Systemisch orientierte Elternarbeit in der stationären Jugendhilfe 1

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1 Jugendhilfezentrum Schnaittach Bayreuther Str Schnaittach Tel.: 09153/408-0 Mail: Internet: Willibald Neumeyer Dipl.-Pädagoge Familientherapeut Erziehungsleiter Systemisch orientierte Elternarbeit in der stationären Jugendhilfe 1 Nicht zuletzt durch das neue KJHG hat in den letzten Jahren die Arbeit mit den Eltern der Kinder/Jugendlichen, die außerhalb ihrer Familie für einen längeren Zeitraum in Einrichtungen der Jugendhilfe untergebracht sind, mehr und mehr an Bedeutung gewonnen. Dennoch gibt es bisher noch recht wenig verallgemeinerbare Aussagen und Konzepte, wie man mit diesen Familien im Kontext Heimerziehung unter dem Ziel Rückführung in die Herkunftsfamilie konstruktiv und effektiv beraterisch-therapeutisch arbeiten kann. Denn vielen dieser Familien ist u.a. gemeinsam, daß: sie aufgrund spezifischer Probleme (z.b. innerfamiliäre Gewalt, sexueller Mißbrauch), aber auch aufgrund von Schuld- und Versagensgefühlen, von Scham und Hilflosigkeit zum eigenen (Selbst-)Schutz eher mit Schweigen und Distanz zu Helfern reagieren. sie den HeimmitarbeiterInnen gegenüber keinen eigentlichen Beratungsauftrag formuliert haben. Durch die Heimunterbringung ihres Kindes - des Identifizierten Patienten bzw. des familiären Sündenbocks - sehen sie sich von dem Druck entlastet, ihre innerfamiliären Probleme über eine Beratung zu lösen. Problemdruck aber ist Voraussetzung von Veränderung und somit Beratung. sie bereits im Vorfeld der Heimeinweisung ihres Kindes mit einer Reihe psychosozialer Helfer zu tun hatten. So haben sie oft schon unbefriedigende Erfahrungen mit Beratung gemacht, da diese aus der Sicht der Familie - keinen bzw. nicht den erwarteten Erfolg gebracht hat. Ihr Bedürfnis nach erneuter Beratung ist so gering, wird doch aus der Sicht der Eltern nur etwas wiederholt, was zuvor schon nichts gebracht hat. Im Vordergrund steht für sie somit die Verhaltensänderung des Kindes. 1 Dieser Beitrag ist eine Zusammenfassung und Überarbeitung der folgenden zwei Artikel: Neumeyer, W.: Heimerziehung und Familienarbeit: Konzepte, Probleme, Lösungen. In: Unsere Jugend 3/1996, S Neumeyer, W.: Therapie ohne Auftrag? Zur systemischen Familientherapie in der stationären Jugendhilfe. In: Unsere Jugend 4/1998, S Dort auch ein ausführliches Literaturverzeichnis. Seite 1 von 5

2 Auch eine verordnete Familienberatung erweist sich in diesem Kontext als nicht sehr hilfreich und nützlich, kann es doch in diesem Fall leicht zu einer Vermischung von Therapie ( Ich biete Dir meine Hilfe an ) und Kontrolle ( Hier wird gemacht, was ich sage ) kommen, und doublebind-ähnliche Botschaften vom Typ Dir werde ich helfen oder Du sollst wollen erzeugen. So betrachtet erfordert eine systemisch orientierte Elternarbeit in der stationären Jugendhilfe eher andere Sicht- und Vorgehensweisen als die der ambulanten Familientherapie. Was wir hier in unserer Einrichtung unter Elternarbeit verstehen und wie wir diese umsetzen, soll im folgenden nun näher aufgezeigt werden. 1. Zu unserer Unterscheidung zwischen kooperativer und therapeutischer Elternarbeit Grundlegend ist für uns die Unterscheidung zwischen der kooperativen und der therapeutischen Elternarbeit. Die kooperative Elternarbeit manifestiert sich in vielen verschiedenen Formen: vom Telefonund Briefkontakt, Tür- und Angelgespräch beim Besuch der Eltern in der Einrichtung bis zu regelmäßig stattfindenden Elterngesprächen. Die zuletzt genannten Elterngespräche werden durchgeführt vom Erziehungsleiter mit familientherapeutischer Zusatzqualifikation und der jeweiligen Gruppendienstmitarbeiterin. Durch die aktive Beteiligung der Gruppenerzieherin wird die kontinuierliche Teilnahme aller an der Problemlösung Beteiligten ermöglicht und eine systemische Vernetzung des Hilfeprozesses sichergestellt (wodurch auch ein mögliches