Gemeindebrief Evangelische Paul-Gerhardt- Kirchengemeinde Lichtenberg März - Juli 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gemeindebrief Evangelische Paul-Gerhardt- Kirchengemeinde Lichtenberg März - Juli 2015"

Transkript

1 Gemeindebrief Evangelische Paul-Gerhardt- Kirchengemeinde Lichtenberg März - Juli 2015 Ach, edle Friedensquelle, schleuß deinen Abgrund auf und gib dem Frieden schnelle hier wieder seinen Lauf. Paul Gerhardt

2 Inhalt, Impressum Nachgedacht - 03 neue Vikarin - 06 Bauen in der Paul-Gerhardt-Gemeinde - 07 gemeinsames Mittagessen - 09 Literaturgottesdienste - 09 evagelische Schule - 10 Kinder - 12 Kindergärten - 16 Gemeindekreise - 18 Musik - 22 Musiktermine - 26 Termine - 30 Taizé-Andachten - 34 Senioren - 35 Familie im Zentrum - 36 Prediger - 37 Anschriften und Sprechzeiten - 38 Gottesdienste - Rückseite Titelfoto: Brücken über den Kanal von Korinth (GR) Impressum Herausgeber: Evangelische Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lichtenberg in Berlin redaktion@paul-gerhardt.com Verantwortliche Redaktion: Winfried Krause Satz und Layout: Michael Fuchs Redaktionsanschrift: Gemeindebrief, Am Tierpark 28, Berlin Druck: mediaray-graphics, Berlin Auflage: 8500 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Juni 2015 Bitte kündigen Sie der Redaktion geplante Artikel frühzeitig an. Andernfalls kann nicht garantiert werden, dass die Beiträge in den Gemeindebrief aufgenommen werden. Beiträge, die uns nach Redaktionsschluss erreichen, werden nicht berücksichtigt! Die Redaktion behält sich vor, die von den bezeichneten Autoren eingereichten Artikel unter Wahrung der wesentlichen Inhalte zu kürzen, bzw. an das Format der Publikation anzupassen. Der Gemeindebrief der Evangelischen Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lichtenberg erscheint dreimal im Jahr. Besuchen Sie auch unsere Internetseite: 2

3 Nachgedacht Brückenbauen Brücken werden gebaut, um Verbindungen herzustellen, Verbindungen zwischen getrennten Ufern, sie überbrücken Schluchten, Flüsse, Abgründe, Gegensätze. So wird die Brücke zum Gleichnis für die Kommunikation zwischen Menschen. Doch wir Menschen sind sehr unterschiedlich; deshalb gelingt die Kommunikation zwischen uns oft nicht. Wir alle sind geprägt durch unsere Vergangenheit, unsere Familie, die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht, einer Nation und auch einer Religion. Deshalb können wir Menschen anderer Herkunft, anderer sozialen Gruppen oder auch Nationen oft nicht verstehen. Wer Brücken baut, trägt dazu bei, dass Gegensätze überwunden werden, dass Verständigung möglich wird. Deshalb ist Brückenbauen so wichtig, denn ohne Verstehen des anderen, ohne Verständigung zwischen Völkern und Religionen kann es keinen Frieden in der Welt geben, die voller Gegensätze ist, die uns gerade in der globalen Gesellschaft bedrängend zum Bewusstsein kommen. Wer Frieden will, muss Brücken bauen. Herr, ich möchte den Mut zum Bau von Brücken haben. So beginnt ein Gebet des Theologen Ernst Lange ( ). Er gründete die Ladenkirche in Berlin-Spandau, wo er Brücken zu den Randsiedlern der Kirche baute, zu den Armen und Ausgegrenzten, er bemühte sich um die Reform der Kirche und lehrte als Praktischer Theologe an der Kirchlichen Hochschule in Berlin-Zehlendorf. Im Ökumenischen Rat der Kirchen schlug er Brücken in die weltweite Kirche. In der Zeit des Kalten Krieges formulierte er sein Gebet: Ich möchte den Mut zum Brückenbau haben auch dort, wo Brückenbau unpopulär ist, quer hindurch durch die eisernen Vorhänge der Angst, der Selbstgerechtigkeit. Sein Gebet schließt mit den Worten: Ich bitte dich um den Mut zum Brückenbau! Seine Worte sind gerade heute wieder sehr aktuell. Er wusste, dass Mut dazu gehört, wenn wir Brücken bauen wollen. Denn der Brückenbauer gerät oft zwischen die Gegensätze. Brückenbauen ist nicht populär, denn es bricht die geschlossenen Kreise der Selbstgerechtigkeit auf, es stellt kritische Fragen an diejenigen, die meinen, das Recht auf ihrer Seite zu haben. Aber Verständigung ist wichtiger als Rechtbehalten. Dazu gehört, dass wir uns in die Schuhe der anderen stellen, dass wir die Welt auch aus der Perspektive der anderen sehen. So wird Entfeindung (Hannah Arendt) möglich, nur so können aus Feinden Freunde werden! Woher nehmen wir heute den Mut zum Brückenbauen? Die Antwort kann uns der Brief an die Hebräer geben: Weil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesus, den 3

4 Nachgedacht Sohn Gottes, der die Himmel durchschritten hat, so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis. Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde... (Hebr. 4,14-15). Die Gemeinde des Hebräerbriefes war eine angefochtene Gemeinde. Es gab erste Anzeichen einer bevorstehenden Verfolgung. Schon blieben Gemeindeglieder den Gottesdiensten fern. Einige zweifelten an dem eingeschlagenen Weg, sie wurden irre am Bekenntnis. Sollten sie sich dem Leiden, der Verfolgung aussetzen? In diesem Zusammenhang verweist der unbekannte Verfasser auf den großen Hohenpriester, Jesus Christus. Er verwendet dabei einen Begriff, der im römischen Reich die Funktion der Priester als Brückenbauer beschrieb: Pontifex (Lateinisch: Brückenbauer). Gedacht war dabei an die Brücke zum Heiligen, zu Gott. In der jüdischen Tradition wurde das Wort verwendet zur Bezeichnung des Hohenpriesters: Pontifex maximus. Der Hohepriester hat nach dem 3. Mosebuch (Kap. 16) einmal im Jahr am Versöhnungstag das Opfer zur Versöhnung zwischen Gott und seinem sündigen Volk darzubringen. Aber er blieb natürlich ein Mensch wie jeder andere, er war selbst ein Sünder und nicht ohne Schuld. Deshalb musste das Opfer Jahr für Jahr wiederholt werden. Anders Jesus Christus. Er hat in seiner Hingabe unsere Schwachheit auf sich genommen, er leidet mit uns und an unserer Statt, er, der von keiner Sünde wusste. Aber gerade durch sein Opfer, durch seine Hingabe hat er das Werk der Versöhnung ein für allemal vollbracht. Durch ihn ist die Brücke zwischen Gott und seinem Volk geschlagen, Gott und Mensch sind versöhnt durch ihn, den Versöhner, den Brückenbauer. Im Vertrauen auf ihn können wir auf die Gnade Gottes bauen und Vertrauen wagen, auch in Zeiten der Anfechtung: Werfet euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat (Hebr. 10,35). Jesus Christus ist der Brückenbauer schlechthin. Das Neue Testament beschreibt den Weg Jesu Christi als Werk der Versöhnung. Wir kommen von Weihnachten her. In der Geburt des Jesuskindes im Stall von Bethlehem kommt Gott zu den Menschen. Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns (Joh. 1,14). Die Evangelien beschreiben Jesus als den Menschenfreund, der den Menschen Gott nahebringt, indem er ihnen ihre Sünden vergibt, sich mit Zöllnern und Sündern an einen Tisch setzt, Armen und Kranken Trost und Hilfe verheißt. Das Reich Gottes ist nahe. Inzwischen hat die Passionszeit begonnen. Wir begleiten Jesus Christus auf seinem Leidensweg. Das Brückenbauen hat ihn zuletzt in Gegensatz zu den Mächtigen seiner Zeit und damit ans Kreuz gebracht. Aber gerade in seinem Leiden und Sterben hat er das Werk der Versöhnung vollendet. Der Apostel Paulus hat wie kein anderer sein Versöhnungswerk entfaltet: So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke allein durch den Glauben (Römer 3,28). Als Martin Luther 1517 die Erneuerung der Kirche an Haupt und Gliedern forderte, machte er die Versöhnung zum Ausgangspunkt der Reformation: allein durch den Glauben, allein aus Gnaden. Bald kommt Ostern. Da feiern wir die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Ostern bedeutet, dass Gott sich zu diesem Brückenbauer bekannt und damit dem Tode die Macht 4

