Propädeutische Übung zum Steuerrecht WS 2016/2017

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Propädeutische Übung zum Steuerrecht WS 2016/2017"

Transkript

1 Fall 12 A betreibt einen Dönerimbiss. Er verkauft neben andern türkischen Köstlichkeiten ca Döner im Jahr. Für jeden Döner entstehen folgende vollständig ermittelte Einzelkosten: Kalbfleisch 100 g Fladenbrot 200 g Gemüseeinlage 50 g Soßen 5 g 0,50 EUR 0,10 EUR 0,35 EUR 0,05 EUR Die Herstellung eines Döners dauert 4 Arbeitsminuten. Ein Angestellter verdient bei A 12 EUR/Std. Aus der Buchführung und Betriebsabrechnung ergeben sich folgende weitere Zahlen: 1 Lebensmittel EUR 2 Fertigungslöhne einschl. darauf entfallender AG-Anteile zur gesetzlichen Sozialversicherung EUR 3 AfA Kühlschrank Lebensmittel 400 EUR 4 AfA Grill für Dönerspieß 400 EUR 5 AfA Kücheneinrichtung 80 % Fertigung 20 % allgemeine Verwaltung EUR 6 Reinigungskosten EUR 7 Kosten Buchhaltung 50 % Einkauf Lebensmittel 10 % Fertigung 40 % allgemeine Verwaltung EUR 8 Kosten für Flyer und Werbeplakate 500 EUR 9 Entwicklungskosten für neue Rezepte 800 EUR Absetzungen für Abnutzung wurden nach der linearen Methode vorgenommen. Die Herstellkosten für alle im Dönerimbiss angebotenen Waren belaufen sich auf EUR. Frage: Ermitteln Sie die mindestens und die höchstzulässig anzusetzenden Herstellungskosten für einen Döner jeweils in der Handelsbilanz und in der Steuerbilanz. Teilwerte bzw. beizulegende Werte liegen noch über den höchstzulässigen Herstellungskosten. 1 Entspricht aus Vereinfachungsgründen der Summe der Materialeinzelkosten aller Produkte. 2 Entspricht aus Vereinfachungsgründen der Summe der Fertigungseinzelkosten aller Produkte. -1-

2 Fall 13 A betreibt eine Fabrik, die Maschinen und Geräte für die Bauwirtschaft herstellt. Der durch Inventur zum ermittelte Bestand umfasst zehn Transportgeräte der Marke Z". Die vollständig ermittelten Einzelkosten betragen für ein Gerät der Marke Z : Fertigungsmaterial (= Materialeinzelkosten) Fertigungslöhne (= Fertigungseinzelkosten) Lizenzgebühren (= Sondereinzelkosten der Fertigung) EUR EUR 300 EUR Aus der Buchführung und Betriebsabrechnung ergeben sich die folgenden Zahlen: 1 Fertigungsmaterial EUR 2 Lizenzgebühren (Herstellung) EUR 3 Fertigungslöhne einschl. darauf entfallender AG-Anteile zur gesetzlichen Sozialversicherung EUR 4 Aufwendungen für soziale Einrichtungen Fertigungsbereich EUR 5 Löhne, Gehälter Lagerverwaltung EUR 50% Materiallager 6 dazu AG-Anteil zur gesetzlichen Sozialversicherung EUR 50% Fertigwarenlager 7 AfA, Raumkosten, Sachversicherungen Lager EUR 8 AfA, Raumkosten, Sachversicherungen übrige Bereiche 50% Fertigung 40% allg. Verwaltung 10% Vertrieb 9 Gehälter Betriebsleitung, Kontrolle der Fertigung, Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Sozialversicherung EUR EUR 10 Betriebsleiter, Prüfer EUR 11 Aufwendungen für soziale Einrichtungen Betriebsleiter, Prüfer EUR 12 Aufwendungen Ausbildungsbereich einschl. Lehrlingsvergütung EUR 13 Gehälter einschl. AG-Anteil zur gesetzlichen Sozialversicherung, kaufmännische Verwaltung 14 Aufwendungen für soziale Einrichtungen kaufmännische Verwaltung 15 Geschenke, nicht abziehbar nach 4 Abs. 5 Nr. 1 EStG 16 Teilwertabschreibung auf Computeranlage 5% Lohnbüro Fertigungsbereich 80% Verwaltung 15% Vertrieb 10% Materialbeschaffung 90% Vertrieb 80% allg. Verwaltung 20% Vertrieb 17 Zinsaufwendungen für Kredit zur Herstellung von Teleskopbaggern (sämtliche Bagger waren am verkauft und ausgeliefert) EUR EUR EUR EUR EUR 18 Gewerbesteuer EUR 19 Zinsaufwendungen allgemein 80% Fertigung 10% Verwaltung 20 kalkulatorische Zinsen auf das betriebsnotwendige 10% Vertrieb Eigenkapital EUR EUR 3 Entspricht aus Vereinfachungsgründen der Summe der Materialeinzelkosten aller Produkte. 4 Entspricht aus Vereinfachungsgründen der Summe der Fertigungseinzelkosten aller Produkte. -2-

3 Bis auf die kalkulatorischen Zinsen für das betriebsnotwendige Eigenkapital handelt es sich um aufwandsgleiche Kosten. Absetzungen für Abnutzung wurden nach der linearen Methode vorgenommen. Im Herbst 2015 ruhte die Abteilung Herstellung von Betonspritzgeräten wegen mangelnder Aufträge. Die allein hierdurch verursachten Kosten betragen EUR; sie sind in der obigen Aufstellung nicht enthalten. Frage: Ermitteln Sie die mindestens und die höchstzulässig anzusetzenden Herstellungskosten des Bestands an Fertigerzeugnissen jeweils in der Handelsbilanz und in der Steuerbilanz. Teilwerte bzw. beizulegende Werte liegen noch über den höchstzulässigen Herstellungskosten. Anlage 1 Auszug 6 Abs. 1 Nr. 1b EStG (Geltung ab ) 1 Bei der Berechnung der Herstellungskosten brauchen angemessene Teile der Kosten der allgemeinen Verwaltung sowie angemessene Aufwendungen für soziale Einrichtungen des Betriebs, für freiwillige soziale Leistungen und für die betriebliche Altersversorgung im Sinne des 255 Absatz 2 Satz 3 des Handelsgesetzbuchs nicht einbezogen zu werden, soweit diese auf den Zeitraum der Herstellung entfallen. 2 Das Wahlrecht ist bei Gewinnermittlung nach 5 in Übereinstimmung mit der Handelsbilanz auszuüben. Anlage 2 Auszug aus R 6.3 EStR 2012 (Stand: ) R 6.3 Herstellungskosten (1) In die Herstellungskosten eines Wirtschaftsgutes sind auch angemessene Teile der notwendigen Materialgemeinkosten und Fertigungsgemeinkosten (>Absatz 2), der angemessenen Kosten der allgemeinen Verwaltung, der angemessenen Aufwendungen für soziale Einrichtungen des Betriebs, für freiwillige soziale Leistungen und für die betriebliche Altersversorgung (>Absatz 3) sowie der Wertverzehr von Anlagevermögen, soweit er durch die Herstellung des Wirtschaftsgutes veranlasst ist >Absatz 4), einzubeziehen. (2) Zu den Materialgemeinkosten und den Fertigungsgemeinkosten gehören u. a. auch die Aufwendungen für folgende Kostenstellen: Lagerhaltung, Transport und Prüfung des Fertigungsmaterials, Vorbereitung und Kontrolle der Fertigung, Werkzeuglager, Betriebsleitung, Raumkosten, Sachversicherungen, Unfallstationen und Unfallverhütungseinrichtungen der Fertigungsstätten, Lohnbüro, soweit in ihm die Löhne und Gehälter der in der Fertigung tätigen Arbeitnehmer abgerechnet werden. (3) Zu den Kosten für die allgemeine Verwaltung gehören u.a. die Aufwendungen für Geschäftsleitung, Einkauf und Wareneingang, Betriebsrat, Personalbüro, Nachrichtenwesen, Ausbildungswesen, Rechnungswesen - z.b. Buchführung, Betriebsabrechnung, Statistik und Kalkulation-, Feuerwehr, Werkschutz sowie allgemeine Fürsorge einschließlich Betriebskrankenkasse. Zu den Aufwendungen für soziale Einrichtungen gehören z.b. Aufwendungen für Kantine einschließlich der Essenszuschüsse sowie für Freizeitgestaltung der Arbeitnehmer. Freiwillige soziale Leistungen sind nur Aufwendungen, die nicht arbeitsvertraglich oder tarifvertraglich vereinbart worden sind; hierzu können z.b. Jubiläumsgeschenke, Wohnungs- und andere freiwillige Beihilfen, Weihnachtszuwendungen oder Aufwendungen für die Beteiligung der Arbeit- -3-

