Symantec Ghost Implementierungshandbuch

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1 Symantec Ghost Implementierungshandbuch

2 Symantec Ghost Implementierungshandbuch Die im vorliegenden Handbuch beschriebene Software unterliegt einem Lizenzvertrag und kann ausschließlich in Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieses Vertrags verwendet werden. Dokumentation Version 8.0 Teilenr.: DE Copyright Copyright Symantec Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Jedes von der Symantec Corporation bereitgestellte technische Dokument ist als Eigentum der Symantec Corporation urheberrechtlich geschützt. KEINE GARANTIE. Die technische Dokumentation wird Ihnen WIE VORGELEGT zur Verfügung gestellt, und die Symantec Corporation übernimmt keine Gewährleistung bezüglich der Genauigkeit oder Nutzung dieser Dokumentation. Jegliche Verwendung der technischen Dokumentation oder der darin enthaltenen Informationen durch den Benutzer erfolgt auf eigene Gefahr. Es ist möglich, dass die Dokumentation technische oder andere Ungenauigkeiten bzw. typografische Fehler enthält. Symantec behält sich das Recht auf Änderungen ohne Vorankündigung vor. Das Kopieren dieser Dokumentation im Ganzen oder in Auszügen bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung durch die Symantec Corporation, Stevens Creek Blvd., Cupertino, CA 95014, USA. Marken Symantec, das Symantec-Logo, Symantec Ghost, Ghost Walker, Ghost Explorer, GDisk, GhostCast, OmniFS und Disk Doctor sind Marken der Symantec Corporation. Microsoft, MS-DOS, Windows und Windows NT sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. IBM und PC-DOS sind eingetragene Marken der International Business Machines Corporation. 3Com und EtherLink sind eingetragene Marken der 3Com Corporation. Compaq ist eine eingetragene Marke der Compaq Corporation. SuperDisk ist eine Marke der Imation Enterprises Corporation. Zip und Jaz sind eingetragene Marken der Iomega Corporation. FireWire ist eine in den USA und anderen Ländern eingetragene Marke der Apple Computer, Inc. Maxtor ist eine eingetragene Marke der Maxtor Corporation. Quantum ist eine eingetragene Marke der Quantum Corporation. DirectParallel ist eine eingetragene Marke der Parallel Technologies, Inc. Andere in diesem Handbuch genannte Marken- oder Produktnamen sind möglicherweise Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Unternehmen und sind als solche hiermit anerkannt. Gedruckt in Irland

3 Inhaltsverzeichnis Abschnitt 1 Erste Schritte Kapitel 1 Kapitel 2 Einführung in Symantec Ghost Wichtige Informationen über Symantec Ghost...15 Neue Funktionen in Symantec Ghost...17 Client-Staging-Bereich...18 Funktionsweise von Symantec Ghost...19 Wissenswertes zu Symantec Ghost Symantec Ghost-Komponenten...21 Symantec Ghost Console...22 Symantec Ghost Console Client...22 Symantec Ghost Cast Server...23 Symantec Ghost Boot-Assistent...24 Symantec Ghost AutoInstall...25 Symantec Ghost DOS-Treiber...25 Symantec Ghost Windows-Programmdatei...26 Konfigurationsclient (Eigenständig)...26 Ghost Walker...26 Ghost Explorer...27 GDisk...27 Die Symantec Ghost-Partition...28 Mit der virtuellen Partition eine Verbindung zur Console herstellen...29 Mit der Ghost-Boot-Partition eine Verbindung zur Console herstellen...29 Methoden zur Erstellung von Image-Dateien Com Boot Services und Symantec Ghost...31 Eingabehilfen in Symantec Ghost...31 Eingabefunktionen in Symantec Ghost...31 Formate der Benutzerdokumentation...32

4 4 Inhaltsverzeichnis Kapitel 3 Installation von Symantec Ghost Wichtige Informationen zur Installation von Symantec Ghost...33 Vor der Installation...34 Systemanforderungen...35 Symantec Ghost Console...35 Ghost.exe...35 Unterstützte Speichermedien für die Datensicherung...36 Symantec Ghost Console-Client...36 Standard-Tools...37 Unterstützte Dateisysteme für die Sicherung, Wiederherstellung und Duplizierung...37 Unterstützung für RAID-Datenträger...37 Installieren von Symantec Ghost Console...38 Installation des Console-Client...39 Console-Client per Fernzugriff installieren...39 Console-Client per Fernzugriff auf einem Windows XP-Computer installieren...40 Console-Client manuell installieren...41 Installation des eigenständigen Konfigurations-Client...42 Installation der Symantec Ghost Standard-Tools...42 Registrieren von Symantec Ghost...43 Registrierungsdatei erstellen...44 Validierungsschlüssel beziehen...45 Validierungsschlüssel eingeben...45 Zusätzliche Lizenzen hinzufügen...45 Symantec Ghost Console nach einer Neuinstallation registrieren...46 Anstehende Registrierungsanforderung löschen...46 Updates für Symantec Ghost...47 Upgrades für Symantec Ghost...47 Deinstallieren von Symantec Ghost...48 Erstellen von Console-Dienstkonten...49 Console-Dienstkonten bearbeiten...51 Domänenkonto entfernen...51

5 Inhaltsverzeichnis 5 Abschnitt 2 Verwalten von Computern mit Console Kapitel 4 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einführung in Symantec Ghost Console...56 Öffnen von Symantec Ghost Console...56 Eigenschaften von Symantec Ghost Console aus festlegen...57 Wichtige Informationen zu Symantec Ghost Console-Ressourcen...59 Verwalten von Symantec Ghost Console-Ressourcen...62 Ansichtsmodus für Ressourcenordner festlegen...63 Neue Ordner anlegen...63 Symantec Ghost Console-Ressourcen verschieben...64 Symantec Ghost Console-Ressourcen umbenennen...65 Symantec Ghost Console-Ressourcen löschen...66 Eigenschaften von Symantec Ghost Console-Ressourcen anzeigen...67 Verwalten von Symantec Ghost Console-Client-Computern...68 Einrichten von Computergruppen...70 Computergruppen erstellen...71 Computer zu Gruppen hinzufügen...71 Computer umbenennen...72 Rechner aus einer Computergruppe entfernen...72 Festlegen von Standardeigenschaften für Clients und Datenübertragungen...73 Standard-Taktintervall für Clients festlegen...73 Standardeigenschaften für die Datenübertragung festlegen...74 Festlegen von Eigenschaften für ein Teilnetz...75 Festlegen von Eigenschaften für Symantec Ghost Console-Client-Computer...77 Taktintervall des Client-Computers festlegen...80 Standard-Konfigurationseinstellungen von Clients verwalten...81 Einrichten der virtuellen Partition...83 Größe der virtuellen Partition festlegen...84 Standard-DOS-Version festlegen...84 Dateien in der virtuellen Partition bearbeiten...85 Vorlage für die DOS-Netzwerktreiber konfigurieren...86 DOS-Version für einen Client-Computer festlegen...87 Symantec Ghost-Boot-Partition von einem Client-Computer entfernen...88 Einrichten von Konfigurationssätzen...89 Neue Konfigurationssätze erstellen...90 Konfigurationssätze anzeigen und ändern...92

6 6 Inhaltsverzeichnis Kapitel 5 Kapitel 6 Erstellen von Vorgängen Wichtige Informationen zu Vorgängen Console-Vorgang erstellen und ausführen Lokale Verteilung von Console-Ressourcen Konfigurieren von Image-Erstellungsvorgängen Modellcomputer erstellen Wichtige Informationen zu Image-Definitionen Image-Definitionen erstellen Image-Definitionen verwalten Image-Details anzeigen Erstellen eines Image-Erstellungsvorgangs Allgemeine Eigenschaften für einen Image-Erstellungsvorgang festlegen Netzwerkeigenschaften konfigurieren Konfigurieren von Vorgängen Vorgang erstellen Dupliziereigenschaften konfigurieren Eigenschaften für die Konfiguration festlegen Eigenschaften für die Dateiübertragung festlegen Befehle hinzufügen Anzeigen von Vorgangsdetails Verteilen von AutoInstall-Paketen AI-Pakete speichern AI-Paketdefinitionen erstellen AI-Paketdefinitionen verwalten AI-Paketdetails anzeigen Vorgang für die AI-Paketinstallation konfigurieren Erstellen und Planen von Vorgängen Ausführen von Vorgängen Vorgang von Symantec Ghost Console starten Wiederherstellungsvorgang ausführen Vorgang während der Ausführung abbrechen Vorgang von einem Client-Computer starten Vorgang von der Befehlszeile aus starten Planen von Vorgängen Zeitplan für einen Vorgang erstellen Eigenschaften für einen geplanten Vorgang festlegen Zeitplandetails angeben Zeitpläne anzeigen und ändern...151

7 Inhaltsverzeichnis 7 Kapitel 7 Kapitel 8 Zuwachssicherungen und Rollbacks Einführung in Zuwachssicherungen und Sicherungspläne Festlegen des Speicherorts für Sicherungs-Images Konfigurieren von Sicherungsplänen Eigenschaften für Sicherungspläne festlegen Sicherungspläne anzeigen und ändern Manuelles Erstellen einer Sicherung Anzeigen von Datensicherungen eines Computers Wiederherstellen eines Computers Verschieben von Benutzern Wichtige Informationen zur Funktion "Benutzer verschieben" Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel Datenvorlagen konfigurieren Datenvorlagen erstellen Relative Pfade aktivieren Variablen für das Verschieben von Benutzern Zu erfassende Datendateien angeben Zu erfassende Registrierungseinträge angeben Datenvorlagen verwalten Datenvorlagen anzeigen und ändern Konfigurieren von Benutzerprofilen Benutzerprofile erstellen Benutzerprofile verwalten Benutzerprofile anzeigen und ändern Aufzeichnen von Benutzerdaten Vorgang "Benutzer verschieben: Erstellen" konfigurieren Verwalten von Benutzerpaketen Ablageort für Benutzerpakete festlegen Details eines Benutzerpakets anzeigen Wiederherstellen von Benutzerdaten Vorgang "Benutzer verschieben: Wiederherstellen" konfigurieren Vorgang zum Verschieben von Benutzern ausführen Benutzereinstellungen, die verschoben werden können Einstellungen für Eingabehilfen Desktop-Einstellungen Ländereinstellungen Tastatureinstellungen Mauseinstellungen Einstellungen für den Sound...202

8 8 Inhaltsverzeichnis Einstellungen für den Bildschirmschoner Einstellungen für zugeordnete Netzlaufwerke Interneteinstellungen Kapitel 9 Client-Bestand Überblick über den Client-Bestand Systemanforderungen für den Client-Bestand Client-Bestandsressourcen Wie Sie den Client-Bestand verwenden Bestandsressourcen verwalten Verwalten von gesammelten Datensätzen Wichtige Informationen zu gesammelten Datensätzen Ordner "Gesammelte Daten" anzeigen Gesammelte Datensätze konfigurieren Neuen gesammelten Datensatz erstellen Bestandsdatenbank mit Daten füllen Eigenschaften für gesammelte Datensätze konfigurieren Gesammelte Datensätze verwalten Anzeigen von Bestandsinformationen Ansichten erstellen Ansichten anzeigen und ändern Ansichten verwalten Gemeinsame Bestandsansicht für Computergruppen festlegen Standard-Bestandsansichten für neue Client-Computer festlegen Bestandsinformationen für Client-Computer anzeigen Erstellen und Verwalten von Filtern Filter erstellen Filterbedingungen konfigurieren Filterbedingungen gruppieren Filter anzeigen und ändern Filter verwalten Erstellen und Ausführen von Berichten Berichte erstellen Berichte anzeigen und ändern Berichte verwalten Berichte ausführen Konfigurieren von dynamischen Rechnergruppen Dynamische Rechnergruppen erstellen Dynamische Rechnergruppen anzeigen oder ändern Dynamische Rechnergruppen verwalten...248

9 Inhaltsverzeichnis 9 Kapitel 10 Zusätzliche Console-Optionen Überwachen der Vorgänge in Symantec Ghost Console Starten von Configuration Server Konfigurieren von Symantec Ghost Console-Optionen Symantec Ghost Console-Sicherheit Boot-Partitionszertifikate aktualisieren Neue Zertifikate erstellen Abschnitt 3 Erstellen von Boot-Disketten, Anzeigen von Image-Datei-Inhalten und Symantec Ghost- Unterstützung Kapitel 11 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Wichtige Informationen zum Symantec Ghost Boot-Assistenten Was ist eine Ghost-Boot-Diskette bzw. ein Ghost Boot-Image? Für welche Situationen sollte eine Ghost-Boot-Diskette oder ein Ghost Boot-Image erstellt werden? Wie wird die Ghost-Boot-Diskette eingesetzt? Welche Dateien sind auf einer Ghost-Boot-Diskette oder in einem Ghost Boot-Image enthalten? In welchen Fällen muss MS-DOS zu einer Boot-Diskette hinzugefügt werden? Öffnen des Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Standard-Boot-Disketten Boot-Disketten mit Netzwerkunterstützung Boot-Disketten mit Unterstützung für die Zuordnung von Netzlaufwerken Boot-Disketten mit CD- und DVD-Unterstützung Boot-Image erstellen, das die Console-Boot-Partition enthält Boot-Pakete mit Unterstützung für den RIS-Dienst von Microsoft..277 Client-Computer in Ghost.exe über das Netzwerk starten Client-Computer über das Netzwerk starten, um eine Verbindung mit Symantec Ghost Console herzustellen Auswählen einer Vorlage Multicard-Vorlagen und Boot-Disketten...285

10 10 Inhaltsverzeichnis Hinzufügen von Netzwerktreibern zum Ghost Boot-Assistenten Pakettreiber zum Ghost Boot-Assistenten hinzufügen NDIS2-Treiber zum Ghost Boot-Assistenten hinzufügen Vorlage anpassen Hinzufügen von Befehlszeilenparametern zu einer Boot-Diskette Auswählen einer DOS-Version MS-DOS-Client-Dateien installieren Manuelles Erstellen einer DOS-Boot-Diskette Pakettreiber einrichten Kapitel 12 Kapitel 13 Speichern von Image-Dateien auf CD/DVD Image-Dateien und CD/DVD-Brenner Speichern einer Image-Datei direkt auf CD/DVD-Laufwerk Speichern einer Image-Datei auf einem unterstützten CD/DVD-Laufwerk Ghost-Boot-Disketten erstellen Computer starten Image-Datei erstellen und speichern Speichern einer Image-Datei auf einem nicht unterstützten CD/DVD-Laufwerk Image-Datei beim Erstellen einer Sicherungskopie splitten Symantec Ghost-Unterstützung für Image-Dateien und Datenträger Wichtige Informationen über Symantec Ghost Image-Dateien Image-Dateien und Komprimierung Leistung im Netzwerk Image-Dateien und CRC Image-Dateien und Splitten auf mehrere Datenträger Standard-Image-Dateien Einschränkungen bei der Image-Dateigröße Image-Dateien mit vorgegebener Größe Gesplittete Image-Dateien Images auf mehrere Datenträger splitten und Segmentgröße begrenzen Datenträger/Partition aus einer gesplitteten Image-Datei wiederherstellen Image-Dateien und Bandlaufwerke Dynamische Datenträger in Windows 2000/XP Unterstützung für Disk Drive Overlays (DDO) Ruhezustands- und Auslagerungsdateien Sichern oder Migrieren eines Servers Hinweise zur Sicherheits-ID und Konfiguration...316

11 Inhaltsverzeichnis 11 Kapitel 14 Ändern von Image-Dateien mit Ghost Explorer Ghost Explorer Anzeigen von Image-Dateien Starten einer Datei Extrahieren einer Datei oder eines Verzeichnisses aus einer Image-Datei Bearbeiten von Image-Dateien Dateien hinzufügen, verschieben und löschen Anzeigen des Inhalts einer Image-Datei Festlegen von Segmentgrößen Splitten einer Image-Datei Kompilieren einer Datei Ermitteln der Versionsnummer einer Image-Datei Ausführen von Ghost Explorer von der Befehlszeile Ghost Explorer und lange Dateinamen Glossar Index Lösungen für Service und Unterstützung

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13 Abschnitt 1 Erste Schritte Einführung in Symantec Ghost Wissenswertes zu Symantec Ghost Installation von Symantec Ghost

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15 Kapitel 1 Einführung in Symantec Ghost In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Wichtige Informationen über Symantec Ghost Neue Funktionen in Symantec Ghost Funktionsweise von Symantec Ghost Wichtige Informationen über Symantec Ghost Symantec Ghost reduziert die mit der Installation von Softwareanwendungen und Betriebssystemen verbundenen Kosten sowie den damit verbundenen Arbeitsaufwand. Das Programm bietet einfache und kostengünstige Lösungen für die PC- Verwaltung und Softwareverteilung. Funktionen wie die Verwaltung von Computerkonfigurationen, das Verschieben von Computern und Benutzern sowie Zuwachssicherungen machen Symantec Ghost zur geeigneten Lösung für die PC-Verwaltung. Symantec Ghost kann komplette Sicherungen von Datenträgern und Partitionen erstellen, bei denen Systemdateien kopiert werden, die von anderen Backup-Programmen übersehen werden. Diese Funktionalität macht es zu einem nützlichen Tool für die Wiederherstellung nach Systemausfällen.

16 16 Einführung in Symantec Ghost Wichtige Informationen über Symantec Ghost Symantec Ghost bietet folgende Funktionen: Sichern und Wiederherstellen von Computern Setzen Sie Symantec Ghost ein, um Computer zu sichern und wiederherzustellen. Computer können in einem Netzwerk oder auf unterschiedlichen Festplatten und austauschbaren Speichermedien (beispielsweise CD/DVD-Laufwerken, FireWire- und USB- Festplatten sowie ZIP- und JAZ-Laufwerken) gesichert werden. Duplizieren von Computern Verwalten von Computern Übertragen von Benutzerdaten GhostCasting AutoInstall Unterstützung von Dateisystemen Bearbeiten von Image-Dateien Wiederherstellen einzelner Dateien Duplizieren Sie direkt von Datenträger zu Datenträger oder Partition zu Partition, um eine identische Kopie auf einem leeren Datenträger oder einer leeren Partition zu erstellen. Verwalten Sie Client-Computer per Fernzugriff über Symantec Ghost Console, und führen Sie Vorgänge auf Client-Computern von Symantec Ghost Console oder vom Client aus. Mit der Funktion zum Verschieben von Benutzern können Sie Dateien und Einstellungen aus einem Computer erfassen und diese auf einen neuen Datenträger oder auf einen aktualisierten Datenträger zurück übertragen. Übertragen Sie Daten auf effiziente Weise bei minimaler Auswirkung auf den Netzwerkverkehr. Erstellen Sie Programmdateien, die Softwarepakete auf Console- Client-Computern installieren oder Dateien an diese übertragen. Sie können die Dateisysteme FAT, FAT32, NTFS (DOS, Windows 2000/XP/NT/9x) und Linux Ext2/3 sichern, wiederherstellen oder duplizieren. Mit Ghost Explorer lassen sich FAT-, FAT32- und Linux-Image- Dateien bearbeiten. Ghost Explorer hilft Ihnen, einzelne Dateien aus einer Image-Datei wiederherzustellen. Datenträger- und Partitionsverwaltung Führen Sie GDisk von DOS oder in einer Befehls-Shell in Windows aus, um Partitionen und Festplatten zu verwalten. Lernprogramme In den mit Symantec Ghost gelieferten Lernprogrammen werden die am häufigsten verwendeten Funktionen vorgestellt.

17 Einführung in Symantec Ghost Neue Funktionen in Symantec Ghost 17 Neue Funktionen in Symantec Ghost Die folgenden Funktionen sind in Symantec Ghost 8.0 neu hinzugekommen: Hardware- und Softwarebestand Verwalten Sie Hardware- und Software-Bestandsinformationen von der zentralen Konsole aus. Erstellen Sie detaillierte Berichte aus vollständig anpassbaren Filtern und Ansichten. Legen Sie dynamische Ordner an, um eine Gruppe von Zielcomputern entsprechend ihrer Hardware- oder Softwareattribute zu verwalten und so die Migration von Betriebssystemen zu rationalisieren. Client-Staging- Bereich Verwenden Sie ein Verzeichnis auf dem Client-Computer als Repository für Symantec Ghost-Image-Dateien, Anwendungspakete, Benutzerprofile oder andere Dateien. Behalten Sie den Inhalt eines bestimmten Verzeichnisses während eines Wiederherstellungsvorgangs bei, und bewahren Sie so eine lokale Image-Datei für Sicherungs- und Wiederherstellungszwecke auf. Siehe "Client-Staging-Bereich" auf Seite 18. Unterstützung lokaler Ressourcen Führen Sie Console-Vorgänge mit Images, Dateien und Paketen aus, die lokal auf einem Client-Computer gespeichert sind. Stellen Sie einen Datenträger oder eine Partition mit einem Ghost-Image wieder her, das auf demselben Datenträger bzw. derselben Partition gespeichert ist. Multicast- Dateiübertragung Übertragen Sie alle Dateien, einschließlich von Installationspaketen, mit Hilfe der Multicasting-Funktion von Symantec Ghost Console aus. Reduzieren Sie den Netzwerkverkehr, indem Sie eine einzelne Datei gleichzeitig an mehrere Empfänger senden. Eine flexible Dateiübertragung ermöglicht es Ihnen, die Ziele einer Übertragung anzugeben. NTFS-Unterstützung Es ist möglich, NTFS-Partitionen zu lesen und zu beschreiben. Sie können eine Image-Datei auf einem NTFS-Laufwerk speichern und aus einer auf einem NTFS-Laufwerk gespeicherten Image-Datei Dateien wiederherstellen. Windows-Version von Ghost Ghost.exe kann auf Microsoft Windows 9x/NT/2000/XP- Computern ausgeführt werden. Unterstützung für FireWire (IEEE394), USB 1.1, USB 2.0 Unterstützte FireWire- sowie USB 1.1- und 2.0-Geräte (einschließlich Festplatten und unterstützte CD-R/RW- und DVD- Laufwerke) lassen sich jetzt direkt duplizieren, wiederherstellen und sichern.

18 18 Einführung in Symantec Ghost Neue Funktionen in Symantec Ghost DVD-Unterstützung Sie können auf den unterstützten DVD+R/RW- und DVD-R/RW- Laufwerken Sicherungskopien erstellen bzw. Dateien aus diesen Laufwerken wiederherstellen. Vollständige Unterstützung für Lese- und Schreibvorgänge auf NTFS NTFS-Datenträger und -Partitionen können gelesen und beschrieben werden. Erweiterte CD-R/ RW-Unterstützung Unterstützung für große Festplatten Zusätzliche Unterstützung für die meisten neuen CD-R/RW- Laufwerke. Das Sichern, Wiederherstellen und Duplizieren von IDE- Festplatten mit mehr als 128 GB wird unterstützt. Linux-Unterstützung Vollständige LILO- und GRUB-Unterstützung für EXT2/3 Linux- Dateisysteme. GDisk-Kompatibilität mit DoD- Anforderungen GDisk erfüllt jetzt die Anforderungen des amerikanischen Verteidigungsministeriums (Department of Defence, DoD) zur sicheren und vollständigen Löschung von Datenträgern. OmniFS Ein Allzweckprogramm, mit dem sich Dateien und Verzeichnisse in einem lokal angeschlossenen NTFS- oder FAT-Dateisystem (einschließlich versteckten FAT-Partitionen) unter DOS oder Windows bearbeiten lassen. Client-Staging-Bereich Beim Client-Staging-Bereich handelt es sich um ein Szenarium, das neue Funktionen von Symantec Ghost kombiniert, um Ihnen Folgendes zu ermöglichen: Speichern von Ghost-Images und anderen Dateien auf einem Client- Computer. Ghost-Images, Anwendungspakete, Benutzerprofile und andere Dateien können lokal auf einem Client-Computer gespeichert werden. Sie können per Fernzugriff ein Verzeichnis auf einem Client-Computer erstellen und Dateien von Symantec Ghost Console mit Hilfe von Multicasting- Technologie dorthin übertragen. Siehe "Eigenschaften für die Dateiübertragung festlegen" auf Seite 127 und "Lokale Verteilung von Console-Ressourcen" auf Seite 102 und "Standardeigenschaften für die Datenübertragung festlegen" auf Seite 74. Lokales Wiederherstellen oder Migrieren eines Computers nach Windows XP, wodurch der Netzwerkverkehr reduziert wird. Siehe "Lokale Verteilung von Console-Ressourcen" auf Seite 102.

19 Einführung in Symantec Ghost Funktionsweise von Symantec Ghost 19 Beibehalten von Benutzerdaten und -einstellungen. Sie können Dateien auf einem Client-Computer während eines Wiederherstellungsvorgangs beibehalten und so die Benutzerdaten und die Image-Datei, aus der der Computer wiederhergestellt wird, erhalten. Zudem können Sie ein Paket zum Verschieben des Benutzers erstellen, in dem die Benutzereinstellungen erfasst werden. Die Sicherungskopie und die Benutzerdateien werden beibehalten, und die Benutzereinstellungen können aus dem Paket zum Verschieben des Benutzers wiederhergestellt werden. Siehe "Dateien und Ordner auf Client-Computern beibehalten" auf Seite 120. Funktionsweise von Symantec Ghost Symantec Ghost nutzt die Duplizierfunktion von Ghost.exe, mit der eine Image- Datei erstellt wird, die alle Informationen enthält, die zur Wiederherstellung eines kompletten Datenträgers oder einer Partition erforderlich sind. In Image- Dateien werden Images der Konfigurationen eines Modellsystems (ein Computer, auf dem sämtliche erforderliche Software installiert und konfiguriert ist) gespeichert und komprimiert oder Sicherungskopien ganzer Datenträger oder Partitionen erstellt. Die Image-Datei kann auf einer Partition oder einem Datenträger (bzw. mehreren Partitionen oder Datenträgern) wiederhergestellt werden und ersetzt dabei alle vorhandenen Daten. GhostCasting dehnt diese Funktionalität auf das simultane Duplizieren mehrerer Computer in einem Netzwerk aus, indem eine Massenverteilung einer Standard-Image-Datei auf eine Gruppe von Computern ausgeführt wird. Symantec Ghost nutzt die Duplizier- und GhostCasting-Funktionen und gibt Ihnen auf diese Weise die Möglichkeit, Computer von einer zentralen Console- Anwendung zu verwalten. Sobald die Symantec Ghost-Clientsoftware auf den Client-Computern installiert ist, können Sie Aktionen von der zentralen Console-Anwendung aus durchführen und müssen nicht erneut die einzelnen Client-Rechner aufsuchen.

20 20 Einführung in Symantec Ghost Funktionsweise von Symantec Ghost Die folgende Grafik verdeutlicht die Beziehung zwischen Symantec Ghost Console, GhostCast Server und Ghost.exe. Console Images und Computer verwalten GhostCast Server Ein Image auf mehreren Computern wiederherstellen Ghost.exe Datenträger auf Datenträger/ Datenträger auf Image

21 Kapitel 2 Wissenswertes zu Symantec Ghost In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Symantec Ghost-Komponenten Die Symantec Ghost-Partition Methoden zur Erstellung von Image-Dateien 3Com Boot Services und Symantec Ghost Eingabehilfen in Symantec Ghost Symantec Ghost-Komponenten Symantec Ghost enthält eine Reihe von Produkten und Dienstprogrammen, die Sie nach Bedarf installieren können. Installieren Sie die erforderlichen Komponenten auf Ihrem Server und den Client-Rechnern.

22 22 Wissenswertes zu Symantec Ghost Symantec Ghost-Komponenten Symantec Ghost Console Symantec Ghost Console ist eine Server-gestützte Windows-Anwendung für die Fernverwaltung von Computern. Mit Symantec Ghost Console können IT-Manager Zielrechner für einen Vorgang in einer Gruppe zusammenfassen und den Vorgang von Console aus starten. Hauptfenster von Symantec Ghost Console Symantec Ghost Console Client Der Console-Client besteht aus einem Windows-Agenten und einer Ghost- Partition. Der Client wird auf allen Windows 9x/NT/XP/Me/2000-Computern installiert und ermöglicht die zentrale Steuerung von Symantec Ghost Console. Der Windows-Agent ist eine im Hintergrund ausgeführte Anwendung, mit der Sie den Computer von der virtuellen oder Startpartition starten können, wenn dies von Console verlangt wird. Darüber hinaus koordiniert der Windows-Agent Vorgänge, die von Console gesendet werden.

23 Wissenswertes zu Symantec Ghost Symantec Ghost-Komponenten 23 Symantec Ghost Cast Server Ghost Cast Server verteilt in einer einzigen GhostCast-Übertragung eine Image- Datei an mehrere Computer gleichzeitig. Hierdurch werden die Auswirkungen auf die Netzwerkbandbreite reduziert. Anstatt auf ein zugeordnetes Netzlaufwerk zuzugreifen, ein Vorgang der mehr Zeit beansprucht als das GhostCasting, sendet GhostCast Server Images an einen oder mehrere Computer bzw. empfängt Images von einem oder mehreren Computern. Hauptfenster von Symantec GhostCast Server

24 24 Wissenswertes zu Symantec Ghost Symantec Ghost-Komponenten Symantec Ghost Boot-Assistent Mit dem Symantec Ghost Boot-Assistenten erstellen Sie Bootpakete. Bei einem Bootpaket kann es sich um eine Boot-Diskette, eine Ghost-Image-Datei oder ein PXE-Image (PXE = Preboot execution Environment) handeln. Bootpakete werden für alle Arten von Duplizieraufträgen verwendet, vom Erstellen einer einfachen Boot-Diskette für GhostCasting bis zur Bereitstellung eines Boot- Images für die Verwendung mit PXE-Anwendungen wie DynamicAccess- Bootdienste von 3Com oder Remoteinstallationsdienste von Microsoft. Der Symantec Ghost Boot-Assistent zeigt Ihnen, wo Sie die zum Erstellen eines Bootpakets erforderlichen Treiber finden. Hauptfenster des Symantec Ghost Boot-Assistenten

25 Wissenswertes zu Symantec Ghost Symantec Ghost-Komponenten 25 Symantec Ghost AutoInstall Mit den beiden Symantec Ghost AutoInstall-Komponenten AI Builder und AI Snapshot können Sie ein Image einer Anwendung erstellen und anpassen. Dieses Image können Sie dann von Symantec Ghost Console aus an eine oder mehrere Zielarbeitsstationen verteilen. Hauptfenster von AI Builder Symantec Ghost DOS-Treiber Die Symantec Ghost-Programmdatei (Ghost.exe) ist eine ausführbare Datei, mit der Sie Computer sichern, wiederherstellen und duplizieren können. Da die Programmdatei sehr klein ist und nur ein Minimum an konventionellem Speicher beansprucht, kann sie problemlos von einer DOS-Boot-Diskette oder Festplatte ausgeführt werden. Symantec Ghost benötigt weniger als eine Minute, um einen Computer aus einer Image-Datei wiederherzustellen, die sowohl Windows XP Home als auch eine vollständige Installation von Microsoft Office beinhaltet. Hinweis: Tests wurden auf P4, HD RPM ausgeführt.

26 26 Wissenswertes zu Symantec Ghost Symantec Ghost-Komponenten Ghost.exe- Menü Symantec Ghost Windows-Programmdatei Ghost32.exe ist eine Win32-Version von Ghost.exe und läuft unter Microsoft Windows 9x/NT/2000/XP/PE. Mit Ghost32.exe können Sie Image-Dateien auf Festplatten erstellen, auf die Sie von diesen Betriebssystemen aus zugreifen können. Außerdem können Sie mit Hilfe von Ghost32.exe eine Verbindung zu GhostCast Server herstellen. Konfigurationsclient (Eigenständig) Mit dieser Funktion können Sie Konfigurationseinstellungen einem Computer direkt zuweisen. Auf diese Weise ist es möglich, eine Nachkonfiguration ohne Symantec Ghost Console auszuführen. Ghost Walker Ghost Walker weist wiederhergestellten und duplizierten Microsoft Windows NT/2000/XP-Arbeitsstationen eine statistisch eindeutige Sicherheits- ID (SID) zu. Die Sicherheits-ID ist ein wichtiger Bestandteil der Windows NT/ 2000/XP-Sicherheitsarchitektur, da sie eine eindeutige Kennung für Computer in einem Netzwerk zur Verfügung stellt.

27 Wissenswertes zu Symantec Ghost Symantec Ghost-Komponenten 27 Ghost Explorer Ghost Explorer zeigt alle Dateien und Verzeichnisse an, die in Image-Dateien enthalten sind. Auf FAT- und Linux-Dateisystemen können Sie darüber hinaus Verzeichnisse und Dateien einzeln zu einer Image-Datei hinzufügen oder aus einer Image-Datei wiederherstellen und löschen. Auf NTFS-Dateisystemen können Sie Dateien aus einer Image-Datei extrahieren. Haupt-fenster von Ghost Explorer GDisk GDisk ist ein vollständiger Ersatz für die Dienstprogramme FDISK und FORMAT und bietet folgende Funktionen: Formatierung von FAT-Dateisystemen Betrieb im Stapelmodus Ein- und Ausblenden von Partitionen Vollständige Löschung von Datenträgern gemäß Sicherheitsstandards Erstellen umfangreicher Partitionsberichte Im Gegensatz zu FDISK, das mit interaktiven Menüs und Eingabeaufforderungen arbeitet, ist GDisk ein befehlszeilengesteuertes Programm und ermöglicht ein schnelleres Konfigurieren der Partitionen eines Datenträgers.

28 28 Wissenswertes zu Symantec Ghost Die Symantec Ghost-Partition GDisk wird in zwei Versionen angeboten: Tabelle 2-1 Version GDisk GDisk32 GDisk-Versionen Beschreibung Läuft unter DOS Wird von der Befehlszeile in einem Windows-Betriebssystem ausgeführt Die Symantec Ghost-Partition Um Symantec Ghost Console zur Ausführung von Vorgängen auf Client- Computern verwenden zu können, muss eine Ghost-Partition auf dem Client installiert sein. Auf einem Client-Computer können zwei verschiedene Partitionstypen erstellt werden. Ein Client-Computer benötigt eine der folgenden Partitionen: Tabelle 2-2 Partition Virtuelle Partition Ghost-Boot- Partition Partitionstypen Beschreibung Wenn Sie den Console-Client per Fernzugriff oder von der CD aus installieren, erstellt Symantec Ghost die virtuelle Partition automatisch, sobald ein Vorgang ausgeführt wird, der einen Neustart in DOS erforderlich macht. Das Installieren der Ghost-Boot-Partition ist komplizierter und zeitaufwändiger als das Erstellen der virtuellen Partition. Sie müssen zunächst ein Bootpaket und dann eine Image-Datei erstellen, die auf den Client-Computern wiederhergestellt wird. Weitere Informationen finden Sie in der PDF-Datei "Installieren der Ghost-Boot-Partition" auf der Symantec Ghost-CD. Sie können die Einstellungen der Ghost-Partition für jeden Client-Computer überprüfen. Die Parameter für die virtuelle Partition lassen sich aber auch global von Symantec Ghost Console aus festlegen. Siehe "Einrichten der virtuellen Partition" auf Seite 83.

29 Wissenswertes zu Symantec Ghost Die Symantec Ghost-Partition 29 Mit der virtuellen Partition eine Verbindung zur Console herstellen Die virtuelle Boot-Partition wird auf Client-Computern erstellt, auf denen ein Betriebssystem, nicht jedoch die Ghost-Boot-Partition installiert ist. Das Betriebssystem auf dem Client-Computer erstellt eine nicht-fragmentierte zusammenhängende Datei, die mit FAT16 formatiert wurde. Die DOS- Netzwerktreiber und das DOS-Betriebssystem werden in die Datei kopiert. Der Master-Bootdatensatz (MBR) und die Partitionstabelle verweisen auf die Datei und interpretieren sie als aktive Partition. Nach Abschluss des Vorgangs wird der MBR neu zugewiesen, damit er wieder zurück auf das Host-Betriebssystem verweist. Beachten Sie die folgenden Punkte zur virtuellen Partition: Hinweis: Ein freier primärer Slot in der Partitionstabelle ist erforderlich. Die Partitionstabelle in der MBR zeigt an, ob ein Datenträger in bis zu vier Primärpartitionen oder drei Primärpartitionen und eine erweiterte Partition unterteilt ist. Falls bereits 4 Primärpartitionen vorhanden sind, kann die virtuelle Partition nicht erstellt werden. Komprimierte Laufwerke werden auf Windows 9x-Computern nicht unterstützt. Komprimierte NTFS-Laufwerke unter Windows NT/2000/XP werden nicht unterstützt. Die Unterstützung dynamischer Datenträger ist auf einfache dynamische Datenträger beschränkt. Die virtuelle Partition wird nicht auf segmentierten, Stripeset- und RAID-5-Datenträgern unterstützt. Wenn ein Client-Computer statisches IP verwendet, dann wird dieselbe statische IP-Adresse in der virtuellen Partition verwendet. Mit der Ghost-Boot-Partition eine Verbindung zur Console herstellen Die Ghost-Boot-Partition wird auf Client-Computern verwendet, auf die Folgendes zutrifft: Eine Version vor 7.5 des Console-Client für Symantec Ghost ist auf den Client-Computern installiert. Auf den Client-Computern ist kein Betriebssystem installiert. Sie müssen eine Ghost-Boot-Partition erstellen, die den Console-Client enthält, der dann eine Verbindung mit der Console herstellt.

30 30 Wissenswertes zu Symantec Ghost Methoden zur Erstellung von Image-Dateien Wenn die Ghost-Boot-Partition auf einem Client-Computer vorhanden ist, dann wird diese bei der Ausführung eines Vorgangs verwendet. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, die virtuelle Partition zu verwenden. Siehe "Erweiterte Optionen für die Duplizierung hinzufügen" auf Seite 123. Das Erstellen einer Ghost-Boot-Partition auf einem Client-Computer umfasst mehrere Schritte. Weitere Informationen finden Sie in der PDF-Datei "Installieren der Ghost-Boot-Partition" auf der Symantec Ghost-CD. Methoden zur Erstellung von Image-Dateien Es gibt drei Methoden, mit denen Sie ein Image erstellen und auf einem Computer wiederherstellen können. Für welche Methode Sie sich entscheiden, hängt davon ab, wie viele Computer Sie wiederherstellen wollen, welches Betriebssystem installiert ist und welche Funktionen Sie benötigen. Einzelplatzcomputer Sichern Sie mit Hilfe der Symantec Ghost-Programmdatei ein Laufwerk oder eine Partition in einer Image-Datei auf einem anderen Laufwerk oder einer anderen Partition. Die Image-Datei kann auf demselben Computer oder mit Hilfe einer LPT/USBoder Netzwerkverbindung auf einem zweiten Computer erstellt werden. Dieses Verfahren ist schnell und effizient. Es sind lediglich Ghost.exe und die entsprechenden Treiber auf einem Diskettensatz erforderlich. Die Symantec Ghost-Programmdatei wird auf jedem Computer von einer im Symantec Ghost Boot-Assistenten erstellten Boot- Diskette aus gestartet. Über ein Netzwerk mit Hilfe von GhostCast Sie können GhostCast Server auf einem Servercomputer installieren und die Symantec Ghost-Programmdatei auf den Client-Rechnern ausführen, um eine Image-Datei zu erstellen. Im Anschluss daran können Sie mehrere Computer gleichzeitig wiederherstellen. Die Symantec Ghost-Programmdatei wird auf jedem Client- Rechner von einer im Symantec Ghost Boot-Assistenten erstellten Boot-Diskette aus gestartet. Console-Vorgang Symantec Ghost Console macht von der Funktionalität des eigenständigen Duplizierverfahrens und des GhostCasting Gebrauch. Allerdings bietet Symantec Ghost Console weitaus mehr Funktionen. Es wird ein Vorgang erstellt, der zeitgleich mit anderen Vorgängen ausgeführt werden kann. Nach Abschluss des Vorgangs können Sie dem Computer Konfigurationseinstellungen zuweisen.

31 Wissenswertes zu Symantec Ghost 3Com Boot Services und Symantec Ghost 31 3Com Boot Services und Symantec Ghost Die Symantec Ghost OEM-Version der 3Com Boot Services ist Bestandteil des Symantec Ghost-Programmpakets. Damit lässt sich ein PXE-Server installieren. Mit Hilfe der 3Com Boot Services und einem im Ghost Boot-Assistenten erstellten Boot-Image können Sie den Console-Client installieren, ohne den Client-Computer aufzusuchen und eine Boot-Diskette einlegen zu müssen. Der PXE-Server ist in folgenden Situationen hilfreich: Verbinden eines Client-Computers, auf dem kein Betriebssystem installiert ist, mit Console Server oder GhostCast Server. Sie können Console- oder GhostCast-Vorgänge ausführen, darunter auch die Installation des Console-Clients auf dem Client-Computer. Datenrettung im Notfall Die Funktionsweise der 3Com Boot Services wird in der Symantec Ghost- Dokumentation nicht beschrieben. Weitere Informationen finden Sie auf der zusammen mit Symantec Ghost ausgelieferten 3Com Boot Services-CD. Siehe "Client-Computer in Ghost.exe über das Netzwerk starten" auf Seite 280 und "Client-Computer über das Netzwerk starten, um eine Verbindung mit Symantec Ghost Console herzustellen" auf Seite 281. Eingabehilfen in Symantec Ghost Symantec Ghost beinhaltet zwei Eingabehilfen: Optionale Ghost-Wasserzeichen Zusätzliche Formate der Benutzerdokumentation Setzen Sie sich mit Ihrem Symantec-Verkaufsmitarbeiter in Verbindung, um weitere Informationen zu den Eingabehilfen zu erhalten. Eingabefunktionen in Symantec Ghost Schalten Sie die Ghost-Wasserzeichen in Symantec Ghost Console aus, wenn Sie die Kontrastoption für die Windows-Eingabehilfen mit Einstellungen für weißen Text auf schwarzem Hintergrund verwenden. Siehe "Konfigurieren von Symantec Ghost Console-Optionen" auf Seite 252.

32 32 Wissenswertes zu Symantec Ghost Eingabehilfen in Symantec Ghost Formate der Benutzerdokumentation Tabelle 2-3 enthält eine Liste der Formate der Benutzerdokumentation für Symantec Ghost. Tabelle 2-3 Dokument Formate der Benutzerdokumentation Format Symantec Ghost Implementierungshandbuch Symantec Ghost Referenzhandbuch Übersichtskarte "Erste Schritte" Gedrucktes Handbuch Ghost_imp_guide.pdf, PDF-Dokument Gedrucktes Handbuch Ghost_ref_guide.pdf, PDF-Dokument Gedruckte Übersichtskarte Getting_Started.pdf, PDF-Dokument Sicherheitslöschen Migrationsstrategien Installieren der Boot-Partition Readme Online-Hilfe DoD_wipe.pdf, PDF-Dokument Migration_strategies.pdf, PDF-Dokument Boot_partition.pdf, PDF-Dokument Readme.txt, Textdokument HTML-kompilierte.chm-Dateien Online-Hilfe wird für die folgenden Komponenten angeboten: AutoInstall Console GhostCast Ghost Boot-Assistent Ghost Explorer Registrierung

33 Kapitel 3 Installation von Symantec Ghost In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Wichtige Informationen zur Installation von Symantec Ghost Systemanforderungen Installieren von Symantec Ghost Console Installation des Console-Client Installation des eigenständigen Konfigurations-Client Installation der Symantec Ghost Standard-Tools Registrieren von Symantec Ghost Updates für Symantec Ghost Deinstallieren von Symantec Ghost Erstellen von Console-Dienstkonten Wichtige Informationen zur Installation von Symantec Ghost Für die Installation von Symantec Ghost stehen mehrere Methoden zur Verfügung, abhängig davon, wie Sie das Programm einsetzen möchten und wie der Computer konfiguriert ist, auf dem es installiert wird.

34 34 Installation von Symantec Ghost Vor der Installation Vor der Installation Die Installation von Symantec Ghost AutoInstall wird in einem separaten Abschnitt behandelt. Weitere Informationen zur Installation von Symantec Ghost AutoInstall finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Symantec Ghost enthält fünf Softwarepakete, die nachstehend beschrieben werden. Außerdem wird gezeigt, was Sie installieren müssen und wo die Installation erfolgen muss. Symantec Ghost Console Symantec Ghost Console-Client Installieren Sie Symantec Ghost Console auf dem Serverrechner, von dem aus Sie andere Arbeitsstationen per Fernzugriff sichern, wiederherstellen, duplizieren und konfigurieren möchten. Installieren Sie alle Komponenten von Symantec Ghost auf dem Server, mit Ausnahme des Console-Client und AI Snapshot. Installieren Sie Symantec Ghost Console-Client auf den Arbeitsstationen, um die Kommunikation zwischen den Arbeitsstationen und Symantec Ghost Console zu ermöglichen. Symantec Ghost Konfigurations-Client (Eigenständig) Installieren Sie diese Komponente auf einer Arbeitsstation, die nicht von Symantec Ghost Console verwaltet wird. Installieren Sie diesen Client, um nach der Ausführung eines Duplizier- oder Wiederherstellungsvorgangs Konfigurationseinstellungen mit Ghost.exe zuzuweisen. Weitere Informationen zum Konfigurations-Client finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Symantec Ghost Standard-Tools AutoInstall Installieren Sie die Standard-Tools, wenn Symantec Ghost Console nicht benötigt wird. Installieren Sie alle Komponenten von Symantec Ghost, mit Ausnahme von Console-Server und -Client. Installieren Sie diese Komponente auf dem Computer, auf dem Sie Pakete für das Installieren von Anwendungen erstellen möchten. Weitere Informationen zur Arbeit mit AutoInstall finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Im Handbuch Erste Schritte finden Sie verschiedene Anwendungsbeispiele zur Verwendung von Symantec Ghost sowie eine Liste der Komponenten, die für das jeweilige Anwendungsbeispiel installiert werden müssen.

35 Installation von Symantec Ghost Systemanforderungen 35 Systemanforderungen Symantec Ghost Console Für die Ausführung von Symantec Ghost gelten unterschiedliche Hardwareund Software-Mindestanforderungen, abhängig davon, welche Komponenten Sie installieren. Zur Ausführung von Symantec Ghost Console gelten folgende Mindestanforderungen: Pentium-Prozessor VGA-Monitor mit einer Bildschirmauflösung von 800 x 600 Eines der folgenden Betriebssysteme: Windows 2000 Professional/Server SP4 Windows XP Professional SP1a Windows Server 2003 Standard/Enterprise Hinweis: Symantec Ghost wurde mit den oben genannten Service Packs getestet. Sie sollten jeweils die neuesten Service Packs installieren, die von Microsoft erhältlich sind. Ghost.exe Ghost.exe kann auf jedem Computer ausgeführt werden, der die folgenden Mindestanforderungen erfüllt: IBM PC oder 100% kompatibler Rechner 486-Prozessor 16 MB RAM VGA-Monitor Microsoft-kompatible Maus wird empfohlen

36 36 Installation von Symantec Ghost Systemanforderungen Unterstützte Speichermedien für die Datensicherung Symantec Ghost kann Sicherungskopien außer auf Sekundärpartitionen oder internen Festplatten auch auf folgenden externen Speichermedien speichern: CD-R/RW DVD+RW/-RW/+R/-R USB 1.1/2.0-Festplatte und beschreibbare CD/DVD-Laufwerke FireWire (IEEE) 1394-Festplatte und beschreibbare CD/DVD-Laufwerke Atapi-Bandgeräte (QIC157) SCSI-Bandlaufwerk einem zweiten Computer, der über eine Peer-to-Peer-Verbindung angeschlossen ist einem zugeordneten Netzlaufwerk ZIP-Laufwerk JAZ-Laufwerk Schreiben auf CD und DVD Um auf eine CD/DVD schreiben zu können, muss ein CD- oder DVD-Brenner installiert sein, der von Symantec Ghost unterstützt wird. Wenn Sie feststellen möchten, ob das von Ihnen verwendete Gerät von Symantec Ghost unterstützt wird, besuchen Sie die Website der technischen Unterstützung, und überprüfen Sie, ob das Gerät dort aufgeführt ist. Symantec Ghost Console-Client Zur Ausführung von Symantec Ghost Console-Client gelten folgende Mindestanforderungen: Vernetzter Computer mit Windows 95/98/2000 Professional/Me/XP oder Windows NT 4.0 SP4 Nur ein Boot-System Kann über mehrere physikalische Datenträger verfügen. Die Sicherungsfunktion unterstützt jedoch nur den ersten physikalischen Datenträger. DOS-Treiber für Netzwerkkarte Siehe "Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot- Assistenten" auf Seite 261.

37 Installation von Symantec Ghost Systemanforderungen 37 Standard-Tools Zur Ausführung der Symantec Ghost Standard-Tools gelten folgende Mindestanforderungen: Pentium-Prozessor VGA-Bildschirm mit einer Bildschirmauflösung von 800 x 600 Eines der folgenden Betriebssysteme: Windows 98/Me/XP Professional Windows NT 4.0 SP6a mit installiertem Internet Explorer 5.0 Windows 2000 Professional/Server Windows Server 2003 Standard/Enterprise Edition Unterstützte Dateisysteme für die Sicherung, Wiederherstellung und Duplizierung Folgende Dateisysteme werden für die Sicherung, Wiederherstellung und Duplizierung unterstützt: Alle FAT-Dateisysteme Alle NTFS-Dateisysteme EXT2/3 Weitere Informationen zur Duplizierung mit Linux finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Hinweis: Symantec Ghost kann auch zur Datensicherung oder Migration eines Servers eingesetzt werden. Sie können Symantec Ghost jedoch nicht verwenden, um das Image eines Servers auf mehrere Computern zu verteilen oder um Windows NT 4.0/2000 Terminal-Server zu duplizieren. Siehe "Sichern oder Migrieren eines Servers" auf Seite 316. Unterstützung für RAID-Datenträger RAID-Laufwerke werden nicht unterstützt, unabhängig davon, ob RAID- Komponenten auf Software- oder Hardwareebene eingesetzt werden. Es könnte dennoch möglich sein, ein RAID-Laufwerk erfolgreich zu sichern. Dies hängt jedoch vom jeweiligen Computermodell, Treiber-Controller und Festplattenlaufwerk sowie der jeweiligen RAID-Implementierung ab.

38 38 Installation von Symantec Ghost Installieren von Symantec Ghost Console Installieren von Symantec Ghost Console Symantec Ghost Console muss von einem Benutzer mit Administratorrechten auf dem Console-Computer installiert werden. Bei der Installation von Symantec Ghost Console werden die Standard-Tools automatisch installiert. Hinweis: Der Benutzername, der Firmenname, die -Adresse und die Seriennummer, die Sie während der Installation eingeben, werden für die Registrierung benötigt. So installieren Sie Symantec Ghost Console: 1 Legen Sie die Symantec Ghost-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein. 2 Klicken Sie im Installationsfenster von Symantec Ghost Corporate Edition 8.0 auf "Symantec Ghost Corporate Edition installieren". 3 Klicken Sie auf "Console und Standard-Tools installieren". 4 Klicken Sie im Fenster des InstallShield-Assistenten von Symantec Ghost Server 8.0 auf "Weiter". 5 Stimmen Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu, und klicken Sie dann auf "Weiter". 6 Lesen Sie die Lizenzinformationen durch, aktivieren Sie "Ich habe die oben angezeigten Informationen gelesen und verstanden", und klicken Sie auf "Weiter". 7 Vergewissern Sie sich im Fenster "Benutzerinformationen", dass die Benutzer- und Firmennamen richtig sind. Siehe "Registrierungsdatei erstellen" auf Seite Geben Sie im Feld " -Adresse" die -Adresse ein, an die die Registrierungsdatei gesendet werden soll. Hierbei muss es sich um eine gültige und funktionsfähige -Adresse handeln. 9 Geben Sie im Feld "Seriennummer" die Seriennummer Ihres Symantec Ghost-Zertifikats ein. Siehe "Registrierungsdatei erstellen" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 11 Führen Sie im Dialogfeld "Zielordner" einen der folgenden Schritte aus: Bestätigen Sie das Installationsverzeichnis. Klicken Sie auf "Ändern", um ein anderes Installationsverzeichnis auszuwählen.

39 Installation von Symantec Ghost Installation des Console-Client Klicken Sie auf "Weiter". 13 Klicken Sie im Fenster "Benutzerdefiniertes Setup" auf "Weiter". 14 Klicken Sie im Dialogfeld "Registrierung für Symantec Ghost Console- Dienst" auf "Weiter". Ändern Sie nach Bedarf das "Kennwort für Console-Dienstkonto", um die Sicherheit zu erhöhen. Siehe "Erstellen von Console-Dienstkonten" auf Seite Klicken Sie auf "Installieren". Installation des Console-Client Sie können den Console-Client mit zwei verschiedenen Methoden installieren: Installieren Sie den Console-Client per Fernzugriff von Symantec Ghost Console aus. Sie können den Console-Client auf Computern installieren, die Windows 2000/XP/NT ausführen. Mit der Installation per Fernzugriff vermeiden Sie, den Client-Computer aufsuchen zu müssen. Installieren Sie den Console-Client mit Hilfe der Symantec Ghost-CD manuell auf einer Arbeitsstation. Sie können den Console-Client auch mit Hilfe von 3Com Boot Services über das Netzwerk ausführen. Siehe "3Com Boot Services und Symantec Ghost" auf Seite 31. Vergewissern Sie sich, dass der Client in Symantec Ghost Console angezeigt wird, sobald Sie den Console-Client installiert haben. Siehe "Verwalten von Symantec Ghost Console-Client-Computern" auf Seite 68. Console-Client per Fernzugriff installieren Sobald Sie Symantec Ghost Console installiert haben, können Sie Remote- Client-Installationen ausführen. Hinweis: Auf dem Client-Computer muss die Freigabe C$ für administrative Zwecke freigegeben sein, um die Remote-Client-Installation zuzulassen. So installieren Sie den Console-Client per Fernzugriff: 1 Klicken Sie auf dem Console-Server in der Windows-Taskleiste auf "Start > Programme > Symantec Ghost > Ghost Console". 2 Klicken Sie im Menü "Extras" auf "Remote-Client-Installation".

40 40 Installation von Symantec Ghost Installation des Console-Client 3 Führen Sie im Dialogfeld "Remote-Client-Installation" einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie die Computer aus, die Sie in die Client-Installation einbeziehen möchten, und klicken Sie auf "Hinzufügen >>". Sie können mehrere Computer aus unterschiedlichen Domänen auswählen. Klicken Sie auf "Hinzufügen", und geben Sie die Computerdomäne oder Arbeitsgruppe sowie den Namen ein. Sie können eine Reihe von Computern aus einer Arbeitsgruppe hinzufügen, die über dieselben Administratorrechte verfügen. Wenn in einer Arbeitsgruppe Computer mit unterschiedlichen Administratorrechten vorhanden sind, müssen die Computer bzw. Computergruppen jeweils separat hinzugefügt werden. 4 Führen Sie im Dialogfeld "Client-Domäne und Rechnernamen eingeben" im Feld "Benutzername" einen der folgenden Schritte aus: Geben Sie den Namen des Administrators für die Domäne ein. Geben Sie den Benutzernamen eines Computers in der Arbeitsgruppe ein. Wenn Sie einen einzelnen Computer hinzufügen, können Sie den vollständigen Benutzernamen eingeben, zum Beispiel "rechnername/ benutzername". Dieses Konto muss über Administratorrechte für den von Ihnen ausgewählten Computer verfügen. 5 Geben Sie im Feld "Kennwort" das Kennwort für das Konto ein. 6 Klicken Sie auf "OK". 7 Klicken Sie auf "Installieren". Console-Client per Fernzugriff auf einem Windows XP-Computer installieren Bevor Sie den Console-Client per Fernzugriff auf einem Windows XP-Computer installieren, der Mitglied einer Arbeitsgruppe ist, müssen Sie die Sicherheitseinstellungen des Client-Computers ändern. Der Benutzer mit Administratorrechten auf dem Client-Computer muss ein Kennwort eingerichtet haben, um die Remote-Client-Installation zuzulassen.

41 Installation von Symantec Ghost Installation des Console-Client 41 So ändern Sie die Sicherheitseinstellungen eines Client-Computers auf einem Windows XP-Computer: 1 Klicken Sie auf dem Client-Computer in der Windows-Taskleiste auf "Start > Alle Programme > Zubehör > Windows-Explorer". 2 Klicken Sie in Windows-Explorer im Menü "Extras" auf "Ordneroptionen". 3 Deaktivieren Sie auf der Registerkarte "Ansicht" unter "Erweiterte Einstellungen" das Kontrollkästchen "Einfache Dateifreigabe verwenden". 4 Klicken Sie auf "OK". Console-Client manuell installieren Sie können den Console-Client von der Installations-CD aus direkt auf einem Client-Computer installieren. So installieren Sie den Console-Client manuell: 1 Legen Sie die Installations-CD von Symantec Ghost in das CD-ROM- Laufwerk des Client-Computers ein. 2 Klicken Sie im Installationsfenster von Symantec Ghost Corporate Edition 8.0 auf "Symantec Ghost Corporate Edition installieren". 3 Klicken Sie auf "Console Client installieren". 4 Klicken Sie im Fenster des InstallShield-Assistenten von Symantec Ghost Console Client auf "Weiter". 5 Stimmen Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu, und klicken Sie dann auf "Weiter". 6 Geben Sie im Fenster "Mit Server verbinden" den Computernamen des Ghost Console-Servers ein. 7 Klicken Sie auf "Weiter". 8 Führen Sie im Dialogfeld "Zielordner" einen der folgenden Schritte aus: Bestätigen Sie das Installationsverzeichnis. Klicken Sie auf "Ändern", um ein anderes Installationsverzeichnis auszuwählen. 9 Klicken Sie auf "Weiter". 10 Klicken Sie auf "Installieren", um den Installationsvorgang zu starten.

42 42 Installation von Symantec Ghost Installation des eigenständigen Konfigurations-Client Installation des eigenständigen Konfigurations- Client Installieren Sie den Konfigurations-Client, wenn der Client nicht von Symantec Ghost Console aus verwaltet und als einzige Symantec Ghost-Funktion auf diesem Computer eine Nachkonfiguration ausgeführt werden soll. So installieren Sie den eigenständigen Konfigurations-Client: 1 Legen Sie die Symantec Ghost-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein. 2 Klicken Sie im Installationsfenster von Symantec Ghost Corporate Edition 8.0 auf "Tools installieren". 3 Klicken Sie auf "Konfigurations-Client (Eigenständig) installieren". 4 Klicken Sie im Fenster des InstallShield-Assistenten für den eigenständigen Konfigurations-Client von Symantec Ghost 8.0 auf "Weiter". 5 Stimmen Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu, und klicken Sie dann auf "Weiter". 6 Führen Sie im Fenster "Zielordner" einen der folgenden Schritte aus: Bestätigen Sie das Installationsverzeichnis. Klicken Sie auf "Ändern", um ein anderes Installationsverzeichnis auszuwählen. 7 Klicken Sie auf "Weiter". 8 Klicken Sie auf "Installieren", um den Installationsvorgang zu starten. Installation der Symantec Ghost Standard-Tools Installieren Sie die Standard-Tools, um die Ghost-Programmdatei, den Ghost Boot-Assistenten, Ghost Walker, GhostCast Server, GDisk, OmniFS und Ghost- Explorer zu verwenden. So installieren Sie die Symantec Ghost Standard-Tools: 1 Legen Sie die Symantec Ghost-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein. 2 Klicken Sie im Installationsfenster von Symantec Ghost Corporate Edition 8.0 auf "Symantec Ghost Corporate Edition installieren". 3 Klicken Sie auf "Standard-Tools installieren". 4 Klicken Sie auf "Weiter". 5 Stimmen Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu, und klicken Sie dann auf "Weiter".

43 Installation von Symantec Ghost Registrieren von Symantec Ghost 43 6 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Bestätigen Sie das Installationsverzeichnis. Klicken Sie auf "Ändern", wenn Sie einen anderen Speicherort für die installierten Dateien auswählen möchten. 7 Klicken Sie auf "Weiter". 8 Klicken Sie im Fenster "Benutzerdefiniertes Setup" auf "Weiter". 9 Klicken Sie auf "Installieren", um die Installation zu starten. Registrieren von Symantec Ghost Nachdem Sie Symantec Ghost Console installiert haben, müssen Sie Symantec Ghost registrieren. Solange Symantec Ghost nicht registriert wurde, können Sie Console nur mit Einschränkungen verwenden. Für neue, nicht registrierte Installationen gilt Folgendes: Sie können Symantec Ghost Console nach der Installation maximal 30 Tage ausführen. Es können maximal 10 Clients mit Symantec Ghost Console verbunden sein. Wenn Sie von einer früheren Version von Symantec Ghost aktualisieren, können Sie die vorhandene Anzahl Clients für einen Zeitraum von 30 Tagen übernehmen. Bei einer registrierten Version von Symantec Ghost wird festgehalten, wie viele Clients mit Symantec Ghost Console verbunden sind. Sie werden informiert, wenn Sie 90% der lizenzierten Clients erreicht haben. So registrieren Sie Symantec Ghost: 1 Erstellen Sie eine Registrierungsdatei. 2 Beziehen Sie einen Validierungsschlüssel. 3 Geben Sie den Validierungsschlüssel ein.

44 44 Installation von Symantec Ghost Registrieren von Symantec Ghost Registrierungsdatei erstellen Die Registrierungsdatei wird mit einer der folgenden Methoden erstellt: Durch Eingeben der Registrierungsinformationen, einschließlich des Benutzernamens, der -Adresse und der Seriennummer, im Dialogfeld "Benutzerinformationen" während der Installation. Siehe "Installieren von Symantec Ghost Console" auf Seite 38. Durch manuelles Erstellen einer Registrierungsdatei nach der Installation von Symantec Ghost Console. Die Registrierungsdatei Ghostreg.dat wird in dem Ordner gespeichert, in dem Symantec Ghost installiert ist. Möglicherweise müssen Sie unter folgenden Bedingungen eine Registrierungsdatei manuell erstellen: Wenn Sie Console für zusätzliche Lizenzen registrieren müssen. Wenn während der Installation keine Seriennummer eingegeben wurde. Wenn Sie die Registrierungsdatei nicht mehr finden. Wenn beim Beziehen eines Validierungsschlüssels mit Hilfe der vorhandenen Registrierungsdatei Probleme aufgetreten sind. Wenn Sie eine Registrierungsdatei erstellt und noch keinen Validierungsschlüssel eingegeben haben, können Sie keine neue Registrierungsdatei erstellen. Sollte mit der vorhandenen Registrierungsdatei ein Problem bestehen, müssen Sie zuerst die anstehende Registrierungsanforderung löschen, bevor Sie eine neue Registrierungsdatei erstellen können. Siehe "Anstehende Registrierungsanforderung löschen" auf Seite 46. So erstellen Sie eine Registrierungsdatei manuell: 1 Klicken Sie auf dem Console-Server in der Windows-Taskleiste auf "Start > Programme > Symantec Ghost > Ghost Console". 2 Klicken Sie im Menü "Hilfe" auf "Registrierungsdatei erstellen". 3 Geben Sie im Feld " -Adresse" die -Adresse ein, an die der Validierungsschlüssel gesendet werden soll. Hierbei muss es sich um eine gültige und funktionsfähige -Adresse handeln. 4 Geben Sie im Feld "Seriennummer" die Seriennummer ein. Dies ist die aus zehn Ziffern bestehende Nummer, die im Allgemeinen auf dem Zertifikat vermerkt ist, das als Kaufnachweis für Ihr Symantec-Produkt dient. 5 Klicken Sie auf "OK".

45 Installation von Symantec Ghost Registrieren von Symantec Ghost 45 Validierungsschlüssel beziehen Sobald Sie die Registrierungsdatei Ghostreg.dat erstellt haben, müssen Sie diese per an Symantec senden, damit Ihnen ein Validierungsschlüssel zugestellt wird. So beziehen Sie einen Validierungsschlüssel: Senden Sie Ghostreg.dat per an Senden Sie die Datei als Anlage, und fügen Sie keinen Text in die - Nachricht ein. Symantec stellt Ihnen einen Validierungsschlüssel an die -Adresse zu, die Sie beim Erstellen der Registrierungsdatei angegeben haben. Der Validierungsschlüssel wird Ihnen im Allgemeinen innerhalb von 48 Stunden zugestellt. Validierungsschlüssel eingeben Sobald Symantec Ihnen per einen Validierungsschlüssel zugeschickt hat, können Sie den Registrierungsvorgang abschließen. So geben Sie einen Validierungsschlüssel ein: 1 Klicken Sie auf dem Console-Server in der Windows-Taskleiste auf "Start > Programme > Symantec Ghost > Ghost Console". 2 Klicken Sie im Menü "Hilfe" auf "Console registrieren". 3 Geben Sie den von Symantec empfangenen Validierungsschlüssel in das Feld "Validierungsschlüssel" ein. 4 Klicken Sie auf "OK". Damit ist Symantec Ghost Console für die Anzahl der lizenzierten Clients registriert. Zusätzliche Lizenzen hinzufügen Um Symantec Ghost Console für zusätzliche Lizenzen zu registrieren, müssen Sie eine neue Registrierungsdatei erstellen und den Registrierungsvorgang ausführen. Die folgenden Angaben müssen mit der Originalinstallation identisch sein: Benutzername -Adresse

46 46 Installation von Symantec Ghost Registrieren von Symantec Ghost Symantec Ghost Console nach einer Neuinstallation registrieren Wenn Sie Symantec Ghost Console deinstallieren und dann erneut installieren, müssen Sie den ursprünglichen Validierungsschlüssel erneut eingeben. Beachten Sie jedoch, dass folgende Angaben mit denen der Erstinstallation übereinstimmen müssen: -Adresse Seriennummer Benutzername Wenn Sie vor dem Neuinstallieren zusätzliche Lizenzen erworben haben, müssen Sie den Registrierungsvorgang für jeden Satz erworbener Lizenzen wiederholen. So wiederholen Sie den Registrierungsvorgang: 1 Registrieren Sie Console mit dem ursprünglichen Validierungsschlüssel. 2 Erstellen Sie eine Registrierungsdatei mit denselben Informationen, die zum Kauf der zusätzlichen Lizenzen verwendet wurden. 3 Registrieren Sie Console mit dem Validierungsschlüssel für die zusätzlichen Lizenzen. 4 Wiederholen Sie Schritte 2 und 3, bis alle zusätzlichen Validierungsschlüssel registriert sind. Anstehende Registrierungsanforderung löschen Wenn Sie eine Registrierungsdatei erstellt und noch keinen Validierungsschlüssel erhalten und eingegeben haben, können Sie keine weitere Registrierungsdatei erstellen. Sollte mit der vorhandenen Registrierungsdatei ein Problem auftreten, müssen Sie zuerst die anstehende Registrierungsanforderung löschen, bevor Sie eine neue Registrierungsdatei erstellen können. So löschen Sie eine anstehende Registrierungsanforderung: 1 Klicken Sie auf dem Console-Server in der Windows-Taskleiste auf "Start > Programme > Symantec Ghost > Ghost Console". 2 Klicken Sie im Menü "Hilfe" auf "Registrierungsdatei erstellen". 3 Klicken Sie auf "Anstehende Anforderung löschen", um die aktuelle Ghostreg.dat-Datei zu löschen.

47 Installation von Symantec Ghost Updates für Symantec Ghost 47 4 Klicken Sie auf "Ja", um den Löschvorgang zu bestätigen. Sie müssen eine neue Registrierungsdatei erstellen und den Registrierungsvorgang ausführen. Siehe "Registrierungsdatei erstellen" auf Seite 44. Updates für Symantec Ghost Updates für Symantec Ghost erhalten Sie über LiveUpdate. LiveUpdate stellt eine Verbindungen zu Symantec-Sites her, um: Kostenlose Updates zur Verfügung zu stellen, durch die Fehler beseitigt und zusätzliche Symantec Ghost-Funktionen bereitgestellt werden. LiveUpdate verbindet Sie über das Internet mit Symantec und prüft, ob Symantec Ghost-Updates verfügbar sind. Symantec Ghost Console zu aktualisieren, wenn eine neue Version verfügbar ist. Wenn Sie Symantec Ghost Console aktualisieren, erhalten Sie die aktualisierte Client-Version der Software. Symantec stellt Updates für Symantec Ghost zur Verfügung. Für diese Updates werden von Symantec keine Gebühren erhoben. Es fallen lediglich die normalen Gebühren für Ihren Internetzugang an. So aktualisieren Sie Symantec Ghost mit LiveUpdate: 1 Führen Sie auf dem Console-Server einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf "Start > Programme > Symantec Ghost > Ghost Console". Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf "Start > Programme > Symantec Ghost > Ghost Explorer". 2 Klicken Sie im Menü "Hilfe" auf "LiveUpdate". 3 Folgen Sie den Bildschirmanweisungen. Upgrades für Symantec Ghost Symantec Ghost kann ab Symantec Ghost Version 6.5 auf diese Version aktualisiert werden. Wenn Sie Symantec Ghost Console aktualisieren, wird der Console-Client automatisch aktualisiert, sobald ein Vorgang für die Client-Computer ausgeführt wird.

