quelle: IPS e.max Scientific Report, Vol. 2, 02/ Ob Sie nun konventionell oder computergestützt arbeiten: IPS e.max ist das ideale Vollkeramik system für jede Anwendungstechnik.

3 Ein durchdachtes Konzept IPS e.max steht für viele gute Ideen in einem perfekten Rahmen. Das durchdachte Konzept umfasst sowohl innovative Lithium-Disilikat-Glaskeramik (LS 2 ) vor allem für Einzelzahn-Restaurationen als auch hochfestes Zirkoniumoxid für weitspannige Brücken. Dank einer einzigen Schichtkeramik für das gesamte System profitieren Sie bei Kombina tionsarbeiten von einem durchgängigen Schichtschema und exakter Farbübereinstimmung. Die Lithium-Disilikat-Glaskeramiken IPS e.max Press und IPS e.max CAD überzeugen durch beeindruckende Ästhetik bei hoher Festigkeit ( MPa). Je nach Vorliebe können Sie diese mittels der klassischen Press- oder der modernen CAD/CAM-Technologie verarbeiten. Abhängig von der Indikation, können die Restaurationen auch konventionell befestigt werden. Bei grösseren Restaurationen wie z. B. Seitenzahn-Brücken ist die Zirkoniumoxidkeramik IPS e.max ZirCAD dank der beachtlichen Endfestigkeit das Material Ihrer Wahl. Was die Zahntechnik ausmacht, ist ihre Vielseitigkeit. Gut, wenn man das richtige Material dafür hat. IPS e.max-totalsanierung (Prof. Dr. D. Edelhoff / O. Brix, Deutschland) Die Highlights Ein System für alle Vollkeramik-Indikationen Maximale Vielseitigkeit dank modularem System Kombinationsmöglichkeit von Lithium-Disilikat (LS 2 ) und Zirkoniumoxid (ZrO 2 ) Eine Schichtkeramik für das IPS e.max-system Adhäsiv, selbstadhäsiv und konventionell zu befestigen

4 IPS e.max Press Alles für die Press-Technologie Lithium-Disilikat(LS 2 )-Glaskeramik Mit der Press-Technologie werden seit über 25 Jahren hochästhetische und passgenaue Restaurationen gefertigt. Die Lithium-Disilikat-Glaskeramik IPS e.max Press bietet die Passung, Form und Funktion, die von Presskeramik erwartet wird. Gleichzeitig erreicht sie eine hohe Festigkeit von 400 MPa. Sie verbindet Wirtschaftlichkeit mit Ästhetik, denn die Restaurationen können effizient charakterisiert oder hochästhetisch geschichtet werden. Zudem können jetzt auch minimalinvasive Restaurationen (z. B. dünne Veneers) gepresst werden. Je nach Indikation ist eine konventionelle Zementierung möglich, was die Akzeptanz der Vollkeramik beim Zahnarzt erhöht. Die IPS e.max Press-Rohlinge sind in fünf Transluzenzstufen (HT, MT, LT, MO, HO), je zwei Grössen und auch als Impulse-Rohlinge (Opal) erhältlich. Zudem gibt es polychromatische Multi-Rohlinge. Das bedeutet für Sie: Je nach Vorliebe für eine Verarbeitungs technik (Mal-, Cut-back- oder Schichttechnik) sowie der jeweiligen Patientensituation (z. B. verfärbter Stumpf) wählen Sie den passenden Rohling. Die individuelle Charakterisierung erfolgt mit dem neuen, universellen Malfarbensystem IPS Ivocolor und die Verblendung mit den IPS e.max Ceram Schichtmassen. Das Press-Material für die Mal- oder Cut-back-Technik gibt es in 16 A D-, vier Bleach BL- sowie 2 Opal-Farben. Für die Schichttechnik stehen Rohlinge in 5 Gruppen farben zur Verfügung. Indikationen Stellen Sie mit IPS e.max Press