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2 1. Häufigkeiten 2. Wenn Zwei das Gleiche haben, ist es noch lange nicht dasselbe 3. Achtung Verwirrung 4. Gelingendes Altern mit Sehbehinderung?

3 1. Häufigkeiten 2. Wenn Zwei das Gleiche haben, ist es noch lange nicht dasselbe 3. Achtung Verwirrung 4. Gelingendes Altern mit Sehbehinderung?

4 Häufigkeiten (1): Sehbehinderung Quelle: Spring 2012

5 Häufigkeiten (5): Erwartungen Quelle: Spring 2012

6 Häufigkeiten (2): Schwerhörigkeit? Quelle: Deutscher Schwerhörigenbund ev 2011

7 Häufigkeiten (4): Demenz Quelle: Ecoplan & BAG 2013

8 Häufigkeiten (2): Sehbehinderung Quellen SZB 2012; BFS / SOMED 2009

9 1. Häufigkeiten 2. Wenn Zwei das Gleiche haben, ist es noch lange nicht dasselbe 3. Achtung Verwirrung 4. Gelingendes Altern mit Sehbehinderung? Seifert A., Schelling H.R., 2014: Im Alter eine Sehbehinderung erfahren oder mit einer Sehbehinderung das Alter erfahren, Universität Zürich Zentrum für Gerontologie, Zürich

10 Wenn Zwei das Gleiche (1) Frühsehbehinderung Seit Geburt, Jugend oder vor dem 65. Lebensjahr erlebte Sehbehinderung Lebenslange Behinderungserfahrung Mit dieser Erfahrung älter werden Spätsehbehinderung Nach dem 65. Lebensjahr «erworbene» Sehbehinderung Beeinträchtigung ist eine neue Lebenserfahrung Als älterer Mensch «behindert» werden? Quelle: Seifert A. 2014

11 Wenn Zwei das Gleiche (2) Unterschiede: Sozialer Vergleich: «ICH bin damit konfrontiert» «Es geht vielen so». Unterschiedliche Deutung. Sehbehinderung ist eher akzeptiert, gehört zur Eigenwahrnehmung Behinderung ist neu, fremd, entspricht nicht der eigenen Identität Trauerprozess ist abgeschlossen Trauerprozess steht bevor (destabilisierend über mehrere Jahre) Gewöhnung mit Hilfsmitteln, Beratern und Hilfspersonen umzugehen Hilfe anzunehmen und organisieren ist etwas Neues, Unangenehmes und Beschämendes Quelle: Seifert A. 2014

12 Wenn Zwei das Gleiche (3) Unterschiede: Lernen: Auf Gedächtnis aufbauend Gedächtnis ist eingeschränkt. Lernen auf anderen Wegen und mit grösserem Zeitbedarf Motive/Ziele im Leben: Kontinuität Ich will nicht abhängig werden Netzwerk mit relevanten Ressourcen Sehendes Netzwerk, in Sehbehinderungsfragen unerfahren Quelle: Seifert A. 2014

13 Wenn Zwei das Gleiche (4) Der Moment nach der Diagnose «Unheilbare, ev. fortschreitende Beeinträchtigung»! Für immer so! Erblindung! Das ist ein Kritisches Lebensereignis welches Angst und Trauer auslöst. Ärzte unterstützen nach der Abschluss der medizinischen Arbeit nur ungenügend («Man kann nichts mehr machen») Das Umfeld hat kaum Erfahrung wie damit umzugehen ist Quelle: Seifert A. 2014

14 Wenn Zwei das Gleiche (5) Der Moment nach der Diagnose: Aber: Andere mit ähnlichen Erfahrungen zu begegnen ist sehr hilfreich. Wert der Selbsthilfe! Hoffnung in Hilfsmittel (v.a. Lesen) sind oft der Türöffner zu Bearbeitung durch psychosoziale Beratung Was kann das Heim tun? Fachunterstützung beiziehen oder vermitteln (Beratungsstellen für Sehbehinderte bzw. Hörsehbehinderte in allen Regionen) Quelle: Seifert A. 2014

15 1. Häufigkeiten 2. Wenn Zwei das Gleiche haben, ist es noch lange nicht dasselbe 3. Achtung Verwirrung 4. Gelingendes Altern mit Sehbehinderung? Blaser R, Wittwer D., Berset J., Becker S. 2013: Demenzerkrankungen und Seh- /Hörsehbeeinträchtigung, Berner Fachhochschule, INA, Institut Alter, Bern