4 nehmer am Ergebnis des Unternehmens gehören. Aufwendungen für die betriebliche Altersversorgung sind Beiträge an Direktversicherungen und Pensionsfonds, Zuwendungen an Pensionsund Unterstützungskassen sowie Zuführungen zu Pensionsrückstellungen. (4) Als Wertverzehr des Anlagevermögens, soweit er der Fertigung der Erzeugnisse gedient hat, ist grundsätzlich der Betrag anzusetzen, der bei der Bilanzierung des Anlagevermögens als AfA berücksichtigt ist. Es ist nicht zu beanstanden, wenn der Stpfl., der bei der Bilanzierung des angeschafften oder hergestellten beweglichen Anlagevermögens die AfA in fallenden Jahresbeträgen vorgenommen hat, bei der Berechnung der Herstellungskosten der Erzeugnisse die AfA in gleichen Jahresbeträgen ( 7 Abs. 1 Satz 1 und 2 EStG) berücksichtigt. In diesem Fall muss der Stpfl. jedoch dieses Absetzungsverfahren auch dann bei der Berechnung der Herstellungskosten beibehalten, wenn gegen Ende der Nutzungsdauer die AfA in fallenden Jahresbeträgen niedriger sind als die AfA in gleichen Jahresbeträgen. Der Wertverzehr des der Fertigung dienenden Anlagevermögens ist bei der Berechnung der Herstellungskosten der Erzeugnisse auch dann in Höhe der sich nach den Anschaffungs- oder Herstellungskosten des Anlagevermögens ergebenden AfA in gleichen Jahresbeträgen zu berücksichtigen, wenn der Stpfl. Bewertungsfreiheiten, Sonderabschreibungen oder erhöhte Absetzungen in Anspruch genommen und diese nicht in die Herstellungskosten der Erzeugnisse einbezogen hat. Der Wertverzehr von Wirtschaftsgütern i.s.d. 6 Abs. 2 oder 2a EStG darf nicht in die Berechnung der Herstellungskosten der Erzeugnisse einbezogen werden. Teilwertabschreibungen auf das Anlagevermögen i.s.d. 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 EStG sind bei der Berechnung der Herstellungskosten der Erzeugnisse nicht zu berücksichtigen. (5) Das handelsrechtliche Bewertungswahlrecht für Fremdkapitalzinsen gilt auch für die steuerliche Gewinnermittlung. Sind handelsrechtlich Fremdkapitalzinsen in die Herstellungskosten einbezogen worden, sind sie gem. 5 Abs. 1 Satz 1 1. Halbsatz EStG auch in der steuerlichen Gewinnermittlung als Herstellungskosten zu beurteilen. (6) Die Steuern vom Einkommen gehören nicht zu den steuerlich abziehbaren Betriebsausgaben und damit auch nicht zu den Herstellungskosten. Entsprechendes gilt für die Gewerbesteuer ( 4 Abs. 5b EStG). Die Umsatzsteuer gehört zu den Vertriebskosten, die die Herstellungskosten nicht berühren. (7) Wird ein Betrieb infolge teilweiser Stilllegung oder mangelnder Aufträge nicht voll ausgenutzt, sind die dadurch verursachten Kosten bei der Berechnung der Herstellungskosten nicht zu berücksichtigen. (8) Bei am Bilanzstichtag noch nicht fertig gestellten Wirtschaftsgütern (>halbfertige Arbeiten) ist es für die Aktivierung der Herstellungskosten unerheblich, ob die bis zum Bilanzstichtag angefallenen Aufwendungen bereits zur Entstehung eines als Einzelheit greifbaren Wirtschaftsgutes geführt haben. (9) Soweit die Absätze 1 und 3 von R 6.3 Abs. 4 EStR 2008 abweichen, darf R 6.3 Abs. 4 EStR 2008 weiterhin für Wirtschaftsgüter angewendet werden, mit deren Herstellung vor Veröffentlichung der EStÄR 2012 im Bundessteuerblatt begonnen wurde. Hinweise zu R 6.3: Abraumvorrat: Kosten der Schaffung eines Abraumvorrats bei der Mineralgewinnung sind Herstellungskosten (>BFH vom BStBl 1979 II S. 143). Ausnutzung von Produktionsanlagen: Die nicht volle Ausnutzung von Produktionsanlagen führt nicht zu einer Minderung der in die Herstellungskosten einzubeziehenden Fertigungsgemeinkosten, wenn sich die Schwankung in der Kapazitätsausnutzung aus der Art der Produktion, wie z. B. bei einer Zuckerfabrik als Folge der Abhängigkeit von natürlichen Verhältnissen, ergibt (>BFH vom BStBl III S. 468). >R 6.3 Abs. 7-4-

5 Bewertungswahlrecht: Ein handelsrechtliches Bewertungswahlrecht führt steuerrechtlich zum Ansatz des höchsten nach Handels- und Steuerrecht zulässigen Werts, soweit nicht auch steuerrechtlich ein inhaltsgleiches Wahlrecht besteht (>BFH vom BStBl 1994 II S. 176). Zur Anwendung von R 6.3 Abs. 3 EStÄR 2012 >BMF vom (BStBl I S. 296). Geldbeschaffungskosten: gehören nicht zu den Herstellungskosten (>BFH vom BStBl II S. 574). Halbfertige Arbeiten: Bei Wirtschaftsgütern, die am Bilanzstichtag noch nicht fertiggestellt sind, mit deren Herstellung aber bereits begonnen worden ist, sind die bis zum Bilanzstichtag angefallenen Herstellungskosten zu aktivieren, soweit nicht von ihrer Einbeziehung abgesehen werden kann (>BFH vom BStBl 1979 II S. 143). >H 6.1 und >H 6.7 (Halbfertige Bauten auf fremdem Grund und Boden) Herstellungskosten: Begriff und Umfang > 255 Abs. 2 HGB sowie BFH vom (BStBl II S. 830). Kalkulatorische Kosten: Kalkulatorische Kosten sind nicht tatsächlich entstanden und rechnen deshalb nicht zu den Herstellungskosten. Das gilt z. B. für: Zinsen für Eigenkapital (>BFH vom BStBl III S. 238). Wert der eigenen Arbeitsleistung (fiktiver Unternehmerlohn des Einzelunternehmers >BFH vom BStBl II S. 713); nicht dagegen Tätigkeitsvergütung i. S. d. 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG, die dem Gesellschafter von der Gesellschaft im Zusammenhang mit der Herstellung eines Wirtschaftsguts gewährt wird (>BFH vom BStBl II S. 427) >H 6.4 (Arbeitsleistung). Vorsteuerbeträge: Zur Behandlung von Vorsteuerbeträgen, die nach dem UStG nicht abgezogen werden können, als Herstellungskosten > 9b Abs. 1 EStG. Zinsen für Fremdkapital: > 255 Abs. 3 HGB sowie R 6.3 Abs. 5-5-