48 48 Installation von Symantec Ghost Deinstallieren von Symantec Ghost Hinweis: Aufgrund von Änderungen an der Benutzeroberfläche von Symantec Ghost Console werden Client-Computer unter Windows 2000/XP im Fenster für die Konfigurationseinstellungen standardmäßig als NT4-Computer angezeigt. Wenn Sie die Konfigurationsdetails von Symantec Ghost Console aus aktualisieren, wird das Betriebssystem mit der korrekten Version aktualisiert. Siehe "Eigenschaften für die Konfiguration festlegen" auf Seite 124. Deinstallieren von Symantec Ghost Beachten Sie Folgendes, bevor Sie einen Client-Computer per Fernzugriff deinstallieren: Falls sich auf dem Client-Computer seit der Installation des Client Konfigurationsdetails geändert haben, aktualisieren Sie die Konfigurationsdetails von Symantec Ghost Console aus. Siehe "Eigenschaften für die Konfiguration festlegen" auf Seite 124. Wenn es sich beim Symantec Ghost Console-Server um einen Windows XP- Computer handelt, müssen Sie die Sicherheitseinstellungen des Servercomputers ändern. Siehe "Console-Client per Fernzugriff auf einem Windows XP-Computer installieren" auf Seite 40. Symantec Ghost deinstallieren Je nachdem, welches Betriebssystem auf einem Client-Computer installiert ist, können Sie einen Client per Fernzugriff oder lokal deinstallieren. So deinstallieren Sie einen Client-Computer per Fernzugriff: 1 Erweitern Sie im linken Fenster von Symantec Ghost Console den Ordner "Rechnergruppen". 2 Öffnen Sie den Ordner, der den Computer enthält, auf dem Sie den Client deinstallieren möchten. 3 Wählen Sie den Computer aus. 4 Klicken Sie im Menü "Extras" auf "Client-Deinstallation". 5 Klicken Sie auf "Ja". Sie können den Console-Client auch auf dem Client-Computer deinstallieren. Auf Windows 9x-Computern muss der Client lokal über die Systemsteuerung deinstalliert werden.

49 Installation von Symantec Ghost Erstellen von Console-Dienstkonten 49 So deinstallieren Sie den Console-Client auf dem Client-Computer: 1 Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf "Start > Einstellungen > Systemsteuerung". 2 Doppelklicken Sie auf "Software". 3 Klicken Sie auf " Symantec Ghost Console Client". 4 Klicken Sie auf "Entfernen". Deinstallieren Sie Symantec Ghost Console über die Systemsteuerung in Windows. So deinstallieren Sie Symantec Ghost Console: 1 Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf "Start > Einstellungen > Systemsteuerung". 2 Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf "Software". 3 Klicken Sie auf "Symantec Ghost Console & Standard-Tools". 4 Klicken Sie auf "Entfernen". Erstellen von Console-Dienstkonten Während der Installation wird ein Dienst mit der Bezeichnung "Configuration Server" installiert. Dieser Dienst ist für die Ausführung von Vorgängen und für die Client-Kommunikation zuständig. Eine der Aufgaben dieses Dienstes besteht darin, Computerkonten in Windows-Domänen zu erstellen und zu entfernen, wenn Computer während der Ausführung eines Vorgangs zu Domänen hinzugefügt werden. Der Configuration Server wird auch benötigt, wenn Sie einen Computernamen ändern oder ein Image von einem Computer erstellen, der ein Mitglied einer Domäne ist. Damit der Dienst diese Funktion ausführen kann, muss ein Console-Dienstkonto in der Domäne erstellt werden. Der Benutzername und das Kennwort des Console-Dienstes werden für das Console-Dienstkonto während der Installation festgelegt. Der Standard- Benutzername lautet Ghost_computername, und das Standard-Kennwort ist Ghost_computername. Configuration Server meldet sich als dieser Benutzer an. Der Benutzer besitzt keine interaktiven Anmelderechte, gehört zu keiner Gruppe und ist nur berechtigt, Computerkonten zu verwalten. Wenn in einer Domäne ein Console-Dienstkonto erstellt wird, können in dieser Domäne jetzt Configuration Server-Aktionen ausgeführt werden.

50 50 Installation von Symantec Ghost Erstellen von Console-Dienstkonten Ein Console-Dienstkonto kann entweder über Symantec Ghost Console oder manuell erstellt werden. Hinweis: Sie müssen einen Benutzer mit demselben Benutzernamen und Kennwort erstellen wie die Standardeinstellungen, die Sie während der Installation definiert haben. Zusätzlich hierzu müssen Sie verschiedene Rechte für das Konto definieren. So erstellen Sie Console-Dienstkonten von Symantec Ghost Console aus: 1 Klicken Sie auf dem Console-Server in der Windows-Taskleiste auf "Start > Programme > Symantec Ghost > Ghost Console". 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie im Menü "Extras" auf "Unterstützte Domänen". Klicken Sie im Fenster "Erste Ausführung" auf "Domänen". Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie Symantec Ghost Console zum ersten Mal ausführen. 3 Klicken Sie auf "Hinzufügen". 4 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um eine Domäne zur Liste der unterstützten Domänen hinzuzufügen: Geben Sie im Feld "Domäne" einen Domänennamen ein. Klicken Sie auf "Durchsuchen", um eine Domäne auszuwählen. 5 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Aktivieren Sie die Option "Konto in Domäne erstellen", und geben Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort ein, um ein Console- Dienstkonto in der Domäne zu erstellen. Der Benutzer des Console-Dienstkontos muss berechtigt sein, ein Konto in der Domäne zu erstellen. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Konto in Domäne erstellen". Sie müssen zu einem früheren Zeitpunkt ein Benutzerkonto in der Domäne erstellt haben. 6 Klicken Sie auf "OK".

51 Installation von Symantec Ghost Erstellen von Console-Dienstkonten 51 Console-Dienstkonten bearbeiten Obwohl das Kennwort für diesen Benutzer wahrscheinlich kein Sicherheitsrisiko darstellt, können Sie es ggf. mit den Windows- Verwaltungsprogrammen ändern. Anschließend müssen Sie das Kennwort für das Console-Dienstkonto bearbeiten. Wenn Sie den Benutzernamen ändern, müssen Sie alle Domänen entfernen, die zuvor unter diesem Benutzernamen zur Liste der unterstützten Domänen hinzugefügt wurden, und die Domänen anschließend zum neuen Console-Dienstkonto hinzufügen. So bearbeiten Sie das Console-Dienstkonto: 1 Klicken Sie auf dem Console-Server in der Windows-Taskleiste auf "Start > Programme > Symantec Ghost > Ghost Console". 2 Klicken Sie im Menü "Extras" auf "Unterstützte Domänen". 3 Klicken Sie im Dialogfeld "Domänenverwaltung" auf "Bearbeiten". 4 Geben Sie den Namen des Console-Dienstkontos in das Feld "Benutzername" ein. 5 Geben Sie das Kennwort für den Console-Dienst in das Feld "Kennwort" ein. 6 Klicken Sie auf "OK". 7 Klicken Sie auf "Schließen". Domänenkonto entfernen Durch das Entfernen einer Domäne aus Symantec Ghost Console wird das Konto nicht aus der Domäne, sondern lediglich aus der Datenbank von Symantec Ghost Console gelöscht. So entfernen Sie ein Domänenkonto aus der Datenbank von Symantec Ghost Console: 1 Klicken Sie auf dem Console-Server in der Windows-Taskleiste auf "Start > Programme > Symantec Ghost > Ghost Console". 2 Klicken Sie im Menü "Extras" auf "Unterstützte Domänen". 3 Wählen Sie im Dialogfeld "Domänenverwaltung" die Domäne aus, die entfernt werden soll. 4 Klicken Sie auf "Entfernen".

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53 Abschnitt 2 Verwalten von Computern mit Console Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Erstellen von Vorgängen Erstellen und Planen von Vorgängen Zuwachssicherungen und Rollbacks Verschieben von Benutzern Client-Bestand Zusätzliche Console-Optionen

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55 Kapitel 4 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Einführung in Symantec Ghost Console Öffnen von Symantec Ghost Console Wichtige Informationen zu Symantec Ghost Console-Ressourcen Verwalten von Symantec Ghost Console-Ressourcen Verwalten von Symantec Ghost Console-Client-Computern Festlegen von Standardeigenschaften für Clients und Datenübertragungen Festlegen von Eigenschaften für ein Teilnetz Festlegen von Eigenschaften für Symantec Ghost Console-Client-Computer Einrichten der virtuellen Partition Einrichten von Konfigurationssätzen Einrichten von Computergruppen

56 56 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einführung in Symantec Ghost Console Einführung in Symantec Ghost Console Mit Symantec Ghost Console können Sie die folgenden Aufgaben durchführen: Vorgänge definieren und ausführen, die die Wiederherstellung von Computern aus Image-Dateien automatisieren; Datensicherungen erstellen; Benutzerdaten speichern; Dateien auf Client-Computer übertragen; Befehle auf Client-Computern ausführen; AutoInstall-Pakete (AI) installieren; Konfigurationseinstellungen auf einem einzelnen Console-Client-Computer oder für eine Gruppe von Console-Client-Computern ändern; Hardware- und Software-Bestandsdaten für Client-Computer abrufen und anzeigen; die Anwendung Microsoft Sysprep ausführen; Client-Computer, Image-Dateien, Konfigurationssätze sowie andere, zur Durchführung dieser Vorgänge erforderliche Ressourcen organisieren und verwalten. Öffnen von Symantec Ghost Console Mit Symantec Ghost Console können Sie Ihre Client-Computer organisieren und verwalten. Sie können Image-Dateien, Konfigurationssätze und andere erforderliche Ressourcen konfigurieren und verwalten. Des Weiteren können Vorgänge wie das Erstellen von Image-Dateien, Wiederherstellen von Computern, Duplizieren aus Image-Dateien und Aktualisieren von Konfigurationen durchgeführt werden. Hinweis: Symantec Ghost Console wird unter Windows 2000 und Windows XP ausgeführt. Das Programm läuft nicht unter Windows 9x, Windows Me oder Windows NT.

57 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Öffnen von Symantec Ghost Console 57 So öffnen Sie Symantec Ghost Console: Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf "Start > Programme > Symantec Ghost > Ghost Console". Eigenschaften von Symantec Ghost Console aus festlegen In Tabelle 4-1 werden vier Gruppen von Eigenschaften beschrieben, die global in Symantec Ghost Console festgelegt werden können. Tabelle 4-1 Eigenschaften Globale Eigenschaften Beschreibung Console-Voreinstellungen Einstellungen für Console, darunter Anzeigen oder Ausblenden von Fensterbereichen und Benutzermeldungen sowie Festlegen des Ablageorts auf dem Console-Server, an dem Sicherungskopien von Image- Dateien und Benutzerpakete gespeichert werden sollen. Siehe "Konfigurieren von Symantec Ghost Console- Optionen" auf Seite 252. Siehe "Festlegen des Speicherorts für Sicherungs-Images" auf Seite 154. Siehe "Ablageort für Benutzerpakete festlegen" auf Seite 187.

58 58 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Öffnen von Symantec Ghost Console Tabelle 4-1 Eigenschaften Globale Eigenschaften Beschreibung Client-Eigenschaften Standardeinstellungen für Clientrechner. Einige dieser Einstellungen, wie beispielsweise das Client-Taktintervall und der DOS-Typ der virtuellen Partition, können auf Client-Ebene überschrieben werden. Andere Einstellungen, wie etwa die Clientwarnung, Client- Benutzeroberfläche und Größe der virtuellen Partition, können nur global über Symantec Ghost Console festgelegt werden. Siehe "Standard-Taktintervall für Clients festlegen" auf Seite 73. Siehe "Standard-DOS-Version festlegen" auf Seite 84. Siehe "Konfigurieren von Symantec Ghost Console- Optionen" auf Seite 252. Datenübertragungseigenschaften Standardeinstellungen für die Übertragung von Daten an und von Console sowie der Übertragungsmodus. Diese können jeweils von einem Teilnetz sowie wiederum von den einzelnen Vorgängen überschrieben werden. Siehe "Standardeigenschaften für die Datenübertragung festlegen" auf Seite 74. Bestandseigenschaften Standard-Bestandseinstellungen. Sie können die gesammelten Datensätze im Ordner "Bestand" anzeigen oder ausblenden sowie die Standard-Bestandsansichten angeben, die einem Computer zugewiesen werden sollen, wenn dieser von Console erkannt wird. Siehe "Ordner "Gesammelte Daten" anzeigen" auf Seite 212. Siehe "Standard-Bestandsansichten für neue Client- Computer festlegen" auf Seite 227.

59 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Wichtige Informationen zu Symantec Ghost Console-Ressourcen 59 Wichtige Informationen zu Symantec Ghost Console-Ressourcen Symantec Ghost Console enthält alle Ressourcen, die Sie zusammen mit Symantec Ghost einsetzen können. Dazu zählen die von Ihnen verwalteten Computer, ausführbare Vorgänge sowie die von den Vorgängen genutzten Daten. Sie können Symantec Ghost Console-Ressourcen hinzufügen und entfernen und sie Ihren Anforderungen entsprechend organisieren. In Tabelle 4-2 werden die Symantec Ghost Console-Ressourcen beschrieben. Tabelle 4-2 Symantec Ghost Console-Ressourcen Name des Ressourcenordners Rechnergruppen Beschreibung Dieser Ordner enthält alle von Symantec Ghost Console erkannten Client-Computer. Diese Ressourcen enthalten Informationen zu Konfiguration und Setup der jeweiligen Computer. Sie können Computer zu Gruppen zusammenfassen und einen Vorgang allen Computern in der Gruppe gleichzeitig zuweisen. Siehe "Einrichten von Computergruppen" auf Seite 70. Dynamische Rechnergruppen Dieser Ordner enthält die von Ihnen eingerichteten dynamischen Rechnergruppen. Eine dynamische Rechnergruppe entsteht, wenn einer Computergruppe ein Filter zugewiesen wird, und sie beinhaltet alle Computer in der Zielgruppe, die die Filterbedingungen erfüllen. Jede dynamische Rechnergruppe wird als virtuelle Computergruppe behandelt und kann als Ziel eines Vorgangs dienen. Siehe "Konfigurieren von dynamischen Rechnergruppen" auf Seite 246. Netzwerk Dieser Ordner enthält alle von Symantec Ghost Console erkannten Clientrechner, nach Teilnetz gruppiert. Sie können die Netzwerkeigenschaften für jedes Teilnetz Ihren Anforderungen entsprechend festlegen und dabei eventuelle Netzwerkbeschränkungen berücksichtigen. Siehe "Festlegen von Eigenschaften für ein Teilnetz" auf Seite 75.

60 60 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Wichtige Informationen zu Symantec Ghost Console-Ressourcen Tabelle 4-2 Symantec Ghost Console-Ressourcen Name des Ressourcenordners Vorgänge Beschreibung Dieser Ordner enthält die Definitionen von Vorgängen, die auf den Client-Computern ausgeführt werden können. Sie können neue Vorgänge erstellen oder vorhandene Vorgänge ändern. Für jeden Vorgang können Sie die Schritte des Vorgangs (z.b. das Wiederherstellen aus einer Image-Datei oder das Aktualisieren von Konfigurationseinstellungen) sowie die Zielcomputergruppe definieren. Siehe "Erstellen von Vorgängen" auf Seite 101. Konfigurationsressourcen Dieser Ordner enthält Image-Definitionen und andere, für Vorgänge erforderliche Ressourcen. Dazu zählen Computer- Konfigurationseinstellungen, Datenvorlagen und Benutzerprofile. Siehe Tabelle 4-3, "Konfigurationsressourcen-Ordner," auf Seite 61. Sicherungspläne Dieser Ordner enthält die Definitionen der Datensicherungen, die Sie für jeden Client-Computer ausführen. Jeder Computer hat seinen eigenen Sicherungsplan, in dem die Parameter für die Datensicherung angegeben sind sowie festgelegt ist, ob der Sicherungsvorgang nach Zeitplan oder manuell gestartet wird. Wenn es sich um geplante Sicherungen handelt, umfasst der Sicherungsplan zudem die Vorgangs- und Zeitplandetails. Siehe "Zuwachssicherungen und Rollbacks" auf Seite 153. Bestand Dieser Ordner enthält die Ressourcen, die zum Erfassen und Darstellen von Bestandsinformationen für Client-Computer eingesetzt werden. Dazu zählen Filter, Ansichten, Berichte und gesammelte Datensätze. Siehe Tabelle 4-4, "Bestandsordner," auf Seite 62.

61 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Wichtige Informationen zu Symantec Ghost Console-Ressourcen 61 Konfigurationsressourcen In Tabelle 4-3 werden die in den Konfigurationsressourcen-Ordnern gespeicherten Ressourcen beschrieben. Tabelle 4-3 Ordnername AI-Pakete Konfigurationsressourcen-Ordner Beschreibung Speichert AutoInstall-Pakete (AI). Bei diesen Paketen handelt es sich um ausführbare Dateien, die an einem Ort gespeichert sind, auf den vom Console-Server aus zugegriffen werden kann. Siehe "Verteilen von AutoInstall-Paketen" auf Seite 132. Konfigurationen Speichert Sätze mit Registrierungsparametern. Hierbei kann es sich um Konfigurationssätze für einzelne Computer oder um Konfigurationsvorlagen für Computergruppen handeln. Siehe "Einrichten von Konfigurationssätzen" auf Seite 89. Images Speichert Details der Image-Dateien, die für Dupliziervorgänge verfügbar sind. Diese Image-Dateien sind an einem Ort gespeichert, auf den vom Console-Server aus zugegriffen werden kann. Siehe "Wichtige Informationen zu Image-Definitionen" auf Seite 104. Datenvorlagen Speichert die Datenvorlagen, die zum Einfügen in Benutzerprofile erstellt wurden. Siehe "Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel" auf Seite 163. Benutzerprofile Speichert Benutzerprofile für die Definition des Vorgangs "Benutzer verschieben: Erstellen". Siehe "Konfigurieren von Benutzerprofilen" auf Seite 177. Benutzerpakete Speichert die Details der Pakete mit Benutzerdaten, die mit Hilfe des Vorgangs "Benutzer verschieben: Erstellen" aus Clientrechnern erfasst wurden. Benutzerpaketdateien werden von Console bei der Ausführung des Vorgangs erstellt und auf dem Console-Server oder dem Clientrechner gespeichert. Nur Benutzerpakete, die auf dem Console-Server gespeichert sind, werden in diesem Ordner angezeigt. Sie werden in Vorgängen für "Benutzer verschieden: Wiederherstellen" genutzt. Siehe "Aufzeichnen von Benutzerdaten" auf Seite 182.

62 62 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Verwalten von Symantec Ghost Console-Ressourcen Bestandsressourcen In Tabelle 4-4 werden die in den Bestandsordnern gespeicherten Ressourcen beschrieben. Tabelle 4-4 Ordnername Gesammelte Daten Bestandsordner Beschreibung Speichert gesammelte Datensätze. Jeder Datensatz definiert die WMI- Klasse (WMI = Windows Management Interface) und Eigenschaften, die aus Client-Computern erfasst und in der Bestandsdatenbank gespeichert werden. Dieser Ordner ist standardmäßig verborgen. Siehe "Verwalten von gesammelten Datensätzen" auf Seite 211. Filter Speichert die Filter, die in Berichten und dynamischen Rechnergruppen verwendet werden. Siehe "Erstellen und Verwalten von Filtern" auf Seite 230. Bericht Speichert Berichtsdefinitionen. Sie können Berichte erstellen und ausführen, um Daten aus der Bestandsdatenbank zu extrahieren. Siehe "Erstellen und Ausführen von Berichten" auf Seite 240. Ansicht Speichert Ansichtsdefinitionen. Mit Hilfe von Ansichten können Sie bestimmte Eigenschaften für jeden Client-Computer oder Eigenschaftswerte in einem Bericht anzeigen. Siehe "Anzeigen von Bestandsinformationen" auf Seite 220. Verwalten von Symantec Ghost Console-Ressourcen Symantec Ghost Console-Ressourcenordner enthalten die Image- Dateidefinitionen, Vorgangsdefinitionen, Konfigurationssätze und weitere Ressourcen, die Sie nutzen können. Mit Hilfe der Console-Standardoptionen können Sie diese Ressourcen nach Belieben organisieren und verwalten. Diese Optionen sind für alle Ressourcenordner gleich. Damit können Sie die Ordnerstruktur einrichten und Ressourcen darin verschieben. Zudem können Sie Details von Symantec Ghost Console-Ressourcen anzeigen, sie umbenennen sowie diejenigen löschen, die nicht Bestandteil einer Vorgangsdefinition sind. Die in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgehensweisen gelten für die meisten Ressourcen. Auf eventuelle Ausnahmen wird in den jeweiligen Abschnitten hingewiesen. Siehe "Ansichtsmodus für Ressourcenordner festlegen" auf Seite 63. Siehe "Neue Ordner anlegen" auf Seite 63. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen verschieben" auf Seite 64.

63 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Verwalten von Symantec Ghost Console-Ressourcen 63 Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen umbenennen" auf Seite 65. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen löschen" auf Seite 66. Siehe "Eigenschaften von Symantec Ghost Console-Ressourcen anzeigen" auf Seite 67. Ansichtsmodus für Ressourcenordner festlegen Für jeden Ressourcenordner können Sie den Ansichtsmodus festlegen. Die Ansichtsmodi entsprechen den Ansichtsmodi in Microsoft Windows-Explorer, und die Namen der Ansichten sind ohne Weiteres verständlich. So legen Sie den Ansichtsmodus für Ressourcenordner fest: 1 Markieren Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner, für den Sie den Ansichtsmodus festlegen möchten. 2 Führen Sie im rechten Fensterbereich einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste, klicken Sie anschließend auf "Ansicht", und wählen Sie dann die gewünschte Option aus. Klicken Sie im Menü "Ansicht" auf die gewünschte Option. Der ausgewählte Ansichtsmodus wird für alle Unterordner im Symantec Ghost Console-Ressourcenordner übernommen. Neue Ordner anlegen Sie können die Struktur der Unterordner in jedem Symantec Ghost Console- Ressourcenordner einrichten, indem Sie die benötigten neuen Ordner erstellen. Die Ausnahme zu dieser Regel sind "Dynamische Rechnergruppen" und "Netzwerk". Alle dynamischen Rechnergruppen und Teilnetze werden im Stammordner gespeichert, und Sie können keine Unterordner anlegen. So legen Sie einen neuen Ordner an: 1 Markieren Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner, für den Sie einen neuen Unterordner anlegen möchten. 2 Führen Sie im rechten Fensterbereich einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie "Neuer Ordner". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Ordner". 3 Geben Sie den neuen Ordnernamen ein. Hierbei kann es sich um einen beliebigen Namen mit einer Länge von bis zu 80 Zeichen handeln, jedoch darf der Name auf dieser Ordnerebene nur einmal vorkommen. 4 Drücken Sie die Eingabetaste, oder klicken Sie auf eine beliebige Stelle in Symantec Ghost Console, um den neuen Ordnernamen zu bestätigen.

64 64 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Verwalten von Symantec Ghost Console-Ressourcen Symantec Ghost Console-Ressourcen verschieben Sie können Ressourcen innerhalb der Ordnerstruktur verschieben und Ihren Anforderungen entsprechend organisieren. Sie verschieben Ressourcen, indem Sie sie aus einem Ordner kopieren oder ausschneiden und dann in einen anderen Ordner einfügen. Wenn Sie einen Ordner verschieben, werden alle darin gespeicherten Ressourcen und Unterordner ebenfalls verschoben. Für bestimmte Symantec Ghost Console-Ressourcen gibt es gewisse Einschränkungen hinsichtlicht ihrer Organisation: Netzwerkressourcen (Client-Computer) können nicht verschoben werden. Die Teilnetzgruppen werden aus Ihrem Netzwerk gelesen und können nicht über Symantec Ghost Console modifiziert werden. Rechnergruppen dürfen in jeder Hauptgruppe jeweils nur eine Kopie eines Client-Computers enthalten. Bei einer Hauptgruppe handelt es sich um einen Ordner, der sich direkt unter dem Ordner "Rechnergruppen" befindet und der alle dessen Unterordner umfasst. Sicherungspläne und dynamische Rechnergruppen können nicht kopiert werden. Diese Ordner dürfen nur jeweils ein Exemplar von jeder Ressource enthalten. So verschieben Sie Symantec Ghost Console-Ressourcen: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner, der die zu verschiebenden Ressourcen oder Ordner enthält. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ressource oder den Ordner, und klicken Sie dann auf "Kopieren" oder "Ausschneiden". Markieren Sie die zu verschiebenden Ressourcen oder Ordner, und klicken Sie anschließend im Menü "Bearbeiten" auf "Kopieren" oder "Ausschneiden". Mit "Kopieren" wird ein neues Exemplar des ausgewählten Objekts erstellt und das Originalobjekt intakt gelassen. Mit "Ausschneiden" wird das ausgewählte Objekt verschoben und aus seinem ursprünglichen Speicherort entfernt. 3 Öffnen Sie den Ordner, in den Sie die ausgewählten Ressourcen oder Ordner verschieben möchten.

65 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Verwalten von Symantec Ghost Console-Ressourcen 65 4 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie anschließend "Einfügen". Klicken Sie im Menü "Bearbeiten" auf "Einfügen". Die ausgewählten Ressourcen oder Ordner werden umgehend verschoben. Sie können auch die Tastaturbefehle Strg + X, Strg + C und Strg + V verwenden. Symantec Ghost Console-Ressourcen umbenennen Symantec Ghost Console-Ressourcen und -Ordner können bei Bedarf umbenannt werden. Sie können beliebige Namen verwenden, dürfen jedoch nicht zwei Objekten, die sich im selben Ordner befinden, den gleichen Namen zuweisen. Ordnernamen müssen auf jeder Ebene in der Ordnerstruktur eindeutig sein. Es gibt zwei Ausnahmen: Computer und gesammelte Datensätze müssen immer eindeutige Namen haben. Für zwei unterschiedliche Computer oder gesammelte Datensätze darf an keiner Stelle in Symantec Ghost Console derselbe Name verwendet werden. Wenn die Ressource auf ein externes Objekt wie z.b. einen Client-Computer oder eine Image-Datei zeigt, wird bei einer Umbenennung einfach der Name in Symantec Ghost Console geändert. Sollten zwei oder mehr Exemplare der Ressource vorhanden sein, werden alle Exemplare umbenannt. Dies hat keine Auswirkungen auf den Namen des externen Objekts. So benennen Sie Symantec Ghost Console-Ressourcen um: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner, der die Ressource oder den Ordner enthält, die umbenannt werden sollen. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ressource oder den Ordner, und wählen Sie dann "Umbenennen" aus. Markieren Sie die zu verschiebende Ressource oder den zu verschiebenden Ordner, und klicken Sie anschließend im Menü "Bearbeiten" auf "Umbenennen". 3 Geben Sie den neuen Namen ein. Hierbei kann es sich um einen beliebigen Namen mit einer Länge von bis zu 80 Zeichen handeln. 4 Drücken Sie die Eingabetaste, oder klicken Sie auf eine beliebige Stelle in Symantec Ghost Console, um den neuen Namen zu bestätigen.

66 66 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Verwalten von Symantec Ghost Console-Ressourcen Symantec Ghost Console-Ressourcen löschen Sie können nicht mehr benötigte Ordner oder Symantec Ghost Console- Ressourcen löschen. Beim Löschen eines Ordners wird sein gesamter Inhalt ebenfalls gelöscht. Sie können keine Objekte löschen, die gerade von einer anderen Symantec Ghost Console-Ressource verwendet werden. Beispiel: Eine Datenvorlage, die gerade von einem Benutzerprofil verwendet wird, oder eine Benutzergruppe, die von einem Vorgang eingesetzt wird, können nicht gelöscht werden. Wenn die Symantec Ghost Console-Ressource auf ein externes Objekt wie z.b. einen Client-Computer oder eine Image-Datei zeigt, wird beim Löschen einfach der Name aus Symantec Ghost Console entfernt. Dies hat keine Auswirkungen auf das externe Objekt. Für diese Regel gibt es eine Ausnahme: Wenn Sie ein Benutzerpaket löschen, wird die externe Benutzerpaketdatei ebenfalls gelöscht. Client-Computer unterscheiden sich von anderen Console-Ressourcen. Wenn Sie einen Client-Computer aus Symantec Ghost Console löschen, wird der zugehörige Sicherungsplan automatisch auch gelöscht. Wenn auf dem Computer jedoch noch die Console-Clientsoftware ausgeführt wird und er sich noch immer im Netzwerk befindet, wird er von Console erkannt und automatisch im Computergruppenordner "Standard" wiederhergestellt. Hinweis: Gelöschte Symantec Ghost Console-Ressourcen können nicht wiederhergestellt werden. So löschen Sie Symantec Ghost Console-Ressourcen: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner, der die zu löschende Ressource oder den zu löschenden Ordner enthält. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ressource oder den Ordner, und wählen Sie dann "Löschen". Markieren Sie die zu löschende Ressource oder den zu löschenden Ordner, und klicken Sie anschließend im Menü "Bearbeiten" auf "Löschen". Drücken Sie die Entf-Taste. 3 Klicken Sie auf "Ja", um den Löschvorgang zu bestätigen. Die ausgewählten Ressourcen oder Ordner werden umgehend gelöscht.

67 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Verwalten von Symantec Ghost Console-Ressourcen 67 Eigenschaften von Symantec Ghost Console-Ressourcen anzeigen Sie können eine Symantec Ghost Console-Ressource öffnen, um ihre Eigenschaften anzuzeigen. Bei diesen Eigenschaften kann es sich um beschreibende Details einer Ressource (z.b. eine Image-Definition) oder um einen vollständigen Satz der Ressourcendaten (z.b. eine Datenvorlage) handeln. Bei Bedarf können Sie an ausgewählten Ressourceneigenschaften Änderungen vornehmen. Dieses Verfahren ist für jede Ressource anders und wird daher an dieser Stelle nicht beschrieben. Weitere Informationen finden Sie in dem Abschnitt, in dem die zu ändernde Ressource beschrieben wird. Hinweis: Eine von einem aktiven Vorgang verwendete Ressource kann nicht geändert werden. So zeigen Sie Symantec Ghost Console-Ressourceneigenschaften an: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner mit der Ressource, deren Eigenschaften Sie anzeigen möchten. 2 Führen Sie im rechten Fensterbereich einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf die Ressource. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ressource, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie die Ressource, und klicken Sie anschließend im Menü "Bearbeiten" auf "Eigenschaften". 3 Überprüfen Sie im Fenster "Eigenschaften" die Eigenschaften der Ressource. Falls erforderlich, können Sie an den Eigenschaften Änderungen vornehmen. 4 Klicken Sie auf "OK".

68 68 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Verwalten von Symantec Ghost Console-Client-Computern Verwalten von Symantec Ghost Console-Client- Computern Symantec Ghost Console speichert einen Eintrag für jeden erkannten Console- Client-Computer. Ein Client-Computer wird von Symantec Ghost Console erkannt, sobald die Console-Clientsoftware installiert und für eine Verbindung mit der jeweiligen Symantec Ghost Console eingerichtet wurde. Wenn im Netzwerk zwei oder mehr Symantec Ghost Console-Rechner vorhanden sind, erkennt jede Konsole ihre eigenen Client-Computer und ignoriert die übrigen. Der neue Client-Computer wird automatisch im Standardordner für Rechnergruppen angezeigt sowie im Netzwerkordner unter dem Teilnetz, in dem er erkannt wurde. Der Standardcomputername ist eine Kombination aus dem Computernamen und seinem Standardbenutzernamen. Wenn auf dem Client-Computer nur das DOS-Betriebssystem installiert ist, wird der Rechner mit einer Bezeichnung angezeigt, die der Adapteradresse des Rechners entspricht. Die Softwareversion und der Status der jeweiligen Client-Computer wird bildlich dargestellt. Im oberen Teil des Symantec Ghost Console-Clientsymbols werden Informationen zur Softwareversion des Client dargestellt: Gelber Bildschirm Im Bildschirm angezeigtes Ausrufezeichen Auf dem Client-Computer ist die aktuelle Softwareversion installiert. Auf dem Client-Computer ist nicht die aktuelle Softwareversion installiert. Im unteren Teil des Console-Clientsymbols werden Informationen zum Clientstatus dargestellt: Ein durchgehendes Kabel Kein Kabel Ein Fragezeichen rechts vom Kabel Der Client-Computer ist online. Der Client-Computer ist offline oder nicht verfügbar. Das Taktintervall des Client wurde auf Null gesetzt, folglich ist der Status des Client-Computers unbekannt.

69 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Verwalten von Symantec Ghost Console-Client-Computern 69 Die Console-Symbole für Client-Computer sind nachstehend abgebildet: Aktuelle Softwareversion Alte Softwareversion Online Offline oder nicht verfügbar Status unbekannt Die Symantec Ghost Console-Client-Computer können in Gruppen zusammengefasst werden. Auf diese Weise können Sie effizienter arbeiten, indem Sie einen Vorgang auf allen Computern einer Gruppe gleichzeitig ausführen. Siehe "Einrichten von Computergruppen" auf Seite 70. Sie können die Symantec Ghost Console-Client-Computer Ihren Anforderungen entsprechend konfigurieren. Die Eigenschaften von Client-Computern lassen sich auf den folgenden drei Ebenen konfigurieren: Globale Standardwerte Diese Eigenschaften werden in Symantec Ghost Console festgelegt und gelten automatisch für alle Clients, es sei denn, sie werden von Eigenschaftseinstellungen für das Netzwerk oder einzelne Clients überschrieben. Dazu zählen Eigenschaften wie Client-Taktintervall, Grenzwerte für den Datendurchsatz und DOS-Typ der virtuellen Partition. Siehe "Festlegen von Standardeigenschaften für Clients und Datenübertragungen" auf Seite 73.

70 70 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Computergruppen Netzwerkstandardwerte Diese Eigenschaften werden für jedes Teilnetz festgelegt und gelten automatisch für alle Client-Computer im Teilnetz, es sei denn, sie werden von Eigenschaftseinstellungen für einzelne Clients oder auf Vorgangsebene überschrieben. Dazu zählen Eigenschaften wie Client-Taktintervall und Grenzwerte für den Datendurchsatz. Siehe "Festlegen von Eigenschaften für ein Teilnetz" auf Seite 75. Eigenschaften für einzelne Clients Diese Eigenschaften werden für jeden Console-Client-Computer einzeln festgelegt. Sie beinhalten die Client-Konfigurationsparameter, die Einstellungen für die virtuelle Partition, Sicherungspläne und Bestandseinstellungen. Siehe "Festlegen von Eigenschaften für Symantec Ghost Console- Client-Computer" auf Seite 77. Einrichten von Computergruppen Durch das Zusammenfassen von Rechnern in Gruppen können Sie Computer mit unterschiedlichen Benutzeranforderungen unterscheiden. So könnten Sie beispielsweise eine Gruppe von Console-Clientrechnern für Schüler und eine weitere Gruppe für Lehrer einrichten. Anschließend können Sie einen Vorgang starten, bei dem die entsprechende Image-Datei auf den Rechnern der Schüler wiederhergestellt wird, während in einem separaten Vorgang eine andere Image-Datei auf den Rechnern der Lehrer wiederhergestellt wird. Die Angaben zu den Rechnergruppen werden in Ordnern abgelegt, die direkt dem Hauptordner "Rechnergruppen" in Symantec Ghost Console untergeordnet sind. Unter den Hauptgruppen kann eine Hierarchie von untergeordneten Gruppen definiert werden. Damit haben Sie die Möglichkeit, eine untergeordnete Gruppe für einen Vorgang auszuwählen, oder Sie können einen Vorgang mit der Hauptgruppe einschließlich der ihr untergeordneten Gruppen durchführen. So können Sie beispielsweise einen Ordner mit dem Titel "Verwaltung" und darunter einen Ordner mit dem Titel "Personalabteilung" und einen weiteren mit dem Titel "Finanzbuchhaltung" definieren. In jede dieser drei Gruppen kann ein Rechner eingefügt werden. Ein Vorgang kann dann entweder für die Gruppe "Personalabteilung" oder "Finanzbuchhaltung" ausgeführt werden. Um den Vorgang sowohl für die Gruppe "Personalabteilung" als auch die Gruppe "Finanzbuchhaltung" auszuführen, wählen Sie den Ordner "Verwaltung". Der Vorgang wird für die Gruppe "Personalabteilung" und für die Gruppe "Finanzbuchhaltung" durchgeführt sowie für alle Computer, die im Ordner "Verwaltung" zusammengefasst wurden.

71 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Computergruppen 71 Computergruppen erstellen Symantec Ghost Console erkennt seine zugehörigen Client-Computer im Netzwerk und fügt sie automatisch zur Standardgruppe im Ordner "Rechnergruppen" hinzu. Sie können entweder diese Gruppe verwenden oder neue Computergruppen erstellen, die Ihren Anforderungen entsprechen. So erstellen Sie eine Computergruppe: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Rechnergruppen". 2 Erweitern Sie den Rechnergruppenordner, in den Sie die neue Rechnergruppe einfügen möchten. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie im Fensterbereich "Rechnergruppen" mit der rechten Maustaste, und wählen Sie "Neuer Ordner". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Ordner". 4 Geben Sie einen Namen für die Rechnergruppe ein. 5 Drücken Sie die Eingabetaste, oder klicken Sie auf eine beliebige Stelle in Symantec Ghost Console, um den Namen zu bestätigen. Die neue Gruppe wird in die Computergruppen-Hierarchie aufgenommen. Sie können nun Computer zu dieser Gruppe hinzufügen. Computer zu Gruppen hinzufügen Alle Client-Computer müssen einer Computergruppe angehören. Standardmäßig werden alle Computer zur Gruppe "Standard" hinzugefügt. Sie können die Gruppen bedarfsgemäß in andere Gruppen kopieren oder verschieben. Ein Computer kann mehreren Gruppen angehören. Beim Hinzufügen von Computern zu einer Gruppe sind zwei Einschränkungen zu beachten: Sie können einen Computer nicht in den Ordner "Rechnergruppen" kopieren oder verschieben. Dieser Ordner ist keine Computergruppe, sondern stellt einen Container für Ihre Computergruppen dar. In jeder Computergruppe kann jeweils nur eine Kopie eines Computers vorhanden sein. Jede Computergruppe enthält zudem alle zugehörigen Unterordner. Daher darf ein Computer unter einem Hauptordner nur jeweils einmal vorkommen. (Hauptordner sind Ordner, die sich unmittelbar unter dem Ordner "Rechnergruppen" befinden.) Verwenden Sie die Befehle "Ausschneiden", "Kopieren" und "Einfügen", um Computer in Gruppen zu verschieben. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen verschieben" auf Seite 64.

72 72 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Computergruppen Computer umbenennen Sie können einen Computer umbenennen, damit er einfacher identifiziert werden kann. Der Name wird lediglich in Symantec Ghost Console geändert. Dies hat keine Auswirkungen auf den Namen des Computers an anderer Stelle. Sie können zwei Computern, die sich im selben Ordner befinden, nicht denselben Namen zuweisen. Verwenden Sie den Befehl "Umbenennen", um Computer umzubenennen. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen umbenennen" auf Seite 65. Rechner aus einer Computergruppe entfernen Wenn ein Computer nicht mehr benötigt wird, können Sie ihn aus einer Rechnergruppe entfernen. Wenn Sie zwei Kopien desselben Rechners in unterschiedlichen Gruppen besitzen, wird durch Löschen einer der beiden Kopien die andere Kopie nicht gelöscht. Mit dem Befehl "Löschen" entfernen Sie einen Computer aus einer Gruppe. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen löschen" auf Seite 66. Beachten Sie, dass Symantec Ghost Console alle Client-Computer im Netzwerk automatisch erkennt. Sie können einen Computer zwar aus allen Computergruppen entfernen, wenn der Computer jedoch noch als Client im Netzwerk vorhanden ist, wird er von Symantec Ghost Console erkannt und erneut zur Computergruppe "Standard" hinzugefügt. Wenn Sie einen Computer aus Symantec Ghost Console entfernen möchten, müssen Sie die Clientsoftware sowie die Symantec Ghost-Boot-Partition (falls vorhanden) löschen, bevor Sie den Computer aus der letzten Gruppe entfernen. So entfernen Sie einen Computer aus Symantec Ghost Console: 1 Deinstallieren Sie die Clientsoftware vom Computer. 2 Falls der Client-Computer anstelle der virtuellen Partition die Ghost-Boot- Partition verwendet, entfernen Sie die Boot-Partition. Siehe "Symantec Ghost-Boot-Partition von einem Client-Computer entfernen" auf Seite Entfernen Sie den Computer aus den Computergruppen in Symantec Ghost Console.

73 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Festlegen von Standardeigenschaften für Clients und Datenübertragungen 73 Festlegen von Standardeigenschaften für Clients und Datenübertragungen Sie können in Symantec Ghost Console Standardeigenschaften für Clients und Datenübertragungen festlegen. Diese Einstellungen gelten automatisch für alle Client-Computer und Teilnetze, die von Symantec Ghost Console erkannt werden. Sie werden immer verwendet, es sei denn, Sie legen individuelle Eigenschaften für ein Teilnetz, einen bestimmten Computer oder einen Vorgang fest. Sie können die folgenden Standardeigenschaften für Clients und Datenübertragung festlegen: Client-Taktintervall Siehe "Standard-Taktintervall für Clients festlegen" auf Seite 73. Datenübertragungsmodus und Grenzwerte für den Datendurchsatz Siehe "Standardeigenschaften für die Datenübertragung festlegen" auf Seite 74. Standard-Taktintervall für Clients festlegen Das Client-Taktintervall bestimmt, wie oft Aktualisierungsmeldungen von jedem Client-Computer an Symantec Ghost Console gesendet werden. Sie können die Häufigkeit, mit der diese Meldungen gesendet werden, ändern, um den Netzwerkverkehr zu reduzieren. Dies kann sich als nützlich erweisen, wenn Computer über ein WAN vernetzt sind. Der in Symantec Ghost Console festgelegte Standardwert wird für alle Client- Computer verwendet, es sei denn, er wird ausdrücklich durch die Einstellungen für ein Teilnetz oder einen Client überschrieben. Siehe "Festlegen von Eigenschaften für ein Teilnetz" auf Seite 75. Siehe "Taktintervall des Client-Computers festlegen" auf Seite 80. So legen Sie das Standard-Taktintervall für Clients fest: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Klicken Sie im Optionsfenster auf die Registerkarte "Client". 3 Geben Sie unter "Client-Taktintervall" in Feld "Intervall" die Anzahl von Sekunden zwischen Client-Aktualisierungmeldungen ein. 4 Klicken Sie auf "Übernehmen".

74 74 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Festlegen von Standardeigenschaften für Clients und Datenübertragungen Standardeigenschaften für die Datenübertragung festlegen Die Standardeigenschaften für die Datenübertragung bestimmen die Grenzwerte für den Datendurchsatz sowie den Datenübertragungsmodus für das gesamte Netzwerk. Diese Standardwerte gelten für alle Teilnetze und Vorgänge, es sei denn, sie werden speziell von den Einstellungen für ein bestimmtes Teilnetz oder einen bestimmten Vorgang überschrieben. Siehe "Festlegen von Eigenschaften für ein Teilnetz" auf Seite 75. Siehe "Netzwerkeigenschaften konfigurieren" auf Seite 112. Sie können die folgenden Standardeigenschaften für die Datenübertragung festlegen: Grenzwerte für Datendurchsatz Sie können steuern, mit welcher Bandbreite Image-Dateien (in einem Dateiduplizierungsvorgang) und Datendateien (in einem Dateiübertragungsvorgang) über das Netzwerk übertragen werden. Auf diese Weise vermeiden Sie eine Überlastung des Netzwerks mit GhostCasting-Daten. Die Grenzwerte für den Datendurchsatz können auch für jedes Teilnetz und für jeden Vorgang einzeln konfiguriert werden. Es wird jeweils der niedrigste Grenzwert verwendet. Weitere Informationen zur Netzwerkbandbreite finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Datenübertragungsmodus Sie können den Datenübertragungsmodus je nach Hardwarekonfiguration Ihres Netzwerks festlegen. In Verbindung mit den Grenzwerten für die Netzwerkbandbreite können Sie auf diese Weise die Übertragung von Image-Dateien, Datendateien und AI-Paketen über das Netzwerk optimieren. Der Datenübertragungsmodus kann auch für jedes Teilnetz und für jeden Vorgang konfiguriert werden. Die Teilnetzeinstellung überschreibt den Standardwert, und die Einstellung für den Vorgang überschreibt sowohl die Teilnetz- als auch die Standardeinstellung. In Tabelle 4-5 werden die von Ihnen wählbaren Datenübertragungsmodi aufgeführt. Tabelle 4-5 Datenübertragungsmodi Übertragungsmodus Unicasting Multicasting Beschreibung Verteilung an einen einzelnen Client Simultane Verteilung von einer Image-Datei oder von Datendateien an mehrere Computer

75 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Festlegen von Eigenschaften für ein Teilnetz 75 Tabelle 4-5 Datenübertragungsmodi Übertragungsmodus Direkte Rundsendung Beschreibung Selektive Verteilung auf der Basis von direkten Rundsendungen für Teilnetze Weitere Informationen zu Datenübertragungsmodi finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. So legen Sie die Standardparameter für die Datenübertragung fest: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Klicken Sie im Optionsfenster auf die Registerkarte "Datenübertragung". 3 Um die maximale Datenübertragungsrate für die Übertragung von Dateien oder die Datensicherung eines Computers in einer Image-Datei auf dem Symantec Ghost Console-Server festzulegen, aktivieren Sie die Option "Erstellen", und geben Sie dann die Anzahl von MB pro Minute ein. 4 Um die maximale Datenübertragungsrate für die Übertragung von Dateien oder die Wiederherstellung eines Computers aus einer Image-Datei auf dem Symantec Ghost Console-Server festzulegen, aktivieren Sie die Option "Wiederherstellen", und geben Sie dann die Anzahl von MB pro Minute ein. 5 Um den Standardmodus für die Datenübertragung festzulegen, wählen Sie unter "Datenübertragungsmodus" die gewünschte Option aus: Multicasting Direkte Rundsendung Unicasting 6 Klicken Sie auf "Übernehmen". Festlegen von Eigenschaften für ein Teilnetz Der Ordner "Netzwerk" umfasst alle von Symantec Ghost Console erkannten Client-Computer, nach Teilnetz gruppiert. Gegebenenfalls können Sie die Eigenschaften für jedes Teilnetz einzeln festlegen. Eventuell können Sie so die Einschränkungen eines bestimmten Teilnetzes umgehen. Standardmäßig nutzen alle Client-Computer in einem Teilnetz die in Symantec Ghost Console festgelegten Standardeigenschaften. Die von Ihnen für ein Teilnetz festgelegten Einstellungen setzen die Standardwerte außer Kraft. Diese Einstellungen können jedoch wiederum von den Einstellungen für einen bestimmten Client-Computer oder Vorgang überschrieben werden.

76 76 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Festlegen von Eigenschaften für ein Teilnetz Für jedes Teilnetz können Sie folgende Eigenschaften definieren: Client-Taktintervall Diese Einstellung setzt das Standard-Client-Taktintervall außer Kraft, sie wird jedoch von der Einstellung für einzelne Client-Computer überschrieben. Siehe "Standard-Taktintervall für Clients festlegen" auf Seite 73. Siehe "Taktintervall des Client-Computers festlegen" auf Seite 80. Grenzwerte für Datendurchsatz Sie können Standardgrenzwerte für den Datendurchsatz konfigurieren sowie Grenzwerte für einzelne Vorgänge festlegen. Wenn an mehreren Stellen Grenzwerte konfiguriert wurden, wird der niedrigste Wert verwendet. Datenübertragungsmodus Sie können den Standard-Datenübertragungsmodus konfigurieren sowie den Datenübertragungsmodus für einzelne Vorgänge festlegen. Siehe "Standardeigenschaften für die Datenübertragung festlegen" auf Seite 74. Siehe "Netzwerkeigenschaften konfigurieren" auf Seite 112. Weitere Informationen zur Netzwerkbandbreite finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. So konfigurieren Sie Eigenschaften für ein Teilnetz: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Netzwerk". 2 Führen Sie im Fensterbereich "Netzwerk" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Teilnetz, für das Sie Eigenschaften konfigurieren möchten, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Klicken Sie auf das Teilnetz, für das Sie Eigenschaften konfigurieren möchten, und klicken Sie anschließend im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". Die Werte im Fenster "Eigenschaften für <Teilnetzname>" zeigen nicht die über Symantec Ghost Console konfigurierten globalen Standardwerte. Die hier aufgeführten Werte sind fest kodiert und entsprechen unter Umständen nicht den aktuellen Standardeinstellungen. 3 Um im Fenster "Eigenschaften für <Teilnetzname>" das Zeitintervall zwischen Aktualisierungsmeldungen zu definieren, aktivieren Sie die Option "Client-Taktintervall", und geben Sie anschließend eine Anzahl von Sekunden ein.

77 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Festlegen von Eigenschaften für Symantec Ghost Console-Client-Computer 77 4 Um die maximale Datenübertragungsrate für die Wiederherstellung eines Computers aus einer Image-Datei auf dem Symantec Ghost Console-Server festzulegen, aktivieren Sie die Option "Grenzwert für Übertragung", und geben Sie dann die Anzahl von MB pro Minute ein. 5 Um die maximale Datenübertragungsrate für die Sicherung eines Computers in einer Image-Datei auf dem Symantec Ghost Console-Server festzulegen, aktivieren Sie die Option "Grenzwert für Empfang", und geben Sie dann die Anzahl von MB pro Minute ein. 6 Um den Datenübertragungsmodus für ein Teilnetz festzulegen, wählen Sie unter "Datenübertragungsmodus" die gewünschte Option aus: Multicasting Direkte Rundsendung Unicasting 7 Klicken Sie auf "OK". Festlegen von Eigenschaften für Symantec Ghost Console-Client-Computer Sie können die Eigenschaften für jeden Symantec Ghost Console-Client- Computer anzeigen und ändern. Die Client-Eigenschaften umfassen die folgenden Details: Tabelle 4-6 Client-Computer-Eigenschaften Client- ComputerEigenschaften Letzte Image-Datei, die für die Wiederherstellung des Computers verwendet wurde Beschreibung Die Image-Datei, mit der der Computer wiederhergestellt wurde (falls eine Image-Datei verwendet wurde). Standard- Konfigurationseinstellungen des Clientrechners Hierbei handelt es sich um die letzte bekannte Konfiguration des Client-Computers. Die tatsächliche Konfiguration kann sich geändert haben, seit der Client erkannt oder zuletzt aktualisiert wurde. Sie können die Standardkonfiguration bei Bedarf ändern, indem Sie die Einstellungen bearbeiten oder sie von einem anderen Computer kopieren. Siehe "Standard-Konfigurationseinstellungen von Clients verwalten" auf Seite 81.

78 78 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Festlegen von Eigenschaften für Symantec Ghost Console-Client-Computer Tabelle 4-6 Client-Computer-Eigenschaften Client- ComputerEigenschaften Taktintervall Beschreibung Das Client-Taktintervall bestimmt, wie oft Aktualisierungsmeldungen von dem Client-Computer an Symantec Ghost Console gesendet werden. Diese Einstellung überschreibt sowohl den globalen Standardwert (der in Symantec Ghost Console konfiguriert wurde) als auch die Einstellung für das Teilnetz. Siehe "Taktintervall des Client-Computers festlegen" auf Seite 80. Ob die Symantec Ghost-Boot- Partition installiert ist oder nicht Die Vorlage, mit der die virtuelle Partition erstellt wurde Wenn die Symantec Ghost-Boot-Partition erkannt wurde, wird sie verwendet. Andernfalls wird die virtuelle Partition verwendet. Bei Verwendung der virtuellen Partition ist eine Netzwerktreibervorlage erforderlich. Diese wird normalerweise automatisch von Symantec Ghost je nach Clienthardware ausgewählt. Wenn keine Vorlage angegeben ist, müssen Sie sie manuell auswählen. Sie können die Auswahl auch ändern, falls dies erforderlich ist. Wenn Sie beispielsweise über eine ungewöhnliche Hardwarekonfiguration verfügen, können Sie eine benutzerdefinierte Vorlage erstellen und diese verwenden. Siehe "Vorlage für die DOS-Netzwerktreiber konfigurieren" auf Seite 86. Die auf der virtuellen Partition installierte DOS-Version Diese Version von DOS wird für alle Prozesse verwendet, die unter DOS ablaufen, wenn auf dem Client-Computer ein Vorgang ausgeführt wird. Siehe "DOS-Version für einen Client-Computer festlegen" auf Seite 87. Version der Symantec Ghost Console-Clientsoftware auf dem Computer Sollte die Produktversion älter sein als die Clientversion, werden sowohl Client- als auch Produktversionsnummern angezeigt. Dieser Fall kann beispielsweise auftreten, wenn eine Aktualisierung nur teilweise durchgeführt wurde.

79 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Festlegen von Eigenschaften für Symantec Ghost Console-Client-Computer 79 Tabelle 4-6 Client-Computer-Eigenschaften Client- ComputerEigenschaften Details zu den für diesen Computer erstellten Datensicherungen Beschreibung Der Name des Sicherungsplans, der diesem Computer zugewiesen ist, sowie eine Liste der aktuell auf dem Symantec Ghost Console-Server gespeicherten Datensicherungen. Für jede Datensicherung werden Datum und Uhrzeit angegeben und angezeigt, ob es sich um eine Basis- oder Zuwachssicherung handelt. Siehe "Anzeigen von Datensicherungen eines Computers" auf Seite 159. Hardware- und Software- Bestandsinformationen für diesen Computer Bei den Bestandsinformationen handelt es sich um eine Liste von Computereigenschaften und den zugehörigen Werten. Sie können diese Liste so konfigurieren, dass sie alle gewünschten Eigenschaften aufweist. Siehe "Bestandsinformationen für Client-Computer anzeigen" auf Seite 228. So zeigen Sie die Eigenschaften eines Symantec Ghost Console-Client- Computers an: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Rechnergruppen". 2 Erweitern Sie die Computergruppe, die den Computer enthält, dessen Eigenschaften Sie anzeigen möchten. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Rechnergruppen" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf den Computer. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Computer, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie den Computer, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften".

80 80 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Festlegen von Eigenschaften für Symantec Ghost Console-Client-Computer 4 Überprüfen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Computername>" die Eigenschaften für den Client-Computer. Das Fenster "Eigenschaften für <Computername>" hat vier Registerkarten: Allgemein Client Datensicherung Bestand Diese Registerkarte enthält den Namen des Client-Computers, die Adapteradresse, den Namen der Image-Datei für die Installation der Clientsoftware sowie die Standard- Konfigurationsinformationen. Diese Registerkarte enthält das Client-Taktintervall, Angaben dazu, ob die Symantec Ghost-Boot-Partition installiert ist oder nicht, sowie Informationen zur Softwareversion. Wenn der Client die virtuelle Partition nutzt, werden die DOS-Version und die zur Erstellung der virtuellen Partition verwendete Vorlage angegeben. Diese Registerkarte enthält Details zu den für diesen Computer erstellten Zuwachs- und Basisdatensicherungen. Diese Registerkarte enthält Hardware- und Software- Bestandsinformationen für diesen Computer. Taktintervall des Client-Computers festlegen Das Client-Taktintervall bestimmt, wie oft Aktualisierungsmeldungen von dem Client-Computer an Symantec Ghost Console gesendet werden. Das hier festgelegte Intervall überschreibt sowohl den in Symantec Ghost Console konfigurierten Standardwert als auch die Einstellung für das Teilnetz des Client. Wenn Sie das Client-Taktintervall auf 0 setzen, hat der Client-Computer kein Taktintervall. Er sendet keine Aktualisierungsmeldungen, und sein Status wird in Symantec Ghost Console als "Nicht verfügbar" angegeben. Ein nicht verfügbarer Client kann dennoch als Ziel für einen Vorgang gewählt werden. Siehe "Standard-Taktintervall für Clients festlegen" auf Seite 73. Siehe "Festlegen von Eigenschaften für ein Teilnetz" auf Seite 75. So legen Sie das Taktintervall des Client-Computers fest: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Rechnergruppen". 2 Erweitern Sie die Computergruppe, die den Computer enthält, für den Sie Änderungen vornehmen möchten.

81 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Festlegen von Eigenschaften für Symantec Ghost Console-Client-Computer 81 3 Führen Sie im Fensterbereich "Rechnergruppen" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf den Computer. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Computer, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie den Computer, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 4 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Computername>" auf die Registerkarte "Client". Die Werte im Fenster "Eigenschaften für <Computername>" zeigen nicht die über Symantec Ghost Console konfigurierten globalen Standardwerte oder die im Fenster für die Netzwerkeigenschaften festgelegten Werte. Die hier aufgeführten Werte sind fest kodiert und entsprechen unter Umständen nicht den aktuellen Standardeinstellungen. 5 Aktivieren Sie die Option "Taktintervall", um das Taktintervall für diesen Computer festzulegen. 6 Geben Sie das Taktintervall an, indem Sie die entsprechende Anzahl von Sekunden eingeben. 7 Klicken Sie auf "OK". Standard-Konfigurationseinstellungen von Clients verwalten Symantec Ghost Console liest die Client-Konfigurationseinstellungen ein, wenn der Client das erste Mal erkannt wird. Diese Einstellungen werden in Symantec Ghost Console gespeichert. Sie werden nicht automatisch aktualisiert, wenn die Konfiguration des Client-Computers geändert wird. Auf diese Weise können Sie bei Bedarf die Originaleinstellungen der Clientkonfiguration wiederherstellen. Um die Standard-Konfigurationseinstellungen für einen Client wiederherzustellen, müssen Sie auf dem Client-Computer einen Konfigurationsvorgang ausführen. Wenn Sie den Konfigurationsschritt für den Vorgang einrichten, wählen Sie die Einstellung "Standard". Siehe "Eigenschaften für die Konfiguration festlegen" auf Seite 124. Sie können die Standardeinstellungen bearbeiten oder sie kopieren, damit sie mit den Einstellungen eines anderen Computers übereinstimmen. Wenn Sie einem Computer neue Konfigurationseinstellungen zuweisen, wird die im Eigenschaftenfenster des Computers angezeigte, zuletzt bekannte Konfiguration nicht automatisch aktualisiert. Sie müssen einen Vorgang zur Aktualisierung der Konfiguration ausführen, um die neue Konfiguration aus dem Computer einzulesen. Siehe "Konfigurieren von Vorgängen" auf Seite 114.

82 82 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Festlegen von Eigenschaften für Symantec Ghost Console-Client-Computer Standard-Konfigurationseinstellungen ändern So können Sie Standard-Konfigurationseinstellungen anzeigen oder bearbeiten: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Rechnergruppen". 2 Erweitern Sie die Computergruppe, die den Computer enthält, für den Sie Änderungen vornehmen möchten. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Rechnergruppen" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf den Computer. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Computer, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie den Computer, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 4 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Computername>" auf die Registerkarte "Allgemein". Im Fensterbereich "Zuletzt bekannte Rechnerkonfiguration" wird die Konfiguration angezeigt, die aus dem Client-Computer eingelesen wurde, als dieser zum ersten Mal erkannt wurde oder als der letzte Vorgang zur Aktualisierung der Konfiguration ausgeführt wurde. Diese Angaben entsprechen nicht unbedingt der Standardkonfiguration. 5 Um die Konfiguration zu ändern, klicken Sie auf "Bearbeiten". Nehmen Sie anschließend im Fenster "Eigenschaften für <Computername>- Standardkonfiguration" die entsprechenden Änderungen vor. Siehe "Einrichten von Konfigurationssätzen" auf Seite Klicken Sie auf "OK". 7 Klicken Sie auf "OK". So kopieren Sie die Standard-Konfigurationseinstellungen eines anderen Computers: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Rechnergruppen". 2 Erweitern Sie die Computergruppe, die den Computer enthält, an dem Sie Änderungen vornehmen möchten.

83 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten der virtuellen Partition 83 3 Führen Sie im Fensterbereich "Rechnergruppen" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf den Computer. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Computer, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie den Computer, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 4 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Computername>" auf die Registerkarte "Allgemein". 5 Um die Standard-Konfigurationseinstellungen eines anderen Computers zu kopieren, klicken Sie auf "Kopieren". Wählen Sie im Fenster "Quelle auswählen" den Computer aus, dessen Konfigurationseinstellungen kopiert werden sollen. 6 Klicken Sie auf "OK". 7 Klicken Sie auf "OK". Einrichten der virtuellen Partition Jeder Client-Computer verwendet eine Symantec Ghost-Boot-Partition oder eine virtuelle Partition. Sie können feststellen, welcher Partitionstyp auf einem Computer verwendet wird, indem Sie das Eigenschaftenfenster des Computers öffnen und auf der Registerkarte "Client" unter "DOS-Clienteinstellungen" nachsehen. Wenn Symantec Ghost Console-Clients mit einer virtuellen Partition arbeiten, können Sie die virtuelle Partition Ihren Anforderungen entsprechend anpassen. Sie können die Partitionsgröße und die standardmäßig zu verwendende DOS- Version angeben sowie Dateien bedarfsgemäß hinzufügen oder bearbeiten. Diese Einstellungen gelten für alle Client-Computer. Siehe "Größe der virtuellen Partition festlegen" auf Seite 84. Siehe "Standard-DOS-Version festlegen" auf Seite 84. Siehe "Dateien in der virtuellen Partition bearbeiten" auf Seite 85. Die Treibervorlage und die DOS-Version lassen sich für jeden Client-Computer individuell festlegen. Die auf Client-Ebene angegebene Einstellung für die DOS- Version überschreibt den Standardwert, der in Symantec Ghost Console konfiguriert wurde. Siehe "Vorlage für die DOS-Netzwerktreiber konfigurieren" auf Seite 86. Siehe "DOS-Version für einen Client-Computer festlegen" auf Seite 87.

84 84 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten der virtuellen Partition Größe der virtuellen Partition festlegen Sie können die Größe der virtuellen Partition gegebenenfalls ändern. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Sie eine große Programmdatei in die virtuelle Partition übertragen müssen. So legen Sie die Größe der virtuellen Partition fest: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Geben Sie im Optionsfenster auf der Registerkarte "Client" unter "Virtuelle Partitionsgröße" die Größe in MB ein. Die maximale Größe der virtuellen Partition ist 2000 MB. 3 Klicken Sie auf "Übernehmen". Standard-DOS-Version festlegen Sie können die Standard-DOS-Version für die virtuelle Partition auswählen. Diese Version von DOS wird als Teil eines Vorgangs auf der virtuellen Partition jedes Client-Computers installiert und dient bei Bedarf zum Neustarten des Client-Computers. Bei der Standardversion handelt es sich im Allgemeinen um PC-DOS, das im Lieferumfang von Symantec Ghost enthalten ist. Falls Ihre Computer nicht unter PC-DOS ausgeführt werden können, müssen Sie stattdessen MS-DOS installieren. Hinweis: MS-DOS ist nicht im Lieferumfang von Symantec Ghost enthalten. Sie müssen eine MS-DOS-Lizenz erwerben und das Programm mit dem Ghost Boot- Assistenten laden, bevor Sie es einsetzen können. Die hier angegebene DOS-Version ist die Standardversion für alle Clients. Sie können für einzelne Clients eine andere DOS-Version wählen, indem Sie die Eigenschaftseinstellungen für den Client ändern. Siehe "DOS-Version für einen Client-Computer festlegen" auf Seite 87.

85 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten der virtuellen Partition 85 So legen Sie die Standard-DOS-Version fest: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Wählen Sie im Optionsfenster auf der Registerkarte "Client" unter "Standard-DOS-Typ für virtuelle Partition" die gewünschte DOS-Version aus. PC-DOS MS-DOS Die MS-DOS-Option ist nur verfügbar, wenn MS-DOS auf dem Symantec Ghost Console-Server zur Verfügung steht. 3 Klicken Sie auf "Übernehmen". Dateien in der virtuellen Partition bearbeiten Die virtuelle Partition kann so konfiguriert werden, dass eine andere Datei oder eine andere Einstellung für einen Parameter verwendet wird, zum Beispiel die IP-Adresse oder der Empfangsmodus. Die folgenden Einstellungen können über Symantec Ghost Console bearbeitet werden: Maximale Größe der virtuellen Boot-Partition MS-DOS oder PC-DOS Treiber für Netzwerkkarte Um weitere Parameter zu ändern, müssen Sie Dateien zur virtuellen Partition hinzufügen oder die entsprechenden Dateien bearbeiten. Zum Beispiel: Wattcp.cfg Config.sys Autoexec.bat Weitere Informationen finden Sie in der Online-Unterstützungsdatenbank im Artikel How to change files or settings in the Ghost Virtual Boot Partition. Dieser Artikel ist zurzeit nicht in Deutsch verfügbar.

86 86 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten der virtuellen Partition Vorlage für die DOS-Netzwerktreiber konfigurieren Wenn der Client-Computer in der virtuellen Partition gestartet wird, verwendet er eine Vorlage, in der die DOS-Netzwerktreiber gespeichert sind, die der Hardware des Client-Computers entsprechen. Diese Vorlage wird normalerweise automatisch von Symantec Ghost ausgewählt, wenn Symantec Ghost Console den Client-Computer zum ersten Mal erkennt. In zwei Fällen erfolgt keine automatische Auswahl der Vorlage: Der Client-Computer wird in Symantec Ghost Console mit einer MAC- Adresse (Adapteradresse) angezeigt. Der Client-Computer wird unter Windows NT 4 ausgeführt. Wenn keine Vorlage ausgewählt ist, müssen Sie manuell eine Auswahl treffen, bevor der Client-Computer in einen Vorgang einbezogen werden kann. Falls ein Computer ohne Vorlage in einen Vorgang aufgenommen wird, kann es sein, dass der Vorgang fehlschlägt. Bei Bedarf können Sie die Einstellung für Computergruppen oder einzelne Client-Computer ändern. Vorlage für die DOS-Netzwerktreiber konfigurieren So konfigurieren Sie die Vorlage für DOS-Netzwerktreiber für eine Computergruppe: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Rechnergruppen". 2 Klicken Sie im Fensterbereich "Rechnergruppen" mit der rechten Maustaste auf die Computergruppe, und wählen Sie "DOS-Vorlage" aus. 3 Wählen Sie im Dialogfeld "Nach Vorlage suchen" die gewünschte Vorlage aus. In der Liste werden alle Vorlagen angezeigt, die im Symantec Ghost Boot- Assistenten enthalten sind. Sie können bei Bedarf eine Vorlage hinzufügen oder bearbeiten. 4 Klicken Sie auf "OK". So konfigurieren Sie die Vorlage für DOS-Netzwerktreiber für einen einzelnen Client-Computer: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Rechnergruppen". 2 Erweitern Sie die Computergruppe, die den Computer enthält, für den Sie Änderungen vornehmen möchten.

87 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten der virtuellen Partition 87 3 Führen Sie im Fensterbereich "Rechnergruppen" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf den Computer. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Computer, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie den Computer, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 4 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Computername>" auf die Registerkarte "Client". 5 Geben Sie im Feld "Netzwerkeinstellungen für virtuelle Partition" die gewünschte Vorlage an: Wenn Sie die von Symantec Ghost Console gewählte Standardvorlage verwenden möchten, klicken Sie auf "Vorgeschlagene Vorlage verwenden", und wählen Sie eine Vorlage aus dem Dropdown- Listenfeld aus. Im Dropdown-Listenfeld werden die Vorlagen angezeigt, die von Symantec Ghost Console beim Herstellen der Verbindung mit dem Client vorgeschlagen wurden. Wenn keine Vorlagen vorgeschlagen werden, müssen Sie manuell eine Vorlage auswählen. Wenn Sie eine andere Vorlage nutzen möchten, klicken Sie auf "Manuell ausgewählte Vorlage verwenden", und klicken Sie anschließend auf "Durchsuchen", um eine Vorlage auszuwählen. Im Dialogfeld "Nach Vorlage suchen" werden alle Vorlagen angezeigt, die im Symantec Ghost Boot-Assistenten enthalten sind. Sie können entweder eine dieser Vorlagen auswählen oder eine Vorlage hinzufügen oder ändern. 6 Klicken Sie auf "OK". DOS-Version für einen Client-Computer festlegen Sie können die DOS-Version auswählen, die beim Erstellen der virtuellen Partition auf dem Client-Computer installiert werden soll. Die hier vorgenommene Einstellung überschreibt die Standardeinstellung in Symantec Ghost Console. So legen Sie die DOS-Version für einen Client-Computer fest: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Rechnergruppen". 2 Erweitern Sie die Computergruppe, die den Computer enthält, an dem Sie Änderungen vornehmen möchten.