16 Achtung Verwirrung (1) Einige Folgen von Sehbehinderung und Folgen von Demenzerkrankungen sehen zum Verwechseln gleich aus: Räumliche und zeitliche Orientierungsschwierigkeiten, Personen erkennen, Gegenstände wiederfinden, Angst, Depression, Aggressivität, Dasselbe gilt bei Schwerhörigkeit: Personennamen wiedergeben, ausweichende oder inadäquate Antworten, Misstrauen, Aggression, Monologe, Leidensausdruck, Gespräche nur auf wenige (sichere) Themen beschränken Quellen: Blaser R, Wittwer D., Berset J., Becker S Schulz H Lerch M., Decker-Maruska M. 2012

17 Achtung Verwirrung (2) Kumulation von Sb, Hb, HSb, D,.: Kompensationsmechanismen werden schwieriger oder fallen ganz aus Aber aufgepasst: Sehbehinderungen haben viele Gesichter Demenzerkrankungen haben viele Gesichter Quelle: Blaser R, Wittwer D., Berset J., Becker S. 2013

18 Achtung Verwirrung (3) Demenzdiagnostik der 1. Stufe berücksichtigt Sinnesbehinderungen ungenügend. Diagnostik 2. Stufe versucht es. Methodologische Einschränkung. «MMSE-blind» ist in Praxis wenig bekannt. Geriater: «Ich kenne das Thema theoretisch, sehe aber selten sehbehinderte Menschen in meiner Praxis» Optiker/Augenärzte: «Ich kenne das Thema theoretisch, für meine Arbeit spielt es aber kaum eine Rolle» (Technische Abklärungspraxis) Quelle: Blaser R, Wittwer D., Berset J., Becker S. 2013

19 Achtung Verwirrung (4) Das Risiko von Fehldiagnosen (Frühdiagnostik) ist gross. Die Folgen für die betroffenen Menschen und die Angehörigen sind tragisch. Quelle: Blaser R, Wittwer D., Berset J., Becker S. 2013

20 Achtung Verwirrung (5) Zur Demenz kommt die Sehbehinderung hinzu Sehbehinderung wird nicht erkannt und Rehabilitation findet nicht statt Zur Sehbehinderung kommt die Demenz hinzu Jede weitere Entwicklung wird unter Perspektive «Demenz» interpretiert. Sehbehinderungsfreundliche Begleitung und Pflege fallen in den Hintergrund. Quelle: Blaser R, Wittwer D., Berset J., Becker S. 2013

21 Achtung Verwirrung (6) Was tun? Genau hinschauen (auch wenn Diagnostiker und andere Fachpersonen wegschauen) Auf die Angehörigen hören und Beobachtungen dokumentieren Augen- und Ohrenärztliche Abklärungen alle Jahre Rehabilitation und Hilfsmitteltraining früh einführen Alle Beteiligte über Hör-, Seh- und Hörsehbehinderung aufklären und praxisnah schulen Quelle: Blaser R, Wittwer D., Berset J., Becker S. 2013

22 Achtung Verwirrung (7) Modelle Bethesda Alterszentren, Basel Il Ricordone, Lugano Le Vallon /ABA, Genf Pflegezentren Stadt Zürich Mühlehalde, Zürich Johann-Wilhelm-Klein-Haus, Wien CURAVIVA: Dazu ein spez. Fortbildungs-Angebot? Quelle: Schulz H., 2014

23 1. Häufigkeiten 2. Wenn Zwei das Gleiche haben, ist es noch lange nicht dasselbe 3. Achtung Verwirrung 4. Gelingendes Altern mit Sehbehinderung? Heyl, V. & Wahl, H.-W. (2012 und früher). Managing daily life with age-related sensory loss: Cognitive resources gain in importance. Uni/PH Heidelberg (Psychology and Aging, 27(2), )

24 Gelingendes Altern mit Sehbehinderung? (1) Erwiesene Folgen der Sehbehinderung: Grösse des Freundeskreises nimmt ab ( Qualität bleibt) Depressivität ist erhöht Fehleinschätzung der Fähigkeit durch Umfeld (Je nach Sit. Überforderung oder Unterf.) Alltagskompetenz nimmt ab Diese Folgen werden mit der Zeit negativ erlebt Keine Unterschiede zu Gleichaltrigen in: Anzahl & Qualität enger sozialer Beziehungen (4-5 Pers.) Erleben von Einsamkeit Quelle: Heyl V., Wahl H.W. 2001, 2007 & 2012

25 Gelingendes Altern mit Sehbehinderung? (2) Die Verringerung von ausserhäuslichen Aktivitäten ist bei sehbehinderten Menschen (nur bei ihnen!) Vorhersager für erhöhte Mortalität innerhalb von 4 Jahre! Sehbehinderung verlangt Interventionen Weil die Folgen der Sehbehinderung aber komplex sind (Wann überfordert man? Wann unterfordert man?) braucht es gutes Wissen über die Situation der Sinnesleistungen der Person. Abklärung & Schulung statt Improvisation Quelle: Heyl V., Wahl H.W. 2001, 2007 & 2012