Erstellen von Zwischen- und Jahresabschlüssen und des Lageberichts nach nationalem Recht Lösung 6. Übungsaufgabe: Herstellungskosten

Erstellen von Zwischen- und Jahresabschlüssen und des Lageberichts nach nationalem Recht Lösung 6. Übungsaufgabe: Herstellungskosten Herstellungskosten sind Aufwendungen für den Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen, die gemacht werden, um einen Vermögensgegenstand herzustellen, zu erweitern oder über seinen ursprünglichen Zustand

Mehr

IWW Studienprogramm. Vertiefungsstudium. Modul XXIV Steuerliche Gewinnermittlung. Lösungshinweise zur 1. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Vertiefungsstudium. Modul XXIV Steuerliche Gewinnermittlung. Lösungshinweise zur 1. Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche orschung und Weiterbildung GmbH Institut an der ernuniversität in Hagen IWW Studienprogramm Vertiefungsstudium Modul XXIV Steuerliche Gewinnermittlung Lösungshinweise

Mehr

Rückstellungen ( 249 HGB)

Rückstellungen ( 249 HGB) Rückstellungen ( 249 ) Buchhalterische Vorwegnahme zukünftiger Risiken Gewinnmindernde Einbuchung in Bilanz auf der Passivseite!!! in der Steuerbilanz nur eingeschränkt möglich Definition: Rückstellungen

Mehr

Bewertung in Handels- und Steuerbilanz. Teil I: Anlagevermögen. Dipl. Betrw. Ruth Kühn Dipl. Finw. Tobias Teutemacher Prof. Dr.

Bewertung in Handels- und Steuerbilanz. Teil I: Anlagevermögen. Dipl. Betrw. Ruth Kühn Dipl. Finw. Tobias Teutemacher Prof. Dr. Bewertung in Handels- und Steuerbilanz Teil I: Anlagevermögen Dipl. Betrw. Ruth Kühn Dipl. Finw. Tobias Teutemacher Prof. Dr. Wolfgang Hufnagel Rechtsgrundlagen 252 ff HGB für Handelsbilanz 6 ff EStG für

Mehr

Bewertung von Wirtschaftsgütern. Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher

Bewertung von Wirtschaftsgütern. Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher Bewertung von Wirtschaftsgütern Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher Allgemeine Bewertungsgrundsätze 252 Abs. 1 HGB Die wichtigsten Grundsätze und Prinzipien: Nr.1 Grundsatz der Bilanzkontinuität (Bilanzidentität)

Mehr

entstehen. Dazu gehören die Materialkosten, die Fertigungskosten und die Sonderkosten der Fertigung. ( 255 Abs. 2 Satz 1 und 2 HGB)

entstehen. Dazu gehören die Materialkosten, die Fertigungskosten und die Sonderkosten der Fertigung. ( 255 Abs. 2 Satz 1 und 2 HGB) Herstellungskosten: Herstellungskosten sind die Aufwendungen, die durch den Verbrauch von Gütern und die Inanspruchnahme von Diensten für die Herstellung eines Vermögensgegenstands, seine Erweiterung oder

Mehr

G/V - Rechnung. Vor Anschaffung - Bank Maschine 80. Eigenkapital 580. AfA Maschine - 20 Prozesskosten - 10 Jahresüberschuss

G/V - Rechnung. Vor Anschaffung - Bank Maschine 80. Eigenkapital 580. AfA Maschine - 20 Prozesskosten - 10 Jahresüberschuss Vor Anschaffung - Bank 500 - Maschine 80 Eigenkapital 580 580 580 G/V - Rechnung AfA Maschine - 20 Prozesskosten - 10 Jahresüberschuss - 30 Nach Anschaffung - Bank 355 - Maschine 60 - Kran 334 EK alt 580

Mehr

Bilanzierung der Höhe nach

Bilanzierung der Höhe nach Bilanzierung der Höhe nach Wertansätze Grundlegende Wertansätze Grundlegende Wertansätze sind die Anschaffungskosten (vgl. 255 Abs. 1 HGB) die Herstellungskosten (vgl. 255 Abs. 2 HGB) Wertkorrekturen werden

Mehr

Selbst hergestellte Wirtschaftsgüter in der Bilanz. Aktivierung mit den Herstellungskosten

Selbst hergestellte Wirtschaftsgüter in der Bilanz. Aktivierung mit den Herstellungskosten 94 B. Bewer tungsmaßstäbe 2. 2.1 Handels- und steuerrechtliche Bedeutung Selbst hergestellte Wirtschaftsgüter sind mit den ( 253 Abs. 1 S. 1 HGB, 6 Abs. 1 Nr. 1 und 2 EStG) als Anlage- bzw. Umlaufvermögen

Mehr

Land- und Forstwirtschaft: Bewertung von Tieren BMF, , IV A 6 - S /01

Land- und Forstwirtschaft: Bewertung von Tieren BMF, , IV A 6 - S /01 Anhang 13 Land- und Forstwirtschaft: Bewertung von Tieren BMF, 14.11.2001, IV A 6 - S 2170-36/01 1. Herstellungskosten 1 Maßgebend ist die Bestimmung des Begriffs der Herstellungskosten nach 255 Abs. 2

Mehr

Fall 24: Umfang der Herstellungskosten

Fall 24: Umfang der Herstellungskosten Fall 24 59 Zu (2): In 01 ergeben sich folgende Buchungen: 0210 Maschinen 1200 Bank 750.000,00 1.000.000,00 0035 Geschäfts- oder Firmenwert 250.000,00 4824 Abschreibungen auf den 0035 Geschäfts- oder 16.667,00

Mehr

Aufgabe 1 Kostenstellenrechnung, BAB Aufgabe 2 Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung Aufgabe 3 BAB und Zuschlagskalkulation...