88 88 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten der virtuellen Partition 3 Führen Sie im Fensterbereich "Rechnergruppen" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf den Computer. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Computer, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie den Computer, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 4 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Computername>" auf die Registerkarte "Client". 5 Wählen Sie im Feld "DOS-Version für virtuelle Partition" die gewünschte Version aus: Standard Verwendet die DOS-Version, die in Symantec Ghost Console als Standardversion angegeben ist. Siehe "Standard-DOS-Version festlegen" auf Seite 84. PC-DOS MS-DOS Diese Option ist nur verfügbar, wenn MS-DOS auf dem Symantec Ghost Console-Server zur Verfügung steht. Weitere Informationen dazu, wie Sie MS-DOS erhalten können, finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. 6 Klicken Sie auf "OK". Symantec Ghost-Boot-Partition von einem Client-Computer entfernen Nachdem die Symantec Ghost-Boot-Partition installiert wurde, bleibt sie so lange auf dem Client-Computer bestehen, bis Sie sie entfernen. Das Entfernen der Clientsoftware oder die meisten Dupliziervorgänge haben keine Auswirkungen auf die Boot-Partition. Um die Ghost-Boot-Partition zu entfernen, müssen Sie einen Dupliziervorgang ausführen, mit dem die Boot-Partition auf dem Client überschrieben wird. So entfernen Sie die Symantec Ghost-Boot-Partition aus einem Computer: 1 Erstellen Sie einen Vorgang, der einen Duplizierschritt enthält. Siehe "Konfigurieren von Vorgängen" auf Seite Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" auf der Registerkarte "Duplizierung" auf "Erweitert".

89 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Konfigurationssätzen 89 3 Aktivieren Sie im Fenster "Erweiterte Ghost-Optionen" die Option "Ghost- Boot-Partition überschreiben". 4 Klicken Sie auf "OK". 5 Führen Sie den Vorgang auf dem Client-Computer aus. Siehe "Ausführen von Vorgängen" auf Seite 141. Einrichten von Konfigurationssätzen Ein Konfigurationssatz besteht aus einer Reihe von Registrierungseinstellungen, die in Symantec Ghost Console gespeichert werden. Diese Einstellungen können Client-Computern nach einem Image- Wiederherstellungsvorgang oder im Rahmen eines separaten Konfigurationsvorgangs zugewiesen werden. Es gibt drei Typen von Konfigurationssätzen: Standardkonfigurationssatz Benutzerdefinierter Konfigurationssatz Vorlagenkonfigurationssatz Diese Konfigurationssätze werden direkt aus den Client- Computern eingelesen und auf dem Symantec Ghost Console- Server gespeichert. Jeder Standardkonfigurationssatz gilt nur für den Computer, von dem er eingelesen wurde. Das heißt, dass er nicht im Ordner "Konfigurationen" angezeigt wird und keinen anderen Computern zugewiesen werden kann. Sie können den Standardkonfigurationssatz für einen Computer ändern, indem Sie im Eigenschaftenfenster des Computers auf "Bearbeiten" klicken. Diese Konfigurationssätze werden im Ordner "Konfigurationen" gespeichert und müssen einzelnen Client-Computern zugewiesen werden. Sie können neue benutzerdefinierte Konfigurationssätze erstellen und diese Ihren Anforderungen entsprechend ändern. Jeder Konfigurationssatz enthält die Einstellungen für einen einzigen Computer. Diese Konfigurationssätze werden im Ordner "Konfigurationen" gespeichert und müssen Gruppen von Client-Computern zugewiesen werden. Sie sind benutzerdefinierten Konfigurationssätzen sehr ähnlich; jedoch ist für sie die Option "Vorlageneinstellungen zulassen" aktiviert. Sie müssen zusätzliche Einstellungen angeben, etwa einen Bereich von IP-Adressen anstelle einer einzelnen IP-Adresse, sowie in computerspezifischen Eigenschaften (wie z.b. dem Computernamen) Platzhalterzeichen verwenden.

90 90 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Konfigurationssätzen Wenn Sie einen benutzerdefinierten oder einen Vorlagenkonfigurationssatz zuweisen, werden die darin enthaltenen Einstellungen dem Zielcomputer bzw. einer Computergruppe zugewiesen. Für jegliche Lücken im Konfigurationssatz (von Ihnen deaktivierte Einstellungen) werden entweder der jeweilige Standardkonfigurationssatz eines Zielcomputers oder die aktuellen Einstellungen auf dem Zielcomputer verwendet, je nachdem, was Sie im Konfigurationsvorgang angeben. Hinweis: Wenn Sie bestimmte Einstellungen auf den Zielcomputern beibehalten möchten, müssen Sie die entsprechenden Einstellungen im benutzerdefinierten bzw. Vorlagenkonfigurationssatz deaktivieren. Wenn Sie keine Angabe machen (z.b. eine leere Beschreibung), wird dies gewöhnlich als gültige Einstellung angesehen und als solche den Zielcomputern zugewiesen. Sie müssen zudem sicherstellen, dass die Standardkonfiguration auf dem neuesten Stand ist, indem Sie einen Vorgang zur Aktualisierung der Konfiguration vor dem eigentlichen Konfigurationsvorgang ausführen. Neue Konfigurationssätze erstellen Sie können beliebig viele neue benutzerdefinierte und Vorlagenkonfigurationssätze erstellen. So erstellen Sie einen neuen Konfigurationssatz: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Konfigurationsressourcen". 2 Erweitern Sie den Ordner "Konfigurationen", und wählen Sie den Ordner aus, in dem der neue Konfigurationssatz gespeichert werden soll. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Konfigurationen" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie "Neue Konfiguration". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Konfiguration".

91 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Konfigurationssätzen 91 4 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neuer Konfigurationssatz" einen Namen für den neuen Konfigurationssatz ein. Hierbei kann es sich um einen beliebigen Namen mit einer Länge von bis zu 50 Zeichen handeln, jedoch darf der Name auf dieser Ordnerebene nur einmal vorkommen. 5 Wählen Sie unter "Zielbetriebssystem" das Betriebssystem aus, für das diese Konfiguration gilt: Windows 9x/Me Windows NT 4 Windows 2000/XP 6 Wenn Sie eine Konfigurationssatzvorlage erstellen möchten, aktivieren Sie die Option "Vorlageneinstellungen zulassen". Lassen Sie die Option deaktiviert, wenn Sie einen benutzerdefinierten Konfigurationssatz erstellen. Eine Vorlage kann einer Gruppe von Computern zugewiesen werden. Ein benutzerdefinierter Konfigurationssatz hingegen kann nur einzelnen Computern zugewiesen werden. 7 Legen Sie die Konfigurationseigenschaften fest. Die Eigenschaften werden im linken Fensterbereich aufgelistet. Klicken Sie auf eine Eigenschaft, um das zugehörige Fenster zu öffnen, und legen Sie die entsprechenden Einstellungen fest. Eine vollständige Beschreibung der einzelnen Eigenschaften und der möglichen Einstellungen finden Sie unter "Konfigurationssätze anzeigen und ändern" auf Seite Wenn Sie alle erforderlichen Konfigurationseigenschaften festgelegt haben, klicken Sie auf "OK".

92 92 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Konfigurationssätzen Konfigurationssätze anzeigen und ändern Sie können einen Konfigurationssatz jederzeit öffnen und anzeigen. Beispielsweise könnte es sein, dass Sie den Inhalt eines Konfigurationssatzes überprüfen möchten, bevor Sie ihn in einem Konfigurationsvorgang verwenden. Sie können Konfigurationssätze bearbeiten, um sie Ihren Anforderungen entsprechend anzupassen. So können Sie einen Konfigurationssatz anzeigen oder ändern: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Konfigurationsressourcen". 2 Erweitern Sie den Ordner "Konfigurationen", und wählen Sie den Ordner aus, der den Konfigurationssatz enthält, den Sie anzeigen möchten. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Konfigurationen" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf den Konfigurationssatz. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Konfigurationssatz, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie den Konfigurationssatz, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 4 Überprüfen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Name des Konfigurationssatzes>" die Konfigurationseigenschaften, und nehmen Sie eventuelle Änderungen vor. Folgende Konfigurationseigenschaften können geändert werden: Benutzername Siehe "Benutzernamen angeben" auf Seite 93. Computername Siehe "Computernamen angeben" auf Seite 93. Arbeitsgruppen-/ Domänenmitgliedschaft Siehe "Arbeitsgruppe oder Domäne für Computer angeben" auf Seite 94. TCP/IP-Einstellungen Siehe "IP-Adressen zuweisen" auf Seite 96. Standard-Gateway Siehe "Standard-Gateway festlegen" auf Seite 97. DNS-Konfiguration Siehe "DNS-Konfiguration festlegen" auf Seite 98. WINS-Konfiguration Siehe "WINS-Serveradresse festlegen" auf Seite 99. Novell NetWare-Client Siehe "Konfigurationsdetails für Novell NetWare-Clients zuweisen" auf Seite Klicken Sie auf "OK".

93 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Konfigurationssätzen 93 Benutzernamen angeben Sie können einen Benutzernamen angeben, der dem Zielcomputer zugewiesen werden soll. Wenn Sie einen Benutzernamen in einer Vorlage angeben, erhalten alle Computer in der Zielgruppe denselben Namen. In diesem Fall sollten Sie einen Namen angeben, bei dem es sich eindeutig um einen Standardnamen oder Platzhalter handelt. Hinweis: Eine Anmeldung unter dem angegebenen Benutzernamen ist nur möglich, wenn auf dem Client-Computer ein Benutzerkonto mit diesem Namen erstellt wurde. Durch die Zuweisung eines Benutzernamens zu einem Client- ComputerClient-Computer wird kein Konto für diesen Namen erstellt. So geben Sie den Benutzernamen an: 1 Klicken Sie im linken Bereich des Fensters "Eigenschaften für <Name des Konfigurationssatzes>" auf "Benutzername". 2 Wenn der Benutzername im Rahmen der Konfiguration zugewiesen werden soll, aktivieren Sie die Option "Benutzernamen zuweisen". Wenn diese Option nicht aktiviert ist, wird der Benutzername entweder aus dem jeweiligen Standardkonfigurationssatz eines Zielcomputers oder aus den aktuellen Einstellungen auf dem Zielcomputer übernommen, je nachdem, was Sie im Konfigurationsvorgang angeben. 3 Geben Sie den Benutzernamen in das Textfeld ein. Computernamen angeben Sie können einen Computernamen und eine Beschreibung angeben, die dem Zielcomputer zugewiesen werden sollen. Wenn Sie in einer Konfigurationssatzvorlage einen Computernamen angeben, muss dieser mindestens ein Sternchen (*) als Platzhalterzeichen aufweisen. Wenn die Konfigurationssatzvorlage einer Computergruppe zugewiesen wird, werden die Platzhalterzeichen durch eine Zahl ersetzt, die für jeden Computer eindeutig ist. Beispiel: Wenn Sie Rechner für die Personalabteilung einrichten, können Sie in dieses Feld "Personal*****" eingeben. Hinweis: Die Anzahl von Platzhalterzeichen in Form von Sternchen (*) gibt die Anzahl der Stellen an. Der Name muss genügend Stellen für die Anzahl von Computern in der Zielgruppe umfassen. Beispiel: Wenn in der Gruppe 10 Rechner vorhanden sind, muss der Namen mindestens zwei Sternchen (*) als Platzhalterzeichen aufweisen.

94 94 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Konfigurationssätzen So geben Sie den Computernamen an: 1 Klicken Sie im linken Bereich des Fensters "Eigenschaften für <Name des Konfigurationssatzes>" auf "Computername". 2 Wenn der Computername im Rahmen der Konfiguration zugewiesen werden soll, aktivieren Sie die Option "Computernamen zuweisen". 3 Geben Sie den Computernamen in das Textfeld ein. Handelt es sich bei dem Konfigurationssatz um eine Vorlage, muss der Computername mindestens ein Sternchen (*) als Platzhalterzeichen aufweisen. 4 Wenn Sie eine Windows oder XP-Konfiguration einrichten und der NetBIOS-Computername im Rahmen der Konfiguration zugewiesen werden soll, aktivieren Sie die Option "NetBIOS-Computernamen zuweisen". Standardmäßig entspricht dieser Name dem Computernamen. 5 Wenn Sie einen anderen Namen verwenden möchten, aktivieren Sie die Option "Namen überschreiben", und geben Sie den NetBIOS- Computernamen in das Textfeld ein. Handelt es sich bei dem Konfigurationssatz um eine Vorlage, muss der NetBIOS-Computername mindestens ein Sternchen (*) als Platzhalterzeichen aufweisen. 6 Wenn die Computerbeschreibung im Rahmen der Konfiguration zugewiesen werden soll, aktivieren Sie die Option "Computerbeschreibung zuweisen". 7 Geben Sie die Computerbeschreibung in das Textfeld ein. Arbeitsgruppe oder Domäne für Computer angeben Sie können eine Arbeitsgruppe oder Domäne angeben, die den Zielcomputern zugewiesen werden soll. Für Windows 9x-/Me-Computer können Sie zudem Registrierungseinstellungen für die Anmeldevalidierung konfigurieren. Arbeitsgruppe oder Domäne für einen Computer angeben So geben Sie die Arbeitsgruppe oder Domäne für einen Computer unter Windows 9x oder Me an: 1 Klicken Sie im linken Bereich des Fensters "Eigenschaften für <Name des Konfigurationssatzes>" auf "Arbeitsgruppen-/Domänenmitgliedschaft". 2 Wenn der Computer in eine Arbeitsgruppe aufgenommen werden soll, aktivieren Sie die Option "Arbeitsgruppe zuweisen", und geben Sie anschließend den Namen der Arbeitsgruppe ein.

95 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Konfigurationssätzen 95 3 Wenn die Computeranmeldung von einem Domänenserver validiert werden soll, aktivieren Sie die Option "Anmeldevalidierung zuweisen", und wählen Sie anschließend einen Domänennamen aus der Dropdown-Liste aus. Falls die entsprechende Domäne nicht in der Liste aufgeführt ist, geben Sie sie in das Textfeld ein. 4 Soll die Anmeldung des Computers bei der angegebenen Domäne erfolgen, aktivieren Sie die Option "Bei Windows NT/2000/XP-Domäne anmelden". So geben Sie die Arbeitsgruppe oder Domäne für Computer unter Windows NT/2000/XP an: 1 Klicken Sie im linken Bereich des Fensters "Eigenschaften für <Name des Konfigurationssatzes>" auf "Arbeitsgruppen-/Domänenmitgliedschaft". 2 Wenn der Computer einer Arbeitsgruppe oder Domäne im Rahmen der Konfiguration hinzugefügt werden soll, aktivieren Sie die Option "Mitglied von zuweisen". 3 Um den Computer in eine Arbeitsgruppe aufzunehmen, wählen Sie "Arbeitsgruppe", und geben Sie anschließend den Namen der Arbeitsgruppe ein. Um den Computer zu einer Domäne hinzuzufügen, wählen Sie "Domäne", und führen Sie anschließend die nachfolgenden Schritte aus. 4 Klicken Sie im Dropdown-Listenfeld, und wählen Sie die gewünschte Domäne aus. Falls die entsprechende Domäne nicht in der Liste aufgeführt ist, können Sie sie hinzufügen. Siehe "So fügen Sie einen neuen Container zur Liste hinzu:" auf Seite Wenn der Computer zu einem Active Directory-Container in der Domäne hinzugefügt werden soll, aktivieren Sie die Option "Zu Active Directory- Container hinzufügen". Der Console-Rechner muss ein Mitglied dieser Domäne sein. 6 Geben Sie den Active Directory-Container an, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen: Geben Sie den Pfad zum Container relativ zur Domäne ein. Klicken Sie auf "Durchsuchen", und wählen Sie aus der Liste der in der Domäne verfügbaren Container den gewünschten Container aus. Sie müssen bei der Domäne angemeldet sein, um nach einem Container suchen zu können.

96 96 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Konfigurationssätzen 7 Wenn die Computer beibehalten werden sollen, die sich bereits in einem Container befinden, deaktivieren Sie die Option "Computer verschieben, die sich derzeit in einem Container befinden. Wenn Sie diese Option aktiviert lassen, werden alle Computer in den angegebenen Container verschoben. So fügen Sie einen neuen Container zur Liste hinzu: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Name des Konfigurationssatzes>" unter "Arbeitsgruppen-/Domänenmitgliedschaft" auf "Domänen". 2 Klicken Sie im Fenster "Domäne hinzufügen" auf "Durchsuchen", und wählen Sie die Domäne aus, die hinzugefügt werden soll. 3 Wenn Symantec Ghost Console in der ausgewählten Domäne nicht über ein Konto verfügt, aktivieren Sie die Option "Console-Dienstkonto in Domäne erstellen". Geben Sie dann in den Feldern "Name" und "Kennwort" jeweils den Namen und das Kennwort ein. 4 Klicken Sie auf "OK". Das Symantec Ghost Console-Dienstkonto wird für die ausgewählte Domäne validiert. Anschließend wird die neue Domäne zur Liste im Feld "Domäne" hinzugefügt. IP-Adressen zuweisen Sie können IP-Adressen angeben, die den Zielcomputern zugewiesen werden sollen. Wenn der Konfigurationssatz als Vorlage eingerichtet wird, können Sie einen IP-Adressbereich eingeben. Den Computern in der Zielgruppe werden daraufhin aufeinanderfolgende IP-Adressen zugewiesen, wobei mit der ersten Adresse im Bereich begonnen wird. Sie können zwischen DHCP- und statischen IP-Adressen wählen. Diese Auswahl muss der Image-Datei entsprechen, wenn die Konfigurationsänderung Bestandteil eines Dupliziervorgangs ist. Eine statische IP-Adresse kann nur dann einem Client-Computer zugewiesen werden, wenn der Client bei Ausführung des Konfigurationsvorgangs über eine statische IP-Adresse verfügt. Handelt es sich jedoch um einen Vorgang, bei dem lediglich die Konfiguration geändert wird, muss diese Einstellung der aktuellen Einstellung auf dem Zielcomputer entsprechen. Hinweis: Sie müssen sicherstellen, dass der Adressbereich für eine Vorlage der Anzahl von Computern in der Zielgruppe entspricht. Sollte der Bereich zu klein sein, schlägt der Konfigurationsvorgang fehl.

97 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Konfigurationssätzen 97 So weisen Sie IP-Adressen zu: 1 Klicken Sie im linken Bereich des Fensters "Eigenschaften für <Name des Konfigurationssatzes>" auf "TCP/IP-Einstellungen". 2 Geben Sie an, ob die Zielcomputer dynamische oder statische IP-Adressen verwenden. Um dynamische IP-Adressen zu verwenden, aktivieren Sie die Option "Zielrechner erhält IP-Adresse über DHCP-Server". Um statische IP-Adressen zu verwenden, aktivieren Sie die Option "IP- Adresse auf Zielrechner wird statisch definiert". Wenn Sie statische IP-Adressen verwenden, führen Sie die folgenden drei Schritte aus, um die Adressinformationen anzugeben. 3 Wenn Sie den Zielcomputern neue IP-Adressen zuweisen möchten, aktivieren Sie die Option "IP-Adresse zuweisen". 4 Wenn Sie eine Konfiguration für einen einzelnen Computer einrichten, geben Sie die IP-Adresse ein. Wenn Sie eine Konfigurationsvorlage einrichten, geben Sie in den Feldern "Von" und "Bis" den IP-Adressbereich für eine Computergruppe ein. 5 Geben Sie im Feld "Teilnetzmaske" die Teilnetzmaske ein. Standard-Gateway festlegen Sie können die Standardadresse für das Gateway festlegen. So geben Sie Informationen für das Standard-Gateway ein: 1 Klicken Sie im linken Bereich des Fensters "Eigenschaften für <Name des Konfigurationssatzes>" auf "Standard-Gateway". 2 Aktivieren Sie die Option "Standard-Gateway zuweisen". 3 Wenn Sie eine neue Adresse hinzufügen möchten, klicken Sie auf "Hinzufügen". 4 Geben Sie die Adresse in das Dialogfeld "Standard-Gateway IP-Adresse" ein. 5 Klicken Sie auf "OK". Die neue Adresse wird in die Liste aufgenommen. 6 Wenn Sie eine der Adressen in der Liste ändern möchten, markieren Sie die Adresse, und klicken Sie dann auf "Bearbeiten". Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. 7 Wenn Sie eine Adresse aus der Liste entfernen möchten, markieren Sie die Adresse, und klicken Sie auf "Löschen".

98 98 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Konfigurationssätzen DNS-Konfiguration festlegen Sie können die DNS-Konfiguration festlegen. Hinweis: Wenn Sie einem Windows 9x/Me-Computer oder -Image DNS- Einstellungen zuweisen, muss für den Computer bzw. das Image DNS aktiviert sein, damit die Einstellungen wirksam werden. So geben Sie Informationen für die DNS-Konfiguration an: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Name des Konfigurationssatzes>" auf "DNS-Konfiguration". 2 Wenn die Konfiguration für Computer unter Windows 9x, Me oder NT4 bestimmt ist, aktivieren Sie die Option "DNS-Hostnamen zuweisen". 3 Geben Sie den Hostnamen in das Textfeld ein. Wenn Sie eine Konfigurationsvorlage einrichten, muss der Hostname mindestens ein Sternchen (*) als Platzhalterzeichen aufweisen. 4 Aktivieren Sie die Option "DNS-Domäne zuweisen", und geben Sie den Domänennamen ein. 5 Aktivieren Sie die Option "DNS-Serveradressen zuweisen". 6 Wenn Sie eine neue Adresse hinzufügen möchten, klicken Sie auf "Hinzufügen". 7 Geben Sie die Adresse in das Dialogfeld "DNS-Server IP-Adresse" ein. 8 Klicken Sie auf "OK". Die neue Adresse wird in die Liste aufgenommen. 9 Wenn Sie eine der Adressen in der Liste ändern möchten, markieren Sie die Adresse, und klicken Sie dann auf "Bearbeiten". Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. 10 Wenn Sie eine Adresse aus der Liste entfernen möchten, markieren Sie die Adresse, und klicken Sie auf "Löschen". 11 Sie können die Liste bei Bedarf auch neu anordnen, indem Sie auf "Nach oben" und "Nach unten" klicken, um die ausgewählte Adresse um eine Stelle zu verschieben.

99 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Konfigurationssätzen 99 WINS-Serveradresse festlegen Sie können die Adresse des WINS-Servers (WINS = Windows Internet Naming Service) festlegen. Hinweis: Wenn Sie einem Windows 9x/Me-Computer oder -Image WINS- Einstellungen zuweisen, muss für den Computer bzw. das Image WINS aktiviert sein, damit die Einstellungen wirksam werden. So legen Sie die Adresse des WINS-Servers fest: 1 Klicken Sie im linken Bereich des Fensters "Eigenschaften für <Name des Konfigurationssatzes>" auf "WINS-Konfiguration". 2 Aktivieren Sie die Option "WINS-Server zuweisen". 3 Wenn Sie eine neue Adresse hinzufügen möchten, klicken Sie auf "Hinzufügen". 4 Geben Sie die Adresse in das Dialogfeld "WINS-Server IP-Adresse" ein. 5 Klicken Sie auf "OK". Die neue Adresse wird in die Liste aufgenommen. Wenn Sie eine der Adressen in der Liste ändern möchten, markieren Sie die Adresse, und klicken Sie dann auf "Bearbeiten". Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Wenn Sie eine Adresse aus der Liste entfernen möchten, markieren Sie die Adresse, und klicken Sie auf "Löschen". Sie können die Liste bei Bedarf auch neu anordnen, indem Sie auf "Nach oben" und "Nach unten" klicken, um die ausgewählte Adresse um eine Stelle zu verschieben. Konfigurationsdetails für Novell NetWare-Clients zuweisen Sie können die Standard-Anmeldeinformationen für Novell NetWare festlegen, die den Zielcomputern zugewiesen werden sollen. Sie können die Standard-Anmeldeinformationen des Client-Computers für Novell NetWare festlegen. Novell NetWare-Client-Informationen können nur Client-Computern zugewiesen werden, auf denen der Novell NetWare-Client ausgeführt wird.

100 100 Verwaltung von Computern und Konfigurationsressourcen Einrichten von Konfigurationssätzen Tabelle 4-7 enthält eine Liste der von Symantec Ghost unterstützten Versionen von Novell NetWare-Clients. Tabelle 4-7 Unterstützte Versionen von Novell NetWare-Clients Client- Betriebssystem Novell NetWare-Version Windows 9x Novell NetWare-Clients ab Version 3.2 Windows NT/2000/XP Novell NetWare-Clients ab Version 4.7 Hinweis: Der Client oder der Modellcomputer muss bei einem Novell-Server angemeldet sein, bevor Sie die Konfigurationsdetails zuweisen können. Der Novell-Client muss vor dem Ghost-Client installiert werden. Bei der Ausführung von Vorgängen auf einem Windows 2000/NT-Client- Computer kann der Client nicht neu starten, wenn er sich im Novell NetWare- Anmeldefenster befindet. Er muss angemeldet sein oder sich im Windows Strg+Alt+Entf-Anmeldefenster befinden. So geben Sie Novell NetWare-Clientinformationen an: 1 Klicken Sie im linken Bereich des Fensters "Eigenschaften für <Name des Konfigurationssatzes>" auf "Novell NetWare-Client". 2 Aktivieren Sie die Option "Novell Netware Client-Einstellungen zuweisen". 3 Geben Sie die NetWare-Struktur in das Feld "NetWare-Struktur" ein. 4 Geben Sie den NetWare-Kontext in das Feld "NetWare-Kontext" ein. 5 Geben Sie den bevorzugten Novell NetWare-Server in das Feld "Bevorzugter Server" ein. 6 Geben Sie den Novell-Benutzernamen an. Wenn der aktuelle Benutzername verwendet werden soll, aktivieren Sie die Option "Aktuelle Benutzernameneinstellung für Novell- Benutzernamen verwenden". Der aktuelle Benutzername ist in der Eigenschaft "Benutzername" des Konfigurationssatzes definiert. Siehe "Benutzernamen angeben" auf Seite 93. Wenn Sie einen anderen Namen verwenden möchten, deaktivieren Sie die Option, und geben Sie den Novell-Benutzernamen ein. Auf Windows NT/2000/XP-Computern ist der Benutzername der lokalen Novell-Anmeldung auf den Benutzernamen eingestellt, der im Fenster "Benutzername" eingegeben wurde.

101 Kapitel 5 Erstellen von Vorgängen In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Wichtige Informationen zu Vorgängen Konfigurieren von Image-Erstellungsvorgängen Konfigurieren von Vorgängen Anzeigen von Vorgangsdetails Verteilen von AutoInstall-Paketen Wichtige Informationen zu Vorgängen Bei einem Vorgang handelt es sich um eine Gruppe von Anweisungen, die von Symantec Ghost Console ausgeführt werden. Vorgänge werden definiert, um folgende Aktionen auf Client-Computern durchzuführen: Image-Datei erstellen Image-Datei wiederherstellen Konfigurationseinstellungen zuweisen Benutzerdaten und Registrierungseinstellungen zuweisen AutoInstall-Pakete laden Sie können einen Vorgang vom Console-Server oder von einem Client-Computer starten. Damit ein Symantec Ghost Console-Vorgang ordnungsgemäß ausgeführt wird, muss die Symantec Ghost-Clientsoftware auf jedem Client-Computer installiert werden.

102 102 Erstellen von Vorgängen Wichtige Informationen zu Vorgängen Console-Vorgang erstellen und ausführen Mit Symantec Ghost Console können Sie Ihre gesamten Dupliziervorgänge verwalten. Für die Erstellung und Ausführung solcher Vorgänge sind eine Reihe von Schritten erforderlich. So können Sie einen Console-Vorgang erstellen und ausführen: 1 Installieren Sie die Console-Clientsoftware auf allen Client-Computern. 2 Fassen Sie Console-Client-Rechner in Gruppen zusammen, um mehrere Rechner als Ziel für den Vorgang anzugeben. Siehe "Einrichten von Computergruppen" auf Seite Erstellen Sie den Vorgang, und konfigurieren Sie die entsprechenden Vorgangsschritte. Siehe "Konfigurieren von Vorgängen" auf Seite Führen Sie den Vorgang für einen Computer oder eine Computergruppe aus. Siehe "Ausführen von Vorgängen" auf Seite Überprüfen Sie im Vorgangsprotokoll den Status von ausgeführten Vorgängen. Siehe "So zeigen Sie das Vorgangsprotokoll an:" auf Seite 250. Lokale Verteilung von Console-Ressourcen Console-Ressourcen sind normalerweise auf dem Symantec Ghost Console- Server gespeichert und werden an die Client-Computer übertragen, wenn sie in einem Vorgang eingesetzt werden. Image-Dateien, Benutzerpakete und AI-Pakete können jedoch auch lokal auf den Client-Computern gespeichert werden. Bei diesen Ressourcen handelt es sich im Allgemeinen um umfangreiche Dateien. Indem sie auf den Client-Computern gespeichert werden, wird bei ihrer Verwendung in einem Vorgang die Netzwerkbelastung reduziert. Wenn Sie beispielsweise einen Dupliziervorgang ausführen, bei dem eine Image- Datei auf eine Gruppe von Computern geladen werden soll, ist es effizienter, wenn die Image-Datei jeweils lokal auf dem Computer gespeichert ist. Ist die Image-Datei auf dem Console-Server gespeichert, muss sie bei der Ausführung des Vorgangs für jeden Computer über das Netzwerk übertragen werden. Bei der Erstellung einer Image-Datei oder eines Benutzerpakets können Sie bestimmen, ob die Datei lokal auf dem Client-Computer oder am Standardablageort auf dem Console-Server gespeichert werden soll.

103 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Image-Erstellungsvorgängen 103 Hinweis: Wenn ein Benutzerpaket lokal auf einem Client-Computer gespeichert ist, wird es in Symantec Ghost Console nicht angezeigt, und Sie können von dort aus nicht darauf zugreifen. Um das Benutzerpaket in einem Vorgang verwenden zu können, müssen Sie den Namen und seinen Speicherort auf dem lokalen Client-Computer kennen. Bei der Wiederherstellung von Benutzereinstellungen aus einem lokalen Benutzerpaket wird das Paket automatisch auf dem jeweiligen Client-Computer beibehalten. Um es zu entfernen, müssen Sie es manuell löschen. Bei der Wiederherstellung eines Client-Computers aus einer Image-Datei haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Dateien beizubehalten. Standardmäßig werden alle Dateien auf dem Client-Computer überschrieben. Sie können festlegen, dass bestimmte Dateien beibehalten werden sollen, sowie die Partition angeben, auf der sie gespeichert werden sollen. Diese Vorgehensweise ist unter Umständen erforderlich, um ein Benutzerpaket oder andere, auf dem Client-Computer gespeicherte Ressourcen beizubehalten. Konfigurieren von Image-Erstellungsvorgängen In einem Image-Erstellungsvorgang erstellt Symantec Ghost Console eine Image-Datei von einem Client-Rechner. Image-Erstellungsvorgänge können erstellt, kopiert, geändert und nach Bedarf wiederverwendet werden. So erstellen Sie ein Image eines Computers: 1 Richten Sie den Modellcomputer ein. Siehe "Modellcomputer erstellen" auf Seite Erstellen Sie die Image-Definition. Siehe "Image-Definitionen erstellen" auf Seite Erstellen Sie den Image-Erstellungsvorgang. Siehe "Erstellen eines Image-Erstellungsvorgangs" auf Seite Führen Sie den Image-Erstellungsvorgang aus. Siehe "Ausführen von Vorgängen" auf Seite 141.

104 104 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Image-Erstellungsvorgängen Modellcomputer erstellen Als Vorlage für Client-Computer wird ein Modellcomputer eingerichtet. Mit diesem Schritt beginnt die Erstellung eines Symantec Ghost Modell-Image. Richten Sie einen Computer, auf dem die Windows-Version und alle erforderlichen Treiber installiert und konfiguriert sind, so ein, wie Ihre übrigen Computer konfiguriert werden sollen. Installieren Sie die Programmdatei des Console-Clients auf dem Modellcomputer, wenn die Computer von Symantec Ghost Console gesteuert werden sollen. Wenn Sie einen Modellcomputer für Windows NT-, oder XP-Computer erstellen, finden Sie Informationen in der Unterstützungsdatenbank im Artikel Introduction to cloning a Windows NT, Windows 2000, or Windows XP computer. Sie müssen möglicherweise einen Modellcomputer für jede spezifische Hardwarekonfiguration erstellen. Wenn beispielsweise in einigen Rechnern unterschiedliche Netzwerk- oder Grafikkarten installiert sind, müssen Sie für diese Rechner separate Images erstellen. Auf Windows 2000/XP-Computern können Sie sich jedoch von Microsoft Sysprep bei der Erstellung einer allgemeinen Vorlagendatei für unterschiedliche Hardware-Setups unterstützen lassen. Wichtige Informationen zu Image-Definitionen Image-Definitionen enthalten Details der von Symantec Ghost erstellten Image- Dateien. Jede Image-Definition verweist auf eine Image-Datei, die auf dem Symantec Ghost Console-Server oder einem Client-Rechner gespeichert ist. Mit Hilfe der Image-Definition können Sie über Symantec Ghost Console auf die Image-Datei zugreifen, sie verwalten sowie in einem Dupliziervorgang einsetzen. Sie müssen für jeden Image-Erstellungsvorgang eine Image-Definition bereitstellen. Dies kann vor dem Erstellen eines Vorgangs erfolgen, indem Sie eine Image-Definition ohne verknüpfte Image-Datei erstellen, oder Sie erstellen eine Image-Definition während der eigentlichen Zusammenstellung des Vorgangs. Mit dem Image-Erstellungsvorgang wird eine neue Image-Datei erstellt und gemäß den Angaben in der Image-Definition gespeichert. Sie können auch neue Image-Definitionen für vorhandene Image-Dateien erstellen. Beispielsweise kann es sein, dass Sie über einige Image-Dateien verfügen, die an anderer Stelle erstellt und manuell auf den Symantec Ghost Console-Server geladen wurden. Um diese Image-Dateien zu den Console- Ressourcen hinzuzufügen und sie für Wiederherstellungsvorgänge verfügbar zu machen, müssen Sie dafür Image-Definitionen erstellen.

105 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Image-Erstellungsvorgängen 105 Wenn eine Image-Definition mit einer Image-Datei verknüpft wurde, enthält sie die folgenden Informationen: Name und Ablageort der Image-Datei Status der Image-Datei Details der Image-Datei: Partitionsnummer Typ Originalgröße der Partitionen Datengröße Beschreibung der Image-Datei Image-Definitionen erstellen Wenn keine Image-Datei mit einer Image-Definition verknüpft ist oder die Image-Datei auf einem Client-Computer gespeichert ist, beinhaltet die Image- Definition lediglich den Namen und Ablageort der Image-Datei. Hierbei handelt es sich um den Ablageort, an dem die Image-Datei gespeichert wird, wenn die Image-Definition in einem Image-Erstellungsvorgang verwendet wird. Image-Definitionen für neue Images können eingerichtet werden, bevor ein Vorgang zum Erstellen einer Image-Datei zusammengestellt wird. Sie müssen eine Image-Definition erstellen, bevor Sie einen Image-Erstellungsvorgang ausführen können. Sie können auch Image-Definitionen für Image-Dateien erstellen, die bereits auf dem Symantec Ghost Console-Server vorhanden sind. Beispielsweise kann es sein, dass Sie über einige Image-Dateien verfügen, die an anderer Stelle erstellt und manuell auf den Symantec Ghost Console-Server geladen wurden. Image-Definition erstellen So erstellen Sie eine neue Image-Definition: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Konfigurationsressourcen". 2 Erweitern Sie den Ordner "Images", und wählen Sie den Ordner aus, in dem die neue Image-Definition gespeichert werden soll. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Images" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie "Neues Image". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Image".

106 106 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Image-Erstellungsvorgängen 4 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neues Image" im Feld "Name" einen Namen für das neue Image ein. Hierbei kann es sich um einen beliebigen Namen mit einer Länge von bis zu 50 Zeichen handeln, jedoch darf dieser Name im jeweiligen Ordner nur einmal vorkommen. 5 Wenn die Image-Datei auf den Client-Computern gespeichert werden soll, aktivieren Sie die Option "Image befindet sich auf Client-Rechner", und geben Sie anschließend den Speicherort für die Image-Datei an. Siehe "So legen Sie den Ablageort der Image-Datei auf einem Client- Computer fest:" auf Seite 106. Wenn die Image-Datei auf dem Symantec Ghost Console-Server gespeichert werden soll oder Sie eine Definition für eine Image-Datei erstellen, die bereits auf dem Symantec Ghost Console-Server gespeichert ist, lassen Sie diese Option deaktiviert, und geben Sie den Speicherort für die Image- Datei an. Siehe "So legen Sie den Ablageort der Image-Datei auf dem Symantec Ghost Console-Server fest:" auf Seite Klicken Sie auf "OK". Die neue Image-Definition wird zum Ordner "Images" hinzugefügt. So legen Sie den Ablageort der Image-Datei auf einem Client-Computer fest: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für Neues Image" unter "Ablageort" auf "Bearbeiten". 2 Wählen Sie im Fenster "Pfad zu Image-Datei auf Client" unter "Datenträgerkennung" eine der folgenden Optionen aus: Laufwerksbuchstabe: Geben Sie den Laufwerksbuchstaben ein. Datenträgerbezeichnung: Geben Sie die Datenträgerbezeichnung ein. 3 Geben Sie im Feld "Pfad" den Pfad und den Namen der Image-Datei ein. Die Dateierweiterung ".gho" muss nicht angegeben werden. Sie wird automatisch an den Dateinamen angefügt, wenn Sie die Image-Definition speichern. 4 Klicken Sie auf "OK". Wenn Sie diese Image-Definition in einem Image-Erstellungsvorgang verwenden, wird eine neue Image-Datei erstellt und unter dem angegebenen Namen und Ablageort auf dem Client-Computer gespeichert. Wenn Sie diese Image-Definition in einem Dupliziervorgang verwenden, sucht der Vorgang unter dem angegebenen Ablageort und Namen auf jedem Client- Computer nach einer Image-Datei. Der Pfad wird bei der Erstellung einer Image- Definition nicht von Symantec Ghost Console geprüft. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie den korrekten Namen und Ablageort eingeben.

107 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Image-Erstellungsvorgängen 107 So legen Sie den Ablageort der Image-Datei auf dem Symantec Ghost Console-Server fest: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für Neues Image" unter "Ablageort" auf "Durchsuchen", und führen Sie anschließend einen der folgenden Schritte aus: Wenn Sie eine Image-Definition für eine neue Image-Datei erstellen, wählen Sie den Ordner aus, in dem Sie die Image-Datei speichern möchten, und geben Sie den Dateinamen ein. Die Dateierweiterung ".gho" muss nicht angegeben werden.sie wird automatisch an den Dateinamen angefügt, wenn Sie die Image- Definition speichern. Wenn Sie eine Image-Definition für eine Image-Datei erstellen, die bereits auf dem Symantec Ghost Console-Server gespeichert ist, wählen Sie die Image-Datei aus. Die Dateiinformationen werden im Fenster "Eigenschaften für Neues Image" angezeigt. Image-Definitionen verwalten 2 Wenn Sie eine Image-Datei auf dem Symantec Ghost Console-Server ausgewählt haben, können Sie die Beschreibung der Image-Datei ändern. Weitere Details können nicht geändert werden. Der Ordner "Images" enthält alle Image-Definitionen, die Sie erstellt haben und die Ihnen für Wiederherstellungsvorgänge zur Verfügung stehen. Symantec Ghost Console bietet Standardoptionen, die bei der Verwaltung dieser Image- Definitionen hilfreich sind. Mit Hilfe dieser Optionen können Sie die Ordnerstruktur einrichten und Objekte darin bedarfsgemäß verschieben. Des Weiteren können Sie Objekte umbenennen und alle nicht benötigten Objekte löschen. Siehe "Verwalten von Symantec Ghost Console-Ressourcen" auf Seite 62. Hinweis: Eine Image-Definition kann nicht gelöscht werden, wenn sie Bestandteil eines Vorgangs ist. Beim Löschen einer Image-Definition wird diese lediglich aus Symantec Ghost Console entfernt. Dies hat keine Auswirkungen auf die Image-Datei.

108 108 Erstellen von Vorgängen Erstellen eines Image-Erstellungsvorgangs Image-Details anzeigen Für jedes mit einer Image-Definition verknüpfte Image können Sie Details anzeigen. So zeigen Sie Image-Details an: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Konfigurationsressourcen". 2 Erweitern Sie den Ordner "Images", und wählen Sie den Ordner aus, der die Image-Definition enthält, die Sie anzeigen möchten. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Images" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf die Image-Definition. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Image-Definition, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie die Image-Definition, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 4 Überprüfen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Image-Name>" die Image- Eigenschaften. Dazu zählen der Image-Status sowie Typ und Größe jeder Partition. 5 Um die vollständigen Details der Image-Datei anzuzeigen, klicken Sie auf "Ghost Explorer starten". Weitere Informationen zu Ghost Explorer finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Erstellen eines Image-Erstellungsvorgangs Ein Image-Erstellungsvorgang wird einem Modellcomputer zugewiesen. Dieser Vorgang enthält die Definition der zu erstellenden Image-Datei. Beim Erstellen eines Image-Erstellungsvorgang müssen Sie den Computer auswählen, von dem das Image angefertigt wird, die Image-Definition angeben, die damit verknüpft werden soll, sowie wahlweise die Netzwerk- und Sysprep-Parameter festlegen. Sie können eine Image-Datei generieren, ohne den Image-Erstellungsvorgang in Symantec Ghost Console zu speichern. Die Vorgehensweise ist dieselbe wie bei der Erstellung eines Image-Erstellungsvorgangs, jedoch wird der Vorgang sofort ausgeführt, um die Image-Datei des Zielcomputers zu generieren.

109 Erstellen von Vorgängen Erstellen eines Image-Erstellungsvorgangs 109 So erstellen Sie einen Image-Erstellungsvorgang: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Vorgänge". 2 Erweitern Sie den Ordner, in dem der neue Image-Erstellungsvorgang gespeichert werden soll. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Vorgänge" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie "Neuer Image- Erstellungsvorgang". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Image-Erstellungsvorgang". 4 Aktivieren Sie im Fenster "Eigenschaften für Neuer Vorgang" die Option "Vorgangsdefinition erstellen". Wenn Sie lediglich die Image-Datei erstellen möchten, ohne den Image- Erstellungsvorgang für eine erneute Verwendung zu speichern, wählen Sie "Sofort ausführen". 5 Geben Sie in das Feld den Namen für den neuen Image-Erstellungsvorgang ein. Hierbei kann es sich um einen beliebigen Namen mit einer Länge von bis zu 50 Zeichen handeln, jedoch darf der Name auf dieser Ordnerebene nur einmal vorkommen. Dieser Schritt ist nicht relevant, wenn Sie den Image- Erstellungsvorgang nicht speichern. 6 Legen Sie die Eigenschaften für die Image-Erstellung auf den jeweiligen Registerkarten fest: Allgemein Legt die allgemeinen Eigenschaften wie Vorgangsname sowie Laufwerk und Partition auf dem Zielcomputer fest. Siehe "Allgemeine Eigenschaften für einen Image-Erstellungsvorgang festlegen" auf Seite 110. Netzwerk Legt den Datenübertragungsmodus und die Grenzwerte für den Datendurchsatz fest, um die Übertragung von Image-Dateien über das Netzwerk zu optimieren. Siehe "Netzwerkeigenschaften konfigurieren" auf Seite 112. Sysprep Ermöglicht die Wiederherstellung von Image-Dateien auf Computern, die über unterschiedliche Hardwarekonfigurationen verfügen. Weitere Informationen zu Sysprep finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch.

110 110 Erstellen von Vorgängen Erstellen eines Image-Erstellungsvorgangs 7 Klicken Sie auf "OK". Der neue Image-Erstellungsvorgang wird zum Ordner "Vorgänge" hinzugefügt. Hinweis: Wenn Sie die Option "Sofort ausführen" aktiviert haben, wird der Vorgang sofort gestartet, jedoch nicht gespeichert. Im unteren Console- Fensterbereich (im Fensterbereich "Aktiver Vorgang") wird der Vorgangsstatus angezeigt. Allgemeine Eigenschaften für einen Image-Erstellungsvorgang festlegen Zu den allgemeinen Eigenschaften eines Image-Erstellungsvorgangs zählen der Vorgangsname sowie Laufwerk und Partition auf dem Zielcomputer. Sie können diese Eigenschaften zu einem späteren Zeitpunkt ändern, falls dies erforderlich ist. So legen Sie allgemeine Eigenschaften für einen Image- Erstellungsvorgang fest: 1 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" auf der Registerkarte "Allgemein" im obersten rechten Feld einen Namen für den neuen Image-Erstellungsvorgang ein. Hierbei kann es sich um einen beliebigen Namen mit einer Länge von bis zu 50 Zeichen handeln, jedoch darf der Name auf dieser Ordnerebene nur einmal vorkommen.

111 Erstellen von Vorgängen Erstellen eines Image-Erstellungsvorgangs Klicken Sie unter "Quellrechner" auf "Durchsuchen", und wählen Sie anschließend in der Hierarchie der Client-Computer den Computer aus, von dem das Image erstellt werden soll. Klicken Sie dann auf "OK". 3 Geben Sie gegebenenfalls eine Laufwerksnummer in das Feld "Quelllaufwerk" ein. 4 Wenn Sie das Image aus einer bestimmten Partition auf dem Quellcomputer extrahieren möchten, aktivieren Sie die Option "Partitionsvorgang", und geben Sie anschließend unter "Quellpartition" die Nummer der Quellpartition ein. 5 Klicken Sie unter "Image-Name" auf "Durchsuchen", und wählen Sie anschließend in der Hierarchie der Image-Definitionen diejenige aus, die verwendet werden soll. Klicken Sie dann auf "OK". Wenn die Image-Definition noch nicht existiert, können Sie sie jetzt erstellen. Wählen Sie dazu den Ordner "Images" aus, und klicken Sie auf "Neu", um das Fenster "Eigenschaften für Neues Image" zu öffnen. Siehe "Image-Definitionen erstellen" auf Seite Wählen Sie im Feld "Image-Komprimierung" die gewünschte Komprimierungsstufe aus: Keine Schnell Hoch Der Standardwert ist "Schnell". Siehe "Image-Dateien und Komprimierung" auf Seite Wenn es möglich sein soll, den Vorgang vom Client-Computer auszuführen, aktivieren Sie die Option "Client kann Vorgang starten". 8 Legen Sie das Autorisierungskennwort fest, das auf dem Client eingegeben werden muss, um den Vorgang auszuführen. Klicken Sie dazu auf "Kennwort", und geben Sie ein geeignetes Kennwort ein. Der Benutzer des Client-Computers wird zur Eingabe dieses Kennworts aufgefordert, wenn er versucht, den Vorgang auszuführen. Siehe "Vorgang von einem Client-Computer starten" auf Seite Aktivieren Sie gegebenenfalls die Option "Rechner vor Erstellen des Image aus der Domäne entfernen". Sie müssen den Computer aus seiner Domäne entfernen, wenn die Image- Datei an mehrere Computern verteilt werden soll. Wenn Sie Sysprep verwenden, ist dies nicht erforderlich, da Sysprep diesen Schritt automatisch ausführt.

112 112 Erstellen von Vorgängen Erstellen eines Image-Erstellungsvorgangs 10 Wenn Sie mit Hilfe der Befehlszeile weitere Optionen zum Image- Erstellungsvorgang hinzufügen möchten, klicken Sie auf "Erweitert". Geben Sie im Fenster "Erweiterte Ghost-Optionen" die erforderlichen Informationen ein. Geben Sie im Feld "Zusätzliche Optionen für Ghost-Befehlszeile" die zu verwendenden Befehlszeilenschalter ein. Wenn die Ghost-Boot-Partition in das Image einbezogen werden soll, aktivieren Sie die Option "Ghost-Boot-Partition einschließen". Diese Vorgehensweise wird nicht empfohlen und sollte nur durchgeführt werden, wenn es unbedingt erforderlich ist. Siehe "So fügen Sie erweiterte Optionen für die Duplizierung hinzu:" auf Seite 124. Netzwerkeigenschaften konfigurieren Sie können den Datenübertragungsmodus und die Grenzwerte für den Datendurchsatz Ihren Anforderungen entsprechend anpassen. Diese Einstellungen können global, für eine GhostCast-Sitzung und für einen Vorgang geändert werden. Siehe "Datenübertragung über das Netzwerk optimieren" auf Seite 112. Sie können bestimmen, dass Zielcomputer einbezogen werden sollen, die während der Ausführung des Vorgangs heruntergefahren sind. Dies gilt nur für Computer, die die Remoteaktivierung über LAN (Wake on LAN, WOL) unterstützen. Siehe "Remoteaktivierung über LAN aktivieren" auf Seite 114. Datenübertragung über das Netzwerk optimieren Sie können den Datenübertragungsmodus für die optimale Nutzung der Hardwarekonfiguration Ihres Netzwerks konfigurieren. In Verbindung mit den Grenzwerten für die Netzwerkbandbreite können Sie auf diese Weise die Übertragung von Image-Dateien über das Netzwerk optimieren. Die Einstellungen, die Sie für einen einzelnen Vorgang festlegen, überschreiben die Standardeinstellungen für Symantec Ghost Console und Teilnetze. Siehe "Standardeigenschaften für die Datenübertragung festlegen" auf Seite 74. Siehe "Festlegen von Eigenschaften für ein Teilnetz" auf Seite 75. Weitere Informationen finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch.

113 Erstellen von Vorgängen Erstellen eines Image-Erstellungsvorgangs 113 So konfigurieren Sie den Datenübertragungsmodus und Grenzwerte für die Netzwerkbandbreite: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" auf die Registerkarte "Netzwerk". 2 Um den Datenübertragungsmodus für einen Vorgang festzulegen, aktivieren Sie "Datenübertragungsmodus", und wählen Sie die gewünschte Option aus: Multicasting Direkte Rundsendung Unicasting 3 Um die maximale Datenübertragungsrate zwischen Client-Computer und Console-Server festzulegen, aktivieren Sie die Option "Grenzwerte für Datendurchsatz", und geben Sie die Anzahl von MB pro Minute ein.

114 114 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen Remoteaktivierung über LAN aktivieren Sie können die Remoteaktivierung über LAN aktivieren, um Computer einzubeziehen, die während der Ausführung des Vorgangs heruntergefahren sind. Dies gilt nur für Computer, die die Remoteaktivierung über LAN unterstützen. Diese Computer müssen folgende Anforderungen erfüllen: Die Hauptplatine muss die Remoteaktivierung über LAN unterstützen. Die Netzwerkkarte muss die Remoteaktivierung über LAN unterstützen. Der Anschluss für die Remoteaktivierung über LAN auf der Hauptplatine muss über ein Kabel mit dem Anschluss für die Remoteaktivierung über LAN auf der Netzwerkkarte verbunden sein. Die Remoteaktivierung über LAN muss in der BIOS-Energieverwaltung aktiviert sein. Das Verbindungslicht auf der Rückseite der Netzwerkkarte muss aufleuchten, wenn der Computer ausgeschaltet wird. So aktivieren Sie die Remoteaktivierung über LAN: 1 Aktivieren Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" auf der Registerkarte "Netzwerk" die Option "WOL bei Durchführung eines Vorgangs verwenden". 2 Um die aktivierten Rechner nach Ausführung des Vorgangs wieder abzuschalten, klicken Sie auf "Rechner herunterfahren, wenn Vorgang abgeschlossen ist". Konfigurieren von Vorgängen Bei einem Vorgang handelt es sich um eine Gruppe von Anweisungen, die von Symantec Ghost Console für einen oder mehrere Client-ComputerClient- Computer ausgeführt werden. Ein Vorgang kann aus einem oder aus mehreren Schritte bestehen. In Tabelle 5-1 werden die verfügbaren Vorgangsschritte aufgeführt. Tabelle 5-1 Vorgangsschritt Duplizierung Vorgangsschritte Beschreibung Stellt eine bestimmte Image-Datei auf einem Client-Computer oder einer Gruppe von Computern wieder her. Siehe "Dupliziereigenschaften konfigurieren" auf Seite 118.

115 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen 115 Tabelle 5-1 Vorgangsschritt Konfiguration Vorgangsschritte Beschreibung Weist den Client-Computern die angegebenen Konfigurationseinstellungen zu. Siehe "Eigenschaften für die Konfiguration festlegen" auf Seite 124. Konfiguration aktualisieren Bestand aktualisieren Benutzer verschieben: Erstellen Benutzer verschieben: Wiederherstellen AI-Paket installieren Liest die Konfiguration aus Client-Computern und aktualisiert ihre Standard-Konfigurationseinstellungen in Symantec Ghost Console. Es müssen keine Eigenschaften festgelegt werden. Erfasst Bestandsinformationen aus Client-Computern und aktualisiert die Bestandsdatenbank auf dem Console-Server. Es müssen keine Eigenschaften festgelegt werden. Erfasst Benutzereinstellungen aus Client-Computern und speichert sie in Benutzerpaketen. Siehe "Vorgang "Benutzer verschieben: Erstellen" konfigurieren" auf Seite 183. Stellt Benutzereinstellungen aus Benutzerpaketen auf Client- Computern wieder her. Siehe "Vorgang "Benutzer verschieben: Wiederherstellen" konfigurieren" auf Seite 189. Listet die auf Client-Computern zu installierenden oder zu deinstallierenden AutoInstall-Pakete auf. Sie können angeben, wie verfahren werden soll, falls eine Verteilung fehlschlägt. Siehe "Vorgang für die AI-Paketinstallation konfigurieren" auf Seite 137. Dateien übertragen Listet die Dateien auf, die auf die Client-Computer kopiert werden sollen. Siehe "Eigenschaften für die Dateiübertragung festlegen" auf Seite 127. Befehl ausführen Führt den angegebenen Befehl auf den Client-ComputerClient- Computern aus. Siehe "Befehle hinzufügen" auf Seite 129.

116 116 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen Vorgang erstellen Sie können neue Vorgänge erstellen und diese Ihren Anforderungen entsprechend konfigurieren. Vorgänge werden in Symantec Ghost Console gespeichert und können genauso verwaltet werden wie andere Console- Ressourcen. Ein Vorgang umfasst immer die folgenden Komponenten: Allgemeine Eigenschaften, die den Vorgangsnamen, die einzubeziehenden Schritte sowie die Zielcomputer angeben. Bei dem Ziel für einen Vorgang kann es sich um einen einzelnen Computer, um eine Rechnergruppe oder um eine dynamische Rechnergruppe (eine Gruppe von Computern, die bestimmte Eigenschaften aufweisen, z.b. einen bestimmten Umfang an verfügbarem Speicherplatz) handeln. Siehe "Einrichten von Computergruppen" auf Seite 70. Siehe "Konfigurieren von dynamischen Rechnergruppen" auf Seite 246. Siehe "So erstellen Sie einen Vorgang:" auf Seite 116. Netzwerkeigenschaften, die den Datenübertragungsmodus und die Grenzwerte für den Datendurchsatz angeben. Siehe "Netzwerkeigenschaften konfigurieren" auf Seite 112. Die übrigen Vorgangsschritte sind optional. Sie können die Schritte auswählen, die für jeden Vorgang ausgeführt werden sollen, und sie Ihren Anforderungen entsprechend konfigurieren. So erstellen Sie einen Vorgang: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Vorgänge". 2 Erweitern Sie den Ordner, in dem der neue Vorgang gespeichert werden soll. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Vorgänge" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie "Neuer Vorgang". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Vorgang".

117 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neuer Vorgang" auf der Registerkarte "Allgemein" im Feld "Name" einen Namen für den neuen Vorgang ein. Hierbei kann es sich um einen beliebigen Namen mit einer Länge von bis zu 50 Zeichen handeln, jedoch darf der Name auf dieser Ordnerebene nur einmal vorkommen. 5 Aktivieren Sie unter "Vorgangsschritte" alle Schritte, die in diesen Vorgang einbezogen werden sollen. Jeder Vorgang muss mindestens einen Schritt umfassen. Wenn Sie einen Schritt deaktivieren, wird die entsprechende Registerkarte ausgeblendet. Nur die für die ausgewählten Schritte relevanten Registerkarten werden angezeigt. 6 Aktivieren Sie unter "Aktualisierungsschritte" alle Schritte, die in diesen Vorgang einbezogen werden sollen. Zu diesen Schritten gibt es keine Registerkarte, da Sie keine Eigenschaften festlegen müssen.

118 118 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen 7 Klicken Sie im Feld "Zielrechnergruppe/Zielrechner" auf "Durchsuchen", und wählen Sie dann den Computer, die Rechnergruppe oder die dynamische Rechnergruppe aus, dem/der dieser Vorgang zugewiesen werden soll. Klicken Sie anschließend auf "OK". 8 Wenn es möglich sein soll, den Vorgang vom Client-Computer auszuführen, aktivieren Sie unter "Von Client gestarteter Vorgang" die Option "Client kann Vorgang starten". 9 Klicken Sie auf "Kennwort", und geben Sie dann im Feld "Neues Kennwort" das Autorisierungskennwort ein, das auf dem Client eingegeben werden muss, um den Vorgang auszuführen. Der Benutzer des Client-Computers wird zur Eingabe dieses Kennworts aufgefordert, wenn er versucht, den Vorgang auszuführen. Siehe "Vorgang von einem Client-Computer starten" auf Seite Wenn Sie die Standard-Netzwerkeinstellungen für diesen Vorgang überschreiben möchten, nehmen Sie auf der Registerkarte "Netzwerk" die entsprechenden Einstellungen vor. Siehe "Netzwerkeigenschaften konfigurieren" auf Seite Legen Sie auf den übrigen Registerkarten die Eigenschaften für jeden Schritt fest, den Sie in den Vorgang aufgenommen haben. Eine Liste der Registerkarten und Verweise auf eine vollständige Beschreibung der jeweiligen Registerkarte finden Sie in Tabelle 5-1. Die Schaltfläche "OK" kann erst ausgewählt werden, wenn Sie alle erforderlichen Informationen für jeden Schritt eingegeben haben. 12 Klicken Sie auf "OK". Der neue Vorgang wird zum Ordner "Vorgänge" hinzugefügt und kann jetzt verwendet werden. Hinweis: Wenn es sich bei dem Ziel des Vorgangs um eine dynamische Rechnergruppe handelt, wird im Vorgangssymbol rechts oben ein kleines Dreieck angezeigt. Dupliziereigenschaften konfigurieren Mit dem Duplizierschritt können Sie Image-Dateien auf Client-Computern wiederherstellen. Eine Image-Datei kann auf einem einzelnen Computer wiederhergestellt werden, oder Sie können dasselbe Image auf allen Computern einer Computergruppe wiederherstellen. Wenn Sie eine Image-Datei lokal auf jedem der Zielcomputer (jeweils mit demselben Namen und Dateipfad) gespeichert haben, können Sie alle Images in einem Schritt wiederherstellen.

119 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen 119 Siehe "Lokale Verteilung von Console-Ressourcen" auf Seite 102. Hinweis: Wenn Sie dasselbe Image auf mehreren Computern wiederherstellen, wird allen Computern derselbe Name zugewiesen. Dieser Name entspricht dem Namen des Modellcomputers, von dem das Image erstellt wurde. Um dies zu korrigieren, müssen Sie einen Konfigurationsschritt in den Vorgang einfügen, mit dem der Name der jeweiligen Computer geändert wird. Dazu verwenden Sie einen Vorlagenkonfigurationssatz. So legen Sie Eigenschaften für die Duplizierung fest: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" auf die Registerkarte "Duplizierung". 2 Geben Sie, falls erforderlich, eine Laufwerksnummer in das Feld "Ziellaufwerk" ein. 3 Wenn Sie eine einzelne Partition aus der Image-Datei in einer bestimmten Partition auf den Zielcomputern wiederherstellen möchten, aktivieren Sie die Option "Partitionswiederherstellung", und geben Sie anschließend eine Zielpartitionsnummer ein.

120 120 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen 4 Klicken Sie unter "Image" auf "Durchsuchen", und wählen Sie anschließend das Image aus, das wiederhergestellt werden soll. Klicken Sie dann auf "OK". Wenn die Image-Definition noch nicht existiert, können Sie sie jetzt erstellen. Wählen Sie dazu den Ordner "Images" aus, und klicken Sie auf "Neu", um das Fenster "Eigenschaften für Neues Image" zu öffnen. Siehe "Image-Definitionen erstellen" auf Seite Wenn Sie eine einzelne Partition in der Image-Datei wiederherstellen möchten, wählen Sie unter "Quellpartition" die entsprechende Partition im Dropdown-Listenfeld aus. Wenn die Image-Datei noch nicht existiert, sind keine Partitionen definiert. Stattdessen können Sie eine Quellpartitionsnummer eingeben. 6 Wenn Sie ein Windows NT/2000/XP-Betriebssystem duplizieren, können Sie die Sicherheits-ID (SID) auf jedem Ihrer Zielcomputer mit Symantec Ghost Walker ändern. Aktivieren Sie dazu die Option "Mit GhostWalker die Sicherheits-ID auf dem Zielrechner ändern". Weitere Informationen zur Installation von Symantec Ghost Walker finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. 7 Wenn auf den Zielcomputern bestimmte Dateien beibehalten werden sollen, legen Sie Optionen zur Beibehaltung von Dateien fest. Siehe "Dateien und Ordner auf Client-Computern beibehalten" auf Seite Wenn Sie erweiterte Optionen zum Vorgang hinzufügen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche "Erweitert". Siehe "Erweiterte Optionen für die Duplizierung hinzufügen" auf Seite 123. Dateien und Ordner auf Client-Computern beibehalten Standardmäßig werden bei der Wiederherstellung aus einer Image-Datei alle Dateien auf der Zielpartition des Client-Computers überschrieben. Davon ausgenommen ist nur die Image-Datei, falls diese lokal gespeichert ist. Während eines Wiederherstellungsvorgangs können Sie angeben, dass die Image-Datei überschrieben wird oder bestimmte Dateien und Ordner auf der Zielpartition des Client-Computers beibehalten werden.

121 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen 121 Tabelle 5-2 zeigt einige Beispiele, wie Sie diese Funktion nutzen können. Tabelle 5-2 Methode Beispiele für die Dateibeibehaltung Beschreibung Datendateien und Ordner auf Client-Computer beibehalten Image-Datei lokal speichern Benutzerpaket in einem einzigen Vorgang erstellen und wiederherstellen Sie können Datendateien und Ordner aus allen Partitionen auswählen, die von dem Wiederherstellungsvorgang überschrieben werden. Alle Dateien werden allerdings in einer einzigen Partition beibehalten. Um eventuelle Dateinamenskonflikte zu vermeiden, wenn Dateien aus verschiedenen Partitionen beibehalten werden, sollten Sie, falls erforderlich, für jede Datei oder jeden Ordner den Zielnamen und -pfad angeben. Wenn Sie einen Dupliziervorgang aus einer lokal gespeicherten Image-Datei durchführen, können Sie die Image-Datei beibehalten. Wenn Sie in einem Vorgang einen "Benutzer verschieben: Erstellen"-Schritt, einen Duplizierschritt und einen "Benutzer verschieben: Wiederherstellen"-Schritt ausführen lassen und gleichzeitig das Benutzerpaket lokal speichern, muss das Benutzerpaket während des Duplizierschritts beibehalten werden. Dabei gehen Sie genauso vor wie bei der Beibehaltung von Datendateien auf dem Client-Computer. Geben Sie den Pfad und den Namen der Benutzerpaketdatei an, die beibehalten werden soll. Bei Ausführung des Vorgangs wird das Benutzerpaket erstellt und auf dem Client-Computer gespeichert. Bei der Wiederherstellung des Clients mit einer Image-Datei wird das Benutzerpaket beibehalten. Als letztes werden die mit dem Schritt "Benutzer verschieben" gespeicherten Einstellungen auf dem Client wiederhergestellt. Alle Dateien, die aus der Image-Datei wiederhergestellt werden und denselben Namen und Pfad aufweisen wie die beibehaltenen Dateien, werden von den beibehaltenen Dateien überschrieben. Dies kann verhindert werden, indem Sie Dateien umbenennen, wenn Sie diese für die Beibehaltung auswählen. Die Beibehaltung von Dateien kann auch mit Hilfe von Befehlszeilenschaltern durchgeführt werden. Weitere Informationen zu Befehlszeilenschaltern finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch.

122 122 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen Dateien und Ordner auf Client-Computern beibehalten So legen Sie Optionen für das Beibehalten von Dateien und Ordnern fest: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" auf der Registerkarte "Duplizierung" auf "Beibehalten". 2 Wenn Sie eine Wiederherstellung aus einer lokal gespeicherten Image-Datei durchführen, wird die Image-Datei standardmäßig beibehalten. Wenn die Image-Datei überschrieben werden soll, deaktivieren Sie die Option "Image- Datei beibehalten". Wenn Sie die Image-Datei verschieben oder umbenennen möchten, müssen Sie sie in die Liste der beizubehaltenden Dateien aufnehmen. Siehe "So fügen Sie eine neue Datei zur Liste hinzu:" auf Seite Geben Sie die beizubehaltenden Dateien und Ordner an, indem Sie sie zur Liste hinzufügen. Siehe "So fügen Sie eine neue Datei zur Liste hinzu:" auf Seite Wenn Sie eine Datei aus der Liste entfernen möchten, markieren Sie die Datei, und klicken Sie auf "Löschen". 5 Geben Sie im Fenster "Optionen für die Dateibeibehaltung" im Feld "Beibehaltungspartition" die Nummer der Partition ein, auf der die angegebenen Dateien und Ordner gespeichert werden sollen. Die beibehaltenen Dateien und Ordner werden im Anschluss an den Wiederherstellungsvorgang auf der gewählten Partition gespeichert. 6 Klicken Sie auf "OK". So fügen Sie eine neue Datei zur Liste hinzu: 1 Klicken Sie im Fenster "Optionen für die Dateibeibehaltung" auf "Hinzufügen". 2 Wählen Sie im Fenster "Datei für Beibehaltung hinzufügen" unter "Datenträgerkennung" eine der folgenden Optionen aus: Laufwerksbuchstabe: Geben Sie den Laufwerksbuchstaben ein. Datenträgerbezeichnung: Geben Sie die Datenträgerbezeichnung ein. 3 Geben Sie im Feld "Pfad" den vollständigen Pfad und den Namen der Datei oder des Ordners ein, die/der beibehalten werden soll.

123 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen Geben Sie an, wie vorgegangen werden soll, wenn die ausgewählte Datei auf dem Client-Computer im angegebenen Ablageort nicht existiert. Um den Vorgang anzuhalten, aktivieren Sie die Option "Fehler, falls Pfad nicht vorhanden". Diese Option sollte eventuell für wichtige Dateien ausgewählt werden, um sicherzustellen, dass der Vorgang nur ausgeführt wird, wenn diese Dateien beibehalten werden. Um die fehlende Datei zu ignorieren und den Vorgang fortzusetzen, lassen Sie die Option deaktiviert. Alle fehlenden Dateien, die ignoriert wurden, werden nicht beibehalten. 5 Wenn die Datei an einem anderen Ablageort oder unter einem anderen Namen gespeichert werden soll, geben Sie im Feld "Umbenennen in" den entsprechenden Pfad und Dateinamen ein. Wenn Sie Dateien aus mehreren Quellpartitionen beibehalten, können Sie den Namen und Pfad für jede Datei ändern. Dies ist unter Umständen erforderlich, um Konflikte bei gleichnamigen Dateien zu vermeiden bzw. um zu verhindern, dass aus dem Image wiederhergestellte Dateien überschrieben werden. Wenn Sie in diesem Feld keine Eingabe machen, wird die Datei mit ihrem ursprünglichen Namen und Dateipfad gespeichert. 6 Klicken Sie auf "OK". Der Dateiname und die Pfadangaben werden zur Liste hinzugefügt. Erweiterte Optionen für die Duplizierung hinzufügen Mit Hilfe von Befehlszeilenschaltern können Sie weitere Optionen für den Dupliziervorgang festlegen. Falls auf dem Client-Computer eine Ghost-Boot- Partition vorhanden ist und diese nicht länger benötigt wird, können Sie zudem angeben, dass sie überschrieben werden soll. Folgende Befehlszeilenschalter können für die Beibehaltung von Dateien verwendet werden: -preserve -preserveifexists -preservedest -preservedimagedeleteafterclone -unpreserveimage -recover -rfile

124 124 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen Die ersten vier Schalter entsprechen der Funktionalität des Fensters "Optionen für die Dateibeibehaltung". Weitere Informationen zu Befehlszeilenschaltern finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Warnung: Die Syntax der Befehlszeile wird während der Ausführung des Vorgangs nicht geprüft. Lesen Sie diese Anweisungen deshalb sorgfältig durch, um Systemabstürze oder Fehler zu vermeiden. Ein Fehler könnte schwerwiegende Folgen haben. So fügen Sie erweiterte Optionen für die Duplizierung hinzu: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" auf der Registerkarte "Duplizierung" auf "Erweitert". 2 Geben Sie die zusätzlichen Befehle im Fenster "Erweiterte Ghost-Optionen" in das Feld "Zusätzliche Optionen für Ghost-Befehlszeile" ein. Weitere Informationen finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. 3 Aktivieren Sie die Option "Ghost-Boot-Partition überschreiben", wenn die Symantec Ghost DOS-Boot-Partition auf dem Client-Rechner überschrieben werden soll. Wenn das Image, das Sie wiederherstellen, eine Symantec Ghost DOS-Boot- Partition enthält, ist diese Option immer aktiviert. Die Partition im Image muss die entsprechende Partition auf dem Client-Computer überschreiben. Wenn das Image keine Symantec Ghost DOS-Boot-Partition enthält, können Sie diese Option auswählen, um die Ghost-Boot-Partition vom Client- Computer zu entfernen. 4 Klicken Sie auf "OK". Eigenschaften für die Konfiguration festlegen Mit Hilfe des Konfigurationsschritts können Sie Client-Computern Konfigurationseinstellungen zuweisen. Dazu gibt es drei Methoden: Jedem Computer können Standardkonfigurationen zugewiesen werden. Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden aus dem jeweiligen Computer eingelesen, wenn dieser das erste Mal eine Verbindung mit Symantec Ghost Console herstellt. Sie können diese Einstellungen im Eigenschaftenfenster des Computers anzeigen und bearbeiten. Siehe "Standard-Konfigurationseinstellungen von Clients verwalten" auf Seite 81.

