Portfolio. Daniel Busche Krähenberg Hildesheim mobil Produktdesigner Kaffeetrinker

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1 Portfolio Daniel Busche Krähenberg Hildesheim mobil Produktdesigner Kaffeetrinker

2 Lebenslauf geboren am in Fürth Selbständigkeit seit Praktikum Studium Studentenjob Praktikum Atelierhilfe Studium Schulabschluss Softwarekenntnisse Interessen Busche Produktgestaltung Jobob Industriedesign Braunschweig Produkt-Design Abschluss Bachelor of Arts (Note: 1.4) HAWK Hildesheim Jurybetreuung IF International Forum Design Hannover Marketing/Mediendesign Jutec GmbH Oldenburg Kunstschule Klex e.v. Oldenburg Architektur FH Oldenburg Gestaltungstechnischer Assistent Schwerpunkt Grafik Fachhochschulreife Berufskolleg Iserlohn Photoshop Indesign Illustrator Rhinoceros 3D Kaffee Kaffee zubereiten Kaffee trinken

3 4GB USB-Ring aus HSC-WAX Diesen speziellen USB-Ring habe ich in Rhinoseros 3D aufgebaut und ihn anschließend in HSC-WAX fräsen lassen. Das Wachs wird vor allem für Prototypen verwendet, da es bei hohen Temperaturen, die bei der Bearbeitung entstehen, absolut formstabil bleibt. Für den anschließenden Vakuumguss verbrennt es rückstandslos und ist somit auch für filigrane Bauteile sehr gut geeignet. Über die Fragestellung Wie kann ich sensible Daten leicht zugänglich und sicher aufbewahren?, kam ich auf die Idee, den USB-Stick, den man täglich mit sich führt, in ein Funktionelles Schmuckstück zu integrieren.

4 Projekt Trage in Zusammenarbeit mit der TU Clausthal In dem Projekt habe ich mich mit dem Thema Tragemöglichkeiten im Alltag auseinandergesetzt. Die Technische Universität Clausthal lieferte hierbei wichtige Hintergrundinformationen über naturfaserverstärkten Kunststoff und deren Verarbeitung. Inspiriert wurde ich durch mein eigenes Einkaufsverhalten, bei dem ich erst im Supermarkt merke, wie viel ich doch plötzlich einkaufen möchte und mir einen leeren Pappkarton als Tragebehältnis suche. Diese stapelbare Einkaufsschale aus WPC (Wood Plastic Composites) bietet alle Vorteile, um sich entspannt und elegant zwischen den Regalen zu bewegen.

5 Kooperationsprojekt mit Otto Bock Health Care GmbH In dem Kooperationsprojekt mit der Firma Otto Bock Health Care GmbH ging es um den Entwurf eines speziellen Behandlungsstuhls zur Gipsabformung von Patientenextremitäten. Dieser Stuhl sollte eigens für das Otto Bock Science Center für Medizintechnik in Berlin entworfen werden und hatte in erster Linie den Anspruch, der besonderen Architektur und des Prestigecharakters des Gebäudes und der Firma Otto Bock gerecht zu werden. Besonders wichtig bei meinem Entwurf ist mir das patientengerechte Ein- und Aussteigen. Vor allem Rollstuhlfahrer müssen sich problemlos auf den Stuhl begeben können. Gut gefällt mir vor allem die Analogie zum Grashüpfer, da er eine dynamische Sprungbereitschaft darstellt, die auch Otto Bock im Idealfall mit ihrer modernen Technik dem Patienten wieder ermöglicht.

6 Neuinterpretation der Stempelkanne Als leidenschaftlicher Kaffeetrinker und Nutzer der Stempelkanne habe ich mich in meiner Bachelor-Thesis mit der Optimierung der Filterung, der Isolierung und vor allem mit der Entsorgung des Kaffeesatzes auseinandergesetzt. Eine Auffangschale mit Siebgewebe filtert den Kaffeesatz von unten nach oben heraus und wird für das anschließende Kaffeetrinken im Deckel der Kanne untergebracht.

7 Die ansonsten sehr umständliche Entsorgung des Kaffeesatzes kann in meinem Konzept besonders einfach bewerkstelligt werden. Die Auffangschale wird samt Deckel von der Kanne genommen und z.b. über dem Biomülleimer vorsichtig geöffnet und ausgeschüttet. Die leicht konvex geformte Unterseite des Deckels dient dazu, den Kaffeesatz leicht auszudrücken, so dass dieser nicht mehr unnötig tropft.

8 UP! ABS Druck Das im ABS-Drucker entstandene Modell hat einen zylindrischen Wechselträger aus Kork. Dieser dient der Kanne nicht nur zur Isolierung, sondern dem Nutzer auch als individuelle Gestaltungsmöglichkeit. Desweiteren habe ich die Materialien Filz, Neopren oder farbig lackiertes Edelstahl vorgesehen.

9 Silber Vakuumguss Diese Arbeiten im Siber-Vakuumgussverfahren sind in einem experimentellen Modul während meines Studiums entstanden. Für das Vakuumgussverfahren sind verschiedene Kunststoffarten, Wachse sowie organische Materialien wie Holz geeignet. Die hier verwendeten Pistolen sind von dem Spielzeughersteller Playmobil und bestanden aus Polystyrol oder ABS. Wichtig hierbei ist, dass das Material gut und rückstandslos verbrennen kann.

10 Silber Vakuumguss Das Objekt wird mit einem Gusskanal in eine sehr hitzebeständige Masse eingebettet. Durch große Hitze wird der Kunststoff ausgebrannt und übrig bleibt eine Negativform. Diese wird mit Hilfe des Vakuum mit flüssigem Silber gefüllt. Zum Schluss wird der Gusskanal abgesägt und die Oberfläche von Rückständen der Verbrennung gesäubert. Durch das zusätzlichen schwärzen mit Kaliumsulfit erhält die Oberfläche eine interessante Patina.

11 Silber Vakuumguss Für diese spezielle Arbeit habe ich mir tote Heuschrecken aus dem Tierfuttergeschäft besorgt und diese dann mehrere Tage getrocknet. Um sie für den Vakuumguss perfekt zu preparieren, habe ich die beiden Köpfe ausgehüllt und den ganzen Körper in ein spezielles Wachstauchbad gegeben. Die Köpfe und der Körper wurden separat gegossen und im Nach-hinein wieder zusammengelötet.

12 Daniel Busche Krähenberg Hildesheim mobil

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