Aufgabe 1 Kostenstellenrechnung, BAB Aufgabe 2 Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung Aufgabe 3 BAB und Zuschlagskalkulation... Inhalt Aufgabe 1 Kostenstellenrechnung, BAB... 2 Aufgabe 2 Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung... 3 Aufgabe 3 BAB und Zuschlagskalkulation... 3 Aufgabe 4 Differenzierende Zuschlagskalkulation... 4

Mehr

IFRS visuell: S IAS 02 (Vorräte)

IFRS visuell: S IAS 02 (Vorräte) IFRS visuell: S. 19-21 IAS 02 (Vorräte) Überblick T A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 Theoretische Grundlagen Definition Anschaffungs-/Herstellungskosten I Anschaffungs-/Herstellungskosten II Anschaffungs-/Herstellungskosten

Mehr

VOM GESCHÄFTSVORFALL ZUM BUCHUNGSSATZ. Teil Verlag Dashöfer GmbH Hamburg

VOM GESCHÄFTSVORFALL ZUM BUCHUNGSSATZ. Teil Verlag Dashöfer GmbH Hamburg VOM GESCHÄFTSVORFALL ZUM BUCHUNGSSATZ Teil 1 Programmübersicht 1. Anschaffungskosten / Herstellungskosten 2. Abschreibungen 3. Rücksendungen und Gutschriften 4. Umsatzsteuer 2 ANSCHAFFUNGSKOSTEN / HERSTELLUNGSKOSTEN

Mehr

Bewertung von Wirtschaftsgütern. Prof. D. W. Hufnagel Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher

Bewertung von Wirtschaftsgütern. Prof. D. W. Hufnagel Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher Bewertung von Wirtschaftsgütern Prof. D. W. Hufnagel Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher Allgemeine Bewertungsgrundsätze 252 Abs. 1 HGB Die wichtigsten Grundsätze und Prinzipien: Nr.1 Grundsatz der Bilanzkontinuität

Mehr

Bewertung in Handels- und Steuerbilanz. Teil I: Anlagevermögen. Dipl. Betrw. Ruth Kühn Dipl. Finw. Tobias Teutemacher Prof. Dr.

Bewertung in Handels- und Steuerbilanz. Teil I: Anlagevermögen. Dipl. Betrw. Ruth Kühn Dipl. Finw. Tobias Teutemacher Prof. Dr. Bewertung in Handels- und Steuerbilanz Teil I: Anlagevermögen Dipl. Betrw. Ruth Kühn Dipl. Finw. Tobias Teutemacher Prof. Dr. Wolfgang Hufnagel Rechtsgrundlagen 252 ff HGB für Handelsbilanz 6 ff EStG für

Mehr

Bayerisches Landesamt für Steuern 13 ESt-Kartei Datum: Karte 13.4 S /3 St32

Bayerisches Landesamt für Steuern 13 ESt-Kartei Datum: Karte 13.4 S /3 St32 Bayerisches Landesamt für Steuern 13 ESt-Kartei Datum: 24.07.2012 Karte 13.4 S 2232.2.1-48/3 St32 Besteuerung der Forstwirtschaft; Auswirkungen der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs vom 5. Juni 2008

Mehr

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. DeltiTrade GmbH, Hannover

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. DeltiTrade GmbH, Hannover Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 der DeltiTrade GmbH, Hannover DeltiTrade GmbH, Hannover Handelsbilanz zum 31. Dezember 2016 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2016 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2015 A.

Mehr

Übungen: Erfolgskonsolidierung / Zwischenergebniseliminierung

Übungen: Erfolgskonsolidierung / Zwischenergebniseliminierung Übungen: Erfolgskonsolidierung / Zwischenergebniseliminierung Übung 01 Die Berliner Textilmaschinen AG () ist eine 100%ige Tochter der Industriemaschinen AG (). Im vergangenen Geschäftsjahr hat die 60

Mehr

Hinweis: Planmäßige Abschreibungen sind in Übereinstimmung mit 7 EStG vorzunehmen.

Hinweis: Planmäßige Abschreibungen sind in Übereinstimmung mit 7 EStG vorzunehmen. Hinweis: Planmäßige Abschreibungen sind in Übereinstimmung mit 7 EStG vorzunehmen. Aufgabe 1 Ein PKW wurde in 2009 angeschafft. Die Anschaffungskosten betrugen 30.000 Euro. Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer

Mehr

Für ein gewerbliches Unternehmen, das nicht im Handelsregister eingetragen ist, besteht eine Buchführungspflicht

Für ein gewerbliches Unternehmen, das nicht im Handelsregister eingetragen ist, besteht eine Buchführungspflicht Buchführungspflicht Bedeutung der Buchführung für die Gewinnermittlung Privatwirtschaftliche Unternehmen bauen ihre wirtschaftliche Existenz in aller Regel auf einem Vermögen auf. Mit dem vorhandenen Vermögen

Mehr

Besteuerung der Forstwirtschaft; Auswirkungen der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs vom 5. Juni 2008 (BStBl II Seite 960 und Seite 968)

Besteuerung der Forstwirtschaft; Auswirkungen der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs vom 5. Juni 2008 (BStBl II Seite 960 und Seite 968) Postanschrift Berlin: Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Nur per E-Mail HAUSANSCHRIFT Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin Oberste Finanzbehörden

Mehr

Land- und Forstwirtschaft: Bewertung von Tieren BMF, , IV A 6 - S /01

Land- und Forstwirtschaft: Bewertung von Tieren BMF, , IV A 6 - S /01 Land- und Forstwirtschaft: Bewertung von Tieren BMF, 14.11.2001, IV A 6 - S 2170-36/01 1. Herstellungskosten 1 Maßgebend ist die Bestimmung des Begriffs der Herstellungskosten nach 255 Abs. 2 HGB (R 33

Mehr

Vorbereitungslehrgang 2006/2007

Vorbereitungslehrgang 2006/2007 Vorbereitungslehrgang 2006/2007 Rechnungswesen Bestandteile des Rechnungswesens Buchführung Kalkulation Statistik Planung Aufgaben des Rechnungswesens: Entscheidungsvorbereitung Überwachung Dokumentation

Mehr

www.pwc.de Die Ermittlung der Herstellungskosten in Handels- und Steuerbilanz

www.pwc.de Die Ermittlung der Herstellungskosten in Handels- und Steuerbilanz www.pwc.de Die Ermittlung der Herstellungskosten in Handels- und Steuerbilanz Gliederung 1 Einführung 2 Definition Bedeutung der Herstellungskosten im externen ReWe 3 Umfang der Herstellungskosten 4 Ermittlung

Mehr

Abschreibungen. des Anlagevermögens

Abschreibungen. des Anlagevermögens Abschreibungen des Anlagevermögens Abschreibungen Abschreibungen verteilen die AK auf die geplanten Nutzungsjahre Abschreibungen erfassen die Wertminderung des AV Abschreibungen stellen Aufwand dar gewinnmindernd

Mehr

Lösung der Übungsklausur 1

Lösung der Übungsklausur 1 Lösung der Übungsklausur 1 59 Lösung der Übungsklausur 1 1. Planungsbüro a) Auflösung Mietverhältnis Die Abstandszahlung für die vorzeitige Räumung stellen Anschaffungskosten ( 255 Abs. 1 HGB) für ein

Mehr

Steuerrechliche Bewertung des Anlagevermögens Unterschiede zur HB

Steuerrechliche Bewertung des Anlagevermögens Unterschiede zur HB Steuerrechliche Bewertung des Anlagevermögens Unterschiede zur HB 1. Ausgangswert: identisch mit Handelsbilanz AK/HK 6 Abs. 1 Nr. 1 S. 1 EStG 2. planmäßige Abschr.: gleichmäßig (linear) Verteilung der

