Navigation Teil 2 Die Seekarte. SKS Kurs 2006/2007

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1 SKS Kurs 2006/2007

2 Übersicht Das Kartendatum Berichtigung der Seekarte Die Karte 1/INT 1 Tiefen und Höhen Leuchtfeuer: Kennung und Wiederkehr Leuchtfeuer: Tragweite und Sichtweite Leitfeuer, Richtfeuer, Quermarkenfeuer, Torfeuer Schifffahrtszeichen Kardinalsystem Lateralsystem (Betonnungssystem A) Einzelgefahren und Sonderzeichen

3 Das Kartendatum Geodätisches Bezugssystem, das dem Gradnetz der Seekarten zugrunde liegt. Alte Bezugssysteme werden nach und nach umgestellt; es können sich Differenzen ergeben, die zwischen 20 und 200 m liegen WGS84 Das World Geodetic System 1984 ist die geodätische Grundlage des Global Positioning System (GPS), der Vermessung der Erde und ihrer Objekte mit NAVSTAR-Satelliten (von USA eingeführt)

4 Die Berichtigung der Seekarte Seekarten müssen auf dem neuesten Berichtigungsstand sein Berufsschiffe müssen mit amtlichen Karten und Seebüchern ausgestattet sein, für Sportboote reichen nichtamtliche Ausgaben Wir dürfen nie veraltete Ausgaben benutzen!!

5 Die Berichtigung der Seekarte Hier ein Beispiel (Auszüge aus NfS vom 23. August 2002): Teil 1 Kartenberichtigungen (Part 1 Chart Corrections) T (12) SE 6141 Åstraviken (SE 26/358/02) 34/02 Letzte NfS 17/02 Trage ein R spierenförmige Leuchttonne mit Fl. R. 3 s Insert R spar light-buoy with Fl. R. 3 s 59 18,38 N ,34 E Verlege Leuchttonne Nr 7 nach Relocate light-buoy Nr 7 to 59 18,40 N ,35 E Nfs = Nautische Nachrichten für Seefahrer, erscheinen wöchentlich, Herausgeber: BSH

6 Die Karte D1/Int 1 - Gliederung Allgemeines Topographie Natürliche Formen, Bauten, Landmarken... Hydrographie Gezeiten, Tiefen, Felsen, Schifffahrtswege... Navigationshilfen Leuchtfeuer, Tonnen, Baken, Nebelsignale Alphabetische Verzeichnisse Z.B. Abkürzungsverzeichnis

7 Die Karte D1/Int 1 - Beispiele Abschnitt M, Seite 48 Verkehrstrennungsgebiete Abschnitt P, Seite 60 Leuchtfeuer Die Karte D1 kann in der Prüfung verwendet werden!

8 Tiefen und Höhen Tiefenangaben beziehen sich auf das Seekartennull (SKN) Höhenangaben beziehen sich auf das über SKN liegende Normalnull (NN)

9 Tiefen und Höhen Das SKN entspricht in deutschen Gezeitenrevieren dem Niveau des niedrigstmöglichen Gezeitenwasserstandes LAT (Lowest Astronomical Tide)

10 Tiefen und Höhen Gebiete, die trockenfallen, sind in der Seekarte oliv dargestellt! Die Höhenangaben sind unterstrichen. Beziehen sich auf SKN Haben wir solche Gebiete in der Karte 1875?