Einzelzahn-Restaurationen, Brücken im Front- und Prämolarenbereich sowie Implantat- Suprastrukturen her. Minimalinvasive Inlays/Onlays (1 mm), dünne Veneers (0,3 mm) sowie Hybrid-Abutments und Hybrid-Abutment-Kronen runden das Indikationsspektrum ab. Der Traum wird nun gelebt: Alle Indikationen bei festsitzendem Zahnersatz mit nur einem System anzufertigen und dabei von opaque bis transluzent die richtigen Rohlinge für gepresste Kronen, Brücken, Veneers, Teilkronen und Inlays wählen zu können. Mit der Variation zwischen HO-, MO-, LT- und HT-Rohlingen sind mir keine Grenzen mehr im Bereich Vollkeramik und brillante Ästhetik gesetzt. Das ist meine,faszination in der Vollkeramik. O. Brix, Deutschland

5 Alles für natürlich wirkende Restaurationen HT-Rohlinge Onlays und Veneers. Die Rohlinge mit hoher Transluzenz (HT) eignen sich bestens für die Herstellung minimalinvasiver Inlays, HO-Rohlinge Bei Patientenfällen mit verfärbter Zahnstruktur oder Titanabutments deckt der HO-Rohling mit hoher Opazität den dunklen Untergrund ab und ermöglicht hochästhetische Ergebnisse. MT-Rohlinge Restaurationen aus MT-Rohlingen weisen mehr Transluzenz als LT- und mehr Helligkeit als HT-Versorgungen auf und werden deshalb für Patientenfälle verwendet, die viel Helligkeit benötigen. LT-Rohlinge Die Rohlinge mit niedriger Transluzenz (LT) werden für die Herstellung von Teilkronen und Kronen verwendet. Im Front zahnbereich wird das ästhetische Erscheinungs bild mittels der Cut-back-Technik maximiert. MO-Rohlinge Bei der Herstellung von Gerüsten auf vitalen bzw. leicht verfärbten Stümpfen kommen die Rohlinge mit mittlerer Opazität (MO) zum Einsatz. Sie bieten die ideale Basis für natürlich wirkende, verblendete Restaurationen. Impulse-Rohlinge Die Impulse-Rohlinge gibt es in zwei Opalfarben. Mit ihnen lässt sich der im Frontzahn bereich gewünschte natürliche Opaleffekt bei Veneers optimal imitieren. Multi-Rohlinge Die innovativen Multi-Rohlinge stehen in ausgewählten Bleach BLund A D-Farben zur Verfügung. Sie werden zur effizienten Herstellung ästhetischer Veneers und Kronen sowie Hybrid-Abutment-Kronen mit natürlichem Farbverlauf vom Dentin zur Schneide verwendet. Digital Pressing Mit dem Software Add-on Digital Press Design (Wieland Dental) werden die Presskanäle automatisch positioniert, der Farbverlauf ist individuell steuerbar. Die aus einer Wachsscheibe gefrästen Objekte werden abschliessend gepresst. Die Highlights Hochfest (400 MPa) und hochästhetisch Innovativer Multi-Rohling mit Farbverlauf vom Dentin zur Schneide Verschiedene Transluzenzstufen für natürliche Ästhetik und maximale Flexibilität Je nach Indikation adhäsiv, selbstadhäsiv oder konventionell zu befestigen Gepresste Hybrid-Abutment-Versorgungen aus dem eigenen Labor