Mehr

6 Bewertung. BMF Amtliches Einkommensteuer-Handbuch 2016

6 Bewertung. BMF Amtliches Einkommensteuer-Handbuch 2016 BMF Amtliches Einkommensteuer-Handbuch 2016 > A. Einkommensteuergesetz, Einkommensteuer-Durchführungsverordnung, Einkommensteuer-Richtlinien, Hinweise > Einkommen > 3. Gewinn > 6 Bewertung S 2170 6 Bewertung

Mehr

> A. Einkommensteuergesetz, Einkommensteuer-Durchführungsverordnung, Einkommensteuer-Richtlinien, Hinweise > S Bewertung

> A. Einkommensteuergesetz, Einkommensteuer-Durchführungsverordnung, Einkommensteuer-Richtlinien, Hinweise > S Bewertung BMF Amtliches Einkommensteuer-Handbuch 2016 > A. Einkommensteuergesetz, Einkommensteuer-Durchführungsverordnung, Einkommensteuer-Richtlinien, Hinweise > Einkommen > 3. Gewinn > 6 Bewertung S 2170 6 Bewertung

Mehr

> A. Einkommensteuergesetz, Einkommensteuer-Durchführungsverordnung, Einkommensteuer-Richtlinien, Hinweise > S Bewertung

> A. Einkommensteuergesetz, Einkommensteuer-Durchführungsverordnung, Einkommensteuer-Richtlinien, Hinweise > S Bewertung BMF Amtliches Einkommensteuer-Handbuch Ausgabe 2016 Ausgabe 2016 Übersicht der Amtlichen Handbücher > A. Einkommensteuergesetz, Einkommensteuer-Durchführungsverordnung, Einkommensteuer-Richtlinien, Hinweise

Mehr

Abgrenzung von Aufwand und Anschaffungs- / Herstellungskosten. 23

Abgrenzung von Aufwand und Anschaffungs- / Herstellungskosten.   23 Abgrenzung von Aufwand und Anschaffungs- / Herstellungskosten www.dasfibuwissen.de 23 Aktivierung bei Neuschaffung: Auch bei Wesensänderung Neuschaffung nach Vollverschleiß Aktivierung bei Erweiterung:

Mehr

Expedition Mittelstand

Expedition Mittelstand Expedition Mittelstand Richtig Abschreiben vom 3D Drucker bis zum Laptop Ingelheim, Donnerstag 14.03.2019 Ralf Nick Steuerberater Agenda 1. Abschreibungen nach Handelsrecht (Bsp. 1+2) 2. Abschreibungen

Mehr

9 Fallstudie zu Herstellungskosten von Vermögensgegenständen

9 Fallstudie zu Herstellungskosten von Vermögensgegenständen 9 Fallstudie zu Herstellungskosten von Vermögensgegenständen Universität Mannheim Lehrstuhl für allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsprüfung Prof. Dr. Jens Wüstemann bearbeitet von: Ivo Markov

Mehr

Lösung zu Fall 30. Jahresabschluss TEIL E

Lösung zu Fall 30. Jahresabschluss TEIL E Lösung zu Fall 30 29 Punkte Bei der sich zum Bilanzstichtag 2011 noch innerhalb des Herstellungsprozesses befindlichen Maschine handelt es sich um ein unfertiges Erzeugnis der Maschinenbau AG. Dieser Vermögensgegenstand

Mehr

EBV Grundbesitz GmbH. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz

EBV Grundbesitz GmbH. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz EBV Grundbesitz GmbH Leipzig Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014 Bilanz Aktiva 31.12.2014 31.12.2013 A. Anlagevermögen 439.968,00 441.596,00 I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

Hans Segmüller, Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG. Jahresabschluss zum

Hans Segmüller, Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG. Jahresabschluss zum Hans Segmüller, Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG. Friedberg Jahresabschluss zum Aktiva A. ANLAGEVERMÖGEN * I. Immaterielle Vermögensgegenstände Bilanz 1. entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte

Mehr

Jahresabschluss. 4. Termin. Prof. Dr. Werner Müller

Jahresabschluss.  4. Termin. Prof. Dr. Werner Müller Jahresabschluss http://prof-dr-mueller.jimdo.com/lehrveranstaltungen/jahresabschluss// 4. Termin Prof. Dr. Werner Müller Zusammenhänge Warenwirtschaft + Fakturierung Anlagevermög. Lohn + Gehalt Debitoren

Mehr

II. Abstrakt und konkret Bilanzierungsfähig

II. Abstrakt und konkret Bilanzierungsfähig Aufgabe 1.1: Bilanzierungsfähigkeit und pflicht GoB HGB I. Abstrakte Bilanzierungsfähigkeit II. Abstrakt und konkret Bilanzierungsfähig III. Konkrete Bilanzierungsfähigkeit I. allgemeiner Bilanzierungsgrundsatz

Mehr

Übung Anschaffungs- und Herstellungskosten bei Anlagevermögen

Übung Anschaffungs- und Herstellungskosten bei Anlagevermögen Übung Anschaffungs- und Herstellungskosten bei Anlagevermögen Sachverhalt 1 a) Fertigungsgebäude Vermögensgegenstand, dessen Herstellungsprozess zum Bilanzstichtag noch nicht abgeschlossen ist, dient anschließend

Mehr

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau Verlag Dashöfer GmbH Hamburg

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau Verlag Dashöfer GmbH Hamburg Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau Ihr Referent: Dirk J. Lamprecht 1/25 Gliederung 1) Einführung Abgrenzung von Anzahlungen und Anlagen im Bau Zugangszeitpunkt 2) Bewertung nach HGB und Steuerrecht

Mehr

Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterungen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt Folgendes:

Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterungen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt Folgendes: POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, Postfach 1308, 53003 Bonn Oberste Finanzbehörden der Länder nachrichtlich: Vertretungen der Länder beim Bund Bundesamt für Finanzen HAUSANSCHRIFT TEL FAX E-MAIL

Mehr

Lösungen Übungen zum Jahresabschluss

Lösungen Übungen zum Jahresabschluss Aufgabe 1 Lösungen Übungen zum Jahresabschluss Lösungen s. Mitschriften vom 17.06.2015 Aufgabe 2 Sachverhalt 1: a) Sicherungsübereignung: Obwohl die Verpackungsmaschine durch die Sicherungsübereignung

Mehr

Home Office, Fahrtkosten und Sonstige Betriebliche Kosten Steuerforum am 2. Juni 2016

Home Office, Fahrtkosten und Sonstige Betriebliche Kosten Steuerforum am 2. Juni 2016 Eine gemeinsame Initiative aller Berliner und Brandenburger SteuerberaterInnen Home Office, Fahrtkosten und Sonstige Betriebliche Kosten Steuerforum am 2. Juni 2016 1 } Betriebsausgaben sind grundsätzlich

Mehr

IWW Studienprogramm. Vertiefungsstudium. Modul XXIV Steuerliche Gewinnermittlung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Vertiefungsstudium. Modul XXIV Steuerliche Gewinnermittlung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche orschung und Weiterbildung GmbH Institut an der ernuniversität in Hagen IWW Studienprogramm Vertiefungsstudium Modul XXIV Steuerliche Gewinnermittlung Lösungshinweise

Mehr

Bericht über die Erstellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013

Bericht über die Erstellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 Bericht über die Erstellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 MOBILE TIERRETTUNG E. V. Ausbau Kirschberg 15 03058 Groß-Döbbern BILANZ zum 31. Dezember 2013 Mobile Tierrettung e. V., Groß Döbbern

Mehr

Lösungsvorschlag Abschlussprüfung Steuerfachangestellte Winter 2016 Rechnungswesen

Lösungsvorschlag Abschlussprüfung Steuerfachangestellte Winter 2016 Rechnungswesen Lösungsvorschlag Abschlussprüfung Steuerfachangestellte Winter 2016 Rechnungswesen Hinweise zu den Lösungen sind kursiv-grau Die Prüfungsaufgaben der Winterprüfung 2016 finden Sie auf der Homepage Ihrer

Mehr

Jahresabschluss. Anlagevermögen. Prof. Dr. Werner Müller

Jahresabschluss. Anlagevermögen. Prof. Dr. Werner Müller Jahresabschluss Anlagevermögen Prof. Dr. Werner Müller Anderer Ansatz der Systematisierung der Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung Quelle: in Anl. an Buchner, R.: Buchführung und Jahresabschluss, 7.

