Städtisches Gymnasium Gevelsberg Curriculum LATEIN Sekundarstufe I Lehrbuch: Campus A

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1 1 Städtisches Gymnasium Gevelsberg Curriculum LATEIN Sekundarstufe I Lehrbuch: Campus A Die Kernlehrpläne sind als kompetenzorientierte Unterrichtsvorhaben konzipiert. Im Zentrum Unterrichts steht die Arbeit an lateinischen Texten. Das Verstehen lateinischer Texte und die Auseinandersetzung mit ihnen erfolgen durch Vorgänge der Erschließung, Übersetzung und Interpretation (Kernlehrplan Latein, S. 13) Folgende Fachkompetenzen werden im Lateinunterricht erworben: Textkompetenz, Sprachkompetenz, Kulturkompetenz, Methodenkompetenz (fachspezifische Methoden z.b. zur Vorerschließung von Texten!). Die Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufen 6, 8 und 9 können im Einzelnen dem Kernlehrplan entnommen werden. Darüber hinaus sollen die Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe I (Ende Klasse 9) Transferkompetenzen besitzen, die sich aus den Fachkompetenzen ergeben und die Schülerinnen und Schüler befähigen, andere Fremdsprachen leichter zu erlernen und auch in der Anwendung und

2 2 Reflexion der deutschen Sprache sowie der wissenschaftlichen Fachsprache sicherer zu sein. Ferner sollen durch die Auseinandersetzung mit den Inhalten des Lateinunterrichtes die kulturellen und interkulturellen Fähigkeiten (Bedeutung der Romanisierung für weite Teile Europas und auch anderer Erdteile!) ausgebildet werden. Die Fachkompetenzen werden im Lateinunterricht an unterschiedlichen thematisch-inhaltlichen Unterrichtsgegenständen eingeübt, die in der Phase des Spracherwerbs i. d. R. durch das Lehrbuch (bei uns zurzeit Campus A für die Klasse 6-8, Lumina für die Klasse 9 (1. Hj.)) vorgegeben sind. Merkblatt zum Erwerb des Latinums: Link der Landesregierung auf folgender Seite: Stufe Kompetenzen Bezug zum Lehrwerk Campus A 6 Wortschatz: Siehe Begleitband zu den grundlegende Lektionen 1-10 Wortschatzarbeit (ca. 450 Wörter) Aufgabentypen (Beispiele), ggf. Methoden/Sozialform Zusammensetzung lateinischer Wörter Ableitung/Vergleich mit modernen Fremdsprachen Evaluation (außer Klassenarbeiten) Vokabeltest Tandembogen etc. Bezug zum Schulprogramm Lernen lernen Grammatik: Grundlagen der lat. Formenlehre, Syntax und Stilistik im Vergleich mit zuvor erlernten Sprachen (i.d.r. Deutsch, Englisch) Textkompetenzen Vorerschließen und Übersetzen von Siehe Text- und Begleitband zu den Lektionen 1-10 Siehe Textband L 1-10 (Themen s. u. unter Bestimmung von Satzgliedern, KNG, Personalendungen Umformungsübungen Zuordnungsübungen Bestimmung mehrdeutiger Formen Einführungstexte (Erstbegegnung mit dem Gruppenturnier Test Hausaufgaben

3 3 Erzählungen und Alltagsgesprächen Einführung in die Textreflexion (Interpretation) Kulturkompetenzen Kenntnisse des römischen Alltagslebens Auseinandersetzung bzw. (kontrastiver) Vergleich mit der heutigen Lebenswelt Methodenkompetenzen Einführung in die Methoden der Kulturkompetenzen) Leben auf dem Land (L. 1-3), Leben in der Stadt Rom (L 4-5), Bedeutung und Untergang Pompejis (L. 6-8), Helden des Mythos: Herkules und Äneas (9-10) Lektionstexte, Sachtexte, Abbildungen Lerntechniken, Begleitband, S. 16, 20, 23, neuen Grammatikstoff) Lektions- und Übungstexte Überprüfung des Textverständnisses z. B. durch Wahr/Falsch- Aussagen Gliederung von Texten Charakterisierung von Personen (L. 1-3 Sklave- Herr) Perspektivwechsel (L. 6-8 Vesuvausbruch aus unterschiedlicher Sicht) Kooperative Lernformen, z. B. Gruppenpuzzle oder szenisches Darstellen Vergleich Antike Moderne (z.b. Leben in der Großstadt) Aktualität der Antike (z.b. Straßennamen) Rezeption (z. B. Herkules) Vertiefung einzelner Aspekte s. o. unter SuS-Präsentation, Plakat etc. SuS-Präsentation (PowerPoint, Referat etc.) Lernen lernen/ Methodentag Lernen lernen/ Methodentag; Medienkonzept

