Rede Versand Dr. Michael Stahl Geschäftsführer

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1 Statement zur Vorstellung des MINT-Herbstberichts 2014 Rede Versand Dr. Michael Stahl Geschäftsführer Es gilt das gesprochene Wort! Pressekonferenz MINT-Herbstbericht 2014 Berlin, Meine Damen und Herren, MINT-Fachkräfte aller Qualifikationsstufen sind für Innovationen und technologischen Fortschritt und damit für Wachstum und Wohlstand unserer Volkswirtschaft unabdingbar. Das deutsche Geschäftsmodell basiert auf forschungsstarken Hochtechnologiebranchen in der Industrie, die ihrerseits stark auf MINT-Qualifikationen gründen. Besonders deutlich ist der Zusammenhang zwischen MINT-Stärke und Innovationskraft in der Metall- und Elektro-Industrie. Metall- und Elektro ist ein MINT-Schwergewicht: Im Durchschnitt haben mehr als 60 Prozent der Erwerbstätigen in der M+E-Industrie eine berufliche oder akademische MINT-Qualifikation. Die Spanne reicht von 58 Prozent in der Elektroindustrie bis zu 68 Prozent im Maschinenbau. Gleichzeitig ist M+E besonders forschungsintensiv und innovationsstark:

2 Die Unternehmen erwirtschaften gut 14 Prozent der Wertschöpfung in Deutschland und stellen 11,4 Prozent der Beschäftigung. Aber sie sorgen für rund 57 Prozent der volkswirtschaftlichen Innovationsaufwendungen das waren im Jahr 2012 etwa 78,5 Milliarden Euro. Die M+E-Unternehmen haben seit dem Jahr 2010 ihre Innovationsanstrengungen deutlich und überproportional ausgeweitet: Im Jahr 2010 betrugen die Innovationsaufwendungen bei M+E noch 66,3 Milliarden Euro und machten einen Anteil von 55 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Innovationsaufwendungen aus. Im gleichen Zeitraum also von 2010 bis 2012 hat auch die MINT-Beschäftigung in der M+E-Industrie noch einmal deutlich zugelegt: bei den MINT-Akademikern von auf und bei den MINT-Fachkräften von auf Die Beschäftigung von MINT-Akademikern ist um knapp 10 Prozent und damit besonders dynamisch gestiegen. Die M+E-Industrie beschäftigte im Jahr 2012 ein gutes Viertel (26 Prozent) aller MINT-Akademiker und beruflich qualifizierten MINT-Fachkräfte in Deutschland. Interessant ist auch die regionale Dimension des MINT-Arbeitsmarktes, die eine klare Querverbindung zur M+E-Industrie erkennen lässt. 2

3 Dort, wo Schwerpunkte der M+E-Industrie liegen, ist auch die Quote der MINT-Beschäftigten besonders hoch: In Baden-Württemberg kommen 26 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aus den MINT-Berufen. Zum Vergleich: Der bundesdeutsche Durchschnittswert liegt bei 21,7 Prozent. Über dem Schnitt liegt auch Bayern mit einem Anteil der MINT- Berufe von 23,5 Prozent. Sie finden im aktuellen MINT-Bericht auch Daten darüber, dass sechs der zehn MINT-intensivsten Landkreise in Bayern oder Baden-Württemberg liegen. In der Spitze sind dort fast 50 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten MINT- Fachkräfte aller Qualifikationsstufen. Die meisten dieser großen MINT-Beschäftigungszentren (etwa Dingolfing in Bayern, Wolfsburg, Salzgitter, Schweinfurt, Ingolstadt) beheimaten ein oder mehrere besonders erfolgreiche Industriecluster aus den Branchen der M+E-Industrie (vor allem Fahrzeugbau). So viel zur aktuellen Beschäftigungslage in den MINT- Berufen. Aber wo herrscht Mangel, wo vielleicht noch Arbeitslosigkeit? Deutschlandweit übertraf im August 2014 die Arbeitskräftenachfrage (offene Stellen) das Arbeitskräfteangebot (Arbeitslose) in den MINT-Berufen um 40 Prozent. Anders ausgedrückt: auf 100 Arbeitslose im MINT-Bereich kamen 140 offene Stellen. 3

