392/2012 KiJuPa beteiligt sich an terre des hommes-aktion Sichtwechsel: Straßenkind für einen Tag

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Franziska Schenck
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1 14. November /2012 KiJuPa beteiligt sich an terre des hommes-aktion Sichtwechsel: Straßenkind für einen Tag 393/2012 Hallenbad an Novemberfeiertagen geöffnet 394/2012 Bereich Soziales wieder vor Ort 395/2012 VHS-Vortrag Sieben Kriege in 60 Jahren

2 14. November /2012 KiJuPa beteiligt sich an terre des hommes-aktion Sichtwechsel: Straßenkind für einen Tag Das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) macht sich stark für die Rechte von Straßenkindern und nimmt an der Aktion Sichtwechsel: Straßenkind für einen Tag teil, den das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes ins Leben gerufen hat. Gemeinsam mit vielen anderen Kindern und Jugendlichen in Deutschland und der Schweiz schlüpfen auch Mädchen und Jungen aus dem Castrop-Rauxeler KiJuPa in die Rolle von Straßenkindern und erledigen symbolisch einige typische Arbeiten, mit denen Straßenkinder ihr Überleben sichern. Am Dienstag, 20. November, sind die KiJuPa-Mitglieder von bis Uhr rund um den Reiterbrunnen auf dem Marktplatz unterwegs. Dort putzen sie Schuhe, waschen Autoscheiben, verteilen Blumen und Streichhölzer und sammeln dabei Spenden für Straßenkinderprojekte in aller Welt. Die Aktion von terres des hommes findet jedes Jahr um den 20. November statt. Denn an diesem Datum wurde 1989 die UN- Kinderrechtskonvention verabschiedet. Mehr als 30 Millionen Kinder in aller Welt sind Straßenkinder. Ihnen werden die Rechte, die laut UN-Konvention jedem Kind zustehen, vorenthalten. Straßenkinder haben keine Chance, zur Schule zu gehen. Oft werden sie Opfer von Gewalt

3 Seite 2 Zudem haben sie kaum die Möglichkeit, einen Arzt aufzusuchen. terre des hommes fördert Schutzzentren für Straßenkinder in Afrika, Asien und Lateinamerika. Dieses Engagement möchten die Mädchen und Jungen aus dem KiJuPa unterstützen, um auch die Menschen in Castrop-Rauxel auf die Situation von Straßenkindern aufmerksam zu machen.

4 14. November /2012 Hallenbad an Novemberfeiertagen geöffnet An den kommenden Feiertagen Volkstrauertag am Sonntag, 18. November, und am Totensonntag, 25. November, ist das Hallenbad an der Bahnhofstraße von 8.00 bis Uhr geöffnet. Am Samstag, 24. November, öffnet das Bad zwar wie samstags üblich um 7.00 Uhr, schließt aber wegen einer Vereinsveranstaltung bereits um Uhr. Kassenschluss ist jeweils um Uhr.

5 14. November /2012 Bereich Soziales wieder vor Ort Mit seinem kompletten Serviceangebot kommt der Bereich Soziales der Stadtverwaltung jeden dritten Mittwoch im Monat in die Stadtgebiete. Auch am 21. November berät wieder eine Mitarbeiterin von 8.30 bis Uhr im Generationentreffpunkt auf Schwerin, Bodelschwingher Straße 35, von bis Uhr im Familienzentrum GROß und klein, Recklinghauser Straße 329 (AWO-Kindergarten) und von bis Uhr im HadeBe (Haus der Begegnung), Lange Straße 51, Bürgerinnen und Bürger in allen sozialen Fragen. Zu Themen wie BAföG-Leistungen, Blindengeld- und Gehörlosenhilfe, CAS-Pass, Elterngeld, Eingliederungshilfe, Grundsicherungsleistungen nach dem SGB XII, Kindergeld, Kriegsopferfürsorge, Renten, Mietspiegel, Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung, Schwerbehindertenausweise, Wohngeld und Wohnberechtigungsschein hält die Beraterin der Stadtverwaltung allgemeine Auskünfte, Antragsformulare und Informationsmaterial bereit. Sollte etwas nicht "vor Ort" geregelt werden können, vermittelt die Mitarbeiterin an kompetente Ansprechpartner des Bereiches Soziales und anderer Behörden und Einrichtungen weiter. Für Rückfragen und Terminvereinbarungen steht Ulrike Seidel- Meyer vom Team Beratung und Hilfen des Bereiches Soziales im Rathaus zur Verfügung, Zimmer 187 (Eingang E in der 1. Etage), Tel. (02305)

6 14. November /2012 VHS-Vortrag Sieben Kriege in 60 Jahren Mit dem Thema Frieden im Nahen Osten befasst sich ein VHS- Vortrag von Raschid Bockemühl am Donnerstag, 22. November, um Uhr im Bürgerhaus, Leonhardstraße 4. Jahrhundertelang haben Juden und Araber friedlich nebeneinander existiert. Mit dem Zionismus, der Ansiedlung der Juden in Palästina und der Gründung des Staates Israel auf arabischem Boden 1948 hat sich alles geändert. Seither ist das jüdisch- arabische Verhältnis nachhaltig gestört. Sieben Kriege in 60 Jahren haben tiefe Gräben gerissen. Unter welchen Bedingungen ist Frieden im Nahen Osten überhaupt noch denkbar? Werden die massiven Veränderungen in der arabischen Welt dem Friedensprozess eher nutzen oder eher schaden? Referent Dr. Raschid Bockemühl klärt diese und weitere Fragen. Er arbeitet als Autor und Dozent zu politischen, kulturellen und rechtlichen Aspekten des Islam und der islamischen Welt. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 EUR. Anmeldung bei der VHS im Rathaus, Zimmer 114, Tel. (02305) , vhs@castrop-rauxel.de

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