125 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen 125 Allen Computern in einer Gruppe kann ein Vorlagenkonfigurationssatz zugewiesen werden. Dabei werden jedem Computer in der Zielgruppe dieselben Konfigurationseinstellungen zugewiesen. Alle computerspezifischen Einstellungen, wie Computername und IP-Adresse, werden automatisch so angepasst, dass sie eindeutig sind. Jedem Computer können benutzerdefinierte Konfigurationssätze zugewiesen werden. Dabei wird jedem Computer in der Zielgruppe ein Konfigurationssatz zugewiesen. Sie können jeweils festlegen, welcher Konfigurationssatz einem Computer zugewiesen werden soll. Wenn es sich bei dem Ziel des Vorgangs um eine dynamische Rechnergruppe handelt, werden die Zielcomputer erst nach der Ausführung des Vorgangs identifiziert, daher können Sie keine benutzerdefinierten Konfigurationssätze zuweisen. In diesem Fall müssen Sie eine Vorlage oder die Standard-Konfigurationseinstellungen zuweisen. Benutzerdefinierte und Vorlagenkonfigurationssätze enthalten möglicherweise nicht alle erforderlichen Einstellungen. Sie können eventuelle Lücken durch Werte aus dem Standard-Konfigurationssatz eines jeden Computers füllen oder festlegen, dass die aktuell auf den Computern vorhandenen Konfigurationseinstellungen beibehalten werden sollen. Hinweis: Falls Sie eventuelle Lücken in einem benutzerdefinierten oder Vorlagenkonfigurationsatz mit dem Standard-Konfigurationssatz füllen möchten, müssen Sie einen Vorgang zur Aktualisierung der Konfiguration ausführen, um die Standardkonfiguration aller Computer vor der Ausführung des Konfigurationsvorgangs zu aktualisieren. Bevor Sie einen Vorgang ausführen, können Sie seine Details überprüfen, indem Sie ein Vorgangsszenarium anzeigen. Siehe "Anzeigen von Vorgangsdetails" auf Seite 130. Eigenschaften für die Konfiguration definieren So weisen Sie Zielcomputern Standardkonfigurationen zu: Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" auf der Registerkarte "Konfiguration" auf "Standard".

126 126 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen So weisen Sie Zielrechnern eine Konfigurationsvorlage zu: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" auf der Registerkarte "Konfiguration" auf "Vorlage". 2 Klicken Sie auf "Durchsuchen", markieren Sie im Fenster "Konfiguration wählen" die gewünschte Vorlage, und klicken Sie dann auf "OK". Wenn Sie vor dem Auswählen einer Vorlage die darin enthaltenen Einstellungen überprüfen möchten, doppelklicken Sie auf den Namen, um das Eigenschaftenfenster zu öffnen. 3 Falls Sie eventuelle Lücken in der Vorlage mit den jeweiligen Standard- Konfigurationseinstellungen eines Computers füllen möchten, aktivieren Sie die Option "Standardeinstellungen". Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, werden für alle Lücken im Vorlagenkonfigurationssatz die aktuellen Einstellungen des jeweiligen Computers verwendet. So weisen Sie Zielcomputern eine benutzerdefinierte Konfiguration zu: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" auf der Registerkarte "Konfiguration" auf "Benutzerdefiniert". 2 Klicken Sie auf "Anpassen", um das Fenster "Benutzerkonfiguration" zu öffnen. Der Ordner des Zielcomputers bzw. der Zielgruppe wird im linken und der Ordner "Konfigurationsressourcen" im rechten Fensterbereich angezeigt. 3 Wählen Sie für jeden Computer, dem Sie benutzerdefinierte Konfigurationseinstellungen zuweisen möchten, im Ordner "Konfigurationsressourcen" den entsprechenden Konfigurationssatz aus, und ziehen Sie ihn auf den Computer. Wenn Sie vor dem Auswählen eines benutzerdefinierten Konfigurationssatzes die darin enthaltenen Einstellungen überprüfen möchten, doppelklicken Sie auf den Namen, um das entsprechende Eigenschaftenfenster zu öffnen. Das Symbol für den Konfigurationssatz wird unterhalb des Computers angezeigt, dem er zugewiesen ist. 4 Wenn Sie einen benutzerdefinierten Konfigurationssatz entfernen und dem Computer auch keinen anderen Konfigurationssatz zuweisen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des Konfigurationssatzes, und wählen Sie "Löschen". 5 Klicken Sie auf "OK", um das Fenster "Benutzerkonfiguration" zu schließen.

127 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen Falls Sie eventuelle Lücken in den benutzerdefinierten Konfigurationssätzen mit den jeweiligen Standard- Konfigurationseinstellungen eines Computers füllen möchten, aktivieren Sie die Option "Standardeinstellungen". Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, werden für alle Lücken die aktuellen Einstellungen des jeweiligen Computers verwendet. Eigenschaften für die Dateiübertragung festlegen Dateien können vom Symantec Ghost Console-Server an das Betriebssystem oder die Ghost-Partition auf dem Client-Computer übertragen werden. Das Ziel wird für jede Datei einzeln ausgewählt. Wenn Sie die Dateien in die virtuelle Partition übertragen, verbleiben die Dateien nur so lange dort, bis der Vorgang ausgeführt ist. Sie müssen jede zu übertragende Datei auswählen und angeben, wohin sie übertragen werden soll. Es gibt drei mögliche Ziele: das Ghost- Eingangsverzeichnis, die Boot-Partition oder ein angegebener Pfad. Warnung: Versuchen Sie nicht, mit Hilfe eines Übertragungsvorgang Dateien in den Ordner "Eigene Dateien" auf dem Client-ComputerClient-Computer zu übertragen. Verschieben Sie Dateien in den Ordner "Eigene Dateien" mit Hilfe der Funktion "Benutzer verschieben". Mit dieser Funktion werden automatisch die erforderlichen Verzeichniszuordnungen vorgenommen. Siehe "Verschieben von Benutzern" auf Seite 161. Hinweis: Damit Computerbenutzer auf den Client-Computern nicht auf die Ordner mit den übertragenen Dateien zugreifen können, können Sie die Ordner verbergen. Fügen Sie dazu folgenden Befehl auf der Registerkarte "Befehl" des Dateiübertragungsvorgangs hinzu: "attrib" +h [Pfadname] [Pfadname] entspricht dem vollständigen Pfad und Namen des Ordners, den Sie verbergen möchten. Das Ziel des Befehls ist das Zielbetriebssystem des Client- Computers.

128 128 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen Eigenschaften für die Dateiübertragung festlegen So konfigurieren Sie die Liste der an die Client-Computer zu übertragenden Dateien: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" auf die Registerkarte "Dateien übertragen". In der Liste der zu übertragenden Dateien wird der vollständige Pfad und der Dateiname jeder Datei sowie der entsprechende Zielpfad auf dem Client- Computer aufgeführt. 2 Klicken Sie auf "Hinzufügen", um eine Gruppe von Dateien zur Liste der zu übertragenden Dateien hinzuzufügen. 3 Navigieren Sie im Dateiauswahlfenster zu dem Ordner mit den Dateien, die in die Gruppe aufgenommen werden sollen. Markieren Sie die Dateien, und klicken Sie auf Öffnen". Die neuen Dateien werden zur Liste im Fenster "Quelle" hinzugefügt. 4 Klicken Sie auf "Hinzufügen", und wiederholen Sie Schritt 3 für jeden Ordner, aus dem Sie Dateien für diese Gruppe auswählen möchten. 5 Wenn Sie Dateien aus der Liste entfernen möchten, markieren Sie die entsprechenden Dateien, und klicken Sie auf "Löschen". 6 Klicken Sie auf "Weiter". 7 Geben Sie im Fenster "Ziel" den Zielpfad für alle Dateien in der Gruppe an, indem Sie eine der folgenden Optionen auswählen: Ghost-Eingangsverzeichnis Ghost-Partition Angegebener Pfad Das Ziel ist das Ghost-Installationsverzeichnis. Standardmäßig ist dies C:\Programme\Symantec\Ghost\Incoming. Sollte Symantec Ghost in einem anderen Verzeichnis installiert sein, werden die Dateien stattdessen dorthin übertragen. Das Ziel ist die Ghost-Boot-Partition. Sollte der Client eine virtuelle Partition verwenden, verbleiben die Dateien nur so lange dort, bis der Vorgang ausgeführt ist. Das Ziel ist der Pfad, der im Feld darunter angegeben wurde. Sie können einen beliebigen Pfad angeben. Siehe "So legen Sie den Zielpfad für eine Dateigruppe fest:" auf Seite 129.

129 Erstellen von Vorgängen Konfigurieren von Vorgängen 129 Befehle hinzufügen 8 Klicken Sie auf "Fertig stellen". Die Dateigruppe wird zur Liste der zu übertragenden Dateien hinzugefügt. 9 Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 8 für jede Dateigruppe, die übertragen werden soll. 10 Wenn Sie Dateien aus der Liste entfernen möchten, markieren Sie die entsprechenden Dateien, und klicken Sie auf "Löschen". So legen Sie den Zielpfad für eine Dateigruppe fest: 1 Klicken Sie im Fenster "Ziel" unter "Angegebener Pfad" auf "Bearbeiten". 2 Wählen Sie im Fenster "Pfad auf Client-Rechnern" unter "Datenträgerkennung" eine der folgenden Optionen aus: Laufwerksbuchstabe: Geben Sie den Laufwerksbuchstaben ein. Datenträgerbezeichnung: Geben Sie die Datenträgerbezeichnung ein. 3 Geben Sie im Feld "Pfad" den Zielpfad für die Dateigruppe ein. 4 Klicken Sie auf "OK". Der Pfad wird in das Feld "Angegebener Pfad" aufgenommen. Befehle werden im Betriebssystem oder in der Symantec Ghost-Partition ausgeführt. Das Ziel wird für jeden Befehl einzeln ausgewählt. Hinweis: Wenn Sie GDisk zum Schritt "Befehl ausführen" hinzufügen, können Sie Partitionen während eines Vorgangs bearbeiten. So konfigurieren Sie die Liste der Befehle: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" auf die Registerkarte "Befehl ausführen". In der Befehlsliste werden Details aller derzeit konfigurierten Befehle angezeigt.

130 130 Erstellen von Vorgängen Anzeigen von Vorgangsdetails 2 Wenn Sie einen Befehl zur Liste hinzufügen möchten, wählen Sie das Ziel des Befehls aus. In Zielbetriebssystem Führt einen Befehl im Betriebssystem aus. Sie müssen den vollständigen Pfad des Befehls einfügen. Der Pfad lautet wie folgt: C:\Programme\Symantec\Ghost\Incoming In Ghost-Partition Führt einen Befehl in der Ghost-Partition aus. Sie müssen den vollständigen Pfad des Befehls einfügen. Der Pfad lautet wie folgt: C:\Ghost\Incoming 3 Geben Sie die Befehlssyntax in das Feld "Befehl" ein. Sie müssen den vollständigen Pfad des Befehls einfügen. 4 Geben Sie die Befehlsargumente, durch Kommata getrennt, in das Feld "Argumente" ein. 5 Klicken Sie auf "Hinzufügen". Der neue Befehl wird in die Befehlsliste aufgenommen. 6 Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5 für jeden Befehl, der zur Liste hinzugefügt werden soll. 7 Wenn Sie Befehle entfernen möchten, markieren Sie sie in der Befehlsliste, und klicken Sie auf "Löschen". Anzeigen von Vorgangsdetails Bevor Sie einen Vorgang ausführen, können Sie die Vorgangsdetails überprüfen, indem Sie ein Vorgangsszenarium anzeigen. Wenn Sie ein Vorgangsszenarium öffnen, überprüft Symantec Ghost Console die Eigenschaften und Einstellungen des ausgewählten Vorgangs und zeigt für jeden Schritt die vollständigen Details an (einschließlich möglicher Ursachen für Fehler). Das Vorgangsszenarium enthält die folgenden Informationen: Die Schritte des Vorgangs und die Reihenfolge, in der sie ausgeführt werden Die Anzahl der Computer in der Zielgruppe Die Namen der jeweiligen Computer in der Zielgruppe Die Netzwerkeinstellungen für den Datenübertragungsmodus und die Grenzwerte für den Datendurchsatz Details der einzelnen Schritte des Vorgangs

131 Erstellen von Vorgängen Anzeigen von Vorgangsdetails 131 Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um die Informationen, die auf den einzelnen Registerkarten im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" konfiguriert wurden. Die Einstellungen werden für jeden Schritt geprüft. Falls mögliche Ursachen für Fehler gefunden werden, wird eine Warnmeldung eingeblendet. So zeigen Sie Vorgangsdetails an: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Vorgänge". 2 Führen Sie im Fensterbereich "Vorgänge" einen der folgenden Schritte aus: Markieren Sie den Vorgang, dessen Details Sie anzeigen möchten, und klicken Sie im Menü "Ansicht" auf "Szenarium für Vorgang". Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf "Szenarium für Vorgang". Symantec Ghost Console prüft die Eigenschaften und Einstellungen für den ausgewählten Vorgang. Dies kann einen Moment dauern. Wenn die Prüfung abgeschlossen ist, wird das Fenster "Szenarium für Vorgang" geöffnet. 3 Im Fenster "Szenarium für Vorgang" können Sie die Details des Vorgangs einsehen. 4 Klicken Sie auf "Schließen".

132 132 Erstellen von Vorgängen Verteilen von AutoInstall-Paketen Hinweis: Falls Symantec Ghost Console einen offensichtlichen Grund findet, warum der Vorgang fehlschlagen würde (beispielsweise wenn keine Computer in der Zielgruppe oder keine Image-Datei für einen Wiederherstellungsvorgang vorhanden sind) wird die Prüfung umgehend abgebrochen. Das Vorgangsszenarium stellt die Vorgangsinformationen bis zu dem Punkt dar, an dem der Fehler auftreten würde, dann wird eine Warnmeldung angezeigt. Es werden keine weiteren Informationen aufgeführt. Sie müssen den Vorgang bearbeiten, um das Problem zu korrigieren, und das Vorgangsszenarium anschließend erneut aufrufen. Verteilen von AutoInstall-Paketen Mit Hilfe von AutoInstall-Paketen (AI-Paketen) können Sie den Prozess der Installation und Deinstallation von Anwendungen auf Client-Computer automatisieren. Sie erstellen die AI-Pakete mit Hilfe von Symantec Ghost AutoInstall. Sie verteilen AI-Pakete auf die Client-Computer, indem Sie einen Vorgang für die AI-Paketinstallation von Symantec Ghost Console ausführen. Bei der Konfiguration des Vorgangs müssen Sie auswählen, welche AI-Pakete installiert und deinstalliert werden sollen. Hinweis: Bei der Erstellung eines AI-Pakets haben Sie die Möglichkeit, einen Befehl für die Deinstallation einzuschließen. Wenn es möglich sein soll, ein Paket von Symantec Ghost Console aus mit einem Vorgang für die AI-Paketinstallation zu deinstallieren, müssen Sie beim Konfigurieren des Pakets den Befehl für die Deinstallation hinzufügen. So verteilen Sie AI-Pakete: 1 Erstellen Sie die benötigten AI-Pakete. Weitere Informationen zum Erstellen von AI-Paketen finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. 2 Speichern Sie die AI-Paketdateien an den entsprechenden Speicherorten. AI-Paketdateien können auf dem Console-Server, auf einem freigegebenen Netzlaufwerk, an einem HTTP-Ablageort oder auf dem Client-Computer gespeichert werden. Wenn Sie die Auslastung der Netzwerkbandbreite auf ein Mindestmaß reduzieren möchten, können Sie jeweils eine Kopie der Dateien auf den Client-Computern speichern. Siehe "AI-Pakete speichern" auf Seite 133.

133 Erstellen von Vorgängen Verteilen von AutoInstall-Paketen 133 AI-Pakete speichern 3 Erstellen Sie AI-Paketdefinitionen für die AI-Paketdateien, die Sie verwenden möchten. Siehe "AI-Paketdefinitionen erstellen" auf Seite Erstellen Sie den Vorgang für die AI-Paketinstallation, fügen Sie die entsprechenden Definitionen hinzu, und legen Sie die Optionen für Fehler fest. Siehe "Vorgang für die AI-Paketinstallation konfigurieren" auf Seite Führen Sie den Vorgang aus. Siehe "Ausführen von Vorgängen" auf Seite 141. AI-Pakete können auf dem Symantec Ghost Console-Server, in einem freigegebenen Netzlaufwerk, an einem HTTP-Ablageort oder lokal auf den jeweiligen Client-Computern gespeichert werden. Siehe "Lokale Verteilung von Console-Ressourcen" auf Seite 102. Pakete, die sich nicht in einem UNC-Pfad (UNC = Universal Naming Convention) befinden, werden vom Client aus übertragen und installiert. Der Zugriff auf Pakete, die sich in einem UNC-Pfad befinden, erfolgt über das Netzwerk. Sollte dies jedoch fehlschlagen, werden diese Pakete auf den Client übertragen. Der Client verwendet HTTP-Protokolle für den Zugriff auf Pakete, die an HTTP- Speicherorten abgelegt sind. Wenn Pakete in freigegebenen Netzwerkverzeichnissen von Windows NT und Windows 2000 gespeichert sind, können andere Computer nicht auf diese Pakete zugreifen. Um den Zugriff zu aktivieren, müssen Sie die Registrierung des Computers bearbeiten, auf dem sich die Freigabe befindet, und den Namen der Freigabe an folgender Stelle in der Registrierung hinzufügen: HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\LanManServer\ Parameters\NullSessionShares Client-Rechner können dann auf diese Freigabe zugreifen. Warnung: Mit diesem Verfahren wird eine offene Freigabe erstellt, auf die ohne Angabe eines Benutzernamens oder Kennworts zugegriffen werden kann. Dadurch entsteht ein mögliches Sicherheitsrisiko.

134 134 Erstellen von Vorgängen Verteilen von AutoInstall-Paketen AI-Paketdefinitionen erstellen AI-Pakete können auf dem Symantec Ghost Console-Server, in einem freigegebenen Netzwerkverzeichnis, an einem HTTP-Speicherort oder lokal auf den jeweiligen Client-Computern gespeichert werden. Damit ein AI-Paket verteilt werden kann, müssen Sie eine zugehörige AI-Paketdefinition erstellen. Fügen Sie die entsprechende AI-Paketdefinition zu einem Vorgang für die AI-Paketinstallation hinzu, um ein AI-Paket zu verteilen. Jede AI-Paketdefinition enthält den Namen und Speicherort eines AI-Pakets. Falls das Paket auf dem Symantec Ghost Console-Server gespeichert ist, umfasst sie außerdem die GUID. Die verfügbaren AI-Paketdefinitionen sind im Ordner "AI-Pakete" in Symantec Ghost Console gespeichert. Neue AI-Paketdefinition erstellen So erstellen Sie eine neue AI-Paketdefinition: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Konfigurationsressourcen". 2 Erweitern Sie den Ordner "AI-Pakete", und öffnen Sie den Ordner, in dem die neue AI-Paketdefinition gespeichert werden soll. 3 Führen Sie im Fensterbereich "AI-Pakete" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie "Neues AI-Paket". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > AI-Paket". 4 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neues AI-Paket" im Feld "Name" einen Namen für das neue AI-Paket ein. Hierbei kann es sich um einen beliebigen Namen mit einer Länge von bis zu 50 Zeichen handeln, jedoch muss der Definitionsname auf dieser Ordnerebene einmalig sein. 5 Wenn die AI-Paketdatei auf dem Client-Computer gespeichert ist, aktivieren Sie die Option "Paket befindet sich auf Client-Rechner", und geben Sie anschließend den Speicherort für die AI-Paketdatei an. Siehe "So geben Sie den Speicherort der AI-Paketdatei auf einem Client- Computer an:" auf Seite 135. Wenn die AI-Paketdatei auf dem Console-Server, in einem freigegebenen Netzwerkverzeichnis oder an einem HTTP-Speicherort gespeichert ist, lassen Sie diese Option deaktiviert, und geben Sie den Speicherort für die AI-Paketdatei an. Siehe "So geben Sie den Speicherort der AI-Paketdatei auf dem Console- Server an:" auf Seite 135.

135 Erstellen von Vorgängen Verteilen von AutoInstall-Paketen Befindet sich das Paket in einem HTTP-Pfad, klicken Sie auf "Prüfen", um zu überprüfen, ob es sich um ein gültiges AI-Paket handelt. Wenn das Paket ein gültiges AI-Paket ist, wird die Paket-GUID angezeigt. 7 Klicken Sie auf "AI Builder starten", um AI Builder aufzurufen und das Paket gegebenenfalls zu überprüfen. 8 Klicken Sie auf "OK". Die neue AI-Paketdefinition wird zum Ordner "AI-Pakete" hinzugefügt. So geben Sie den Speicherort der AI-Paketdatei auf einem Client- Computer an: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für Neues AI-Paket" unter "Ablageort" auf "Bearbeiten". 2 Wählen Sie im Fenster "Pfad zu AI-Paket auf Client" unter "Datenträgerkennung" eine der folgenden Optionen aus: Laufwerksbuchstabe: Geben Sie den Laufwerksbuchstaben ein. Datenträgerbezeichnung: Geben Sie die Datenträgerbezeichnung ein. 3 Geben Sie im Feld "Pfad" den vollständigen Pfad und den Namen der AI-Paketdatei ein. 4 Klicken Sie auf "OK". Name und Pfad der AI-Paketdatei werden in das Feld "Ablageort" eingefügt. Hinweis: Wenn Sie diese AI-Paketdefinition in einem Vorgang für die AI-Paketinstallation verwenden, sucht der Vorgang unter dem angegebenen Ablageort und Namen auf jedem Client-Computer nach einer AI-Paketdatei. Bei der Erstellung einer AI-Paketdefinition wird der Pfad für die einzelnen Client- Computer nicht von Symantec Ghost Console geprüft. Es ist Ihre Aufgabe sicherzustellen, dass die Paketdatei auf den jeweiligen Client-Computern im entsprechenden Speicherort existiert. So geben Sie den Speicherort der AI-Paketdatei auf dem Console-Server an: 1 Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <AI-Paketname>" unter "Ablageort" auf "Durchsuchen". 2 Wählen Sie im Dateiauswahlfenster die AI-Paketdatei auf dem Console- Server aus. 3 Klicken Sie auf "Öffnen". Name und Pfad der AI-Paketdatei werden in das Feld "Ablageort" eingefügt, und die Paket-GUID wird angezeigt.

136 136 Erstellen von Vorgängen Verteilen von AutoInstall-Paketen AI-Paketdefinitionen verwalten Der Ordner "AI-Pakete" enthält alle AI-Paketdefinitionen, die Sie erstellt haben und die Ihnen für Vorgänge zur AI-Paketinstallation zur Verfügung stehen. Symantec Ghost Console bietet Standardoptionen, die bei der Verwaltung dieser AI-Paketdefinitionen hilfreich sind. Mit Hilfe dieser Optionen können Sie die Ordnerstruktur einrichten und Definitionen bedarfsgemäß verschieben. Des Weiteren können Sie Definitionen umbenennen und alle nicht benötigten Definitionen löschen. Siehe "Verwalten von Symantec Ghost Console-Ressourcen" auf Seite 62. Hinweis: Eine AI-Paketdefinition kann nicht gelöscht werden, wenn sie Bestandteil eines Vorgangs ist. Beim Löschen einer AI-Paketdefinition wird diese lediglich aus Symantec Ghost Console entfernt. Dies hat keine Auswirkungen auf die AI-Paketdatei. AI-Paketdetails anzeigen Für jedes mit einer AI-Paketdefinition verknüpfte AI-Paket können Sie Details anzeigen. So zeigen Sie AI-Paketdetails an: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Konfigurationsressourcen". 2 Erweitern Sie den Ordner "AI-Pakete", und öffnen Sie den Ordner, der die AI-Paketdefinition enthält, die Sie anzeigen möchten. 3 Führen Sie im Fensterbereich "AI-Pakete" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf die Paketdefinition. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Paketdefinition, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie die Paketdefinition, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 4 Im Fenster "Eigenschaften für <AI-Paketname>" können Sie Details wie den Speicherort des Pakets und die GUID überprüfen. Der Name und Speicherort des Pakets wird angezeigt. Das Paket kann auf dem Symantec Ghost Console-Server, auf einem Client-Computer, in einem freigegebenen Netzwerkverzeichnis oder an einem HTTP-Speicherort gespeichert sein.

137 Erstellen von Vorgängen Verteilen von AutoInstall-Paketen Um die vollständigen Details des AI-Pakets anzuzeigen, klicken Sie auf "AI Builder starten". Weitere Informationen zu AI Builder finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Vorgang für die AI-Paketinstallation konfigurieren Sie verteilen AI-Pakete auf die Client-Computer, indem Sie den Vorgang "AI-Paket installieren" von Symantec Ghost Console ausführen. Bei der Konfiguration des Vorgangs müssen Sie die Zielcomputer angeben und auswählen, welche AI-Pakete installiert und deinstalliert werden sollen. Eventuell ist es nicht möglich, alle von Ihnen installierten AI-Pakete zu deinstallieren. In zwei Fällen können Sie ein AI-Paket nicht deinstallieren: Das Paket enthält keinen Deinstallationsbefehl. Beim Erstellen eines AI-Pakets haben Sie die Möglichkeit, einen Befehl für die Deinstallation hinzuzufügen. Wenn Sie diesen Befehl nicht einbeziehen, können Sie das Paket nicht mit einem Vorgang für die AI-Paketinstallation deinstallieren. Um zu überprüfen, ob ein Paket einen Deinstallationsbefehl enthält, öffnen Sie das Paket mit AI Builder, und zeigen Sie seinen Inhalt an. Das Paket wurde mit einer neuen Kennungsnummer (GUID) erstellt. Das neue Paket kann keine Software deinstallieren, die mit dem Paket vor der Neuerstellung installiert wurde. Die Anwendung überprüft die GUID, um sicherzustellen, dass die Software mit demselben Paket deinstalliert wird, das auch zur Installation verwendet wurde. Wenn das Paket keinen Deinstallationsbefehl enthält oder mit einer neuen GUID neu erstellt wurde, müssen Sie die Software mit einer anderen Methode vom Client-Computern entfernen.

138 138 Erstellen von Vorgängen Verteilen von AutoInstall-Paketen So konfigurieren Sie einen Vorgang für die AI-Paketinstallation: 1 Erstellen Sie einen Vorgang, und wählen Sie den Schritt "AI-Paket installieren" aus. Siehe "Vorgang erstellen" auf Seite Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorgangsname>" auf die Registerkarte "AI-Paket installieren". 3 Klicken Sie unter "Pakete installieren" auf "Durchsuchen". 4 Wählen Sie im Fenster "AI-Pakete auswählen" die Installationspakete aus, die zum Vorgang hinzugefügt werden sollen. Die Liste enthält alle AI-Paketdefinitionen, die zurzeit in Symantec Ghost Console verfügbar sind. Sie können eine beliebige Anzahl von Installationspaketen auswählen. Wenn Sie eine neue Definition erstellen möchten, klicken Sie auf "Neu". Wenn Sie die Details einer Definition überprüfen möchten, doppelklicken Sie auf die Definition, um das Eigenschaftenfenster zu öffnen. Siehe "AI-Paketdefinitionen erstellen" auf Seite 134. Siehe "AI-Paketdetails anzeigen" auf Seite 136.

139 Erstellen von Vorgängen Verteilen von AutoInstall-Paketen Klicken Sie auf "OK". Die ausgewählten AI-Pakete werden in der Liste "Pakete installieren" angezeigt. 6 Klicken Sie unter "Pakete deinstallieren" auf "Durchsuchen". 7 Wählen Sie im Fenster "AI-Pakete auswählen" die Deinstallationspakete aus, die zum Vorgang hinzugefügt werden sollen. Die Liste enthält alle AI-Paketdefinitionen, die zurzeit in Symantec Ghost Console verfügbar sind. Manche Pakete verfügen eventuell nicht über Deinstallationsbefehle. Dies wird von Symantec Ghost Console jedoch nicht überprüft. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Pakete auswählen. Sie können eine beliebige Anzahl von Deinstallationspaketen auswählen. 8 Klicken Sie auf "OK". Die ausgewählten AI-Pakete werden in der Liste "Pakete deinstallieren" angezeigt. 9 Geben Sie unter "Installationsoptionen" an, wie vorgegangen werden soll, wenn die Installation oder Deinstallation eines AI-Pakets fehlschlägt, indem Sie eine der folgenden Optionen auswählen: Vorgang weiter ausführen, wenn ein/mehrere Paket(e) nicht installiert werden können Paketinstallation überspringen, wenn Paketdeinstallation nicht möglich ist Restliche Pakete überspringen, wenn Paketdeinstallation nicht möglich ist Ignoriert alle Fehler und setzt die Installation der Installations- und Deinstallationspakete auf dem Zielcomputer fort. Wenn ein Deinstallationspaket nicht installiert werden kann, wird die Installation der übrigen Deinstallationspakete fortgesetzt. Es werden jedoch keine Installationspakete installiert. Wenn ein Deinstallationspaket nicht installiert werden kann, werden alle weiteren Pakete ebenfalls nicht installiert. Der Schritt "AI-Pakete installieren" des Vorgangs wird damit beendet, alle weiteren Schritte werden jedoch weiter ausgeführt. Vorgang nicht weiter ausführen, wenn ein Paket nicht installiert werden kann Wenn eines der Pakete nicht installiert werden kann, wird der Vorgang sofort abgebrochen. Die angegebene Maßnahme gilt nur für Computer, auf denen ein Paket nicht installiert werden kann. Ein Fehler auf einem Computer hat keine Auswirkungen auf die Ausführung des Vorgangs auf anderen Computern. 10 Klicken Sie auf "OK". Der neue Vorgang wird zum Ordner "Vorgänge" hinzugefügt und kann jetzt ausgeführt werden.

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141 Kapitel 6 Erstellen und Planen von Vorgängen In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Ausführen von Vorgängen Planen von Vorgängen Ausführen von Vorgängen Wenn Vorgänge einmal definiert sind, können sie jederzeit ausgeführt werden. Sie können Vorgänge einmal oder mehrmals nach Terminplan von Symantec Ghost Console oder vom Client ausführen. Siehe "Vorgang von Symantec Ghost Console starten" auf Seite 142. Siehe "Wiederherstellungsvorgang ausführen" auf Seite 145. Siehe "Vorgang von einem Client-Computer starten" auf Seite 146. Siehe "Vorgang von der Befehlszeile aus starten" auf Seite 147. Vorgänge, die zurzeit ausgeführt werden, können im unteren Fensterbereich von Symantec Ghost Console angezeigt werden. Siehe "Konfigurieren von Symantec Ghost Console-Optionen" auf Seite 252. Alle Vorgänge werden protokolliert. Falls Probleme auftreten, können Sie über Console auf die Protokolle zugreifen. Siehe "Überwachen der Vorgänge in Symantec Ghost Console" auf Seite 249. Ein Vorgang kann fehlschlagen, wenn die korrekten Netzwerktreiber nicht gefunden werden. Wenn das Vorgangsprotokoll anzeigt, dass die Treiber nicht gefunden wurden, bearbeiten Sie die Computereigenschaften, damit die korrekte Vorlage verwendet wird. Siehe "Verwalten von Symantec Ghost Console-Client-Computern" auf Seite 68.

142 142 Erstellen und Planen von Vorgängen Ausführen von Vorgängen Vorgang von Symantec Ghost Console starten Ein Vorgang kann jederzeit manuell von Symantec Ghost Console gestartet werden. Es können auch mehrere Vorgänge gleichzeitig ausgeführt werden. Vor der Ausführung von Vorgängen werden die folgenden Informationen überprüft: Die Gültigkeit der Image-Datei, die wiederhergestellt werden soll. Ob ein Zielcomputer in mehr als einem Vorgang einbezogen ist oder nicht. Wenn Sie zwei Vorgänge für denselben Zielcomputer ausführen, wird für diesen Computer der erste Vorgang ausgeführt. Der zweite Vorgang wird jedoch nicht gestartet. In Tabelle 6-1 werden drei Modi beschrieben, die in Symantec Ghost Console für die Ausführung von Vorgängen verfügbar sind: Tabelle 6-1 Modus Vorgang ausführen Modi zur Vorgangsausführung Beschreibung Dieser Modus kann für jeden Vorgang verwendet werden. Der Vorgang wird umgehend ausgeführt und verwendet die Netzwerkeinstellungen aus der Vorgangsdefinition. Siehe "Vorgang manuell ausführen" auf Seite 143. Erweiterte Ausführung Dieser Modus kann nur für Duplizier- und Dateiübertragungsvorgänge verwendet werden. In diesem Modus können Sie die Netzwerkeinstellungen in der Vorgangsdefinition überschreiben und die Protokollierungsparameter für GhostCast-Server anzeigen. Die Netzwerkeinstellungen gelten nur für diese Ausführung und ändern nicht die Vorgangsdefinition. Die Protokollierungsparameter werden auf dem GhostCast-Server festgelegt. Sie können die GhostCast Server-Protokolle beispielsweise für die Diagnose von Problemen heranziehen, wenn die Datenübertragung sehr langsam ist. Als Wiederherstellungsvorgang ausführen Siehe "Duplizier- oder Dateiübertragungsvorgang manuell starten" auf Seite 143. Dieser Modus kann zur Wiederherstellung nach einem fehlgeschlagenen Vorgang verwendet werden. Siehe "Wiederherstellungsvorgang ausführen" auf Seite 145.

143 Erstellen und Planen von Vorgängen Ausführen von Vorgängen 143 Vorgang manuell ausführen Ein Vorgang kann jederzeit manuell gestartet werden. So starten Sie einen Vorgang manuell: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Vorgänge". 2 Erweitern Sie den Ordner, der den Vorgang enthält, den Sie ausführen möchten. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Vorgänge" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf "Vorgang ausführen". Markieren Sie den Vorgang, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Vorgang ausführen". Markieren Sie den Vorgang, und klicken Sie in der Symbolleiste auf das Ausrufezeichen. 4 Klicken Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Ja". Wenn in Symantec Ghost Console Bestätigungsmeldungen zum Starten und Beenden von Vorgängen aktiviert sind, werden diese angezeigt. Sie dienen lediglich zu Ihrer Information und steuern nicht die Vorgangsausführung. Im Fensterbereich "Aktiver Vorgang" (der untere Bereich von Symantec Ghost Console) wird der Status der Vorgangsausführung angezeigt. Wenn Sie die Bestätigungsmeldungen aktivieren bzw. deaktivieren oder den Fensterbereich "Aktiver Vorgang" ausblenden möchten, können Sie diese Einstellungen in Symantec Ghost Console vornehmen. Siehe "Konfigurieren von Symantec Ghost Console-Optionen" auf Seite 252. Duplizier- oder Dateiübertragungsvorgang manuell starten Sie können die Netzwerkeinstellungen in der Vorgangsdefinition überschreiben und die Protokollierungsparameter für den GhostCast-Server anzeigen. Die Netzwerkeinstellungen gelten nur für diese Ausführung und ändern nicht die Vorgangsdefinition. Die Protokollierungsparameter werden auf dem GhostCast- Server festgelegt. Sie können die GhostCast Server-Protokolle beispielsweise für die Diagnose von Problemen heranziehen, wenn die Datenübertragung sehr langsam ist. Weitere Informationen zum GhostCast-Server finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch.

144 144 Erstellen und Planen von Vorgängen Ausführen von Vorgängen So starten Sie einen Dupliziervorgang manuell: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Vorgänge". 2 Erweitern Sie den Ordner, der den Dupliziervorgang enthält, den Sie ausführen möchten. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Vorgänge" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf "Erweiterte Ausführung". Markieren Sie den Vorgang, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Erweiterte Ausführung". 4 Aktivieren Sie im Fenster "Optionen für die Vorgangsausführung" die Option "Datenübertragungsinformationen protokollieren", wenn der Vorgang protokolliert werden soll. 5 Wenn der Vorgang protokolliert wird, geben Sie die Eigenschaften für die Protokollierung an: Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld unter "Protokollebene" aus, welche Ereignisse protokolliert werden sollen. Geben Sie im Feld "Protokolldatei" den vollständigen Pfad und Namen der zu verwendenden Protokolldatei ein, oder klicken Sie auf "Durchsuchen", um die Datei auszuwählen. 6 Um den Datenübertragungsmodus für den Vorgang festzulegen, aktivieren Sie die Option "Datenübertragungsmodus", und wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: Multicasting Direkte Rundsendung Unicasting 7 Um die maximale Datenübertragungsrate zwischen dem Console-Server und Client-Computercomputer festzulegen, aktivieren Sie die Option "Grenzwerte für Datendurchsatz", und geben Sie die Anzahl von MB pro Minute ein. Die Datenübertragungseinstellungen ersetzen die entsprechenden Einstellungen auf der Registerkarte "Netzwerk" in der Vorgangsdefinition. 8 Klicken Sie auf "OK". 9 Klicken Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Ja". Im Fensterbereich "Aktiver Vorgang" (der untere Bereich von Symantec Ghost Console) wird der Status der Vorgangsausführung angezeigt.

145 Erstellen und Planen von Vorgängen Ausführen von Vorgängen 145 Wiederherstellungsvorgang ausführen Sollte ein Dupliziervorgang fehlschlagen und Sie können den Client-Computer nicht starten, kann der Dupliziervorgang erneut als Wiederherstellungsvorgang ausgeführt werden. Auf diese Weise lässt sich der Client-Computer wiederherstellen, damit er neu gestartet werden kann. Bei einem Wiederherstellungsvorgang handelt es sich um eine einfachere Version des ursprünglichen Dupliziervorgangs, bei dem lediglich ein Image auf dem Client-Computer wiederhergestellt wird. Ein Wiederherstellungsvorgang ignoriert alle Schritte vor dem Duplizierschritt des Vorgangs. Wenn die Duplizierung erfolgreich verläuft, werden alle übrigen Schritte normal ausgeführt. So führen Sie einen Wiederherstellungsvorgang aus: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Vorgänge". 2 Erweitern Sie den Ordner, der den Dupliziervorgang enthält, den Sie ausführen möchten. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Vorgänge" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf "Als Wiederherstellungsvorgang ausführen". Markieren Sie den Vorgang, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Als Wiederherstellungsvorgang ausführen". 4 Nehmen Sie im Eigenschaftenfenster für den Wiederherstellungsvorgang die erforderlichen Änderungen vor. 5 Klicken Sie auf "OK". Der Vorgang wird sofort gestartet. Es wird keine Bestätigungsmeldung eingeblendet. Im Fensterbereich "Aktiver Vorgang" wird der Status der Vorgangsausführung angezeigt. Vorgang während der Ausführung abbrechen Sie können einen Vorgang abbrechen, der gerade ausgeführt wird. Dazu muss der Fensterbereich "Aktiver Vorgang" in Symantec Ghost Console eingeblendet sein. Falls erforderlich, aktivieren Sie den Fensterbereich "Aktiver Vorgang", indem Sie in Symantec Ghost Console auf "Ansicht > Aktive Vorgänge" klicken. Wenn Sie einen Vorgang abbrechen, wird dieser nicht sofort von Symantec Ghost gestoppt. Der Vorgang wird so lange weiter ausgeführt, bis die Steuerung an den Client-Computer übergeben werden kann. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle Client-Computer in einem stabilen Zustand zurückgelassen werden.

146 146 Erstellen und Planen von Vorgängen Ausführen von Vorgängen Hinweis: Alle eventuell stattfindenden Dateiübertragungen müssen abgeschlossen sein, bevor der Vorgang eingestellt werden kann. Bei umfangreichen Dateien, wie z.b. Images oder AI-Pakete, kann dies einige Minuten in Anspruch nehmen. So brechen Sie einen Vorgang ab, der gerade ausgeführt wird: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Fensterbereich "Aktiver Vorgang" mit der rechten Maustaste auf den Vorgang, der abgebrochen werden soll. 2 Klicken Sie auf "Abbrechen". 3 Klicken Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Ja". 4 Klicken Sie im Meldungsdialogfeld auf "OK". Es kann einige Minuten dauern, bis der Vorgang abgebrochen wird. Vorgang von einem Client-Computer starten Ein Vorgang kann von einem Client-Computer gestartet werden, wenn die Option "Client kann Vorgang starten" in der Vorgangsdefinition und die Option "Client-Benutzeroberfläche aktivieren" im Fenster für die Console-Optionen auf der Registerkarte "Client" aktiviert sind. Wenn der Vorgang für die Ausführung vom Client-Computer konfiguriert wurde, können Sie den betreffenden Vorgang vom Client-Computer aus starten. Auf diese Weise können Endbenutzer einen Vorgang ausführen oder Administratoren einen Vorgang direkt vom Client ausführen, ohne zum Console-Server zurückkehren zu müssen. Sowohl globale Einstellungen als auch Vorgangseinstellungen müssen so festgelegt sein, dass sie vom Client gestartete Vorgänge zulassen. Siehe "Vorgang erstellen" auf Seite 116. Siehe "Konfigurieren von Symantec Ghost Console-Optionen" auf Seite 252. So starten Sie einen Vorgang von einem Client-Computer: 1 Klicken Sie auf dem Client-Computer auf das Symbol für den Symantec Ghost-Client. 2 Wählen Sie im Popup-Menü den auszuführenden Vorgang aus. Warnung: Es wird keine Bestätigungsabfrage angezeigt, es sei denn, für die Ausführung des Vorgangs ist ein Kennwort erforderlich. Der Vorgang wird sofort ausgeführt.

147 Erstellen und Planen von Vorgängen Planen von Vorgängen Geben Sie im Feld "Kennwort" das Kennwort für diesen Vorgang ein. Wenn im Vorgangsfenster von Symantec Ghost Console kein Kennwort definiert wurde, wird dieses Fenster nicht angezeigt. Vorgang von der Befehlszeile aus starten Sie können einen Vorgang von der Befehlszeile auf dem Console-Server oder einem Client-Computer starten. Vorgang über die Befehlszeile starten So starten Sie einen Vorgang über die Befehlszeile des Console-Servers: Geben Sie Folgendes in die Befehlszeile des Console-Servers ein: ngcons.exe /e vorgangsname So starten Sie einen Vorgang über die Client-Befehlszeile oder eine Stapeldatei: Geben Sie Folgendes in die Client-Befehlszeile oder Stapeldatei ein: ngctw32.exe -initiate <vorgangsname> [kennwort] Sie müssen den Vorgangsnamen und (falls erforderlich) das Kennwort in den Befehl einfügen. Sie erhalten keine Benachrichtigung, ob der Vorgang erfolgreich ausgeführt wurde oder ob ein Fehler aufgetreten ist. Planen von Vorgängen Vorgänge können für die automatische Ausführung von Symantec Ghost Console aus geplant werden. Sicherungspläne können geplante Vorgänge zur Datensicherung umfassen. Geplante Sicherungsvorgänge sind geplanten Vorgängen sehr ähnlich. Zeitplan für einen Vorgang erstellen Sie können jederzeit einen Zeitplan für einen Vorgang erstellen. Für einen Vorgang können mehrere Zeitpläne erstellt werden, jedoch darf jeder Zeitplan nur jeweils einen Vorgang enthalten. Ein Zeitplan für die Datensicherung wird auf dieselbe Weise wie ein Zeitplan für einen Vorgang eingerichtet. Der einzige Unterschied besteht darin, dass es kein Zeitplanerfenster gibt, in dem die gesamte Liste der Zeitpläne für Sicherungsvorgänge aufgeführt wird.

148 148 Erstellen und Planen von Vorgängen Planen von Vorgängen So erstellen Sie einen Zeitplan für einen Vorgang: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Ansicht" auf "Zeitplaner". 2 Klicken Sie im Symantec Ghost Console-Zeitplaner im Menü "Vorgang" auf "Neuer Vorgang". 3 Markieren Sie im Fenster "Vorgang auswählen" den Vorgang, den Sie planen möchten, und klicken Sie auf "OK". 4 Legen Sie im Fenster "Ghost Console - Geplante Vorgänge" auf der Registerkarte "Vorgang" die Eigenschaften des geplanten Vorgangs fest. Siehe "Eigenschaften für einen geplanten Vorgang festlegen" auf Seite Geben Sie im Fenster "Ghost Console - Geplante Vorgänge" auf der Registerkarte "Zeitplan" die Details des Zeitplans an. Siehe "Zeitplandetails angeben" auf Seite Klicken Sie auf "OK". Der neue Vorgang wird der Liste im Zeitplaner hinzugefügt. Eigenschaften für einen geplanten Vorgang festlegen Sie können die Eigenschaften für einen Vorgang angeben, den Sie gerade planen. So legen Sie die Eigenschaften für einen geplanten Vorgang fest: 1 Überprüfen Sie im Fenster "Ghost Console - Geplante Vorgänge" auf der Registerkarte "Vorgang" im Feld "Ausführen" den Programmnamen des geplanten Vorgangs. 2 Geben Sie im Feld "Anmerkungen" einen geeigneten Kommentar für diesen Vorgang ein. Beispielsweise können Sie alle Sicherungspläne aufführen. 3 Geben Sie im Feld "Name" den Benutzernamen der Person ein, die den Vorgang ausführt. Standardmäßig ist hier der angemeldete Benutzer angegeben. 4 Klicken Sie auf "Kennwort". 5 Geben Sie Ihr Kennwort in das Feld "Kennwort" ein. 6 Geben Sie im Feld "Kennwort bestätigen" erneut Ihr Kennwort ein, um zu bestätigen, dass es korrekt eingegeben wurde. 7 Klicken Sie auf "OK". Zur Ausführung von geplanten Vorgängen muss ein Kennwort eingegeben werden. Das Kennwort wird zum Zeitpunkt der Ausführung des Vorgangs überprüft.

149 Erstellen und Planen von Vorgängen Planen von Vorgängen 149 Zeitplandetails angeben 8 Wenn Sie den Zeitplan aktivieren möchten, klicken Sie auf "Aktiviert". Mit dieser Option können Sie den Zeitplan aktivieren oder deaktivieren, ohne ihn zu löschen oder Zeitplandetails zu verlieren. Wenn der geplante Vorgang nicht ausgeführt werden soll, deaktivieren Sie die Option "Aktivieren". Aktivieren Sie diese Option erneut, wenn der geplante Vorgang wieder ausgeführt werden soll. Ein deaktivierter Vorgang wird in der Zeitplanliste als "Nächste Ausführung = Nie" aufgeführt. Für alle aktivierten Vorgänge wird der Zeitpunkt der nächsten Ausführung gemäß der Einstellung im Zeitplaner angezeigt. Es gibt eine Reihe verschiedener Zeitplantypen. Sie müssen den gewünschten Zeitplantyp auswählen und anschließend die entsprechenden Details angeben. Sie können für denselben geplanten Vorgang mehrere Zeitplantypen konfigurieren. Details aller Zeitpläne werden auf der Registerkarte "Zeitplan" angezeigt. Diese Details können nach Bedarf hinzugefügt oder gelöscht werden. Für einen Vorgang konfigurierte Zeitplantypen werden in der Zeitplanliste nur als ein Eintrag aufgeführt. Die verfügbaren Zeitplantypen werden in Tabelle 6-2 beschrieben. Tabelle 6-2 Typ Täglich Wöchentlich Monatlich Einmal Zeitplantypen Beschreibung Der geplante Vorgang wird täglich zu einer bestimmten Uhrzeit ausgeführt. Sie müssen den Zeitpunkt angeben. Der geplante Vorgang wird an bestimmten Tagen der Woche zu einer bestimmten Uhrzeit ausgeführt. Sie müssen die Uhrzeit und die Wochentage angeben. Der geplante Vorgang wird jeden Monat zu einer bestimmten Uhrzeit an bestimmten Tagen ausgeführt. Sie müssen die Uhrzeit und die Tage des Monats angeben sowie die entsprechenden Kalendermonate auswählen. Der geplante Vorgang wird an einem bestimmten Datum zu einer bestimmten Uhrzeit ausgeführt. Sie müssen Datum und Uhrzeit angeben. Beim Systemstart Bei der Anmeldung ImLeerlauf Diese Zeitplantypen sind für Client-Computer nicht relevant und sollten deshalb nicht verwendet werden.

150 150 Erstellen und Planen von Vorgängen Planen von Vorgängen Zeitplandetails angeben So geben Sie die Zeitplandetails an: 1 Klicken Sie im Fenster "Ghost Console - Geplante Vorgänge" auf die Registerkarte "Zeitplan". 2 Wählen Sie unter "Vorgang planen" den Zeitplantyp aus, und konfigurieren Sie dann die entsprechenden Details: Täglich Wöchentlich Monatlich Einmal Siehe "So konfigurieren Sie einen täglichen Zeitplan:" auf Seite 150. Siehe "So konfigurieren Sie einen wöchentlichen Zeitplan:" auf Seite 150. Siehe "So konfigurieren Sie einen monatlichen Zeitplan:" auf Seite 151. Siehe "So konfigurieren Sie einen Zeitplan für eine einmalige Ausführung:" auf Seite Wenn Sie mehr als einen Zeitplan für denselben Vorgang konfigurieren möchten, aktivieren Sie die Option "Mehrere Zeitpläne anzeigen". 4 Klicken Sie auf "Neu", um jeweils einen neuen Zeitplan hinzuzufügen, und geben Sie die entsprechenden Details an. Wiederholen Sie Schritt 2 für jeden neuen Zeitplan. 5 Wenn Sie einen Zeitplan löschen möchten, markieren Sie ihn in der Liste, und klicken Sie auf "Löschen". So konfigurieren Sie einen täglichen Zeitplan: 1 Geben Sie im Feld "Startzeit" an, um welche Uhrzeit der Vorgang gestartet werden soll. 2 Wenn der Vorgang nicht jeden Tag, sondern in regelmäßigen Abständen von zwei oder mehr Tagen ausgeführt werden soll, geben Sie im Feld "Jeden Xten Tag" die entsprechende Anzahl von Tagen an. So konfigurieren Sie einen wöchentlichen Zeitplan: 1 Geben Sie im Feld "Startzeit" an, um welche Uhrzeit der Vorgang gestartet werden soll. 2 Wenn der Vorgang nicht jede Woche, sondern in regelmäßigen Abständen von zwei oder mehr Wochen ausgeführt werden soll, geben Sie im Feld "Jede Xte Woche am" die entsprechende Anzahl von Wochen an.

151 Erstellen und Planen von Vorgängen Planen von Vorgängen Wählen Sie unter "Task ausführen: wöchentlich" die Wochentage aus, an denen der Vorgang ausgeführt werden soll. So konfigurieren Sie einen monatlichen Zeitplan: 1 Geben Sie im Feld "Startzeit" an, um welche Uhrzeit der Vorgang gestartet werden soll. 2 Wählen Sie unter "Task ausführen: monatlich" den Tag des Monats aus, an dem der Vorgang ausgeführt werden soll. Sie haben für diese Einstellung zwei Möglichkeiten: Das Datum des Tages, z.b. der 17. oder der 23. Den jeweiligen Wochentag, z.b. jeden zweiten Montag. 3 Klicken Sie auf "Monate auswählen", und wählen Sie dann aus, in welchen Monaten der Vorgang ausgeführt werden soll. So konfigurieren Sie einen Zeitplan für eine einmalige Ausführung: 1 Geben Sie im Feld "Startzeit" an, um welche Uhrzeit der Vorgang gestartet werden soll. 2 Wählen Sie im Feld "Ausführen am" das Datum für die Ausführung des Vorgangs aus. Zeitpläne anzeigen und ändern Sie können die Details geplanter Vorgänge anzeigen und gegebenenfalls Änderungen am Zeitplan vornehmen. So können Sie einen Zeitplan anzeigen oder ändern: 1 Führen Sie im Symantec Ghost Console-Zeitplaner einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf den Vorgang, den Sie ändern möchten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Zeitplan, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie den Vorgang, und klicken Sie im Menü "Vorgang" auf "Eigenschaften". 2 Nehmen Sie im Eigenschaftenfenster die Änderungen vor. Siehe "Zeitplan für einen Vorgang erstellen" auf Seite 147.

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153 Kapitel 7 Zuwachssicherungen und Rollbacks In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Einführung in Zuwachssicherungen und Sicherungspläne Festlegen des Speicherorts für Sicherungs-Images Konfigurieren von Sicherungsplänen Manuelles Erstellen einer Sicherung Anzeigen von Datensicherungen eines Computers Wiederherstellen eines Computers Einführung in Zuwachssicherungen und Sicherungspläne Durch Zuwachssicherungen wird gewährleistet, dass private Daten oder Unternehmensdaten, die auf Client-Rechner gespeichert sind, wiederherstellbar sind. Mit Symantec Ghost Console können Sie Zuwachssicherungen zeitlich planen oder manuell erstellen und diese bei Bedarf wiederherstellen. Zuwachssicherungen lassen sich zeitlich planen oder manuell erstellen. Der Sicherungsplan umfasst eine Reihe von Einstellungen, die festlegen, wie und wann eine Sicherung durchgeführt wird. Auf diese Weise können Sie die Durchführung von Datensicherungen in regelmäßigen Zeitabständen planen.

154 154 Zuwachssicherungen und Rollbacks Festlegen des Speicherorts für Sicherungs-Images Die erste Sicherung eines Client-Computers wird als Basis-Image gespeichert. Bei jeder nachfolgenden Sicherung handelt es sich um Zuwachs-Images, in denen nur die seit der letzten Sicherung vorgenommenen Änderungen gespeichert werden. Wurden jedoch zu viele Änderungen vorgenommen, um als Zuwachs-Image gespeichert zu werden, wird ein neues Basis-Image erstellt und gespeichert. Das vorherige Basis-Image wird überschrieben. Ein vollständiges Basis-Image wird automatisch erstellt, wenn grundlegende Änderungen am Betriebssystem vorgenommen wurden, z.b. Installation von Service Packs, Microsoft-Anwendungen oder Treibern bzw. Änderungen von geschützten Betriebssystemdateien. Erstellen Sie nach fünf Zuwachssicherungen jeweils ein neues Basis-Image. Sie können angeben, wie viel Zeit maximal zwischen zwei Basis-Images verstreichen darf. Festlegen des Speicherorts für Sicherungs-Images Sie können angeben, wo Sicherungs-Images gespeichert werden sollen. Unter Umständen müssen Sie diesen Ablageort ändern, um zu gewährleisten, dass ausreichend Speicherplatz zur Verfügung steht. So legen Sie den Speicherort für Sicherungs-Images fest: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Geben Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" unter "Sicherungsplan" den Ablageort ein, an dem die Sicherungs-Images gespeichert werden sollen. Sie können den vollständigen Verzeichnispfad eingeben oder auf "Durchsuchen" klicken, um das Verzeichnis in der Dateistruktur auszuwählen. 3 Klicken Sie auf "Übernehmen". Konfigurieren von Sicherungsplänen Sie können für jeden Computer einen Sicherungsplan erstellen, der jederzeit geändert werden kann. Jeder Sicherungsplan umfasst eine Reihe von Einstellungen, die festlegen, wie und wann ein Sicherungs-Image erstellt wird. Sicherungs-Images werden in dem Verzeichnis gespeichert, das im Console- Dialogfeld "Optionen" angegeben wurde. Sie können den Pfad für dieses Verzeichnis Ihren Anforderungen entsprechend festlegen. Siehe "Festlegen des Speicherorts für Sicherungs-Images" auf Seite 154.

155 Zuwachssicherungen und Rollbacks Konfigurieren von Sicherungsplänen 155 So erstellen Sie einen neuen Sicherungsplan: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Sicherungspläne". 2 Wählen Sie den übergeordneten Ordner aus, in dem der neue Sicherungsplan gespeichert werden soll. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie im Fensterbereich "Sicherungspläne" mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf "Neuer Sicherungsplan". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Sicherungsplan". 4 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neuer Sicherungsplan" auf der Registerkarte "Eigenschaften" die Eigenschaften ein. Siehe "Eigenschaften für Sicherungspläne festlegen" auf Seite 155. Hinweis: Die Schritte 5 und 6 sind nur relevant, wenn Sie die Datensicherung zeitlich planen. Wenn Sie keinen Zeitplan konfigurieren, müssen Sie die Sicherung manuell ausführen. 5 Geben Sie auf der Registerkarte "Vorgang" die Details für den geplanten Vorgang ein. Sie müssen den Benutzernamen und das Kennwort eingeben, mit denen der Sicherungsvorgang auf dem Console-Server ausgeführt werden kann. Siehe "Eigenschaften für einen geplanten Vorgang festlegen" auf Seite Geben Sie auf der Registerkarte "Zeitplan" die Details für den Zeitplan ein. Siehe "Zeitplandetails angeben" auf Seite Klicken Sie auf "OK". Eigenschaften für Sicherungspläne festlegen Zu den Eigenschaften eines Sicherungsplans zählen der Name des Computers, für den die Datensicherung durchgeführt wird, die Mindestanzahl von Tagen, die Sicherungskopien aufbewahrt werden sollen, sowie die Angabe, ob die Datensicherungen zeitlich geplant sind oder nicht. Zuwachs- und Basis-Images werden als Satz gelöscht, d.h. ein bestimmtes Sicherungs-Image kann nicht sofort gelöscht werden, wenn die Mindestanzahl von Tagen für seine Aufbewahrung abgelaufen ist, sondern erst, wenn alle abhängigen Images gelöscht sind.

156 156 Zuwachssicherungen und Rollbacks Konfigurieren von Sicherungsplänen Wenn Sie ein Basis-Image und verschiedene davon abhängige Zuwachs-Images haben, werden die Images erst gelöscht, wenn die letzte Zuwachssicherung älter ist als die für die Aufbewahrung von Sicherungskopien angegebene Mindestanzahl von Tagen. Sobald die jüngste Zuwachssicherung diese Mindestanzahl von Tagen überschreitet, wird der gesamte Satz von Sicherungskopien (Basis-Image sowie alle davon abhängigen Zuwachs-Images) gelöscht. So legen Sie Eigenschaften für Sicherungspläne fest: 1 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neuer Sicherungsplan" auf der Registerkarte "Eigenschaften" im Feld "Name" einen Namen für die Datensicherung ein. 2 Klicken Sie auf "Durchsuchen", um den Computer auszuwählen, der zum Sicherungsplan hinzugefügt werden soll. Jeder Computer kann jeweils nur in einen Sicherungsplan eingefügt werden. 3 Geben Sie unter "Rollback-Verlauf" im Feld "Mindestanzahl Tage für Aufbewahrung von Sicherungen" die gewünschte Anzahl von Tagen ein, um festzulegen, wie viel Zeit verstreichen muss, bevor die Sicherungsdaten gelöscht werden können. Wenn Sie diesen Wert auf 0 setzen, werden die Sicherungen nie entfernt. 4 Geben Sie im Feld "Anzahl Tage zwischen Basis-Images" die Anzahl von Tagen ein, nach deren Ablauf ein neues Basis-Image erstellt werden soll.

157 Zuwachssicherungen und Rollbacks Konfigurieren von Sicherungsplänen Aktivieren Sie unter "Automatische Sicherungen" die Option "Automatische Sicherungen zeitlich planen", um den Zeitplan für automatische Sicherungen zu erstellen oder zu bearbeiten. Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Registerkarten "Vorgang" und "Zeitplan" verfügbar, auf denen Sie den Zeitplan Ihren Anforderungen entsprechend konfigurieren können. Siehe "Eigenschaften für einen geplanten Vorgang festlegen" auf Seite 148. Siehe "Zeitplandetails angeben" auf Seite Geben Sie unter "Erweitert" zusätzliche Befehlszeilenoptionen in das Feld "Zusätzliche Optionen für Ghost-Befehlszeile" ein. Weitere Informationen zu Befehlszeilenoptionen finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Warnung: Die Syntax der Befehlszeile wird während der Ausführung des Vorgangs nicht geprüft. Lesen Sie diese Anweisungen deshalb sorgfältig durch, um Systemabstürze oder Fehler zu vermeiden. Ein Fehler könnte schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Sicherungspläne anzeigen und ändern Ein Sicherungsplan besteht aus einer Reihe von Eigenschaften, die mit einem bestimmten Computer verknüpft sind und angeben, wie Sicherungen für diesen Computer erstellt und verwaltet werden sollen. Diese Eigenschaften enthalten Angaben dazu, wie lange die Sicherungsdaten gespeichert werden, ob automatische Sicherungen geplant sind sowie eventuelle zusätzliche Befehlszeilenoptionen. Sie können die Details von Sicherungsplänen anzeigen und bei Bedarf Änderungen daran vornehmen. So können Sie einen Sicherungsplan anzeigen oder ändern: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Sicherungspläne". 2 Führen Sie im Fensterbereich "Sicherungspläne" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf den Sicherungsplan, den Sie ändern möchten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Sicherungsplan, den Sie ändern möchten, und wählen Sie dann "Eigenschaften". Markieren Sie den zu ändernden Sicherungsplan, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften".

158 158 Zuwachssicherungen und Rollbacks Manuelles Erstellen einer Sicherung 3 Überprüfen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Name des Sicherungsplans>" die Eigenschaften des Sicherungsplans, und nehmen Sie eventuelle Änderungen vor. Siehe "Eigenschaften für Sicherungspläne festlegen" auf Seite Klicken Sie auf "OK". Manuelles Erstellen einer Sicherung Sicherungspläne werden normalerweise zeitlich geplant, damit in regelmäßigen Abständen Sicherungskopien erstellt werden. Nachdem Sie für einen Computer einen Sicherungsplan erstellt haben, können Sie dennoch jederzeit eine manuelle Datensicherung durchführen. Dies könnte zum Beispiel der Fall sein, wenn Sie sicherstellen möchten, dass ein neues Basis-Image für einen Computer zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellt wird. Hinweis: Die maximale Größe der virtuellen Partition ist 2 GB. Wenn Sie versuchen, ein Basis-Image zu erstellen, das größer ist als dieser Wert, dann wird eine Zuwachssicherung anstelle des Basis-Image erstellt. Die Sicherung schlägt fehl, wenn Sie versuchen, eine Zuwachssicherung zu erstellen, die über diesen Grenzwert hinausgeht. So erstellen Sie eine Sicherung manuell: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Sicherungspläne". 2 Führen Sie im Fensterbereich "Sicherungspläne" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Sicherungsplan für den Computer, für den eine Datensicherung durchgeführt werden soll, und klicken Sie dann auf "Jetzt sichern". Markieren Sie den Sicherungsplan für den Computer, für den eine Datensicherung durchgeführt werden soll, und klicken Sie dann im Menü "Datei" auf "Jetzt sichern". 3 Wenn ein neues Basis-Image erstellt werden soll, aktivieren Sie im Dialogfeld "Jetzt sichern" das Kontrollkästchen "Neues Basis-Image erzwingen". Wenn dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, wird die Sicherung gemäß den Einstellungen auf der Registerkarte "Eigenschaften" des Sicherungsplans durchgeführt.

159 Zuwachssicherungen und Rollbacks Anzeigen von Datensicherungen eines Computers Geben Sie eventuelle Hinweise zur Sicherung in das Textfeld "Anmerkungen" ein. Diese Anmerkungen werden im Eigenschaftenfenster für den Computer auf der Registerkarte "Datensicherung" gespeichert. 5 Klicken Sie auf "OK". Anzeigen von Datensicherungen eines Computers Sie können Details aller Sicherungen anzeigen, die für einen Computer erstellt wurden. So zeigen Sie die Sicherungskopien eines Computers an: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Rechnergruppen". 2 Öffnen Sie die Rechnergruppe, die den Client-Computer enthält, für den Sie Sicherungen anzeigen möchten. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Rechnergruppen" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf den Computer, dessen Sicherungsdetails Sie anzeigen möchten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Computer, dessen Sicherungsdetails Sie anzeigen möchten, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie den Computer, dessen Sicherungsdetails Sie anzeigen möchten, und klicken Sie dann im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 4 Im Fenster "Eigenschaften für <Computername>" auf der Registerkarte "Datensicherung" können Sie Details der Sicherungen für diesen Computer einsehen. Diese Details umfassen Angaben dazu, ob es sich bei der Sicherung um ein Basis- oder Zuwachs-Image handelt und wann die Sicherung erstellt wurde. Auch alle eventuell eingegebenen Anmerkungen werden hier angezeigt.

160 160 Zuwachssicherungen und Rollbacks Wiederherstellen eines Computers Wiederherstellen eines Computers Computer können jederzeit in den Zustand einer früheren Sicherung zurückversetzt werden. Hinweis: Sie können eine einmal gestartete Sicherung nicht abbrechen oder rückgängig machen. So stellen Sie einen Computer wieder her: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Sicherungspläne". 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Sicherungsplan des Computers, der in einen früheren Zustand zurückversetzt werden soll, und klicken Sie dann auf "Wiederherstellen". 3 Wählen Sie in der Liste der Sicherungen diejenige aus, die wiederhergestellt werden soll. Der Status der in der Liste aufgeführten Sicherungen wird wie folgt angegeben: Erfolg: Der Computer wurde in dieser Sicherung erfolgreich gesichert. Fehler: Diese Sicherung des Computers ist fehlgeschlagen. 4 Im unteren Fensterbereich wird der Status der aktuellen Sicherung angezeigt. Die Status für den Computer wird wie folgt angegeben: OK: Dieser Computer wurde erfolgreich gesichert. Nicht abgeschlossen: Die Sicherung wurde für diesen Computer nicht abgeschlossen, oder sie wird gerade durchgeführt. 5 Klicken Sie auf "Wiederherstellen im abgesicherten Modus (nur Nicht- Systemdateien)", um nur Benutzerdateien wiederherzustellen. Die Betriebssystem- und Registrierungsdateien werden nicht wiederhergestellt. 6 Klicken Sie auf "OK".

161 Kapitel 8 Verschieben von Benutzern In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Wichtige Informationen zur Funktion "Benutzer verschieben" Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel Konfigurieren von Benutzerprofilen Aufzeichnen von Benutzerdaten Verwalten von Benutzerpaketen Wiederherstellen von Benutzerdaten Benutzereinstellungen, die verschoben werden können Wichtige Informationen zur Funktion "Benutzer verschieben" Mit der Funktion "Benutzer verschieben" können Sie persönliche Einstellungen und Dateien eines Benutzers auf einem Computer aufzeichnen und auf demselben oder einem anderen Computer wiederherstellen. Auf diese Weise ist es möglich, einen Benutzer ohne Zeitaufwand von einem Computer auf einen anderen zu migrieren oder Dupliziervorgänge auszuführen, bei denen die individuellen Konfigurationseinstellungen eines Benutzers erhalten bleiben. Beispielsweise können Sie die Daten und Registrierungseinstellungen eines Benutzers zusammen mit seinen Windows Desktop- und Konfigurationseinstellungen aufzeichnen und diese auf demselben Computer wiederherstellen, nachdem ein neues Betriebssystem installiert wurde.

162 162 Verschieben von Benutzern Wichtige Informationen zur Funktion "Benutzer verschieben" Mit Hilfe der Funktion "Benutzer verschieben" lassen sich folgende Benutzerdaten aufzeichnen und wiederherstellen: Ordner und Dateien Registrierungseinträge Windows-Einstellungen Sie können ganze Ordner oder einzelne Dateien aus allen Partitionen des Computers aufzeichnen, auf die über Windows zugegriffen wird. Sie können einzelne Registrierungseinträge, Registrierungsschlüssel oder Benutzerstrukturen aufzeichnen. Sie können Gruppen von Windows-Einstellungen aufzeichnen, z.b. Desktop-Anzeigeoptionen, zugeordnete Netzlaufwerke und Interneteinstellungen. So verschieben Sie einen Benutzer von einem Computer auf einen anderen: 1 Geben Sie an, welche Daten aus einem Computer aufgezeichnet werden sollen. Dazu müssen Sie eine oder mehrere Datenvorlagen erstellen. Jede Datenvorlage gibt eine bestimmte Gruppe von Dateien und Registrierungsschlüsseln an, die aus dem Computer aufgezeichnet werden sollen, und definiert den Speicherort, an dem die Dateien wiederhergestellt werden sollen. Siehe "Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel" auf Seite Erstellen Sie das entsprechende Benutzerprofil. Das Benutzerprofil enthält eine Liste der Benutzer, deren Daten und Einstellungen auf einem Computer aufgezeichnet werden sollen. Sie müssen die Datenvorlagen auswählen, die verwendet werden sollen, sowie die Windows-Einstellungen angeben, die aufgezeichnet werden sollen. Siehe "Konfigurieren von Benutzerprofilen" auf Seite Erstellen Sie einen Vorgang für "Benutzer verschieben: Erstellen". Geben Sie auf der Registerkarte "Benutzer verschieben: Erstellen" das Benutzerprofil und den Quellcomputer an. Siehe "Aufzeichnen von Benutzerdaten" auf Seite Führen Sie den Vorgang "Benutzer verschieben: Erstellen" aus. Dieser Vorgang erstellt ein Benutzerpaket, das die Daten und Einstellungen für die Benutzer enthält, die im Benutzerprofil aufgelistet sind. Wenn Sie Daten und Einstellungen aus einer Computergruppe aufzeichnen, wird ein neues Benutzerpaket für jeden Computer in der Gruppe gespeichert. Siehe "Vorgang zum Verschieben von Benutzern ausführen" auf Seite 193.