5 Nachgedacht genommen hat. Die Brücke der Versöhnung trägt auch über den Abgrund des Todes, so dass uns auch der Tod nicht von der Liebe Gottes trennen kann. Nun ruft uns der Brückenbauer Jesus Christus in seine Nachfolge, damit wir Brücken bauen über die Abgründe von Hass, Unfrieden und Gewalt, die unsere Welt bedrohen. In der Bergpredigt wird uns gezeigt, wie Frieden gestiftet werden kann durch Vermeidung von Verunglimpfung, durch Versöhnung mit dem Nächsten noch vor dem Gottesdienst, durch Eindeutigkeit der Rede ( Ja-Ja, Nein-Nein ), Verzicht auf Vergeltung, Barmherzigkeit gegenüber Bedürftigen, ja durch Feindesliebe. Es gibt keinen Weg zum Frieden, zur Versöhnung als diesen: Brückenbauen in der Nachfolge Jesu Christi. Das fängt schon im Kleinen an, bei uns zu Hause: Im Gespräch untereinander, Indem wir einander ausreden lassen, erst zuhören, dann reden, darauf achten, dass das Gespräch nicht abbricht, gerade in kritischen Situationen. Oft ist es auch schwierig zwischen den Generationen, zwischen den Alten, die ihre Erfahrungen zum Maßstab erheben, und den Jungen, die ihre eigenen Erwartungen dagegen stellen. Auch in der Gemeinde gibt es Missverständnisse und Spannungen, die erst ausgeräumt werden sollten, bevor wir zum Abendmahl gehen und Beschlüsse fassen. In unserem Land erleben wir gerade wieder, wie sehr Vorurteile und diffuse Ängste vor den Anderen die Atmosphäre vergiften. Natürlich sehen wir ein, dass die Flüchtlinge, die hier Zuflucht suchen, untergebracht werden müssen aber bitte nicht vor unserer Haustür! Wir sollten die Ängste der Menschen nicht leicht nehmen. Vor allem hilft es nicht, das vermeintlich Gute mit Gewalt durchzusetzen. Das Gute kann nur im Guten verwirklicht werden. Also kann es Lösungen nur durch Dialog geben, d.h. Bitten um Verständnis, eben Brückenbauen. Es gehört Mut dazu, auch heute den Worten der Bergpredigt zu folgen: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte (Matth. 5,44f). Das ist nicht populär, das stellt unser Weltbild in Frage. Herr, ich möchte den Mut zum Bau von Brücken haben. Generalsuperintendent i.r. Dr. Günter Krusche Mitteilung Pfr. Dusdal hat am 1. Februar einen dreimonatigen Studienurlaub angetreten und ist damit bis Ende April nicht im Gemeindedienst. Studienurlaube stehen Pfarrerinnen und Pfarrern in festgelegten Abständen zu, um sich zu einem zuvor festzulegenden Thema ausführlich weiterzubilden. Am Ende der Zeit ist eine Arbeit schriftlich vorzulegen. Wir bitten, den Studienurlaub des Pfarrers zu respektieren, auch wenn er persönlich anwesend sein sollte. Die pfarramtliche Vertretung wird von Frau Joshi und mir wahrgenommen. Pfarrer Joachim G. Cierpka 5

6 Neue Vikarin 6 Kerstin Menzel: Vikarin in der Paul-Gerhardt-Gemeinde Liebe Gemeinde, wenn Sie an der Richard-Wagner-Grundschule in Karlshorst die Schülerinnen und Schüler einer dritten Klasse nach mir fragen würden, dann würden Sie vielleicht folgendes hören: Frau Menzel? Die war seit September immer mit Frau Schmudlach in Reli. Sie hat uns spannende Geschichten erzählt, zum Beispiel von Elia, und wir haben gelernt, wie Menschen beten. Wir haben auch gespielt und ein Puzzle zu unterschiedlichen Bildern von Gott gebastelt. Ich glaube, sie wird Pfarrerin und da muss sie auch Religionsunterricht üben. Jetzt ist sie nicht mehr da, weil sie demnächst ein Baby bekommt. Und dann ist sie ja in der Gemeinde, auch hier in Karlshorst. Vielleicht sind Sie aber auch einmal in Kreuzberg in der Nähe vom Görlitzer Park unterwegs und treffen eine unserer Nachbarinnen. Kerstin Menzel? Die wohnt mit ihrer Familie seit etwa drei Jahren hier, einen zweieinhalbjährigen Sohn hat sie schon. Sie kommt aus Leipzig, hat sie erzählt. Vikarin in der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde ist sie jetzt? Ja, sie ist ja als Kind auch getauft und konfirmiert, was ja in der DDR nicht selbstverständlich war. Dabei kommt sie nicht aus einem Pfarrhaus oder so, aber ihren Eltern war das wichtig Christenlehre, Konfirmationsunterricht. Ich habe sie mal gefragt, wie sie dazu gekommen ist, Theologie zu studieren. Sie hat erzählt, dass das über die kirchliche Jugendarbeit in ihrer Gemeinde und in Leipzig entstanden ist da hat sie ein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht. Da gab es wohl eine ganz lebendige Jugendpfarrerin, die sie ermutigt hat und mit der sie auch auf viele Reisen gefahren ist. Studiert hat sie ja in Marburg und dann in New York. Das stelle ich mir ja toll vor. Sie hat auch geschwärmt, von der lebensnahen und sozialkritischen Theologie in Marburg und von der Vielfalt und Kreativität in New York. Dort ist ihr auch der jüdisch-christliche Dialog über den Weg gelaufen und hat sie nicht mehr losgelassen. Nach Berlin ist sie am Ende des Studiums gekommen, nach ein paar Semestern in Leipzig. Dann hat sie im Jüdischen Museum gearbeitet und eine Doktorarbeit geschrieben, da geht es um das Pfarramt auf dem Land Sie wissen schon, besonders im Osten sind ja die Gebiete für die Pfarrer immer größer geworden und es werden immer weniger Leute. Da wollte sie wissen, wie Pfarrerinnen und Pfarrer damit umgehen. Und jetzt also Gemeindearbeit in der Großstadt, und dann auch noch in so einer vielfältigen Gemeinde wie bei Ihnen. Das wird bestimmt interessant. Na, Sie werden sie ja selbst erleben. Oder Sie besuchen eine Veranstaltung in der Marienkirche am Alexanderplatz und kommen da ins Gespräch mit einer der Pfarrerinnen: Ach, aus Paul-Gerhardt Lichtenberg sind Sie. Da wird ja demnächst eine unserer Ehrenamtlichen als Vikarin sein, Kerstin Menzel.

7 Neue Vikarin / Bauen in der Paul-Gerhardt-Gemeinde Sie ist hier Gemeindemitglied, ihr Sohn Anton ist hier getauft und im Gottesdienst dabei. Sie hat auch in der Kantorei gesungen und war Lektorin und in der Weltgebetstagsvorbereitung. Einige Zeit hat sie auch einen Abendgesprächskreis für junge Erwachsene geleitet. Man hat gemerkt, dass sie Gemeindearbeit schon lange kennt und dass es ihr Freude macht, Gottesdienste zu gestalten. Nun wird sie ja außerdem noch einmal ganz andere Arbeitsfelder ausprobieren: Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen, Seelsorge und Konfirmandenarbeit, Andachten in den Kindergärten und diakonische Arbeit. Das wird sicher eine spannende Zeit. Drei Perspektiven auf mich und auf meine Zeit im Vikariat in Ihrer Gemeinde, das mit der Einführung im Gottesdienst am Himmelfahrtstag, dem 14. Mai, um 10 Uhr beginnt. Ich bin gespannt auf Ihre Geschichten vom Leben und vom Glauben. Mit herzlichen Grüßen, Ihre Vikarin Kerstin Menzel Bauen in der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Seit vier Jahren bin ich Vorsitzender des Bauausschusses und durfte in dieser Funktion schon etliche Projekte begleiten. Mir fällt der Besuch des Postboten in der Vorweihnachtszeit ein. Er brachte zwei Pakete vorbei. Eines davon hatten wir schon länger erwartet. Er meinte: Sie können sich nicht vorstellen, was im Verteilzentrum los ist. Ich: Da wird sicherlich ganz schön viel los sein. Er: Sie können sich auf keinen Fall vorstellen, was dort los ist. Da dachte ich: Das ist ein guter Vergleich, wenn ich über Bauangelegenheiten berichten soll. Bauausschüsse im Bereich der Kirche haben sich einer Vielzahl besonderer Herausforderungen zu stellen. Je mehr Objekte zu betreuen sind, desto komplexer wird es. Da heißt es, Ruhe zu bewahren, die Herausforderungen systematisch anzugehen und auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Und da bin ich sehr dankbar, dass ich mit den Brüdern Wolfdieter Kraus, Lothar Buschbeck, Wolfgang Krüger, Herbert Kobischke und Markus von Kiedrowski auf sehr gut aufgestellte ehrenamtliche Mitstreiter zählen kann. Nicht zu vergessen sind die hauptamtlichen Erfahrungen von Bernd Thürling und unseren Pfarrern. Der Bauausschuss hat sich seit einigen Jahren zur Maßgabe gemacht, grundsätzlich nur ein bis zwei größere Projekte pro Jahr anzugehen und diese durch Ehrenamtliche aus dem Bauausschuss eng zu begleiten. So haben wir im Jahr 2013 mit Unterstützung von Kita-Eltern und begleitet insbesondere von Lothar Buschbeck im Bereich der Kita Morgensonne die Außenanlagen erneuert. Seitdem haben die Kinder hier wieder vielfältige Möglichkeiten zum Spielen und Klettern. Darüber hinaus haben wir im Gemeindehaus Erlöser den Sanitärtrakt komplett erneuert. Dies war auf Grund der häufigen Nutzung des Gemeindesaales für Veranstaltungen aller Art, vor allem aber die musikalischen Darbietungen mit großem Publikum, dringend erforderlich. Im vergangenen Jahr 2014 haben wir im Bereich der Kita Am Glockenturm gleichfalls die gesamten Sanitäranlagen erneuert. Das Ergebnis hat auch hier alle begeistert. Darüber hinaus waren dringende Sicherungsarbeiten im Bereich Karlshorst notwendig, die Wolfdieter Kraus sehr eng begleitet hat. 7

