Workshopprogramm Kampf ums Klima, April 2015, Köln

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1 Workshopprogramm Kampf ums Klima, April 2015, Köln Wann? Titel Referent*innen Thema Themenstrang Klimagerechtigkeit Sa Sa :00 Geschlecht Macht - Klima System change? Spannungsfelder, Leerstellen und Stolperfallen der aktuellen Klimapolitik Nicht hier und Nirgendwo? Von den blinden Flecken der Energiewende. Kate Cahoon (gendercc) Kristin Bitter, Till Seidensticker (BUKO Arbeitskreis Gesellschaftliche Naturverhältnisse) Malte Daniljuk (Fellow Rosa- Luxemburg-Stiftung Energiepolitik und Geostrategie) Sebastian Ro tters (PowerShift) Leo Tubbax (Nucle aire Stop, Belgien) Regine Richter (Urgewald) Moderation: Steffen Ku hne (Rosa Luxemburg Stiftung) Klimawandel und Klima-un-gerechtigkeit sind eng verwoben mit Geschlechterverhältnissen wer ein Thema bearbeitet, kommt um das andere eigentlich nicht (mehr) herum. Wie diese Verwobenheit aussieht, und wie sie bearbeitet werden kann, ist das Thema dieses Workshops. Die Art und Weise wie der Klimawandel, seine Ursachen und Folgen gegenwärtig im herrschenden politischen Diskurs dargestellt werden, greift zu kurz. Ebenso sind die vorgeschlagenen Lo sungen problematisch, denn in beiden Fällen wird der Kapitalismus als Grundproblem nicht thematisiert. In unserem Workshop wollen wir den existierenden, oft als alternativlos präsentierten, markt- und/oder technikfixierten Lo sungen von oben einige Ideen fu r Ansätze einer sozialo kologischen Transformation von unten gegenu berstellen. Wir wollen im Vorfeld des Pariser Klimagipfels im Dezember 2015 unterschiedliche Kurzschlu sse aufzeigen, und damit zu einer Diskussion unter Klimabewegungsaktivist*innen u ber adäquate Strategien politischer Intervention aus sozial-o kologischer Perspektive beitragen. Dabei wollen wir auch begru nden, warum der Pariser Gipfel nicht der Fokus politischer Aktionen sein sollte. In Deutschland sind auch wegen des Widerstands fossile Energieträger und Atomstrom in die Kritik geraten. Neue Anlagen sind nicht ohne weiteres durchsetzbar und einige der bestehenden werden sogar abgeschaltet. Gleichzeitig unterstu tzt die deutsche Regierung solche Industrieprojekte im Ausland und sichert sie zum Beispiel durch Hermesbu rgschaften ab. Vor allem Atomstrom wird in vielen Ländern als vermeintliche Alternative zu fossilen Energieträgern angepriesen. Diese und andere blinde Flecken der Energiewende werden wir hier diskutieren. 1

2 Sa Sa, weil Ihr unsere Länder zersto rt : Klimawandel als Migrations- und Fluchtgrund Listening together: Wir sind eure Geiseln Bangladesch und der Klimawandel WDR/BR Ho rfunkfeature Klimagerechtigkeit, Degrowth und O kosozialismus Opfer und Täter. Die Philippinen und der Klimawandel Bakary Traore (Afrique-Europe- Interact, Mali) Koko Warner (Institut for Enviroment and Human Security) Moderation: Ruben Neugebauer (Journalist) Gerhard Klas (Recherche International) Christopher Laumanns (Konzeptwerk Neue O konomie) Joanna Cabello (Carbontradewatch) Daniel Tanuro (Ecosocialist International Network) Moderation: Tadzio Mu ller (RLS) Lydi Nacpil (Jubilee South) Jan Pingel (Philippinenbu ro/asienhaus) Moderation: NN Die Auswirkungen des Klimawandels bilden oder verstärken Pushfaktoren der Migration. Welche Maßnahmen mu ssen international fu r den Schutz der Klimaflu chtlinge getroffen werden? Welche Verantwortungen tragen einzelnen Staaten und die EU? Und wie ko nnen wir die Klimaschutzbewegung verbinden