Einführung in BPMN 2.0
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- Gregor Kramer
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1 Einführung in BPMN 2.0 Orientation in Objects GmbH Weinheimer Str Mannheim Version: Gliederung Einführung in BPM Modellierung mit BPMN 2.0 Schlussbetrachtung 2 1
2 Gliederung Einführung in BPM Modellierung mit BPMN 2.0 Schlussbetrachtung 3 Business Process Management (BPM) Business Process Management ist ein systematischer Ansatz um sowohl automatisierte als auch nicht-automatisierte Prozesse zu erfassen, zu gestalten, auszuführen, zu dokumentieren, zu messen, zu überwachen und zu steuern und damit nachhaltig die mit der Unternehmensstrategie abgestimmten Prozessziele zu erreichen. BPM umfasst die bewusste, gemeinsame und zunehmend ITunterstützte Bestimmung, Verbesserung, Innovation und Erhaltung von end-to-end-prozessen. [ ] Mit Hilfe von BPM können Prozesse auf die Unternehmensstrategie abgestimmt werden, so dass sich die Gesamtunternehmensleistung verbessert, sobald Prozesse innerhalb einzelner Organisationseinheiten, unternehmensweit oder sogar unternehmensübergreifend optimiert werden. [European Association of Business Process Management] 4 2
3 Startpunkte für BPM Dokumentation bestehender Prozess Visualisierung und Verständnis für Beteiligte Zertifizierung Verbesserung oder Unterstützung bestehender Prozess Organisatorisch (Effizienz verbessern) Durch IT-Systeme (Medienbrüche minimieren, Kennzahlenerhebung) Einführung neuer Prozesse Entwurf am Reißbrett Strategische Einführung / Prozessorientierung des Unternehmens 5 Business Process Model and Notation (BPMN) 08 / 2001: Bildung der Notation Working Group (innerhalb der BPMI) 11 / 2002: BPMN 0.9 (specification draft) 08 / 2003: BPMN 1.0 (specification draft) 05 / 2004: BPMN / 2005: BPMI geht in OMG auf 01 / 2006: BPMN 1.2 (inkl. Umbenennung) 01 / 2011: BPMN
4 Warum überhaupt BPMN? Man sprach lange vom Business-IT Gap Man spricht genauso lange schon vom Business-IT Alignment Was hat es damit auf sich? Und was hat das mit BPMN zu tun? Meine geheime Agenda: Motivation 7 Transfer von der Fachabteilung in die IT Fachabteilungen Kennen lange schon Notationen wie eepk (erweitere Ereignisgesteuerte Prozessketten) IT-Abteilungen Tapezieren damit Wände Und stellen fest, dass eine Menge Fragen offen geblieben sind 8 4
5 Transfer von der IT zurück in die Fachabteilung IT-Abteilungen Produzieren technische Prozessbeschreibungen Diese sind exakt und komplex (Behandlung von Ausnahmen, technische Details,..) Fachabteilungen Versteht die Welt nicht mehr Fachliche Fragen bleiben ungelöst 9 Eine Brücke schlagen Eine Notation für beide Welten Die einfache und komplexe Modelle ermöglicht Die grobe, abstrakte und einfache Prozesse ermöglicht Die technische Anreicherung in ausreichendem Detailierungsgrad bietet Organisatorisches Prozessmanagement & Technische Prozessumsetzung sind möglich 10 5
6 Eine Brücke schlagen BPMN hat diesen Anspruch Wie man sie nutzt oder nutzen muss gibt die Sprache nicht vor Sie kann Möglichkeiten für beide Welten bieten Methodik ist damit nicht unwichtig geworden Die geschilderten Gefahren lauern immer noch 11 Modellieren mit der BPMN Abstrakte High-Level Prozesse Happy Path Spezialisierung und Verfeinerung Die der Realität näher kommt Erste Ausnahmen berücksichtigt Möglicherweise auch schon Rollen kennt Hoher Detailgrad, kurz vor der technischen Implementierung Unterprozesse und wiederverwendbare Schritte Ausgereifte Entscheidungslogik Berücksichtigung von Ausnahmen und Fehlern Spezifische Arten von Tasks und Aktivitäten Daten und Nachrichten 12 6