8 Bauen in der Paul-Gerhardt-Gemeinde Dies betraf zum einen den Vorplatz. Diese Arbeiten konnten wir dankenswerterweise noch vor dem Wintereinbruch abschließen. Beim Kirchturm in Karlshorst waren gleichfalls Sicherungsmaßnahmen notwendig und hier war sogar noch vor Weihnachten der Einsatz von Fassadenkletterern nötig, um gelockerte Steine zu entfernen, damit den Besuchern der Gottesdienste in der Weihnachtszeit ein ungefährdeter Besuch ermöglicht werden konnte. In diesem Jahr werden wir uns mit dem Kirchturm in Karlshorst und dem Gemeindesaal in Erlöser beschäftigen. Beim Kirchturm sind verschiedene Sanierungsmaßnahmen, teilweise auch dringend, notwendig und am Kirchturm wird einige Zeit ein Gerüst stehen. Im Bereich Erlöser muss der Gemeindesaal saniert werden. Der Fußboden und die Fenster zeigen schon lange deutliche Gebrauchsspuren und auch die Wände würden sich über frische Farbanstriche freuen. Darüber hinaus starten derzeit Überlegungen, in der Erlöserkirche den ersten Kronleuchter zu beauftragen. Dieser wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Wenn es nur die Planung und Umsetzung der Baumaßnahmen selbst wäre, wäre es schon Aufwand genug. Alle Arbeiten im Bereich kirchlicher Baumaßnahmen unterliegen jedoch verschiedenen Genehmigungsstufen. Nach dem GKR ist es zunächst der Kirchenkreis und dann auch häufig die kirchenaufsichtliche Genehmigungspflicht beim Konsistorium. Damit verbunden sind leider oft zähe und langwierige Prozesse, die den Baustart maßgeblich verzögern können. Dies liegt auch daran, dass zum Beispiel die zuständige Mitarbeiterin bei der kirchenaufsichtlichen Genehmigung nicht nur für uns (Lichtenberg-Oberspree), sondern auch für Berlin-Nord-Ost, Neukölln, Tempelhof, Cottbus, Niederlausitz, Schlesische Oberlausitz und Senftenberg-Spremberg zuständig ist. Da kommt es verständlicherweise zu Verzögerungen und Missverständnissen und nur mit einem gemeinsamen lösungsorientierten Verständnis können die Ziele erarbeitet und erreicht werden. Die Liste unserer Baumaßnahmen im Bereich der Paul-Gerhardt-Gemeinde ist lang. Sie wird durch den Bauausschuss ständig aktualisiert. Gern können Sie uns hierzu auch ansprechen. Wenn ich an die kommende Zeit denke, so möchte die Kirche in Friedrichsfelde dem hübsch gelungenen Vorplatz nicht nachstehen und hat Sanierungsarbeiten nötig. Wir müssen uns zeitnah Gedanken zur Sicherung unserer Objekte machen, um den wiederholten Einbrüchen wirkungsvolle Maßnahmen entgegenzusetzen. Für den Profikeller in Erlöser muss ein neues Nutzungskonzept erarbeitet werden und beim Lothar-Kreyssig- Haus in Karlshorst könnten mit einer guten Wärmedämmung die Energiekosten gesenkt werden. Aber es geht nur Schritt für Schritt und in Abstimmung mit allen Beteiligten. Und wichtig ist auch uns im Bauausschuss dabei immer, dass wir die inhaltlichen Schwerpunkte unseres christlichen Auftrages als Gemeinde immer im Mittelpunkt behalten und das Gemeindeleben nicht von Baumaßnahmen dominieren lassen. Die Herausforderungen sind vielfältig und ich danke allen Mitgliedern des Bauausschusses an dieser Stelle einmal von Herzen für ihr Engagement. 8 Stephan Krüger, Vorsitzender Bauausschuss

9 gemeinsames Mittagessen / Literaturgottesdienste Gemeinsames Mittagessen nach dem Gottesdienst Für die Zeit bis zu den Ferien im Juli wird das gemeinsame Mittagessen in Karlshorst nach dem Gottesdienst am 26.April, 10.Mai, 21.Juni und 12.Juli kochfrisch bereitet. An dieser Stelle möchten wir unbedingt alle helfenden guten Geister einmal erwähnen, die sich gerade auch beim Hinterher immer wieder für Küche und Geschirr einsetzen. So wird das Essen selbst und geschmackvoller Raum für Austausch und Zusammensein erst möglich. Vielen Dank!!! Für die Menüauswahl, ein gutes Essen und die Freude am Köcheln, so ca. ein Mal im Monat sind verantwortlich Annett Lange, Katrin Gadow und Ernst-Martin Günther Literaturgottesdienste in Friedrichsfelde Die Serie der Literaturgottesdienste in der Friedrichsfelder Kirche wird fortgesetzt. Am Sonntag, den 29. März steht im Gottesdienst um 9:30 Uhr mit Matinee und anschließendem Imbiss der Roman Mirjam von Luise Rinser im Mittelpunkt. MIRJAM Wer war Mirjam? Eine Unangepasste, eine Verrückte? Die Ostergeschichte aus Sicht einer ungewöhnlichen Frau. Luise Rinser ( ) schrieb ihren Roman Mirjam mit unerschütterlicher Aufrichtigkeit und emotionaler Intensität, stellt Fragen und sucht nach Antworten, die immer mehr umfassen, als ein menschliches Leben, obwohl es ohne dieses Einzelne nie gelänge, etwas von der Einheit alles Lebendigen zu erfassen. Elisabeth Richter-Kubbutat liest Am Samstag, den 2. Mai geht es im Gottesdienst um 18 Uhr um ein Werk von Erich Kästner. Am Samstag, den 6. Juni sind Sie im Gottesdienst um 18 Uhr eingeladen zu einer musikalischen Lesung mit Texten aus dem Propheten von Khalil Gibran mit der Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat und dem Gitarristen Rainer Feldmann. Das Thema lautet: Ihr seid der Weg und die Reisenden Der libanesische Dichter und Maler Khalil Gibran setzt in seinem Buch Der Prophet ein poetisches Zeichen der Versöhnung zwischen der arabischen und der westlichen Welt. Dieses 1926 in New York erschienene Buch voller sprachlicher Schönheit und tiefer Lebensweisheit wurde seit dem in 60 Sprachen übersetzt. 9