mit dem Streit fu r eine humane Flu chtlingspolitik? Bangladesch, der am dichtesten besiedelte Flächenstaat der Welt, ist mit am stärksten vom Klimawandel betroffen. Viele Millionen Menschen u berwiegend Bauern werden ihre Heimat verlassen mu ssen, weil mit der Erderwärmung der Meeresspiegel steigt. Schon heute leiden sie unter U berschwemmungen und Zyklonen. Dabei produziert ein Bengale mit einer halben Tonne pro Jahr durchschnittlich nur ein 30-stel der Klimagase, die ein Westeuropäer zu verantworten hat. Beim Gipfel in Kopenhagen erwarteten die Bengalen vergeblich ein Einlenken der Industriestaaten. Stattdessen wurden sie Opfer von Hinterzimmer- Diplomatie. Das Feature lässt erahnen, was uns bei der COP 21 in Paris erwartet, ero ffnet Einblicke in die alles andere als demokratischen Verhandlungsprozesse und setzt sie in Kontrast zum Alltag des Klimawandels in Bangladesch. Themen: Bangladesch, Klimagerechtigkeit, NGOs, Gipfeldiplomatie und soziale Bewegungen. Wachstumskritiker*innen und O kosozialist*innen sind sich einig, dass gru ner Kapitalismus nicht funktionieren kann. Aber was sind ihre Konzepte, wie wollen sie Klimagerechtigkeit international umsetzen? Mu ssen wir, wenn wir die Welt retten wollen, ku nftig vor allem verzichten und ein Leben in Askese fu hren? Oder gibt es eine Steigerung der Lebensqualität fu r alle mit weniger Konsum? Die Philippinen geho ren zu den am meisten vom Klimawandel betroffenen Ländern der Erde. U berflutungen, Erdrutsche und Taifune - insbesondere Taifun Haiyan zeigen, wie verletzlich das Land und die Menschen den Auswirkungen ausgesetzt sind. Menschenleben, Kulturgu ter, Tier- und Pflanzenarten sowie ganze O kosysteme sind bedroht. Aber die Philippinen sind nicht nur Klimawandel-Opfer. Das Land trägt Verantwortung fu r die eigene, bisher unzureichende Klima- und Energiepolitik, fu r den schleppenden Ausbau erneuerbarer Energien, fu r 2

3 Sa ABC des Klimawandels: von A wie Anthropozän bis Z wie Zwei-Grad-Ziel Felix Pithan (Universität Reading) den Bau neuer Kohlekraftwerke, die Rodung von Wäldern und Vergabe von Bergbaukonzessionen. Wo steht die naturwissenschaftliche Klimadebatte zur Zeit, was sind die zentralen Elemente des neuesten IPCC-Berichts, was hat es mit den Kipppunkten auf sich, und was ist eigentlich das Anthropozän? Vom Landgrabbing zur Ernährungssouve ränität Landwirtschaft & Klimawandel Emissionshandel: Wertpapiere gegen den Klimawandel? Bolivien. Buen Vivir und die Herausforderung des Klimawandels Badrul Alam (La Via Campesina, Bangladesch) Peter Clausing (Autor Die gru ne Matrix ) Iris Frey (Nyeleni-Netzwerk) Bakary Traore (Afrique-Europe- Interact, Mali) Moderation: Gerhard Klas Lutz Weischer (Germanwatch) Juta Kill (Biologin und Klimagerechtigkeitsaktivistin) Moderation: Bernd Brouns (Bundestagsfraktion DIE LINKE) Nicky Scordellis (Democracy Center, Bolivien) Die Hälfte der Menschheit vor allem im globalen Su den lebt noch vom primären Sektor oft als Kleinbäuer*innen. Sie sind am unmittelbarsten von Klimaerwärmung und Wetterextremen betroffen. Welche Lo sungund Widerstandspotentiale bietet der landwirtschaftliche Sektor, was verstehen Organisationen wie La Via Campesina unter Klimagerechtigkeit? Der Emissionshandel ist als Klimaschutz-Instrument gescheitert. Zurzeit wird die Frage verhandelt, ob er in der EU wiederbelebt werden kann. Auch andernorts haben sich regionale Emissionshandelsmärkte entwickelt und die internationale Klimadiplomatie will dieses marktwirtschaftliche