11 Leuchtfeuer Kennung und Wiederkehr Wir unterscheiden folgende Kennungen: Festfeuer F/F. Unterbrochenes Feuer OC/Ubr. Gleichtaktfeuer Iso/Glt. Blinkfeuer LFl/Blk. Blitzfeuer Fl/Blz. Funkelfeuer Q/Fkl. Unterbrochenes Funkelfeuer IQ/Fkl.unt. Schnelles Funkelfeuer VQ/SFkl

12 Die Wiederkehr ist der Zeitraum vom Einsetzen einer Taktkennung bis zum Einsetzen der nächsten Taktkennung LFl./Blk. ca 2 sek

13 Fl/Blz. < 1 sek Q/Fkl. Ca /min VQ/SFkl. Ca /min

14 Bitte anhand der Karte D1/Int1 herausfinden, was auf diesem Bild zu sehen ist!

15 Das ist der Leuchtturm Kiel

16 Leuchtfeuer Tragweite und Sichtweite Die Tragweite: Abstand, in dem ein Feuer bei guter Sicht einen eben noch deutlichen Lichteindruck hervorruft. Die Sichtweite: Abstand, in dem ein Feuer gerade noch über die Kimm (den Horizont) erblickt werden kann

17 Leuchtfeuer Tragweite und Sichtweite Die Sichtweite: Wenn wir das Feuer erstmals mit seinem Lichtschein über der Kimm sehen, können wir den Abstand zum Feuer berechnen. Eine Tabelle befindet sich im Leuchtfeuerverzeichnis siehe Seite 27 im Lehrbuch

18 Leuchtfeuer Bitte beschreibt die nachfolgenden Leuchtfeuer nach den Angaben in der Seekarte Alte Weser Büsum Helgoland Düne Wangeooge Bülk Dameshöved Flügge Albuen

19 Bekannte Festfeuer Dornbusch - Hiddensee Amrum

20 Leuchtfeuer Neben den klassischen Orientierungsfeuern gibt es besondere Feuer, die dem Seefahrer in schwierigen Passagen den richtigen Weg zeigen: Leitfeuer Richtfeuer Quermarkenfeuer

21 Leitfeuer Das Leitfeuer ist nicht nur Orientierungsfeuer, es markiert durch verschiedenfarbige Sektoren schwierige Passagen, z.b. Hafeneinfahrten, Fjorde

22 Leitfeuer Das Leitfeuer auf Borkum: Es besitzt nur einen kleinen Lichtaustritt in der Laterne

23 Leitfeuer Solche Leitfeuer können bei Änderungen des Fahrwassers einfach versetzt werden Kleines Leitfeuer in der Elbe mit simpler Optik

24 Leitfeuer Leitfeuer Fehmarnsund Brücke

25 Leitfeuer

26 Richtfeuer Richtfeuer bestehen aus einem Ober- und einem Unterfeuer Wenn der Segler sie in Deckung hat, geben Sie die Richtung an -in beiden Fahrtrichtungen!

27 Richtfeuer Solthörn an der Außenweser Richtfeuer haben oft gleiches Aussehen wie hier aufwändig

28 Richtfeuer modern gestaltet

29 Richtfeuer Oder auch einfache Masten, hier das Oberfeuer

30 Richtfeuer Bremerhaven Manchmal auch ungleiche Formen

31 Richtfeuer Mitten im Yachthafen s.- auch D30 Heiligenhafen

32 Richtfeuer Heiligenhafen

33 Richtfeuer Richtfeuerlinie LT Flügge und Strukkenhamphuk

34 Richtfeuer, diesmal komplex Hier hat ein Oberfeuer zwei Unterfeuer Wie muss man hier navigieren??

35 Richtfeuer

36 Quermarkenfeuer Beim Quermarkenfeuer orientiert man sich an den verschiedenen Sektoren

37 Quermarkenfeuer Die kleine dreibeinige Bake Fischerbalje steht am Leitdamm vor Borkum und markiert den Kurswechsel zur Hafeneinfahrt

38 Quermarkenfeuer Das Unterfeuer Eckwarderhörne (am Jadebusen) wurde eigentlich als Teil einer Richtfeuerlinie gebaut, besitzt aber auch ein Quermarkenfeuer

39 Quermarkenfeuer Der Leuchtturm Gellen auf Hiddensee markiert den Punkt, an dem ein Schiff eine Kursänderung vornehmen muss. Quermarkenfeuer werden meist von kleineren Leuchttürmen getragen, da ihre Tragweite nicht so groß sein muss wie beispielsweise die eines Seefeuers