10 Literaturgottesdienste / evangelische Schule Khalil Gibran wurde 1883 im Becharre im heutigen Libanon als Sohn maronitischer Christen geboren. Bis zu seinem siebenten Lebensjahr wuchs er in wohlbehüteter und kreativer Atmosphäre auf, schrieb Geschichten, malte. Als sein Vater 1891 verhaftet wurde, verlor die Familie ihren ganzen Besitz und zerbrach daran. Die Mutter emigrierte nach der Freilassung des Vaters 1894 mit ihren vier Kindern nach Boston, die libanesischen Einwanderer standen auf der unteren sozialen Skala. In der Schule fiel Khalil Gibran durch sein Zeichentalent auf und wurde vom Verleger Fred Holland gefördert. Ab 1897 ging er zu seinem Vater in den Libanon und studierte vier Jahre arabische Literatur und Geschichte, in dieser Zeit entstand die Idee zum Propheten und reifte bis zum Erscheinen Mit ihrer Emigration hatte die Mutter den Grundstein für seine dualistische Existenz gelegt, er schrieb arabisch für seine libanesischen und englisch für seine amerikanischen Leser. Obwohl er die meiste Zeit in Amerika verbrachte, lebte er geistig in zwei Welten, für die er jeweils den treffenden Ausdruck fand. Diese Vielseitigkeit im Denken zeichnete ihn aus und machte ihn zu einem besonderen Philosophen und Schriftsteller seiner Zeit. Sein Leben und künstlerisches Schaffen ist als Zeichen eines Aufbruchs zu verstehen, eine Suche nach den Träumen von heute, dem Morgen. Khalil Gibrab starb am 10. April 1931 in New Yorck, er wurde in Becharre begraben. Elisabeth Richter-Kubbutat Pfarrer Joachim G. Cierpka 10 Gemeinsam geht s besser Die Weiterführende Evangelische Schule Berlin-Südost Seit Juni 2011 haben die Evangelische Schulstiftung als Träger, Pädagogen der Evangelischen Schule Lichtenberg, engagierte Eltern, Pfarrer und Mitglieder der Paul-Gerhardt-Gemeinde, sowie Vertreter der kirchlichen Gremien, begeisterte Unterstützer und Politiker des Bezirks Lichtenberg die Vision einer weiterführenden evangelischen Schule verfolgt. Eine Schule zu gründen ist das zeigte sich bald - wie einen Berg zu besteigen. Es gibt steile Felsen und glattes Eis, deren Erklimmen ein starkes Seil, viele Menschen mit Mut und Durchhaltevermögen braucht. Unterwegs begegneten wir vielen Gleichgesinnten und hatten den Gipfel fest im Blick, und der hieß: eine reformierte Schule aufzubauen. Dazu treffen sich regelmäßig ca. einmal im Monat interessierte Eltern und Lehrer, hauptsächlich von den drei evangelischen Grundschulen in Friedrichshain, Lichtenberg und Friedrichshagen, um zu planen, Ideen zu sammeln und organisatorische Fragen zu besprechen. Anfang 2014 haben wir den Verein Weiterführende Evangelische Schule Berlin-Südost e.v. gegründet. Wir haben viele Grundstücke und potenzielle Gebäude besichtigt, Gespräche mit Verantwortlichen vom Stadtbezirk, der Kirchengemeinde, der

11 evangelische Schule Evangelischen Schulstiftung sowie dem Kirchenkreis geführt und bauliche, finanzielle und rechtliche Aspekte geklärt. Auch haben wir ein Konzept zur pädagogischen Ausrichtung der Schule geschrieben. Nach langer Suche und viel Hoffnung und Enttäuschung haben wir durch die großzügige Hilfe der Paul-Gerhardt-Gemeinde das Grundstück an der Pyramide/Frank-Zappa-Straße gefunden. Hier wollen wir unsere Schule bauen, da dieser Standort der einzige geeignete und bezahlbare Ort ist. Dazu brauchen wir zahlreiche Unterstützer. Wir brauchen Menschen, die Visionen haben und sich mit kreativen Ideen einbringen, finanzielle Förderer und Spender sowie Fürsprecher, die Wege kennen, Spenden und Fördergelder einzuwerben. Wer möchte, kann sich mit seinen beruflichen Kompetenzen (Architektur, Handwerk, Pädagogik, Kultur ) einbringen. Und nicht zuletzt freuen wir uns natürlich über engagierte Eltern, deren Kinder auf unsere Schule gehen möchten, und jedes andere interessierte Gemeindemitglied mit Interesse an einer Mitgliedschaft in unserem Schulverein, sei es aktiv durch Teilnahme an unseren Treffen oder als Fördermitglied durch finanzielle Unterstützung (Jahresbeitrag 25 Euro). Die geplante drei- bis vierzügige Schule umfasst die Jahrgangsstufen sieben bis dreizehn. Als Schulstart haben wir das Schuljahr 2016/2017 vorgesehen. Das heißt, Kinder, die jetzt die fünfte Klasse besuchen oder jünger sind, können ab Klasse sieben auf die Weiterführende evangelische Schule wechseln. Dieses Ziel erscheint ambitioniert, jedoch sobald der erste Spatenstich für einen Neubau auf dem Grundstück getan wird, kann parallel dazu der Lehrbetrieb mit einer Übergangslösung in mobilen Zweckbauten (= modernen Schulcontainern) auf einem Ersatzgrundstück aufgenommen werden. Als nächste Schritte des Schulvereins wollen wir die Evangelische Schulstiftung der EKBO als Trägerin für die Schule gewinnen, eine Standortanalyse erstellen lassen, ein Finanzkonzept auf die Beine stellen sowie Geldgeber finden, die neben der Schulstiftung einen Teil der Baukosten übernehmen können. Wer uns dabei unterstützen oder sich einfach nur einmal weiter informieren möchte, ist herzlich zu einem unserer nächsten Treffen eingeladen. Termine können per an astridgroth@gmx.net erfragt werden. Gerne beantworte ich auch persönlich Fragen unter (030) oder Astrid Groth, Vorstandsvorsitzende des Schulvereins 11

12 Kinder Ein Fisch? Was hat ein Fisch mit uns Christen zu tun? Wer aufmerksam durch unsere Straßen läuft, entdeckt immer mal wieder Fischaufkleber an Autos, Motorrädern, Briefkästen, Taschen und anderen Gegenständen. Mit diesem Fisch zeigen Menschen, dass sie zu den Christen gehören und an Gott glauben. Der Fisch als Symbol der Christen ist schon sehr alt. Die ersten Christen, die sich nach Jesus Kreuzigung versammelten, verwendeten den Fisch als Geheimzeichen. Wenn ein Christ vermutete, auf einen anderen Christen zu treffen, malte er einen Bogen in den Sand. Der andere vollendete den Fisch mit einem entgegengesetzten Bogen und so konnten sie sich erkennen. Der Fisch erinnert nicht nur an die Geschichte, in der Jesus 5000 Menschen mit nur 5 Broten und 2 Fischen satt machen konnte. In der griechischen Sprache stehen die Buchstaben des Wortes Fisch (GRIECH Ichthys) für die Anfangsbuchstaben von 5 Wörtern. Diese 5 Wörter ergeben zusammen ein kleines Glaubensbekenntnis: Jesus Christus Gottes Sohn Erlöser. Wer findet einen Namen für unseren Fisch auf der Kinderseite? Schreibt uns eure Vorschläge an redaktion@paul-gerhardt.com I - Jesus Χ - Christus Θ - Gottes Υ - Sohn Σ - Erlöser Bücherkiste - Irgendwie Anders Stellt euch vor, ihr könnt machen, was ihr wollt, nie wollen die anderen etwas mit euch zu tun haben. Genauso ergeht es Irgendwie Anders. Er lebt allein auf einem Berg und wünscht sich so sehr, zu sein wie die anderen, damit er nicht mehr so allein bleiben muss. Aber eines Tages geschieht etwas sehr Merkwürdiges. Irgendwie Anders ist eine wunderbare Geschichte über Gefühle, Freundschaft und das ewige Problem mit den anderen. Sie ist leicht zu lesen und besonders gut vorzulesen und die Bilder ziehen euch mit aller Macht in die Welt von Irgendwie Anders. Irgendwie Anders (Kathryn Cave, Chris Riddel; Oetinger Verlag) Habt ihr ein Lieblingsbuch, das ihr weiter empfehlen wollt? Dann schreibt uns! Schickt uns den Titel und was euch besonders daran gefällt an unsere - Adresse: redaktion@paul-gerhardt.com Ihr könnt ein Exemplar von Irgendwie Anders gewinnen. 12

13 Kinder Was ist eigentlich Fasten? Vor uns liegt das Osterfest. Für die Christen ist es das wichtigste Fest im Jahr. Wir feiern die Auferstehung von Jesus. Bevor Jesus auferstehen konnte, musste er aber eine lange Zeit leiden. Er wurde für das, was er sagte verachtet, von einem Freund verraten, zum Tode verurteilt, von einem anderen Freund verleugnet und schließlich ist er am Kreuz gestorben. Damit es uns heute gut geht, ist ihm das geschehen. Viele Menschen nutzen die 40 Tage Leidenszeit vor Ostern, um an das Opfer, das Jesus für uns erbracht hat, zu gedenken. Sie nehmen sich in dieser Zeit vor, auf etwas zu verzichten, was ihnen lieb ist. Könntest du etwas eine Zeitlang weglassen, was du gern magst? Astrid Jabin Wer bin ich? Lieber Gott, auf allen meinen Wegen, wünsch ich mir Deinen Segen. Amen. 13