163 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel Erstellen Sie einen Vorgang für "Benutzer verschieben: Wiederherstellen". Geben Sie auf der Registerkarte "Benutzer verschieben: Wiederherstellen" das Benutzerpaket und den Zielcomputer an. Siehe "Wiederherstellen von Benutzerdaten" auf Seite Führen Sie den Vorgang "Benutzer verschieben: Wiederherstellen" aus. Der Vorgang stellt die Benutzerdaten und Einstellungen auf dem Zielcomputer wieder her. Siehe "Vorgang zum Verschieben von Benutzern ausführen" auf Seite 193. Hinweis: Sie können die Schritte "Erstellen" und "Wiederherstellen" in denselben Vorgang zum Verschieben des Benutzers einschließen. In diesem Fall wird zuerst der Schritt "Erstellen", danach die übrigen Vorgangsschritten und zuletzt der Schritt "Wiederherstellen" ausgeführt. Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel Sie legen fest, welche Benutzerdaten auf einem Computer aufgezeichnet werden sollen, indem Sie Datenvorlagen konfigurieren. Jede Datenvorlage enthält eine bestimmte Gruppe von Dateien und Registrierungsschlüsseln, die auf dem Computer erfasst werden sollen. Sie können so viele verschiedene Vorlagen erstellen, wie Sie benötigen, und anschließend zu jedem Benutzerprofil die entsprechende Kombination von Vorlagen hinzufügen. Bei der Konfiguration einer Datenvorlage geben Sie eine Reihe von Regeln an, mit denen die zu erfassenden Dateien und Registrierungsschlüssel definiert werden. Diese Regeln ermöglichen es Ihnen, bestimmte Datendateien aus einem Ordner auszuwählen oder ganze Ordner anzugeben und die Auswahl auf Dateien zu beschränken, die innerhalb eines bestimmten Datumsbereichs erstellt oder geändert wurden. Sie können auch Dateien auswählen, die über oder unter einer bestimmten Dateigröße liegen. Sie können einzelne Registrierungsschlüssel oder alle Registrierungsschlüssel in einer bestimmten Struktur aufzeichnen. Falls erforderlich können Sie zur Aufzeichnung und Wiederherstellung der Daten relative Pfadnamen verwenden. Geben Sie dazu den Referenzpfad an, in dem die Dateien aufgezeichnet (den Quellpfad), und den Referenzpfad, in dem sie wiederhergestellt werden sollen (den Zielpfad).

164 164 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel Datenvorlagen konfigurieren Sie können jederzeit neue Datenvorlagen erstellen sowie vorhandene Vorlagen Ihren Anforderungen entsprechend ändern. Die Komponenten einer Datenvorlage werden in Tabelle 8-1 beschrieben. Tabelle 8-1 Komponente Name der Vorlage Komponenten einer Datenvorlage Beschreibung Der Name muss innerhalb eines Ordners eindeutig sein und kann bis zu 50 alphanumerische Zeichen umfassen. Sie sollten einen aussagekräftigen Namen wählen, den Sie bei der Konfiguration von Benutzerprofilen leicht erkennen können. Verzeichnispfade zu den Quell- und Zielordnern Regeln zur Angabe der zu erfassenden Dateien Diese Komponente ist optional. Wenn Sie die aufgezeichneten Dateien an einem anderen Speicherort auf dem Zielcomputer wiederherstellen möchten, müssen die entsprechenden relativen Pfade angeben. Standardmäßig werden die Verzeichnispfade nicht angegeben, und alle Dateien werden an dem Speicherort wiederhergestellt, an dem sie aufgezeichnet wurden. Bei jeder Regel handelt es sich um eine logischen Anweisung, die eine Gruppe von Datendateien identifiziert. Sie müssen eine Reihe von Regeln hinzufügen, die die Dateien angeben, die Sie aufzeichnen möchten. Jede Regel umfasst neben einem Verzeichnispfad auch eine Dateidefinition und kann zusätzlich Variablen und Platzhalterzeichen enthalten. Sie können festlegen, ob bestimmte Gruppen von Dateien ein- oder ausgeschlossen werden sollen, sowie Dateien auf der Basis ihres Erstellungsbzw. Änderungsdatums oder ihrer Dateigröße auswählen. Die Regeln werden bei der Ausführung des Vorgangs in der aufgeführten Reihenfolge ausgewertet, um so die aufzuzeichnenden Dateien zu ermitteln.

165 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel 165 Tabelle 8-1 Komponente Komponenten einer Datenvorlage Beschreibung Regeln zur Angabe der zu erfassenden Registrierungsschlüssel Bei jeder Regel handelt es sich um eine logischen Anweisung, die eine Gruppe von Registrierungseinträgen identifiziert. Sie müssen eine Reihe von Regeln hinzufügen, die die Registrierungsschlüssel oder -einträge angeben, die Sie aufzeichnen möchten. Jede Regel enthält einen Registrierungspfad und kann zudem auch Variablen und Platzhalterzeichen beinhalten. Sie können angeben, ob bestimmte Gruppen von Registrierungseinträgen ein- oder ausgeschlossen werden sollen. Eine weitere Filterung ist nicht möglich. Die Regeln werden bei der Ausführung des Vorgangs in der aufgeführten Reihenfolge ausgewertet, um so die aufzuzeichnenden Registrierungseinträge zu ermitteln. Datenvorlagen erstellen Neue Vorlagen können jederzeit erstellt werden. Jede Vorlage muss mindestens eine Regel enthalten. So erstellen Sie eine Datenvorlage: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Konfigurationsressourcen". 2 Erweitern Sie den Ordner "Datenvorlagen", und wählen Sie den übergeordneten Ordner aus, in dem die neue Datenvorlage gespeichert werden soll. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie im Fensterbereich "Datenvorlagen" mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf "Neue Datenvorlage". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Datenvorlage". 4 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neue Datenvorlage" im Feld "Vorlagenname" einen Namen für die neue Datenvorlage ein. 5 Wenn Sie die aufgezeichneten Dateien an einem anderen Ablageort wiederherstellen möchten, geben Sie die entsprechenden relativen Pfade an. Siehe "Relative Pfade aktivieren" auf Seite 166.

166 166 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel 6 Konfigurieren Sie auf der Registerkarte "Regeln" die Erfassungsregeln, um die Datendateien und Registrierungseinstellungen anzugeben, die aufgezeichnet werden sollen. Siehe "Zu erfassende Datendateien angeben" auf Seite 169. Siehe "Zu erfassende Registrierungseinträge angeben" auf Seite Stellen Sie auf der Registerkarte "Regeln" sicher, dass die Regeln in der gewünschten Reihenfolge aufgeführt sind. Wenn Sie eine Regel verschieben möchten, markieren Sie sie, und wählen Sie eine der folgenden Optionen: Nach oben Nach unten Regel löschen Verschiebt die Regel um eine Stelle in der Liste nach oben. Verschiebt die Regel um eine Stelle in der Liste nach unten. Löscht die Regel aus der Liste. Relative Pfade aktivieren 8 Klicken Sie auf "OK", um die Datenvorlage zu speichern. Die neue Datenvorlage wird zum Fensterbereich "Datenvorlagen" hinzugefügt und kann jetzt in ein Benutzerprofil aufgenommen werden. Standardmäßig werden alle Datendateien und Registrierungseinträge an dem Speicherort wiederhergestellt, an dem sie aufgezeichnet wurden. Wenn Sie die aufgezeichneten Datendateien und Registrierungseinträge an einem anderen Speicherort auf dem Zielcomputer wiederherstellen möchten, müssen Sie die entsprechenden Quell- und Zielverzeichnispfade angeben. Wenn Sie relative Pfade konfigurieren, werden alle in den Vorlagenregeln enthaltenen Teilpfade und Dateidefinitionen daran angefügt. Auf diese Weise werden die vollständigen Pfade für das Aufzeichnen und Wiederherstellen von Dateien bestimmt. Der Zielpfad wird jeweils mit der aufgezeichneten Datei oder dem aufgezeichneten Registrierungseintrag gespeichert und dient zur Ermittlung des vollständigen Pfads, in dem die aufgezeichneten Dateien wiederhergestellt werden. Alle in Vorlagenregeln enthaltenen vollständigen Pfadangaben werden beibehalten und überschreiben die Einstellungen für relative Pfade. Sie können Variablen als Bausteine verwenden, um einen Verzeichnispfad teilweise oder vollständig anzugeben. Auf diese Weise können Sie ein Referenzverzeichnis angeben, das vom Betriebssystem eingerichtet wird. Um beispielsweise Dateien aus dem Verzeichnis "C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Eigene Dateien" für alle Benutzer auf Windows 2000/XP-Computern zu erfassen, können Sie den Quellpfad mit Hilfe der Variablen "$MyDocuments$" festlegen.

167 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel 167 Hinweis: Bevor Sie Regeln hinzufügen können, die Teilpfade umfassen, müssen Sie die relativen Pfade konfigurieren. Sind relative Pfade nicht aktiviert, müssen alle Regeln absolute Pfadangaben enthalten. Wenn Sie mehrere verschiedene relative Pfade verwenden möchten, müssen Sie dafür jeweils eine separate Datenvorlage erstellen. So aktivieren Sie relative Pfade: 1 Aktivieren Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorlagenname>" auf der Registerkarte "Erweitert" die Option "Relative Pfade zulassen". 2 Geben Sie im Feld "Quellpfad" den Basispfad an, der für alle Regeln mit relativen Pfaden in der Vorlage verwendet werden soll. Sie können den vollständigen Pfad eingeben oder gegebenenfalls Variablen als Bausteine verwenden. Um eine Variable hinzuzufügen, klicken Sie auf "V", und wählen Sie die Variable aus der Liste der verfügbaren Variablen aus. Sie können nur Variablen verwenden, die in der Liste enthalten sind. Wenn Sie andere Variablen eingeben, wird der Quellpfad nicht aufgelöst, auch wenn diese Variablen im Betriebssystem gültig sind. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Variablen für das Verschieben von Benutzern" auf Seite Geben Sie im Feld "Zielpfad" den Basispfad an, der in der Vorlage für alle Regeln für relative Pfade verwendet werden soll. Wie bei der Konfiguration des Quellpfads können Sie auch hier den vollständigen Pfad eingeben oder gegebenenfalls Variablen als Bausteine verwenden. Hinweis: Wenn der vollständige Quellpfad nicht aufgelöst werden kann, werden keine Daten aufgezeichnet. Falls der Zielpfad nicht existiert, wird er im Rahmen des Wiederherstellungsvorgangs erstellt.

168 168 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel Variablen für das Verschieben von Benutzern In einem Verzeichnispfad können Variablen als Bausteine verwendet werden. Die Variablen in Tabelle 8-2 stehen für Ablageorte von Ordnern sowie für andere Werte, die durch das Betriebssystem bestimmt werden. Tabelle 8-2 Durch das Betriebssystem bestimmte Variablen Variable $MYDOCUMENTS$ $PROGFILESDIR$ $USERHIVE$ $USERPROFILE$ $WINDIR$ Zugewiesener Verzeichnispfad Ordner "Eigene Dateien" des aktuellen Benutzers Windows-Verzeichnis "Programme" Registrierungspfad der Struktur des aktuellen Benutzers Profilverzeichnis des aktuellen Benutzers Verzeichnis, in dem Windows installiert ist Beschreibung C:\Dokumente und Einstellungen\ <Benutzerprofil>\ Eigene Dateien Normalerweise C:\Programme HKEY_CURRENT_USER C:\Dokumente und Einstellungen\ <Angemeldeter Benutzer> Dies gilt nur für Windows NT/ 2000/XP. C:\WINNT für Windows 2000 $WINSYSDIR$ Windows-Verzeichnis "System" C:\WINNT\SYSTEM32 für Windows 2000 $WINTEMPDIR$ Windows-Verzeichnis "Temp" C:\Dokumente und Einstellungen\ <Angemeldeter Benutzer>\ Lokale Einstellungen\ Temp

169 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel 169 Tabelle 8-2 Durch das Betriebssystem bestimmte Variablen Variable Zugewiesener Verzeichnispfad Beschreibung $MACHINENAME$ Name des Computers Dieser wird in folgendem Pfad wiederhergestellt: C:\Dokumente und Einstellungen\ <Benutzerprofil>\ $MyDocuments$\ $MachineName$ $USERS$ $WINDRIVE$ Name des Benutzers Laufwerk, auf dem Windows installiert ist C Hierbei handelt es sich lediglich um den Laufwerksbuchstaben ohne Angabe des Doppelpunkts. Zu erfassende Datendateien angeben Sie geben die Datendateien an, die mit Hilfe einer Datenvorlage aufgezeichnet werden sollen, indem Sie Vorlagenregeln konfigurieren. Bei einer Regel handelt es sich um eine logischen Anweisung, die eine bestimmte Gruppe von Datendateien identifiziert.

170 170 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel Die Komponenten einer Regel werden in Tabelle 8-3 beschrieben. Tabelle 8-3 Komponente Komponenten einer Regel Beschreibung Verzeichnispfad und Dateidefinition sowie die entsprechende Einstellung für "Einschließen" oder "Ausschließen". Der Verzeichnispfad und die Dateidefinition geben einen Ordner, eine Gruppe von Dateien oder eine bestimmte Datei an. Diese Angabe kann in die Aufzeichnung eingeschlossen oder für einen Ordner oder eine Gruppe von Dateien, die in einer früheren Regel eingeschlossen wurden, ausgeschlossen werden. Sie können Variablen als Bausteine verwenden, um einen Verzeichnispfad teilweise oder vollständig anzugeben. Um beispielsweise Dateien aus dem Verzeichnis "C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Eigene Dateien" für alle Benutzer zu erfassen, können Sie den Quellpfad mit der Variablen "$MyDocuments$" festlegen. Die Gruppe von Dateien kann mit Hilfe von Platzhalterzeichen angegeben werden. Beispielsweise können Sie "*" zur Auswahl aller Dateien und Ordner oder "*.erw" zur Auswahl bestimmter Dateien mit der angegebenen Erweiterung verwenden. Hinweis: In jeder Regel kann nur ein Dateiname oder Dateityp angegeben werden. Sie müssen für jede Datei bzw. jeden Dateityp eine neue Regel erstellen. Wenn Sie relative Pfade verwenden, müssen Sie u.u. in jeder Regel einen teilweisen Verzeichnispfad angeben. Dieser Teilpfad wird an den Quellpfad angefügt, den Sie zuvor konfiguriert haben, um so den vollständigen Verzeichnispfad zu bestimmen. Achten Sie darauf, in der Regel keinen Teil des Quellpfads doppelt anzugeben. In jeder Regel muss eine Dateidefinition angegeben werden. Wenn alle Objekte im Quellpfad erfasst werden sollen, verwenden Sie das Sternchen (*) als Platzhalterzeichen. Kriterien zur Dateiauswahl nach Datum Diese Komponente ist optional. Standardmäßig werden alle Dateien ausgewählt, die im Verzeichnispfad und in der Dateidefinition angegeben sind. Die ausgewählten Dateien können nach Erstellungsdatum, Änderungsdatum oder Datum des letzten Zugriffs gefiltert werden. Sie können auch einen bestimmten Datumsbereich angeben, um alle Dateien in diesem Bereich auszuwählen. Des Weiteren können Sie alle Dateien auswählen, die in den vergangenen Tagen oder Monaten erstellt, geändert oder geöffnet wurden, indem Sie die entsprechende Anzahl von Tagen oder Monaten festlegen. Beispielsweise können Sie nur die Dateien auswählen, auf die der Benutzer in den letzten drei Monaten zugegriffen hat. Alle anderen Dateien werden ignoriert.

171 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel 171 Tabelle 8-3 Komponente Beschränkungen der Dateigröße Komponenten einer Regel Beschreibung Diese Komponente ist optional. Sie können nur die Dateien auswählen, die über oder unter einer bestimmten Dateigröße liegen. Beispielsweise könnte es sein, dass Sie alle Dateien auswählen möchten, die weniger als 100 KB umfassen, und alle umfangreicheren Dateien ignoriert werden sollen. Wenn Sie Dateien in einem bestimmten Größenbereich auswählen möchten, müssen Sie zwei Regeln konfigurieren: Die erste Regel muss alle Dateien einschließen, die unter der angegebenen Höchstgröße liegen, und die zweite Regel muss alle Dateien ausschließen, die unter der Mindestgröße liegen. Die Regeln in einer Datenvorlage werden in der Reihenfolge ausgewertet, in der sie in der Liste aufgeführt sind. Dadurch wird festgelegt, welche Ordner und Dateien aufgezeichnet werden sollen. Sie sollten die Regeln so konfigurieren, dass mit der Auswahl von Dateien und Ordnern auf der obersten Ordnerebene begonnen und dann abwärts in der Orderstruktur weitergearbeitet wird. Für jede Ebene müssen Sie die gewünschten Ordner und Dateigruppen einschließen und nicht gewünschte ausschließen. Sie können jederzeit neue Regeln hinzufügen oder vorhandene Regeln ändern.

172 172 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel So geben Sie die aufzuzeichnenden Datendateien an: 1 Führen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorlagenname>" auf der Registerkarte "Regeln" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf "Regel hinzufügen", um eine neue Regel hinzuzufügen. Markieren Sie die Regel, die Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf "Regel bearbeiten". 2 Wählen Sie im Fenster "Regeldefinition" die Aktion aus, die für die in dieser Regel ausgewählten Dateien ausgeführt werden soll: Einschließen Ausschließen 3 Geben Sie im Feld "VerzPfad/RegPfad" den Verzeichnispfad und die Dateidefinition für die Gruppe von Dateien ein, die ausgewählt werden soll. Sie können den vollständigen Pfad eingeben oder gegebenenfalls Variablen als Bausteine verwenden. Um eine Variable hinzuzufügen, klicken Sie auf "V", und wählen Sie die Variable aus der Liste der verfügbaren Variablen aus. Sie können nur Variablen verwenden, die in der Liste aufgeführt sind. Wenn Sie andere Variablen eingeben, wird der Verzeichnispfad nicht aufgelöst, auch wenn diese Variablen im Betriebssystem gültig sind. Weitere Informationen zu den verfügbaren Variablen finden Sie unter "Variablen für das Verschieben von Benutzern" auf Seite Wenn Sie Dateien nach Datum auswählen möchten, aktivieren Sie unter "Datum" die Option "Für Dateien". Wenn Dateien nicht nach Datum ausgewählt werden sollen, vergewissern Sie sich, dass die Option "Für Dateien" deaktiviert ist, und fahren Sie mit Schritt 7 fort.

173 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld die Dateiaktion aus, für die das Datumskriterium gelten soll: Geändert Erstellt Zuletzt zugegriffen 6 Legen Sie unter "Datum" das Datumskriterium fest, indem Sie die entsprechende Option auswählen und die entsprechenden Details eingeben: Zwischen Während der letzten X Monate Während der letzten X Tage Legen Sie Start- und Enddatum für den Bereich fest, indem Sie in das jeweilige Feld klicken und ein Datum aus dem Kalender auswählen. Legen Sie die Anzahl von Monaten fest, indem Sie die entsprechende Anzahl eingeben oder auf die Pfeiltasten klicken, um den aktuellen Wert zu ändern. Monate werden vom aktuellen Tag bis zum entsprechenden Tag des jeweiligen Monats berechnet und nicht bis zum Ende des Kalendermonats. Legen Sie die Anzahl von Tagen fest, indem Sie die entsprechende Anzahl eingeben oder auf die Pfeiltasten klicken, um den aktuellen Wert zu ändern. Tage werden von der aktuellen Uhrzeit bis zur selben Uhrzeit des jeweiligen Tages berechnet und nicht bis zum Ende dieses Tages. 7 Wenn Sie Dateien nach Größe auswählen möchten, aktivieren Sie unter "Größe" die Option "Für Dateien". Wenn Dateien nicht nach Größe ausgewählt werden sollen, vergewissern Sie sich, dass die Option "Für Dateien" deaktiviert ist, und fahren Sie mit Schritt 10 fort. 8 Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld die Bedingung aus, für die das Größenkriterium gelten soll: Größer als Kleiner als 9 Geben Sie die Dateigröße in KB in das Feld "KB" ein. Sie können die entsprechende Anzahl eingeben oder auf die Pfeiltasten klicken, um den aktuellen Wert zu ändern. 10 Klicken Sie auf "OK", um die Regel zu speichern.

174 174 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel Wiederholen Sie diese Schritte für jede Regel, die konfiguriert werden muss, bis Sie alle Dateien angegeben haben, die Sie zu dieser Datenvorlage hinzufügen möchten. Hinweis: Die Regeln werden in der Reihenfolge zur Datenvorlage hinzugefügt, in der sie erstellt werden. Klicken Sie gegebenenfalls auf "Nach oben" oder "Nach unten", um die Regeln in der Liste neu anzuordnen. Die Regeln werden in der Reihenfolge ausgewertet, in der sie in der Liste aufgeführt sind. Zu erfassende Registrierungseinträge angeben Bei Bedarf können Sie Registrierungseinträge verschieben. Wenn Sie beispielsweise die persönlichen Einstellungen eines Benutzers für eine auf dem Computer installierte Anwendung verschieben möchten, müssen Sie die entsprechenden Registrierungseinträge aufzeichnen. Sie geben die Registrierungseinträge an, die mit Hilfe einer Datenvorlage aufgezeichnet werden sollen, indem Sie Vorlagenregeln konfigurieren. Bei einer Regel handelt es sich um eine logischen Anweisung, die eine bestimmte Gruppe von Registrierungseinträgen identifiziert. Jede Regel umfasst den Registrierungspfad und die entsprechende Einstellung für "Einschließen" oder "Ausschließen". Bevor Sie Regeln zum Verschieben von Registrierungseinträgen erstellen, müssen Sie festlegen, ob für die Registrierungseinträge relative Pfade erforderlich sind oder nicht. Relative Pfade müssen in folgenden Fällen verwendet werden: Sie möchten Einträge in der Struktur HKEY_CURRENT_USER verschieben. In diesem Fall müssen Sie relative Pfade aktivieren und "HKEY_CURRENT_USER" als Quellpfad und "$UserHive$" als Zielpfad verwenden. Sie möchten alle Einträge und Teilschlüssel eines bestimmten Registrierungsschlüssels an einen anderen Ablageort verschieben (zu Sicherungszwecken). Die Alternative besteht darin, eine Regel für jeden Registrierungseintrag zu definieren. Sie können jederzeit neue Regeln hinzufügen oder vorhandene Regeln ändern.

175 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel 175 So geben Sie die aufzuzeichnenden Registrierungseinträge an: 1 Führen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorlagenname>" auf der Registerkarte "Regeln" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf "Regel hinzufügen", um eine neue Regel hinzuzufügen. Markieren Sie die Regel, die Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf "Regel bearbeiten". 2 Wählen Sie im Fenster "Regeldefinition" die Aktion aus, die auf die in dieser Regel ausgewählten Dateien angewendet werden soll: Einschließen Ausschließen 3 Geben Sie im Feld "VerzPfad/RegPfad" den Registrierungspfad und die Eintragsdefinition für die Registrierungseinträge ein, die ausgewählt werden sollen. Sie können den vollständigen Pfad zu einem bestimmten Registrierungseintrag eingeben oder mit Hilfe einer Variablen alle Einträge in einem Schlüssel auswählen. Zur Eingabe einer Variablen klicken Sie auf "V", und wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: HKEY_CLASSES_ROOT HKEY_LOCAL_MACHINE HKEY_USERS HKEY_CURRENT_CONFIG 4 Klicken Sie auf "OK", um die Regel zu speichern. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Regel, die konfiguriert werden muss, bis Sie alle Registrierungseinträge angegeben haben, die mit dieser Datenvorlage ausgewählt werden sollen. Hinweis: Die Datums- und Größenoptionen sind für Registrierungseinträge nicht relevant.

176 176 Verschieben von Benutzern Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel Datenvorlagen verwalten Sie können Datenvorlagen mit Hilfe der Console-Standardoptionen nach Belieben organisieren und verwalten. Mit diesen Optionen können Sie die Ordnerstruktur einrichten und Datenvorlagen darin verschieben. Des Weiteren können Sie Datenvorlagen umbenennen und alle nicht benötigten Vorlagen löschen. Siehe "Ansichtsmodus für Ressourcenordner festlegen" auf Seite 63. Siehe "Neue Ordner anlegen" auf Seite 63. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen verschieben" auf Seite 64. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen umbenennen" auf Seite 65. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen löschen" auf Seite 66. Datenvorlagen anzeigen und ändern Sie können eine Datenvorlage jederzeit öffnen, um sie anzuzeigen oder zu bearbeiten. Beispielsweise können Sie den Inhalt einer Datenvorlage überprüfen, bevor Sie diese zu einem Benutzerprofil hinzufügen. Hinweis: Sämtliche an einer Datenvorlage vorgenommenen Änderungen werden sofort wirksam und werden allen Benutzerprofilen zugewiesen, die diese Vorlage verwenden. So können Sie eine Datenvorlage anzeigen oder ändern: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Konfigurationsressourcen". 2 Erweitern Sie den Ordner "Datenvorlagen", und wählen Sie den übergeordneten Ordner der Datenvorlage aus, die Sie öffnen möchten. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf die Datenvorlage, die Sie öffnen möchten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenvorlage, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie die Datenvorlage, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 4 Überprüfen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Vorlagenname>" alle Details der Datenvorlage, und nehmen Sie eventuelle Änderungen vor. Siehe "Relative Pfade aktivieren" auf Seite 166. Siehe "Zu erfassende Datendateien angeben" auf Seite 169. Siehe "Zu erfassende Registrierungseinträge angeben" auf Seite 174.

177 Verschieben von Benutzern Konfigurieren von Benutzerprofilen 177 Konfigurieren von Benutzerprofilen Sie geben die Computerbenutzer, für die Informationen aufgezeichnet werden sollen, sowie die für jeden Benutzer zu erfassenden Dateien und Einstelllungen an, indem Sie das entsprechende Benutzerprofil konfigurieren. Sie können so viele verschiedene Benutzerprofile erstellen, wie Sie benötigen. Um Daten für einen bestimmten Benutzer oder eine bestimmte Benutzergruppe aufzuzeichnen, müssen Sie das entsprechende Benutzerprofil einem Vorgang für "Benutzer verschieben: Erstellen" zuweisen. Die Komponenten eines Benutzerprofils werden in Tabelle 8-4 beschrieben. Tabelle 8-4 Komponente Name des Benutzerprofils Benutzerauswahl Datenvorlagen Komponenten von Benutzerprofilen Beschreibung Geben Sie den Namen an. Er muss innerhalb eines Ordners eindeutig sein und kann bis zu 50 alphanumerische Zeichen umfassen. Sie sollten einen aussagekräftigen Namen wählen, so dass Sie das Benutzerprofil bei der Konfiguration eines Vorgangs für "Benutzer verschieben: Erstellen" leicht wiedererkennen können. Wählen Sie einen oder mehrere Computerbenutzer aus, für die Informationen erfasst werden sollen. Sie können bestimmte Benutzernamen angeben oder Daten für alle Benutzer, alle Benutzer einer Domäne oder den zuletzt am Computer angemeldeten Benutzer aufzeichnen. Wählen Sie die zu verwendenden Datenvorlagen aus. In den Datenvorlagen werden die Datendateien und Registrierungseinträge angegeben, die für jeden Benutzer aufgezeichnet werden sollen. Ein Benutzerprofil kann eine beliebige Anzahl von Datenvorlagen enthalten. Siehe "Festlegen der aufzuzeichnenden Datendateien und Registrierungsschlüssel" auf Seite 163. Windows- Einstellungen Geben Sie die Windows-Einstellungen an, die für jeden Benutzer aufgezeichnet werden sollen, indem Sie sie aus einer Liste der verfügbaren Einstellungen auswählen.

178 178 Verschieben von Benutzern Konfigurieren von Benutzerprofilen Benutzerprofile erstellen Sie können neue Benutzerprofile Ihren Anforderungen entsprechend erstellen. So erstellen Sie ein Benutzerprofil: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Konfigurationsressourcen". 2 Erweitern Sie den Ordner "Benutzerprofile", und wählen Sie den übergeordneten Ordner aus, in dem das neue Benutzerprofil gespeichert werden soll. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie im Fensterbereich "Benutzerprofile" mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf "Neues Benutzerprofil". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Benutzerprofil". 4 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neues Benutzerprofil" im Feld "Name" einen Namen für das neue Benutzerprofil ein. 5 Geben Sie unter "Profil übernehmen für" die Computerbenutzer an, für die Einstellungen aufgezeichnet werden sollen, indem Sie eine der folgenden Optionen auswählen: Zuletzt angemeldeten Benutzer Alle Domänenbenutzer Alle Benutzer Angegebene Benutzer Der Benutzer, der zuletzt am Computer angemeldet war. Alle auf diesem Computer konfigurierten Benutzer der Domäne. Diese Option ist nur für Computer relevant, die unter Windows NT/2000/XP ausgeführt werden. Alle Benutzer, die sich bei dem Computer angemeldet haben. Die Benutzer, deren Einstellungen Sie aufzeichnen möchten. Geben Sie die Benutzernamen durch Kommata getrennt ein. Wenn Sie einen Domänenbenutzer angeben möchten, müssen Sie zusätzlich den Domänennamen hinzufügen. Beispiel: domänenname\benutzername

179 Verschieben von Benutzern Konfigurieren von Benutzerprofilen Wählen Sie auf der Registerkarte "Datenvorlagen" die Datenvorlagen aus, die in dieses Benutzerprofil aufgenommen werden sollen. Sie können einen Ordner auswählen, um alle darin enthaltenen Vorlagen einzuschließen. Wenn Sie eine neue Vorlage erstellen müssen, klicken Sie auf "Neu > Neues Objekt", um das Fenster "Eigenschaften für Neue Datenvorlage" zu öffnen. Geben Sie dort die entsprechenden Informationen ein. Vollständige Anweisungen finden Sie unter "Datenvorlagen erstellen" auf Seite Wählen Sie auf der Registerkarte "Windows-Einstellungen" die Windows- Einstellungen aus, die in diesem Benutzerprofil erfasst werden sollen. In Tabelle 8-5 werden die Windows-Einstellungen beschrieben, die aufgezeichnet werden können. Tabelle 8-5 Einstellung Eingabehilfen Windows-Einstellungen Beschreibung Einstellungen für Eingabehilfen, die in der Systemsteuerung unter "Eingabehilfen" festgelegt werden. Siehe "Einstellungen für Eingabehilfen" auf Seite 193. Desktop Anzeigeeinstellungen, die in der Systemsteuerung unter "Anzeige" festgelegt werden. Siehe "Anzeigeeinstellungen" auf Seite 195. Optionen der Taskleiste und des Startmenüs, die Sie über "Start > Einstellungen > Taskleiste und Startmenü" festlegen. Siehe "Optionen der Taskleiste und des Startmenüs" auf Seite 197. Über den Desktop konfigurierte Desktopeinstellungen. Siehe "Desktop-Optionen" auf Seite 198. Ländereinstellungen Ländereinstellungen, die in der Systemsteuerung unter "Ländereinstellungen" festgelegt werden. Siehe "Ländereinstellungen" auf Seite 199. Tastatur Tastatureinstellungen, die in der Systemsteuerung unter "Tastatur" festgelegt werden. Siehe "Tastatureinstellungen" auf Seite 200. Maus Mauseinstellungen, die in der Systemsteuerung unter "Maus" festgelegt werden. Siehe "Mauseinstellungen" auf Seite 201.

180 180 Verschieben von Benutzern Konfigurieren von Benutzerprofilen Tabelle 8-5 Einstellung Sound Windows-Einstellungen Beschreibung Sound-Einstellungen, die in der Systemsteuerung unter "Sounds und Multimedia" festgelegt werden. Siehe "Einstellungen für den Sound" auf Seite 202. Bildschirmschoner Einstellungen für den Bildschirmschoner, die in der Systemsteuerung unter "Anzeige" festgelegt werden. Siehe "Einstellungen für den Bildschirmschoner" auf Seite 202. Zugeordnete Netzlaufwerke In Windows-Explorer konfigurierte zugeordnete Netzlaufwerke. Siehe "Einstellungen für zugeordnete Netzlaufwerke" auf Seite 203. Interneteinstellungen Interneteinstellungen, die in der Systemsteuerung unter "Internetoptionen" festgelegt werden. Siehe "Interneteinstellungen" auf Seite Klicken Sie auf "OK". Benutzerprofile verwalten Sie können Benutzerprofile mit Hilfe der Console-Standardoptionen nach Belieben organisieren und verwalten. Mit diesen Optionen können Sie die Ordnerstruktur einrichten und Benutzerprofile darin verschieben. Des Weiteren können Sie Benutzerprofile umbenennen und alle nicht benötigten Profile löschen. Siehe "Ansichtsmodus für Ressourcenordner festlegen" auf Seite 63. Siehe "Neue Ordner anlegen" auf Seite 63. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen verschieben" auf Seite 64. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen umbenennen" auf Seite 65. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen löschen" auf Seite 66.

181 Verschieben von Benutzern Konfigurieren von Benutzerprofilen 181 Benutzerprofile anzeigen und ändern Sie können ein Benutzerprofil jederzeit öffnen, um es anzuzeigen oder zu bearbeiten. Beispielsweise können Sie den Inhalt eines Benutzerprofils überprüfen, bevor Sie es zu einem Vorgang "Benutzer verschieben: Erstellen" hinzufügen. Hinweis: Sämtliche an einem Benutzerprofil vorgenommenen Änderungen werden sofort wirksam und werden allen Vorgängen zugewiesen, die dieses Benutzerprofil verwenden. So können Sie ein Benutzerprofil anzeigen oder ändern: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Konfigurationsressourcen". 2 Erweitern Sie den Ordner "Benutzerprofile", und wählen Sie den Ordner aus, der das Benutzerprofil enthält, das Sie öffnen möchten. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf das Benutzerprofil, das Sie öffnen möchten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Benutzerprofil, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie das Benutzerprofil, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 4 Überprüfen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Profilname>" alle Details des Benutzerprofils, und nehmen Sie eventuelle Änderungen vor. Diese Vorgehensweise ist identisch mit den Schritten zur Erstellung eines neuen Benutzerprofils. Siehe "Benutzerprofile erstellen" auf Seite 178.

182 182 Verschieben von Benutzern Aufzeichnen von Benutzerdaten Aufzeichnen von Benutzerdaten Sie zeichnen Benutzerdaten auf einem Computer auf, indem Sie einen Vorgang "Benutzer verschieben: Erstellen" konfigurieren und ausführen. Dabei werden die Benutzerdaten in einem Benutzerpaket gespeichert. Dieses Benutzerpaket können Sie anschließend auf demselben oder einem anderen Computer wiederherstellen, indem Sie einen Vorgang "Benutzer verschieben: Wiederherstellen" ausführen. Wenn Sie einen Vorgang für "Benutzer verschieben: Erstellen" konfigurieren, müssen Sie Folgendes hinzufügen: Den Namen des Computers bzw. der Gruppe von Computern, auf denen Benutzereinstellungen aufgezeichnet werden sollen. Den Speicherort und die Dateinamendefinition für die von dem Vorgang erstellten Benutzerpakete. Sie können alle Benutzerpakete auf dem Console-Server speichern oder ein Benutzerpaket jeweils auf dem Client-Computer speichern, auf dem es aufgezeichnet wurde. Wenn Sie Benutzer von einem Computer auf einen anderen verschieben, müssen alle Benutzerpakete auf dem Console-Server gespeichert sein. Ist das Ziel des Vorgangs eine Computergruppe, werden alle Pakete automatisch benannt. Ist das Ziel ein einzelner Computer, können Sie für das Paket entweder einen Namen angeben oder die Option zur automatischen Benennung verwenden. Sie können den Speicherort angeben, in dem die Benutzerpaketdateien auf dem Console-Server gespeichert werden. Siehe "Ablageort für Benutzerpakete festlegen" auf Seite 187. Wenn die Benutzereinstellungen auf denselben Computern wiederhergestellt werden sollen, auf denen sie aufgezeichnet wurden, ist es unter Umständen vorzuziehen, die Benutzerpakete auf den jeweiligen Client-Computern zu speichern. Auf diese Weise wird während des Wiederherstellungsvorgangs weniger Netzwerkbandbreite in Anspruch genommen, und der Vorgang wird schneller und effizienter ausgeführt. Das Benutzerprofil, in dem die Computerbenutzer aufgeführt sind, für die Einstellungen aufgezeichnet werden sollen. Bei Ausführung eines Vorgangs für "Benutzer verschieben: Erstellen" werden die aus den einzelnen Computern zusammengetragenen Benutzerdaten als Benutzerpaket an dem von Ihnen angegebenen Speicherort gespeichert.

183 Verschieben von Benutzern Aufzeichnen von Benutzerdaten 183 Hinweis: Wenn Sie Benutzereinstellungen auf denselben Computern aufzeichnen und wiederherstellen (wie etwa bei der Verteilung eines neuen Betriebssystems), können Sie den gesamten Prozess in einem einzigen Vorgang ausführen. Dazu müssen Sie die Erstellungs- und Wiederherstellungsschritte sowie alle anderen eventuell erforderlichen Schritte im selben Vorgang konfigurieren. Bei der Ausführung des Vorgangs werden automatisch zuerst der Erstellungsschritt, danach alle anderen Schritte und zuletzt der Wiederherstellungsschritt ausgeführt. Die maximale Größe eines Benutzerpakets beträgt 2 GB. Der Vorgang "Benutzer verschieben: Erstellen" schlägt fehl, wenn Sie versuchen, ein größeres Paket zu erstellen. Vorgang "Benutzer verschieben: Erstellen" konfigurieren Sie können einen Vorgang für "Benutzer verschieben: Erstellen" als eigenständigen Vorgang oder als Schritt innerhalb eines anderen Vorgangs konfigurieren. So konfigurieren Sie einen Vorgang "Benutzer verschieben: Erstellen": 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Vorgänge". 2 Wählen Sie den übergeordneten Ordner aus, in dem der Vorgang gespeichert werden soll. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie im Fensterbereich "Vorgänge" mit der rechten Maustaste, und klicken Sie anschließend auf "Neuer Vorgang". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Vorgang". 4 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neuer Vorgang" im Feld "Name" einen Namen für den neuen Vorgang ein. 5 Wählen Sie in der Liste "Vorgangsschritte" den Schritt "Benutzer verschieben: Erstellen" aus, um den Schritt zu aktivieren. Gegebenenfalls können Sie weitere Schritte auswählen, die im selben Vorgang ausgeführt werden sollen. Der Vorgang kann erst gespeichert werden, wenn Sie alle erforderlichen Informationen für jeden Schritt eingegeben haben.

184 184 Verschieben von Benutzern Aufzeichnen von Benutzerdaten 6 Klicken Sie im Feld "Zielrechnergruppe/Zielrechner" auf "Durchsuchen", wählen Sie in der Ordnerstruktur den Zielcomputer bzw. die Zielcomputergruppe aus, und klicken Sie auf "OK". 7 Wählen Sie auf der Registerkarte "Benutzer verschieben: Erstellen" unter "Ablageort für Benutzerpaket" eine der folgenden Optionen aus, um anzugeben, wo von diesem Vorgang erstellte Benutzerpakete gespeichert werden sollen: Auf Ghost Console-Server speichern Auf Client-Rechner(n) speichern Alle Benutzerpakete werden auf dem Console-Server gespeichert. Sie müssen diese Option wählen, wenn Sie Benutzer von einem Computer auf einen anderen verschieben. Jedes Benutzerpaket wird auf dem Client-Computer gespeichert, auf dem es aufgezeichnet wurde. 8 Geben Sie im Feld "Benutzerpaket benennen" den Namen des Benutzerpakets an. Siehe "Namen des Benutzerpakets festlegen" auf Seite 185.

185 Verschieben von Benutzern Aufzeichnen von Benutzerdaten Klicken Sie im Feld "Benutzerprofil" auf "Durchsuchen", und wählen Sie dann im Fenster "Benutzerprofil auswählen" das gewünschte Profil aus. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Konfigurieren von Benutzerprofilen" auf Seite Soll der Vorgang auf einem Client-Computer abgebrochen werden, falls die Benutzerdaten nicht ordnungsgemäß aufgezeichnet werden, aktivieren Sie die Option "Abbruch bei Warnmeldung". 11 Klicken Sie auf "OK", um den Vorgang zu speichern. Der neue Vorgang wird zum Ordner "Vorgänge" in Symantec Ghost Console hinzugefügt. Um die Benutzereinstellungen auf den Zielcomputern aufzuzeichnen, müssen Sie den Vorgang ausführen. Siehe "Vorgang zum Verschieben von Benutzern ausführen" auf Seite 193. Bei Ausführung des Vorgangs "Benutzer verschieben: Erstellen" werden die Benutzereinstellungen auf jedem Zielcomputer jeweils in einem Benutzerpaket gespeichert. Jedes Benutzerpaket ist eine EXE-Datei, die entweder auf dem Console-Server oder auf den Client-Computern gespeichert wird, je nachdem, welche Einstellungen Sie im Vorgang angegeben haben. Wird das Benutzerpaket auf dem Console-Server gespeichert, wird die Paketdefinition zum Ordner "Benutzerpakete" hinzugefügt. Namen des Benutzerpakets festlegen Die Vorgehensweise für das Festlegen des Benutzerpaketnamens hängt davon ab, ob die Benutzerpakete auf dem Console-Server oder auf den Client- Computern gespeichert werden. Hinweis: Der Name, den Sie für auf dem Console-Server gespeicherte Benutzerpakete angeben, wird nur in Symantec Ghost Console verwendet. Der eigentliche Dateiname auf dem Server wird automatisch festgelegt und hat folgendes Format: upkg#.exe. Bei dem Namen, den Sie für auf Client-Computern gespeicherte Benutzerpakete angeben, handelt es sich um den tatsächlichen Dateinamen (ohne die Erweiterung ".exe") und den Pfad. Er wird in Symantec Ghost Console nicht angezeigt.

186 186 Verschieben von Benutzern Aufzeichnen von Benutzerdaten Benutzerpaketnamen festlegen So legen Sie den Namen von Benutzerpaketen fest, die auf dem Console- Server gespeichert werden: Wählen Sie unter "Benutzerpaket benennen" eine der folgenden Optionen aus: Automatisch den Rechnernamen verwenden Festlegen Das Format lautet: rechnername (jjjj-mm-tt hh:mm:ss) Wenn mit dem Vorgang "Benutzer verschieben: Erstellen" ein Benutzerpaket auf einem einzelnen Computer aufgezeichnet wird, geben Sie den Namen des Benutzerpakets ein. Wenn der Vorgang "Benutzer verschieben: Erstellen" Benutzerpakete auf einer Gruppe von Computern aufzeichnet, wird jedes Benutzerpaket mit Hilfe des Computernamensund Erstellungsdatums automatisch benannt. So legen Sie den Namen von Benutzerpaketen fest, die auf Client-Computern gespeichert werden: 1 Wählen Sie unter "Benutzerpaket benennen" die Option "Festlegen". 2 Klicken Sie auf "Bearbeiten". 3 Wählen Sie im Fenster "Pfad zum Paket 'Benutzer verschieben' auf Client" unter "Datenträgerkennung" eine der folgenden Optionen aus: Laufwerksbuchstabe: Geben Sie den Laufwerksbuchstaben ein. Datenträgerbezeichnung: Geben Sie die Datenträgerbezeichnung ein. 4 Geben Sie im Feld "Pfad" den entsprechenden Pfad und Dateinamen ein. Die Dateierweiterung ".exe" muss im Dateinamen nicht angegeben werden. 5 Klicken Sie auf "OK". Das Benutzerpaket wird jeweils in der angegebenen Datei auf dem Client- Computer gespeichert.

187 Verschieben von Benutzern Verwalten von Benutzerpaketen 187 Verwalten von Benutzerpaketen Die auf dem Console-Server gespeicherten Benutzerpakete werden im Ordner "Benutzerpakete" in Symantec Ghost Console angezeigt. Sie können diese Benutzerpakete mit Hilfe der Console-Standardoptionen nach Belieben organisieren und verwalten. Mit diesen Optionen können Sie die Ordnerstruktur einrichten und Benutzerpakete darin verschieben. Des Weiteren können Sie Benutzerpakete umbenennen und alle nicht benötigten Pakete löschen. Hinweis: Auf Client-Computern gespeicherte Benutzerpakete werden in Symantec Ghost Console nicht angezeigt. Wenn Sie ein Benutzerpaket auf einem Client-Computer speichern, müssen Sie den entsprechenden Dateinamen und Verzeichnispfad für das Benutzerpaket angeben. Bei der Konfiguration des Wiederherstellungsvorgangs müssen Sie den vollständigen Pfad bzw. die Datenträgerbezeichnung und das Verzeichnis sowie den Dateinamen des einzubeziehenden Benutzerpakets angeben. Siehe "Ansichtsmodus für Ressourcenordner festlegen" auf Seite 63. Siehe "Neue Ordner anlegen" auf Seite 63. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen verschieben" auf Seite 64. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen umbenennen" auf Seite 65. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen löschen" auf Seite 66. Ablageort für Benutzerpakete festlegen Für Benutzerpakete, die nicht auf den Client-Computern gespeichert werden sollen, können Sie einen Ablageort auf dem Console-Server angeben. Unter Umständen müssen Sie diesen Ablageort ändern, um zu gewährleisten, dass ausreichend Speicherplatz zur Verfügung steht. So legen Sie den Speicherort für Benutzerpakete fest: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Geben Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" unter "Benutzer verschieben" den Ablageort ein, an dem die Benutzerpakete gespeichert werden sollen. Sie können den vollständigen Verzeichnispfad eingeben oder auf "Durchsuchen" klicken, um das Verzeichnis auszuwählen. 3 Klicken Sie auf "Übernehmen".

188 188 Verschieben von Benutzern Verwalten von Benutzerpaketen Details eines Benutzerpakets anzeigen Für alle auf dem Console-Server gespeicherten Benutzerpakete können Sie die folgenden Details anzeigen: Name des Benutzerpakets Name des Client-Computers, auf dem die Daten des Benutzerpakets aufgezeichnet wurden Datum und Uhrzeit der Erstellung des Benutzerpakets Name der Benutzerpaketdatei und ihr Ablageort auf dem Console-Server Das Benutzerpaket kann auch mit AI Builder geöffnet werden. Auf diese Weise können Sie die Vorlage für die Programmdatei des Benutzerpakets anzeigen. Die Vorlage enthält weitere Details des Benutzerpakets, z.b. die Zielpfade zur Wiederherstellung von Dateien. Weitere Informationen zur Verwendung von AI Builder finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. So zeigen Sie die Details eines Benutzerpakets an: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Konfigurationsressourcen". 2 Erweitern Sie den Ordner "Benutzerpakete", und wählen Sie den übergeordneten Ordner des Benutzerpakets aus, dessen Details Sie anzeigen möchten. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf das Benutzerpaket. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Benutzerpaket, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie das Benutzerpaket, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 4 Auf der Eigenschaftenseite wird Folgendes angezeigt: Name des Benutzerpakets, Dateiname und Pfad des Pakets auf dem Console-Server, Datum und Uhrzeit der Erstellung sowie der Name des Client-Computers, dessen Benutzereinstellungen aufgezeichnet wurden. 5 Wenn Sie die Vorlage für die Programmdatei des Benutzerpakets anzeigen möchten, klicken Sie auf "AI Builder starten", um AI Builder aufzurufen. 6 Klicken Sie auf "OK", um die Eigenschaftenseite zu schließen.

189 Verschieben von Benutzern Wiederherstellen von Benutzerdaten 189 Wiederherstellen von Benutzerdaten Sie stellen Benutzerdaten aus einem Benutzerpaket wieder her, indem Sie einen Vorgang "Benutzer verschieben: Wiederherstellen" konfigurieren und ausführen. Wenn Sie einen Vorgang für "Benutzer verschieben: Wiederherstellen" konfigurieren, müssen Sie Folgendes hinzufügen: Den Namen des Computers bzw. der Gruppe von Computern, auf denen Benutzereinstellungen wiederhergestellt werden sollen. Den Speicherort und Dateinamen der Benutzerpakete mit den Einstellungen, die wiederhergestellt werden sollen. Wie Sie diese Angaben machen, hängt davon ab, ob Sie die Einstellungen auf mehreren Computern oder auf einem einzelnen Computer wiederherstellen und ob die Benutzerpakete auf dem Console-Server oder den jeweiligen Client-Computern gespeichert sind. Ob vorhandene Dateien auf den Zielcomputern überschrieben werden sollen oder nicht. Hinweis: Wenn Benutzereinstellungen auf denselben Computern wiederhergestellt werden, auf denen sie aufgezeichnet wurden, werden die Kennwörter für die Benutzerkonten gelöscht. Vorgang "Benutzer verschieben: Wiederherstellen" konfigurieren Sie können einen Vorgang für "Benutzer verschieben: Wiederherstellen" als eigenständigen Vorgang oder als Schritt innerhalb eines anderen Vorgangs konfigurieren. So konfigurieren Sie einen Vorgang "Benutzer verschieben: Wiederherstellen": 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Vorgänge". 2 Wählen Sie den übergeordneten Ordner aus, in dem der Vorgang gespeichert werden soll. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie im Fensterbereich "Vorgänge" mit der rechten Maustaste, und klicken Sie anschließend auf "Neuer Vorgang". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Vorgang".

190 190 Verschieben von Benutzern Wiederherstellen von Benutzerdaten 4 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neuer Vorgang" im Feld "Name" einen Namen für den neuen Vorgang ein. 5 Wählen Sie in der Liste "Vorgangsschritte" den Schritt "Benutzer verschieben: Wiederherstellen" aus, um den Schritt zu aktivieren. Gegebenenfalls können Sie weitere Schritte auswählen, die in demselben Vorgang ausgeführt werden sollen. Der Vorgang kann erst gespeichert werden, wenn Sie alle erforderlichen Informationen für jeden Schritt eingegeben haben. 6 Klicken Sie im Feld "Zielrechnergruppe/Zielrechner" auf "Durchsuchen", wählen Sie in der Ordnerstruktur den Zielcomputer bzw. die Zielcomputergruppe aus, und klicken Sie auf "OK".

191 Verschieben von Benutzern Wiederherstellen von Benutzerdaten Wählen Sie auf der Registerkarte "Benutzer verschieben: Wiederherstellen" unter "Ablageort für Benutzerpaket" eine der folgenden Optionen aus, um den Speicherort der wiederherzustellenden Benutzerpakete anzugeben: Das Paket befindet sich auf dem Ghost Console- Server Das Paket befindet sich auf dem/den Client- Rechner(n) Alle Benutzerpakete sind auf dem Console-Server gespeichert. Das Benutzerpaket ist jeweils auf dem Client-Computer gespeichert, auf dem es wiederhergestellt werden soll. 8 Geben Sie unter "Benutzerpaket benennen" den Namen des Benutzerpakets an, das wiederhergestellt werden soll. Siehe "Namen des Benutzerpakets festlegen" auf Seite Wenn alle entsprechenden Datendateien auf dem Zielcomputer überschrieben werden sollen, aktivieren Sie die Option "Vorhandene Dateien auf Zielrechner überschreiben". Diese Option betrifft nur Datendateien. Registrierungseinträge und Windows-Einstellungen werden immer wiederhergestellt. 10 Klicken Sie auf "OK", um den Vorgang zu speichern. Namen des Benutzerpakets festlegen Die Vorgehensweise für das Festlegen des Benutzerpaketnamens hängt davon ab, ob die Benutzerpakete auf dem Console-Server oder auf den Client- Computern gespeichert werden. Hinweis: Der Name, den Sie für auf dem Console-Server gespeicherte Benutzerpakete angeben, wird nur in Console verwendet. Der eigentliche Dateiname auf dem Server wird automatisch festgelegt und hat folgendes Format: upkg#.exe. Bei dem Namen, den Sie für auf Client-Computern gespeicherte Benutzerpakete angeben, handelt es sich um den tatsächlichen Dateinamen (ohne die Erweiterung ".exe") und den Pfad. Er wird in Symantec Ghost Console nicht angezeigt.

192 192 Verschieben von Benutzern Wiederherstellen von Benutzerdaten Benutzerpaketnamen festlegen So legen Sie den Namen Benutzerpaketen fest, die auf dem Console-Server gespeichert sind: Wählen Sie unter "Benutzerpaket benennen" eine der folgenden Optionen aus: Automatisch den Rechnernamen verwenden Wie im Schritt "Benutzer verschieben: Erstellen" angegeben Wählen Sie diese Option für ein Paket, das mit automatischer Benennung erstellt wurde. Wenn für einen Computer mehrere Benutzerpakete gespeichert wurden, wird das zuletzt erstellte Paket verwendet. Wählen Sie diese Option, wenn Benutzereinstellungen in einem Vorgang aufgezeichnet und wiederhergestellt werden. Das im Schritt "Erstellen" für den Client-Computer erstellte Benutzerpaket wird automatisch für den Schritt "Wiederherstellen" verwendet. Siehe "Vorgang "Benutzer verschieben: Erstellen" konfigurieren" auf Seite 183. Festlegen Wählen Sie diese Option, um den Namen und Speicherort des Benutzerpakets anzugeben, das Sie wiederherstellen möchten. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie Daten auf einem einzelnen Computer wiederherstellen. Klicken Sie auf "Durchsuchen", und wählen Sie das Benutzerpaket aus der Liste der in Symantec Ghost Console verfügbaren Benutzerpakete aus. So legen Sie den Namen von Benutzerpaketen fest, die auf Client-Computern gespeichert sind: 1 Wählen Sie im Feld "Benutzerpaket benennen" die Option "Festlegen". 2 Klicken Sie auf "Bearbeiten". 3 Wählen Sie im Fenster "Pfad zum Paket 'Benutzer verschieben' auf Client" unter "Datenträgerkennung" eine der folgenden Optionen aus: Laufwerksbuchstabe: Geben Sie den Laufwerksbuchstaben ein. Datenträgerbezeichnung: Geben Sie die Datenträgerbezeichnung ein. 4 Geben Sie im Feld "Pfad" den entsprechenden Pfad und Dateinamen ein. 5 Klicken Sie auf "OK". Der Speicherort und Name des Benutzerpakets muss für jeden Computer in der Zielrechnergruppe gleich sein.

193 Verschieben von Benutzern Benutzereinstellungen, die verschoben werden können 193 Vorgang zum Verschieben von Benutzern ausführen Nachdem ein Vorgang zum Verschieben von Benutzern konfiguriert wurde, kann er jederzeit ausgeführt werden. Bei Ausführung eines Erstellungsvorgangs werden die Benutzereinstellungen aus den Zielcomputern zusammengetragen und in Benutzerpaketen gespeichert. Bei Ausführung eines Wiederherstellungsvorgangs werden die Benutzereinstellungen aus den Benutzerpaketen abgerufen und auf den Zielcomputern wiederhergestellt. Sie können die Schritte "Erstellen" und "Wiederherstellen" in einem einzigen Vorgang zum Verschieben des Benutzers konfigurieren. Beide Schritte werden denselben Zielcomputern zugewiesen, so dass die Benutzereinstellungen auf den Computern wiederhergestellt werden, auf denen sie aufgezeichnet wurden. Wenn Sie Benutzereinstellungen auf andere Computer verschieben möchten, müssen separate Erstellungs- und Wiederherstellungsvorgänge konfiguriert werden. So führen Sie einen Vorgang zum Verschieben von Benutzern aus: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Vorgänge". 2 Erweitern Sie den Ordner mit dem Vorgang, den Sie ausführen möchten. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf "Vorgang ausführen". Markieren Sie den Vorgang, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Vorgang ausführen". 4 Klicken Sie auf "Ja", um die Ausführung des Vorgangs zu bestätigen. Der Status des Vorgangs wird im unteren Console-Fensterbereich dargestellt. Benutzereinstellungen, die verschoben werden können Welche Benutzereinstellungen Sie verschieben können, hängt vom installierten Betriebssystem ab. In den folgenden Tabellen werden die verschiedenen Einstellungen aufgeführt, die für die jeweiligen Betriebssysteme verschoben werden können. Einstellungen für Eingabehilfen In Tabelle 8-6 werden die Einstellungen für Eingabehilfen aufgeführt, die Sie für jeden Benutzer aufzeichnen können. Sie werden in der Systemsteuerung unter "Eingabehilfen" festgelegt.

194 194 Verschieben von Benutzern Benutzereinstellungen, die verschoben werden können Aktivieren Sie im Benutzerprofil die Option "Eingabehilfen" auf der Registerkarte "Windows-Einstellungen", um diese Einstellungen aufzuzeichnen. Tabelle 8-6 Einstellungen für Eingabehilfen Einstellung Me NT 2000 XPH XPP Tastatur, Einrastfunktion Tastatur, Einstellungen für die Einrastfunktion Tastatur, Anschlagverzögerung Tastatur, Einstellungen für die Anschlagverzögerung Tastatur, Statusanzeige Tastatur, Einstellungen für die Statusanzeige In Programmen zusätzliche Tastaturhilfe anzeigen Sound, Einstellungen für die Darstellungsoptionen Sound, Einstellungen für die Darstellungsoptionen Sound, Sounddarstellung Bildschirm, Kontrast Bildschirm, Einstellungen für den Kontrast Cursorbreite Maus, Tastaturmaus Maus, Einstellungen für Tastaturmaus Allgemein, Einstellungen automatisch zurücksetzen Allgemein, Beim Einschalten einer Funktion Warnmeldung anzeigen

195 Verschieben von Benutzern Benutzereinstellungen, die verschoben werden können 195 Tabelle 8-6 Einstellungen für Eingabehilfen Einstellung Me NT 2000 XPH XPP Allgemein, Ein- und Ausschalten einer Funktion akustisch signalisieren Allgemein, Externe Eingabehilfen Allgemein, Einstellungen für externe Eingabehilfen Desktop-Einstellungen Aktivieren Sie im Benutzerprofil auf der Registerkarte "Windows- Einstellungen" die Option "Desktop", um diese Einstellungen aufzuzeichnen. Es gibt drei Gruppen von Desktop-Einstellungen: "Anzeigeeinstellungen" auf Seite 195 "Optionen der Taskleiste und des Startmenüs" auf Seite 197 "Desktop-Optionen" auf Seite 198. Anzeigeeinstellungen In Tabelle 8-7 werden die Anzeigeeinstellungen aufgeführt, die Sie für jeden Benutzer aufzeichnen können. Sie werden in der Systemsteuerung unter "Anzeige" festgelegt. Tabelle 8-7 Anzeigeeinstellungen Option Me NT 2000 XPH XPP Hintergrund, Hintergrund Hintergrund, Anzeigemodus (Nebeneinander, Zentriert, Gestreckt) Hintergrund, Muster Darstellung, Schema Effekte, Symbole ausblenden, wenn der Desktop als Webseite angezeigt wird

196 196 Verschieben von Benutzern Benutzereinstellungen, die verschoben werden können Tabelle 8-7 Anzeigeeinstellungen Option Me NT 2000 XPH XPP Effekte, Große Symbole verwenden Effekte, Symbole mit höchster Farbanzahl anzeigen Effekte, Menüs und Listen animieren Effekte, Übergangseffekte für Menüs und Quickinfo Effekte, Auswahl an Effekten, rollen/einblenden Effekte, Bildschirmschriftarten glätten Effekte, Auswahl an Effekten, Standard oder Cleartype Effekte, Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen Effekte, Symbole ändern (Eigene Dateien, Arbeitsplatz, Papierkorb) Web, Active Desktop als Webseite anzeigen Effekte, Tastaturnavigationsanzeiger ausblenden (mit Alt-Taste einblenden) Mit IE Effekte, Schatten unter Menüs anzeigen

197 Verschieben von Benutzern Benutzereinstellungen, die verschoben werden können 197 Tabelle 8-7 Anzeigeeinstellungen Option Me NT 2000 XPH XPP Plus, Desktop-Hintergrund an die Bildschirmgröße anpassen (verfügbar in den Hintergrundeinstellungen für Windows 98/Me/NT/ 2000 oder 95 mit installiertem Plus oder Internet Explorer) Mit IE Assistent für die Desktop- Bereinigung alle 60 Tage ausführen Objekte auf dem Desktop sperren (um zu verhindern, dass Web-Objekte auf Ihrem Desktop verschoben oder vergrößert/verkleinert werden) Motive Optionen der Taskleiste und des Startmenüs In Tabelle 8-8 werden die Einstellungen für die Taskleiste und das Startmenü aufgeführt, die Sie für jeden Benutzer aufzeichnen können. Die meisten dieser Einstellungen werden über das Startmenü unter "Einstellungen > Taskleiste und Startmenü" festgelegt. Davon ausgenommen ist die Höhe der Taskleiste, die eingestellt wird, indem Sie die Taskleiste auf dem Desktop ziehen. Tabelle 8-8 Optionen der Taskleiste und des Startmenüs Option Me NT 2000 XPH XPP Taskleiste sperren Taskleiste automatisch ausblenden Taskleiste vor anderen Fenstern anzeigen Ähnliche Taskleisten- Schaltflächen zu einer Gruppe zusammenfassen

198 198 Verschieben von Benutzern Benutzereinstellungen, die verschoben werden können Tabelle 8-8 Optionen der Taskleiste und des Startmenüs Option Me NT 2000 XPH XPP Uhr anzeigen Inaktive Symbole ausblenden Startmenü-Steuerelemente, Startmenü oder klassisches Startmenü Immer im Vordergrund Kleine Symbole im Startmenü anzeigen Höhe der Taskleiste Persönlich angepasste Menüs verwenden Schnellstart anzeigen Desktop-Optionen In Tabelle 8-9 werden die Desktop-Einstellungen aufgeführt, die Sie für jeden Benutzer aufzeichnen können. Diese werden direkt auf dem Desktop festgelegt. Hinweis: Desktop-Verknüpfungen werden nicht verschoben. Tabelle 8-9 Desktop-Einstellungen Option Me NT 2000 XPH XPP Symbolleiste, Adresse Symbolleiste, Verknüpfung Symbolleiste, Desktop Symbolleiste, Schnellstart Startmenüelemente

199 Verschieben von Benutzern Benutzereinstellungen, die verschoben werden können 199 Tabelle 8-9 Desktop-Einstellungen Option Me NT 2000 XPH XPP Ähnliche Taskleisten- Schaltflächen zu einer Gruppe zusammenfassen Startmenüstil, XP oder Klassisch Ländereinstellungen In Tabelle 8-10 werden die Ländereinstellungen aufgeführt, die Sie für jeden Benutzer aufzeichnen können. Sie werden in der Systemsteuerung unter "Ländereinstellungen" festgelegt. Aktivieren Sie im Benutzerprofil die Option "Ländereinstellungen" auf der Registerkarte "Windows-Einstellungen", um diese Einstellungen aufzuzeichnen. Tabelle 8-10 Ländereinstellungen Option Me NT 2000 XPH XPP Gebietsschema Zahlen Währung Uhrzeit Datum Hinweis: Wenn Sie Einstellungen für Sprache oder Eingabegebietsschema aufzeichnen möchten, die Sie über das Fenster "Ländereinstellungen" festgelegt haben, müssen Sie im Benutzerprofil auf der Registerkarte "Windows- Einstellungen" die Option "Tastatur" aktivieren.

200 200 Verschieben von Benutzern Benutzereinstellungen, die verschoben werden können Tastatureinstellungen In Tabelle 8-11 werden die Tastatureinstellungen aufgeführt, die Sie für jeden Benutzer aufzeichnen können. Sie werden in der Systemsteuerung unter "Tastatur" festgelegt. Hinweis: Der Indikator in den Taskleisteneinstellungen für Windows 95, 98 und Me ist eine Systemeinstellung und nicht benutzerdefiniert. Aktivieren Sie im Benutzerprofil auf der Registerkarte "Windows- Einstellungen" die Option "Tastatur", um diese Einstellungen aufzuzeichnen. Tabelle 8-11 Tastatureinstellungen Option Me NT 2000 XPH XPP Geschwindigkeit, Zeichenwiederholung Geschwindigkeit, Verzögerung Geschwindigkeit, Wiederholrate Geschwindigkeit, Cursorblinkgeschwindigkeit Sprachanzeige aktivieren (Taskleiste) Feststelltaste deaktivieren Hotkey für den Wechsel der Eingabemethode Sprache (95/98/Me) Eingabegebietsschema (NT/2000) Eingabesprachen (XPH/XPP)

201 Verschieben von Benutzern Benutzereinstellungen, die verschoben werden können 201 Mauseinstellungen In Tabelle 8-12 werden die Mauseinstellungen aufgeführt, die Sie für jeden Benutzer aufzeichnen können. Sie werden in der Systemsteuerung unter "Maus" festgelegt. Aktivieren Sie im Benutzerprofil auf der Registerkarte "Windows- Einstellungen" die Option "Maus", um diese Einstellungen aufzuzeichnen. Tabelle 8-12 Mauseinstellungen Option Me NT 2000 XPH XPP Tasten, Doppelklickgeschwindigkeit Tasten, Tastenkonfiguration Zeiger, Schema Zeiger, Geschwindigkeit Zeiger, Spur Einfacher Mausklick, um ein Objekt zu öffnen Doppelklicken, um ein Objekt zu öffnen Maus an der Standardschaltfläche im Dialogfeld ausrichten (NT) Mit IE Mit IE Beschleunigung Klicksperre einschalten Einstellungen für Klicksperre aktivieren Zeiger bei Tastatureingaben verbergen Zeigerposition beim Drücken der Strg-Taste anzeigen Zeigerschatten aktivieren

202 202 Verschieben von Benutzern Benutzereinstellungen, die verschoben werden können Einstellungen für den Sound In Tabelle 8-13 werden die Einstellungen für den Sound aufgeführt, die Sie für jeden Benutzer aufzeichnen können. Sie werden in der Systemsteuerung unter "Sounds und Multimedia" festgelegt. Aktivieren Sie im Benutzerprofil auf der Registerkarte "Windows- Einstellungen" die Option "Sound", um diese Einstellungen aufzuzeichnen. Tabelle 8-13 Einstellungen für den Sound Option Me NT 2000 XPH XPP Schemata Einstellungen für den Bildschirmschoner In Tabelle 8-14 werden die Einstellungen für den Bildschirmschoner aufgeführt, die Sie für jeden Benutzer aufzeichnen können. Sie werden in der Systemsteuerung unter "Anzeige" festgelegt. Aktivieren Sie im Benutzerprofil auf der Registerkarte "Windows- Einstellungen" die Option "Bildschirmschoner", um diese Einstellungen aufzuzeichnen. Tabelle 8-14 Einstellungen für den Bildschirmschoner Option Me NT 2000 XPH XPP Bildschirmschoner mit oder ohne Kennwort Energiesparfunktionen des Bildschirms (mit Ausnahme von Ruhezustands- und UPS-Einstellungen)

203 Verschieben von Benutzern Benutzereinstellungen, die verschoben werden können 203 Einstellungen für zugeordnete Netzlaufwerke In Tabelle 8-15 werden die Einstellungen für zugeordnete Netzlaufwerke aufgeführt, die Sie für jeden Benutzer aufzeichnen können. Sie werden in Windows-Explorer konfiguriert. Aktivieren Sie im Benutzerprofil auf der Registerkarte "Windows- Einstellungen" die Option "Zugeordnete Netzlaufwerke", um diese Einstellungen aufzuzeichnen. Tabelle 8-15 Einstellungen für zugeordnete Netzlaufwerke Option Me NT 2000 XPH XPP Zugeordnetes Netzlaufwerk Interneteinstellungen In Tabelle 8-16 werden die Interneteinstellungen aufgeführt, die Sie für jeden Benutzer aufzeichnen können. Sie werden in der Systemsteuerung unter "Internetoptionen" festgelegt. Aktivieren Sie im Benutzerprofil auf der Registerkarte "Windows- Einstellungen" die Option "Interneteinstellungen", um diese Einstellungen aufzuzeichnen. Tabelle 8-16 Interneteinstellungen Option Me NT 2000 XPH XPP Startseite Proxy, Proxy-Server für lokale Adressen umgehen Proxy für http und ftp Proxy-Server nicht für Adressen verwenden, die wie folgt beginnen...

204

205 Kapitel 9 Client-Bestand In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Überblick über den Client-Bestand Verwalten von gesammelten Datensätzen Erstellen und Verwalten von Filtern Anzeigen von Bestandsinformationen Erstellen und Ausführen von Berichten Konfigurieren von dynamischen Rechnergruppen Überblick über den Client-Bestand Der Symantec Ghost-Client-Bestand ermöglicht es Ihnen, Informationen aus dem jeweiligen WMI-Repository eines Client-Computers abzurufen. Dabei können Sie festlegen, welche Informationen aus welchen Computern zusammengetragen werden sollen. Die gesammelten Informationen werden in einer Datenbank auf dem Console- Server gespeichert und auf Anforderung aktualisiert. Sie können diese Datenbank abfragen, um Computer mit bestimmten Eigenschaften zu identifizieren (z.b. freier Speicherplatz von mehr als einem angegebenen Umfang). Diese Computer können dann als Ziel für einen Vorgang angegeben werden. Sie können die Eigenschaftswerte für jeden Computer einzeln anzeigen oder Berichte erstellen, die die Eigenschaftswerte für alle Computer in einer bestimmten Gruppe enthalten.

