Aus Fehlern lernen wir aber was?

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1 Aus Fehlern lernen wir aber was? Ergebnisbericht einer Langzeitstudie an Wiener Volksschulen Leistungsmängel und Motivationsmängel in der Schule Mangel an Lern- und Leistungsmotivation im Schulunterricht behindert den Schulerfolg unserer Kinder. Motivationsmangel der Kinder und der Jugendlichen im Schulunterricht ist sowohl Szenario als auch Symptom der Hilflosigkeit und Ohnmacht für Eltern und Lehrerschaft. Motivationsmangel der zu Unterrichtenden vernichtet für diese die Chancen, die jedes Bildungsangebot in sich trägt. 1

2 Der ständige Begleiter durch die Schulzeit: der Fehler Aus Fehlern lernen wir? Aus vielen Fehlern lernen wir viel? 1. Die herkömmliche Art der Fehlerverbesserung verwirrt oft mehr als sie hilft, besonders bei vielen Fehlern. 2

3 2. Das falsche Wortbild wird durch die Hervorhebung des Fehlers im visuellen Gedächtnis abgespeichert. Sobald der Schüler dieses Wort ohne visuelles Vorbild wieder schreibt, erinnert er dieses falsche Wortbild, ohne in diesem Augenblick bewusst zu haben, dass dieses Wortbild fehlerhaft ist. 3. Die Markierung der Fehler sowie die Aufsummierung der Fehler ist eine für den Schüler ausgesprochen entmutigende Botschaft, die zu einem Abbau der Leistungsmotivation führt. Damit wird der Schüler zu einer misserfolgs- und versagensorientierten Haltung erzogen, die sich in der Folge negativ auf die Lernmotivation des Schülers auswirkt. 3

4 Hinweisen auf das Richtige fördert nicht nur die Speicherung des Richtigen im Gedächtnis, sondern weist auf den Erfolg hin. Erfolg macht Freude, Freude steigert die Leistungsmotivation. Projekt Fehlerkiller = Das Wort Fehler und falsch wird aus der Kommunikation mit den Kindern gestrichen Statt der Fehler werden die Richtigen farbig markiert Statt der falschen Wörter bzw. Rechnungen werden die Richtigen gezählt und den Kindern rückgemeldet 4

5 Projektbeschreibung: Versuchsgruppe: Fehlerkiller-Klassen etwa 250 Kinder wurden von der ersten bis zum Ende der vierten Klasse begleitet, jeweils am Ende eines Schuljahres die Rechtschreibleistung, Rechenleistung und Leseleistung getestet Kontrollgruppe: etwa 380 Kinder aus ersten bis vierten Klassen ca 1100 vollständige Datensätze Ergebnisse: Entwicklung der Leistungsmotivation ab dem Ende des zweiten Schuljahres zeigen die Fehlerkiller-Kinder signifikant höhere Motivationswerte als die Kinder der Kontrollgruppe 5

6 Ergebnisse: Entwicklung der Lernleistung Fehlerkillerkinder: Rechtschreiben: über 57 Prozent der Kinder zeigen überdurchschnittliche Leistungen Lesen: zwischen 78 Prozent und 66 Prozent der Kinder erreichen überdurchschnittliche Ergebnisse (fünf Subtests) Rechnen: 56 Prozent der Kinder erzielen überdurchschnittliche Werte Ergebnisse: Vergleich der Lernleistungen zwischen Fehlerkillerkindern und Kontrollgruppe am Ende des vierten Schuljahres weit überdurchschnittliche Rechtschreibleistung: Fehlerkillerkinder: 42 Prozent Kontrollgruppe: 19 Prozent weit überdurchschnittliche Rechenleistungen: Fehlerkillerkinder: 13 Prozent Kontrollgruppe: 1,8 Prozent 6

7 Detailergebnis Leistung und Emotion: In einer Schule zeigten die Fehlerkiller-Kinder am Ende der vierten Volksschulklasse signifikant niedrigere Werte in ihrer Motivation als am Ende der dritten Volksschulklasse, signifikant niedrigere Werte als die Kinder der anderen Versuchsschule und zugleich signifikant niedrigere Werte als die Kinder der Kontrollgruppe. Dieses überraschende Ergebnis ist einem emotional belastenden Erlebnisinhalt der Schulkinder dieser Schule zuzuordnen. Die Auswirkung der emotionalen Belastung auf die Lernmotivation der Kinder ist somit statistisch signifikant nachweisbar Schlussfolgerungen Das Kennzeichnen von Fehlern schwächt nicht nur die Leistungsmotivation, sondern auch die Leistung. Seelische Belastungen haben eine höhere Bedeutung für Lernmotivation und Leistung als Didaktik und Methodik. 7

8 Schlussfolgerungen für den Schulunterricht 1. Statt der Fehler das Richtige zu kennzeichnen ist eine völlig kostenfreie, aber wirksame Reform im Schulunterricht, die sofort umsetzbar ist, ohne Reform des Schulgesetzes, ohne Reform des LehrerInnendienstrechts. Verbessert wird dadurch die Lernleistung und die Lernmotivation der Kinder. 2. Die seelische Befindlichkeit hat maßgeblichen Einfluss auf die Leistungsmotivation die gute Beziehung zwischen Lehrkräften und Schülern und Schülerinnen ist das Fundament der Motivationsentwicklung. DENN: AUS FEHLERN LERNEN WIR - NICHTS 8

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