14 Kinder Neue Christenlehregruppe in Erlöser Ab März treffen sich Kinder der ersten und zweiten Klasse wöchentlich donnerstags in der Schulzeit immer von 14:30 bis ca. 15:15 Uhr im Gemeindehaus Erlöser, Nöldnerstr. 43. Fünf Kinder sind bereits angemeldet, gerne können weitere dazu kommen. Wir singen, spielen, basteln und entdecken Geschichten aus der Bibel. Los geht s am Donnerstag, den 5. März. Daneben gibt es weitere Christenlehregruppen für alle Altersklassen bis zum 6. Schuljahr in Friedrichsfelde und Karlshorst. Die genauen Termine könnt Ihr der Übersicht auf S. 19 entnehmen. Ich freue mich auf Euch! Katechetin Dorit Hartmann Ökumenische Passionsandacht Die katholische Kirchengemeinde zum guten Hirten bietet auch in diesem Jahr wieder eine ökumenische Passionsandacht mit Bildbetrachtung für Kinder an, und zwar am Sonntag, den 8. März um 16 Uhr in der Kirche Sankt Marien in der Gundelfinger Str. 37 in Karlshorst. Wir möchten damit insbesondere die Familien mit Kindern ansprechen, aber eingeladen sind natürlich alle, die Interesse haben. Alice Thömmes und Tilmann Sander-Thömmes Osterbasteln Eine herzliche Einladung an alle Bastelfreunde, etwas Schönes für die Osterzeit zu gestalten. Ob mit Filz, Marmorierfarbe, Wolle, Gips, Papier oder Holz, auf verschiedene Weise kann man sich ausprobieren. Wir treffen uns am Samstag, den 21. März im Gemeindehaus Karlshorst in der Lehndorffstraße 11-15, und am Sonntag, den 22. März im Gemeindesaal Erlöser in der Nöldnerstr. 43 Jeweils von 14:30 Uhr bis etwa 17 Uhr kann bei Kaffee und Gebäck nach Herzenslust gebastelt werden. Zwei Familienrüstzeiten im Juni Vom 5. bis 7. Juni laden Pfarrerin Joshi und ich zu einem Familienwochenende nach Waldsieversdorf ein. Das Thema der Fahrt sowie die Gestaltung überlegen Eltern gemeinsam mit Frau Joshi und mir. Wer Lust hat, mit zu planen, oder wer Fragen hat bzw. sich anmelden möchte, meldet sich bitte bei mir (030 / oder d.hartmann@paul-gerhardt.com). 14

15 Kinder Vom Juni fahren Pfarrer Dusdal und ich mit interessierten Familien nach Wanzka. Auch hier gilt: Wer Lust hat, mit zu planen, möge sich bitte bei mir melden. Die Anmeldungen für die Fahrt nehme ich entgegen (030 / oder d.hartmann@paul-gerhardt.com). Familienhausmusik Kinder, Eltern, Großeltern, alle die mögen und Freude an Musik haben, können einander und anderen Familien etwas vorspielen. Wir laden ein zu einer Familienhausmusik am Samstag, den 13. Juni von 15 bis ca. 17 Uhr im Gemeindesaal Erlöser, Nöldnerstr. 43. Kantor Matthias Elger und ich freuen uns auf einen musikalischen Nachmittag. Auch Anfänger sind herzlich willkommen, Hauptsache ist der Spass an der Musik. Damit wir planen können, bitten wir um eine kurze Anmeldung unter: m.elger@paul-gerhardt.com oder d.hartmann@paul-gerhardt.com. Kindersommerrüstzeit In diesem Sommer fahre ich mit den Christenlehrekindern nach Waldsieversdorf. Vom 24. bis 28. August werden Pfarrer Cierpka, einige Teamer und ich den Kindern Geschichten aus der Bibel näher bringen, mit ihnen basteln, spielen, baden u.a.m. Die Fahrt ist als Dankeschön für ein zurückliegendes Christenlehrejahr gedacht, aber sofern noch Plätze frei sind und es altersmäßig passt, können sich auch andere Kinder der Paul-Gerhardt-Gemeinde bei mir anmelden (d.hartmann@paul-gerhardt.com oder 030 / ). Katechetin Dorit Hartmann 15

16 Kindergärten Neues aus der Kita Am Glockenturm / Erlöser Mit leisen zarten Händen ist plötzlich über Nacht der Frühling hier im Garten aus seinem Schlaf erwacht. Er wollte nicht mehr liegen, ganz ruhig und versteckt. Ein Vogel ist gekommen, sein Lied hat ihn geweckt. Jetzt hüpft er durch den Garten Und zaubert hier und da, mit bunten frischen Farben, wo s grau und dunkel war. Mit diesem Gedicht von Annemarie Stollenwerk schickt Ihnen der Kindergarten Am Glockenturm fröhliche Frühjahrsgrüße! Nachdem wir unseren Zirkus-Fasching ausgelassen gefeiert haben, steht schon das nächste aufregende Ereignis an: Am Freitag, den 13. März werden wir den letzten Teilabschnitt unserer externen Evaluation mit der Firma Consens absolvieren. Die drei Themen werden sein: 1. Die Gestaltung des alltäglichen Lebens in der Kindertagesstätte ermöglicht Kindern vielseitige Lernerfahrungen. 2. Erzieherinnen unterstützen Kinder, ihre Phantasie und schöpferischen Kräfte im Spiel zu entfalten und sich die Welt in einer entwicklungsgemäßen Weise anzueignen. 3. Räume und ihre Gestaltung bieten vielseitige Bildungsmöglichkeiten. Wenn wir dies geschafft haben, freuen wir uns auf eine gemeinsame entspannte Osterzeit mit den Kindern. Am Gründonnerstag gibt es für alle Kinder ein großes, leckeres Osterfrühstück im Kindergarten und die Kinder lauschen gespannt der Ostergeschichte. Mal sehen, ob der Osterhase auch etwas in unserem Garten versteckt Wie jedes Jahr freuen sich unsere Vorschulkinder wieder ganz besonders auf unsere Abschlussfahrt nach Waldsieversdorf im Mai. Diese vier Tage bringen allen neue Abenteuer, Erfahrungen und viel gemeinsamen Spaß. Unser traditionelles Gartenfest findet in diesem Jahr am 2. Juni statt. Hierfür werden die Kinder kleine Lieder und Tänze einüben, welche sie dann in einem kleinen Programm ihren Eltern vorführen können. Und auch zum großen Gemeindefest am 4. Juli sind wie immer alle Familien herzlich eingeladen. 16

17 Kindergärten Weiterhin sind wir dankbar für alle Spenden, damit unsere Kinder bald neue Fußballtore bekommen können: Kontoinhaber: KVA Berlin Süd-Ost Bank: Evangelische Bank IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Verwendungszweck: 0123 / Fußballtore für Kita Am Glockenturm Bis zum nächsten Mal wünschen wir allen eine schöne Frühlings- und Sommerzeit. Leiterin Annette Frank und Team des Kindergartens Am Glockenturm Neues aus dem Kindergarten Morgensonne Es waren einmal Häuser, in denen kleine Kinder von Menschen betreut wurden, die dafür ausgebildet waren, mit ihnen zu spielen, zu singen, zu feiern Die Kleinen bekamen Zeit, all diese Tätigkeiten auszuprobieren und konnten Wurzeln fassen. Weil dies auch bei jungen Pflanzen so ist, bekamen diese Häuser den Namen Kindergarten. Aber dann plötzlich ging es den Riesen rund um die Kindergärten nicht mehr schnell genug. Es wurde gedüngt: mit mathematischer Frühförderung, musikalischer Früherziehung, Englischkursen. Die Pflänzchen wuchsen schneller, aber die Wurzeln wurden kürzer. Die Pflänzchen wurden anfälliger für Störungen, Krankheiten und der Begriff Kindergarten? vielleicht sollte man ihn ablösen und das Haus Treibhaus nennen. von Rita Sauer aus Bamberg Diesen wunderbaren Artikel brachte mir eine Kollegin von einer Fortbildung mit. Das sprach mir aus der Seele und traf genau das Thema, denn wir wollen unsere Konzeption überarbeiten und uns dazu fragen: Wie möchten wir, dass unsere Pflänzchen wachsen? Wie müssen wir Räume gestalten, dass daraus Bildungsräume werden, in denen sich die Kinder eigenständig entwickeln können? Welcher pädagogische Ansatz ist für unser Team der Richtige ; denn Erziehung ist ein Entwicklungsprozess auch für uns Pädagogen. Um an diesem Prozess intensiv arbeiten zu können, fahren wir im März für zwei Tage zur Teamfortbildung nach Bad Saarow. Und somit werden wir in diesem Jahr den Schwerpunkt auf die Gestaltung unserer pädagogischen Arbeit richten, denn täglich werden diese Pflänzchen von uns gehegt und sollen feste Wurzeln ausbilden. Herzlichst Ihre Anne Albrecht, Leiterin der Kita Morgensonne 17