206 206 Client-Bestand Überblick über den Client-Bestand Systemanforderungen für den Client-Bestand Um die Client-Bestandsfunktion von Symantec Ghost zu verwenden, muss auf jedem Computer WMI Core 1.5 installiert sein. Diese Anwendung ist im Lieferumfang von Windows 2000, Me und XP inbegriffen. Bei Windows 9x/NT wird sie jedoch nicht mitgeliefert. Wenn WMI Core 1.5 auf einem der Client- Computer nicht installiert ist, müssen Sie es installieren. Die Client-Bestandsfunktion lässt sich zwar auch mit früheren Versionen von WMI Core einsetzen, jedoch fehlen in diesen Versionen u.u. bestimmte Klassen und Eigenschaften, die in Version 1.5 enthalten sind. Systemvoraussetzungen für WMI Core 1.5 Nachstehend werden die Mindestanforderungen für die Installation und Verwendung von WMI Core 1.5 auf Client-Computern aufgeführt. Systemanforderungen: Microsoft Internet Explorer ab Version 5 Windows 9x/98SE/NT4SP4 Hardwareanforderungen: Computer mit Pentium-Prozessor 32 MB RAM 30 MB verfügbarer Festplattenspeicher Bildschirmgrafikkarte mit 256 Farben bei einer Auflösung von 800 x 600 Netzwerkkarte WMI Core 1.5 auf Client-Computern installieren Sie müssen WMI Core 1.5 auf allen Client-Computern installieren, die unter Windows 9x/NT ausgeführt werden. Dieser Prozess kann manuell durchgeführt oder mit Hilfe von Console-Vorgängen automatisiert werden. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Vorgänge zur Installation von WMI Core 1.5 auf den Client-Computern konfigurieren. Sie müssen einen Vorgang für die Installation auf NT 4.0-Computern und einen weiteren für die Installation auf Computern unter Windows 9x einrichten.

207 Client-Bestand Überblick über den Client-Bestand 207 So installieren Sie WMI Core 1.5 auf Client-Computern: 1 Erstellen Sie im Ordner "Rechnergruppen" eine neue Computergruppe. Geben Sie der Gruppe einen passenden Namen, z.b. "Installation auf NT4" oder "Installation auf 9x". Siehe "Computergruppen erstellen" auf Seite Kopieren Sie alle Computer, auf denen WMI Core 1.5 installiert werden soll, in die neue Computergruppe. Stellen Sie sicher, dass Sie nur die Clients in die Gruppe aufnehmen, auf denen das entsprechende Betriebssystem ausgeführt wird. 3 Erstellen Sie im Ordner "Vorgänge" einen neuen Vorgang. Siehe "Konfigurieren von Vorgängen" auf Seite Führen Sie im Fenster "Eigenschaften für Neuer Vorgang" auf der Registerkarte "Allgemein" unter "Vorgangsschritte" einen der folgenden Schritte aus: Dateien übertragen Befehl ausführen 5 Klicken Sie im Feld "Zielrechnergruppe" auf "Durchsuchen", und wählen Sie dann Ihre neue Gruppe aus: "Installation auf NT4" oder "Installation auf 9x", je nachdem, wo die Installation erfolgen soll. 6 Klicken Sie auf der Registerkarte "Dateien übertragen" auf "Hinzufügen". 7 Navigieren Sie zum Installationsverzeichnis (standardmäßig C:\Programme\Symantec\Ghost), und wählen Sie den Ordner "ClientInstall" aus. 8 Wählen Sie im Ordner "ClientInstall" die entsprechende Datei aus: "wmint4.exe" für die Installation auf NT 4.0-Computern; "wmi9x.exe" für eine Installation auf Computern unter Windows 95, 98 oder 98SE. 9 Klicken Sie auf "Öffnen". 10 Klicken Sie im Fenster "Quelle" auf "Weiter". 11 Wählen Sie im Fenster "Ziel" die Option "Ghost-Eingangsverzeichnis" aus. 12 Klicken Sie auf "Fertig stellen". 13 Geben Sie auf der Registerkarte "Befehl ausführen" im Feld "Befehl" den Namen der entsprechenden Programmdatei ein. "Incoming\wmint4.exe" bei einer Installation auf NT 4.0-Computern; "Incoming\wmi9x.exe" bei einer Installation auf Computern unter Windows 95, 98 oder 98SE.

208 208 Client-Bestand Überblick über den Client-Bestand 14 Geben Sie "/s" in das Feld "Argumente" ein. 15 Klicken Sie auf "Hinzufügen". Client-Bestandsressourcen 16 Klicken Sie auf "OK", um den Vorgang zu speichern. 17 Führen Sie den Vorgang aus. Siehe "Ausführen von Vorgängen" auf Seite 141. Zugriff und Verwaltung des Client-Bestands erfolgt über Symantec Ghost Console. Die Client-Bestandsressourcen werden unter dem Ordner "Bestand" und im Ordner "Dynamische Rechnergruppen" gespeichert. Sie können Client- Bestandsinformationen auch über den Ordner "Rechnergruppen" anzeigen. Der Ordner "Bestand" umfasst die folgenden Unterordner: Gesammelte Daten Speichert die gesammelten Datensätze, in denen die Eigenschaften definiert sind, die in der Bestandsdatenbank aufgezeichnet und gespeichert werden. Sie geben die WMI-Klassen an, die auf den Client-Computern aufgezeichnet werden sollen, und können Klassen und Eigenschaften benutzerdefinierte Namen zuweisen. Standardmäßig werden alle Eigenschaften in einer Klasse erfasst. Sie können jedoch Eigenschaften, die nicht aufgezeichnet werden sollen, deaktivieren. Siehe "Verwalten von gesammelten Datensätzen" auf Seite 211. Filter Speichert die Filter, die Sie zur Abfrage der Bestandsdatenbank verwenden. Ein Filter umfasst eine Liste von Bedingungen, die durch AND- oder OR- Anweisungen verknüpft sein können. Jede Bedingung gibt eine einzelne Eigenschaft und eine zugehörige Beschränkung an. Wenn Sie einer Computergruppe einen Filter zuweisen, werden als Ergebnis die Namen aller Computer in der Gruppe ausgegeben, die die Filterbedingungen erfüllen. Siehe "Erstellen und Verwalten von Filtern" auf Seite 230.

209 Client-Bestand Überblick über den Client-Bestand 209 Bericht Speichert die Berichte, mit denen Sie detaillierte Informationen für Computer abrufen, die einem bestimmten Filter entsprechen. Ein Bericht enthält normalerweise einen Filter und eine Ansicht und wird einer bestimmten Computergruppe zugewiesen. Die Ausgabe des Berichts besteht aus einer Liste von Computern, die die Filterbedingungen erfüllen, sowie den für jeden Computer jeweils in der Ansicht angegebenen Eigenschaften. Berichte können auf dem Bildschirm angezeigt, gedruckt und als Textdateien gespeichert werden. Siehe "Erstellen und Ausführen von Berichten" auf Seite 240. Ansicht Speichert die Ansichten, die Sie zur Darstellung von Eigenschaftsdaten verwenden. Eine Ansicht ist die Liste der Eigenschaften, die dargestellt werden, wenn die Ansicht einer Computergruppe zugewiesen wird. Durch die Zuweisung von Ansichten lassen sich die für Sie relevanten Eigenschaften auf effiziente Weise auswählen und darstellen. Beispielsweise könnten Sie Ansichten mit einer Reihe verwandter Eigenschaften konfigurieren (etwa für Software, Hardware oder Netzwerk) und diese jedes Mal zuweisen, wenn Sie die entsprechenden Eigenschaften für eine Computergruppe anzeigen möchten. Siehe "Anzeigen von Bestandsinformationen" auf Seite 220. Weiterhin werden die folgenden Ordner vom Client-Bestand verwendet: Rechnergruppen Speichert alle Computer, die Symantec Ghost Console bekannt sind, sowie die von Ihnen konfigurierten Computergruppen. Im Eigenschaftenfenster können Sie Bestandsinformationen für einzelne Computer einsehen. Zudem können Sie die Ansichten festlegen, die jeweils mit einem Computer in einer Gruppe verknüpft sind. Siehe "Gemeinsame Bestandsansicht für Computergruppen festlegen" auf Seite 225. Siehe "Bestandsinformationen für Client-Computer anzeigen" auf Seite 228. Dynamische Rechnergruppen In diesem Ordner werden die von Ihnen eingerichteten dynamischen Rechnergruppen gespeichert. Eine dynamische Rechnergruppe entsteht, wenn einer Computergruppe ein Filter zugewiesen wird, und sie enthält alle Computer in der Zielgruppe, die die Filterbedingungen erfüllen. Jede dynamische Rechnergruppe wird als virtuelle Computergruppe behandelt und kann als Ziel eines Vorgangs dienen. Siehe "Konfigurieren von dynamischen Rechnergruppen" auf Seite 246.

210 210 Client-Bestand Überblick über den Client-Bestand Wie Sie den Client-Bestand verwenden Sie müssen die gesammelten Datensätze, Filter und Ansichten konfigurieren, die verwendet werden sollen. Mit den verfügbaren Filtern und Ansichten können Sie Berichte für bestimmte Computergruppen erstellen und ausführen sowie Bestandsinformationen für Client-Computer anzeigen. Sie können auch dynamische Rechnergruppen konfigurieren und sie als Ziel für einen Vorgang verwenden. So verwenden Sie den Client-Bestand: 1 Konfigurieren Sie die gesammelten Datensätze so, dass sie alle WMI- Klassen enthalten, die auf den Client-Computern aufgezeichnet werden sollen. Siehe "Gesammelte Datensätze konfigurieren" auf Seite Richten Sie gegebenenfalls die erforderlichen Computergruppen ein. Siehe "Einrichten von Computergruppen" auf Seite Führen Sie einen Vorgang zur Bestandsaktualisierung aus, um die entsprechenden Instanzen von WMI-Klassen auf allen Computern der Zielcomputergruppe aufzuzeichnen. Dieser Vorgang fügt Daten zur Bestandsdatenbank hinzu und erzeugt für jeden gesammelten Datensatz die entsprechende Eigenschaftenliste. Siehe "Bestandsdatenbank mit Daten füllen" auf Seite Konfigurieren Sie die Eigenschaften für jeden gesammelten Datensatz Ihren Anforderungen entsprechend. Wenn Sie einen neuen gesammelten Datensatz hinzufügen und Daten für diesen Datensatz zusammentragen, werden alle Eigenschaften in der WMI- Klasse verfügbar. Daraufhin können Sie die Anzeigenamen der Eigenschaften konfigurieren und angeben, welche Eigenschaften bei nachfolgenden Datenbankaktualisierungen in die gesammelten Datensätze einbezogen werden sollen. Siehe "Eigenschaften für gesammelte Datensätze konfigurieren" auf Seite Konfigurieren Sie die Ansichten, die Sie verwenden möchten. Bei einer Ansicht handelt es sich im Wesentlichen um eine Liste von Eigenschaften, die angezeigt werden sollen. Sie können die gewünschten Bestandsinformationen anzeigen, indem Sie Client-Computern oder Computergruppen die entsprechenden Ansichten zuweisen. Siehe "Anzeigen von Bestandsinformationen" auf Seite 220.

211 Client-Bestand Verwalten von gesammelten Datensätzen Konfigurieren Sie die Filter, die Sie verwenden möchten. Bei einem Filter handelt es sich im Wesentlichen um eine Abfrage, die Sie einer Computergruppe zuweisen. Diese Abfrage durchsucht die Bestandsdatenbank und wählt alle Computer in der Zielgruppe aus, die die Filterbedingungen erfüllen. Sie können Filter für eine Suche nach einer beliebigen Kombination von Eigenschaften und Eigenschaftswerten konfigurieren. Siehe "Erstellen und Verwalten von Filtern" auf Seite Mit Hilfe der Filter und Ansichten lassen sich Berichte und dynamische Rechnergruppen erstellen und Bestandsinformationen anzeigen. Siehe "Erstellen und Ausführen von Berichten" auf Seite 240. Siehe "Konfigurieren von dynamischen Rechnergruppen" auf Seite 246. Siehe "Bestandsinformationen für Client-Computer anzeigen" auf Seite 228. Bestandsressourcen verwalten In den Bestandsordnern werden die Ressourcen angezeigt, die Sie erstellt haben und die Ihnen zur Verfügung stehen. Symantec Ghost Console enthält Standardoptionen, mit denen Sie diese Ressourcen Ihren Anforderungen entsprechend verwalten können. Mit Hilfe dieser Optionen können Sie die Ordnerstruktur einrichten und Objekte darin bedarfsgemäß verschieben. Des Weiteren können Sie Objekte umbenennen und alle nicht benötigten Objekte löschen. Siehe "Ansichtsmodus für Ressourcenordner festlegen" auf Seite 63. Siehe "Neue Ordner anlegen" auf Seite 63. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen verschieben" auf Seite 64. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen umbenennen" auf Seite 65. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen löschen" auf Seite 66. Verwalten von gesammelten Datensätzen Im Ordner "Gesammelte Daten" werden alle in der Bestandsdatenbank definierten WMI-Klassen aufgeführt. Sie müssen die gesammelten Datensätze Ihren Anforderungen entsprechend konfigurieren, um zu gewährleisten, dass Daten für alle gewünschten WMI-Klassen aufgezeichnet werden. Sie haben zudem die Möglichkeit, nur bestimmte Eigenschaften innerhalb einer WMI- Klasse zu erfassen und die für Sie nicht relevanten Eigenschaften zu ignorieren. Standardmäßig ist der Ordner "Gesammelte Daten" in Symantec Ghost Console ausgeblendet. Sie müssen ihn einblenden, bevor Sie gesammelte Datensätze erstellen, anzeigen oder ändern können. Siehe "Ordner "Gesammelte Daten" anzeigen" auf Seite 212.

212 212 Client-Bestand Verwalten von gesammelten Datensätzen Wichtige Informationen zu gesammelten Datensätzen Die gesammelten Datensätze geben die WMI-Klassen an, die auf den Client-Computern aufgezeichnet werden, wenn Sie einen Vorgang zur Bestandsaktualisierung ausführen. Alle auf den Client-Computern gefundenen Instanzen der angegebenen Klasse werden kopiert und in der Bestandsdatenbank auf dem Console-Server gespeichert. Daraufhin kann die Bestandsdatenbank nach den gewünschten Informationen abgefragt werden. Es werden Gruppen mit vordefinierten gesammelten Datensätze bereitgestellt, die allgemein verwendete WMI-Klassen enthalten. Dazu zählen die grundlegenden Windows-Klassen wie Betriebssystem, Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher. Jede WMI-Klasse umfasst eine Reihe von Eigenschaften. Diese Eigenschaften entsprechen den für die Klasse erfassten Informationen. Systemeigenschaften werden nicht angezeigt und können nicht von Ihnen aufgezeichnet werden. Weitere Informationen zu diesen Klassen oder zu WMI-Klassen allgemein finden Sie in der von Microsoft bereitgestellten Dokumentation. Sie können weitere gesammelte Datensätze hinzufügen, die die gewünschten Informationen von den Client-Computern einlesen sollen. Hinsichtlich der verwendeten WMI-Klassen bestehen keine Einschränkungen. Es kann sich dabei um Microsoft WMI-Klassen oder Klassen anderer Hersteller handeln. Ordner "Gesammelte Daten" anzeigen Standardmäßig ist der Ordner "Gesammelte Daten" in Symantec Ghost Console ausgeblendet. Sie können ihn einblenden, wenn Sie die gesammelten Datensätze anzeigen oder Änderungen daran vornehmen möchten. So zeigen Sie den Ordner "Gesammelte Daten" an: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Bestand" die Option "Gesammelte Datensätze im Bestand anzeigen". 3 Klicken Sie auf "Übernehmen". Gesammelte Datensätze konfigurieren Wenn Daten für eine WMI-Klasse erfasst werden sollen, die nicht bereits in einem gesammelten Datensatz vorhanden sind, müssen Sie in Symantec Ghost Console einen neuen gesammelten Datensatz erstellen. Anschließend können Sie die WMI-Klasse sowie die Eigenschaften angeben, die aufgezeichnet werden sollen. Sie können vorhandene gesammelte Datensätze auch bearbeiten, um die Namen von Eigenschaften zu ändern oder um andere Eigenschaften für die Aufzeichnung anzugeben.

213 Client-Bestand Verwalten von gesammelten Datensätzen 213 So konfigurieren Sie gesammelte Datensätze: 1 Erstellen Sie die neuen gesammelten Datensätze, die Sie benötigen. Dabei wird der WMI-Namespace, der WMI-Klassenname sowie der Anzeigename für jeden Datensatz definiert, der hinzugefügt werden soll. Siehe "Neuen gesammelten Datensatz erstellen" auf Seite Führen Sie einen Vorgang zur Bestandsaktualisierung aus. Bei diesem Vorgang wird das WMI-Repository auf jedem Client-Computer gelesen und die Bestandsdatenbank mit den Eigenschaften aller neuen WMI-Klassen, die gefunden werden, aktualisiert. Siehe "Bestandsdatenbank mit Daten füllen" auf Seite Konfigurieren Sie die WMI-Klasseneigenschaften für jeden gesammelten Datensatz. Sie können für jede Eigenschaft jeweils den Anzeigenamen angeben sowie festlegen, ob dieser bei der Datenaufzeichnung verwendet werden soll oder nicht. Siehe "Eigenschaften für gesammelte Datensätze konfigurieren" auf Seite 217. Neuen gesammelten Datensatz erstellen Sie erstellen einen neuen gesammelten Datensatz, indem Sie den WMI- Namespace, den Namen der WMI-Klasse sowie den Anzeigenamen für den neuen gesammelten Datensatz in Symantec Ghost Console definieren. So erstellen Sie einen neuen gesammelten Datensatz: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Bestand". 2 Erweitern Sie den Ordner "Gesammelte Daten", und öffnen Sie dann den Unterordner, in dem der neue gesammelte Datensatz erstellt werden soll. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie im Fensterbereich "Gesammelte Daten" mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf "Neuer gesammelter Datensatz". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Gesammelter Datensatz".

214 214 Client-Bestand Verwalten von gesammelten Datensätzen 4 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neuer gesammelter Datensatz" im Feld "Anzeigename" einen Namen für den neuen gesammelten Datensatz ein. Der Name muss eindeutig sein und kann bis zu 50 alphanumerische Zeichen umfassen. Sie sollten einen aussagekräftigen Namen wählen, den Sie bei der Konfiguration von Filtern und Ansichten leicht wiedererkennen. 5 Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld "Namespace" den Namespace der WMI-Klasse aus, die aufgezeichnet werden soll, falls dieser in der Liste aufgeführt ist. Die Namespace-Liste umfasst alle in Symantec Ghost Console bekannten WMI-Namespaces. Diese werden aus dem WMI-Repository auf dem Console-Server abgerufen. Wenn der Namespace der Klasse, die Sie aufzeichnen möchten, nicht aufgeführt ist, fahren Sie mit Schritt 7 fort.

215 Client-Bestand Verwalten von gesammelten Datensätzen Wählen Sie in der Liste "Name der WMI-Klasse" die Klasse aus, falls diese aufgeführt ist. Die Liste "Name der WMI-Klasse" umfasst alle in Symantec Ghost Console bekannten WMI-Klassen. Wenn Sie die Klasse aus der Liste ausgewählt haben, fahren Sie mit Schritt 10 fort. Sollte der Name der gewünschten WMI-Klasse nicht aufgeführt sein, fahren Sie mit Schritt 7 fort. 7 Klicken Sie auf "Details zu WMI-Klasse eingeben". 8 Geben Sie im Feld "Namespace" den vollständigen Namespace der Klasse ein, die aufgezeichnet werden soll. Der Name kann bis zu 255 alphanumerische Zeichen umfassen. 9 Geben Sie im Feld "Name der WMI-Klasse" den Namen der Klasse ein. Der Name kann bis zu 255 alphanumerische Zeichen umfassen. Benutzerdefinierte Klassen werden von Symantec Ghost Console nicht geprüft. Wenn Ihnen bei der Eingabe des Namespace oder des Klassennamens ein Fehler unterläuft, kann Symantec Ghost Console die Daten der Klasseninstanz auf den Client-Computern nicht finden. 10 Klicken Sie auf "OK". 11 Das Eigenschaftendialogfeld wird geöffnet und zeigt Details zu den Eigenschaften des neuen gesammelten Datensatzes an. Wenn es sich dabei um eine benutzerdefinierte WMI-Klasse handelt, werden keine Eigenschaften angezeigt. Handelt es sich bei dem neuen gesammelten Datensatz um eine WMI-Klasse, die Symantec Ghost Console bekannt ist, werden im Eigenschaftendialogfeld die Klasseneigenschaften so angezeigt, wie sie zurzeit definiert sind. Sie werden aus dem WMI-Repository auf dem Console-Server abgerufen und sind normalerweise ausreichend, um damit arbeiten zu können. Sie können die Eigenschaften nach Ihren Wünschen konfigurieren oder, falls Sie es vorziehen, einen Bestandsvorgang ausführen, um zuerst die Bestandsdatenbank zu aktualisieren. 12 Klicken Sie auf "OK", um das Eigenschaftendialogfeld zu schließen. Die neue Klasse wird zur Ansicht "Gesammelte Daten" hinzugefügt.

216 216 Client-Bestand Verwalten von gesammelten Datensätzen Bestandsdatenbank mit Daten füllen Die Eigenschaften für alle in den gesammelten Datensätzen definierten WMI- Klassen werden aufgezeichnet, wenn Sie auf den Client-Computern einen Bestandsvorgang ausführen. Wenn Sie einen neuen gesammelten Datensatz hinzufügen, müssen Sie einen Bestandsvorgang starten, um die entsprechenden WMI-Klasseneigenschaften einzulesen und zur Bestandsdatenbank hinzuzufügen. So füllen Sie die Bestandsdatenbank mit Daten: 1 Konfigurieren Sie einen Vorgang zur Bestandsaktualisierung, indem Sie in der Vorgangsdefinition den Schritt "Bestand aktualisieren" auswählen. Siehe "Konfigurieren von Vorgängen" auf Seite Führen Sie den Vorgang zur Bestandsaktualisierung für die entsprechende Computergruppe aus. Eventuell sollten Sie eine Computergruppen einrichten, die sämtliche Console-Client-Computer enthält, damit gewährleistet wird, dass die Bestandsdatenbank vollständig und auf dem neuesten Stand ist. Siehe "Vorgang von Symantec Ghost Console starten" auf Seite 142. Hinweis: Sollten für eine WMI-Klasse Instanzen mit unterschiedlichen Eigenschaften auf mehreren Computern vorhanden sein, werden die Klasseneigenschaften in der Bestandsdatenbank zusammengeführt. Wenn auf keinem der Client-Computer Instanzen einer WMI-Klasse gefunden werden, können die Klasseneigenschaften nicht in die Bestandsdatenbank aufgenommen werden. In diesem Fall sollten Sie überprüfen, ob Sie den WMI- Namespace und -Klassennamen korrekt in den gesammelten Datensatz eingegeben haben. Nachdem Sie die Bestandsdatenbank aktualisiert haben, müssen Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren, in dem für jeden gesammelten Datensatz jeweils die Klasseneigenschaften konfiguriert werden. Siehe "Eigenschaften für gesammelte Datensätze konfigurieren" auf Seite 217.

217 Client-Bestand Verwalten von gesammelten Datensätzen 217 Eigenschaften für gesammelte Datensätze konfigurieren Sie können die Eigenschaften für jeden gesammelten Datensatz Ihren Anforderungen entsprechend konfigurieren. Bei der Erstellung eines neuen gesammelten Datensatzes müssen Sie im Rahmen dieses Vorgangs die WMI- Klasseneigenschaften konfigurieren. Die Eigenschaftseinstellungen können jederzeit geändert werden. Der Standardanzeigename für jede Eigenschaft ist der Name der WMI- Eigenschaft. Sie können die Anzeigenamen von Eigenschaften ändern, um sie für die Darstellung von Bestandsdaten aussagekräftiger zu gestalten. Aussagekräftigere Anzeigenamen von Eigenschaften sind auch bei der Erstellung von Filtern und Ansichten hilfreich. Sie können die Eigenschaften für jede Klasse angeben, die auf Client-Computern aufgezeichnet werden soll. Sie haben die Möglichkeit, nur bestimmte Eigenschaften innerhalb einer Klasse aufzuzeichnen und die für Sie nicht relevanten Eigenschaften zu ignorieren. Auf diese Weise lässt sich die Datenaufzeichnung beschleunigen und die Größe der Bestandsdatenbank möglichst gering halten. Standardmäßig sind alle Eigenschaften einer Klasse zur Erfassung aktiviert und werden in die Bestandsdatenbank aufgenommen. So konfigurieren Sie die Eigenschaften für einen gesammelten Datensatz: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Bestand". 2 Erweitern Sie den Ordner "Gesammelte Daten", und öffnen Sie dann den Unterordner mit dem gesammelten Datensatz, den Sie konfigurieren möchten. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Gesammelte Daten" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf die Klasse. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Klasse, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie die Klasse, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften".

218 218 Client-Bestand Verwalten von gesammelten Datensätzen 4 Konfigurieren Sie im Fenster "Eigenschaften für <Name des gesammelten Datensatzes>" die jeweiligen Eigenschaften Ihren Anforderungen entsprechend. Die Eigenschaften können nach Anzeigename, WMI-Name oder Typ sortiert werden. Klicken Sie auf den entsprechenden Spaltentitel, um die Reihenfolge zu ändern. 5 Um den Anzeigenamen einer Eigenschaft zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der Eigenschaft, und wählen Sie "Umbenennen". Geben Sie den neuen Namen ein, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste oder klicken Sie auf eine beliebige Stelle im Fenster. Der Name muss eindeutig sein und kann bis zu 50 alphanumerische Zeichen umfassen. Sie sollten einen aussagekräftigen Namen eingeben, den Sie bei der Konfiguration von Filtern und Ansichten leicht wiedererkennen.

219 Client-Bestand Verwalten von gesammelten Datensätzen Um anzugeben, ob eine Eigenschaft auf Client-Computern aufgezeichnet und zur Bestandsdatenbank hinzugefügt werden soll oder nicht, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der Eigenschaft, und wählen Sie dann die gewünschte Option aus: Aktivieren: Um die Eigenschaft aufzuzeichnen. Deaktivieren: Um die Eigenschaft zu ignorieren. Der Status der Eigenschaft wird durch das jeweilige Symbol neben dem Anzeigenamen der Eigenschaft angegeben. Ein grünes Häkchen bedeutet, dass die Eigenschaft zur Erfassung aktiviert ist; ein leerer Bereich bedeutet, dass sie deaktiviert ist. Sie können auch direkt auf den leeren Bereich oder das grüne Häkchen klicken, um die Eigenschaft ein- und auszuschalten. Ein Schüsselsymbol kennzeichnet eine Schlüsseleigenschaft und ein Vorhängeschloss eine Eigenschaft, die zurzeit in einem Filter oder einer Ansicht verwendet wird. Diese Eigenschaften werden bei der Erfassung von Daten immer einbezogen und können nicht deaktiviert werden. 7 Wenn deaktivierte Eigenschaften nicht angezeigt werden sollen, aktivieren Sie die Option "Deaktivierte Eigenschaften ausblenden". 8 Wenn dieser gesammelte Datensatz bei der Aktualisierung der Bestandsdatenbank ignoriert werden soll, aktivieren Sie die Option "Keine Daten für diese Klasse sammeln". Auf diese Weise können Sie vorübergehend alle Eigenschaften in dem gesammelten Datensatz deaktivieren. Dies kann nützlich sein, wenn Sie den Zeitaufwand für einen Vorgang zur Bestandsaktualisierung möglichst gering halten möchten, indem Sie nur die gewünschten Datensätze erfassen. 9 Wenn Sie alle Eigenschaften für den gesammelten Datensatz konfiguriert haben, klicken Sie auf "OK". Der Vorgang zur Bestandsaktualisierung zeichnet alle aktivierten Eigenschaften auf den Zielcomputern auf. Alle deaktivierten Eigenschaften werden aus der Bestandsdatenbank entfernt. Hinweis: Gesammelte Datensätze, die bei der Aktualisierung der Bestandsdatenbank ignoriert werden, sind in Symantec Ghost Console durch einen kleinen durchgestrichenen Kreis auf der linken Seite des Symbols für den gesammelten Datensatz gekennzeichnet.

220 220 Client-Bestand Anzeigen von Bestandsinformationen Gesammelte Datensätze verwalten Der Ordner "Gesammelte Daten" kann Ihren Anforderungen entsprechend organisiert werden. Symantec Ghost Console enthält Standardoptionen, mit denen Sie die Ordnerstruktur einrichten und gesammelte Datensätze darin verschieben können. Des Weiteren können Sie Objekte umbenennen und alle nicht benötigten Objekte löschen. Siehe "Ansichtsmodus für Ressourcenordner festlegen" auf Seite 63. Siehe "Neue Ordner anlegen" auf Seite 63. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen verschieben" auf Seite 64. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen umbenennen" auf Seite 65. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen löschen" auf Seite 66. Anzeigen von Bestandsinformationen Sie können die gewünschten Bestandsinformationen für Client-Computer und Computergruppen anzeigen, indem Sie vordefinierte Ansichten auswählen. Bei einer Ansicht handelt es sich im Wesentlichen um eine Zusammenstellung von Eigenschaften, die angezeigt werden sollen. Normalerweise konfigurieren Sie eine Ansicht als eine Gruppe mit für Sie relevanten, verwandten Eigenschaften. Beispielsweise könnte die Ansicht "Hardware" Informationen wie Marke und Modell des Client-Computers, sein RAM, seine Prozessorgeschwindigkeit sowie die Größe seiner Festplatten enthalten. Die Ansicht "Software" könnte das Betriebssystem, die Versionen der installierten Software sowie installierte Patches umfassen. In der Ansicht "Netzwerk" könnten die IP- und MAC-Adressen, die Domänenmitgliedschaft und der DNS-Server, mit dem der Computer verbunden ist, aufgeführt sein. Ansichten können in Berichten eingesetzt werden, um Bestandsinformationen für die Computer in einer Computergruppe einzuholen. Darüber hinaus können Sie mit Ansichten die im Eigenschaftenfenster eines Computers auf der Registerkarte "Bestand" dargestellten Informationen anpassen. Siehe "Berichte erstellen" auf Seite 241. Siehe "Gemeinsame Bestandsansicht für Computergruppen festlegen" auf Seite 225. Siehe "Standard-Bestandsansichten für neue Client-Computer festlegen" auf Seite 227. Siehe "Bestandsinformationen für Client-Computer anzeigen" auf Seite 228. Hinweis: Das Programm bietet eine Reihe vordefinierter Ansichten, die Gruppen allgemein verwendeter Eigenschaften enthalten. Diese Ansichten können Sie ändern und Ihren Anforderungen entsprechend anpassen.

221 Client-Bestand Anzeigen von Bestandsinformationen 221 Ansichten erstellen Sie können jederzeit neue Ansichten hinzufügen oder vorhandene Ansichten ändern. Beim Erstellen einer Ansicht wählen Sie aus, welche Eigenschaften darin enthalten sein sollen. Hinweis: Für deaktivierte Eigenschaften werden keine Werte angezeigt, wenn Sie eine Ansicht in einem Bericht oder zur Darstellung von Bestandsinformationen verwenden. Um die Werte dieser Eigenschaften anzuzeigen, müssen Sie die Eigenschaften im gesammelten Datensatz aktivieren und die Bestandsdatenbank anschließend mit einem Vorgang zur Bestandsaktualisierung auf den neuesten Stand bringen. So erstellen Sie eine Ansicht: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Bestand". 2 Erweitern Sie den Ordner "Ansicht", und öffnen Sie dann den Unterordner, in dem die neue Ansicht gespeichert werden soll. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie im Fensterbereich "Ansicht" mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf "Neue Bestandsansicht". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Bestandsansicht".

222 222 Client-Bestand Anzeigen von Bestandsinformationen 4 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neue Bestandsansicht" im Feld "Ansichtsname" den Namen für die neue Ansicht ein. Der Name muss eindeutig sein und kann bis zu 50 alphanumerische Zeichen umfassen. Sie sollten einen aussagekräftigen Namen wählen, der deutlich macht, welche Eigenschaften in der Ansicht enthalten sind. 5 Wählen Sie in der Liste "Gesammelte Datensätze" den gesammelten Datensatz aus, der Eigenschaften enthält, die hinzugefügt werden sollen. Die verfügbaren Eigenschaften für den ausgewählten Datensatz werden in der Liste "Eigenschaften" angezeigt. Standardmäßig handelt es sich bei den verfügbaren Eigenschaften um diejenigen, die in dem gesammelten Datensatz aktiviert sind.

223 Client-Bestand Anzeigen von Bestandsinformationen Wenn auch deaktivierte Eigenschaften in die Ansicht aufgenommen werden sollen, deaktivieren Sie die Option "Deaktivierte Eigenschaften ausblenden". Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Wenn sie deaktiviert wird, wird die Liste "Eigenschaften" aktualisiert, um alle Eigenschaften des ausgewählten Datensatzes anzeigen, so dass Sie die gewünschten Eigenschaften auswählen können. Beachten Sie, dass die deaktivierten Eigenschaften erst auf den Client-Computern aufgezeichnet werden, wenn sie in dem gesammelten Datensatz aktiviert wurden. 7 Wählen Sie in der Liste "Eigenschaften" die Eigenschaften aus, die Sie hinzufügen möchten. Wenn alle Eigenschaften in dem gesammelten Datensatz ausgewählt werden sollen, klicken Sie auf "Alle auswählen". Wenn Sie Ihre Auswahl aufheben möchten, klicken Sie auf "Auswahl aufheben". 8 Klicken Sie auf "Hinzufügen". Die neuen Eigenschaften werden zur Liste im Fenster "Vorschau" hinzugefügt. 9 Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 8 für jeden gesammelten Datensatz, der Eigenschaften enthält, die in die Ansicht aufgenommen werden sollen. 10 Ordnen Sie die Einträge in der Eigenschaftsliste im Fenster "Vorschau" in der Reihenfolge an, in der die Eigenschaften bei der Anzeige von Bestandsinformationen dargestellt werden sollen. Sie können einen Eintrag in der Liste verschieben, indem Sie ihn markieren und so oft wie erforderlich auf "Nach oben" bzw. "Nach unten" klicken. Mit jedem Klicken wird der Eintrag in der Liste um eine Stelle verschoben. Wenn Sie einen Eintrag aus der Liste entfernen möchten, markieren Sie ihn, und klicken Sie auf "Entfernen". Wenn Sie alle Einträge aus der Liste entfernen möchten, klicken Sie auf "Alle entfernen". 11 Wenn Sie mit dem Konfigurieren der Ansicht fertig sind, klicken Sie auf "OK". Die neue Ansicht wird zum Ordner "Ansicht" hinzugefügt.

224 224 Client-Bestand Anzeigen von Bestandsinformationen Ansichten anzeigen und ändern Ansichten verwalten Sie können Details für eine Ansicht anzeigen. Die Ansicht kann jederzeit bearbeitet werden, indem Sie die einzuschließenden Eigenschaften ändern. So können Sie eine Ansicht anzeigen oder ändern: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Bestand". 2 Erweitern Sie den Ordner "Ansicht", und wählen Sie den Unterordner mit der Ansicht aus, die Sie ändern möchten. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Ansicht" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf die zu ändernde Ansicht. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ansicht, die Sie ändern möchten, und wählen Sie dann "Eigenschaften" aus. Markieren Sie die zu ändernde Ansicht, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 4 Zeigen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Ansichtsname>" alle aktuell für die Ansicht ausgewählten Eigenschaften an, und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Siehe "Ansichten erstellen" auf Seite 221. Sie können den Ordner "Ansicht" Ihren Anforderungen entsprechend organisieren. Symantec Ghost Console enthält Standardoptionen, mit denen Sie die Ordnerstruktur einrichten und Ansichten darin verschieben können. Des Weiteren können Sie Ansichten umbenennen und alle nicht benötigten Ansichten löschen. Siehe "Ansichtsmodus für Ressourcenordner festlegen" auf Seite 63. Siehe "Neue Ordner anlegen" auf Seite 63. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen verschieben" auf Seite 64. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen umbenennen" auf Seite 65. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen löschen" auf Seite 66.

225 Client-Bestand Anzeigen von Bestandsinformationen 225 Gemeinsame Bestandsansicht für Computergruppen festlegen Sie können ein gemeinsame Bestandsansichten für Computergruppen festlegen. Diese Ansichten werden allen Computern zugewiesen, die sich zurzeit in der Gruppe befinden. Wird ein neuer Computer zur Gruppe hinzugefügt, verwendet dieser die Standardansichten, die im Console-Optionen-Fenster festgelegt sind. Siehe "Standard-Bestandsansichten für neue Client-Computer festlegen" auf Seite 227. Gemeinsame Ansichten werden jeweils im Eigenschaftenfenster eines Client- Computers auf der Registerkarte "Bestand" angezeigt. Sie können die Ansichten für einzelne Computer ändern, beispielsweise wenn für einen bestimmten Rechner mehr Informationen angezeigt werden sollen. Siehe "Bestandsinformationen für Client-Computer anzeigen" auf Seite 228. So legen Sie eine gemeinsame Bestandsansicht für eine Computergruppe fest: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Rechnergruppen". 2 Klicken Sie im Fensterbereich "Rechnergruppen" mit der rechten Maustaste auf die Computergruppe, die Sie konfigurieren möchten, und klicken Sie auf "Bestandsansichten festlegen".

226 226 Client-Bestand Anzeigen von Bestandsinformationen 3 Wählen Sie im Fenster "Bestandsansichten festlegen" im Feld "Einstellungen" die gewünschte Option aus: Nur diese Rechnergruppe Alle Rechnergruppen in Hierarchie Die Ansichtseinstellungen gelten lediglich für diese Computergruppe. Die Ansichtseinstellungen werden allen Computergruppen zugewiesen, die sich in derselben Unterstruktur der Hierarchie befinden wie diese Gruppe. 4 Wenn die Ansichtseinstellungen für die Computergruppe die einzelnen Einstellungen für die jeweiligen Computer in der Gruppe überschreiben soll, aktivieren Sie die Option "Individuelle Rechnereinstellungen überschreiben".

227 Client-Bestand Anzeigen von Bestandsinformationen Verschieben Sie die Ansichten, die Sie verwenden möchten, in den Fensterbereich "Zugewiesene Ansichten": Um Ansichten hinzuzufügen, markieren Sie die Ansichten im Bereich "Verfügbare Ansichten", und klicken Sie auf "Hinzufügen". Um Ansichten zu entfernen, markieren Sie die Ansichten im Bereich "Zugewiesene Ansichten", und klicken Sie auf "Entfernen". Im Fensterbereich "Ansichtseigenschaften" werden die Eigenschaften der ausgewählten Ansicht zusammen mit ihren Werten (falls bekannt) angezeigt. Die Eigenschaften werden in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie in den jeweiligen Ansichten konfiguriert sind. 6 Klicken Sie auf "OK". Standard-Bestandsansichten für neue Client-Computer festlegen Sie können festlegen, welche Ansichten einem Client-Computer zugewiesen werden sollen, wenn dieser von Symantec Ghost Console erkannt wird. So legen Sie die Standard-Bestandsansichten für neue Client-Computer fest: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Klicken Sie auf der Registerkarte "Bestand" auf "Ändern". 3 Verschieben Sie im Fenster "Bestandsansichten festlegen" die zu verwendenden Ansichten in den Fensterbereich "Zugewiesene Ansichten": Um eine Ansicht hinzuzufügen, markieren Sie die Ansicht im Bereich "Verfügbare Ansichten", und klicken Sie auf "Hinzufügen". Um eine Ansicht zu entfernen, markieren Sie die Ansicht im Bereich "Zugewiesene Ansichten", und klicken Sie auf "Entfernen". Im Fensterbereich "Ansichtseigenschaften" werden die Eigenschaften der ausgewählten Ansicht angezeigt. Die Eigenschaften werden in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie in den jeweiligen Ansichten konfiguriert sind. 4 Klicken Sie auf "OK". 5 Klicken Sie im Optionsfenster auf der Registerkarte "Bestand" auf "Übernehmen".

228 228 Client-Bestand Anzeigen von Bestandsinformationen Bestandsinformationen für Client-Computer anzeigen Sie können die Bestandsinformationen für einen beliebigen Client-Computer anzeigen. Die den Rechnergruppenordnern zugewiesenen gemeinsamen Ansichten werden jedem Computer automatisch zugewiesen. Um weitere Informationen anzuzeigen, können einzelnen Computern zusätzliche Ansichten zuweisen. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die gemeinsamen Ansichten für die Computergruppe ändern, werden die Änderungen mit den Ansichten kombiniert, die zurzeit einzelnen Computern in der Gruppe zugewiesen sind. Die einzelnen Einstellungen werden aktualisiert, um alle neuen Ansichten einzuschließen. Die Einstellungen werden jedoch nur dann überschrieben, wenn Sie dies ausdrücklich angeben. So zeigen Sie Bestandsinformationen für einen Client-Computer an: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Rechnergruppen". 2 Erweitern Sie die Computergruppe, die den Computer enthält, für den Sie Bestandsinformationen anzeigen möchten. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Rechnergruppen" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf den Computer, dessen Bestanddetails Sie anzeigen möchten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Computer, dessen Bestanddetails Sie anzeigen möchten, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie den Computer, dessen Bestanddetails Sie anzeigen möchten, und klicken Sie dann im Menü "Datei" auf "Eigenschaften".

229 Client-Bestand Anzeigen von Bestandsinformationen Klicken Sie im Fenster "Eigenschaften für <Computername>" auf die Registerkarte "Bestand". Auf dieser Registerkarte sind alle Ansichten aufgelistet, die diesem Computer zugewiesen sind. Bei den Standardansichten handelt es sich um die gemeinsamen Ansichten, die dem Computergruppenordner zu diesem Zeitpunkt zugewiesen sind. 5 Wählen Sie in der Liste "Bestandsansichten" eine Ansicht aus, um jeweils Instanznummer, Name und Wert aller darin enthaltenen Eigenschaften anzuzeigen. 6 Wenn Sie die Ansichten ändern möchten, die dem Computer zugewiesen sind, klicken Sie auf "Ansichten festlegen".

230 230 Client-Bestand Erstellen und Verwalten von Filtern 7 Verschieben Sie im Fenster "Bestandsansichten festlegen" die zu verwendenden Ansichten in den Fensterbereich "Zugewiesene Ansichten": Um eine Ansicht hinzuzufügen, markieren Sie die Ansicht im Bereich "Verfügbare Ansichten", und klicken Sie auf "Hinzufügen". Um eine Ansicht zu entfernen, markieren Sie die Ansicht im Bereich "Zugewiesene Ansichten", und klicken Sie auf "Entfernen". Im Fensterbereich "Ansichtseigenschaften" werden die Eigenschaften der ausgewählten Ansicht dargestellt. Wenn Sie eine Ansicht entfernen, die zu den gemeinsamen Ansichten einer Computergruppe gehört, wird sie automatisch aus der Liste der gemeinsamen Ansichten entfernt. 8 Klicken Sie auf "OK", um das Fenster "Bestandsansichten festlegen" zu schließen. Im Bereich "Bestandsansichten" auf der Registerkarte "Bestand" wird die aktualisierte Liste der Ansichten dargestellt. 9 Wenn Sie die Änderungen speichern möchten, die Sie an den ausgewählten Ansichten vorgenommen haben, klicken Sie auf "OK". Wenn Sie die vorgenommenen Änderungen rückgängig machen und die zuvor ausgewählten Ansichten wiederherstellen möchten, klicken Sie auf "Abbrechen". Erstellen und Verwalten von Filtern Bei einem Filter handelt es sich um eine Abfrage, die die Bestandsdatenbank durchsucht und alle Datensätze zurückgibt, die die für Eigenschaften angegebenen Bedingungen erfüllen. Sie können Filter für die Suche nach einer beliebigen Kombination von Eigenschaften konfigurieren. Filter können auch so konfiguriert werden, dass alle Datensätze zurückgegeben werden, die nicht die Filterbedingungen erfüllen. Hinweis: Sie können nur Eigenschaften in die Suche einschließen, die in den gesammelten Datensätzen aktiviert sind. Deaktivierte Eigenschaften sind nicht verfügbar. Wenn Sie deaktivierte Eigenschaften verwenden wollen, müssen Sie sie zuerst in dem gesammelten Datensatz aktivieren. Siehe "Eigenschaften für gesammelte Datensätze konfigurieren" auf Seite 217. Alle verfügbaren Filter werden im Ordner "Filter" gespeichert. Sie können Ihren Anforderungen entsprechend neue Filter erstellen sowie vorhandene Filter bearbeiten, kopieren oder löschen.

231 Client-Bestand Erstellen und Verwalten von Filtern 231 Filter können in Berichten eingesetzt werden, um die Computer einer Computergruppe auszuwählen, die über bestimmte Eigenschaftswerte verfügen. Sie können Filter auch in dynamischen Rechnergruppen verwenden, um virtuelle Computergruppen mit den Computern einzurichten, die den Filterbedingungen entsprechen. Siehe "Berichte erstellen" auf Seite 241. Siehe "Dynamische Rechnergruppen erstellen" auf Seite 246. Hinweis: Das Programm bietet eine Reihe vordefinierter Filter. Hierbei handelt es sich um Beispiele, die die Nutzung eines Filters veranschaulichen. Sie können diese Filter ändern, um sie Ihren Anforderungen entsprechend anzupassen. Filter erstellen Sie können nach Bedarf neue Filter erstellen. Beim Einrichten eines Filters geben Sie die Filterbedingungen an, die verwendet werden sollen. Jede Filterbedingung stellt eine Beschränkung dar (z.b. einen Höchst- oder Mindestwert), die einer einzelnen Eigenschaft zugewiesen wird. Die Bedingungen werden durch die Anweisungen "AND", "OR", "AND NOT" oder "OR NOT" verknüpft. Auf diese Weise können Sie die Eigenschaften gruppieren (verschachteln). Bevor Sie einen Filter erstellen, sollten Sie entscheiden, welche Filterbedingungen Sie benötigen und wie diese gruppiert werden sollen. Auf diese Weise können Sie die Bedingungen in der richtigen Reihenfolge für die gewünschte Gruppierung hinzufügen. Eine Bedingung kann innerhalb der Liste nicht verschoben werden. So erstellen Sie einen Filter: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Bestand". 2 Wählen Sie den Ordner "Filter" aus. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie im Fensterbereich "Filter" mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf "Neuer Bestandsfilter". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Bestandsfilter". Gegebenenfalls können Sie einen vorhandenen Filter kopieren und umbenennen und ihn dann Ihren Anforderungen entsprechend bearbeiten. Diese Vorgehensweise ist praktisch, wenn Sie eine Reihe von Filtern mit denselben Komponenten erstellen.

232 232 Client-Bestand Erstellen und Verwalten von Filtern 4 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neuer Bestandsfilter" im Feld "Filtername" einen Namen für den neuen Filter ein. 5 Konfigurieren Sie die gewünschten Filterbedingungen. Siehe "Filterbedingungen konfigurieren" auf Seite Wenn bestimmte Gruppen von Bedingungen verschachtelt oder mehrere Bedingungen derselben Instanz einer Klasse zugewiesen werden sollen, erstellen Sie die entsprechenden Gruppen. Siehe "Filterbedingungen gruppieren" auf Seite Wenn Sie eine Bedingung entfernen möchten, markieren Sie sie in der Liste, und klicken Sie auf "Löschen". Falls der Bedingung eine Gruppierung zugewiesen wurde, wird diese automatisch angepasst. 8 Geben Sie an, ob die Computer ausgewählt werden sollen, die die Filterbedingungen erfüllen, oder diejenigen, die die Filterbedingungen nicht erfüllen, indem Sie eine der folgenden Optionen auswählen: Alle Rechner aus der Zielgruppe, die diese Filterbedingungen erfüllen Alle Rechner aus der Zielgruppe, die diese Filterbedingungen nicht erfüllen 9 Klicken Sie auf "OK", um den Filter zu speichern. Der neue Filter wird zum Fensterbereich "Filter" hinzugefügt und kann jetzt in einem Bericht oder einer dynamischen Rechnergruppe eingesetzt werden. Filterbedingungen konfigurieren Sie können nach Bedarf Filterbedingungen hinzufügen oder ändern. So konfigurieren Sie eine Filterbedingung: 1 Führen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Filtername>" einen der folgenden Schritte aus: Wenn Sie eine neue Bedingung hinzufügen möchten, markieren Sie die Bedingung, unterhalb der die neue Bedingung hinzugefügt werden soll, und klicken Sie auf "Hinzufügen". Wenn Sie keine Bedingung markieren, wird die neue Bedingung am Ende der Liste eingefügt. Wenn Sie eine Bedingung ändern möchten, markieren Sie die Bedingung, und klicken Sie auf "Ändern".

233 Client-Bestand Erstellen und Verwalten von Filtern Wählen Sie im Fenster "Filterbedingung" im Bereich "Gesammelte Datensätze" den Datensatz aus, der die Eigenschaft enthält, für die eine Bedingung festgelegt werden soll. Im Fensterbereich "Gesammelte Eigenschaften" werden alle verfügbaren Eigenschaften in dem gesammelten Datensatz angezeigt. Bei den verfügbaren Eigenschaften handelt es sich um die Eigenschaften, die in den gesammelten Datensätzen aktuell zur Erfassung aktiviert sind. Wenn eine Eigenschaft in dem gesammelten Datensatz deaktiviert ist, kann sie nicht in einem Filter verwendet werden. 3 Wählen Sie im Fensterbereich "Gesammelte Eigenschaften" die Eigenschaft aus, für die Sie eine Bedingung festlegen möchten.

234 234 Client-Bestand Erstellen und Verwalten von Filtern 4 Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld unter "Einschränkung" den Operator aus, der für die Eigenschaft verwendet werden soll. Die Liste enthält alle Operatoren, die für den Typ der ausgewählten Eigenschaft relevant sind. Die verfügbaren Vergleichsoperatoren (Bedingungen) werden in Tabelle 9-1 beschrieben. Tabelle 9-1 Vergleichsoperatoren Operator Beschreibung Gilt für folgende Eigenschaftstypen = Gleich Alle außer Array < > Ungleich Alle außer Array < Kleiner als Alle außer Array und Boolesch <= Kleiner als oder gleich Alle außer Array und Boolesch > Größer als Alle außer Array und Boolesch >= Größer als oder gleich Alle außer Array und Boolesch Contains Does not contain Enthält die angegebene Zeichenfolge. Enthält die angegebene Zeichenfolge nicht. Nur Zeichenfolge und Array Nur Zeichenfolge und Array Is Empty Enthält keine Zeichen. Nur Zeichenfolge und Array Is not Empty Enthält Zeichen. Nur Zeichenfolge und Array Is Null Eigenschaft existiert nicht keine Instanzen erfasst. Alle Eigenschaftstypen Is not Null Eigenschaft existiert eine oder mehrere Instanzen erfasst. Alle Eigenschaftstypen Wenn die numerischen Operatoren Zeichenfolgen zugewiesen werden, beziehen sie sich auf die alphabetische Reihenfolge.

235 Client-Bestand Erstellen und Verwalten von Filtern Geben Sie im Feld "Wert" den Wert ein, mit dem diese Eigenschaft verglichen werden soll. Dies ist vom Eigenschaftstyp abhängig: Boolesch Zeichenfolge, Array, UInt DateTime Wählen Sie den Wert im Dropdown-Listenfeld aus. Geben Sie den Wert ein. Klicken Sie in das Feld "Wert", um einen Kalender zu öffnen, und wählen Sie das Datum aus. Wenn Sie außerdem eine Uhrzeit angeben möchten, aktivieren Sie die Option "Uhrzeit", und geben Sie den Zeitwert an, indem sie ihn über die Tastatur eingeben oder mit Hilfe der Pfeiltasten auswählen. 6 Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld "Verknüpfung mit vorheriger/nächster Bedingung" eine der folgenden Optionen aus: AND OR AND NOT OR NOT Der Standardwert ist AND. Wenn Sie eine neue Bedingung hinzufügen, können Sie die Verknüpfung zur vorherigen Bedingung angeben. Wenn Sie eine Bedingung ändern, können Sie die Verknüpfung zur nächsten Bedingung angeben. 7 Klicken Sie auf "OK". Wenn Sie eine Bedingung erstellt haben, wird sie zur Liste im Fenster "Eigenschaften für <Filtername>" hinzugefügt. Filterbedingungen gruppieren Standardmäßig werden Bedingungen in der aufgeführten Reihenfolge ausgewertet. Dabei haben die Verknüpfungen zwischen den Bedingungen die gleiche Priorität. Jede Bedingung wird unabhängig von anderen Bedingungen ausgewertet. Wenn Sie den Verknüpfungen zwischen bestimmten Bedingungen eine höhere Priorität zuordnen möchten, oder wenn mehrere Bedingungen für dieselbe Klasseninstanz gelten sollen, müssen Sie die Filterbedingungen entsprechend gruppieren.

236 236 Client-Bestand Erstellen und Verwalten von Filtern Sie können Filterbedingungen mit einer der folgenden Methoden gruppieren: Gruppieren: Um die Bedingungen als eine Einheit innerhalb der Liste von Bedingungen auszuwerten. Siehe "Filterbedingungen gruppieren (verschachteln)" auf Seite 236. Nach Instanz gruppieren: Um die Bedingungen für dieselbe Instanz einer Klasse auszuwerten. Siehe "Filterbedingungen nach Instanz gruppieren" auf Seite 238. Filterbedingungen gruppieren (verschachteln) Sie können mehrere Bedingungen als eine Einheit innerhalb der Liste von Bedingungen auswerten. Die gruppierten Bedingungen werden vor den Bedingungen außerhalb dieser Gruppe ausgewertet. Eine Gruppe kann mehrere verschachtelte Ebenen mit Untergruppen aufweisen, jedoch muss sich jede Untergruppe vollständig in ihrer übergeordneten Gruppe befinden. Wenn ein Filter mehrere Gruppierungsebenen umfasst, wird die innerste (am tiefsten verschachtelte) Gruppe zuerst ausgewertet. Beispiel: Sie verfügen über eine Reihe von Computern, auf denen zum Teil Windows XP und zum Teil Windows 2000 ausgeführt wird. Diesen Computern weisen Sie den folgenden Filter zu: Betriebssystem.Name = Windows XP AND PhysischerSpeicher.Kapazität > 512 MB OR Betriebssystem.Name = Windows 2000 AND PhysischerSpeicher.Kapazität < 256 MB Ohne eine Gruppierung gibt dieser Filter nur die Windows 2000-Computer zurück, die weniger als 256 MB Arbeitsspeicher haben. Die durch die ersten beiden Bedingungen ausgewählten Windows XP-Computer werden nicht zurückgegeben, da sie die vierte Bedingung nicht erfüllen. Um den Filter so zu konfigurieren, dass alle Windows XP-Computer mit mehr als 512 MB Arbeitsspeicher und alle Windows 2000-Computer mit weniger als 256 MB Arbeitsspeicher zurückgegeben werden, müssen Sie die Betriebssystembedingung jeweils mit der entsprechenden Bedingung für den physischen Speicher gruppieren. Diese Gruppierung sieht folgendermaßen aus: ( Betriebssystem.Name = Windows XP AND PhysischerSpeicher.Kapazität > 512 MB ) OR ( Betriebssystem.Name = Windows 2000 AND PhysischerSpeicher.Kapazität < 256 MB ) Die Gruppierung wird in der Bedingungsliste wie folgt angegeben: ( in der Spalte (... Die erste Bedingung in der Gruppe. ) in der Spalte...) Die letzte Bedingung in der Gruppe.

237 Client-Bestand Erstellen und Verwalten von Filtern 237 Wenn Sie Bedingungen aus einer Gruppe löschen, wird die Gruppierung automatisch gemäß den verbleibenden Anfangs- und Endbedingungen der Gruppe angepasst. Wie die Gruppierung angepasst wird, hängt davon ab, ob die gelöschten Bedingungen sich am Anfang, am Ende oder in der Mitte der Gruppe befanden: Bedingungen wurden aus einer Gruppe gelöscht und es wurden keine Endbedingungen der Gruppe gelöscht. Bedingung wurde vom Anfang oder Ende einer Gruppe gelöscht. Gruppierung wird mit den verbleibenden Bedingungen beibehalten. Gruppierung der verbleibenden Bedingungen wird aufgehoben. Wenn eine gelöschte Bedingung den Anfang oder das Ende von zwei oder mehr verschachtelten Gruppen bildet, wird die Gruppierung aller verschachtelten Gruppen aufgehoben. So gruppieren (verschachteln) Sie Filterbedingungen: 1 Wählen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Filtername>" in der Bedingungsliste die Bedingungen aus, die gruppiert werden sollen. Sie können alle Bedingungen oder jeweils nur die erste und letzte Bedingung auswählen. Alle nicht ausgewählten Bedingungen, die zwischen den ausgewählten Bedingungen liegen, werden automatisch in die Gruppe eingeschlossen. 2 Klicken Sie auf "Gruppieren". Die Gruppierung wird in der Liste mit den Bedingungen angezeigt. 3 Wenn Sie eine Gruppierung rückgängig machen möchten, wählen Sie entweder alle Bedingungen oder jeweils die erste und letzte Bedingung der Gruppe aus, und klicken Sie auf "Gruppierung aufheben". Wenn die ausgewählte Bedingung den Anfang oder das Ende von zwei oder mehr Gruppen bildet, wird die Gruppierung der äußersten Gruppe aufgehoben.

238 238 Client-Bestand Erstellen und Verwalten von Filtern Filterbedingungen nach Instanz gruppieren Wenn Sie derselben Instanz einer Klasse zwei oder mehr Bedingungen zuweisen müssen, können Sie die Bedingungen nach Instanz gruppieren. In diesem Fall müssen alle Bedingungen in der Gruppe für Eigenschaften derselben Klasseninstanz erfüllt werden. Es gelten die gleichen Beschränkungen wie für verschachtelte Gruppen, jedoch können Sie keine Untergruppe nach Instanz erstellen. Beispiel: Sie haben einen Computer mit zwei logischen Laufwerken: Laufwerk C: NTFS, 10 GB Laufwerk D: FAT, 30 GB Sie weisen folgenden Filter zu: LogischesLaufwerk.DateiSystem = NTFS AND LogischesLaufwerk.Größe > 20 GB Standardmäßig gibt der Filter diesen Computer zurück, da beide Bedingungen erfüllt werden, nämlich jeweils eine pro Laufwerk, obwohl der Computer kein Laufwerk enthält, das beiden Filterkriterien entspricht. Damit der Filter diesen Computer nur dann zurückgibt, wenn er über ein Laufwerk verfügt, das beide Bedingungen erfüllt, müssen Sie die Bedingungen nach Instanz gruppieren: ( <* LogischesLaufwerk.DateiSystem = NTFS AND *>LogischesLaufwerk.Größe > 20 GB ) Die Gruppierung wird in der Eigenschaftsspalte wie folgt angezeigt: <* vor dem Klassennamen Die erste Bedingung in der nach Instanz erstellten Gruppe. * vor dem Klassennamen Eine Bedingung (weder die erste noch die letzte) in der nach Instanz erstellten Gruppe. *> vor dem Klassennamen Die letzte Bedingung in der nach Instanz erstellten Gruppe. Eine nach Instanz erstellte Gruppe ist automatisch eine verschachtelte Gruppe. Diese Gruppierung wird durch das Symbol "(" in der Spalte "(..." und das Symbol ")" in der Spalte "...)" angegeben. Wenn Sie Bedingungen innerhalb einer nach Instanz erstellten Gruppe zum Filter hinzufügen, sind Sie auf Eigenschaften für dieselbe Klasse wie in der Gruppe beschränkt.

239 Client-Bestand Erstellen und Verwalten von Filtern 239 Filter anzeigen und ändern So gruppieren Sie Filterbedingungen nach Instanz: 1 Wählen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Filtername>" in der Bedingungsliste die Bedingungen aus, die nach Instanz gruppiert werden sollen. Sie können alle Bedingungen oder nur jeweils die erste und letzte Bedingung auswählen. Alle nicht ausgewählten Bedingungen, die zwischen den ausgewählten Bedingungen liegen, werden automatisch in die Gruppe eingeschlossen. Alle Bedingungen müssen sich auf dieselbe Klasse beziehen, um nach Instanz gruppiert werden zu können. 2 Klicken Sie auf "Nach Instanz gruppieren". Die Gruppierung wird in der Liste der Bedingungen in der Eigenschaftsspalte angegeben. 3 Wenn Sie die Gruppierung nach Instanz rückgängig machen möchten, wählen Sie entweder alle Bedingungen oder jeweils die erste und letzte Bedingung der Gruppe aus, und klicken Sie auf "Gruppierung aufheben". Sie können die Details eines Filters anzeigen. Ein Filter kann jederzeit bearbeitet werden, indem Sie die darin enthaltenen Bedingungen ändern. Hinweis: Wenn der Filter in einer dynamischen Rechnergruppe verwendet wird, wirken sich alle Änderungen an den Filterbedingungen auf die dynamische Rechnergruppe aus. So können Sie einen Filter anzeigen oder ändern: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Bestand". 2 Wählen Sie den Ordner "Filter" aus. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Filter" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf den zu ändernden Filter. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Filter, den Sie ändern möchten, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie den zu ändernden Filter, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften".

240 240 Client-Bestand Erstellen und Ausführen von Berichten Filter verwalten 4 Zeigen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Filtername>" alle aktuell für den Filter festgelegten Bedingungen an, und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Wenn der Filter in einer dynamischen Rechnergruppe verwendet wird, die Ziel eines Vorgangs ist, wird eine Warnmeldung eingeblendet. Klicken Sie auf "Details", um die Liste der Vorgänge anzuzeigen, die von Änderungen an diesem Filter betroffen sind. Siehe "Filterbedingungen konfigurieren" auf Seite Klicken Sie auf "OK". Der Ordner "Filter" kann Ihren Anforderungen entsprechend organisiert werden. Symantec Ghost Console bietet Standardoptionen, mit denen Sie die Ordnerstruktur einrichten und Filter darin verschieben können. Des Weiteren können Sie Filter umbenennen und alle nicht benötigten Filter löschen. Siehe "Ansichtsmodus für Ressourcenordner festlegen" auf Seite 63. Siehe "Neue Ordner anlegen" auf Seite 63. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen verschieben" auf Seite 64. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen umbenennen" auf Seite 65. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen löschen" auf Seite 66. Erstellen und Ausführen von Berichten Bei einem Bericht handelt es sich um die Verknüpfung eines Filters, einer Ansicht bzw. eines Filters und einer Ansicht mit einer Zielcomputergruppe. Ein Bericht kann nicht mehr als einen Filter oder eine Ansicht umfassen. Ein Bericht für einen einzelnen Computer muss anhand einer Ansicht zusammengestellt werden. Sie können dazu keinen Filter verwenden. Die Ausgabe eines Berichts hängt davon ab, ob er eine Ansicht enthält. Wenn der Bericht nur einen Filter enthält, besteht die Ausgabe aus einer Liste der Computer, die die Filterkriterien erfüllen. Ist eine Ansicht im Bericht enthalten, besteht die Ausgabe aus einer Liste der Computer in der Zielcomputergruppe sowie den Werten der in der Ansicht enthaltenen Eigenschaften. Sie müssen die Filter und Ansichten konfigurieren, bevor Sie sie zu einem Bericht hinzufügen können. Falls erforderlich können Sie bei der Konfiguration des neuen Berichts einen neuen Filter oder eine neue Ansicht erstellen.

241 Client-Bestand Erstellen und Ausführen von Berichten 241 Berichte erstellen Sie können jederzeit einen neuen Bericht erstellen und dazu eine beliebige Kombination von Filtern und Ansichten verwenden. Der Bericht kann sofort ausgeführt werden, um eine Vorschau des Berichts zu erhalten, oder er kann im Ordner "Bericht" gespeichert werden, um zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt zu werden. So erstellen Sie einen Bericht: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Bestand". 2 Wählen Sie den Ordner "Bericht" aus. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie im Fensterbereich "Bericht" mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf "Neuer Bestandsbericht". Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Bestandsbericht". 4 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neuer Bestandsbericht" im Feld "Berichtname" einen Namen für den neuen Bericht ein. Der Name muss eindeutig sein und kann bis zu 50 alphanumerische Zeichen umfassen. Sie sollten einen aussagekräftigen Namen wählen, der angibt, welche Art von Informationen im Bericht enthalten sind. 5 Klicken Sie im Feld "Ziel" auf "Durchsuchen", und wählen Sie anschließend im Fenster "Ziel wählen" die Computergruppe aus, die als Ziel für den Bericht dienen soll. 6 Wenn Sie im Bericht einen Filter verwenden möchten, aktivieren Sie die Option "Filter verwenden", und klicken Sie dann auf "Durchsuchen".

242 242 Client-Bestand Erstellen und Ausführen von Berichten 7 Wählen Sie im Fenster "Filter auswählen" den Filter aus, der im Bericht verwendet werden soll. Wenn Sie einen neuen Filter erstellen möchten, klicken Sie im Fenster "Filter auswählen" auf "Neu", um das Fenster "Eigenschaften für Neuer Filter" zu öffnen. Geben Sie dort die entsprechenden Details an. Siehe "Filter erstellen" auf Seite Wenn Sie im Bericht eine Ansicht verwenden möchten, aktivieren Sie die Option "Ansicht verwenden", und klicken Sie dann auf "Durchsuchen". 9 Wählen Sie im Fenster "Bestandsansicht auswählen" die Ansicht aus, die im Bericht verwendet werden soll. Wenn Sie eine neue Ansicht erstellen möchten, klicken Sie im Fenster "Bestandsansicht auswählen" auf "Neu", um das Fenster "Eigenschaften für Neue Bestandsansicht" zu öffnen. Geben Sie dort die entsprechenden Details an. Siehe "Ansichten erstellen" auf Seite Wenn Sie eine Vorschau der Berichtergebnisse erhalten möchten, bevor Sie den Bericht speichern, klicken Sie auf "Ausführen". 11 Die Ergebnisse werden im Fenster "Ergebnisse Bestandsbericht" angezeigt. Klicken Sie auf "Schließen", um das Fenster "Ergebnisse Bestandsbericht" zu schließen. 12 Klicken Sie auf "OK", um den Bericht zu speichern. Der neue Bericht wird zum Ordner "Bericht" hinzugefügt. Berichte anzeigen und ändern Sie können die Details eines Berichts anzeigen und gegebenenfalls den Namen, den Filter, die Ansicht oder die Zielcomputergruppe ändern. So können Sie einen Bericht anzeigen oder ändern: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Bestand". 2 Wählen Sie den Ordner "Bericht" aus. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Bericht" einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf den zu ändernden Bericht. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Bericht, den Sie ändern möchten, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie den zu ändernden Bericht, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften".

243 Client-Bestand Erstellen und Ausführen von Berichten 243 Berichte verwalten Berichte ausführen 4 Überprüfen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Berichtname>" die Berichteigenschaften, und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Siehe "Berichte erstellen" auf Seite 241. Der Ordner "Bericht" kann Ihren Anforderungen entsprechend organisiert werden. Symantec Ghost Console bietet Standardoptionen, mit denen Sie die Ordnerstruktur einrichten und Berichte darin verschieben können. Des Weiteren können Sie Berichte umbenennen und alle nicht benötigten Berichte löschen. Siehe "Ansichtsmodus für Ressourcenordner festlegen" auf Seite 63. Siehe "Neue Ordner anlegen" auf Seite 63. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen verschieben" auf Seite 64. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen umbenennen" auf Seite 65. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen löschen" auf Seite 66. Sie können einen Bericht ausführen, um Bestandsinformationen aus der Datenbank abzurufen. Vor der Ausführung eines Berichts sollten Sie die Bestandsdatenbank aktualisieren, um zu gewährleisten, dass die Berichtergebnisse auf dem neuesten Stand sind. Ein Bericht kann in zwei Formaten vorliegen, je nachdem, ob er eine Ansicht enthält oder nicht: Enthält der Bericht eine Ansicht, besteht die Ausgabe aus einer tabellarischen Auflistung der in der Ansicht vorhandenen Computer und Eigenschaftswerte. Die Sortierreihenfolge der einzelnen Spalten kann geändert werden, indem Sie auf den jeweiligen Spaltentitel klicken. Wenn der Bericht einen Filter enthält, werden in der Tabelle die Computer angegeben, die die Filterbedingungen erfüllen. Enthält der Bericht keinen Filter, werden in der Tabelle alle Computer in der Zielcomputergruppe aufgeführt. Wenn der Bericht keine Ansicht enthält (sondern nur einen Filter), besteht die Ausgabe aus einer Liste der Computer in der Zielcomputergruppe, die die Filterkriterien erfüllen. Beispielsweise könnten Sie eine Liste der Computer abrufen, die die Voraussetzungen für eine Masseninstallation einer bestimmten Software erfüllen.