Ausspielen der Beteiligten vermieden wird). Auch kann die Gruppendienstmitarbeiterin als Modell für die Eltern dienen und durch die Eingabe konkreter Erfahrungen und Sichtweisen ein Abgleiten ins Allgemeine und Unverbindliche verhindern. Die Gespräche sind dabei in der Regel an die Realität der Heimunterbringung des Kindes gebunden: z.b. werden die Eltern über die aktuelle Entwicklung ihres Kindes informiert; Probleme aus dem Erziehungsalltag werden angesprochen und nach der Erfahrung der Eltern damit gefragt; für Heimfahrten des Kindes werden Ziele und Regeln vereinbart, ihre Umsetzung geplant und ausgewertet usw. Diese Form der Elternarbeit dient dem Auf- und Ausbau eines partnerschaftlichen Verhältnisses zwischen den Eltern und den HeimmitarbeiterInnen. Hierbei geht es primär um die Absprache und Klärung eines vereinten Vorgehens und gemeinsamer Ziele zusammen mit den Eltern in Bezug auf die Entwicklung des Kindes. Ziel dieser kooperativen Elternarbeit ist, gemeinsam mit den Eltern auf eine Veränderung des Kindes einzuwirken. Die therapeutische Elternarbeit hingegen meint das Aufgreifen und Bearbeiten des familiären Interaktions- und Strukturgefüges mit dem Ziel, andere Handlungsweisen aus dem Repertoire der Familie zu aktivieren als die problemerzeugenden und -erhaltenden. Allerdings hat auch die kooperative Elternarbeit oft schon therapeutischen Charakter, dadurch daß sich sukzessive familiäre Interaktionsmuster verändern (z.b.: Entscheidungen treffen die Erwachsenen, das Kind darf Kind sein; Veränderung der das Kind betreffenden Regeln im familiären Zusammenleben). Jedoch bleibt der Fokus dabei vorwiegend auf die Veränderung der Verhaltensweisen des Kindes gerichtet. Familiäre Interaktionsmuster, innere Bilder Seite 2 von 5

3 und Tabus der Familienmitglieder (z.b. aus der Herkunftsfamilie der Eltern, aus der Paarbeziehung der Eltern), die u.u. in einem Zusammenhang stehen mit der Problemgenese, werden zwar möglicherweise en passant berührt, aber nicht gezielt thematisiert. 2. Unsere Sichtweise der Eltern und der Heimunterbringung Neben dieser Unterscheidung zwischen einer kooperativen und einer therapeutischen Elternarbeit kennzeichnet unsere systemische Orientierung noch wesentlich eine spezifische Sichtweise der Eltern unserer Mädchen und der Heimunterbringung insgesamt: Wir gehen erstens davon aus, daß alle Eltern versuchen, für ihr Kind das ihnen Bestmögliche zu tun (was allerdings nicht heißt, daß dies immer auch das Beste für das Kind ist). Daraus folgt für unsere Arbeit u.a., daß wir den elterlichen Antrag auf Hilfe zur Erziehung nicht als Eingeständnis von Schuld und Versagen interpretieren, sondern als Ausdruck elterlicher Verantwortung. Unsere Haltung den Eltern gegenüber ist dementsprechend geprägt von Respekt und Akzeptanz, statt von Verurteilung und Abwertung. Wir orientieren uns deshalb an den Ressourcen und den gelungenen Interaktionen der Familie statt an ihren Defiziten. Zum zweiten gehen wir davon aus, daß die Loyalitätsbindung der Kinder an ihre Herkunftsfamilie (auch in Fällen von Gewalt und Mißbrauch) immer stärker ist als jede fremde Bindung. Wir können und wollen für die uns anvertrauten Mädchen die Familie nicht ersetzen. Vielmehr können wir nur dann erfolgreich sein, wenn wir zusammen mit den Eltern und nicht gegen sie arbeiten. Dementsprechend suchen wir in der Arbeit mit dem Kind gezielt das Bündnis mit den Eltern. Darüber wollen wir auch mögliche Konkurrenz- und Machtkämpfe ( Wer sind die besseren Eltern ) zwischen Eltern und HeimmitarbeiterInnen sowie daraus resultierende Loyalitätskonflikte des Kindes vermeiden. Und schließlich gehen wir zum dritten davon aus, daß sich die meisten uns anvertrauten Mädchen nur vorübergehend in unserer Einrichtung aufhalten. Diese Übergangszeit kann von der jeweiligen Familie genutzt werden als Möglichkeit des Experimentierens mit neuen Verhaltensweisen und als Chance der Verhaltensänderung. Unter dem Ziel der Rückführung des Kindes belassen wir jedoch den Eltern weiterhin die Gesamtverantwortung für die Erziehung ihres Kindes, indem wir sie bei möglichst vielen Entscheidungen mit einbeziehen. 