Wohin geht die Pflege?

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1 Wohin geht die Pflege? Reform der Gesundheitsberufe Mag. Marianne Raiger

2 Inhalt Gründe für die notwendige Veränderung Kompetenzmodell für Pflegeberufe in Österreich Bildungslandschaft der Pflegeberufe Reformvorschläge zu den Gesundheits- und Krankenpflegeberufen vom BMG Forderungen des ÖGKV 2

3 Warum.. Veränderungen aufgrund demografischer Entwicklungen Veränderungen aufgrund des veränderten Pflegebedarfs Veränderungen der Bildungslandschaft 3

4 4

5 Prozent Prävalenz von mindestens einer chronischen Krankheit 2006/07 in Österreichs Bevölkerung Quelle: Österreichischen Gesundheitsbefragung 2006/07, GÖG-ÖBIG eigene Darstellung Insgesamt 15 bis unter bis unter bis unter bis unter und mehr Gesamt Männer Frauen 5

6 Prozent Quelle: St:AT. Ö. Gesundheitsbefragung 2006/2007, GÖG-ÖBIG eigene Darstellung Einschränkungen bei Alltagstätigkeiten auf Grund andauernder gesundheitlicher Probleme in der österreichischen Bevölkerung und mehr gesamt Stark eingeschränkt Etwas eingeschränkt Nicht eingeschränkt 6

7 Alter und dementielle Erkrankungen Quelle: Leben mit Demenz

8 Veränderungen, die den Pflegebedarf bestimmen Chronische Erkrankungen Akute Erkrankungen alters-, lebensstil- und behinderungsbedingte Einschränkungen komplex einfach 8

9 Kompetenzmodell für Pflegeberufe in Österreich 9

10 Das 5-stufige Kompetenzmodell ANP (erweiterte vertiefte Fachpraxis in klar definierten Aufgabenfeldern, Weiterentwicklung des Fachs) Spezialist/in aufbauend auf die Grundausbildung mit weiterführender Kompetenz in einem Spezialbereich) Generalist/in (selbstbestimmt, selbständig, zertifizierte Ausbildungsprogramme, laufende Weiterqualifikation) Pflegeassistenz (übt Beruf innerhalb definierter Grenzen unter direkter oder indirekter Aufsicht aus) 1 Unterstützungskraft (unterstützt unter direkter oder indirekter Aufsicht)

11 Kompetenzmodell für Pflegeberufe in Österreich Kompetenzmodell der Pflege_ÖGKV_LV Stmk. 11

12 Bildungslandschaft der Pflegeberufe 12

13 IST- Situation / Bildung BMS/GuKPS x x x x x Fach-Sozialbetreuung GuKPS: Gesundheits- und Krankenpflegeschulen BMS: Berufsbildende Mittlere Schule Quelle: GÖG/ÖBIG-eigene Darstellung 13

14 SOLL: international anschlussfähige Bildungspyramide Advanced Practice Nurse (ANP) (erweiterte vertiefte Fachpraxis in klar definierten Aufgabenfeldern, wissenschaftliche Weiterentwicklung des Faches) Nurse Specialist (aufbauend auf Grundausbildung mit weiterführender Kompetenz in einem Spezialbereich) Kompetenzerweiternde Spezialisierungen Kompetenzvertiefende Spezialisierungen Bachelor Registered Nurse (selbstbestimmt, selbständig, zertifizierte Ausbildungsprogramme, laufende Weiterqualifikation) Enrolled/Licensed practical Nurse (übt Beruf innerhalb definierter Grenzen unter direkter oder indirekter Aufsicht aus) Gehobener Dienst für GuK (Generalist/innen) Pflegeassistenz Berufsgruppe(n) zur Unterstützung (unterstützt unter direkter oder indirekter Aufsicht) u.a. Heimhilfe ICN=International Council of Nurses Quelle: Evaluation GuKG 2011, GÖG/ÖBIG-eigene Darstellung 14

15 Bildungslandschaft der Zukunft?! 15 Quelle: GuKG-Evaluation GÖG/ÖBIG-eigene Darstellung

16 Reformvorschläge zu den Gesundheits- und Krankenpflegeberufen vom Bundesministerium für Gesundheit 16

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27 Forderungen des ÖGKV Neu-Anpassung des Tätigkeitsbereiches des gehobenen Dienstes für GuKP an die Erfordernisse und zukünftigen Bedürfnisse der Bevölkerung. Die Überführung der Ausbildung des gehobenen Dienstes für GuKP in den tertiären Bereich. Die Reform der Gesundheitsberufe solle die Eigenständigkeit der Handlungsfelder von GuK-Berufen unterstreichen. Entwicklung für berufsbegleitende Upgrade Studiengänge für die derzeit in der Praxis tätigen GuKP. Die Ausbildung der Pflegefachassistenz in einem Stundenausmaß von insgesamt 2500 Stunden vorwiegend in Kompakt-Lehrgängen. 27

28 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!!!! Mag. Marianne Raiger Landesvorsitzende des ÖGKV Steiermark Nothelferweg Graz 28

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