26 Gelingendes Altern mit Sehbehinderung? (3) Feststellung: Extravertiertheit begünstigt Lebensqualität und psychische Gesundheit im Alter (lebens- und unternehmungslustig sein) Sehbehinderung und Hörbehinderung reduzieren die Extravertiertheit Die Person merkt die Veränderung und deutet sie negativ. Sie beginnt zu «grübeln» Soziale Kontakte fördern Alltagskompetenz dank Rehabilitation Ausserhäusliche Aktivitäten fördern Quelle: Heyl V., Wahl H.W. 2001, 2007 & 2012

27 Gelingendes Altern mit Sehbehinderung? (4) Feststellung: Bestehende Ziele können im Alter nicht mehr erreicht werden. Können sie so angepasst werden, dass sie erreicht werden können? Wird ein Ziel mit genügend Hartnäckigkeit verfolgt? Diese Anpassungsfähigkeit ist entscheidend! Die sehbehinderte Person kann dabei unterstützt werden. gib mir die Kraft zu verändern, was ich verändern kann, und die Gelassenheit zu ertragen, was ich nicht ändern kann. Und gib mir die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden Quelle: Heyl V., Wahl H.W. 2001, 2007 & 2012

28 Gelingendes Altern mit Sehbehinderung? (5) Feststellung (Bei Sehbehinderung und bei Hörbehinderung): Kognitive Ressourcen (Intelligenz) begünstigen das Aufrechterhalten der Alltagskompetenzen und erleichtern eine nicht belastende Selbst-Bewertung der Behinderung Das Lernen fördern und Programme zur Förderung von Kompetenzen anbieten Quelle: Heyl V., Wahl H.W. 2001, 2007 & 2012

29 Gelingendes Altern mit Sehbehinderung? (6) Unterstützung durch Familie und Freunde Emotionale Unterstützung verhindert Depressivität Instrumentelle Unterstützung ist positiv in der Wahrnehmung («Jemand würde mir helfen»), jedoch nicht immer Positiv wenn sie genutzt wird («Ich bin abhängig»). Soziale Unterstützung grosszügig, instrumentelle Unterstützung dosiert Quelle: Heyl V., Wahl H.W. 2001, 2007 & 2012

30 Gelingendes Altern mit Sehbehinderung? (7) Zusammenfassung Alltagskompetenz fördern Ziele anpassen helfen Angepasste Ziele verfolgen helfen Lernen fördern Soziale Unterstützung fördern Instrumentelle Unterstützung dosieren Die Person fit machen und fit erhalten im Problemlösen, in der Alltagskompetenz, im ausserhäuslichen Focus, in der psychosozialen Einbettung Quelle: Heyl V., Wahl H.W. 2001, 2007 & 2012

31 Quellen BFS 2007, Bundesamt für Statistik, Schweizerische Gesundheitsbefragung Blaser R, Wittwer D., Berset J., Becker S. 2013: Demenzerkrankungen und Seh- /Hörsehbeeinträchtigung, Berner Fachhochschule, INA, Institut Alter, Bern Deutscher Schwerhörigenbund e.v. 2011; Statistische Angaben zur Hörschädigung in Deutschland von 2005 bis 2011.; eingesehen , Ecoplan 2013: Grundlagen für eine nationale Demenzstrategie, BAG Bern Heyl, V. & Wahl, H.-W. (2012). Managing daily life with age-related sensory loss: Cognitive resources gain in importance. Psychology and Aging, 27(2), Heyl, V. & Wahl, H.-W. (2001). On the long-term psychosocial adaptation to vision loss in the later years. In H.-W. Wahl & H.-E. Schulze (Eds.), On the Special Needs of Blind and Low Vision Seniors: Research and Practice Concepts (pp ). Amsterdam: IOS-Press.. Heyl, V., Wahl, H.-W., & Mollenkopf, H. (2007). Affective well-being in old age: The role of tenacious goal pursuit and flexible goal adjustment. European Psychologist, 12 (2), Lerch M., Decker-Maruska M. 2012: Was haben Schwerhörigkeit und Demenz gemeinsam? In: Dezibel Zeitschrift für Hören und Erleben 3/2012, Pro Audito Schweiz, Zürich Schulz H. 2014: Kritische Erfolgsfaktoren beim Angebot von Pflegewohngruppen für alte Menschen mit Demenz und gleichzeitiger Sehbehinderung, Masterarbeit Berner Fachhochschule, Institut Alter, Bern, unveröffentlicht Seifert A., Schelling H.R., 2014: Im Alter eine Sehbehinderung erfahren oder mit einer Sehbehinderung das Alter erfahren, Universität Zürich Zentrum für Gerontologie, Zürich Spring S. 2012: Sehbehinderung und Blindheit: Entwicklung in der Schweiz, Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen, St. Gallen

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