3. Zu unserer konkreten Arbeit mit den Eltern Im Folgenden sei nun ganz konkret unsere Arbeit mit den Eltern der uns anvertrauten Mädchen in ihren Grundzügen und Eckwerten skizziert. Da wir vom Prinzip der Einzelfallorientierung ausgehen, gestaltet sich jedoch der jeweilige Verlauf der Elternarbeit von Familie zu Familie unterschiedlich. Schon im Vorstellungsgespräch, das wir in der Regel zusammen mit den Eltern (bzw. einem Elternteil) führen, werden die ersten Weichen für die folgende Elternarbeit gestellt (vgl. dazu auch den Artikel von M. Herzog in dieser INTERNA-Ausgabe). Wir sprechen dabei ganz gezielt die Eltern an, fragen nach ihren Sichtweisen und Erklärungen, nach ihren Lösungsvorschlägen und ihren mit der Heimunterbringung verbundenen Zielen und Erwartungen. Dadurch verdeutlichen wir, daß sie für uns zentrale Mitwirkende im Hilfeprozeß sind. Durch unsere Art zu fra- Seite 3 von 5

4 gen und durch erste Umdeutungen wollen wir dabei schon im Vorstellungsgespräch zu einer Veränderung der Problemdefinition beitragen. Darüberhinaus weisen wir nicht nur darauf hin, welche Bedeutung die Elternarbeit für uns hat und welche Formen der Elternarbeit wir anbieten. Auch erfolgt schon eine erste Klärung von Aufträgen und Erwartungen, was die Einrichtung leisten kann und was nicht. Nach der Aufnahme des Mädchens bleiben wir mit den Eltern im Kontakt und vertiefen diesen durch Telefonate, Briefe und Tür- und Angelgesprächen beim Besuch der Eltern in der Einrichtung. Diese Kontakte dienen v.a. der wechselseitigen Information und Absprache. Um den Eltern gegenüber unsere Bereitschaft zu Offenheit und Transparenz zu verdeutlichen, schicken wir eventuell erforderliche Berichte an das Jugendamt (z.b. Entwicklungsberichte) in aller Regel in Kopie an die Eltern. In den Hilfeplangesprächen wird der Prozeß der Auftragsklärung und Zieldefinition mit den Eltern fortgesetzt. In Abhängigkeit von den Vereinbarungen, die im Vorstellungsgespräch oder in den ersten Telefonaten mit den Eltern nach der Aufnahme ihres Kindes getroffen wurden, findet in aller Regel vor der ersten Heimfahrt des Mädchens ein erstes Elterngespräch mit dem Erziehungsleiter und der jeweiligen Gruppenerzieherin statt. Versuchen Eltern sich bereits in dieser Phase einer engeren Kooperation zu entziehen, begegnen wir dem an dieser Stelle wie auch bei möglichen Versuchen im weiteren Verlauf der Hilfe mit unserem Prinzip der nachgehenden bzw. aufsuchenden Elternarbeit. Das heißt, wir bemühen uns, die Eltern zur Zusammenarbeit zu gewinnen und zu motivieren, sei es, daß wir ihnen u.u. hinterherlaufen und gezielt um sie werben, oder sie u.u. fordern und gegebenenfalls konfrontieren. Sollten selbst dann noch keine Elterngespräche zustande kommen, obwohl wir dies für sinnvoll und notwendig halten, thematisieren wird dies im Hilfeplangespräch bzw. stellen den Erfolg der Heimunterbringung des Kindes grundsätzlich in Frage ( Ohne Ihre Mitarbeit können wir Ihrem Kind nicht helfen ). Die eigentliche Elternarbeit im Rahmen der Elterngespräche mit dem Erziehungsleiter gliedert sich für uns in zwei Phasen: Die erste Phase dient v.a. der Herstellung und Stabilisierung einer kooperativen Beziehung, in der die Eltern als Auftraggeber und Partner im Erziehungsprozeß ihres Kindes gesehen und respektiert werden, dem Kennen- und Verstehenlernen der familiären Dynamik, und der Begleitung der ersten Veränderungen während der Heimfahrten des Kindes. In den ersten Gesprächen geht es uns v.a. um den Auf- und Ausbau einer positiven, wertschätzenden und vertrauensvollen Beziehung zu den Eltern. Wir betonen, daß sie sehr viel getan haben für ihr Kind und anscheinend bereit sind, auch weiterhin viel zu tun, was allein schon ihr Kommen zu den Elterngesprächen zeigt. Wir verdeutlichen unsere Sichtweisen, daß wir das Geschehene nicht im Kontext von Schuld und Versagen bewerten, vielmehr in dem von Verantwortung und elterlicher Fürsorge und/oder in dem von Normalität (z.b. Generationenkonflikt; oder: Wir wissen, wie schwer es ist, Kinder zu erziehen. Wir wollen Sie dabei unterstützen ). Seite 4 von 5