18 Kreise: Senioren, andere Erwachsene und Eltern Viele Kreise pausieren während der Sommerferien im Juli/August. Neue Interessenten informieren sich bitte bei den jeweils genannten Ansprechpartnern oder in den Gemeindebüros. Seniorenkreise Barmherzigkeit Heinrichstr. 31 Annelie Sawall Karlshorst Kirche, Weseler Str. 6 Pfrn. i.r. Carin Brunner Powertreff 60+ Pfrn. Goyn Karlshorst, Eginhardstr. 7 Mittwoch 4.3./ 18.3./ 1.4./ 15.4./ 29.4./ 13.5./ 27.5./ 10.6./ Mittwoch, 4.3./ 1.4./ 6.5./ 3.6. Mittwoch, 25.3./ 29.4./ :00 h 15:00 h 15:00 h Senioren-Geburtstagsfeiern Erlöser Geburtstage Feb./März Geburtstage April/Mai 14. April 9. Juni 14:30 h 14:30 h Friedrichsfelde Geburtstage Feb./März 9. April 15:00 h Geburtstage April/Mai 11. Juni 15:00 h Bitte Anmeldung im Gemeindebüro, Tel oder schriftlich. Karlshorst Geburtstage Feb./März 8. April 15:00 h Geburtstage April/Mai 10. Juni 15:00 h Bitte Anmeldung im Gemeindebezirksbüro, Tel Nöldnerstr. 43 Am Tierpark 28 Weseler Str. 6 Frauen Frauenkreis Monika Rißmann Frauenmissionskreis Ilse Grützmann 1. Montag im Monat 2./4. Montag im Monat 15:00 h Karlshorst Königswinterstr. 8 14:00 h Friedrichsfelde Am Tierpark 28 Eltern-Kind-Gruppe Eltern und Kinder im Alter von 0 Jahren bis Kita-Alter freitags, wöchentlich 10:00 h Erlöser Gemeindehs. Nöldnerstr. 43 Info: Katechetin Dorit Hartmann, , oder Judith Völz, judith_voelz@freenet.de 18

19 Christenlehre Friedrichsfelde Karlshorst Klasse Klasse Klasse 6. Klasse Klasse Klasse mittwochs donnerstags dienstags mittwochs montags montags 16:30 h 16:30 h 16:30 h 17:15 h 16:30 h 17:30 h Kreise: Kinder und Jugendliche Am Tierpark 28, Holzhaus Lehndorffstr. 11/15 Erlöser 1./2. Klasse donnerstags 14:30 h Nöldnerstr. 43, Gemeindehaus Vorkonfirmanden Einmal monatlich Erlöser, Nöldnerstr. 43 Info: Termin wird separat vereinbart. Bitte bei Pfrn. Sapna Joshi, s.joshi@paul-gerhardt.com bzw. 030 / nachfragen. Konfirmanden dienstags 17:30 19:00 h Friedrichsfelde, Am Tierpark 28 Info: Pfr. Cierpka, j.cierpka@paul-gerhardt.com; Pfrn. Joshi, s.joshi@paul-gerhardt.com oder über die Küsterei (Tel oder info@paul-gerhardt.com) Junge Gemeinde dienstags, 14-täglich ab 19:00 h Friedrichsfelde, Am Tierpark 28 Info: Pfr. Dusdal, Tel Musik für Kinder und Jugendliche Kinderchöre Kirchenmäuse Frohe Botschafter 1 Frohe Botschafter Jahre Klasse Klasse montags montags montags 15:50 h 16:30 h 17:15 h Karlshorst, Weseler Str. 6 Kindergottesdienstraum Info: Claudia Gundlach, Tel Musicalkurs freitags 16:00 h Friedrichsfelde, Am Tierpark 28 Info: Inessa Schaar, i.schaar@gmx.de Jungbläser donnerstags 16:30 h Karlshorst, Weseler Str. 6 Info: Manfred Rohrpasser, Tel

20 Kreise: Bibel- und Gesprächskreise, Offene Kirche, Diakonie, Besuchsdienst, Andachten Bibelkreise Bibelstunde Pfr. Dusdal / Pfrn. Joshi Bibelstunde Pfr. Dusdal / Pfr. Cierpka Erlösertreff Bibel und mehr dienstags 16:00 h Friedrichsfelde Am Tierpark 28 1./3. Donnerstag im Monat 2./4. Freitag im Monat 16:00 h Karlshorst Weseler Str. 6 20:00 h Erlöser Nöldnerstr.43 Weitere Gesprächskreise Glaubensgesprächskreis für Eltern von Kindergartenund Schulkindern Pfr. Dusdal Reihe: Konziliare Prozesse Pfr. Dusdal Hauskreis, Pfrn. i.r. Brunner Letzter Montag im Monat 1. Mittwoch im Monat ab September Freitag; 20.3./ 17.4./ 15.5./ :00 h Karlshorst Weseler Str. 6 19:30 h Karlshorst Weseler Str. 6 17:00 h Karlshorst Gundelfinger Str. 35 Offene Kirche Erlöserkirche Nöldnerstr. 43 mittwochs 16:00-19:00 h Friedrichsfelder Kirche Am Tierpark 28 donnerstags 16:00-19:00 h Diakonie, Besuchsdienst Friedrichsfelde Besuchsdienst Gemeindehaus Am Tierpark 28 letzter Dienstag in ungeraden Monaten Karlshorst Diakoniekreis nach Vereinbarung Ursula Matthaeus, Tel :00 h Regelmäßige Andachten Taizé-Andachten Letzter Mittwoch im Monat (ab Januar) 19 h Karlshorst, Weseler Str. 6 20

21 Kreise: Musik und Geselliges Musik Kantorei Erlöser Leitung: KMD Matthias Elger dienstags 19:30 h Erlöser, Nöldnerstr. 43 Kantorei Karlshorst Leitung: Cornelia Ewald dienstags 19:30 h Karlshorst, Gundelfinger Str. 36 Gospelkollektiv Leitung: Stephan Zebe montags 19:00 h Friedrichsfelde Am Tierpark 28 Frauenchor Friedrichsfelde Leitung: Klaus Klaffenbach montags 17:00 h Friedrichsfelde Am Tierpark 28 Singkreis Eginhardstraße Leitung: Irene Melzer montags 19:30 h Karlshorst Eginhardstr. 7 Posaunenchor Leitung: H. Friedrich, G. Ziglowski donnerstags 18:00 h Karlshorst, Weseler Str. 6 Jungbläser siehe auf Seite Kreise: Kinder und Jugendliche Orchester Leitung: KMD Matthias Elger Nach Vereinbarung Tel Karlshorst, Lehndorffstr. 11/15 Gemeindeband dienstags 20:00 h Karlshorst, Weseler Str. 6 Infos: Claudia Gundlach, und Joachim Krüger, Gitarrenschulung freitags 17:00 h 19:00 h Infos: Markus und Mirjam Laps, Karlshorst, Weseler Str. 6 Geselliges Meditatives Tanzen Mittwoch, 18.3./ 15.4./ 29.4./ 18:30 h - Erlöser 20.5./ 10.6./ :45 h Nöldnerstr. 43 Info: Angelika Hykel (Beratungsstelle Familie im Zentrum ), Tel Tanz und Stille Mittwoch, :30 h Erlöser Nöldnerstr. 43 Info: Angelika Hykel (Beratungsstelle Familie im Zentrum ), Tel Fussballfreunde Erlöser mittwochs 19:00 h - 20:30 h Zachertsportplatz, Zachertstraße Info: Dr. Mario Poppe, Tel Begegnungscafé dienstags 14:00 h - Erlöser Erlöser 17:00 h Nöldnerstr. 43 Treff im Café Friedrichsfelde mittwochs 14:00 h- 16:30 h Friedrichsfelde Am Tierpark 28 Männer-Stammtisch 3. Donnerstag im Monat 19:30 h Friedrichsfelde Am Tierpark 28 21