Instrument ausweiten. Klimaschutz soll dort betrieben werden, wo er am billigsten ist. Doch wie zielfu hrend ist der Emissionshandel? Bremst er den Klimaschutz aus? Wird versucht, mit diesem marktwirtschaftlichen Instrument Klimawandel und kapitalistische Machtverhältnisse miteinander zu verso hnen? In der Frage des Klimawandels ist Bolivien ein Land voller Ambivalenzen: einerseits garantiert die bolivianische Verfassung die Rechte der Pachamama (Mutter Erde), andererseits basiert die bolivianische Wirtschaft weiterhin auf der sozial umkämpften wie o kologisch unnachhaltigen Ausbeutung von primären Rohstoffen. Welche Kämpfe momentan die Situation im Land bestimmen erfahren wir in diesem Workshop Themenstrang Energiedemokratie Sa No risk, no - Stromkonzerne Hendrik Sander (Attac EKU AG, IL) Es gibt Rekommunlisierungsversuche, EnBW ist mittlerweile ganz in 3

4 vergesellschaften?! Sa die im Dunkeln nicht Energiearmut bekämpfen Sa Sa Kein Geld fu r Kohle, O l und Gas: Divestment und kommunale Handlungsmo glichkeiten Die Zukunft der großen Energieversorger We didn t take Berlin... Wie weiter mit der Rekommunalisierung? Atomausstieg: Die Unvollendete... Hubertus Zdebel (MdB Die LINKE) Moderation: Alexis Passadakis (attac) Jo rg Detjen (Fraktionssprecher DIE LINKE im Rat der Stadt Ko ln) Michaela Hofmann (Dio zesan- Caritasverband) Lisa Kloft (FelS Klima-AG) Moderation: Rainer Nickel (RLS) Tine Langkamp (350.org / Divestment-Kampagne) Alfons Kloeck (Tscho Rheinenergie / attac Ko ln) Prof. Dr. Ralf Marquardt, Michael Aggelidis, DIE LINKE NRW Moderation: Rainer Nickel (RLS) Stefan Taschner (Berliner Energietisch) Peter Weissenfeld (Tscho Rheinenergie) Moderation: So ren Becker (IRS Erkner) Peter Bastian (BI Ahaus) Anika Limbach (Anti-Atom Bonn) Moderation: Martina Haase (Anti- o ffentlicher Hand. Demokratische Kontrolle ist allerdings Fehlanzeige. Gleichzeitig stellen die Konzerne selbst die Eigentumsfrage: mit dem Versuch, das Risiko des Ru ckbaus von Atomkraftwerken zu vergesellschaften. Welche Perspektiven bietet diese Dynamik? Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist nicht der Verursacher der steigenden Energiepreise. Hier gilt es Schutz fu r die gesellschaftlich Schwachen zu organisieren, die Energiepreisstrukturen zu verändern und energieeffiziente Lebensfu hrungen zu fo rdern. Die Frage ist also: wie kann der Kampf gegen Energiearmut so gefu hrt werden, dass er nicht zum Kampf gegen die Energiewende wird? Die Divestment-Bewegung ist in Deutschland angekommen und wächst stetig. Lokalgruppen in 12 Städten fordern ihre Stadt oder Uni auf, klimaschädliche Investitionen, z.b in RWE, Shell oder Exxon zu beenden. Dabei zeichnet sich die Bewegung durch ihre Kreativität, Offenheit und Energie aus. Lerne mehr u ber die Bewegung, ihre Ziele und wie Du mitmachen kannst. Die Big 4 der Stromerzeugung: RWE, E.ON, Vattenfall und EnBW bestimmen nach wie vor den Strommarkt. Aber mittlerweile geraten sie von verschiedenen Seiten unter Druck und ihr bisheriges Geschäftsmodell steht auf der Kippe. Managementfehler der Vergangenheit addieren sich mit dem unterschätzten Potential der Erneuerbaren Energien. Hilfe erhoffen sie sich von der Politik durch die Schaffung von Kapazitätsmärkten und dem Abwu rgen der Energiewende. Eine aktuelle Studie von Bontrup und Marquardt (herausgegeben von Greenpeace) analysiert diese Zusammenhänge und gibt Auskunft u ber mo gliche Zukunftsvarianten. Nach dem knapp gescheiterten Referendum u ber die Rekommunalisierung des Stromnetzes ist es ein wenig still um die ehemalige Welle von Rekommunalisierungen im Energiesektor geworden hier wollen wir diskutieren, wie es um diese Strategie steht, und ob es in Ko ln und Umland interessante Mo glichkeiten ihrer Durchsetzung gibt. Der Atomausstieg gilt als gesetzt. Aber abgesehen von der Tatsache, dass einige Meiler bis 2022 weiterlaufen sollen, ist es an der Zeit die anderen Teile des deutschen Atomprogramms in den Blick zu nehmen: 4