7 Wem kommt das alles bekannt vor? Business Process Reengineering (BPR) Geschäftsprozessneugestaltung wurde 1993 von Henry Johansson geprägt Michael Hammer und James Champy definierten BPR als: Fundamentales Umdenken und radikales Neugestalten von Geschäftsprozessen, um dramatische Verbesserungen bei bedeutenden Kennzahlen, wie Kosten, Qualität, Service und Durchlaufzeit zu erreichen Grundlegendes Überdenken des Unternehmens und seiner Geschäftsprozesse Im Ggs. zur Geschäftsprozessoptimierung Einzelne Geschäftsprozesse effizienter gestaltet 13 Business Process Reengineering BPR orientiert sich an den entscheidenden Geschäftsprozessen Die Geschäftsprozesse müssen auf die Kunden ausgerichtet werden Das Unternehmen muss sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren Die Möglichkeiten der aktuellen Informationstechnologie zur Prozessunterstützung müssen intensiv genutzt werden 14 7
8 Gliederung Einführung in BPM Modellierung mit BPMN 2.0 Schlussbetrachtung Alle Basiselemente Hallo Token! Aktivitäten Gateways Ereignisse Teilnehmer Daten 15 Basiselemente: Flussobjekte Aktivität Es muss etwas getan werden Gateway Manchmal nur unter bestimmten Bedingungen Ereignis Und dabei kann etwas passieren 16 8
9 Basiselemente: Verbindende Objekte Sequenzfluss Verbindet Flussobjekte im Prozess Allerdings nur innerhalb eines Pools Nachrichtenfluss Verbindet Prozesse (bzw. deren Flussobjekte) über Pool-Grenzen hinweg Assoziation Verbindet Artefakte mit Flussobjekten 17 Basiselemente: Artefakte Gruppierung Gruppiert Elemente Anmerkung Ergänzende Hinweise als Freitext Verbunden über eine Assoziation mit Flussobjekt Allgemein Haben keinen Einfluss auf Ausführungssemantik. Können völlig frei verwendet werden 18 9
10 Basiselemente: Teilnehmer Pools Definiert die Grenzen eines Prozess, der eine Orchestrierung von Aktivitäten darstellt Kommunikation mit anderen Pools ist möglich Lanes Definiert Verantwortung für Aktivitäten Z.B. Zuordnung von Aktivitäten auf Person, Rolle, Abteilung, System o.ä. 19 Basiselemente: Daten Datenobjekt Dateneingabe Datenausgabe Datenspeicher 20 10
11 Gliederung Einführung in BPM Modellierung mit BPMN 2.0 Schlussbetrachtung Alle Basiselemente Hallo Token! Aktivitäten Gateways Ereignisse Teilnehmer Daten 21 Hallo Welt Prozess 22 11
12 Das Token-Konzept Hilft beim Verstehen von Prozessmodellen Gedachte Marke, die eine Prozessinstanz durchläuft Abhängig von den Verzweigungen und Entscheidungen wandert die Marke durch den Prozess Bestimmte Arten von Verzweigung können das Token klonen Zusammenführungen können Tokens u.u. löschen 23 Gliederung Einführung in BPM Modellierung mit BPMN 2.0 Schlussbetrachtung Alle Basiselemente Hallo Token! Aktivitäten Gateways Ereignisse Teilnehmer Daten 24 12
13 Aktivität Etwas muss getan werden Bildet dies mit verschiedener Spezialisierung ab Im Allgemeinen Serviceaufrufe an technische Systeme Im Speziellen Webservice-Operationen, Java-Methoden,.. Aber auch.. Menschliches Handeln Ausführung einer Geschäftsregel oder eines Skripts 25 Typisierung einer Aktivität Neben der Blanko-Aktivität sind spezifische Typen verfügbar Vor allem für die technische ausführbare Modelle gedacht Können aber auch in Analyse und Dokumentation sehr hilfreich sein BPMN 2.0 brachte hierfür standardisierte Symbole 26 13
14 Aktivitätstypen I Manuell Wird von einem Menschen erledigt Ohne Unterstützung einer Prozessmaschine Benutzer Wird von einem Menschen erledigt Möglicherweise zugeordnet über Rollen, Gruppen oder anderen Kategorien Mit Unterstützung einer Prozessmaschine (Aufgabenliste, Human Workflow System, o.ä.) Service Aufgabe, die automatisiert ausgeführt wird Webservice, Java-Methode, REST-Service, o.ä. 27 Aktivitätstypen II Senden & Empfangen Das (technische) Senden und Empfangen von Nachrichten Kann auch über Nachrichten-Ereignisse abgebildet werden Asynchrones Management von Nachrichten Skript Technisches Skript Sprache muss von der Prozessmaschine unterstützt werden Geschäftsregel Delegation an ein eingebettetes oder externes System für Geschäftsregeln 28 14