Mehr

Rechnungslegung Einheitsbilanz

Rechnungslegung Einheitsbilanz Anhand der Serviceanfragen haben wir eine Übersicht möglicher betroffener Konten die nicht zur Rechnungslegung Einheitsbilanz passen zusammengestellt. Bitte prüfen Sie ob der Sachverhalt auf Ihren Mandanten

Mehr

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 MOBILE TIERRETTUNG E. V. Ausbau Kirschberg 15 03058 Groß-Döbbern BILANZ zum 31. Dezember 2012 Mobile Tierrettung e. V., Groß Döbbern (Neuhausen/Spree) AKTIVA A. Anlagevermögen

Mehr

Hier beginnt Alternative D

Hier beginnt Alternative D - 8 - Hier beginnt Aufgabe D 1: Aufgabe D 1 12 Kreuzen Sie an, ob die Aussage richtig (r) oder falsch (f) ist. Für jedes richtige Kreuz erhalten Sie einen Punkt, für jedes falsche Kreuz wird Ihnen ein

Mehr

Herausforderungen für KMU bei der Jahresabschlusserstellung

Herausforderungen für KMU bei der Jahresabschlusserstellung 20110183-0 Erste Erfahrungen mit der neuen Rechnungslegung und Bilanzierung Herausforderungen für KMU bei der Jahresabschlusserstellung durch BilMoG Teil II von WP StB Gerald Schwamberger, Göttingen Im

Mehr

Grundlagen der Buchführung und des Jahresabschlusses

Grundlagen der Buchführung und des Jahresabschlusses 1 Einführung... 6 1.1 Grundlagen der Buchführung... 6 1.2 Der Jahresabschluss für Einzelkaufleute und Personengesellschaften... 8 1.3 Der Jahresabschluss für KapG und bestimmte Personengesellschaften...

Mehr

Die Prüfung der Steuerfachangestellten

Die Prüfung der Steuerfachangestellten www.kiehl.de Kliewer Zschenderlein Die Prüfung der Steuerfachangestellten 33. Auflage Rechtslage 2014 Vorwort Das Standardwerk Die Prüfung der Steuerfachangestellten erscheint nun bereits in der 33. Auflage.

Mehr

Home Office, Fahrtkosten und Sonstige Betriebliche Kosten. Steuerforum am 7. März Referentin Dipl.-Kfm. Christine Seyerlein-Busch Steuerberater

Home Office, Fahrtkosten und Sonstige Betriebliche Kosten. Steuerforum am 7. März Referentin Dipl.-Kfm. Christine Seyerlein-Busch Steuerberater Eine gemeinsame Initiative aller Berliner und Brandenburger SteuerberaterInnen Referentin Dipl.-Kfm. Christine Seyerlein-Busch Steuerberater Home Office, Fahrtkosten und Sonstige Betriebliche Kosten Steuerforum

Mehr

Steuerrecht. S.1 Anwendungsbereich

Steuerrecht. S.1 Anwendungsbereich Jahresabschluss Steuerrecht Ja S Steuerrecht S.1 Anwendungsbereich Bei Gewerbetreibenden, die aufgrund gesetzlicher Vorschriften verpflichtet sind, Bücher zu führen und regelmäßig Abschlüsse zu machen,

Mehr

A. Einführung in die Jahresabschlusserstellung

A. Einführung in die Jahresabschlusserstellung A. Jahresabschlusserstellung 1. Rechtsgrundlagen A. Einführung in die Jahresabschlusserstellung 1. Rechtsgrundlagen Bei der Erstellung des Jahresabschlusses sind zahlreiche Vorschriften des Handels- und

Mehr

(in Teile) (in ) 64.

(in Teile) (in ) 64. Lernsituation 64 SB k TAF 12.5 2.5 und 2.6 Kostenstellenrechnung / Kostenträgerrechnung Situation Die Geschäftsleitung der Fahrrad & Motorrad GmbH ist besorgt. Neue Mitbewerber bieten den Händlern hochwertige

Mehr

Übungsskript zur Vorlesung. Steuerliche Gewinnermittlung, Steuerbilanzen und Besonderheiten. (Aufbaumodul Steuern)

Übungsskript zur Vorlesung. Steuerliche Gewinnermittlung, Steuerbilanzen und Besonderheiten. (Aufbaumodul Steuern) Übungsskript zur Vorlesung Steuerliche Gewinnermittlung, Steuerbilanzen und Besonderheiten (Aufbaumodul Steuern) Übungen zur Einkünfteermittlung 1. Aufgabe: Einkünfteermittlung 20 Punkte (II. Termin 2005

Mehr

Bilanzierung und Bewertung des Umlaufvermögens

Bilanzierung und Bewertung des Umlaufvermögens Bilanzierung und Bewertung des Umlaufvermögens 1. Vorräte Beispiele Fall 1: einfacher gewogener Durchschnitt AB 2.000 kg 5,00 10.000,00 Zugang 1.4. 5.000 kg 6,20 31.000,00 Zugang 1.9. 3.000 kg 9,00 27.000,00

Mehr

Zugangs- und Folgebewertung

Zugangs- und Folgebewertung Zugangs- und Folgebewertung 2 Ein bilanzierender Unternehmer hat stets bei der Bilanzierung das jeweilige Anlagegut im Rahmen einer Erst- bzw. Zugangsbewertung zu erfassen und dieses falls es sich um ein

Mehr

Achtung: Hier ist eine 60min-Klausur dargestellt.