5 Sa Sozialo kologische Transforma tion in Braunkohleregionen Braunkohleabbau, Strukturwandel und Degrowth - Der Versuch einer makro-o konomischen, beschäftigungspolitische Einordnung Atom Plenum Aachen) Hans Decruppe (LINKE) N.N. regionale BI Mathias Berndt (BI Atterwasch) Moderation: Rainer Nickel (RLS) Kerstin Ho tte und Mattias Endres (oikos Hochschulgruppe, Uni Ko ln) Lagerung, Wiederaufbereitung, Komponentenproduktion und den Ru ckbau. Welche Politik verfolgen Konzerne, Bundesregierung und das Land NRW? Wie ist der Stand der Auseinandersetzungen um die Castoren in der Forschungsanlage Ju lich und im Zwischenlager Ahaus? Was bedeutet die aktuelle Atompolitik im Kontext der Energiewende? Und was bedeutet das fu r die (Braun-)Kohleverstromung? Die Zukunft ohne Braunkohle muss jetzt beginnen. Wie sehen dazu Vorstellungen der Betroffenen und ihrer Initiativen, der Gewerkschaften und der politisch Verantwortlichen aus? Welche Rolle soll dem RWE zukommen und wie ko nnten neue Akteure die sozial- o kologische Transformation bestimmen? Eine effektive Klimapolitik erfordert an vielen Stellen einen Strukturwandel, was nicht selten mit negativen Beschäftigungseffekten einhergehen kann. Insbesondere in NRW wurden schon einmal Erfahrungen mit einem solchen Strukturwandel gemacht. Hier hat sich gezeigt, wie wichtig das rechtzeitige Nachdenken u ber Alternativen ist. Ziel des Workshops ist es, die Beschäftigungseffekte makroo konomisch einzuordnen insbesondere auch im Hinblick auf die Konkurrenz auf den Weltmärkten und den technologischen Wandel, der u.u. auf unabhängig von klimapolitischen Diskussionen ein Umdenken einfordert: Heißt die Lo sung nun aber "Green Growth" oder "Degrowth"? Ein Workshop mit Rollenspiel. Themenstrang (Anti-)Extraktivismus Sa Atterwasch in der Lausitz mit Alternativ-Energie gegen Tagebaue Mathias Berndt und Annette Berndt (Atterwasch) Moderation: Emilio Weinberg (Solidarische Vielfalt, Ko ln) Sa Umweltfreundliche Biomasse? Nicholas Bell (Collectif SOS Fore t du Sud) Linde Zuidema (FERN, Bru ssel) Moderation: Gerhard Klas (Recherche International) Atterwasch soll umgesiedelt werden, den Braunkohlebaggern weichen. Aber Atterwasch will bleiben und gibt eine praktische Antwort: das Dorf hat seine Energieversorgung fast vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt. Biomasse das klingt nach nachhaltiger und umweltschonender Energie. Mittlerweile ist daraus ein globaler, milliardenschwerer Wirtschaftszweig geworden, an dem auch die großen Energiekonzerne mit verdienen wollen. Auch in Frankreich: Dort kommen erneuerbare Energien nicht in erster Linie aus Wind und Sonne, sondern vor allem aus Biomasse. Das gro ßte, vom deutschen Energieriesen E.on betriebene Kraftwerk mit 150 5