40 Torfeuer Weser bei Lemwerder Torfeuer (oder Uferfeuer) sind Leuchtfeuer, die entlang zahlreicher bedeutender Schifffahrtswege zumeist entlang von Flüssen das Fahrwasser bezeichnen. Torfeuer stehen in kurzen, regelmäßigen Abständen am Ufer. An ihnen kann ein Schiff erkennen, ob es sich dem Ufer zu sehr annähert (aus der Schiffsperspektive heraus nähern sich dann die Lichter einander auf der näheren Uferseite)

41 Schifffahrtszeichen Schifffahrtszeichen sind Sichtzeichen und Schallsignale, die Gebote, Verbote, Warnungen oder Hinweise enthalten. ( 5 SeeSchStrO) Feste Schifffahrtszeichen Schwimmende Schifffahrtszeichen

42 Schifffahrtszeichen Tonnen unterscheiden sich durch Form z.b. Baken-, Spitz-, Spieren-, Stumpf-, Fass- Kugeltonnen Farbe z.b. rot, grün, gelb, rot/weiß, gelb/schwarz... usw Toppzeichen z.b. Kegel, Doppelkegel,Zylinder, Ball Beleuchtung z.b. Farbe, Kennung und Wiederkehr Radareigenschaften (Racon)

43 Schifffahrtszeichen Das Betonnungssystem kennt fünf Arten von Schifffahrtszeichen: kardinale Zeichen kennzeichnen Richtungen, z.b. von Gefahren, Untiefen laterale Zeichen kennzeichnen das Fahrwasser, Betonnungssystem A (Europa) Mittefahrwasserzeichen Einzelgefahrenzeichen Sonderzeichen

44 Kardinalsystem Mit Kardinalsystem bezeichnet man in der Schifffahrt ein System zur Kennzeichnung von Gefahrenstellen, Hindernissen oder Untiefen mittels richtungsbezeichnender Seezeichen. Dabei werden Tonnen (auch Untiefentonnen, Kardinaltonnen, Wracktonnen oder Gefahrentonnen genannt) oder Baken verwendet

45 Navigation Teil 2 Die Seekarte Kardinalsystem

46 Kardinalsystem

47 Navigation Teil 2 Die Seekarte Kardinalsystem Befeuerung: Nord: Durchgängiges Funkelfeuer Ost: Gruppen von 3 Blitzen Süd: Gruppen von 6 Blitzen + 1 Blink West: Gruppen von 9 Blitzen Funkellicht weiß mit 60 Blitzen = Q oder 120 Blitzen = VQ

48 Einzelgefahr

49 Einzelgefahr

50 Warngebiet

51 Warngebiet

52 Lateralsystem (Betonnungssystem A) Das Lateralsystem bezeichnet die Seiten eines Fahrwassers Region A in Europa = Rot an Backbord, Grün an StB Die SeeschStrO legt die Seiten fest 2(1)2 : Die Steuerbordseite des Fahrwassers ist die, die bei den von See einlaufenden Fahrzeugen an StB liegen. Bei verbindenden Meeresteilen die Seite, die die von Westen kommenden Fahrzeuge an der StB-Seite haben

53 Lateralsystem

54 Lateralsystem Rot Toppzeichen stumpf gerade Ziffern, 2,4.4a,

55 Lateralsystem Grün Toppzeichen spitz ungerade Ziffern, 1,3.5a,

56 Lateralsystem Zeichen in der Seekarte

57 Lateralsystem Fahrwasser Mitte

58 Lateralsystem Fahrwasser Mitte

59 Lateralsystem Fahrwasser Heiligenhafen

60 Lateralsystem So können Fahrwassertonnen auch aussehen

61 Lateralsystem...oder so

62 Lateralsystem Abzweigendes Fahrwasser Siehe Buch Seite

63 Ende des 2. Teils

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