Achtung: Hier ist eine 60min-Klausur dargestellt. DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG VILLINGEN-SCHWENNINGEN STUDIENGANG -Staatliche Studienakademie- Klausur im Studienfach: Lehrveranstaltung: Studienjahr: Bilanzierung Bilanzierung - MUSTERKLAUSUR Datum:

Mehr

Geringwertige Wirtschaftsgüter

Geringwertige Wirtschaftsgüter Geringwertige Wirtschaftsgüter Rechtsnormen: 254 HGB, R 6.13 EStR, 6 Abs. 2 EStG H 6.13 EStH Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) können im Jahr der Anschaffung bzw. Herstellung in voller Höhe als Betriebsausgaben

Mehr

2017 StB Dipl.-Kfm. Sergej Gubanov

2017 StB Dipl.-Kfm. Sergej Gubanov Einnahmenüberschussrechnung 1 Einnahmenüberschussrechnung nach 4 Abs. 3 EStG 1. Allgemeines Einkunftsart 1 bis 3 die weder nach 238 HGB i.v.m. 140 AO noch nach 141 AO buchführungspflichtig sind nicht freiwillig

Mehr

4 Spezielle Bilanzelemente

4 Spezielle Bilanzelemente EBDL Bilanzierung 4 Spezielle Bilanzelemente Ziele dieses Kapitels Die unterschiedlichen Arten von Rücklagen und deren Bedeutung kennen lernen Rückstellungen von Rücklagen unterscheiden können und deren

Mehr

Betriebsabrechnungsbogen (BAB I)

Betriebsabrechnungsbogen (BAB I) Ausgefüllter BAB I mit verteilten Gemeinkosten Betriebsabrechnungsbogen (BAB I) Gemeinkosten (in Tsd. ) Materialbereich I II Verwalt.- bereich Vertriebsbereich Summe Hilfs-/Betriebsstoffe 0 220.000 170.000

Mehr

GRUNDSTÜCKE UND GEBÄUDE RICHTIG BILANZIEREN

GRUNDSTÜCKE UND GEBÄUDE RICHTIG BILANZIEREN GRUNDSTÜCKE UND GEBÄUDE RICHTIG BILANZIEREN Ihr Referent: Dirk J. Lamprecht 1/28 Agenda 1. Abgrenzung Grundstücke und Gebäude 2. Gebäude Unselbstständige Gebäudeteile Selbstständige Gebäudeteile Betriebsvorrichtungen

Mehr

Landesverordnung zur Änderung der Gemeindehaushaltsverordnung-Doppik (GemHVO-Doppik) Vom 2. Juli 2009

Landesverordnung zur Änderung der Gemeindehaushaltsverordnung-Doppik (GemHVO-Doppik) Vom 2. Juli 2009 Landesverordnung zur Änderung der Gemeindehaushaltsverordnung-Doppik (GemHVO-Doppik) Vom 2. Juli 2009 Aufgrund 135 Abs. 2 a der Gemeindeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Februar 2003 (GVOBl.

Mehr

Zu den Seiten und Seiten Besonderheiten für Krankenhäuser

Zu den Seiten und Seiten Besonderheiten für Krankenhäuser Zu den Seiten 84 + 85 und Seiten 204 + 205 2.2.2 Besonderheiten für Krankenhäuser Die KHBV sieht folgende Untergliederung bei den Einrichtungen und Ausstattungen vor: 1 Konten: 07 Einrichtungen und Ausstattungen

Mehr

Übung GuV-Rechnung. Zur Erstellung der GuV-Rechnung einer GmbH liegt folgende Saldenliste vor:

Übung GuV-Rechnung. Zur Erstellung der GuV-Rechnung einer GmbH liegt folgende Saldenliste vor: Übung GuV-Rechnung Zur Erstellung der GuV-Rechnung einer GmbH liegt folgende Saldenliste vor: Soll Haben Umsatzerlöse Bestandsveränderungen Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge

Mehr

Aufgabe 4.2: Abschreibungsplan (maximale Aufwandsvorverlagerung)

Aufgabe 4.2: Abschreibungsplan (maximale Aufwandsvorverlagerung) Aufgabe 4.1: Anschaffungskosten Anschaffungspreis 105.000,00 Transport 11.150,00 Skonto - 3.150,00 Bonus - --> Ertrag (GuV) Matr. & Fert. Einzelkosten 5.725,00 Sicherheitsprüfung 1.275,00 Fremdkapitalzinsen

Mehr

BILANZ zum 31. Dezember 2015

BILANZ zum 31. Dezember 2015 BILANZ zum 31. Dezember 2015 Tradebyte Software GmbH, Entwicklung u.vermarktung v. Softwarelösungen, Ansbach Blatt 44 AKTIVA Euro % Euro % A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Selbst

Mehr

Rechnungslegung nach HGB und IFRS Abschlussklausur Name: Matr.Nr.

Rechnungslegung nach HGB und IFRS Abschlussklausur Name: Matr.Nr. Frank N. Motzko, FB 07 Rechnungslegung nach HGB und IFRS Abschlussklausur - 12.07.2011 Name: Matr.Nr. Unterschrift: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Erreichbare Punkte 14 15 6 10 7 8 60 Erreichte Punkte

Mehr

Übung. Gewinnermittlung und Gewinnermittlungspolitik

Übung. Gewinnermittlung und Gewinnermittlungspolitik Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unternehmensbesteuerung Univ.-Prof. Dr. Ute Schmiel 1 Übung Gewinnermittlung und Gewinnermittlungspolitik Teil 3 - Bewertungsvorschriften Übung Gewinnermittlung

Mehr

Bereits in 00 wurde gebucht: Sonstige Vermögensgegenstände 42.000 Sonstige betriebliche Erträge 42.000

Bereits in 00 wurde gebucht: Sonstige Vermögensgegenstände 42.000 Sonstige betriebliche Erträge 42.000 1. Klausuraufgabe Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre Körperschaftsteuer Sachverhalt Die Plastik GmbH mit Sitz in Essen stellt seit Jahren Kunststoffe her und versteuert ihre Umsätze nach den allgemeinen

Mehr

Home Office, Fahrtkosten und Sonstige Betriebliche Kosten Steuerberatungstag am 18. Juni 2012

Home Office, Fahrtkosten und Sonstige Betriebliche Kosten Steuerberatungstag am 18. Juni 2012 Home Office, Fahrtkosten und Sonstige Betriebliche Kosten Steuerberatungstag am 18. Juni 2012 1 Betriebsausgaben sind grundsätzlich alle Aufwendungen, die durch den Betrieb veranlasst sind aber: Der Gesetzgeber

Mehr

Kostenstellenrechnung und Betriebsabrechnungsbogen BAB

Kostenstellenrechnung und Betriebsabrechnungsbogen BAB Kostenstellenrechnung und Betriebsabrechnungsbogen BAB Was Sie in diesem Dokument erfahren Überblick zur... 2 Die Kostenstellenrechnung... 2 Zusammenhang von Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträgern...

Mehr

Bilanzsteuerrecht. Fachplan. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen. P Bil. für das Studienfach. Grundstudium E 2015

Bilanzsteuerrecht. Fachplan. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen. P Bil. für das Studienfach. Grundstudium E 2015 FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen P 3412-2-Bil Fachplan für das Studienfach Bilanzsteuerrecht Grundstudium E 2015 1. Semester 2. Semester 3. Semester Stand 01.10.2015 Lehrbereich IV Seite:

Mehr

GEWINNERMITTLUNG Einnahmen-Überschussrechner vom bis

GEWINNERMITTLUNG Einnahmen-Überschussrechner vom bis Blatt 1 GEWINNERMITTLUNG Einnahmen-Überschussrechner vom 01.01.2015 bis 31.12.2015 EUR EUR EUR A. BETRIEBSEINNAHMEN 1. Umsatzerlöse 254.238,68 252.349,03 2. Sonstige betriebliche Einnahmen a) Veräußerung

Mehr

Umsatzsteuererklärung 2010

Umsatzsteuererklärung 2010 Umsatzsteuererklärung 2010 Feld B=Bemessung S=Steuer Gültig ab Kontenrahmen 03 Kontenrahmen 04 Vorzeich. 177 B 01.01.2007 1718,2406,2408,8196,8315:8319,8400:8410,8 519,8579,8595,8611,8640:8644,8720:8721,87