6 IPS e.max ZirPress Alles für die Überpress-Technik Fluor-Apatit-Glaskeramik IPS e.max ZirPress das richtige Produkt für die Bedürfnisse moderner Anwender. Kombinieren Sie mit IPS e.max ZirPress die Press- und die CAD/CAM-Technologie und pro fitieren Sie sowohl von Passgenauigkeit als auch von der Festigkeit zirkoniumoxidgestützter Restaurationen. Indikationen Nutzen Sie die Überpress-Technik für die effiziente Herstellung von Zirkoniumoxid-gestützten (mehrgliedrigen) Brücken, Kronen und Implantat-Supra strukturen. Zudem können Gingiva-Anteile und Veneers gepresst werden. 1 ZirLiner-Auftrag 2 Modellation in Wachs 3 Gepresste Restauration 4 Fertiggestellte Brücke Die Fluor-Apatit-Glaskeramik-Rohlinge sind für das Über - pressen von IPS e.max ZirCAD, Zenostar und anderen ZrO 2 -Gerüsten mit einem WAK von 10,5 bis 11,0 x 10 6 K 1 indiziert. Gerade bei weitspannigen Restaurationen wird Ihr Arbeitsablauf vereinfacht dank der detailgetreuen Reproduktion der aufgewachsten Modellation in Keramik. Konzentrieren Sie sich auf Form und Funktion, denn das Fluor-Apatit- Material sorgt für die ästhetische Umsetzung mit abgestimmter Transluzenz und einer passgenauen keramischen Stufe. INN-Keramik, Österreich IPS e.max ZirPress- Restaurationen werden voll- oder teilanatomisch aufgewachst und dann gepresst. Das gibt mir vor allem bei Mehrfachbränden eine brennstabile Schulter mit hervorragender Passgenauigkeit und auch Brennstabilität im Ponticbereich. Da IPS e.max ZirPress Rohlinge sowohl für die Mal- als auch die Schichttechnik bietet, kann je nach Vorliebe und Patientenfall charakterisiert oder mit IPS e.max Ceram geschichtet werden Farbanpassungen sind ein Ding der Vergangenheit. J. Seger, Ivoclar Vivadent, Liechtenstein

7 Alles für die Mal- und Schichttechnik IPS e.max ZirPress-Rohlinge werden in drei Opazitätsstufen in den A-D- und vier Bleach-BL-Farben angeboten. Zusätzlich sind zwei Gingiva-Farben erhältlich. Da mehrere Rohlinge miteinander im IPS Muffelsystem verpresst werden können, gibt es sie nur in einer Grösse. Die individuelle Charakterisierung erfolgt mit dem universellen Malfarbensystem IPS Ivocolor und die Verblendung mit den IPS e.max Ceram- Schichtmassen. LT-Rohlinge Die Rohlinge mit niedriger Transluzenz eignen sich bestens für die Cut-back-Technik. Nach dem teilanatomischen Überpressen komplettieren Sie den Inzisalbereich individuell mit den IPS e.max Ceram-Massen. MO-Rohlinge Mit den MO-Rohlingen werden passgenaue Keramikschultern, Brückenpontics und das zervikale Drittel gepresst, be vor die Restauration mit IPS e.max Ceram fertig geschichtet wird. Gingiva-Rohlinge Diese beiden Rohlinge erleichtern speziell bei grossen (Implantat-)Arbeiten die Herstellung des Gingiva-Anteils, da das Material nicht schrumpft und die Anzahl der Keramikbrände so reduziert werden kann. HT-Rohlinge Die Rohlinge mit hoher Transluzenz werden für die vollanatomische Technik verwendet. Die Restaurationen werden mit den IPS Ivocolor-Malfarben individualisiert. T. Michel, Deutschland Die Highlights Einfach, effizient und schnell Vier Anwendungstechniken je nach Vorliebe Passgenaue und brennstabile Keramikschultern Innovative Gingiva-Technik für Implantat-Suprakonstruktionen