244 244 Client-Bestand Erstellen und Ausführen von Berichten Die Berichtergebnisse können gedruckt oder in eine formatierte Textdatei bzw. eine durch Komma getrennte Datei exportiert werden. Sie können aus dem Bericht auch eine neue dynamische Rechnergruppe erstellen. Siehe "Berichtergebnisse drucken" auf Seite 244. Siehe "Berichtergebnisse in eine Datei exportieren" auf Seite 245. Siehe "Bericht als dynamische Rechnergruppe speichern" auf Seite 245. So führen Sie einen Bericht aus: 1 Erweitern Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Bestand". 2 Wählen Sie den Ordner "Bericht" aus. 3 Führen Sie im Fensterbereich "Bericht" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Bericht, den Sie ausführen möchten, und klicken Sie dann auf "Bericht ausführen". Markieren Sie den auszuführenden Bericht, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Bericht ausführen". 4 Zeigen Sie Berichtergebnisse im Fenster "Ergebnisse Bestandsbericht" an. 5 Wenn die Berichtergebnisse archiviert werden sollen, können Sie den Bericht als dynamische Rechnergruppe speichern, die Ergebnisse in eine Datei exportieren oder die Ergebnisse drucken. 6 Klicken Sie auf "OK", um das Fenster "Ergebnisse Bestandsbericht" zu schließen. Hinweis: Ein Bericht kann auch direkt vom Fenster "Eigenschaften für <Berichtname> ausgeführt werden, indem Sie auf "Bericht ausführen" klicken. Berichtergebnisse drucken Berichtergebnisse können auf allen Druckern gedruckt werden, auf die Symantec Ghost Console Zugriff hat. So drucken Sie Berichtergebnisse: 1 Klicken Sie im Fenster "Ergebnisse Bestandsbericht" auf "Drucken". 2 Legen Sie im Fenster "Drucken" die entsprechenden Einstellungen fest. 3 Klicken Sie auf "OK".

245 Client-Bestand Erstellen und Ausführen von Berichten 245 Berichtergebnisse in eine Datei exportieren Die Berichtergebnisse können in eine formatierte Textdatei oder eine durch Komma getrennte Datei exportiert werden. Die Datei kann in ein beliebiges Verzeichnis exportiert werden, auf das Symantec Ghost Console Zugriff hat. So exportieren Sie Berichtergebnisse in eine Datei: 1 Klicken Sie im Fenster "Ergebnisse Bestandsbericht" auf "Exportieren". 2 Navigieren Sie im Fenster "Bestandsbericht exportieren in" zu dem Verzeichnis, in das die Ergebnisse exportiert werden sollen. 3 Geben Sie im Feld "Dateiname" den Dateinamen ein. 4 Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld "Dateityp" eine der folgenden Optionen aus: Formatierte Textdatei Durch Komma getrennte Datei 5 Klicken Sie auf "OK". Die Datei wird im angegebenen Ablageort gespeichert und automatisch im Windows-Editor geöffnet. 6 Überprüfen Sie die Datei, und nehmen Sie eventuelle Änderungen vor, oder fügen Sie zusätzliche Informationen hinzu. 7 Speichern Sie gegebenenfalls Ihre Änderungen, und schließen Sie den Windows-Editor. Bericht als dynamische Rechnergruppe speichern Die Verknüpfung von Filter und Zielcomputergruppe in einem Bericht kann als eine neue dynamische Rechnergruppe gespeichert werden. Die dynamische Rechnergruppe enthält nur die Computer in der Zielcomputergruppe, die den Filterkriterien entsprechen. Unter Umständen werden Computer zu einer dynamischen Rechnergruppe hinzugefügt oder daraus entfernt, wenn sich ihre Eigenschaftswerte ändern. Alle Ansichten in dem Bericht werden ignoriert, da eine Ansicht immer allen Computern in der Zielgruppe zugewiesen ist. Siehe "Konfigurieren von dynamischen Rechnergruppen" auf Seite 246.

246 246 Client-Bestand Konfigurieren von dynamischen Rechnergruppen So speichern Sie einen Bericht als dynamische Rechnergruppe: 1 Klicken Sie im Fenster "Ergebnisse Bestandsbericht" auf "Speichern". 2 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neue dynamische Rechnergruppe" den Namen für die dynamische Rechnergruppe ein. 3 Klicken Sie auf "OK". Die neue dynamische Rechnergruppe wird zum Ordner "Dynamische Rechnergruppen" hinzugefügt. Konfigurieren von dynamischen Rechnergruppen Eine dynamische Rechnergruppe ist vergleichbar mit einem Bericht, sie besteht jedoch lediglich aus einem der Zielcomputergruppe zugewiesenen Filter. Dynamische Rechnergruppen werden jedes Mal mit Daten gefüllt, wenn die Bestandsdatenbank aktualisiert wird, und enthalten alle Computer in der Zielgruppe, die zu diesem Zeitpunkt die Filterbedingungen erfüllen. Die Mitglieder einer dynamischen Rechnergruppe ändern sich unter Umständen, wenn sich ihre jeweiligen Eigenschaftswerte ändern. Dynamische Rechnergruppen werden als Unterordner im Ordner "Dynamische Rechnergruppen" gespeichert. Jede dynamische Rechnergruppe kann auf dieselbe Weise wie Computergruppen als Ziel eines Vorgangs dienen. Hinweis: Bevor Sie eine dynamische Rechnergruppe zum Ziel eines Vorgangs machen, sollten Sie die Bestandsdatenbank aktualisieren. So wird sichergestellt, dass die dynamische Rechnergruppe die geeigneten Computer enthält. Die Bestandsdatenbank wird nicht automatisch aktualisiert. Dynamische Rechnergruppen erstellen Sie können jederzeit eine neue dynamische Rechnergruppe erstellen und dazu einen beliebigen Filter und eine beliebige Computergruppe verwenden. Eine dynamische Rechnergruppe lässt sich aber auch direkt aus den Ergebnissen eines Berichts erstellen. Siehe "Bericht als dynamische Rechnergruppe speichern" auf Seite 245.

247 Client-Bestand Konfigurieren von dynamischen Rechnergruppen 247 So erstellen Sie eine dynamische Rechnergruppe: 1 Wählen Sie im linken Fensterbereich von Symantec Ghost Console den Ordner "Dynamische Rechnergruppen" aus. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie im Fensterbereich "Dynamische Rechnergruppen" mit der rechten Maustaste, und wählen Sie "Neue dynamische Rechnergruppe" aus. Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Dynamische Rechnergruppe". 3 Geben Sie im Fenster "Eigenschaften für Neue dynamische Rechnergruppe" im Feld "Name für dynamische Rechnergruppe" den gewünschten Namen ein. Der Name muss eindeutig sein und kann bis zu 50 alphanumerische Zeichen umfassen. 4 Klicken Sie im Feld "Ziel" auf "Durchsuchen", und wählen Sie anschließend im Fenster "Ziel wählen" die Computergruppe aus, die als Ziel für die dynamische Rechnergruppe dienen soll. 5 Klicken Sie im Feld "Filtername" auf "Durchsuchen", und wählen Sie anschließend im Fenster "Filter auswählen" den Filter aus, der für die dynamische Rechnergruppe verwendet werden soll. Wenn Sie einen neuen Filter erstellen möchten, klicken Sie im Fenster "Filter auswählen" auf "Neu", um das Fenster "Eigenschaften für Neuer Bestandsfilter" zu öffnen. Geben Sie dort die entsprechenden Details an. Siehe "Filter erstellen" auf Seite Klicken Sie auf "OK". Die neue dynamische Rechnergruppe wird zum Ordner "Dynamische Rechnergruppen" hinzugefügt.

248 248 Client-Bestand Konfigurieren von dynamischen Rechnergruppen Dynamische Rechnergruppen anzeigen oder ändern Sie können die Details einer dynamischen Rechnergruppe anzeigen und gegebenenfalls ihren Namen, den Filter oder die Zielcomputergruppe ändern. So können Sie eine dynamische Rechnergruppe anzeigen oder ändern: 1 Führen Sie im Fensterbereich "Dynamische Rechnergruppen" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die dynamische Rechnergruppe, die Sie anzeigen möchten, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Markieren Sie die gewünschte dynamische Rechnergruppe, und klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften". 2 Überprüfen Sie im Fenster "Eigenschaften für <Name der dynamischen Rechnergruppe>" alle Details, und nehmen Sie eventuelle Änderungen vor. Siehe "Dynamische Rechnergruppen erstellen" auf Seite 246. Dynamische Rechnergruppen verwalten Dynamische Rechnergruppen können umbenannt oder gelöscht werden. Sie können keine Ordner innerhalb des Ordners "Dynamische Rechnergruppen" erstellen und dynamische Rechnergruppen weder kopieren noch verschieben. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen umbenennen" auf Seite 65. Siehe "Symantec Ghost Console-Ressourcen löschen" auf Seite 66.

249 Kapitel 10 Zusätzliche Console- Optionen In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Überwachen der Vorgänge in Symantec Ghost Console Starten von Configuration Server Konfigurieren von Symantec Ghost Console-Optionen Symantec Ghost Console-Sicherheit Überwachen der Vorgänge in Symantec Ghost Console Tabelle 10-1 enthält eine Liste der Protokolle und Übersichten, mit deren Hilfe Sie sich einen Überblick über den Ablauf eines Vorgangs oder über einen Client- Computer verschaffen können. Tabelle 10-1 Protokolle/ Übersichten Vorgangsprotokoll Protokolle und Übersichten Beschreibung Eine Übersicht über die Ausführung aller Vorgänge. Siehe "So zeigen Sie das Vorgangsprotokoll an:" auf Seite 250. Console-Protokoll Ein Protokoll, in dem alle Schritte aufgezeichnet werden, die während der Ausführung von Vorgängen von der Befehlszeile oder vom Zeitplaner durchgeführt wurden. Siehe "So zeigen Sie das Console-Protokoll an:" auf Seite 251.

250 250 Zusätzliche Console-Optionen Überwachen der Vorgänge in Symantec Ghost Console Tabelle 10-1 Protokolle/ Übersichten Clientübersicht Protokolle und Übersichten Beschreibung Eine Zusammenfassung aller Vorgänge, die auf einem Client- Computer durchgeführt wurden. Siehe "So zeigen Sie eine Clientübersicht an:" auf Seite 251. Ereignisprotokoll Eine Übersicht über alle Computer und Ereignisse, die im Zusammenhang mit einem Vorgang aufgezeichnet wurden. Siehe "So zeigen Sie das Ereignisprotokoll an:" auf Seite 251. Ghost-Fehlerdatei Die Fehlerdatei, die auf dem Client-Computer erstellt wird, wenn ein Image-Erstellungsvorgang oder Image- Wiederherstellungsvorgang fehlschlägt. Siehe "So zeigen Sie das Ereignisprotokoll an:" auf Seite 251. Ereignisdetails Ausführliche Angaben zu einem Eintrag in der Clientübersicht oder im Ereignisprotokoll. Siehe "So zeigen Sie Ereignisdetails an:" auf Seite 251. Aktive Vorgänge Der untere Fensterbereich in Console, in dem Details zu den Vorgängen, die gerade ausgeführt werden, angezeigt werden. Siehe "So zeigen Sie aktive Vorgänge an:" auf Seite 252. Vorgänge in Symantec Ghost-Console überwachen So zeigen Sie das Vorgangsprotokoll an: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Ansicht" auf "Vorgangsprotokoll". 2 Wählen Sie im Fenster "Vorgangsprotokoll" im Menü "Ansicht" eine Sortieroption aus. Nach Uhrzeit: Uhrzeit und Datum der Ausführung Nach Benutzer: Benutzername aus dem Anmeldefenster Nach Name: Bezeichnung des Vorgangs Alle von der Befehlszeile ausgeführten Vorgänge werden unter dem Befehl für den Benutzernamen aufgezeichnet. Wenn ein Vorgang nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden kann, enthält das Vorgangsprotokoll Diagnosedaten, sofern diese verfügbar sind.

251 Zusätzliche Console-Optionen Überwachen der Vorgänge in Symantec Ghost Console 251 So zeigen Sie das Console-Protokoll an: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Ansicht" auf "Vorgangsprotokoll". 2 Klicken Sie im Fenster "Vorgangsprotokoll" im Menü "Ansicht" auf "Console- Protokoll". Weitere Informationen finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. So zeigen Sie eine Clientübersicht an: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Ansicht" auf "Vorgangsprotokoll". 2 Markieren Sie im Fenster "Vorgangsprotokoll" den Vorgang, für den Sie das Protokoll anzeigen möchten. 3 Klicken Sie im Fenster "Vorgangsprotokoll" im Menü "Ansicht" auf "Clientübersicht". 4 Doppelklicken Sie im Fenster "Clientübersicht" auf einen Eintrag, um das Ereignisprotokoll zu öffnen. So zeigen Sie das Ereignisprotokoll an: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Ansicht" auf "Vorgangsprotokoll". 2 Markieren Sie im Fenster "Vorgangsprotokoll" den Vorgang, für den Sie das Protokoll anzeigen möchten. 3 Klicken Sie im Fenster "Vorgangsprotokoll" im Menü "Ansicht" auf "Ereignisprotokoll". 4 Wählen Sie im Fenster "Ereignisprotokoll" im Menü "Ansicht" eine Sortieroption aus. Nach Uhrzeit: Uhrzeit und Datum der Ausführung Nach Schritt: Alphanumerische Sortierung der mit dem Vorgang ausgeführten Schritte Nach Client: Computername 5 Klicken Sie im Fenster "Ereignisprotokoll" im Menü "Ansicht" auf "Fehlerdatei", um das Ghost-Fehlerprotokoll aufzurufen. So zeigen Sie Ereignisdetails an: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Ansicht" auf "Vorgangsprotokoll". 2 Markieren Sie im Fenster "Vorgangsprotokoll" den Vorgang, für den Sie das Protokoll anzeigen möchten.

252 252 Zusätzliche Console-Optionen Starten von Configuration Server 3 Klicken Sie im Fenster "Vorgangsprotokoll" im Menü "Ansicht" auf "Ereignisprotokoll". 4 Klicken Sie im Fenster "Ereignisprotokoll" im Menü "Ansicht" auf "Ereignisdetails". So zeigen Sie aktive Vorgänge an: Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Ansicht" auf "Aktive Vorgänge". Starten von Configuration Server Configuration Server verwaltet die Durchführung der Vorgänge und die Kommunikation mit den Clients. Configuration Server wird im Allgemeinen im Hintergrund ausgeführt und benötigt keinen Direktzugriff. Sie können Configuration Server jedoch manuell von Symantec Ghost Console aus starten, wenn dies aus irgendeinem Grund einmal erforderlich sein sollte. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Sie Configuration Server versehentlich geschlossen haben. So starten Sie Configuration Server: Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Datei" auf "Server starten". Die Option ist nicht verfügbar, wenn Configuration Server bereits ausgeführt wird. Konfigurieren von Symantec Ghost Console- Optionen Sie können in Symantec Ghost Console mehrere Benutzeroptionen einstellen: Anzeige eines optionalen Splash-Bildschirms, wenn der Benutzer Console öffnet Deaktivieren des Ghost-Wasserzeichens Das Ghost-Wasserzeichen ist das große transparente Symbol in der unteren rechten Ecke eines Ordners. Optionale Meldungen beim Vorgangsstart und -ende Die Anzahl der Tage, die Vorgänge im Protokoll gespeichert werden sollen

253 Zusätzliche Console-Optionen Konfigurieren von Symantec Ghost Console-Optionen 253 Die Anzahl der Minuten, die Configuration Server warten soll, bis ein Client nach jedem Vorgangsschritt reagiert Wenn vom Client innerhalb des festgelegten Zeitraums keine Rückmeldung erfolgt, wird der Vorgang nicht weiter ausgeführt. Der Ordner für die Speicherung der Basis- und Zuwachssicherungen Siehe "Festlegen des Speicherorts für Sicherungs-Images" auf Seite 154. Der Ordner, in dem Pakete für den Vorgang "Benutzer verschieben" gespeichert werden Siehe "Ablageort für Benutzerpakete festlegen" auf Seite 187. Eine Clientwarnung, in der Sie mitteilen, dass Sie im Begriff sind, einen Vorgang auszuführen, und dem Benutzer die Möglichkeit geben, den Vorgang abzubrechen Die Häufigkeit, mit der Statusberichte von Console-Client-Computern an Console gesendet werden Hiermit können Sie gegebenenfalls den Netzwerkverkehr reduzieren. Dies kann sich als nützlich erweisen, wenn Computer über ein WAN vernetzt sind. Das Client-Taktintervall kann auch für jedes Teilnetz und für jeden Client-Computer konfiguriert werden. Wenn das Client-Taktintervall auf 0 gesetzt ist, wird der Status des Client-Computers in Console als "Nicht verfügbar" angezeigt. Siehe "Standard-Taktintervall für Clients festlegen" auf Seite 73. Siehe "Festlegen von Eigenschaften für ein Teilnetz" auf Seite 75. Siehe "Taktintervall des Client-Computers festlegen" auf Seite 80. Die Größe der virtuellen Partition Sie können die Größe der virtuellen Partition nach Bedarf ändern. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Sie eine große Programmdatei auf die virtuelle Partition übertragen müssen. Siehe "Größe der virtuellen Partition festlegen" auf Seite 84. Die DOS-Version für die virtuelle Partition Sie können eine Standard-DOS-Version auswählen, die beim Erstellen der virtuellen Partition auf dem Client-Computer installiert wird. Der Client- Computer wird mit der ausgewählten DOS-Version ausgeführt. Sie können MS-DOS nur dann auswählen, wenn das Programm auf Ihrem Computer installiert ist. Siehe "Standard-DOS-Version festlegen" auf Seite 84. Weitere Informationen finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch.

254 254 Zusätzliche Console-Optionen Konfigurieren von Symantec Ghost Console-Optionen Die Erlaubnis, dass Vorgänge von einem Client-Computer gestartet werden können Wenn der Vorgang für die Ausführung von einem Client konfiguriert wurde, können Sie den betreffenden Vorgang vom Client-Computer aus starten. Auf diese Weise kann ein Endbenutzer einen Vorgang ausführen, oder ein Administrator kann einen Vorgang direkt von einem Client ausführen, ohne zum Console-Computer zurückkehren zu müssen. Die beanspruchte Netzwerkbandbreite In Symantec Ghost können Sie steuern, mit welcher Bandbreite Image- Dateien, Datendateien, Benutzerpakete oder AI-Pakete zwischen dem Console-Server und Client-Computern übertragen werden. Auf diese Weise können Sie eine Überlastung des Netzwerks mit GhostCasting-Daten vermeiden. Siehe "Standardeigenschaften für die Datenübertragung festlegen" auf Seite 74. Weitere Informationen finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Die Datenübertragungsmethode Sie können den Datenübertragungsmodus je nach Hardwarekonfiguration Ihres Netzwerks festlegen. In Verbindung mit den Grenzwerten für die Netzwerkbandbreite können Sie auf diese Weise die Übertragung von Image-Dateien, MTU-Benutzerpaketen und AI-Paketen über das Netzwerk optimieren. Sie können diese Einstellungen global, für einen Vorgang und für die einmalige Ausführung eines Vorgangs ändern. Siehe "Standardeigenschaften für die Datenübertragung festlegen" auf Seite 74. Weitere Informationen finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch.

255 Zusätzliche Console-Optionen Konfigurieren von Symantec Ghost Console-Optionen 255 Symantec Ghost-Optionen festlegen So zeigen Sie den Splash-Bildschirm an: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" das Kontrollkästchen "Splash-Bildschirm beim Start anzeigen". 3 Klicken Sie auf "Übernehmen". So zeigen Sie das Ghost-Wasserzeichen in Symantec Ghost Console an: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" das Kontrollkästchen "Wasserzeichen anzeigen". 3 Klicken Sie auf "Übernehmen".

256 256 Zusätzliche Console-Optionen Konfigurieren von Symantec Ghost Console-Optionen So zeigen Sie Meldungen beim Vorgangsstart und Vorgangsende an: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" Folgendes: Meldung beim Vorgangsstart anzeigen Meldung beim Vorgangsende anzeigen 3 Klicken Sie auf "Übernehmen". So lassen Sie zu, dass der Client Vorgänge startet: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Klicken Sie auf der Registerkarte "Client" auf "Client-Benutzeroberfläche aktivieren", um zuzulassen, dass Vorgänge von Client-Computern aus gestartet werden können. 3 Klicken Sie auf "Übernehmen". So konfigurieren Sie die Vorgangsprotokolloption: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Geben Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" unter "Vorgangsprotokoll" die Anzahl der Tage an, die Vorgänge im Protokoll gespeichert werden sollen. Ein Vorgang kann maximal ein Jahr im Protokoll gespeichert werden. 3 Klicken Sie auf "Vorgangsprotokoll löschen", um das Vorgangsprotokoll sofort zu löschen. 4 Klicken Sie auf "Übernehmen". So warnen Sie den Client, dass ein Vorgang ausgeführt wird: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Geben Sie auf der Registerkarte "Client" im Feld "Client x Sek. vor Starten eines Vorgangs warnen" die Anzahl von Sekunden ein. Wenn diese Option ausgewählt ist, wird auf dem Client-Computer eine bestimmte Anzahl von Sekunden vor der Durchführung eines Vorgangs eine Warnmeldung angezeigt. 3 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Benutzer kann Vorgang abbrechen", wenn Sie dem Benutzer die Möglichkeit geben wollen, den Vorgang abzubrechen. 4 Klicken Sie auf "Mit Vorgang fortfahren, wenn kein Benutzereingriff", um den Vorgang fortzusetzen, wenn der Benutzer nicht auf die Warnmeldung reagiert. 5 Klicken Sie auf "Übernehmen".

257 Zusätzliche Console-Optionen Symantec Ghost Console-Sicherheit 257 So legen Sie die Zeitüberschreitungsoption für Configuration Server fest: 1 Klicken Sie in Symantec Ghost Console im Menü "Extras" auf "Optionen". 2 Geben Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" unter "Server- Zeitüberschreitung" die Anzahl von Minuten an, die Configuration Server warten soll, bis ein Client eine Verbindung herstellt. 3 Klicken Sie auf "Übernehmen". Symantec Ghost Console-Sicherheit Die Symantec Ghost Console-Server und -Clients verwenden Public-Key- Verschlüsselungstechniken zur Authentifizierung des Servers beim Client. Hiermit wird sichergestellt, dass nur autorisierte Server Client-Computer zentral steuern, wiederherstellen, duplizieren und neu konfigurieren können. Während der Installation des Symantec Ghost Console-Servers werden öffentliche und private Zertifikatsdateien erstellt. Diese Dateien heißen Pubkey.crt und Privkey.crt. Das private Zertifikat muss vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden. Wenn dieses Zertifikat von einem nicht autorisierten Benutzer kopiert wird, ist die Sicherheit in Frage gestellt. Wenn Sie Ihr privates Zertifikat versehentlich löschen und keine weitere Kopie besitzen, müssen Sie ein neues Zertifikatspaar erstellen und das öffentliche Zertifikat an alle Clients verteilen. Siehe "Neue Zertifikate erstellen" auf Seite 258. Beim Aufbau einer Kommunikationsverbindung mit dem Server verwendet der Client ein Challenge-Response-Protokoll. Der Client benötigt das öffentliche Zertifikat des Servers, damit diese Operation ausgeführt werden kann. Aus diesem Grund muss das öffentliche Zertifikat des Servers an alle Clients verteilt werden. Wenn Console Client installiert ist, müssen Sie den Computernamen des Console-Rechners eingeben. Hierbei handelt es sich um den in den Windows- Netzwerkeinstellungen angegebenen Windows-Computernamen. Der Client benötigt diesen Namen für die Kommunikation mit dem korrekten Console- Rechner. Wenn eine Ghost-Boot-Partition auf dem Client-ComputerClient-Computer installiert wurde, können Sie mit dem Ghost Boot-Assistenten ein Boot- Disketten- und Boot-Partitions-Image erstellen. Führen Sie den Assistenten auf dem Console-Server aus, um sicherzustellen, dass das korrekte öffentliche Zertifikat automatisch in alle Boot-Partitions-Images eingefügt wird, die Console-Client enthalten. Wenn die virtuelle Partition auf dem Client installiert wurde, geschieht dies automatisch.

258 258 Zusätzliche Console-Optionen Symantec Ghost Console-Sicherheit Boot-Partitionszertifikate aktualisieren Neue Zertifikate erstellen Wenn Sie mehr als eine Kopie von Symantec Ghost Console in Ihrem Unternehmen installiert haben und einen Client von einer Console zu einer anderen verschieben wollen, müssen Sie das öffentliche Zertifikat auf dem Client aktualisieren. Dieser Prozess kann manuell durchgeführt werden, indem Sie die Datei Pubkey.crt von dem Console-Rechner, auf den Sie den Client verschieben möchten, kopieren. Alternativ habe Sie die Möglichkeit, von dem Console-Rechner, auf den Sie den Client verschieben möchten, eine Remote- Client-Installation durchzuführen. Damit wird die Datei Pubkey.crt auf dem Client-Computer aktualisiert. Auf jedem Client gibt es zwei Zertifikate für den Console-Server, wovon sich eines in der Symantec Ghost-Boot-Partition und ein weiteres zusammen mit dem Windows-Client im Symantec Ghost-Verzeichnis befindet. Wenn Sie Ihr privates Zertifikat verlieren, oder wenn Sie davon ausgehen müssen, dass die Sicherheit kompromittiert wurde, müssen Sie ein neues Zertifikatspaar erstellen und das öffentliche Zertifikat an alle Clients verteilen. So erstellen Sie neue Zertifikate: 1 Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf "Start > Ausführen". 2 Wechseln Sie mit der Schaltfläche "Durchsuchen" zum Symantec Ghost- Installationsverzeichnis. Das Standardverzeichnis lautet C:\Programme\Symantec\Ghost. 3 Geben Sie ngserver.exe -keygen ein.

259 Abschnitt 3 Erstellen von Boot-Disketten, Anzeigen von Image-Datei- Inhalten und Symantec Ghost- Unterstützung Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Speichern von Image-Dateien auf CD/DVD Symantec Ghost-Unterstützung für Image-Dateien und Datenträger Ändern von Image-Dateien mit Ghost Explorer

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261 Kapitel 11 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Wichtige Informationen zum Symantec Ghost Boot-Assistenten Was ist eine Ghost-Boot-Diskette bzw. ein Ghost Boot-Image? Für welche Situationen sollte eine Ghost-Boot-Diskette oder ein Ghost Boot- Image erstellt werden? Wie wird die Ghost-Boot-Diskette eingesetzt? Welche Dateien sind auf einer Ghost-Boot-Diskette oder in einem Ghost Boot-Image enthalten? Öffnen des Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Auswählen einer Vorlage Multicard-Vorlagen und Boot-Disketten Hinzufügen von Netzwerktreibern zum Ghost Boot-Assistenten Hinzufügen von Befehlszeilenparametern zu einer Boot-Diskette Auswählen einer DOS-Version MS-DOS-Client-Dateien installieren Manuelles Erstellen einer DOS-Boot-Diskette

262 262 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Wichtige Informationen zum Symantec Ghost Boot-Assistenten Wichtige Informationen zum Symantec Ghost Boot- Assistenten Der Ghost Boot-Assistent erstellt Boot-Pakete, mit denen Sie eine Reihe unterschiedlicher Ghost-Vorgänge durchführen können. Der Ghost Boot- Assistent zeigt Ihnen für jeden Vorgang Schritt für Schritt, wie die Einstellungen und Treiber für das Boot-Paket ausgewählt werden. Was ist eine Ghost-Boot-Diskette bzw. ein Ghost Boot-Image? Eine Ghost-Boot-Diskette ist eine Diskette, die DOS- und Treiberdateien lädt, um Ihnen die Ausführung von Ghost.exe auf Ihrem Computer zu ermöglichen. Ein Ghost Boot-Image ist eine Image-Datei, die DOS- und Treiberdateien vom Netzwerk lädt, so dass Sie Ghost.exe auf Ihrem Computer ohne Boot-Diskette ausführen können. Eine Ghost-Boot-Diskette bzw. ein Ghost Boot-Image wird mit dem Ghost Boot- Assistenten erstellt. Dabei handelt es sich um ein in Symantec Ghost integriertes Dienstprogramm. Je nachdem, welche Treiberdateien auf Ihrer Boot-Diskette enthalten sind, benötigt der Ghost Boot-Assistent normalerweise zwei Disketten, um einen Boot-Diskettensatz zu erstellen. Für welche Situationen sollte eine Ghost-Boot- Diskette oder ein Ghost Boot-Image erstellt werden? Erstellen Sie eine Ghost-Boot-Diskette, um Ghost.exe von einer Boot-Diskette oder über das Netzwerk auszuführen. Sie können anschließend Duplizier-, Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgänge mit Hilfe von Ghost.exe oder GhostCasting ohne Console ausführen.

263 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Wie wird die Ghost-Boot-Diskette eingesetzt? 263 Wie wird die Ghost-Boot-Diskette eingesetzt? Sobald Sie die erforderlichen Boot-Disketten erstellt haben, können Sie eine Boot-Diskette in den Computer einlegen und den Computer neu starten. Bei diesem Vorgang wird der Computer in DOS hochgefahren und Ghost.exe gestartet. Anschließend können Sie mit Ghost.exe den Computer in DOS sichern, wiederherstellen und duplizieren. Weitere Informationen zum Starten von Ghost.exe finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Welche Dateien sind auf einer Ghost-Boot-Diskette oder in einem Ghost Boot-Image enthalten? Die folgenden Dateien sind für die Ausführung von Ghost.exe erforderlich und auf einer Boot-Diskette oder einem Boot-Image enthalten: Ghost.exe Die Ghost-Programmdatei, die in DOS ausgeführt wird. DOS-Systemdateien Für die Anfertigung von Ghost-Boot-Disketten wird PC-DOS zur Verfügung gestellt. Die DOS-Dateien werden automatisch beim Erstellen einer Boot- Diskette mit dem Ghost Boot-Assistenten installiert. Alle Dateien und Treiber, die für den Zugriff auf die ausgewählte Hardware benötigt werden. Dazu gehören CD-R/RW-Treiber, Netzwerkprotokolldateien, Netzwerkkartentreiber oder andere Dateien, die für den Zugriff auf externe Speichergeräte benötigt werden. Hinweis: In den Vorgängerversionen von Symantec Ghost wurde MSCDEX benötigt, um Images von einer CD lesen zu können. Wenn Sie die CD mit Symantec Ghost erstellt haben, ist dies in Symantec Ghost 8.0 nicht länger erforderlich. Wurde die CD mit einem anderen Dienstprogramm als Symantec Ghost erstellt, dann muss MSCDEX weiterhin zur Boot-Diskette oder zum Boot- Image hinzugefügt werden.

264 264 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Öffnen des Ghost Boot-Assistenten In welchen Fällen muss MS-DOS zu einer Boot-Diskette hinzugefügt werden? Standardmäßig kopiert Symantec Ghost PC-DOS auf eine Ghost-Boot-Diskette. Bestimmte Computermodelle lassen sich jedoch möglicherweise nicht von einer Ghost-Boot-Diskette starten, die eine Kopie von PC-DOS enthält. Falls sich Ihr Computer nicht von einer Ghost-Boot-Diskette starten lässt, erstellen Sie mit dem Ghost Boot-Assistenten eine neue Ghost-Boot-Diskette, und fügen Sie Windows 95/98 MS-DOS hinzu. Bevor Sie eine MS-DOS Ghost-Boot-Diskette erstellen, müssen Sie die notwendigen MS-DOS-Dateien von einem Computer, der unter Windows 95/98 läuft, auf den Computer kopieren, auf dem der Ghost Boot-Assistent ausgeführt wird. Siehe "Auswählen einer DOS-Version" auf Seite 291. Öffnen des Ghost Boot-Assistenten Nach dem Start des Ghost Boot-Assistenten können Sie sofort Boot-Disketten oder Boot-Images erstellen. So öffnen Sie den Ghost Boot-Assistenten: Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf "Start > Programme > Symantec Ghost > Ghost Boot-Assistent". Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Boot-Images und Boot-Disketten werden zu folgenden Zwecken erstellt: Unterstützung für CD-R/RW, DVD, LPT, USB und FireWire Netzwerkunterstützung für TCP/IP Peer-to-Peer-Verbindungen und GhostCasting Unterstützung für das Lesen eines Image von CD/DVD bzw. das Schreiben eines Image auf CD/DVD Unterstützung für die Zuordnung von Netzlaufwerken Erstellen eines Image der Console-Boot-Partition Unterstützung für den RIS-Dienst von Microsoft (RIS = Remote Installation Service) unter Verwendung von Symantec Ghost

265 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images 265 Erstellen von RIS-Boot-Paketen, die den RIS-Dienst von Microsoft unter Verwendung von Symantec Ghost unterstützen Erstellen von TCP/IP-Netzwerkboot-Images, die mittels 3Com DynamicAccess Boot Services den Zugriff auf Symantec Ghost ohne Boot- Diskette ermöglichen Informieren Sie sich in Tabelle 11-1, welche Boot-Diskette Sie erstellen sollten. Tabelle 11-1 Boot-Diskettentypen Vorgesehener Verwendungszweck Lokale Verwendung von Ghost.exe: Datenträger nach Datenträger Partition nach Partition Datenträger- oder Partition auf ein oder von einem lokalen JAZ- oder ZIP-Laufwerk Optionen des Ghost Boot-Assistenten Sie können eine der beiden folgenden Optionen auswählen: Ghost-Standard-Boot-Diskette Siehe "Standard-Boot-Disketten" auf Seite 267. Netzwerk-Boot-Diskette Siehe "Boot-Disketten mit Netzwerkunterstützung" auf Seite 270. Duplizieren, Sichern oder Wiederherstellen über Peer-to-Peer- Verbindungen zwischen zwei Computern, die mit einem LPT-, FireWire- oder USB-Kabel verbunden sind. Ghost-Standard-Boot-Diskette Siehe "Standard-Boot-Disketten" auf Seite 267. Duplizieren, Sichern oder Wiederherstellen über TCP/IP Peerto-Peer-Verbindung mit Netzwerkunterstützung zwischen zwei Computern. Netzwerk-Boot-Diskette Siehe "Boot-Disketten mit Netzwerkunterstützung" auf Seite 270. Sichern oder Wiederherstellen eines Computers in bzw. aus einer Image- Datei auf einer CD/DVD in einem CD/DVD-Brenner, der von Symantec Ghost unterstützt wird. Siehe "Image-Dateien und CD/DVD- Brenner" auf Seite 299. Ghost-Standard-Boot-Diskette Siehe "Standard-Boot-Disketten" auf Seite 267.

266 266 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Tabelle 11-1 Boot-Diskettentypen Vorgesehener Verwendungszweck Optionen des Ghost Boot-Assistenten Wiederherstellen eines Computers aus einer Ghost-Image-Datei auf einer CD in einem CD-R/RW- Laufwerk, das von Symantec Ghost nicht unterstützt wird. Die Image- Datei wurde nicht mit Symantec Ghost auf der CD gespeichert und enthält generische CD-Treiber. Zugriff auf Dateien auf einer CD, bei denen es sich nicht um eine Ghost- Image-Datei handelt Zuordnen eines Laufwerksbuchstabens zu einer freigegebenen Ressource auf einem Server und Ausführen von Duplizier-, Sicherungs- oder Wiederherstellungsaufgaben mit Symantec Ghost. Installieren der Console-Boot- Partition auf einem Client- Computer. CD/DVD-Startdiskette mit Ghost Siehe "Boot-Disketten mit CD- und DVD- Unterstützung" auf Seite 274. Boot-Diskette für Laufwerkszuordnung Siehe "Boot-Disketten mit Unterstützung für die Zuordnung von Netzlaufwerken" auf Seite 272. Console-Boot-Partition Siehe "Boot-Image erstellen, das die Console- Boot-Partition enthält" auf Seite 276. Starten von Ghost.exe auf einem Client-Computer über das Netzwerk (ohne Boot-Diskette). Siehe "3Com Boot Services und Symantec Ghost" auf Seite 31. Starten eines Client-Computers über das Netzwerk, um eine Verbindung mit Symantec Ghost Console herzustellen. Siehe "3Com Boot Services und Symantec Ghost" auf Seite 31. TCP/IP-Netzwerk-Boot-Image Siehe "Client-Computer in Ghost.exe über das Netzwerk starten" auf Seite 280. TCP/IP-Netzwerk Client-Boot-Image Siehe "Client-Computer über das Netzwerk starten, um eine Verbindung mit Symantec Ghost Console herzustellen" auf Seite 281. Erstellen eines Eintrags im RIS- Menü auf einem Client-Computer, um den Computer über das Netzwerk zu starten. Microsoft RIS-Boot-Option Siehe "Boot-Pakete mit Unterstützung für den RIS-Dienst von Microsoft" auf Seite 277.

267 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images 267 Standard-Boot-Disketten Der Ghost Boot-Assistent erstellt eine Boot-Diskette, mit der sich eine oder mehrere der folgenden Aufgaben ausführen lassen: Starten von Ghost.exe und Durchführen von Operationen auf lokalen Computern Schreiben von Ghost-Images direkt auf eine CD/DVD in einem CD/DVD- Brenner, der von Symantec Ghost unterstützt wird. Die CD/DVD muss vom CD/DVD-Brenner unterstützt werden. Siehe "Image-Dateien und CD/DVD-Brenner" auf Seite 299. Ausführen von Ghost.exe auf zwei über LPT- oder USB-Kabel verbundenen Computern Ausführen von Ghost.exe, um auf einem externen Gerät, das über USB oder FireWire angeschlossen ist, eine Sicherungskopie zu erstellen bzw. eine darauf gespeicherte Image-Datei wiederherzustellen So erstellen Sie eine Standard-Boot-Diskette für die Ausführung von Ghost.exe oder mit Unterstützung für LPT-, USB- oder FireWire-Kabel: 1 Klicken Sie im Ghost Boot-Assistenten auf "Ghost-Standard-Boot-Diskette". 2 Klicken Sie auf "Weiter". 3 Führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte aus: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "USB-Unterstützung", um USB- Treiber für Peer-to-Peer-Verbindungen zur Boot-Diskette hinzuzufügen. Klicken Sie auf "Erweitert", um die USB-Treiber für Peer-to-Peer- Verbindungen auszuwählen. Siehe "USB-Treiber für Peer-to-Peer-Verbindungen auswählen" auf Seite 269. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "LPT-Unterstützung", um LPT- Treiber für Peer-to-Peer-Verbindungen zur Boot-Diskette hinzuzufügen. Siehe "LPT-Anschluss oder -Modus ändern" auf Seite 269. Klicken Sie auf "Erweitert", um den LPT-Modus oder -Anschluss zu ändern. Klicken Sie auf "Adaptec ASPI-Treiber hinzufügen", um Adaptec ASPI- Treiber zur Boot-Diskette hinzuzufügen. Diese Treiber werden benötigt, um ein Image direkt auf ein SCSI CD-R- Laufwerk zu schreiben, das von Symantec Ghost unterstützt wird. 4 Klicken Sie auf "Weiter".

268 268 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images 5 Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: PC-DOS verwenden MS-DOS verwenden Siehe "Auswählen einer DOS-Version" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 7 Geben Sie den entsprechenden Pfad in das Feld "Ghost.exe" ein, falls die Programmdatei verschoben wurde oder Sie eine andere Version von Symantec Ghost verwenden wollen. Der Standardpfad zu Ghost.exe wird im Feld "Ghost.exe" angezeigt. 8 Geben Sie im Feld "Parameter" gegebenenfalls benötigte Befehlszeilenparameter ein. Siehe "Hinzufügen von Befehlszeilenparametern zu einer Boot-Diskette" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 10 Wenn Sie die Steuerung von USB-Geräten vom BIOS an Ghost übergeben möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "BIOS USB-Steuerung deaktivieren". Diese Option ist nicht verfügbar, wenn Sie zuvor USB-Unterstützung in das Boot-Paket eingeschlossen haben. 11 Wenn Sie die Steuerung von FireWire-Geräten vom BIOS an Ghost übergeben möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "BIOS FireWire- Steuerung deaktivieren". 12 Wählen Sie im Feld "Diskettenlaufwerk" den entsprechenden Laufwerksbuchstaben aus. 13 Geben Sie im Feld "Anzahl zu erstellender Disketten" an, wie viele Diskettensätze Sie erstellen möchten. 14 Stellen Sie sicher, dass die Option "Diskette(n) erst formatieren" aktiviert ist, um die Disketten vor dem Erstellen zu formatieren. Vergewissern Sie sich, dass diese Option aktiviert ist, es sei denn, Sie erstellen eine benutzerdefinierte Boot-Diskette mit benutzerdefinierten Systemdateien. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, kann die Boot- Diskette nicht zum Starten eines Rechners verwendet werden. 15 Stellen Sie sicher, dass "Schnellformatierung" aktiviert ist, um eine Schnellformatierung auszuführen. 16 Klicken Sie auf "Weiter".

269 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Lesen Sie die Informationen zur Boot-Diskette sorgfältig durch, und klicken Sie auf "Weiter", um mit dem Erstellen der Boot-Disketten zu beginnen. Folgen Sie den Anweisungen, um die Disketten zu formatieren und einen Boot-Diskettensatz zu erstellen. USB-Treiber für Peer-to-Peer-Verbindungen auswählen Sie können die USB-Treiber für Peer-to-Peer-Verbindungen auswählen, die auf die Boot-Diskette kopiert werden sollen. In den meisten Fällen ist es nicht notwendig, die Standardeinstellung für die Treiber zu ändern. Falls bei der Herstellung der Peer-to-Peer-Verbindung jedoch Probleme auftreten, sollten Sie die anderen Optionen auswählen und den Vorgang erneut ausführen. So wählen Sie USB-Treiber für Peer-to-Peer-Verbindungen aus: 1 Wählen Sie im Dialogfeld "USB-Treiber laden" eine der folgenden Optionen aus: Alle Treiber: Damit werden alle USB-Treiber für Peer-to-Peer- Verbindungen auf die Boot-Diskette kopiert. UHCI-Treiber: Damit werden nur UHCI-Treiber auf die Boot-Diskette kopiert. OHCI-Treiber: Damit werden nur OHCI-Treiber auf die Boot-Diskette kopiert. 2 Klicken Sie auf "OK". LPT-Anschluss oder -Modus ändern Der Standardmodus für eine LPT-Verbindung ist "Schneller ECP/EPP". Wenn Probleme mit der LPT-Verbindung auftreten, setzen Sie den Modus auf "8 Bit bidirektional" oder "4 Bit bidirektional". Wenn Sie das nächste Mal eine Boot- Diskette erstellen, ist für den LPT-Modus wieder "Schneller ECP/EPP" eingestellt. Wenn Ihr Computer über mehrere parallele Anschlüsse verfügt und Sie die Verbindung nicht über den vorgegebenen LPT1-Anschluss herstellen möchten, geben Sie mit Hilfe der entsprechenden Option den Anschluss an, in den das Kabel eingesteckt ist. So ändern Sie den LPT-Anschluss oder -Modus: 1 Wählen Sie im Dialogfeld "LPT-Konfiguration" unter "Modus" eine der folgenden Optionen aus: Schneller ECP/EPP 8 Bit bidirektional 4 Bit bidirektional

270 270 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images 2 Wählen Sie unter "Anschluss" eine der folgenden Optionen aus: Standard LPT1 LPT2 LPT3 3 Klicken Sie auf "OK". Boot-Disketten mit Netzwerkunterstützung Der Ghost Boot-Assistent unterstützt Sie bei der Erstellung von Boot-Disketten, die über Netzwerkunterstützung für GhostCasting und TCP Peer-to-Peer- Verbindungen verfügen. Bevor Sie diesen Vorgang starten, müssen Sie wissen, welche Netzwerkkarten auf Ihren Computern installiert sind. Wenn Sie nicht die Multicard-Vorlage verwenden, müssen Sie für jede Netzwerkkarte eine Boot-Diskette erstellen. So erstellen Sie eine Boot-Diskette mit Netzwerkunterstützung: 1 Klicken Sie im Ghost Boot-Assistenten auf "Netzwerk-Boot-Diskette". 2 Klicken Sie auf "Weiter". 3 Wählen Sie den Netzwerktreiber für das Fabrikat und Modell der auf dem Client-Computer installierten Netzwerkkarte aus. Siehe "Auswählen einer Vorlage" auf Seite 283. Falls der entsprechende Treiber nicht in der Liste aufgeführt ist, fügen Sie ihn hinzu. Siehe "Hinzufügen von Netzwerktreibern zum Ghost Boot-Assistenten" auf Seite 286. Sie können mehrere Treiber zur Boot-Diskette hinzufügen. Siehe "Multicard-Vorlagen und Boot-Disketten" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 5 Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: PC-DOS verwenden MS-DOS verwenden Siehe "Auswählen einer DOS-Version" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter".

271 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Klicken Sie auf "Symantec Ghost" um für den Client, der Symantec Ghost lädt, ein Boot-Paket zu erstellen. Sie können eine Verbindung zu einem aktiven GhostCast-Server herstellen und Image-Dateien auf den bzw. vom Client übertragen. Der Standardpfad zu Ghost.exe wird im Feld "Ghost.exe" eingegeben. Wenn die Programmdatei verschoben wurde oder Sie eine andere Version von Ghost.exe verwenden möchten, geben Sie den entsprechenden Pfad ein. 8 Geben Sie im Feld "Parameter" gegebenenfalls benötigte Befehlszeilenparameter ein. Siehe "Hinzufügen von Befehlszeilenparametern zu einer Boot-Diskette" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 10 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf "DHCP weist IP-Einstellungen zu", wenn in Ihrem Netzwerk ein DHCP-Server vorhanden ist. Klicken Sie auf "IP-Einstellungen werden statisch definiert", und füllen Sie die unterhalb dieser Option angezeigten Felder aus, wenn Ihr Netzwerk keinen DHCP-Server enthält. Wenn Sie mehrere Boot-Disketten erstellen, wird die IP-Adresse für jede Boot-Diskette um 1 erhöht. 11 Sie können die Anzahl der Routerabschnitte ändern, indem Sie die entsprechende Anzahl im Feld "Routerabschnitte" auswählen. Damit wird festgelegt, über wie viele Router der Client seine Suche nach dem GhostCast-Server ausdehnt. Mit dem Standardwert 16 findet Ghost den Server, solange dieser nicht mehr als 16 Routerabschnitte entfernt ist. Diese Vorgabe ist für die meisten Netzwerke ausreichend. 12 Klicken Sie auf "Weiter". 13 Wählen Sie im Feld "Diskettenlaufwerk" den entsprechenden Laufwerksbuchstaben aus. 14 Geben Sie im Feld "Anzahl zu erstellender Disketten" an, wie viele Disketten Sie erstellen möchten. 15 Stellen Sie sicher, dass die Option "Diskette(n) erst formatieren" aktiviert ist, um die Disketten vor dem Erstellen zu formatieren. Vergewissern Sie sich, dass diese Option aktiviert ist, es sei denn, Sie erstellen eine benutzerdefinierte Boot-Diskette mit benutzerdefinierten Systemdateien. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, kann die Boot- Diskette nicht zum Starten eines Rechners verwendet werden. 16 Stellen Sie sicher, dass "Schnellformatierung" aktiviert ist, um eine Schnellformatierung auszuführen.

272 272 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images 17 Klicken Sie auf "Weiter". 18 Lesen Sie die Informationen zur Boot-Diskette sorgfältig durch, und klicken Sie auf "Weiter", um mit dem Erstellen der Boot-Disketten zu beginnen. Folgen Sie den Anweisungen, um die Disketten zu formatieren und einen Boot-Diskettensatz zu erstellen. Boot-Disketten mit Unterstützung für die Zuordnung von Netzlaufwerken Wenn Ihre Computer auf ein Netzlaufwerk zugreifen müssen, können Sie mit dem Ghost Boot-Assistenten Boot-Disketten erstellen, die einer freigegebenen Ressource auf einem Netzwerkserver einen Laufwerksbuchstaben zuordnen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, mit der lokalen Option in Ghost.exe auf ein Netzlaufwerk zuzugreifen. Ghost.exe wird nicht zum Boot-Diskettensatz hinzugefügt, da die Programmdatei über das Netzlaufwerk ausgeführt wird. So erstellen Sie eine Boot-Diskette, die die Zuordnung von Netzlaufwerken unterstützt: 1 Klicken Sie im Ghost Boot-Assistenten auf "Boot-Diskette für Laufwerkszuordnung". 2 Klicken Sie auf "Weiter". 3 Wählen Sie den Netzwerktreiber für das jeweilige Fabrikat und Modell der auf dem Computer installierten Netzwerkkarte aus. Siehe "Auswählen einer Vorlage" auf Seite 283. Falls der entsprechende Treiber nicht in der Liste aufgeführt ist, fügen Sie ihn hinzu. Siehe "Hinzufügen von Netzwerktreibern zum Ghost Boot-Assistenten" auf Seite 286. Sie können mehrere Treiber zur Boot-Diskette hinzufügen. Siehe "Multicard-Vorlagen und Boot-Disketten" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 5 Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: PC-DOS verwenden MS-DOS verwenden Siehe "Auswählen einer DOS-Version" auf Seite 291.

273 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Klicken Sie auf "MS Client", und suchen Sie nach den MS DOS- Clientdateien, um bei Verwendung von MS-DOS die Microsoft-Client- Dateien hinzuzufügen. Bei Verwendung von MS-DOS müssen Sie die Microsoft DOS-Client-Dateien hinzufügen. Diese Dateien müssen auf dem Computer installiert werden, auf dem der Ghost Boot-Assistent ausgeführt wird, bevor Sie die Dateien zur Boot-Diskette hinzufügen können. Siehe "MS-DOS-Client-Dateien installieren" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 8 Geben Sie in das Feld "Rechnername" den Namen des Client-Computers ein. Hiermit wird der Name des Computers nach dem Starten von Diskette angegeben. Der Name muss nicht mit dem Namen übereinstimmen, der dem Computer in Windows zugewiesen wurde. Wenn Sie mehr als eine Diskette erstellen, wird eine Nummer zum Computernamen hinzugefügt, so dass die Namen für aufeinanderfolgende Disketten jeweils eindeutig sind. 9 Geben Sie im Feld "Benutzername" den Benutzernamen ein, mit dem sich die Boot-Diskette beim Netzwerk anmelden soll. Dieser Benutzer muss im Netzwerk existieren und über genügend Zugriffsrechte auf das zugeordnete Netzlaufwerk, die Dateien und die Verzeichnisse verfügen, mit denen Sie arbeiten möchten. 10 Geben Sie in das Feld "Domäne" den Namen der Domäne ein, der dieser Benutzer angehört. 11 Wählen Sie im Feld "Laufwerksbuchstaben" einen Laufwerksbuchstaben aus, um über ein zugeordnetes Laufwerk auf eine Freigabe im Netzwerk zuzugreifen. Wählen Sie einen Laufwerksbuchstaben aus, der größer ist als alle vorhandenen Laufwerksbuchstaben. 12 Klicken Sie auf "Kein", um die Boot-Diskette daran zu hindern, beim Starten des Computers ein Laufwerk zuzuordnen. Ordnen Sie in diesem Fall ein Laufwerk von der DOS-Eingabeaufforderung zu, nachdem der Computer gestartet wurde. 13 Geben Sie in das Feld "Zugeordnet", den vollständigen UNC-Pfad zu dem freigegebenen Netzlaufwerk ein. Beispiel: Für den Zugriff auf einen freigegebenen Ordner mit der Bezeichnung "Ghost" auf einem Computer mit der Bezeichnung "Boss" lautet der UNC-Pfad \\Boss\Ghost. 14 Klicken Sie auf "Weiter".

274 274 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images 15 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf "DHCP weist IP-Einstellungen zu", wenn in Ihrem Netzwerk ein DHCP-Server vorhanden ist. Klicken Sie auf "IP-Einstellungen werden statisch definiert", und füllen Sie die unterhalb dieser Option angezeigten Felder aus, wenn Ihr Netzwerk keinen DHCP-Server enthält. Ihr Netzwerkadministrator kann Ihnen die Werte für diese Felder nennen. 16 Klicken Sie auf "Weiter". 17 Wählen Sie im Feld "Diskettenlaufwerk" den entsprechenden Laufwerksbuchstaben aus. 18 Geben Sie im Feld "Anzahl zu erstellender Disketten" an, wie viele Disketten Sie erstellen möchten. 19 Stellen Sie sicher, dass die Option "Diskette(n) erst formatieren" aktiviert ist, um die Disketten vor dem Erstellen zu formatieren. Vergewissern Sie sich, dass diese Option aktiviert ist, es sei denn, Sie erstellen eine benutzerdefinierte Boot-Diskette mit benutzerdefinierten Systemdateien. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, kann die Boot- Diskette nicht zum Starten eines Rechners verwendet werden. 20 Stellen Sie sicher, dass "Schnellformatierung" aktiviert ist, um eine Schnellformatierung auszuführen. 21 Klicken Sie auf "Weiter". 22 Lesen Sie die Informationen zur Boot-Diskette sorgfältig durch, und klicken Sie auf "Weiter", um mit dem Erstellen der Boot-Disketten zu beginnen. Folgen Sie den Anweisungen, um die Disketten zu formatieren und einen Boot-Diskettensatz zu erstellen. Boot-Disketten mit CD- und DVD-Unterstützung Mit Hilfe einer Boot-Diskette mit CD/DVD-Unterstützung können Sie auf Images und andere Dateien auf CD-R/RW- und DVD-Laufwerken zugreifen, die nicht von Symantec Ghost unterstützt werden. Diese Diskette enthält auch die DOS-Systemdateien und Ghost.exe. So erstellen Sie eine Boot-Diskette mit CD/DVD-Unterstützung: 1 Klicken Sie im Ghost Boot-Assistenten auf "CD/DVD-Startdiskette mit Ghost". 2 Klicken Sie auf "Weiter".

275 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: PC-DOS verwenden MS-DOS verwenden Siehe "Auswählen einer DOS-Version" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 5 Geben Sie den entsprechenden Pfad in das Feld "Ghost.exe" ein, falls die Programmdatei verschoben wurde oder Sie eine andere Version von Ghost.exe verwenden wollen. Der Standardpfad zu Ghost.exe wird im Feld "Ghost.exe" angezeigt. 6 Geben Sie im Feld "Parameter" gegebenenfalls benötigte Befehlszeilenparameter ein. Siehe "Hinzufügen von Befehlszeilenparametern zu einer Boot-Diskette" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 8 Wenn Sie die Steuerung von USB-Geräten vom BIOS an Ghost übergeben möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "BIOS USB-Steuerung deaktivieren". 9 Wenn Sie die Steuerung von FireWire-Geräten vom BIOS an Ghost übergeben möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "BIOS FireWire- Steuerung deaktivieren". 10 Klicken Sie auf "Weiter". 11 Wählen Sie im Feld "Diskettenlaufwerk" den entsprechenden Laufwerksbuchstaben aus. 12 Geben Sie im Feld "Anzahl zu erstellender Disketten" an, wie viele Disketten Sie erstellen möchten. 13 Stellen Sie sicher, dass die Option "Diskette(n) erst formatieren" aktiviert ist, um die Disketten vor dem Erstellen zu formatieren. Vergewissern Sie sich, dass diese Option aktiviert ist, es sei denn, Sie erstellen eine benutzerdefinierte Boot-Diskette mit benutzerdefinierten Systemdateien. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, kann die Boot- Diskette nicht zum Starten eines Rechners verwendet werden. 14 Stellen Sie sicher, dass "Schnellformatierung" aktiviert ist, um eine Schnellformatierung auszuführen. 15 Klicken Sie auf "Weiter". 16 Lesen Sie die Informationen zur Boot-Diskette sorgfältig durch, und klicken Sie auf "Weiter", um mit dem Erstellen der Boot-Disketten zu beginnen. Folgen Sie den Anweisungen, um die Disketten zu formatieren und einen Boot-Diskettensatz zu erstellen.

276 276 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Boot-Image erstellen, das die Console-Boot-Partition enthält Sie können ein Image erstellen, dass die Console-Boot-Partition enthält. Installieren Sie dieses Image auf Client-Computern, um die Fernsteuerung durch die Console zu ermöglichen. Siehe "Installation des Console-Client" auf Seite 39. So erstellen Sie ein Boot-Image, das eine Console-Boot-Partition enthält: 1 Klicken Sie im Ghost Boot-Assistenten auf "Console-Boot-Partition". 2 Klicken Sie auf "Weiter". 3 Wählen Sie den Netzwerktreiber für das Fabrikat und Modell der auf dem Client-Computer installierten Netzwerkkarte aus. Siehe "Auswählen einer Vorlage" auf Seite 283. Falls der entsprechende Treiber nicht in der Liste aufgeführt ist, fügen Sie ihn hinzu. Siehe "Hinzufügen von Netzwerktreibern zum Ghost Boot-Assistenten" auf Seite 286. Sie können mehrere Treiber zur Boot-Diskette hinzufügen. Siehe "Multicard-Vorlagen und Boot-Disketten" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 5 Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: PC-DOS verwenden MS-DOS verwenden Siehe "Auswählen einer DOS-Version" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 7 Geben Sie den entsprechenden Pfad in das Feld "Ghost.exe" ein, falls die Programmdatei verschoben wurde oder Sie eine andere Version von Ghost.exe verwenden wollen. Der Standardpfad zu Ghost.exe wird im Feld "Ghost.exe" angezeigt. 8 Geben Sie den entsprechenden Pfad in das Feld "Ngctdos.exe" ein, falls die Programmdatei verschoben wurde oder Sie eine andere Version verwenden wollen. Der Standardpfad zur Programmdatei für den Ghost DOS-Client wird im Feld "Ngctdos.exe" angezeigt. 9 Geben Sie den entsprechenden Pfad in das Feld "Ghstwalk.exe" ein, falls die Programmdatei verschoben wurde oder Sie eine andere Version verwenden wollen. Der Standardpfad zur Ghost Walker-Programmdatei wird im Feld "Ghstwalk.exe" angezeigt.

277 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Geben Sie, falls erforderlich, in das Feld "Rechnergruppe" den Ordner der Computergruppe ein. Wenn ein Console-Client zum ersten Mal im Netzwerk erkannt wird, erstellt Console im Abschnitt "Rechnergruppe" des Standardordners ein Symbol für diesen Client. Vom System erkannte DOS Console-Client-Computer werden nur anhand der Adapteradresse identifiziert. Die Angabe eines Gruppenordners erleichtert die Identifizierung des Computers. 11 Klicken Sie auf "Weiter". 12 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf "DHCP weist IP-Einstellungen zu", wenn in Ihrem Netzwerk ein DHCP-Server vorhanden ist. Klicken Sie auf "IP-Einstellungen werden statisch definiert", und füllen Sie die unterhalb dieser Option angezeigten Felder aus, wenn Ihr Netzwerk keinen DHCP-Server enthält. 13 Sie können die Anzahl der Routerabschnitte ändern, indem Sie die entsprechende Anzahl im Feld "Routerabschnitte" auswählen. Damit wird festgelegt, über wie viele Router der Client seine Suche nach dem GhostCast-Server ausdehnt. Mit dem Standardwert 16 findet Ghost den Server, solange dieser nicht mehr als 16 Routerabschnitte entfernt ist. Diese Vorgabe ist für die meisten Netzwerke ausreichend. 14 Klicken Sie auf "Weiter". 15 Geben Sie in das Feld "Image-Datei" einen Dateinamen für die Image-Datei ein. 16 Geben Sie im Feld "Beschreibung" eine Beschreibung für die Image-Datei ein. 17 Klicken Sie auf "Weiter", um mit dem Erstellen der Image-Datei zu beginnen. Boot-Pakete mit Unterstützung für den RIS-Dienst von Microsoft Der RIS-Dienst (RIS = Remote Installation Service) des Ghost Boot-Assistenten nutzt die PXE-Funktion (PXE = Preboot Execution Environment) PC-98 spezifizierter Computer, um einen Remoteinstallationsdienst für Windows 2000 zur Verfügung zu stellen. Symantec Ghost bietet eine Duplizierlösung, die sich für die Verteilung oder Migration jedes beliebigen Computerbetriebssystems, insbesondere Microsoft Windows, eignet. Symantec Ghost ist auch mit Windows-Systemen kompatibel, die mit dem SysPrep-Programm von Microsoft vorbereitet wurden.

278 278 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Sie können nur dann ein RIS-Boot-Paket im Symantec Ghost Boot-Assistenten erstellen, wenn dieser auf einem Windows 2000/2003/XP-Server ausgeführt wird, auf dem RIS installiert ist. Es wird keine Diskette benötigt. Im RIS-Menü wird ein Eintrag angezeigt. Hinweis: Diese Option wird nur angezeigt, wenn der RIS-Dienst von Microsoft auf Ihrem Computer installiert ist. So erstellen Sie ein Boot-Paket mit RIS-Unterstützung: 1 Klicken Sie im Ghost Boot-Assistenten auf "Microsoft RIS Boot-Option". 2 Verwenden Sie die allgemeine PXE-Pakettreibervorlage. 3 Klicken Sie auf "Weiter". 4 Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: PC-DOS verwenden MS-DOS verwenden Siehe "Auswählen einer DOS-Version" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 6 Klicken Sie auf "Symantec Ghost", um ein Boot-Paket zu erstellen, das Symantec Ghost lädt. Sie können eine Verbindung zu einem aktiven GhostCast-Server herstellen und Image-Dateien auf den bzw. vom Client übertragen. Der Standardpfad zu Ghost.exe wird im Feld "Ghost.exe" eingegeben. Wenn die Programmdatei verschoben wurde oder Sie eine andere Version von Ghost.exe verwenden möchten, geben Sie den entsprechenden Pfad ein. 7 Geben Sie im Feld "Parameter" gegebenenfalls benötigte Befehlszeilenparameter ein. Siehe "Hinzufügen von Befehlszeilenparametern zu einer Boot-Diskette" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 9 Wenn Sie die Steuerung von USB-Geräten vom BIOS an Ghost übergeben möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "BIOS USB-Steuerung deaktivieren". 10 Wenn Sie die Steuerung von FireWire-Geräten vom BIOS an Ghost übergeben möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "BIOS FireWire- Steuerung deaktivieren". 11 Klicken Sie auf "Weiter".

279 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf "DHCP weist IP-Einstellungen zu", wenn in Ihrem Netzwerk ein DHCP-Server vorhanden ist. Klicken Sie auf "IP-Einstellungen werden statisch definiert", und füllen Sie die unterhalb dieser Option angezeigten Felder aus, wenn Ihr Netzwerk keinen DHCP-Server enthält. 13 Sie können die Anzahl der Routerabschnitte ändern, indem Sie die entsprechende Anzahl im Feld "Routerabschnitte" auswählen. Damit wird festgelegt, über wie viele Router der Client seine Suche nach dem GhostCast-Server ausdehnt. Mit dem Standardwert 16 findet Ghost den Server, solange dieser nicht mehr als 16 Routerabschnitte entfernt ist. Diese Vorgabe ist für die meisten Netzwerke ausreichend. 14 Klicken Sie auf "Weiter". 15 Geben Sie in das Feld "Name im RIS-Boot-Menü" den Namen ein, der im RIS- Boot-Menü angezeigt werden soll. Wenn Sie diesen Menüeintrag im RIS-Boot-Menü auswählen, wird der Client-Computer von der Netzwerkkarte ohne Boot-Diskette gestartet. 16 Geben Sie in das Feld "RIS-Boot-Beschreibung" eine Beschreibung für das Boot-Paket ein. Diese Beschreibung wird als Hilfetext bei Auswahl der Menüoption angezeigt. 17 Im Feld "RIS-Boot-Verzeichnis" wird der Name des Verzeichnisses im RIS- Verzeichnisbaum, in dem das Boot-Paket installiert wird, angezeigt. Der Inhalt dieses Felds wird automatisch unter Verwendung des von Ihnen eingegebenen RIS-Menünamens generiert. Es wird empfohlen, den Text in diesem Feld nicht zu ändern. 18 Klicken Sie auf "Weiter". 19 Wählen Sie eine Sprache aus, wenn mehrere Sprachen zur Auswahl stehen. 20 Klicken Sie auf "Weiter". 21 Lesen Sie die Informationen zum Boot-Paket sorgfältig durch, und klicken Sie auf "Weiter", um mit dem Erstellen des Boot-Pakets zu beginnen.

280 280 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Client-Computer in Ghost.exe über das Netzwerk starten Sie können eine Image-Datei erstellen, mit der Sie Client-Computer in Ghost.exe vom Netzwerk aus ohne Diskette mit Hilfe der 3Com DynamicAccess Boot Services-Software starten können. So erstellen Sie eine Image-Datei, mit der Client-Computer über das Netzwerk gestartet werden können: 1 Klicken Sie im Ghost Boot-Assistenten auf "TCP/IP-Netzwerk-Boot-Image". 2 Klicken Sie auf "Weiter". 3 Verwenden Sie die allgemeine PXE-Pakettreibervorlage. 4 Klicken Sie auf "Weiter". 5 Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: PC-DOS verwenden MS-DOS verwenden Siehe "Auswählen einer DOS-Version" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 7 Klicken Sie auf "Symantec Ghost", um den Ghost-Client in das Boot-Paket einzuschließen. Der Standardpfad zu Ghost.exe wird im Feld "Ghost.exe" eingegeben. Wenn die Programmdatei verschoben wurde oder Sie eine andere Version von Ghost.exe verwenden möchten, geben Sie den entsprechenden Pfad ein. 8 Geben Sie im Feld "Parameter" gegebenenfalls benötigte Befehlszeilenparameter ein. Siehe "Hinzufügen von Befehlszeilenparametern zu einer Boot-Diskette" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 10 Wenn Sie die Steuerung von USB-Geräten vom BIOS an Ghost übergeben möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "BIOS USB-Steuerung deaktivieren". 11 Wenn Sie die Steuerung von FireWire-Geräten vom BIOS an Ghost übergeben möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "BIOS FireWire- Steuerung deaktivieren". 12 Klicken Sie auf "Weiter".

281 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf "DHCP weist IP-Einstellungen zu", wenn in Ihrem Netzwerk ein DHCP-Server vorhanden ist. Klicken Sie auf "IP-Einstellungen werden statisch definiert", und füllen Sie die unterhalb dieser Option angezeigten Felder aus, wenn Ihr Netzwerk keinen DHCP-Server enthält. Ihr Netzwerkadministrator kann Ihnen die Werte für diese Felder nennen. 14 Sie können die Anzahl der Routerabschnitte ändern, indem Sie die entsprechende Anzahl im Feld "Routerabschnitte" auswählen. Damit wird festgelegt, über wie viele Router der Client seine Suche nach dem GhostCast-Server ausdehnt. Mit dem Standardwert 16 findet Ghost den Server, solange dieser nicht mehr als 16 Routerabschnitte entfernt ist. Diese Vorgabe ist für die meisten Netzwerke ausreichend. 15 Klicken Sie auf "Weiter". 16 Geben Sie in das Feld "Image-Datei" einen Dateinamen für die Image-Datei ein. Dieses Image kann mit jedem BOOTP/DHCP-Server verwendet werden. 17 Klicken Sie auf "Weiter". 18 Lesen Sie die Informationen zum Boot-Image sorgfältig durch, und klicken Sie auf "Weiter", um mit dem Erstellen der Image-Datei zu beginnen. Client-Computer über das Netzwerk starten, um eine Verbindung mit Symantec Ghost Console herzustellen Sie können eine Image-Datei erstellen, mit der Sie Client-Computer vom Netzwerk aus ohne Diskette starten und mit Hilfe der 3Com DynamicAccess Boot Services-Software eine Verbindung zu Symantec Ghost herstellen können. So erstellen Sie eine Image-Datei, mit der Client-Computer vom Netzwerk gestartet werden können: 1 Klicken Sie im Ghost Boot-Assistenten auf "TCP/IP-Netzwerk Client- Boot-Image". 2 Klicken Sie auf "Weiter". 3 Verwenden Sie die allgemeine PXE-Pakettreibervorlage. 4 Klicken Sie auf "Weiter".

282 282 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Erstellen von Boot-Disketten und Boot-Images 5 Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: PC-DOS verwenden MS-DOS verwenden Siehe "Auswählen einer DOS-Version" auf Seite Klicken Sie auf "Weiter". 7 Geben Sie den entsprechenden Pfad in das Feld "Ghost.exe" ein, falls die Programmdatei verschoben wurde oder Sie eine andere Version von Ghost.exe verwenden wollen. Der Standardpfad zu Ghost.exe wird im Feld "Ghost.exe" angezeigt. 8 Geben Sie den entsprechenden Pfad in das Feld "Ngctdos.exe" ein, falls die Programmdatei verschoben wurde oder Sie eine andere Version verwenden wollen. Der Standardpfad zur Programmdatei für den Ghost DOS-Client wird im Feld "Ngctdos.exe" angezeigt. 9 Geben Sie den entsprechenden Pfad in das Feld "Ghstwalk.exe" ein, falls die Programmdatei verschoben wurde oder Sie eine andere Version verwenden wollen. Der Standardpfad zur Ghost Walker-Programmdatei wird im Feld "Ghstwalk.exe" angezeigt. 10 Geben Sie, falls erforderlich, in das Feld "Rechnergruppe" den Ordner der Computergruppe ein. Wenn ein Console-Client zum ersten Mal im Netzwerk erkannt wird, erstellt Console im Abschnitt "Rechnergruppe" des Standardordners ein Symbol für diesen Client. Vom System erkannte DOS Console-Client-Computer werden nur anhand der Adapteradresse identifiziert. Die Angabe eines Gruppenordners erleichtert die Identifizierung des Computers. 11 Klicken Sie auf "Weiter". 12 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf "DHCP weist IP-Einstellungen zu", wenn in Ihrem Netzwerk ein DHCP-Server vorhanden ist. Klicken Sie auf "IP-Einstellungen werden statisch definiert", und füllen Sie die unterhalb dieser Option angezeigten Felder aus, wenn Ihr Netzwerk keinen DHCP-Server enthält. Ihr Netzwerkadministrator kann Ihnen die Werte für diese Felder nennen.