4 Interessant ist, dass derzeit noch die Engpässe mit steigendem Anforderungsniveau zunehmen: So kommen bundesweit bei den MINT-Expertentätigkeiten (Akademiker) auf 100 Arbeitslose 186 offene Stellen, bei den MINT-Spezialisten (Meister, Techniker) sind es 169 offene Stellen und bei den MINT-Ausbildungsberufen 119 offene Stellen. Wir wissen, dass sich die Problemlage in den nächsten Jahren verändern wird und gerade die MINT-Ausbildungsberufe zum großen Engpass werden. In der regionalen Dimension sind Baden-Württemberg mit 209 offenen Stellen auf 100 Arbeitslose in den verschiedenen MINT-Qualifikationen und Bayern mit 206 am stärksten von Engpässen betroffen. Die Region Berlin-Brandenburg hingegen verzeichnet weder im Durchschnitt, noch in einem der drei MINT- Berufsaggregate einen Engpass. In Nordrhein-Westfalen um noch ein anderes Beispiel zu nehmen ist der Arbeitsmarkt im Durchschnitt aller MINT-Berufe nahezu ausgeglichenen. Da die MINT-Fachkräfte in der M+E-Industrie eine besonders hohe Bedeutung für Beschäftigung und Innovationskraft haben, stellt die erwartete Fachkräftelücke von bis zu 1,3 Millionen beruflich ausgebildeter MINT-Fachkräfte für unsere Branchen eine besondere Herausforderung dar. 4

5 Meine Vorredner haben wichtige Maßnahmen genannt, damit wir diese Herausforderung auch meistern können. Ich will noch einige Punkte ergänzen: Wir müssen die MINT-Bildung in der Breite stärken. Dazu ist es wichtig, die Ausbildungsreife der Jugendlichen vor allem in den MINT-Kompetenzen zu erhöhen. Empirische Untersuchungen zeigen, dass die Teilnahme an frühkindlicher Bildung die Mathematik- Kompetenzen der Schüler positiv beeinflusst. Daher sollte die frühkindliche Infrastruktur weiter ausgebaut werden. Wichtig ist auch die Einstellung der Schüler zu Naturwissenschaften und Technik. Vereinfacht gesagt: Wer verstanden hat, dass MINT wichtig ist, strengt sich mehr an und zeigt bessere Leistungen. Mentoren- Programme können also helfen, die Kompetenzen in den MINT-Bereichen zu stärken, wenn sie Bedeutung und Nutzen von MINT für das spätere Leben verdeutlichen. Die Unternehmen in der M+E-Industrie und ebenso in anderen betroffenen Branchen verstärken ihre Anstrengungen in der Aus- und Weiterbildung. In den vergangenen vier Jahren ist das Angebot an Ausbildungsstellen in den MINT-Berufen um gut 11 Prozent gestiegen. Die Betriebe können aber nach wie vor nicht alle Stellen besetzen, denn die Zahl der Bewerber hat nur um rund 5 Prozent zugenommen. 5

6 Deshalb ist es wichtig, dass wir schon im Rahmen der Berufsorientierung stärker über die MINT-Berufe informieren. Für die M+E-Industrie darf ich sagen: Wir tun auch selbst etwas dafür. Seit mehr als 25 Jahren sind unsere neun InfoMobile bundesweit unterwegs und informieren vor allem Schüler, Lehrer und Eltern über die Ausbildungsmöglichkeiten und Berufschancen in den MINT-Berufen. Wir tauschen derzeit unsere Fahrzeugflotte komplett aus und ersetzen die InfoMobile durch 10 hochmoderne und sehr attraktive InfoTrucks. Ich nutze gerne die Gelegenheit und lade Sie ein, morgen dabei zu sein, wenn Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Gesamtmetall-Präsident Dr. Rainer Dulger den ersten unserer neuen InfoTrucks hier in Berlin offiziell in Dienst stellen. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! 6

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