8 IPS e.max ZirCAD Alles für die CAD/CAM-Technik Yttrium-stabilisiertes Zirkoniumoxid (ZrO 2 ) Für Indikationen, bei denen hohe Festigkeit benötigt wird wie z. B. bei Seitenzahnbrücken, ist IPS e.max ZirCAD das Material Ihrer Wahl. Dies dank seiner beachtlichen Endfestigkeit. Die Verarbeitung von IPS e.max ZirCAD erfolgt im teil - gesinterten Zustand im inlab, bzw. inlab MC-XL System*). Mit Hilfe der Software gestalten Sie Ihr Gerüst, das anschliessend mit einer zirka 20-pro zentigen Vergrösserung präzise formgeschliffen wird. Danach folgt der Sintervorgang im Hochtem peraturofen Programat S1, wobei das Gerüst auf seine endgültige Grösse schrumpft und durch das homogene Gefüge seine typisch hohe Bruchzähigkeit erhält. IPS e.max ZirCAD-Gerüste werden danach klassisch mit der Schichtkeramik IPS e.max Ceram verblendet oder mit IPS e.max ZirPress überpresst. Ein speziell entwickelter Zirkon-Liner sorgt für optimalen Verbund unabhängig von der Technik, die Sie anwenden. Durch Anwendung der IPS e.max CAD Veneering Solutions kann auch IPS e.max CAD als Verblendstruktur für ZrO 2 -Gerüste verwendet werden. Indikationen IPS e.max ZirCAD ist für weitspannige Brückengerüste sowohl im Front- als auch im Seitenzahnbereich indiziert. Auch Primärteile für die Teleskoptechnik, Implantat-Suprastrukturen sowie Kappen können gefertigt werden. *) inlab ist ein eingetragenes Warenzeichen der Sirona Dental Systems GmbH. Restaurationen aus Zirkoniumdioxid haben längst den Schrecken sanitär-weisser Ästhetik überwunden. Ob dies durch ausgefeilte Schichttechnik oder aber eingefärbte Gerüste erreicht wird, ist sicherlich nebensächlich. IPS e.max ZirCAD MO 1 und 2 sind durchgefärbte Blocks mit einer aussergewöhnlich homogenen Verteilung der Farbe. Der Helligkeitswert der gesinterten Gerüste ist perfekt abgestimmt auf die zu gehörige Farbgruppe. Wer weisses Zirkoniumoxid nicht mag, ist mit den eingefärbten IPS e.max ZirCAD-Blöcken gut bedient, da sowohl Handling als auch Farbe und Helligkeit einen sehr hohen Standard haben. V. Brosch, Deutschland

9 Alles für die effiziente Verarbeitung 1 Vor dem Sintern IPS e.max ZirCAD wird in neun Blockgrössen und drei Farben (MO 0, MO 1, MO 2) angeboten. Verwenden Sie die kleineren Blöcke für Kappen, die grösseren für weitspannige Brückengerüste oder die Stapelverarbeitung. Vermeiden Sie weissliche Ränder am Übergang von zirkoniumgestützten Restaurationen zur Gingiva und zu viel Helligkeit, die die Ästhetik nachteilig beeinflussen und verwenden Sie die eingefärbten Blöcke (MO 1 und MO 2). Kombinationsarbeiten sind besonders anspruchsvoll. Deshalb lehnt sich das Farbkonzept der IPS e.max ZirCAD- Blocks an dasjenige von IPS e.max Press und CAD MO an. Unabhängig von der Verwendung unterschiedlicher IPS e.max-gerüstmaterialien (Lithium-Disilikat oder Zirkonium - oxid) besteht so eine optimale farbliche Ausgangsbasis, die das ästhetische Verblend resultat bestens unterstützt. Gut, wenn man die Vorteile eines jeden Materials innerhalb des Systems richtig nutzen kann. 2 Nach dem Sintern Die Highlights Herstellung weitspanniger Brücken dank einer Festigkeit von > 900 MPa und hoher Bruchzähigkeit Verblenden mit IPS e.max Ceram oder Überpressen mit IPS e.max ZirPress Anwendung der IPS e.max CAD Veneering Solutions in Kombination mit IPS e.max CAD