5 Die Themen der Elterngespräche sind dabei überwiegend an die Realität der Heimunterbringung gebunden (z.b. die Besprechung aktueller Entscheidungen; das Aufstellen und Verändern familiärer Regeln für die Heimfahrt des Kindes). Die Fragen richten sich primär auf die im Raum vorhandenen Personen und deren gegenwärtige Beziehung (z.b. was sich verändert hat seit der Heimaufnahme bzw. dem letzten Elterngespräch; was sich noch verändern sollte). Eher vermieden wird in dieser Phase der Fokus auf die problembeladene Vergangenheit und bestimmte Ereignisse (z.b. Gewalt, Mißbrauch) und die Eröffnung weiterer Problem-Systeme (z.b. durch die Vertiefung der Frage nach dem leiblichen Vater, wenn er aus dem jetzigen Familiensystem ausgegrenzt ist). Den Eltern lassen wir jedoch ihre Sichtweisen und ihre Orientierung auf die Probleme (z.b. daß das Kind schwierig ist), ersparen Ihnen aber nicht, das schwierige Verhalten Ihres Kindes zu differenzieren und zu konkretisieren (z.b. durch Skalierungsfragen; oder: Was genau macht Ihr Kind, wenn Sie sagen, daß es frech ist? Wem gegenüber und in welchen Situationen zeigt es dann dieses Verhalten"). Darüber wird schon eine erste Beziehungsorientierung eingeführt, und u.u. mit weiteren Fragen vertieft (z.b. welche anderen Umgangsformen sie für das schwierige Kind finden könnten bzw. sich wünschen würden; was sie gerne machen würden, wenn das Kind nicht so schwierig wäre, und sie mehr Zeit und Energie für sich selbst hätten). Ein Schwerpunkt dieser Phase sind auch die positiven Verhaltensweisen des Kindes. Durch die Frage nach den Ausnahmen in der problembeladenen Beziehung zwischen den Eltern und ihrem Kind wird versucht, ebenso die gelungenen Interaktionen im familiären Zusammenleben herauszuarbeiten und darauf aufzubauen. Dadurch richtet sich insgesamt die Aufmerksamkeit auf die Ressourcen und die Kompetenzen der Familie. Anhand dieser hier nur exemplarisch aufgeführten Themen, Fragestellungen und Interventionen wird verdeutlicht, daß der Fokus auch auf die ganze Familie gerichtet ist, allerdings unter der Maßgabe der Verhaltensänderung des Kindes, da nur dies in dieser Phase der elterliche Auftrag an uns ist. Nachdem eine stabile Grundlage von Beziehung und Vertrauen geschaffen wurde, stellen wir, in die zweite Phase ein- und überleitend, Fragen nach den harten Daten der Familiengeschichte (z.b. bei der Erstellung eines Genogramms), nach der Beziehung der Eltern zu ihren eigenen Eltern (z.b. Welches Verhältnis hatten Sie zu Ihren Eltern, als Sie in dem Alter waren, in dem Ihr Kind jetzt ist? ), nach ausgegrenzten Personen, nach ihren Erfahrungen mit anderen Helfern und ihren Eindrücken von unseren Elterngesprächen (um darüber ihre Bereitschaft einer tiefergehenden Beratung gegenüber zu erkunden). Mit bestimmten Fragen (z.b. Wir denken, daß es für die weitere Entwicklung Ihres Kindes gut wäre, wenn wir bestimmte Themen und/oder Ereignisse ausführlicher besprechen würden. Wollen Sie das? Wären Sie bereit, gegebenenfalls auch heikle Themen mit uns zu bearbeiten? ) und Hinweise auf das dann veränderte Setting (z.b. Schweigepflicht; Notwendigkeit von mind. fünf regelmäßig stattfindenden Gesprächen, u.u. ohne Teilnahme der Gruppendienstmitarbeiterin) lassen wir uns dann einen Auftrag für die eigentliche therapeutische Elternarbeit geben. Falls die Eltern dem zustimmen, beginnt die zweite Phase der Familienarbeit. Doch die Entscheidung darüber treffen die Eltern. Seite 5 von 5

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