22 Musik Konzertfest für Riga Wer im vorigen Jahr dabei war, wird sich sicherlich gerne erinnern an das Konzertfest im März zu Ehren Carl Philipp Emanuel Bachs. Auch in diesem Jahr wird es am Sonntag, den 15. März von 15 bis 19 Uhr in der Karlshorster Kirche Zur frohen Botschaft ein Konzertfest geben, das ganz auf ein Vorhaben in Riga ausgerichtet ist. Die Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde, der Förderkreis Amalien-Orgel und dessen Mitglieder und Freunde, viele Musiker sowie Orgelbaumeister Kristian Wegscheider engagieren sich für ein aufsehenerregendes Projekt: die Rekonstruktion der großen, nicht mehr existenten Barock-Orgel aus dem Jahr 1734 in der St. Petri-Kirche Riga/Lettland. Der Vorstand des Förderkreises Amalien-Orgel e.v. formulierte seine Zustimmung zur Idee so: Der Förderkreis sieht diesen Vorschlag sehr positiv, auch angesichts der Tatsache, dass wir für die Restaurierung unserer Orgel selbst viel uneigennützige Hilfe erfahren durften. So werden alle Beiträge des diesjährigen Konzertfestes vom Benefizgedanken für Riga getragen. Es wird Musikblöcke von ca. 40 Minuten Dauer geben, die sich mit Pausen am Amalien- Buffet abwechseln. Kantorin Beate Kruppke Gospelkonzert zum Abschluss des Gospel-Projekts Das Interesse war groß, als die Paul-Gerhardt-Gemeinde Anfang des Jahres zu einem Chorprojekt einlud: 80 Sängerinnen und Sänger kamen, um mit Chorleiter Stephan Zebe zu singen. Der Saal in Friedrichsfelde reichte nicht aus und so probte der Chor seitdem im Saal des Kirchenkreises in der Schottstr. 6. Großer Sound, mitreißender Groove und vor allem die gute Stimmung prägen die Gruppe. Die Gospel-Klassiker aus Amerika rühren die Singenden gleichermaßen an wie Songs, die in Europa entstanden. Auch werden kleine musikalische Ausflüge in die Soul-Geschichte gemacht, beispielsweise mit politischer Anspielung in Why Can t We Live Together. 22

23 Musik Am Samstag, den 28. März wird es zum Abschluss des Projektes ein Gospelkonzert geben. Herzliche Einladung in die Kirche Zur frohen Botschaft in Karlshorst. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Yvonne Nenne Frühzeitiger Frühling Das Konzert am 19. April um 17 Uhr in der Karlshorster Kirche Zur frohen Botschaft trägt den Titel Frühzeitiger Frühling Komponisten der Romantik auf der Suche nach dem Glück. Es steht ganz im Zeichen der Musik des 18. und 19. Jahrhunderts. Geografisch bewegen wir uns zwischen Hamburg und Wien, Städten, die immer wieder für Furore in neuen Strömungen der Musik sorgten. So auch im ausgehenden 18. Jahrhundert und mehr noch im 19. Jahrhundert. Unsere Gäste Susanne Erhardt, Berlin, und John Kitchen, Edinburgh, werden ein feines Programm zusammenstellen: für die Vertiefung in diese Thematik genauso wie auch einfach zum Genießen. Ein wenig gegen den Strich gebürstet... Gunter Kennel, Landeskirchenmusikdirektor der Landeskirche Berlin Brandenburg Schlesische-Oberlausitz (EKBO) ist bekannt für launige Programme. So versammelt er im Orgelkonzert am 10. Mai um 17 Uhr in der Karlshorster Kirche Zur frohen Botschaft einerseits den ehrenwerten Johann Philipp Kirnberger (Musiklehrer Prinzessin Amalias), den begabten Johann Ludwig Krebs (Bachs Lieblingsschüler) und den von Amalia geadelten Kapellmeister Carl Philipp Emanuel Bach an der Amalien-Orgel. Dazu eine Hand voll Musik von Kennel, Debussy und Joplin und nun: zeigt, was Ihr könnt! Kantorin Beate Kruppke Chorkonzert der Kantorei Karlshorst Jesu, meine Freude von Johann Sebastian Bach: Ein ziemliches Stück Arbeit liegt vor uns, so die einhellige Meinung der Chormitglieder, mit denen ich nach der letzten Probe ins Gespräch kam. Arbeit, die sich lohnen wird, und so fiel mir spontan ermutigend ein diese Musik wird sich fürs Leben einprägen. Das zentrale Stück dieser Motette ist eine Fuge, um die sich symmetrisch die verschiedenen Strophen des Chorals in strenger und freier Form gruppieren. Die Choralmelodie stammt von Johann Crüger er stand in enger Verbindung zu Paul Gerhardt und zieht sich durch die gesamte Motette. Der Text der fünfstimmigen Motette beinhaltet die 6 Strophen des gleichnamigen Kirchenliedes von Johann Franck und Zitate aus dem 8. Kapitel des Römerbriefes. Johann Franck aus Guben, ebenfalls ein Zeitgenosse Paul Gerhardts und wohl auch mit ihm bekannt, schuf auf der Grundlage eines Liebesliedes des Königsberger Domorganisten Heinrich Albert: Flora, meine Freude einen einerseits innigen und berührenden Text, andererseits kraftvolle und äußerst inspirierende Bilder, für die sich Johann Sebastian Bach 23

24 Musik mit meisterhafter Umsetzung bedankte. In Trotz dem alten Drachen zieht Bach kompositorisch alle Register, um dem Sänger und Hörer den Todesrachen vor Ohren zu führen und den Abgrund mit einem tiefen Fall (und mit einem Zitat aus dem Orgel-Präludium h-moll) zu symbolisieren. Zugleich vermittelt er ihm die sichre Ruh, die der Gläubige im Bewusstsein von Gottes Macht erfährt und in der alle erlebten Schrecken verstummen. Leid und Tod begegnet uns im Leben von Johann Sebastian Bach vielfach; seine erste Frau starb, während er unterwegs zu Konzerten war; von den 13 Kindern aus der zweiten Ehe starben die meisten im Kindesalter. Johann Franck wurde in den 30jährigen Krieg hineingeboren, dem drei Viertel der deutschen Bevölkerung zum Opfer fielen. Bach komponierte die Motette Jesu, meine Freude (BWV 227) zwischen 1723 und 1735, vermutlich für eine Begräbnis- oder Gedächtnisfeier. Wie immer bei Bachscher Musik frage ich mich, wie es Bach gelang, eine Zeile wie Ich steh hier und singe in gar sich rer Ruh so zu vertonen, dass die Musik im Inneren zur Stelle ist, wenn ich sie brauche. In den kommenden Monaten jedenfalls erhöht sich die musikalische Präsenz auch hörbar mit jeder Chorprobe und mit der gemeinsamen Chorfahrt der Kantorei ins Kröchlendorffer Schloß. Sie gipfelt im Konzert am 14. Juni um 17 Uhr in der Kirche Zur frohen Botschaft in Karlshorst. Ich lade Sie sehr herzlich ein, der Motette Jesu, meine Freude in der Interpretation der Kantorei Karlshorst zu lauschen und sich von ihr berühren zu lassen. Darüber hinaus erklingen Werke von Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn Bartholdy und Zoltan Kodaly. Cornelia Ewald, Leiterin der Kantorei Karlshorst Kreiskinderchortag Am Samstag, den 20. Juni findet von 10 bis 17 Uhr in der Erlöserkirche der Kreiskinderchortag statt. Beteiligt sind alle Kinderchöre des Kirchenkreises, die gemeinsam ein Kindermusical vorbereiten und aufführen wollen. Die Vorbereitung des Musicals findet in den Kinderchören der beteiligten Gemeinden statt. Die Gesamtprobe aller Kinder und der Instrumente beginnt um 10 Uhr. Begleitend gibt es Angebote zum Spielen, Toben und Basteln. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Um 16 Uhr wird dann das einstudierte Kindermusical Unterwegs in ein neues Land vom Düsseldorfer Kantorenteam öffentlich aufgeführt. Der Eintritt ist frei. Kinder, die mitmachen wollen, melden sich bitte bei den Chorleitern der jeweilige Gemeinden des Kirchenkreises an. 24 Amalien-Orgel für Kinder Am Mittwoch, den 1. Juli und Donnerstag, den 2. Juli wird die Tradition des begeistert aufgenommenen Orgelkarussells für Schulklassen von Grundschulen in Karlshorster Kirche Zur frohen Botschaft weitergeführt. In Zusammenarbeit mit Schulen des Stadtbezirks gibt es Orgel-Kurzführungen, Experimente mit Pfeifen und Klängen sowie eine Klangwerkstatt. Dazu erzählt Prinzessin Amalie Geschichten und Märchen aus dem Königsschloss. Im Karussell-Team wirken mit Uta Dressler, Elisabeth Richter-Kubbutat und Beate Krupp-