10 IPS e.max CAD Alles für die CAD/CAM-Technik Lithium-Disilikat(LS 2 )-Glaskeramik Die Lithium-Disilikat-Glaskeramik (LS 2 ) IPS e.max CAD erfüllt höchste ästhetische Ansprüche und verbindet moderne CAD/CAM-Technik mit ausgesprochener Anwenderfreundlichkeit. Sie wird für die effiziente Herstellung ästhetischer, hochfes ter Restaurationen mittels CAD/ CAM-Technologie eingesetzt mit Zirkoniumoxid unterstützung auch für Seitenzahnbrücken. Aufgrund der optimalen Schleif barkeit wird IPS e.max CAD in einer weichen Zwischenstufe geschliffen, in der das Material seine charakteristische und auffallend bläuliche Farbe zeigt. Manuelle Adaptionen oder ein Cutback lassen sich jetzt schnell und effizient durchführen. Anschliessend folgt ein einfacher und schneller Kristalli sationsprozess bei C, bei dem IPS e.max CAD seine endgültige Festigkeit von 360 MPa und die gewünschten ästhetischen Eigenschaften wie Zahnfarbe, Transluzenz und Helligkeit erhält. Je nach Anspruch werden Käppchen gefertigt, die abschliessend hochästhetisch mit IPS e.max Ceram verblendet werden, oder vollanatomische Restaurationen geschliffen, die effizient mit IPS Ivocolor bemalt werden. Indikationen Einzelzahn-Restaurationen wie dünne Veneers, Veneers, Inlays, Teilkronen, Kronen und Implantat-Suprastrukturen, die je nach Indikation auch konventionell zementiert werden können. Zusätzlich sind Frontzahn- und Prämolarenbrücken sowie Hybrid-Abutments und Hybrid-Abutment-Kronen möglich. Ergänzend können Seitenzahnbrücken mit Zirkoniumoxid-Unterstützung gefertigt werden. Die Erweiterung der Palette an unterschiedlichen Opazitäten gibt uns neue Möglichkeiten an die Hand, um zur perfekten Farbe zu gelangen. Mit den HT-Blöcken kann man hochtransluzente Veneers herstellen und so erreichen, dass die natürliche Zahnfarbe die Endfarbe dominiert. A. Bruguera, Spanien

11 Alles für hochästhetische CAD/CAM-Restaurationen IPS e.max CAD-Blöcke sind in vier Transluzenzstufen erhältlich. Sie entscheiden sich je nach Patientensituation für den passenden Block und die von Ihnen bevorzugte Verarbeitungstechnik (Mal-, Cut-back- oder Schichttechnik). Die Blöcke gibt es in 16 A D- und vier Bleach-BL-Farben, bzw. in 5 Gruppenfarben. Zudem gibt es die speziellen A14- und A16-Blöcke mit vorgefertigter Schnittstelle, z. B. für die Sirona Ti-Base. HT-Blöcke Die Blöcke mit hoher Transluzenz (HT) werden für das Schleifen von minimalinvasiven vollanatomischen Restaurationen wie z. B. Inlays, Onlays, Veneers verwendet, die mittels Maltechnik individualisiert werden. Für die IPS e.max CAD Veneering Solutions stehen HT-Blöcke in der Grösse B40 zur Verfügung. MT-Blöcke Die Blöcke mit mittlerer Transluzenz werden für Restaurationen verwendet, bei denen mehr Transluzenz im Vergleich zu LT- und mehr Helligkeit als bei HT-Restaurationen benötigt wird. LT-Blöcke Die Blöcke mit niedriger Transluzenz (LT) eignen sich bestens für vollanatomische Teilkronen, Kronen und dreigliedrige Frontzahnbrücken. Die Ästhetik wird durch die abschliessende Schichtung (Cut-back-Technik) mit IPS e.max Ceram maximiert. MO-Blöcke Die Blöcke sind aufgrund ihrer etwas höheren Opazität für die Herstellung von Gerüsten auf vitalen bzw. leicht verfärbten Stümpfen indiziert. Sie werden mit IPS e.max Ceram verblendet und deshalb in fünf Gruppenfarben (MO 0 MO 4) angeboten. Impulse-Blöcke (Opal) Die Impulse-Blöcke gibt es in zwei Opalfarben (Opal 1, 2). Sie werden zur Herstellung von dünnen Veneers und Veneers verwendet, um einen natürlichen Opaleffekt zu erreichen. Die Highlights Hochfest (360 MPa) und hochästhetisch Umfassendes Indikationsspektrum Minimalinvasive Restaurationen Adhäsive, selbstadhäsive und konventionelle Befestigung je nach Indikation

