Gallenblasenkrebs. Ursachen. Symptome. Diagnose. Behandlung. Heilungschancen. Eine Information der Krebsliga

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1 Gallenblasenkrebs Ursachen Symptome Diagnose Behandlung Heilungschancen Eine Information der Krebsliga

2 Gallenblasenkrebs Die Gallenblase ist ein dünnwandiger, mit glatten Muskelfasern durchsetzter Schleimhautsack, wo die in der Leber gebildete Galle gesammelt und eingedickt wird - vor ihrer Abgabe in den Zwölffingerdarm. Im Gegensatz zu den häufigen gutartigen Gallenblasenerkrankungen ist der Gallenblasenkrebs wie auch die bösartigen Tumoren der abführenden Gallenwege eine sehr aggressive, aber seltene Häufigkeit In der Schweiz erkranken jedes Jahr etwa 300 Menschen an einem Gallenblasenkrebs. Das sind 4 bis 5 Neuerkrankungen pro Jahr auf je 100'000 Einwohner. Von den Betroffenen sind mehr als zwei Drittel Frauen. Rund 70 Prozent der Diagnosen werden bei über 70jährigen gestellt. (Quelle: Vereinigung Schweizerischer Krebsregister ) Krankheit. Krankheitszeichen (Symptome) Die bösartigen Tumoren der Gallenblase verursachen zu Beginn meistens keine Symptome. Beschwerden treten häufig erst auf, wenn bereits auch die umgebenden Organe betroffen sind. Beim Fortschreiten der Krankheit macht sich die schmerzlos vergrösserte Gallenblase durch eine tastbare Verhärtung im Oberbauch bemerkbar. Wenn die abführenden Gallenwege durch den wachsenden Tumor verschlossen werden, kommt es wegen des Gallenrückstaus

3 zu einer rasch zunehmenden Gelbsucht. Auch Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen werden beobachtet. Sicherung der Diagnose Der Gallenblasenkrebs wird durch Computertomographie oder eine eventuell durch eine Magen- und Zwölffingerdarm-Spiegelung Ursachen Ein wahrscheinlicher Risikofaktor ist die jahrelange, chronische Gallenblasenentzündung (meist mit Steinen) und deren Endzustand mit einer Verkalkung der Gallenblasenwand, nicht aber wie früher vermutet wurde das blosse Vorhandensein von Gallensteinen. Ein erhöhtes Erkrankungsrisiko findet sich auch bei symptomfreien Trägern von Typhusbakterien. geführte Ultraschalluntersuchung diagnostiziert. Das Ausmass des Tumorwachstums kann auch durch die Darstellung der Gallenwege mit Kontrastmittel im Röntgenbild festgestellt werden. Zudem wird das Vorhandensein allfälliger Tochtergeschwülste (Metastasen) in Lymphknoten sowie in anderen Organen (z.b. in der Leber) abgeklärt. Die zeitaufwendigen Diagnoseverfahren erlauben eine sorgfältige Planung der Operation und allfälliger zusätzlicher Behandlungen. Vorbeugung und Früherkennung Eine Verhütung dieser Krebsart und eigentliche Vorsorgeuntersuchungen zur Früherfassung sind nicht möglich. Die vorsorgliche Entfernung der Gallenblase ist bei symptomfreien Trägern von Gallensteinen nicht nötig. Behandlung Eine Langzeitheilung ist nur durch eine radikale Operation in einem frühen Tumorstadium möglich. Frühstadien, die noch auf die Schleimhaut der Gallenblase beschränkt sind, werden manchmal zufällig entdeckt,

4 wenn die Gallenblase wegen chronischer Entzündungen entfernt werden muss. sprechen auf eine medikamentöse Behandlung an, und auch die Strahlentherapie zeigt keine nennenswerte Verbesserung der Resultate, da der Gallenblasenkrebs Oft ist allerdings nicht die Heilung das wenig strahlenempfindlich ist. eigentliche Ziel der Operation, sondern deren symptomlindernde, die Lebensqualität verbessernde Wirkung. Bei Tumoren, die bereits über die Schleimhaut hinausgewachsen sind, werden eventuell die Nachsorge Die Nachsorge wird bestimmt durch allfällige Beschwerden nach Abschluss der primären Behandlung. regionalen Lymphknoten und das Gallenblasenbett der Leber entfernt. Falls der benachbarte Zwölffingerdarm und die Bauchspeicheldrüse in das bösartige Geschehen einbezogen sind, können diese Organe ebenfalls entfernt und neue ableitende Passagen für die Gallenwege und den Magen erstellt werden. Heilungschancen Frühstadien, die sich auf die Gallenblasenwand (Schleimhaut) beschränken, haben eine gute Prognose: 70 bis 80 Prozent dieser Patienten überleben die ersten 5 Jahre nach der Operation. Ist der Tumor aber bereits ins Bauchfell oder in ein umliegendes Organ eingewachsen, so sinken Rückfälle nach einer Gallenblasenentfernung sind häufig. Leider bietet sich noch keine die Überlebenschancen für denselben Zeitraum markant. erfolgversprechende Therapie zur lokalen Tumorkontrolle an. Nur wenige Patienten

5 Altersverteilung der Todesfälle in der Schweiz (4-Jahres-Durchschnitte ) Altersgruppe / Jahre Männer 178 Frauen Anzahl Todesfälle nach Altersgruppen Jedes Jahr sterben in der Schweiz 240 bis 300 Menschen an Gallenblasenkrebs. Die Krankheit verursacht 0,9% der rund 9'200 männlichen und 2,5% der rund 7'300 weiblichen Krebstodesfälle. Die Grafik zeigt die Altersverteilung der an Gallenblasenkrebs Verstorbenen. Quelle: Bundesamt für Statistik (Todesursachenstatistik) Fachliche Beratung: Dr. med. M. Zuber Redaktion: Hans Krebs Druck: Werner Druck AG Basel Gestaltung: Agnes Weber, Bern Realisation: Elisabeth Rohrer, SKL Copyright: 1995 Schweiz. Krebsliga SKL 6.95 / 21'000 / 1065 ECL THE ASSOCIATION OF EUROPEAN CANCER LEAGUES MEMBERS OF THE UICC

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