Mehr

Aktuelles aus dem Steuerrecht. Neuregelungen für die Bilanzierung Investitionsabzugsbeträge Arbeitszimmer Kfz-Nutzung

Aktuelles aus dem Steuerrecht. Neuregelungen für die Bilanzierung Investitionsabzugsbeträge Arbeitszimmer Kfz-Nutzung Aktuelles aus dem Steuerrecht Neuregelungen für die Bilanzierung Investitionsabzugsbeträge Arbeitszimmer Kfz-Nutzung 1. Herstellungskosten Wahlrecht für Verwaltungskosten und freiwillige soziale Aufwendungen

Mehr

HKS Arb.vorber. Material

HKS Arb.vorber. Material In der Kostenrechnung der Bürotec KG ergibt sich zwischen zwei Mitarbeitern folgender Dialog: Uwe Kampen: Im BAB, der mir vorliegt, wurden alle des Fertigungsbereichs auf die Fertigungslöhne aufgeschlagen.

Mehr

Checkliste Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) zum SKR03 für das Jahr 2016 Einnahmenüberschussrechnung - Anlage EÜR

Checkliste Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) zum SKR03 für das Jahr 2016 Einnahmenüberschussrechnung - Anlage EÜR Checkliste Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) zum SKR03 für das Jahr 2016 Betriebseinnahmen 8195 Betriebseinnahmen als umsatzsteuerlicher 6030 401000 11 Betriebseinnahmen als umsatzsteuerlicher Kleinunternehmer

Mehr

2. Lösung der Fallstudie

2. Lösung der Fallstudie 2. Lösung der Fallstudie Fallstudie 1 2. Lösung der Fallstudie Die Lösung der Fallstudie erfolgt, indem in einem ersten Schritt für jede Position der Saldenliste die notwendigen Bilanzierungs- bzw Nachbuchungen

Mehr

Die Prüfung der Steuerfachangestellten

Die Prüfung der Steuerfachangestellten Die Prüfung der Steuerfachangestellten von Ekkehard Kliewer, Oliver Zschenderlein 33., aktualisierte Auflage Kiehl Ludwigshafen 2015 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 470 64443 1 Zu

Mehr

1 Die Richttafeln 2005 G von Prof. Klaus Heubeck werden als mit den anerkannten versicherungsmathematischen

1 Die Richttafeln 2005 G von Prof. Klaus Heubeck werden als mit den anerkannten versicherungsmathematischen Postanschrift Berlin: Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Oberste Finanzbehörden der Länder HAUSANSCHRIFT Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin

Mehr

Seite 960 und 968) und Anpassung an die Änderungen des Steuervereinfachungsgesetzes

Seite 960 und 968) und Anpassung an die Änderungen des Steuervereinfachungsgesetzes Postanschrift Berlin: Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Nur per E-Mail Oberste Finanzbehörden der Länder n achrichtlich: Bundesministerium

Mehr

Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure Kostenkalkulation. Richard Kuttenreich

Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure Kostenkalkulation. Richard Kuttenreich Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure Kostenkalkulation Richard Kuttenreich Beziehungen zwischen Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträgern Kostenarten Kostenträger Fertigungsmaterial (Rohstoffe) Fertigungslöhne

Mehr

Kosten- und Leistungsrechnung

Kosten- und Leistungsrechnung - und Leistungsrechnung Einführung zur Abgrenzungstabelle und zum betrieblichen Abrechnungsbogen (BAB) Zweikreissystem im Industriekontenrahmen Während die Finanzbuchhaltung den steuerlichen Gewinn des

Mehr

Fremdwährungen. unter Berücksichtigung des BilMoG s und des BMF-Schreibens vom

Fremdwährungen. unter Berücksichtigung des BilMoG s und des BMF-Schreibens vom Fremdwährungen unter Berücksichtigung des BilMoG s und des BMF-Schreibens vom 02.09.2016 Gliederung 1. Einleitung 2. Anschaffungen in Fremdwährungen 3. Ausweis nicht realisierter Verluste bzw. Gewinne

Mehr

Skript zum Online-Training. Handelsbilanzrecht Herstellungskosten. Rechtsstand: Januar in Kooperation mit

Skript zum Online-Training. Handelsbilanzrecht Herstellungskosten. Rechtsstand: Januar in Kooperation mit Skript zum Online-Training Handelsbilanzrecht Herstellungskosten Rechtsstand: Januar 2019 in Kooperation mit Inhalt Lernziele... 1 1 Einführung... 2 1.1 Bewertungsvorschriften... 2 1.2 Fundstellen... 2

Mehr

Arbeitsblatt. zur Übung 2.3 (1. Sem.).

Arbeitsblatt. zur Übung 2.3 (1. Sem.). 2 Arbeitsblatt zur Übung 2.3 (1. Sem.). Bilanzielle Bewertung von Posten des Anlagevermögens Aufgabe 1: Ermitteln Sie für den nachfolgend beschriebenen Kauf eines Hallen-Portal-Kranes durch den Kaufmann

Mehr

Würth Elektronik Research GmbH. Jahresabschluss

Würth Elektronik Research GmbH. Jahresabschluss Würth Elektronik Research GmbH Stuttgart Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 AKTIVA ANLAGEVERMÖGEN Immaterielle Vermögensgegenstände Würth Elektronik Research GmbH Stuttgart Jahresabschluss zum Geschäftsjahr

Mehr

Betriebsausgaben und ihre Besonderheiten Steuerforum I am 21. März 2019

Betriebsausgaben und ihre Besonderheiten Steuerforum I am 21. März 2019 Eine gemeinsame Initiative aller Berliner und Brandenburger SteuerberaterInnen Betriebsausgaben und ihre Besonderheiten Steuerforum I am 21. März 2019 Referentin Dipl.-Volkswirtin Elena Weismann Steuerberaterin/Fachberaterin

Mehr

KALKULATIONSVERFAHREN

KALKULATIONSVERFAHREN KALKULATIONSVERFAHREN EINSTUFIGE DIVISIONSKALKULATION 1. Die Firma Plastic GmbH stellt eine Produktart her, für die Gesamtkosten für 2018 in Höhe von 450.000 angefallen sind. Die Ausbringungsmenge in dieser

Mehr

Home Office, Fahrtkosten und Sonstige Betriebliche Kosten Steuerforum am 28. Mai

Home Office, Fahrtkosten und Sonstige Betriebliche Kosten Steuerforum am 28. Mai Home Office, Fahrtkosten und Sonstige Betriebliche Kosten Steuerforum am 28. Mai 2015 1 Betriebsausgaben sind grundsätzlich alle Aufwendungen, die durch den Betrieb veranlasst sind aber: Der Gesetzgeber

Mehr

6 Bewertung. 4 Wirtschaftsgüter, die bereits am Schluss des vorangegangenen Wirtschaftsjahres zum

6 Bewertung. 4 Wirtschaftsgüter, die bereits am Schluss des vorangegangenen Wirtschaftsjahres zum 6 Bewertung (1) Für die Bewertung der einzelnen Wirtschaftsgüter, die nach 4 Absatz 1 oder nach 5 als Betriebsvermögen anzusetzen sind, gilt das Folgende: 1. Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, die der

Mehr