Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium
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- Benedikt Langenberg
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Heute: STRESS Herausforderung oder Belastung? Dipl.-Psych. Janina Weyland Quelle:
2 Ablauf Definition: Stress Stressoren Stressreaktionen Bewältigungsmöglichkeiten Übung
3 Wie gestresst fühlen Sie sich? nie gelegentlich häufig immer
4 TK-Stress-Studie NRW Studierende 2012
5
6 Was ist STRESS überhaupt? Stress = Beanspruchung durch Belastung Stressreaktion: (physische, emotionale, behaviorale) Reaktion auf Stress Stressoren: Dinge, die Stress auslösen können sicherheit hat eine grenze der mensch/
7 Die zwei Seiten der Stressmedaille Negativer Stress (Distress): Stressoren, die als unangenehm, bedrohlich und überfordernd bewertet werden. Positiver Stress (Eustress): Stressoren, die den Organismus positiv beeinflussen, anregen und stimulieren. Abb.: paar streiten.jpg Abb.: doodle stil papierkram stress abbildung im vektor format.jpg Abb.: O_5vzg3 Fzg/UGGu8Epwj4I/AAAAAAAAHsA/5FNcrEIiwv8/s320/Zeitmanagement_big.jpg
8 Yerkes-Dodson-Regel Abb.:
9 Yerkes-Dodson-Regel Eustress Distress Abb.:
10 Stressoren: Trennung/ Scheidung Prüfungen Leistungsanforderungen zu viel Arbeit Soziale Konflikte, Rollenkonflikte Zeitdruck Unterbrechungen/ Störungen bei einer Arbeit
11 Stressreaktionen: Körper Gedanken Gefühle Verhalten
12 Körper Herzklopfen/ Herzstiche Engegefühl in der Brust Atembeschwerden Einschlafstörungen Chronische Müdigkeit Verdauungsbeschwerden Magenschmerzen Appetitlosigkeit Gefühle Nervosität Gereiztheit, Ärger Ängste, Versagensängste Unzufriedenheit/ Unausgeglichenheit Lustlosigkeit (auch sexuell) innere Leere, ausgebrannt sein Depressivität (nach Kaluza, 2011) sexuelle Funktionsstörungen Muskelverspannungen Kopfschmerzen Rückenschmerzen kalte Hände/ Füße Starkes Schwitzen Gedanken Zentrale Studienberatung (ZSB) ständig kreisende Gedanken/ Grübeleien Konzentrationsstörungen Gedächtnisverschlechterung Leere im Kopf ( Black out ) Tagträume Albträume Leistungsverlust/ häufige Fehler Verhalten Aggressivität, aus der Haut fahren Fingertrommeln, Füße scharren, Zittern, Zähne knirschen schnelles Sprechen, Stottern andere unterbrechen, nicht zuhören können unregelmäßig essen Konsum von Alkohol (oder Medikamente) zur Beruhigung private Kontakte schleifen lassen mehr Rauchen als gewünscht weniger Sport und Bewegung als gewünscht
13 Herausforderung oder Belastung? Woran erinnert Sie das? Stress = Angstreaktion Angst = sinnvolle Reaktion auf Gefahr Problem: Reaktion dauert zu lange an keine Entspannungsphasen (Regeneration)
14 Normalstress Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung bei Normalstress
15 Dauerstress Zentrale Studienberatung (ZSB) Burnout Wachsende Erregung bei Dauerstress
16 Stress-Modell nach Lazarus & Folkman 1. Bewertung irrelevant Ereignis 2. Bewertung stressend günstig/ positiv Schädigung/ Verlust Bedrohung Kann ich damit umgehen? (Coping) Herausforderung Neubewertung des Ereignisses
17 Bewältigungsmöglichkeiten: 1) Wahrnehmung für Stressreaktion schärfen, um Einfluss nehmen zu können 2) Gedanke verändern Gefühle beeinflussen Verhalten ändern Körperliche Reaktion beeinflussen
18 Bewältigungsmöglichkeiten Zentrale Studienberatung (ZSB) Gedanken Gefühle Körperl. Reaktion - Umbewerten - Aufmerksamkeit verändern - Sich ablenken - Musik hören - Lesen - Sport/ Bewegung - Distanzierungs -übungen (Tagebuch schreiben, mit FreundInnen sprechen) - Entspannungsübungen - Autogenes Training - Progressive Muskelrelaxation - Meditation Verhalten - Informatinssuche - Problembewältigung - Hilfesuche - Kompetenzen verbessern (z.b. Zeitmanagement)
19 Bewältigungsmöglichkeiten konkret: kognitive Strategien Gefühls-Skills Wochenplanung Autogenes Training
20 Noch Fragen?! Zentrale Studienberatung (ZSB)
21 Literatur: Bernhard, H. & Wermuth, J. (2011). Stressprävention und Stressabbau. Weinheim: Beltz. Kaluza, G. (2011). Stressbewältigung. Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung. Heidelberg: Springer. Muck, Dr. P. (2010/11). Skript: Belastung: Stress und Gesundheit. Ohly, S. (2009/10). Skript: Stress bei der Arbeit. Techniker Krankenkasse (2012). TK-Stress-Studie, NRW-Studenten Techniker Krankenkasse (2013). Stress TK-Broschüre zur gesundheitsbewussten Lebensführung. Hamburg.
22 Stimmen Sie noch ab bis Ender der Woche! auf: atung/psychologische/angebot_s tudierende/laessig/index.html Zentrale Studienberatung (ZSB)
23 Was sind unsere Angebote? Offene Sprechstunde (3 x in der Woche) Telefonsprechstunde (2 x in der Woche) Einzelberatung (nach Absprache) Gruppenangebote: Prüfungscoaching Hilfe gegen Prüfungsangst, effektive Lernvorbereitung Anfangen statt Aufgeben! Hilfe gegen Aufschiebeverhalten Stressbewältigung im Studium und allen anderen Lebensbereichen Unterstützung beim Schreiben von Studien-/ Abschlussarbeiten
24 Wie sind wir ansprechbar? Psychologische Studienberatung Emil-Figge-Str. 61 (1. Obergeschoss) Telefon: tu-dortmund.de psychologischeberatung Allgemeine Studienberatung Emil-Figge-Str. 61 (1.Obergeschoss) Telefon:
25 Was sind typische Themen? Unsicherheit in Studienentscheidung Planung einer effektiven Studiengestaltung Prüfungscoaching und Prüfungsangst Aufschiebeverhalten Lern- und Leistungsschwierigkeiten Hindernisse beim Studienabschluss Ist mein Studium das richtige für mich? Wie schaffe ich Arbeiten und Studium? Ich habe furchtbare Angst in Prüfungen. Ich fange zu spät an. Ich kann mich nicht konzentrieren. Ich habe eine Schreibblockade bei der B.A.-Arbeit.
26 Was sind typische Themen? Erweiterung der sozialen Kompetenzen schwierige Lebenssituationen persönlichen Schwierigkeiten Krisensituationen Therapieplatzsuche Wiedereinstieg nach psychotherapeutischer/ psychiatrischer Behandlung Ich traue mich nicht in die Sprechstunde. Mein Vater ist verstorben. Ich habe Streit mit der WG. Ich bin durch eine Prüfung gefallen. Kann ich bei Ihnen Psychotherapie machen? Wie passe ich meinen Stundenplan an?
27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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