12 IPS e.max Ceram Alles für die Schichttechnik Nano-Fluor-Apatit-Schichtkeramik IPS e.max Ceram auf IPS e.max Press / T. Michel, Dr. F. Schütz, Deutschland Lassen Sie sich vom lebendigen, ästhetischen Aussehen der IPS e.max Ceram-Schichtkeramik begeistern. Die spezielle Kombination aus Transluzenz, Helligkeit und Opal eszenz führt zu natürlicher Licht streuung und einem ausgewogenen Verhältnis von Helligkeit und Chroma. Vielseitig und modern IPS e.max Ceram eignet sich sowohl für die Verblendung der Lithium-Disilikat-Glaskeramik IPS e.max als auch für die Verblendung von Zirkoniumoxid wie z.b. IPS e.max ZirCAD und Zenostar (Wieland Dental). Das durchgängige Schichtschema ermöglicht, unabhängig vom Unter grund, eine harmonische Farb angleichung in kürzester Zeit. Das erhöht die Effizienz im Laboralltag. Die intuitive Modellierbarkeit und die ansprechende Standfestigkeit der IPS e.max Ceram-Massen begeistern Anwender seit Jahren. Hinzu kommt das sehr gute Brennverhalten mit geringem Schrumpf. Die Massen bleiben auch bei Mehrfachbrand farbstabil und zeigen kompakte Oberflächen. Vitalität und Ausstrahlung IPS e.max Ceram bietet ein breites Angebot an zusätzlichen Keramikpulvern wie Margin-, Impulse- und Opal massen. Unabhängig davon, ob eine effiziente Standard schichtung oder eine anspruchsvolle High-End-Schichtung mit lebendiger Lichtdynamik gewünscht wird IPS e.max Ceram ermöglicht eine grosse Flexibilität und Vielseitigkeit sowie natürlich wirkende Verblendungen. Ausdrucksstarke und vielseitige Charakterisierungen werden mit dem neuen, universellen Malfarbensystem IPS Ivocolor realisiert. Das Sortiment von IPS Ivocolor umfasst Shade- Pasten, Essence-Pulver und Glasuren. Indikationen Individuelle Schichtung bei Voll verblendungen und in der Cut-back-Technik auf Lithium-Disilikat- und Zirkoniumoxid-Gerüsten. Herstellung von geschichteten Veneers Herstellung von natürlich wirkendem Weichgewebe mit den Gingiva-Massen Oberflächenstruktur und Brillanz machen Zähne einzigartig. Es ist wichtig für mich, mit einem guten Schichtmaterial zu arbeiten, damit ich die Oberfläche richtig gestalten kann. Mit der hohen Brenn stabilität, den aufeinander ab gestimmten Effekten und dem natürlichen Erscheinungsbild erfüllt IPS e.max Ceram alle meine Ansprüche. Auch nach 10 erfolgreichen Jahren auf dem Markt sorgen laufende Erweiterungen dafür, dass das Material auf dem neuesten Stand bleibt und modernen Trends folgt. M. Temperani, Italien