283 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Auswählen einer Vorlage Sie können die Anzahl der Routerabschnitte ändern, indem Sie die entsprechende Anzahl im Feld "Routerabschnitte" auswählen. Damit wird festgelegt, über wie viele Router der Client seine Suche nach dem GhostCast-Server ausdehnt. Mit dem Standardwert 16 findet Ghost den Server, solange dieser nicht mehr als 16 Routerabschnitte entfernt ist. Diese Vorgabe ist für die meisten Netzwerke ausreichend. 14 Klicken Sie auf "Weiter". 15 Geben Sie in das Feld "Image-Datei" einen Dateinamen für die Image-Datei ein. Dieses Image kann mit jedem BOOTP/DHCP-Server verwendet werden. 16 Klicken Sie auf "Weiter". 17 Lesen Sie die Informationen zum Boot-Image sorgfältig durch, und klicken Sie auf "Weiter", um mit dem Erstellen der Image-Datei zu beginnen. Auswählen einer Vorlage Damit die Boot-Diskette fehlerfrei ausgeführt wird, ist die Auswahl der richtigen Vorlage wichtig. Wenn Sie eine Boot-Diskette für Client-Computer erstellen, muss die von Ihnen gewählte Vorlage zu den Netzwerkkarten passen, die in den Computern, die Sie mit der Diskette starten möchten, installiert sind. Am einfachsten stellen Sie fest, welche Netzwerkkarte auf einem Rechner installiert ist, indem Sie den Namen des Treibers in den Netzwerkeigenschaften in Windows überprüfen. Den Namen müssen Sie auf dem Client-Rechner überprüfen, für den Sie die Boot-Diskette erstellen. Installierte Netzwerkkarte ermitteln So stellen Sie fest, welche Netzwerkkarte in einem Windows 98-Computer installiert ist: 1 Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf "Start > Einstellungen > Systemsteuerung". 2 Doppelklicken Sie auf "System". 3 Klicken Sie auf "Geräte-Manager". 4 Erweitern Sie den Eintrag "Netzwerkkarten". Das jeweilige Fabrikat und Modell der installierten Netzwerkkarte wird angezeigt.

284 284 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Auswählen einer Vorlage So stellen Sie fest, welche Netzwerkkarte in einem Windows NT 4-Computer installiert ist: 1 Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf "Start > Einstellungen > Systemsteuerung". 2 Doppelklicken Sie auf "Netzwerk". Das jeweilige Fabrikat und Modell der installierten Netzwerkkarte wird auf der Registerkarte "Netzwerkkarte" angezeigt. So stellen Sie fest, welche Netzwerkkarte in einem Windows 2000-Computer installiert ist: 1 Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf "Start > Einstellungen > Systemsteuerung". 2 Doppelklicken Sie auf "System". 3 Klicken Sie auf der Registerkarte "Hardware" auf "Geräte-Manager". 4 Erweitern Sie den Eintrag "Netzwerkkarten". Das jeweilige Fabrikat und Modell der installierten Netzwerkkarte wird angezeigt. So stellen Sie fest, welche Netzwerkkarte in einem Windows XP-Computer installiert ist: 1 Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf "Start > Systemsteuerung > System". 2 Klicken Sie auf der Registerkarte "Hardware" auf "Geräte-Manager". 3 Erweitern Sie den Eintrag "Netzwerkkarten". Das jeweilige Fabrikat und Modell der installierten Netzwerkkarte wird angezeigt. Der Name der in Windows angezeigten Netzwerkkarte entspricht möglicherweise nicht exakt dem Namen der passenden Vorlage im Ghost Boot- Assistenten. Beispiel: Eine Netzwerkkarte kann in Windows unter dem Namen "3Com Fast EtherLink XL 10/100Mb TX Ethernet NIC (3C905B-TX)" aufgeführt sein. In diesem Fall ist der in Klammern angegebene Text die Modellnummer der Karte, die angibt, dass die im Ghost Boot-Assistenten vorhandene Vorlage mit dem Namen "3COM 3C90X" (die für alle "3C90-"-Netzwerkkarten funktioniert) die korrekte Vorlage ist. In einigen Fällen steht eine Pakettreiber- und eine NDIS2-Treiberversion der gleichen Vorlage zur Auswahl. Beide Vorlagen können in diesem Fall ausgewählt werden, allerdings ist es möglich, dass eine der beiden Vorlagen zu besseren Ergebnissen führt. Probieren Sie aus, welche Vorlage am geeignetsten ist.

285 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Multicard-Vorlagen und Boot-Disketten 285 Möglicherweise wird im Ghost Boot-Assistenten keine passende Vorlage für die Netzwerkkarte aufgeführt, die in Ihrem Computer installiert ist. In diesem Fall sollten Sie sich die DOS-Treiber für die Netzwerkkarte besorgen (entweder von dem mit der Karte ausgelieferten Datenträger oder von der Website des Herstellers) und eine neue Vorlage zum Ghost Boot-Assistenten hinzufügen. Siehe "Hinzufügen von Netzwerktreibern zum Ghost Boot-Assistenten" auf Seite 286. Falls Sie auf Ihren Client-Rechnern unterschiedliche Netzwerkkarten installiert haben, können Sie mit Hilfe der Multicard-Vorlage eine einzige Boot-Diskette erstellen, die ohne Änderungen auf allen Rechnern eingesetzt werden kann. Multicard-Vorlagen und Boot-Disketten Mit Multicard-Vorlagen können Sie ein Boot-Paket erstellen, das mehrere NDIS2-Treiber enthält. Beim Starten des Computers von der Boot-Diskette überprüft ein spezieller Multicard-Treiber die Hardware des Computers, um festzustellen, ob einer der vorhandenen NDIS2-Treiber für den Zugriff auf die installierte Netzwerkkarte verwendet werden kann. Multicard-Vorlagen sind praktisch, da in einem LAN oft verschiedene Fabrikate und Modelle von Netzwerkkarten verwendet werden. Sie können auf diese Weise eine einzelne Boot-Diskette zusammenstellen und auf allen Computern verwenden, ohne Änderungen vornehmen zu müssen. Lesen Sie in der Software-Lizenzvereinbarung nach, welche Einschränkungen bei der Nutzung von Multicard-Treibern gelten. So erstellen Sie eine Multicard-Vorlage: 1 Klicken Sie im Fenster "Netzwerkkarte" auf "Multicard-Vorlage". 2 Klicken Sie auf "Weiter". 3 Wählen Sie die benötigten Treiber aus der Liste mit den NDIS2-Treibern aus. Wenn Sie eine Diskette erstellen, sollten Sie nicht mehr als vier oder fünf Treiber auswählen, da Disketten nur über begrenzten Speicherplatz verfügen. 4 Klicken Sie auf "Weiter", um mit dem Erstellen der Boot-Diskette fortzufahren.

286 286 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Hinzufügen von Netzwerktreibern zum Ghost Boot-Assistenten Hinzufügen von Netzwerktreibern zum Ghost Boot- Assistenten Der Ghost Boot-Assistent enthält Treiber für über 130 Netzwerkkarten. Falls Ihr Treiber nicht in der Liste enthalten ist, können Sie ihn mit dem Assistenten hinzufügen, so dass er bereits eingerichtet ist, wenn Sie ihn das nächste Mal benötigen. So fügen Sie einen Netzwerktreiber zum Ghost Boot-Assistenten hinzu: 1 Klicken Sie im Fenster "Netzwerkkarte" auf "Hinzufügen". 2 Wählen Sie im Dialogfeld "Treibertyp" eine der folgenden Optionen aus: Pakettreiber NDIS2-Treiber Bei vielen Herstellern sind beide Treiber im Lieferumfang der Netzwerkkarte enthalten, so dass Sie wählen können, welchen Treiber Sie verwenden möchten. 3 Klicken Sie auf "OK". Anschließend können Sie die Details eingeben, um einen Pakettreiber oder einen NDIS2-Treiber hinzuzufügen. Siehe "Pakettreiber zum Ghost Boot-Assistenten hinzufügen" auf Seite 286 und "NDIS2-Treiber zum Ghost Boot-Assistenten hinzufügen" auf Seite 287. Pakettreiber zum Ghost Boot-Assistenten hinzufügen Bei Pakettreibern handelt es sich normalerweise um DOS-Programmdateien (mit der Dateierweiterung.com oder.exe), die von der Datei Autoexec.bat geladen werden, bevor Symantec Ghost geladen wird. Zur Verwendung der von der Netzwerkkarte bereitgestellten Dienste kommuniziert Symantec Ghost direkt mit dem Pakettreiber. So fügen Sie einen Pakettreiber zum Ghost Boot-Assistenten hinzu: 1 Klicken Sie im Fenster "Vorlageneigenschaften" auf der Registerkarte "Pakettreiber" im Feld "Treiberdatei" auf "Durchsuchen", um nach dem Pakettreiber zu suchen, damit der Ghost Boot-Assistent die Datei in die aktuelle Vorlage kopieren kann. Die zu Ihrer Netzwerkkarte gehörenden Pakettreiber sind normalerweise auf der mit Ihrer Netzwerkkarte gelieferten Treiberdiskette enthalten. Wenn Sie den Pakettreiber von den mit der Netzwerkkarte gelieferten Originaldisketten installieren, befindet sich der Pakettreiber wahrscheinlich in einem Verzeichnis mit dem Namen "Packet" oder "Pktdrv". Anhand des Treiberdatums können Sie überprüfen, ob der aktuellste Treiber verfügbar ist.

287 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Hinzufügen von Netzwerktreibern zum Ghost Boot-Assistenten Geben Sie in das Feld "Parameter" Befehlszeilenparameter ein, falls diese für die Netzwerkkarte erforderlich sind. Diese Parameter sind von Treiber zu Treiber verschieden und ihre Verwendung ist bei Plug & Play-Netzwerkkarten in der Regel optional. Schlagen Sie Informationen dazu in der Dokumentation zu Ihrer Netzwerkkarte nach. Diese Informationen liegen oft in Form einer Readme.txt-Datei vor, die sich im selben Verzeichnis wie der Treiber befindet. 3 Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld die Option "Automatisch auswählen" aus, damit Ghost basierend auf den Informationen im Pakettreiber den am besten geeigneten Multicasting-Modus auswählt. Wenn der Modus "Automatisch auswählen" nicht funktioniert, versuchen Sie es mit "Empfangsmodus 5". Funktioniert auch dieser Modus nicht, versuchen Sie "Empfangsmodus 6". 4 Klicken Sie auf "OK", um mit dem Erstellen des Boot-Pakets fortzufahren. Sie können auch zusätzliche Treiber bzw. Programme hinzufügen oder die Autoexec.bat- und Config.sys-Dateien des Boot-Pakets anpassen. Achten Sie beim Bearbeiten der Datei Autoexec.bat darauf, dass auf beiden Disketten des Diskettensatzes dieselben Änderungen in den Autoexec.bat-Dateien vorgenommen werden. Siehe "Vorlage anpassen" auf Seite 289. NDIS2-Treiber zum Ghost Boot-Assistenten hinzufügen NDIS2-Treiber sind für die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk-Client von Microsoft programmiert. Sie werden von Symantec Ghost jedoch auch für GhostCasting eingesetzt. Bei den NDIS2-Treibern handelt es sich um DOS- Treiber, die unter DOS aus der Config.sys geladen werden. So fügen Sie einen NDIS2-Treiber zum Ghost Boot-Assistenten hinzu: 1 Klicken Sie im Fenster "Vorlageneigenschaften" auf der Registerkarte "NDIS-Treiber" auf "Einrichten". 2 Suchen Sie nach dem NDIS2-Treiber. In vielen Fällen kann Ghost die anderen Parameter für Ihr Netzwerk automatisch bestimmen. Halten Sie bei der Suche nach dem Verzeichnis, in dem der Treiber abgelegt ist, nach einem Ordner mit dem Namen NDIS oder NDIS2 Ausschau. Werden Ihnen DOS- und OS2-Ordner zur Auswahl angeboten, wählen Sie den DOS-Ordner. Anhand des Treiberdatums können Sie überprüfen, ob der aktuellste Treiber installiert ist.

288 288 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Hinzufügen von Netzwerktreibern zum Ghost Boot-Assistenten 3 Klicken Sie auf "OK". Falls bei der Einrichtung nicht alle Treibereigenschaften konfiguriert werden können, müssen Sie die folgenden Felder manuell ausfüllen: Dateiname: Geben Sie den DOS-Dateinamen des NDIS2-Treibers ein. Treibername: Geben Sie den internen Namen des Treibers ein. Der interne Name des Treibers wird beim Erstellen der Konfigurationsdatei Protocol.ini verwendet und muss immer mit dem Zeichen $ enden. Lesen Sie die Protocol.ini-Beispieldatei, die sich im selben Verzeichnis wie der Treiber befindet, um den Treibernamen ausfindig zu machen. Parameter: Geben Sie die Parameter für die Konfigurationsdatei Protocol.ini ein. Wenn Sie das Dialogfeld mit Hilfe der Schaltfläche "Einrichten" automatisch ausfüllen, werden die Parameter angezeigt, die angepasst werden müssen. Für die Mehrzahl der Plug & Play-Karten sind alle Parameter optional, so dass Sie entweder die Standardeinstellungen akzeptieren oder das Feld leer lassen können. 4 Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld die Option "Automatisch auswählen" aus, damit Ghost basierend auf den Informationen im NDIS-Treiber den am besten geeigneten Multicasting-Modus auswählt. Wenn der Modus "Automatisch auswählen" nicht funktioniert, versuchen Sie es mit "Empfangsmodus 5". Funktioniert auch dieser Modus nicht, versuchen Sie "Empfangsmodus 6". 5 Klicken Sie auf "OK", um mit dem Erstellen des Boot-Pakets fortzufahren. Sie können auch zusätzliche Treiber bzw. Programme hinzufügen oder die Autoexec.bat- und Config.sys-Dateien des fertig gestellten Boot-Pakets anpassen. Achten Sie beim Bearbeiten der Datei Autoexec.bat darauf, dass auf beiden Disketten des Diskettensatzes dieselben Änderungen in den Autoexec.bat-Dateien vorgenommen werden. Siehe "Vorlage anpassen" auf Seite 289.

289 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Hinzufügen von Netzwerktreibern zum Ghost Boot-Assistenten 289 Vorlage anpassen Möglicherweise müssen zusätzliche Treiber und Programme geladen werden, damit das an Ihren Rechner angeschlossene Netzwerkgerät verwendet werden kann. Beispielsweise muss bei vielen USB-Netzwerkgeräten ein zusätzlicher Treiber für den USB-Anschluss geladen werden, bevor der eigentliche Treiber für das Netzwerkgerät geladen wird. Sie können Dateien zur Vorlage hinzufügen und die Autoexec.bat- und Config.sys-Dateien des Bootdpakets anpassen. Im Allgemeinen handelt es sich hierbei entweder um DOS-Treiber oder Programmdateien, es kann jedoch ein beliebiger Dateityp hinzugefügt werden. Dateien, die zur Vorlage hinzugefügt wurden, werden in der Liste rechts neben der Schaltfläche angezeigt. Achten Sie beim Bearbeiten der Datei Autoexec.bat darauf, dass auf beiden Disketten des Diskettensatzes dieselben Änderungen in den Autoexec.bat-Dateien vorgenommen werden. Wenn es sich bei dieser Vorlage um eine Multicard-Vorlage handelt, werden zusätzliche Dateien oder Änderungen von den Einstellungen in der Multicard- Vorlage überschrieben. So passen Sie eine Vorlage an: 1 Führen Sie im Fenster "Vorlageneigenschaften" auf der Registerkarte "Erweitert" einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf "Neu", und wählen Sie eine Datei aus, die Sie zur Vorlage hinzufügen möchten. Klicken Sie auf "Löschen", um eine ausgewählte Datei aus der Liste zu entfernen. Geben Sie in das Feld "Zusätzliche Zeilen in AUTOEXEC.BAT" zusätzliche Autoexec.bat-Einträge für den Treiber ein. Die Einträge werden vor allen netzwerkbezogenen Befehlen (z.b. Netbind.com oder die Programmdatei des Pakettreibers) in der Datei Autoexec.bat angezeigt. Geben Sie in das Feld "Zusätzliche Zeilen in CONFIG.SYS" zusätzliche Config.sys-Einträge für den Treiber ein. Die Einträge werden vor allen treiberbezogenen Geräten angezeigt, um so sicherzustellen, dass die aktivierenden Treiber vor den Hauptnetzwerktreibern geladen werden, die im Dialogfeld für die Netzwerktreiber angegeben wurden. 2 Klicken Sie auf "OK", um mit dem Erstellen des Boot-Pakets fortzufahren.

290 290 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Hinzufügen von Befehlszeilenparametern zu einer Boot-Diskette Hinzufügen von Befehlszeilenparametern zu einer Boot-Diskette Sie können Befehlszeilenparameter zu einer Boot-Diskette hinzufügen, um Symantec Ghost zur Ausführung bestimmter Aktionen zu veranlassen. Weitere Informationen finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Befehlszeilenparameter können im Fenster "Client-Typ" hinzugefügt werden, während Sie eine Standard-Boot-Diskette, eine Netzwerk-Boot-Diskette, eine CD/DVD-Startdiskette mit Ghost oder ein TCP/IP-Netzwerk-Boot-Image erstellen. In dem folgenden Beispiel weisen die Parameter Symantec Ghost an, eine Verbindung mit der GhostCast-Sitzung "test" herzustellen und das Datenträger- Image im ersten Laufwerk wiederherzustellen. Tabelle 11-2 Schalter -sure Befehlszeilenparameter Beschreibung Macht die Bestätigung der angegebenen Details überflüssig. -rb Bewirkt einen Neustart unmittelbar im Anschluss an die Duplizierung.

291 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Auswählen einer DOS-Version 291 Tabelle 11-2 Befehlszeilenparameter Schalter -clone Beschreibung Wird mit dem Parameter und dst=1 gibt den Namen der GhostCast-Sitzung an. In diesem Fall lautet der Sitzungsname "test". Der Sitzungsname muss auf Client und Server übereinstimmen. dst=1 bezieht sich darauf, dass es sich bei dem Ziel um den fest installierten Datenträger 1 handelt. In dem nachstehenden Beispiel veranlassen die Parameter Symantec Ghost, eine Sicherungskopie von Ihrem Hauptdatenträger in einem Image auf einem anderen Datenträger zu erstellen. -clone,mode=create,src=1,dst=d:\backups\lwrk1.gho Tabelle 11-3 Befehlszeilenparameter Parameter für -clone mode=create src=1 dst=d:\backups\lwrk1.gho Beschreibung Erstellt eine Image-Datei. Gibt Laufwerk 1 als das Quelllaufwerk an. Speichert das Image in D:\backups\Lwrk1.gho. Auswählen einer DOS-Version Der Ghost Boot-Assistent kopiert PC-DOS auf die Boot-Disketten. Mit einer Boot-Diskette, auf der sich eine Kopie von PC-DOS befindet, lässt sich jedoch möglicherweise nicht jeder Computer starten. Wenn Sie eine Boot-Diskette erstellen, können Sie MS-DOS anstelle von PC-DOS hinzufügen. MS-DOS auf Ihren Computer kopieren Wenn Sie sich für MS-DOS entscheiden, müssen Sie die MS-DOS-Dateien auf dem Computer installieren, auf dem Sie die Boot-Diskette erstellen. Wenn Sie eine MS-DOS-Systemdiskette verwenden, die auf einem Windows 95/98- Computer formatiert wurde, können Sie die MS-DOS-Dateien während der Erstellung der Boot-Diskette installieren.

292 292 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten MS-DOS-Client-Dateien installieren So erstellen Sie eine MS-DOS-Systemdiskette auf einem Windows 95/98- Computer: 1 Legen Sie eine leere Diskette in Laufwerk A: eines Windows 95/98- Computers ein. 2 Klicken Sie auf "Start > Programme > Windows-Explorer". 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Laufwerk A:. Warnung: Klicken Sie nicht mit der rechten Maustaste auf Laufwerk C:. 4 Klicken Sie auf "Formatieren". 5 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Systemdateien kopieren". 6 Klicken Sie auf "Starten", um die Diskette zu formatieren. Sie können MS-DOS während der Erstellung einer Boot-Diskette installieren oder deinstallieren. So kopieren Sie MS-DOS auf Ihren Computer: 1 Legen Sie die formatierte Diskette in das Laufwerk A: des Computers ein, auf dem der Ghost Boot-Assistent ausgeführt wird. 2 Klicken Sie im Fenster "DOS-Version" auf "MS-DOS-Dateien". 3 Klicken Sie auf "OK". So entfernen Sie MS-DOS von Ihrem Computer: 1 Klicken Sie im Fenster "DOS-Version" auf "MS-DOS entfernen". 2 Klicken Sie auf "OK". MS-DOS-Client-Dateien installieren Wenn Sie mit einem zugeordneten Netzlaufwerk und MS-DOS arbeiten, müssen Sie die Microsoft DOS-Client-Dateien zur virtuellen Partition hinzufügen. Die Dateien müssen erst auf dem Computer installiert werden, bevor Sie sie zur Boot-Diskette hinzufügen können. Die folgenden Dateien werden benötigt: EMSBFR.EXE LMHOSTS NEMM.DOS NET.EXE NET.MSG

293 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Manuelles Erstellen einer DOS-Boot-Diskette 293 NETBIND.COM NETH.MSG NETWORKS NMTSR.EXE PROTMAN.DOS PROTMAN.EXE PROTOCOL TCPDRV.DOS TCPTSR.EXE TCPUTILS.INI TINYRFC.EXE UMB.COM IFSHLP.SYS EMM386.EXE HIMEM.SYS WFWSYS.CFG So installieren Sie Microsoft-DOS-Client-Dateien: 1 Klicken Sie im Fenster "DOS-Version" auf "MS Client". 2 Wählen Sie im Fenster "Ordner suchen" die MS-DOS LAN-Client-Dateien aus. 3 Klicken Sie auf "OK", um mit dem Erstellen des Boot-Pakets fortzufahren. Manuelles Erstellen einer DOS-Boot-Diskette Manchmal kann es sich als notwendig erweisen, Boot-Disketten manuell zu erstellen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Sie eine NetWare-Boot- Diskette erstellen oder benutzerdefinierte Programme bzw. Stapeldateien hinzufügen möchten. So erstellen Sie eine DOS-Client-Boot-Diskette manuell: 1 Legen Sie bei einem DOS/Win9x-Betriebssystem eine leere, formatierte Diskette in Laufwerk A: ein. 2 Geben Sie folgenden Befehl ein: C:\> sys c: a:

294 294 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Manuelles Erstellen einer DOS-Boot-Diskette 3 Richten Sie die Pakettreiberschnittstelle ein. Geben Sie beispielsweise den folgenden Befehl ein, um die Pakettreiberdatei der Netzwerkkarte zu kopieren: C:\> copy 3c5x9pd.com a:\ Siehe "Pakettreiber einrichten" auf Seite Kopieren Sie Ghost.exe und Wattcp.cfg auf die Diskette: C:\> copy progra~1\symantec\ghost\ghost.exe a:\ C:\> copy progra~1\symantec\ghost\wattcp.cfg a:\ 5 Bearbeiten Sie die Datei wattcp.cfg. Beispiel: IP = NETMASK = In der Datei wattcp.cfg werden die TCP/IP-Stapelkonfigurationen gespeichert und die IP-Adresse sowie die Teilnetzmaske des Computers festgelegt. Ihr Administrator kann Ihnen die Werte für die IP-Adresse und die Teilnetzmaske nennen. Weitere Informationen zu lokal angegebenen IP-Adressen finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. 6 Bearbeiten Sie die Autoexec.bat-Startdatei. Beispiel: 3c5x9pd.com 0x60 ghost.exe Fügen Sie die Befehlszeile für den Pakettreiber in die Autoexec.bat-Datei ein. Weitere Informationen finden Sie in der Pakettreiberdokumentation. Achten Sie darauf, dass auf beiden Disketten des Diskettensatzes dieselben Änderungen in den Autoexec.bat-Dateien vorgenommen werden. Sie können zusätzliche Befehlszeilenschalter zum Ghost.exe-Befehl hinzufügen, um den Dupliziervorgang zu automatisieren. Weitere Informationen finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch.

295 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Manuelles Erstellen einer DOS-Boot-Diskette 295 Pakettreiber einrichten Es gibt mehrere Optionen für die Pakettreiberschnittstelle: Netzwerkkartenspezifischer Pakettreiber. Siehe "So konfigurieren Sie einen netzwerkkartenspezifischen Pakettreiber:" auf Seite 295. NDIS-Treiber Version 2.01 mit von Symantec Ghost geliefertem Pakettreiberadapter. NDIS-Treiber ab Version 3 sind nicht mit dem Ghost- Client kompatibel. Siehe "So konfigurieren Sie einen NDIS 2.01-Netzwerkkartentreiber mit geliefertem Pakettreiberadapter:" auf Seite 296. Netzwerkkartentreiber und Pakettreiberadapter anderer Hersteller. Diese Treiber wurden nicht mit der GhostCasting-Funktion getestet oder dokumentiert. Dazu gehören auch ODI-Pakettreiberadapter wie beispielsweise Odipkt.com. Pakettreiber sind einfach zu installieren und erfordern nur ein Mindestmaß an Konfiguration. Das Konfigurieren von NDIS-Treibern ist weitaus komplexer. Die Wahl von NDIS 2.01 und Adapter oder eines netzwerkkartenspezifischen Pakettreibers hängt von Faktoren wie Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Geschwindigkeit ab. Führen Sie einen Systemtest durch, um die beste Lösung für Ihre Netzwerkkarte (d.h. Auswahl eines spezifischen Pakettreibers oder eines NDIS 2.01-Treibers und Adapters) zu finden. Hinweis: Verwenden Sie zum Erstellen einer GhostCast-Boot-Diskette nicht den Netzwerk-Client-Administrator aus Windows NT 4 oder das Installationsprogramm des Netzwerk-Client von Microsoft, da diese nicht kompatibel sind. So konfigurieren Sie einen netzwerkkartenspezifischen Pakettreiber: 1 Suchen Sie den Pakettreiber für Ihre Netzwerkkarte. Pakettreiber werden normalerweise auf der Installationsdiskette für die Netzwerkkarte mitgeliefert oder können von der Website des Herstellers heruntergeladen werden. 2 Laden Sie den Pakettreiber auf den Computer. Die Befehlszeilenargumente lauten je nach Treiber etwas unterschiedlich. Pakettreiber für eine 3COM509-PCI-Netzwerkkarte: A:\> 3c59xpd.com Pakettreiber für eine 3COM509-ISA-Netzwerkkarte: A:\> 3c5x9pd.com 0x60

296 296 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Manuelles Erstellen einer DOS-Boot-Diskette NE2000-kompatibler Pakettreiber unter Verwendung des Software- Interrupts 0x60 an IRQ 10 und der E/A-Basisadresse 0x280: A:\> ne2000pd.com 0x x280 Die Syntax des Befehls ne2000pd ist ein Beispiel für eine herkömmliche ISA-Treiber-Befehlszeile. Sie können die Werte für den IRQ und die E/ A-Basisadresse mit dem Setup-Programm der Netzwerkkarte ermitteln. Mögliche Werte für den Software-Interrupt liegen zwischen 0x60 und 0x7f. So konfigurieren Sie einen NDIS 2.01-Netzwerkkartentreiber mit geliefertem Pakettreiberadapter: 1 Suchen Sie den NDIS 2.01-Treiber für die Netzwerkkarte. NDIS-Treiber (Version 2.01) werden normalerweise auf der Installationsdiskette für die Netzwerkkarte mitgeliefert und weisen die Dateierweiterung.dos auf. Alternativ können NDIS-Treiber (Version 2.01) eventuell auch von der Website des Herstellers der Netzwerkkarte heruntergeladen werden. 2 Kopieren und ändern Sie die Dateien Protocol.ini, Config.sys und Autoexec.bat. Unter den GhostCasting-Installationsdateien befinden sich einfache Konfigurationsdateien, die direkt von Ihnen bearbeitet werden können. Dekomprimieren Sie diese Konfigurationsdateien, und bearbeiten Sie sie wie nachfolgend beschrieben. Achten Sie beim Bearbeiten der Datei Autoexec.bat darauf, dass auf beiden Disketten des Diskettensatzes dieselben Änderungen in der Autoexec.bat-Dateien vorgenommen werden. 3 Kopieren Sie die folgenden Dateien aus dem Unterverzeichnis \ndis des Ghost-Verzeichnisses: PROTMAN.DOS PROTMAN.EXE NETBIND.COM DIS_PKT.DOS 4 Starten Sie den Computer neu. Die Pakettreiberschnittstelle sollte nun für den Einsatz in Symantec Ghost bereit sein.

297 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Manuelles Erstellen einer DOS-Boot-Diskette 297 Tabelle 11-4 enthält eine Liste der Dateien, die in Ihrem Verzeichnis bzw. auf Ihrer Diskette enthalten sein sollten: Tabelle 11-4 Erforderliche Dateien Systemdateien Konfigurationsdateien NDIS-Dateien COMMAND.COM CONFIG.SYS DIS_PKT.DOS MSDOS.SYS (versteckt) AUTOEXEC.BAT NETBIND.COM IO.SYS (versteckt) PROTCOL.INI PROTMAN.DOS PROTMAN.EXE *.DOS Beachten Sie folgenden Hinweis: Protman.exe wird während des NETBIND-Vorgangs verwendet und wird in der Autoexec.bat nicht benötigt. *.dos ist der netzwerkkartenspezifische Treiber (Beispiel: Elnk3.dos). Beispiel für eine Protocol.ini-Datei [PROTMAN] drivername = PROTMAN$ [PKTDRV] drivername = PKTDRV$ bindings = PC_CARD intvec = 0x60 chainvec =0x66 [PC_CARD] drivername = PNPND$ Ändern Sie den Treibernamen des Moduls [PC_CARD], damit dieser mit dem NDIS-Treiber übereinstimmt, der für Ihre Netzwerkkarte verwendet wird. Beispiel: Für eine 3Com 509-Karte müssen Sie den Treibernamen ändern in: drivername = ELNK3$ Geben Sie alle weiteren für die Netzwerkkartenkonfiguration erforderlichen Optionen in das Modul [PC_CARD] ein. Informieren Sie sich nach Bedarf in der Dokumentation, oder orientieren Sie sich an der Protocol.ini-Beispieldatei für die verwendete Netzwerkkarte. Für die 3COM509-Karte können Sie beispielsweise optional die E/A-Basisadresse eingeben: [PC_CARD] drivername = ELNK3$ IOADDRESS = 0x300

298 298 Erstellen von Boot-Disketten und -Images mit dem Ghost Boot-Assistenten Manuelles Erstellen einer DOS-Boot-Diskette Beispiel für Config.sys-Datei device=protman.dos /I:\ device=dis_pkt.dos device=pnpnd.dos Der Eintrag /I: in der ersten Zeile bezeichnet den Speicherort der Datei Protocol.ini und ist erforderlich. Beispiel: /I:\ bezeichnet das Stammverzeichnis und /I:A:\NET den Pfad A:\NET. Die letzte Zeile bezeichnet den Treiber für die Netzwerkkarte. Beispiel: Wenn Sie eine 3COM509-Karte verwenden, sollte die letzte Zeile der Config.sys durch die folgende Zeile ersetzt werden: device=elnk3.dos Beispiel für eine Autoexec.bat-Datei: prompt $p$g netbind NETBIND bindet die NDIS-Treiber und installiert die Pakettreiberschnittstelle.

299 Kapitel 12 Speichern von Image- Dateien auf CD/DVD In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Image-Dateien und CD/DVD-Brenner Speichern einer Image-Datei direkt auf CD/DVD-Laufwerk Speichern einer Image-Datei auf einem nicht unterstützten CD/DVD- Laufwerk Image-Dateien und CD/DVD-Brenner Da Symantec Ghost SCSI, IDE, FireWire und USB CD- und -DVD-Brenner unterstützt, können Sie eine einzelne Image-Datei auf einem bzw. auf mehreren CD-R/RW- oder DVD-R/RW-Datenträgern speichern. Symantec Ghost unterstützt eine große Anzahl an CD- und DVD-Laufwerke. Falls beim Schreiben auf eine CD-R/RW oder DVD-R/RW Probleme auftreten, überprüfen Sie auf der Website zur technischen Unterstützung, ob Ihr Laufwerk dort aufgeführt ist:

300 300 Speichern von Image-Dateien auf CD/DVD Image-Dateien und CD/DVD-Brenner Sollten Sie CD/DVD-Brenner mit Ghost.exe verwenden, können Sie im Dateiauswahlfenster einen Brenner als Zielgerät auswählen. Jeder CD-Brenner wird mit dem Eintrag "CD-Rx" angezeigt, wobei x eine bei 1 beginnende Zahl ist, die für jeden vorhandenen CD-Brenner hochgezählt wird. Der folgende Bildschirm zeigt beispielsweise einen verfügbaren CD-Brenner. Damit Symantec Ghost auf SCSI CD/DVD-Brenner zugreifen kann, muss ein DOS ASPI-Treiber installiert sein. Auch beim Erstellen einer Ghost-Boot- Diskette mit Hilfe des Ghost Boot-Assistenten müssen Sie die Adaptec ASPI- Treiber auf die Diskette kopieren. Siehe "Standard-Boot-Disketten" auf Seite 267. Symantec Ghost arbeitet mit den meisten SCSI- und IDE-Brennern zusammen, die ab 2000 hergestellt wurden. Bei älteren Modellen kann nicht in allen Fällen von einer einwandfreien Funktionsweise ausgegangen werden. Arbeiten Sie mit der neuesten Firmware, die für Ihren CD/DVD-Brenner verfügbar ist. Ein IDE- CD/DVD-Brenner ist am leistungsfähigsten, wenn er auf dem sekundären IDE- Controller installiert wird. Eine Liste mit CD/DVD-Brennern, die mit Symantec Ghost getestet wurden, ist auf der Website "Symantec Service und Unterstützung" unter folgender Adresse verfügbar:

301 Speichern von Image-Dateien auf CD/DVD Speichern einer Image-Datei direkt auf CD/DVD-Laufwerk 301 In Tabelle 12-1 sind die Datenträger aufgeführt, die Sie mit CD- und DVD- Brennern verwenden sollten, sowie die jeweils von Symantec Ghost durchgeführte Aktion. Tabelle 12-1 Laufwerkstyp CD-R CD-RW DVD-R DVD-RW DVD+R DVD+RW CD- und DVD-Datenträger Datenträger Leer Sie werden aufgefordert zu bestätigen, dass die vorhandenen Daten vor dem Schreiben neuer Daten gelöscht werden sollen. Leer Sie werden aufgefordert zu bestätigen, dass die vorhandenen Daten vor dem Schreiben neuer Daten gelöscht werden sollen. Leer Sie werden aufgefordert zu bestätigen, dass vorhandene Daten überschrieben werden sollen. Wenn Sie ein Image auf CD/DVD erstellen, können Sie die CD/DVD startfähig machen. Beim Erstellen eines Image in Ghost.exe benötigen Sie eine mit dem Ghost Boot-Assistenten erstellte Standard-Boot-Diskette, um die CD/DVD startfähig zu machen. Siehe "Standard-Boot-Disketten" auf Seite 267. Speichern einer Image-Datei direkt auf CD/DVD- Laufwerk Image-Dateien können direkt auf einer CD oder DVD gespeichert werden. Sie können die CD/DVD auch startfähig machen. Beachten Sie Folgendes, wenn Sie eine Image-Datei direkt auf einen CD-R/RWoder DVD-R/RW-Datenträger schreiben: Das CD/DVD-Laufwerk muss mit Symantec Ghost kompatibel sein. Symantec Ghost splittet CD-R/RW-Datenträger nach Bedarf automatisch. Sie müssen keinen Schalter für das Splitten verwenden. Siehe "Image-Dateien und Splitten auf mehrere Datenträger" auf Seite 308. Sollte Symantec Ghost Ihr CD-R/RW-Laufwerk nicht unterstützen, und die Image-Datei ist zu groß, um auf eine CD zu passen, können Sie die Image- Datei dennoch auf CD speichern. Siehe "Speichern einer Image-Datei auf einem nicht unterstützten CD/ DVD-Laufwerk" auf Seite 303.

302 302 Speichern von Image-Dateien auf CD/DVD Speichern einer Image-Datei auf einem unterstützten CD/DVD-Laufwerk Wenn auf der CD-RW/DVD-RW Daten vorhanden sind, fordert Symantec Ghost Sie auf zu bestätigen, dass die bestehenden Daten gelöscht werden sollen. Speichern einer Image-Datei auf einem unterstützten CD/DVD-Laufwerk Um eine Image-Datei auf einer unterstützten CD/DVD zu speichern und startfähig zu machen, müssen Sie die folgenden drei Schritte ausführen: Erstellen Sie einen Ghost-Boot-Diskettensatz. Starten Sie Ihren Computer. Erstellen und speichern Sie die Image-Datei. Beachten Sie Folgendes, wenn Sie eine Image-Datei direkt auf eine CD/DVD schreiben: Ghost-Boot-Disketten erstellen Computer starten Das CD/DVD-Laufwerk muss mit Symantec Ghost kompatibel sein. Symantec Ghost splittet CDs/DVDs bei Bedarf automatisch. Sie müssen keinen Schalter für das Splitten verwenden. Wenn Sie eine Image-Datei direkt auf eine CD/DVD schreiben möchten, müssen Sie einen Boot-Diskettensatz bereithalten, auf dem die entsprechenden Treiber zum Starten des Computers gespeichert sind. Erstellen Sie im Ghost Boot- Assistenten eine Boot-Diskette mit der Option "CD/DVD-Startdiskette mit Ghost". Hiermit wird ein Boot-Diskettensatz erstellt, auf dem sich die Ghost- Programmdatei, die DOS-Systemdateien und die CD/DVD-Treiberdateien befinden. Siehe "Boot-Disketten mit CD- und DVD-Unterstützung" auf Seite 274. Legen Sie die erste Diskette des Boot-Diskettensatzes, den Sie erstellt haben, in das Diskettenlaufwerk des Computers ein, und starten Sie den Computer neu.

303 Speichern von Image-Dateien auf CD/DVD Speichern einer Image-Datei auf einem nicht unterstützten CD/DVD-Laufwerk 303 Image-Datei erstellen und speichern Wenn Sie dazu aufgefordert werden, legen Sie die zweite Diskette des Boot- Diskettensatzes ein, und erstellen Sie ein Image des Computers. Wählen Sie als Ziellaufwerk das CD/DVD-Laufwerk aus. Weitere Informationen zum Erstellen einer Image-Datei finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Symantec Ghost gibt Ihnen die Möglichkeit, die CD während der Erstellung der Image-Datei startfähig zu machen. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die CD startfähig zu machen. Legen Sie die erste Boot-Diskette in das Diskettenlaufwerk des Computers ein, wenn die benötigten Dateien angefordert werden. Wenn die Abfrage, ob Sie Symantec Ghost auf die CD/DVD kopieren möchten, erscheint, legen Sie die zweite Boot-Diskette ein, und folgen Sie den Bildschirmanweisungen. Speichern einer Image-Datei auf einem nicht unterstützten CD/DVD-Laufwerk Nicht alle CD/DVD-Laufwerke werden von Symantec Ghost unterstützt. Falls Ihr Laufwerk nicht unterstützt wird, können Sie eine Image-Datei erstellen und diese mit Hilfe von Software anderer Hersteller auf CD/DVD schreiben. Wenn Ihr Laufwerk nicht unterstützt wird und die Image-Datei zu groß ist, um auf einen Datenträger zu passen, können Sie die Datei dennoch auf CD/DVD speichern. Es gibt zwei Methoden, mit denen Sie eine Image-Datei auf einem nicht unterstützten CD/DVD-Laufwerk speichern können: Splitten der Image-Datei beim Erstellen einer Sicherungskopie Siehe "Image-Datei beim Erstellen einer Sicherungskopie splitten" auf Seite 304. Splitten der Image-Datei, nachdem sie erstellt wurde Die Image-Datei wird zunächst auf einer anderen Partition oder Festplatte gespeichert und dann mit Hilfe Ihrer CD/DVD-Aufzeichnungssoftware auf eine CD/DVD kopiert. Um eine Image-Datei auf einer CD zu speichern, müssen Sie die Image-Datei in Segmente aufteilen, die auf eine CD passen. Splitten Sie das Image in Dateien, die nicht größer sind als 620 MB. So wird auf der CD Platz für weitere möglicherweise benötigte Dateien gelassen oder eventuelle Kapazitätsunterschiede von CDs werden kompensiert.

304 304 Speichern von Image-Dateien auf CD/DVD Speichern einer Image-Datei auf einem nicht unterstützten CD/DVD-Laufwerk Hinweis: Mit einigen CD/DVD-Brennern können Sie eine Image-Datei so wie bei einem Laufwerksbuchstaben auf CD/DVD schreiben. Dies wird von Symantec Ghost nicht unterstützt. Weitere Informationen zum Schreiben auf CD mit Software anderer Hersteller finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Image-Datei beim Erstellen einer Sicherungskopie splitten Um eine Image-Datei zu splitten, während sie erstellt wird, führen Sie Symantec Ghost von der Befehlszeile in DOS aus, und verwenden Sie die Schalter -split und -auto. So splitten Sie eine Image-Datei beim Erstellen einer Sicherungskopie: 1 Starten Sie Ghost.exe mit den Schaltern -split und -auto. Beispiel: a:\ghost.exe -split=600 -auto 2 Erstellen und speichern Sie die Image-Datei. Mit dem Schalter -split in diesem Beispiel wird die Image-Dateigröße auf maximal 600 MB pro Segment beschränkt. Mit dem Schalter -auto wird jedes Segment mit einer Zahl benannt. Weitere Informationen finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch.

305 Kapitel 13 Symantec Ghost- Unterstützung für Image- Dateien und Datenträger In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Wichtige Informationen über Symantec Ghost Image-Dateien Image-Dateien und Komprimierung Image-Dateien und CRC32 Image-Dateien und Splitten auf mehrere Datenträger Image-Dateien und Bandlaufwerke Dynamische Datenträger in Windows 2000/XP Unterstützung für Disk Drive Overlays (DDO) Ruhezustands- und Auslagerungsdateien Sichern oder Migrieren eines Servers

306 306 Symantec Ghost-Unterstützung für Image-Dateien und Datenträger Wichtige Informationen über Symantec Ghost Image-Dateien Wichtige Informationen über Symantec Ghost Image-Dateien Sie können Image-Dateien mit der Symantec Ghost-Programmdatei, mit GhostCasting oder mit Symantec Ghost Console erstellen. Die mit Symantec Ghost erstellten Image-Dateien erhalten standardmäßig die Erweiterung.gho und enthalten den gesamten Datenträger bzw. die auf diesem Datenträger definierten Partitionen. Image-Dateien unterstützen: Mehrere Komprimierungsstufen CRC32-Datenintegritätsprüfung Unterteilung in mehrere Segmente mit vorgegebener Größe Splitten auf mehrere Datenträger Symantec Ghost-Images enthalten nur die eigentlichen Daten des Datenträgers. Wenn Sie ein 9-GB-Laufwerk mit nur 600 MB Daten besitzen, dann beträgt die Größe des Symantec Ghost-Image 600 MB oder weniger, falls Sie das Image komprimieren. Wenn Sie darüber hinaus mit Ghost Explorer arbeiten, einem Begleitdienstprogramm für Image-Dateien, können Sie einzelne Dateien aus diesen Image-Dateien gezielt wiederherstellen, ohne die komplette Partition oder den gesamten Datenträger wiederherstellen zu müssen. Image-Dateien und Komprimierung Die in Symantec Ghost erstellten Image-Dateien unterstützen verschiedene Datenkomprimierungsstufen. Im interaktiven Modus stellt Symantec Ghost drei Komprimierungsstufen zur Verfügung: keine, schnell und hoch. Mit dem Symantec Ghost-Befehlszeilenschalter -z kann auf neun Komprimierungsstufen zugegriffen werden. Weitere Informationen zu Befehlszeilenschaltern finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch.

307 Symantec Ghost-Unterstützung für Image-Dateien und Datenträger Image-Dateien und Komprimierung 307 Leistung im Netzwerk Allgemein gilt, dass die Erstellung einer Image-Datei mit Symantec Ghost umso länger dauert, je stärker Sie die Image-Datei komprimieren. Die Komprimierung kann jedoch bei einem Engpass in der Datenübertragung die Geschwindigkeit erhöhen. Wenn die Image-Datei auf einem lokalen Datenträger erstellt wird, ist der Geschwindigkeitsunterschied zwischen hoher Komprimierung und keiner Komprimierung relativ groß. Über eine Netzwerkverbindung ist die "schnelle Komprimierung" häufig genauso schnell oder noch schneller als "keine Komprimierung". Über ein Parallelkabel ist die "hohe Komprimierung" oft schneller als "keine Komprimierung", da weniger Bytes über das Kabel geschickt werden. Die Dekomprimierung hochkomprimierter Image-Dateien geht wesentlich schneller vor sich als die ursprüngliche Komprimierung. Welche Komprimierungsstufe Sie verwenden sollten, hängt ganz von Ihren individuellen Anforderungen ab. Ein Vorteil von Symantec Ghost ist seine Geschwindigkeit. Die Installation eines Betriebssystems wie beispielsweise Windows XP nimmt nur wenige Minuten in Anspruch, unabhängig davon, ob Sie es auf 10 oder 100 Computern installieren. Die Geschwindigkeit wird von vielen Faktoren beeinflusst. Durch Messungen kann ermittelt werden, ob Symantec Ghost optimal ausgeführt wird. Wählen Sie die schnelle Komprimierung, wenn Sie Symantec Ghost in einem Netzwerk einsetzen. Wenn die optimale Nutzung des Speicherplatzes ein Hauptanliegen ist, sollten Sie eine höhere Komprimierungsstufe wählen. Dies hat jedoch Auswirkungen auf die Geschwindigkeit. Die beste Geschwindigkeitsleistung über ein Netzwerk wird normalerweise mit GhostCasting erzielt. In einem 10 MB/s Ethernet-Netzwerk beträgt die Servergeschwindigkeit im Allgemeinen MB/Minute. Diese Geschwindigkeit wird von den folgenden Faktoren beeinflusst: Verwendung der neuesten Treiber LAN-Verkehr Zur Auswahl stehende Netzwerk-Hubs oder -Switches, einschließlich Fabrikat und Modell Komprimierung In einem 100 MB/s Ethernet-Netzwerk können unter idealen Bedingungen Geschwindigkeiten von bis zu MB/Minute erzielt werden. Diese Geschwindigkeit wird von der Computer-Hardware und LAN-Leistung beeinflusst. Noch bessere Leistungen werden mit schnellen Computern, Netzwerkkarten und Festplatten erzielt.

308 308 Symantec Ghost-Unterstützung für Image-Dateien und Datenträger Image-Dateien und CRC32 Image-Dateien und CRC32 CRC (Cyclic Redundancy Checking) ist eine Technik zur Prüfung von Datenfehlern. Mit CRC wird sichergestellt, dass die in die Image-Datei geschriebenen Originaldaten mit den Daten auf dem Datenträger übereinstimmen. CRC32 ist eine CRC-Technik, die Fehlerprüfungsdaten als 32-Bit-Wert speichert. Beim Erstellen einer Image-Datei werden in die Datei CRC32-Informationen eingebettet, um sicherzustellen, dass beim Wiederherstellen des Image auf Festplatte eventuelle Beschädigungen der Image-Datei entdeckt werden. CRC32 ist momentan bei FAT-Partitionen auf einer dateiweisen Basis implementiert, und bei NTFS-Partitionen auf einer Volume-Basis. Zusätzlich zur Erkennung eventueller Fehler in der Image-Datei wird mit Hilfe der CRC-Werte verifiziert, ob die Image-Datei und die Partitionen bzw. der Datenträger identisch sind. Dies bietet eine zusätzliche Absicherung gegen mögliche fehlerhafte Sektorschreibvorgänge und andere Plattenanomalien, die bei normalen Image-Prüfungen möglicherweise nicht erkannt werden. Eine Textdatei mit CRC-Werten und zugehörigen Dateiattributen kann mit dem Befehlszeilenschalter -CRC32 erzeugt werden. Weitere Informationen finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Image-Dateien und Splitten auf mehrere Datenträger Standard-Image-Dateien Ein Image kann vollständig in einer Datei gespeichert oder auf mehrere Dateien verteilt werden. Standard-Image-Dateien bestehen aus einer einzigen Datei, die den Inhalt der gesamten Festplatte oder einzelner Partitionen enthält. Diese Art von Image- Datei wird zum Speichern von Systemkonfigurationen auf Server- Netzlaufwerken oder auf anderen Festplatten und Bandlaufwerken verwendet, die groß genug sind, um die Image-Datei zu speichern. Einschränkungen bei der Image-Dateigröße Die Standard-Segmentgröße für Image-Dateien ist 2 GB. Dies ist auch gleichzeitig die maximal zulässige Dateigröße. Mit größenbeschränkten, mehrsegmentigen Image-Dateien können Sie ein Image von Festplatten oder Partitionen erstellen, die größer als 2 GB sind.

309 Symantec Ghost-Unterstützung für Image-Dateien und Datenträger Image-Dateien und Splitten auf mehrere Datenträger 309 Image-Dateien mit vorgegebener Größe Gesplittete Image-Dateien Es gibt Situationen, in denen eine Standard-Image-Datei zu unpraktisch ist. Symantec Ghost kann eine Image-Datei in Segmente aufteilen, deren Größe vom Benutzer vorgegeben wird. So können Sie beispielsweise die Größe der auf Ihrem Netzlaufwerk erstellten Dateien auf 100 MB beschränken, damit die Dateien später einfacher transportierbar sind. Am häufigsten wird diese Option verwendet, um Segmente mit bis zu 620 MB zu erstellen, die dann auf CD gebrannt werden können. Gesplittete Image-Dateien ähneln den mehrsegmentigen Image-Dateien mit vorgegebener Größe. Der Unterschied besteht darin, dass jedes Segment der Image-Datei durch die tatsächliche Größe des Speichermediums, auf dem die Image-Datei gespeichert wird, begrenzt wird. Sie geben lediglich das Laufwerk und einen Dateinamen vor, und Symantec Ghost fordert, sobald der erste Datenträger voll ist, einen weiteren Datenträger oder einen anderen Speicherort an. Dies ist besonders bei der Verwendung von ZIP-, JAZ- und LS120 Superdisk- Laufwerken sowie anderen Laufwerkstypen von Vorteil. Das Splitten der Image-Dateien muss auf einem lokalen Rechner ausgeführt werden. Wenn Sie versuchen, ein Image über eine Peer-to-Peer-Verbindung (LPT, USB, TCP/IP oder GhostCasting) zu splitten, wird eine Fehlermeldung angezeigt, die besagt, dass der Datenträger voll ist. Das Splitten von Image- Dateien ist jedoch in allen Situationen möglich. Symantec Ghost ermöglicht auch beim Splitten auf mehrere Datenträger die Vorgabe einer Größenbeschränkung, so dass sichergestellt ist, dass kein Segment eine bestimmte Maximalgröße übersteigt. Siehe "Festlegen von Segmentgrößen" auf Seite 322. Für alle Image-Dateien gilt, dass die einzige Beschränkung hinsichtlich der Auswahl des Zieldatenträgers darin besteht, dass dieser nicht Teil der Quellauswahl sein darf. Der Zieldatenträger darf sich beispielsweise nicht auf einem Quelldatenträger oder einer Quellpartition befinden, wenn dieser Datenträger oder diese Partition in das Image eingeschlossen werden soll. Die gesplitteten Dateien werden gemäß den Microsoft-Anwendungsrichtlinien benannt. Beispiel: Erste Datei: Dateiname.gho Zweite Datei: Datei001.ghs Dritte Datei: Datei002.ghs

310 310 Symantec Ghost-Unterstützung für Image-Dateien und Datenträger Image-Dateien und Splitten auf mehrere Datenträger Mit dem Schalter -cns können Sie einen alternativen Benennungsstandard festlegen. Beispiel: Erste Datei: Dateiname.gho Zweite Datei: Datei.001 Dritte Datei: Datei.002 Weitere Informationen zum Schalter -cns finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Images auf mehrere Datenträger splitten und Segmentgröße begrenzen Beim Erstellen einer Image-Datei aus einem Datenträger oder einer Partition ist auf dem Ziellaufwerk möglicherweise nicht genügend Speicherplatz vorhanden, um die Image-Datei zu speichern. Falls Symantec Ghost feststellt, dass der Speicherplatz nicht ausreicht, werden Sie gefragt, ob Sie die Image-Datei splitten wollen. Symantec Ghost geht bei der Berechnung des für die Image- Datei erforderlichen Speicherplatzes davon aus, dass sich durch die Komprimierung die Größe des Image um ein Drittel reduziert. Alternativ kann Symantec Ghost mit den Befehlszeilenschaltern -span und -split für das Image- Datei-Splitting konfiguriert werden. Weitere Informationen zu Befehlszeilenschaltern finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Bevor der Datenträgerinhalt in der Image-Datei gespeichert wird, zeigt Symantec Ghost die Informationen zur Quelle und zum Ziel an, so dass Sie den Vorgang gegebenenfalls noch abbrechen können. Standardmäßig wird der Vorgang abgebrochen. Sobald der Vorgang gestartet ist, wird die Erstellung der Image-Datei fortgesetzt, bis der Zieldatenträger voll ist. Wenn Sie den ersten Teil der Image-Datei auf eine JAZ-Diskette gespeichert haben und eine 3-GB-Festplatte auf JAZ-Disketten speichern wollen, haben Sie die Möglichkeit, die Speicherung auf JAZ-Disketten fortzusetzen. Sollen die einzelnen Segmente der Image-Datei auf unterschiedlichen Speichermedien untergebracht werden, können Sie einen anderen Typ auswählen, sobald der erste Teil der Image-Datei gespeichert ist. Allerdings können Sie CDs/DVDs nicht zusammen mit anderen Speichermedien wie beispielsweise JAZ-Disketten oder Festplatten verwenden. Hinweis: Notieren Sie sich unbedingt, wo Sie die Segmente gespeichert haben und welche Dateinamen Sie für die Segmente vergeben haben. Symantec Ghost zeichnet die von Ihnen ausgewählten Speicherorte und Dateinamen nicht auf.

311 Symantec Ghost-Unterstützung für Image-Dateien und Datenträger Image-Dateien und Bandlaufwerke 311 Informationen über die Partitionen werden am Anfang der Image-Datei gespeichert. Diese Informationen werden am Ende des Duplizierprozesses aktualisiert. Für die Aktualisierung ist es notwendig, dass Sie den ersten Datenträger des gesplitteten Datenträgersatzes erneut einlegen. Beim Wiederherstellen aus einer Image-Datei fordert Symantec Ghost Sie auf, den ersten Datenträger und danach alle weiteren Datenträger des gesplitteten Datenträgersatzes einzulegen. Datenträger/Partition aus einer gesplitteten Image-Datei wiederherstellen Der Vorgang beim Wiederherstellen eines Datenträgers oder einer Partition aus einer gesplitteten Image-Datei ist derselbe wie beim Wiederherstellen aus einer nicht gesplitteten Image-Datei. Allerdings werden Sie beim Wiederherstellen der gesplitteten Image-Datei aufgefordert, den Ablageort der Image-Datei- Segmente anzugeben. Sie müssen die Speicherorte und Dateinamen der Segmente kennen. Sie können den Vorgang auf einem Datenträger vom selben Typ fortsetzen. Beispiel: Wenn Sie das Image ursprünglich auf mehrere JAZ-Disketten gespeichert hatten und eine 3-GB-Festplatte aus JAZ-Disketten wiederherstellen wollen, können Sie die Diskette ersetzen und den Vorgang von JAZ-Disketten fortsetzen. Alternativ dazu können Sie die Wiederherstellung auch von unterschiedlichen Speichermedien durchführen. Wenn Symantec Ghost das nächste Segment findet, wird eine gesplittete Image- Datei automatisch ohne Einblenden von Benutzerabfragen wiederhergestellt. Image-Dateien und Bandlaufwerke Symantec Ghost unterstützt Bandlaufwerke und ermöglicht deshalb das Speichern einer einzelnen Image-Dateien auf Band. Bei der Speicherung auf Band verwendet Ghost.exe kein zugeordnetes Dateisystem. Dies bedeutet, dass Sie das Band nicht wie ein anderes Speichergerät über einen Laufwerksbuchstaben ansprechen können. Das Splitten auf mehrere Bänder wird von Ghost nicht unterstützt.

312 312 Symantec Ghost-Unterstützung für Image-Dateien und Datenträger Image-Dateien und Bandlaufwerke Bandlaufwerke können im Dateiauswahlfenster von Ghost.exe sowohl als Quellals auch als Ziellaufwerk ausgewählt werden. Jedes Bandlaufwerk wird mit dem Eintrag "MTx" angezeigt, wobei x eine bei 0 beginnende Zahl ist, die für jedes vorhandene Laufwerk hochgezählt wird. Der folgende Bildschirm zeigt beispielsweise ein verfügbares Bandlaufwerk MT0. Damit Ghost.exe auf SCSI-Bandlaufwerke zugreifen kann, muss ein DOS ASPI- Treiber installiert werden, bevor das Gerät verwendet werden kann. Siehe "Standard-Boot-Disketten" auf Seite 267. Ghost.exe arbeitet im Standardmodus mit den meisten Bandgeräten gut zusammen. Bei älteren Bandlaufwerken und möglicherweise unzuverlässigen Bändern muss Ghost.exe unter Umständen für eine langsamere Geschwindigkeit konfiguriert oder die Art der Verwendung des Bandgeräts geändert werden. Weitere Informationen zu Befehlszeilenschaltern finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Hinweis: Ghost Explorer kann nicht auf Images zugreifen, die auf Band gespeichert sind.

313 Symantec Ghost-Unterstützung für Image-Dateien und Datenträger Dynamische Datenträger in Windows 2000/XP 313 Dynamische Datenträger in Windows 2000/XP Symantec Ghost unterstützt die Sicherung, Wiederherstellung und Duplizierung von einfachen oder gespiegelten Volumes auf dynamischen Datenträgern. Segmentierte, Stripeset- und RAID-5-Volumes werden von Symantec Ghost nicht unterstützt. Sie können das Image einer Partition, die sich auf einem Datenträger innerhalb eines dynamischen Datenträgersatzes befindet, in einer Image-Datei sichern. Wenn Sie einen Datenträger in einer Image-Datei sichern, werden alle von Ghost auf dem Datenträger unterstützten Partitionen (und nur diese) in einer Image-Datei gespeichert. Die folgenden Operationen unterstützen dynamische Datenträger: Partition nach Partition Partition auf Image Datenträger nach Datenträger Datenträger auf Image Image prüfen Datenträger prüfen CRC32 CRC32 prüfen Sie können das Image eines dynamischen Datenträgers nur auf einem einfachen Datenträger wiederherstellen. Die Wiederherstellung dieses Image auf einem dynamischen Datenträger ist nicht möglich. Nachdem Sie die Image-Datei auf einem einfachen Datenträger wiederhergestellt haben, können Sie den Datenträger mit dem Windows 2000-Datenträger-Manager in einen dynamischen Datenträger konvertieren. Löschen Sie einen dynamischen Datenträger mit GDisk. Entfernen Sie mit dem Schalter "gdisk/mbr/wipe" alle Partitionen aus dem Datenträger. Mit dieser Methode werden jedoch auch alle Daten auf dem Datenträger gelöscht. Weitere Informationen zu GDisk finden Sie im Symantec Ghost Referenzhandbuch. Sie können auch ein Datenträger-Image eines dynamischen Datenträgers erstellen, wenn Sie den Schalter -ia (Image All) verwenden. Mit dem Schalter -ia wird eine Sektor-für-Sektor-Kopie des gesamten Datenträgers durchgeführt. Der Datenträger, auf dem das Image wiederhergestellt werden soll, muss in jeder Hinsicht mit dem Quelldatenträger identisch sein. Diese Funktion ist nur nützlich, wenn Sie eine Sicherungskopie erstellen möchten. Wenn Sie ein Image, das mit dem Schalter -ia erstellt wurde, auf ein Laufwerk mit einer unterschiedlichen Geometrie laden, kann Windows 2000 den dynamischen Datenträger nicht mehr interpretieren.

314 314 Symantec Ghost-Unterstützung für Image-Dateien und Datenträger Unterstützung für Disk Drive Overlays (DDO) Wenn Sie ein mit -ia erstelltes Datenträger-Image eines dynamischen Datenträgers auf einer SCSI-Festplatte wiederherstellen und der Fehler "Ziellaufwerk zu klein" angezeigt wird, müssen Sie den ASPI-Treiber für die SCSI-Karte laden. Ohne ASPI-Treiber verfügt Symantec Ghost nicht immer über die korrekte Größe des SCSI-Laufwerks und kann nicht entscheiden, ob das Laufwerk groß genug ist, um das Image aufzunehmen. Hinweis: Setzen Sie den Schalter -ia mit Vorsicht ein, da er den Prozess verlangsamt und die Image-Datei sehr groß wird. Unterstützung für Disk Drive Overlays (DDO) Symantec Ghost unterstützt DDO wie folgt: Beim Sichern oder Duplizieren eines Datenträgers mit DDO wird eine Image-Datei erstellt, die DDO nicht enthält. Beim Wiederherstellen eines Image auf einem Datenträger mit DDO bleibt das DDO intakt. Verwenden Sie den Schalter -ib, um DDO in den Duplizier- oder Sicherungsvorgang einzuschließen. Beim Wiederherstellen der erstellten Image-Datei wird das vorhandene DDO durch den DDO aus der Image-Datei ersetzt. Eine Datenträgerlöschung mit GDisk überschreibt das DDO. Ruhezustands- und Auslagerungsdateien Symantec Ghost fügt beim Erstellen von Image-Dateien oder beim Duplizieren keine Ruhezustands- und Auslagerungsdateien hinzu. Diese Dateien gelten jeweils für eine Windows-Sitzung und vergrößern nur den Umfang der Image- Datei, wenn sie in den Image-Vorgang eingeschlossen werden. Symantec Ghost wählt für jeden Dateisystemtyp ein anderes Verfahren zum Überspringen von Dateien. FAT-Dateisysteme: Dateien werden nicht in die Image-Datei oder auf den Zieldatenträger übertragen. NTFS-Dateisysteme: Eine Datei mit demselben Namen wird in der Image- Datei oder auf dem Zieldatenträger erstellt, der Inhalt der Datei wird jedoch nicht kopiert.

315 Symantec Ghost-Unterstützung für Image-Dateien und Datenträger Ruhezustands- und Auslagerungsdateien 315 Die folgenden Dateien werden auf allen Systemen übersprungen: 386SPART.PAR AMIZVSUS.PMF DOS DATA.DF GHOST.DTA HIBERFIL.SYS HIBRN8.DAT HYBERN8 NAVSYSL.DAT NAVSYSR.DAT PAGEFILE.SYS PM_HIBER.BIN SAVE2DSK.BIN SAVETO.DSK SPART.PAR SWAPPER.DAT TOSHIBER.DAT VIRTPART.DAT WIN386.SWP

316 316 Symantec Ghost-Unterstützung für Image-Dateien und Datenträger Sichern oder Migrieren eines Servers Sichern oder Migrieren eines Servers Sie können mit Hilfe von Symantec Ghost einen Server sichern oder migrieren. Allerdings sollten Sie Symantec Ghost nicht zum Verteilen eines Server-Image an mehrere Computer verwenden. Wenn Sie ein Image eines Servers an mehrere Computern verteilen, müssen Sie einige Hinweise zu Sicherheits-IDs (SIDs) und zur Konfiguration beachten. Hinweise zur Sicherheits-ID und Konfiguration Beim Sichern eines Servers muss die Sicherheits-ID nicht geändert werden. Der Sicherungsvorgang sollte fehlerfrei ausgeführt werden, sofern die Computerhardware nach Abschluss der Sicherung nicht geändert wurde. Wenn die Hardware geändert wird, startet der Computer nach der Wiederherstellung der Sicherung möglicherweise nicht mehr. Wenn Sie einen Server migrieren, muss die Sicherheits-ID nicht geändert werden. Der Sicherungsvorgang sollte fehlerfrei ausgeführt werden, sofern die Computerhardware auf den Quell- und Zielfestplatten bzw. -computern identisch ist. Sie können einen Server duplizieren, wenn die Quell- und Zielserver sich bei zwei vollkommen unterschiedlichen Netzwerken anmelden und die Server innerhalb des Netzwerks voreinander komplett verborgen sind. Die Hardware der Quell- und Zielcomputer muss identisch sein. Zusätzlich zu Überlegungen zur Sicherheits-ID verwaltet Windows zahlreiche Konfigurationseinstellungen, die auf jedem Server unterschiedlich sind. Beispiel: Die Auswahl von DNS (Domain Name Service) oder DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) legt fest, ob ein Server starten kann, eine Anmeldung bei einem bestimmten Netzwerk möglich ist oder der Computer im Netzwerk erkannt wird. Symantec Ghost konfiguriert solche Einstellungen nicht automatisch. Diese Konfigurationseinstellungen müssen manuell geändert werden. Weitere Informationen dazu finden Sie in Ihrer Windows- oder Netzwerkdokumentation.

317 Kapitel 14 Ändern von Image-Dateien mit Ghost Explorer In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Ghost Explorer Anzeigen von Image-Dateien Starten einer Datei Extrahieren einer Datei oder eines Verzeichnisses aus einer Image-Datei Bearbeiten von Image-Dateien Anzeigen des Inhalts einer Image-Datei Festlegen von Segmentgrößen Splitten einer Image-Datei Kompilieren einer Datei Ermitteln der Versionsnummer einer Image-Datei Ausführen von Ghost Explorer von der Befehlszeile

318 318 Ändern von Image-Dateien mit Ghost Explorer Ghost Explorer Ghost Explorer Mit Ghost Explorer können Sie Image-Dateien anzeigen und ändern sowie Dateien zur Image-Datei hinzufügen und aus der Image-Datei extrahieren. Hinweis: Falls die Image-Datei aus einer NTFS-Partition erstellt wurde, können Sie die Dateien dieser Image-Datei anzeigen und extrahieren. Das Hinzufügen oder Löschen ist in dieser Image-Datei nicht möglich. Mit Ghost Explorer können Sie: den Inhalt einer Image-Datei anzeigen und eine Liste der in einer Image- Datei enthaltenen Dateien speichern; Dateien oder Verzeichnisse aus einer Image-Datei extrahieren; Dateien einer Image-Datei verschieben, kopieren und starten oder zu einer Image-Datei hinzufügen bzw. sie daraus löschen; mit "Drag & Drop" oder "Kopieren und Einfügen" Dateien aus Windows- Explorer zur Image-Datei hinzufügen; Segmentgrößen festlegen; eine Beschreibung zu einer Image-Datei hinzufügen. Ghost Explorer unterstützt folgende Partitionstypen: FAT12 FAT16 FAT32 NTFS (schreibgeschützt) Linux Ext2/3 Mit Ghost Explorer arbeiten So öffnen Sie Ghost Explorer: Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf "Start > Programme > Symantec Ghost > Ghost Explorer". So zeigen Sie eine Liste mit Dateibefehlen an: Wenn Sie in Ghost Explorer mit der rechten Maustaste auf eine Datei oder ein Verzeichnis klicken, wird eine Liste mit Dateibefehlen zur Auswahl angeboten.

319 Ändern von Image-Dateien mit Ghost Explorer Anzeigen von Image-Dateien 319 Anzeigen von Image-Dateien Sie können den Inhalt einer Image-Datei, einschließlich der Details zu Partitionen, Verzeichnissen und Dateien, anzeigen. So zeigen Sie den Inhalt einer Image-Datei an: 1 Öffnen Sie Ghost Explorer. Siehe "So öffnen Sie Ghost Explorer:" auf Seite Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Öffnen". 3 Wählen Sie eine Image-Datei aus. 4 Klicken Sie auf "Öffnen". 5 Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Eigenschaften", um die Eigenschaften der Image-Datei anzuzeigen. Starten einer Datei Der Befehl zum Starten einer Datei ist nur dann verfügbar, wenn Sie im rechten Fenster eine Datei ausgewählt haben. Ghost Explorer stellt eine Datei in einem temporären Verzeichnis wieder her und versucht, diese Datei zu öffnen. Handelt es sich bei der Datei um ein ausführbares Programm, dann wird die Datei ausgeführt. Wenn es sich bei der Datei um eine Datendatei handelt und eine Anwendung für diesen Dateityp installiert und mit dem Dateityp verknüpft ist, wird die Anwendung zusammen mit der Datendatei geöffnet.

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