4 4 7 Wortschatzarbeit Einführung in die Methoden der phrastischen und transphrastischen Texterschließung Einführung in die Systematisierung sprachlicher Erscheinungen (Sprache als System) Wortschatzarbeit und immanente Wiederholung bereits erlernter Vokabeln Kenntnisse der lat. Formenlehre, Syntax und Stilistik (kontrastiv zu anderen Sprachen) Textkompetenzen Vorerschließung und Übersetzung zunehmend anspruchsvollerer lat. (Lehrbuch-)Texte Textinterpretation im Sinne der historischen Kommunikation 28, 36, 47, 49 Siehe Begleitband zu den Lektionen Siehe Text- und Begleitband zu den Lektionen Siehe Textband L (Themen s. u. unter Kulturkompetenzen) Hörverstehen Markieren von Handlung/Handlungsträgern, Konnektoren Visualisierung von Satzgliedern Funktionen von Tempora und Kasus (zunehmende Eigenverantwortung der SuS) Bestimmung von Satzgliedern, KNG, Personalendungen Umformungsübungen Zuordnungsübungen Bestimmung mehrdeutiger Formen Überprüfungsmöglichkeiten s.o. Hausaufgaben

5 5 Kulturkompetenzen Kenntnisse zentraler Aspekte der römischen Geschichte, römischer Freizeitgestaltung und Mythologie vertiefte Auseinandersetzung bzw. (kontrastiver) Vergleich mit der heutigen Lebenswelt Roms Frühzeit (L ) Freizeit der Römer (L ) Etrusker (L ) Mythologie (L ) Vergleich Antike Moderne (z.b. Massenveranstaltungen) Aktualität der Antike (z.b. Skulpturen und Gemälde) Plakate S-Präsentationen (P-Point, Referat) Plakate S-Präsentationen (P-Point, Referat) Lernen lernen/ Methodentag; Medienkonzept Lernen lernen/ Methodentag; Medienkonzept Rezeption (z. B. Romulus und Remus) Methodenkompetenzen der Wortschatzarbeit der phrastischen und transphrastischen Texterschließung und eigenständiges Anwenden dieser Methoden Systematisierung sprachlicher Erscheinungen (Sprache als System) Lerntechniken, Begleitband, S. 81,84, 93, 100f, 116f., 127 Vertiefung einzelner Aspekte

6 6 8 Wortschatzarbeit und immanente Wiederholung bereits erlernter Vokabeln Kenntnisse der lat. Formenlehre, Syntax und Stilistik (kontrastiv zu anderen Sprachen) Textkompetenzen Vorerschließung und Übersetzung zunehmend anspruchsvollerer lat. (Lehrbuch-)Texte Textinterpretation im Sinne der historischen Kommunikation Kulturkompetenzen Kenntnisse zentraler Aspekte der römischen Geschichte und Kultur, Auswirkungen der griech. Kultur vertiefte Auseinandersetzung bzw. (kontrastiver) Vergleich mit der heutigen Lebenswelt Siehe Begleitband zu den Lektionen Siehe Text- und Begleitband zu den Lektionen Siehe Textband L (Themen s. u. unter Kulturkompetenzen) Römische Republik (L 20-21) Anfänge des Christentums (22-23) Röm. Provinzen (L24-25) Kultureller Einfluss Griechenlands (L26-27) (zunehmende Eigenverantwortung der SuS) Bestimmung von Satzgliedern, KNG, Personalendungen Umformungsübungen Zuordnungsübungen Bestimmung mehrdeutiger Formen Leitfragengelenkte Textanalyse Textgliederung Sachfelder Vergleich Text-/Bildquellen Interpretation, Wert-/ Sachurteil Vergleich Antike Moderne Aktualität der Antike (z.b. Skulpturen und Gemälde) Hausaufgaben Plakate S-Präsentationen (P-Point, Referat)