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

DIE SPENDUNG DER TAUFE

DIE SPENDUNG DER TAUFE DIE SPENDUNG DER TAUFE Im Rahmen der liturgischen Erneuerung ist auch der Taufritus verbessert worden. Ein Gedanke soll hier kurz erwähnt werden: die Aufgabe der Eltern und Paten wird in den Gebeten besonders

Mehr

Fürbitten für die Trauung - 1

Fürbitten für die Trauung - 1 Fürbitten für die Trauung - 1 Himmlischer Vater, Du hast ein offenes Auge für unser Leben und ein offenes Ohr für unsere Bitten. So wenden wir uns jetzt an Dich: 1. Fürbitte: Himmlischer Vater, Du hast

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG Lesung aus dem Buch Sacharja So spricht der Herr: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen Christliches Menschenbild Jedes einzelne Kind ist, so wie es ist, unendlich wertvoll! 2 Wir sehen in jedem Kind ein

Mehr

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Merkvers Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Einstieg Anspiel mit 2 Kidnappern (vermummt), die gerade ihre Lösegeldforderung telefonisch durchgeben... BV lehren Sicher

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet. Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.ch Thema der Predigt: Die Visitenkarte Gottes Siebenfaches Vorstellen

Mehr

Gebete von Anton Rotzetter

Gebete von Anton Rotzetter Gebete von Anton Rotzetter Mach mich zur Taube In Dir Gott ist Friede und Gerechtigkeit Mach mich zur Taube die Deinen Frieden über das große Wasser trägt Mach mich zum Kanal der Dein Leben in dürres Land

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen Ardhi: Hallo, herzlich willkommen bei Grüße aus Deutschland. Anna: Hallo. Sie hören heute: Die Weihnachtsmütze. Anna: Hach, ich liebe Weihnachten! Endlich mal gemütlich mit der Familie feiern. Ich habe

Mehr

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt Offenes Ohr für alle Schüler, Eltern und Lehrer Anja Oberst-Beck Unsere Schule Idee Schulseelsorge Rahmenbedingungen Äußerer Rahmen Ablauf der Kindersprechstunde

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung SEGEN geschenkt Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung Dies ist der Tag, den Gott gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen. Psalm 118,24 I. Kirchlich heiraten Warum? 2 Sie

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Einzelübung Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Mammons Trick der Konsumtempel 1 Ein weiser Verbraucher Ein weiser Verbraucher ist jemand, der die Früchte seiner Arbeit genießen kann, ohne dem Materialismus

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Ein Teddy reist nach Indien

Ein Teddy reist nach Indien Ein Teddy reist nach Indien Von Mira Lobe Dem kleinen Hans-Peter war etwas Merkwürdiges passiert: Er hatte zum Geburtstag zwei ganz gleiche Teddybären geschenkt bekommen, einen von seiner Großmutter und

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Konzept Wohnverbund Annagarten in leicht verständlicher Sprache

Konzept Wohnverbund Annagarten in leicht verständlicher Sprache Konzept Wohnverbund Annagarten in leicht verständlicher Sprache 1 2 Einleitung Das ist unser Konzept. Konzept ist ein anderes Wort für Plan. Das Konzept ist unser Plan, wie wir im Wohnverbund Annagarten

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Kerstin Hack Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen www.impulshefte.de Kerstin Hack: Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Impulsheft Nr. 24 2008

Mehr

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4 Gemeindebrief Januar / Februar 201 4 Kontakt: Freie evangelische Gemeinde Radeberg Steinstraße 3 01 454 Radeberg www.feg-radeberg.de Pastor: FeG Radeberg Walfried Luft Querstraße 1 h 01 900 Kleinröhrsdorf

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14

dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14 Merkvers Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14 Herstellung Auf die Vorderseite eines Fotorahmens den ersten Teil der Wortstreifen

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Wir leben in einer Zeit des Aufbruchs und des Umbruchs. Viele Menschen machen sich auf und beginnen zu suchen. Sie suchen nach etwas, nach dem die

Mehr

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 ANE Elternbriefe Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 Ihr Baby ist nun ein Kleinkind Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Ihr Kind ist neugierig und möchte viele neue Dinge lernen. Das geht

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Kieselstein Meditation

Kieselstein Meditation Kieselstein Meditation Eine Uebung für Kinder in jedem Alter Kieselstein Meditation für den Anfänger - Geist Von Thich Nhat Hanh Menschen, die keinen weiten Raum in sich haben, sind keine glücklichen Menschen.

Mehr

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich?

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Welche Werte leiten mich hauptsächlich? Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? Worin gehe ich auf? Für welche Überraschungen bin ich immer zu haben? Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Was fällt

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es 1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es darin geht. Versuche eine kurze Inhaltsangabe zu schreiben,

Mehr

Rosmarinchen. Ostern 2010. Evangelischer Kindergarten. Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen)

Rosmarinchen. Ostern 2010. Evangelischer Kindergarten. Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen) Rosmarinchen Ostern 2010 Evangelischer Kindergarten Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen) Fon (07072) 4467 Fax (07072) 922 9901 Info@KindergartenRosmarinstrasse.de www.kindergartenrosmarinstrasse.de

Mehr

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs.

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs. Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Einmal im Monat Krippenspiel Der von Bethlehem Rollenspiel zur Weihnachtsgeschichte Doris und Tobias Brock doris.tobias.brock@t-online.de Der Kaiser

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein September 2011 AUSGABE 1 ,, in diesen Worten ist das Leitbild der Katholischen Kirche Kärntens zusammengefasst. Dieses Leitbild und drei daraus entwickelte Leitziele für die nächsten fünf Jahre sind im

Mehr

Kindergarten Schillerhöhe

Kindergarten Schillerhöhe Kindergarten Schillerhöhe Kontaktdaten: Mozartstr. 7 72172 Sulz a.n. 07454/2789 Fax 07454/407 1380 kiga.schillerhoehe@sulz.de Kindergartenleitung: Marion Maluga-Loebnitz Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Ausgabe Juli 2008. Aktuelles aus dem Evangelischen Kindergarten Landsberg am Lech

Ausgabe Juli 2008. Aktuelles aus dem Evangelischen Kindergarten Landsberg am Lech Ausgabe Juli 2008 Aktuelles aus dem Evangelischen Kindergarten Landsberg am Lech Sommer, Sonne, Sonnenschein. bedeutet auch, dass dieses Kindergartenjahr langsam zu Ende geht. Die Kindergartenkinder sind

Mehr

Lesung aus dem Alten Testament

Lesung aus dem Alten Testament aus dem Alten Testament aus dem ersten Buch Mose. 1 Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. 2 Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst. 3 Und

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c

ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c Wie ein Strom leite ich den Frieden zu ihr Lesung aus dem Buch Jesaja Freut euch mit Jerusalem! Jubelt in der Stadt, alle, die ihr sie liebt. Seid fröhlich mit ihr, alle, die

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Ein Gespräch kann. Leben retten. [U25] Online-Suizidprävention

Ein Gespräch kann. Leben retten. [U25] Online-Suizidprävention Ein Gespräch kann Leben retten. [U25] Online-Suizidprävention Ich bin mir heute noch sicher, dass dieser Kontakt mein Leben rettete Hannah, ehemalige Nutzerin von [U25] 520 Jugendliche haben sich 2013

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

- Unsere Zusammenarbeit

- Unsere Zusammenarbeit Kunde bei - Unsere Zusammenarbeit Bitte lesen Sie zunächst diese Einleitung und beantworten Sie im Anschluss daran unseren Fragebogen. Im Namen des Teams von TaxEagle bedanken wir uns für Ihr Interesse,

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun Herzlich willkommen Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC 1 Schweigen ist Silber Beten ist Gold! 2 Reden 1. Timotheus 6 / 20 : bewahre sorgfältig, was Gott dir anvertraut hat! Halte dich fern von

Mehr

Bilder des Lebens Bilder des Glaubens

Bilder des Lebens Bilder des Glaubens Bilder des Lebens Bilder des Glaubens Meditationen von Theo Schmidkonz SJ Schwabenverlag Bilder und Texte sind eine Auswahl von Andachts- und Meditationsbildern aus dem Rottenburger Kunstverlag VER SACRUM

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 1-8 Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 Religion Thema Schulstufe Lehrplanbezug Ziel Methoden 2. Klasse VS Themenfeld 2.3 Mit Geheimnissen leben Hinter die

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Herbst 2015 Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Glonn, Herbst 2015 Liebe Eltern des Kinderhortes und Kindergartens, erst einmal heiße

Mehr