13 Natürlich wirkende Restaurationen IPS e.max Ceram (Power) auf IPS e.max Press / Dr. T. Siepenkothen, O. Brix, Deutschland Sowohl Lithium-Disilikat als auch Zirkoniumoxid waren noch vor ein paar Jahren nur mit mittlerer oder hoher Opazität verfügbar. Diese opakeren, vollkeramischen Gerüststrukturen reflektieren viel Licht. Dadurch wirken Restaurationen heller. Die klassischen IPS e.max Ceram Dentin- und Schneidemassen sind darauf abgestimmt und eignen sich deshalb optimal zur Verblendung dieser opakeren Substrukturen. Helligkeit und Chroma sind ausgewogen. So wird eine ideale Übereinstimmung zum A D-Farbschlüssel erreicht. Mehr Helligkeit mit Power Dentin und Power Incisal Die modernen, transluzenteren Substrukturen reflektieren weniger Licht. Das verringert die Helligkeit der gefertigten Restauration. Um dem entgegenzuwirken, gibt es neu im IPS e.max Ceram-Sortiment die Massen Power Dentin und Power Incisal. Ohne das gewohnte Schichtschema zu verändern, wird mit diesen Massen auf transluzenten Gerüsten eine natürliche Helligkeit erreicht. Zudem können mit diesen speziell eingefärbten Massen auf opakeren Gerüsten Restaurationen mit deutlich mehr Helligkeit realisiert werden für Patientenfälle, die das erfordern. Die Power Dentine gibt es in 4 Bleach BL und 16 A D Farben, die Power Incisals in 4 Farben. Perfekte rote Ästhetik Mit den IPS e.max Ceram Gingiva-Massen werden alle alters- und typgerechten Gingiva-Anteile gestaltet. Die Abstufungen reichen von orange über rötlich bis hin ins bläuliche. Die bestehenden Gingiva-Massen wurden neu um die zwei Farben BG34 und IG 5 ergänzt. T. Michel, Deutschland Die Highlights Eine Schichtkeramik für IPS e.max Lithium-Disilikat und Zirkoniumoxid Dentin- und Schneidemassen für opakere und transluzente Gerüste Neue Power-Dentine und Power-Incisal für Patientenfälle, die mehr Helligkeit benötigen Ausdrucksstarke, vielseitige Charakterisierungsmöglichkeiten mit IPS Ivocolor

14 Alles für die Befestigung Ihr Zahnarzt kann bei der Befestigung je nach Indikation innerhalb der Palette der bewährten Materialien von Ivoclar Vivadent wählen. IPS e.max-kronen und -Brücken können mit selbstadhäsiven oder konventionellen Befestigungssystemen eingegliedert werden. Inlays, (dünne) Veneers und okklusale Veneers werden wie gewohnt adhäsiv eingesetzt. Variolink Esthetic Licht- und dualhärtendes, ästhetisches Befestigungscomposite mit einer Kombination von aussergewöhnlicher Ästhetik und anwendungsfreundlicher Verarbeitung. Das Effekt-Farbkonzept ermöglicht die stufenweise Aufhellung oder Abdunkelung der Restauration. Multilink Automix Das adhäsive Befestigungssystem eignet sich für das Eingliedern von indirekten Restaurationen aus Silikat- und Oxidkeramik (z. B. IPS e.max), Metall und Metallkeramik sowie Composite. Die 99-prozentige Überlebensrate* spricht für den klinischen Erfolg des Befestigungssystems. Befestigung mit Variolink Esthetic (Dr. S. Koubi, Frankreich) SpeedCEM Plus Der selbstadhäsive, selbsthärtende Composite-Zement mit optionaler Lichthärtung eignet sich besonders für die Eingliederung von zirkoniumoxidgestützten Restaurationen (z. B. IPS e.max CAD Veneering Solutions) sowie für die Befestigung von Restaurationen auf Implantat-Abutments. Vivaglass CEM Der klassische selbsthärtende Glasionomer-Zement eignet sich u. a. für die Zementierung hochfester Keramiken wie IPS e.max. Er enthält einen besonders transparenten Glasfüller für ästhetische Ergebnisse. * Quelle: Multilink Automix Scientific Report, Vol. 01/2012 Befestigung mit Multilink Automix (Dr. A. Kurbad / K. Reichel, Deutschland) Befestigung mit Vivaglass CEM (Dr. A. Kurbad / K. Reichel, Deutschland)