15 Marker für Aktivitäten Neben spezifischer Typisierung von Aktivitäten gibt es auch Markierungen Können auf alle Typen von Aktivitäten angewendet werden Schleife Wiederholung einer Aufgabe, bis eine Bedingung erreicht ist Mehrfachinstanz Mehrmaliges instantiieren einer Aufgabe Parelle oder sequentielle Ausführung möglich Kompensation Dient dazu eine vorherige Aufgabe rückgängig zu machen Kombinierbar mit allen Typen und Markern 29 Gliederung Einführung in BPM Modellierung mit BPMN 2.0 Schlussbetrachtung Alle Basiselemente Hallo Token! Aktivitäten Gateways Ereignisse Teilnehmer Daten 30 15
16 Gateway Kontrollstruktur Erfordert eine Entscheidung Deren Möglichkeiten natürlich auch modelliert sein müssen (textuelle Beschreibung) Ermöglicht fast beliebigeverzweigungen Auch Zyklen sind problemlos möglich 31 Das datenbasierte exklusive Gateway (XOR) 32 16
17 Alternative Darstellung des Gateways 33 Zusammenführendes Gateway 34 17
18 Alternative Darstellungen von Zusammenführung & Verzweigung 35 Anmerkungen 36 18
19 Das parallele Gateway (AND) 37 Optionale Pfade modellieren 38 19
20 Das datenbasierte inklusive Gateway (OR) 39 Der Standardfluss 40 20
21 Komplexe Entscheidungen modellieren 41 Das komplexe Gateway 42 21
22 Gliederung Einführung in BPM Modellierung mit BPMN 2.0 Schlussbetrachtung Alle Basiselemente Hallo Token! Aktivitäten Gateways Ereignisse Teilnehmer Daten 43 Ereignis Das dritte Flusselement Etwas passiert Als Ergänzung zu den Aufgaben ( etwas wird getan ) und Gateways ( eine Entscheidung wird getroffen ) Zwei grundsätzliche Unterscheidungen in der BPMN Ereignisse, die eintreten und vom Geschäftsprozesses behandelt werden müssen (Symbol schwarz gefüllt) Ereignisse, die vom Geschäftsprozess ausgelöst werden (Symbol weiß gefüllt) Außerdem existieren 3 Arten von Ereignissen Startereignis Zwischenereignis Endereignis 44 22
23 Startereignis Immer eingetretenes Ereignis Startet bzw. erzeugt eine neue Prozessinstanz Beispiel: 45 Mehrere mögliche Startereignisse Der Prozess startet sobald eines der möglichen Ereignisse eintritt Jeder Ereigniseintritt führt zu einer neuen Prozessinstanz! Anforderung: Prozess soll nur starten wenn mehrere Ereignisse eingetreten sind? 46 23
24 Mehrere gemeinsame Startereignisse Der Prozess soll starten sobald alle Ereignisse eingetreten sind Formal leider korrekt: Fachlich leider falsch Jeder Ereigniseintritt sorgt für eine neue Prozessinstanz Und wartet am Gateway (Technisch: Deadlock) 47 Mehrere gemeinsame Startereignisse Weiteres Gateway: Ereignisbasiert & Parallel Damit werden mehrere gemeinsame Startereignisse möglich Eines der Ereignisse sorgt bei Eintreten für Erzeugung der Prozessinstanz Sobald weitere startende Ereignisse eintreten Identifikation der bereits erzeugten Instanz (man nennt dies Korrelation) Erzeugung eines weiteren Token am entsprechenden Ereignis 48 24
25 Zwischenereignis Prozessfluss darf nur fortgesetzt werden, wenn das Zwischenereignis eingetreten ist Ereignissymbol mit doppeltem Rahmen Im Fall von auslösenden Ereignissen Ereignis wird ausgelöst Prozess wird fortgesetzt 49 Mehrere Zwischenereignisse Parellele Ausführung Zeitereignis wartet auf entsprechendes Ereignis (eintretend) Nachrichtenereignis wird ausgelöst Entscheidung Soll auf Zeitereignis gewartet werden oder wird eine Nachricht ausgelöst? 50 25
26 Angeheftetes Zwischenereignis Eintretendes Zwischenereignis, auf das nicht gewartet werden muss Kann während der Ausführung einer Aktivität auftreten Die aktuelle Aktivität wird abgebrochen (unterbrechend) Tritt das Ereignis nicht ein, wird Aufgabe 1 regulär beendet 51 Angeheftetes Zwischenereignis (nicht-unterbrechend) Neu in BPMN 2.0 Eintreten des Zwischenereignisses führt nicht zum Abbruch der aktuellen Aktivität Das Token wird bei Ereigniseintritt in Aufgabe 1 geklont 52 26
27 Normale Endereignisse Normale Endereignisse konsumieren ein ankommendes Token Abgeschlossene Prozessinstanz: Alle Token haben einen Endereignis erreicht Natürlich sind auch mehrere und speziellere Endereignisse möglich 53 Abnormale Endereignisse Terminierung Prozessinstanz wird ungeachtet weiterer Token sofort beendet Fehler & Abbruch Prozessinstanz wird ebenfalls beendet. Der Abbruch ist transaktional (vorhandene Kompensationen werden noch ausgeführt). Eskalation Prozessinstanz wird nicht beendet, konkretes Verhalten hängt von Oberprozess ab