7 7 Rezeption 9 Methodenkompetenzen der Wortschatzarbeit der phrastischen und transphrastischen Texterschließung und eigenständiges Anwenden dieser Methoden Systematisierung sprachlicher Erscheinungen (Sprache als System) Wortschatzarbeit und immanente Wiederholung bereits erlernter Vokabeln Kenntnisse der lat. Formenlehre, Syntax und Stilistik (kontrastiv zu anderen Sprachen) Textkompetenzen Vorerschließung und Übersetzung zunehmend anspruchsvollerer lat. Lerntechniken, Begleitband, S. 130, 134, 140, 144, 150, 155, 157, 160, 171 Siehe Begleitband zu den Lektionen Siehe Text- und Begleitband zu den Lektionen Siehe Textband L (Themen s. u. unter Kulturkompetenzen) Vertiefung einzelner Aspekte (zunehmende Eigenverantwortung der SuS) Bestimmung von Satzgliedern, KNG, Personalendungen Umformungsübungen Zuordnungsübungen Bestimmung mehrdeutiger Formen Leitfragengelenkte Textanalyse Textgliederung Vokabelüberprüfung(Bsp. Hausaufgaben

8 8 (Lehrbuch-)Texte Textinterpretation im Sinne der historischen Kommunikation Kulturkompetenzen Kenntnisse zentraler Aspekte der römischen Geschichte und Kultur, Auswirkungen der griech. Kultur vertiefte Auseinandersetzung bzw. (kontrastiver) Vergleich mit der heutigen Lebenswelt Zwischen Anpassung und Auflehnung (L28-29) Fragen an die Philosophie (L30) Sachfelder Vergleich Text-/Bildquellen Interpretation, Wert-/ Sachurteil Vergleich Antike Moderne Aktualität der Antike (z.b. Skulpturen und Gemälde) Plakate S-Präsentationen (P-Point, Referat) Rezeption (Horaz, Philosophie) Methodenkompetenzen der Wortschatzarbeit der phrastischen und transphrastischen Texterschließung und eigenständiges Anwenden dieser Methoden Systematisierung Lerntechniken, Begleitband, S. 184, 209 Vertiefung einzelner Aspekte

9 9 sprachlicher Erscheinungen (Sprache als System) Festschreibung konkreter Unterrichtsvorhaben Die schüleraktivierende Unterrichtseinheit (s. Stufe 7) ist eine detailliert ausgearbeitete Unterrichtssequenz, die für alle Kolleginnen und Kollegen verpflichtend ist. Dadurch dass das Lehrwerk für die Jahrgangsstufen 6 bis 9.1 konzipiert ist und somit die obligatorischen Inhalte und Grammatikpensen (straff) vorgegeben sind, bleibt der Fachschaft je nach Leistungsstärke der Lerngruppen kaum bzw. keine Möglichkeit, konkrete Unterrichtsvorhaben, die an die Inhalte des Lehrwerks anknüpfen, durchzuführen. Hinzu kommt, dass die Aufgaben im Lehrwerk so gestaltet sind, dass sie inhaltlich geschlossene Einheiten bilden, sodass in jeder Lektion konkrete Unterrichtsvorhaben bereitgestellt werden. Erstellung exemplarischer Wiederholungsaufgaben Die Fachschaft verweist auf die umfangreichen Zusatzmaterialien (Campus kooperativ üben, Campus Training 1 und 2 mit Lernsoftware, Campus differenziert im Textband), die sowohl zum gemeinsamen Üben/Wiederholen als auch zur Binnendifferenzierung eingesetzt werden können.