15 Alles für optimale Ergebnisse Programat S Die neuste Ofengeneration ist ideal auf die Materialien von Ivoclar Vivadent abgestimmt. Sie begeistert ausserdem durch exzellente Brenn- und Pressresultate bei Ihren Kera mikrestaurationen. Die Brennöfen der Programat-Reihe Programat P310, Programat P510 und Programat P710 stehen für Inno vation, Qualität und eine langjährige Erfolgs geschichte. Herzstück dieser Ofengeneration ist die neue QTK2-Muffel- Technologie, die für noch präzisere Brand führungen und eine homogene Wärmeverteilung in der Brennkammer sorgt. Wählen Sie je nach Anforderung in ihrem Labor jenen Programat-Brennofen, der Ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Programat EP 3010 und Programat EP 5010 sind Kombigeräte, die als Press- und als Brennöfen eingesetzt werden können. Auch sie verfügen über die bewährte QTK2- Muffeltechnologie. Für optimale Pressergebnisse sorgt der elektronische Pressantrieb mit exakter Kraftregelung. Der leichte und kompakte Sinterofen Programat S überzeugt durch eine kurze Prozesszeit. Diese wirkt sich positiv auf die Herstellung von Zirkoniumoxid-Gerüsten (ZrO 2 ) aus. Zudem verfügen die Programat-Geräte der neuen Gene ration über Power Saving Technology, die den Energieverbrauch im Standby-Betrieb um bis zu 40 Prozent reduziert. Programat P310 Programat P510 Programat P710 Programat EP 3010 Programat EP 5010

16 Festsitzende Prothetik IPS e.max ist ein Produkt aus der Kategorie Festsitzende Prothetik. Produkte aus dieser Kategorie decken den Prozessablauf bei der Fertigung der festsitzenden Prothetik ab von der provisorischen Versorgung bis zur Pflege der Restauration. Die Produkte sind optimal aufeinander abgestimmt und ermöglichen eine erfolgreiche Verarbeitung und Anwendung. Telio IPS e.max Programat IPS e.max Variolink VORBEREITEN RESTAURIEREN VERARBEITEN FERTIGSTELLEN EINSETZEN PFLEGEN Cervitec DIES SIND WEITERE PRODUKTE AUS DIESER KATEGORIE: Programat Brenn- und Pressöfen für hohe Ansprüche Variolink Esthetic Das ästhetische Befestigungscomposite Bewährte Technologie mit vielen Innovationen Ausgezeichnete Brenn- und Pressergebnisse Ideal auf Keramikmaterialien von Ivoclar Vivadent abgestimmt Einfache Bedienung Das Befestigungscomposite für aussergewöhnliche Ästhetik und anwenderfreundliche Verarbeitung Ausgewogenes und übersichtliches Effekt-Farbsystem Exzellente Farbstabilität durch aminfreie Formulierung Leichte, gesteuerte Überschussentfernung Sie wollen mehr über Produkte aus der Kategorie Festsitzende Prothetik wissen? Wenden Sie sich an Ihren Ansprechpartner von Ivoclar Vivadent oder informieren Sie sich auf: Hersteller und Vertrieb: Ivoclar Vivadent AG Bendererstr Schaan Liechtenstein Tel Fax Vertrieb Deutschland: Ivoclar Vivadent GmbH Dr. Adolf-Schneider-Str. 2 D Ellwangen, Jagst Tel Fax info@ivoclarvivadent.de Darstellungen und Angaben enthalten keine Zusicherung von Eigenschaften. Gedruckt in Deutschland Ivoclar Vivadent AG, Schaan/Liechtenstein /de/