28 Alle möglichen Ereignisse I [BPMNPo11] 55 Alle möglichen Ereignisse II [BPMNPo11] 56 28
29 Gliederung Einführung in BPM Modellierung mit BPMN 2.0 Schlussbetrachtung Alle Basiselemente Hallo Token! Aktivitäten Gateways Ereignisse Teilnehmer Daten 57 Pools & Lanes 58 29
30 Pools & Lanes (falsch) 59 Pools & Lanes (korrekt) 60 30
31 Pools in einer Kollaboration Pizza-Kollaboration aus [BPMNEx10] 61 Gliederung Einführung in BPM Modellierung mit BPMN 2.0 Schlussbetrachtung Alle Basiselemente Hallo Token! Aktivitäten Gateways Ereignisse Teilnehmer Daten 62 31
32 Daten in Prozessen Während Prozessausführung werden in der Regel Daten, Informationen, Dateien, Dokumente usw. erzeugt und verarbeitet Sequenzfluss zwischen Aktivitäten beinhaltet oft auch Datenweitergabe Auch Nachrichtenflüsse tauschen Daten aus Ursprünglich wurden Daten in der BPMN als implizit vorhanden betrachtet Mittlerweile ist auch eine explizite Modellierung möglich Die allerdings weit hinter den technischen Möglichkeiten zurückbleibt 63 Daten in Prozessen Gerichtete Assoziationen modellieren Datenein- und - ausgang Bei größeren Entfernungen können auch spezifische Objekte für Datenein- und ausgabe verwendet werden Datenobjekte können auch direkt am Sequenzfluss hinterlegt werden [Einf09] 64 32
33 Daten in Prozessen Datenobjekte gelten nur für einen Prozess Dauerhafte Persistenz über Datenspeicher [Einf09] 65 Gliederung Einführung in BPM Modellierung mit BPMN 2.0 Schlussbetrachtung 66 33
34 ... to be continued Teilprozesse, Modularisierung & Wiederverwendung Transaktionen Ereignis-Teilprozesse & Aufruf-Aktivitäten Kompensation und Fehlerbehandlung Signale, Links, Eskalation Ad-hoc Prozesse Tools & Werkzeuge 67 Was kann BPMN 2.0 Geschäftsprozesse in Modellen abbilden In einer für Menschen verständlichen Form Potentiell Maschinenlesbar Überschaubare Basiselemente Mächtige Gesamtpalette an möglichen Variationen Standard Mittlerweile in Version 2.0 Der immer weiter Verbreitung findet Metamodell & Austauschbarkeit Möglichkeit der Erweiterung Eigene Symbole können eingeführt werden Orchestrierung, Kollaboration, Choreographie & Konversation 68 34
35 Was kann BPMN 2.0 nicht (Geschäftsregeln) (Datenmodellierung) (Prozeßlandschaften) IT-Landschaft Aufbauorganisation Strategie 69 Vorgehensweise Business IT Ebene 1 Strategisches Prozessmodell Ebene 2 Operatives Prozessmodell Ebene 3a Technisches Prozessmodell Ebene 3b IT-Spezifikation & Implementierung Prozesse im Überblick Schnelles Verständnis Operative Abläufe Arbeits- und Umsetzungsgrundlage Technische Details Umsetzung [nach Praxis12] 70 35
36 Gliederung Einführung in BPM Modellierung mit BPMN 2.0 Schlussbetrachtung Anhang 71 Links BPMN bei der OMG BPMN in der Wikipedia Berliner BPM-Offensive (camunda, HPI, Signavio, Saperion,..) BPMN.info
37 Literaturhinweise Praxishandbuch BPMN 2.0 [Praxis12] Jakob-Freund/dp/ / BPMN Einführung in den Standard für die Geschäftsprozessmodellierung [Einf09] Einführung- Geschäftsprozessmodellierung/dp/ / 73 Literaturhinweise BPMN 2.0 Specification [BPMNSp11] BPMN 2.0 by Example [BPMNEx10]
38 Literaturhinweise BPMN 2.0 Poster [BPMNPo11] r_de.pdf Business Process Management: Concepts, Languages, Architectures [Wes07] Management-Languages- Architectures/dp/ / 75 Literaturhinweise Key Performance Indicators: Developing, Implementing, and Using Winning KPIs [Per07] Indicators-Developing- Implementing/dp/
39 ?? Fragen??? Orientation Objects GmbH Weinheimer Str Mannheim Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Orientation in Objects GmbH Weinheimer Str Mannheim 39
Praxishandbuch BPMN 2.0
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