6 Sa Sa Sa Film-Preview: La buena vida - Das gute Leben. Von Jens Schanze. Kinostart 14.Mai 2015 Coal Kills! Braunkohle und Gesundheitsgefährdungen Widerstand gegen Extraktivismus: Syriza, Goldabbau und Landraub in Griechenland Sebastian Engbrocks (Team La Buena Vida) Moderation: Sebastian Ro tters (PowerShift) Wolfgang Schäfer und Reinhold Biehl (Vorstand Netzwerk Bergbaugeschädigter des Rheinischen Braunkohlereviers) Christian Do ring (PUMONA: Präventive Umweltonkologische Ambulanz Ko ln) Tim Petzoldt (Greenpeace Ko ln) Moderation: Alfred Weinberg Marina Karastergiou (Koordinationskreis der Trägervereine gegen den Goldabbau in Ierissos) Moderation: Dorothea Megawatt im su dfranzo sischen Gardanne ist seit Ende des vergangenen Jahres in Betrieb. Das ehemalige Kohlekraftwerk wurde umgebaut und wird nun mit importiertem Holz aus Lateinamerika und lokalen Beständen befeuert. Anwohner in einem Umkreis von 400 Kilometern befu rchten einen Raubbau an den Wäldern der Provence. Der Film erzählt die Geschichte der kolumbianischen Dorfgemeinschaft Tamaquito vor dem Hintergrund des weltweiten Strebens nach Wachstum und Wohlstand. Jairo Fuentes, der junge Anfu hrer der Dorfgemeinschaft von Tamaquito, lebt in den Wäldern im Norden Kolumbiens. Die Natur gibt den Menschen hier alles, was sie zum Leben brauchen. Seit Jahrhunderten gehen sie in den Bergen auf die Jagd, sammeln Fru chte und halten Hu hner, Schafe und Rinder. Doch die Lebensgrundlage der Wayu u-gemeinschaft wird durch den Kohleabbau in der Mine «El- Cerrejo n» zersto rt: Das gewaltige Loch, mit 700 Quadratkilometern der gro ßte Kohletagebau der Welt, frisst sich immer tiefer in die einst unberu hrte Landschaft. Die Steinkohle wird in alle Welt exportiert. In Deutschland, England und Israel, in den Niederlanden, der Tu rkei und den USA produzieren die Kohlekraftwerke damit den Strom, der das Leben schnell, hell und warm macht. Jairo Fuentes ist entschlossen die gewaltsame Vertreibung seiner Gemeinschaft, wie andere Do rfer sie in der Vergangenheit erlebt haben, zu verhindern. Feinstaub, der feine Feind. Feinstaub und Radioaktivität werden in einem großen Mengen sowohl aus den Tagebauen als aus den Kraftwerken emittiert. Der unsichtbare Feinstaub ist extrem gesundheitsgefährdend genauso wie das Nervengift Quecksilber. Die großen Braunkohlekraftwerke stoßen jährlich 500 Kilogramm aus - und keiner tut etwas dagegen!? Seit 2012 entsteht auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki nahe Thessaloniki eine riesige Goldmine nicht unter Tage, sondern als gigantischer Tagebau. Die Firma Hellas Gold, ein Tochterunternehmen des kanadischen Minenunternehmens Eldorado Gold, hat im Jahr 2011 fu r 11 Millionen Euro die Schu rfrechte fu r die Kassandra-Minen im 6

7 Vielfalt des Widerstands gegen Braunkohle-Tagebaue und -Kraftwerke im Rheinland Häußermann (attac) Hazel (Hambacher Forst) Dr. Werner Holzstein (BI Leben ohne Braunkohle, Pulheim) Antje Grothus (Anti-Kohle-Kette 2015, BI Buirer fu r Buir) Herbert Sauerwein (Solidarische Vielfalt Ko lner Gruppe gegen Braunkohle) Moderation: Emilio Weinberg (Solidarische Vielfalt) Fracking? Nein Danke! Marika Jungblut ( Initiative NO Fracking, Bu rgerinitiatve infofrack Herzogenrath, Die Linke) Andy Gheorghiu (Aktivist) Moderation: Kathrin Henneberger S System RWE Willi Hoffmann (von Umsiedlung Betroffener) Peter Singer (Fraktionsvorsitzender DIE LINKE. im Regionalrat Ko ln, Mitglied des Su dosten der Halbinsel erworben. Die Bevo lkerung vermutet hinter dem Deal zwischen Hellas Gold, dem griechischen Baumogul Georgios Bobolas und dem heutigen Oberbu rgermeister der Gemeinde Aristoteles, Christos Pachtas (PASOK), einen erheblichen Korruptionsskandal. Das Projekt erzeugt Gegenwehr. Zahlreiche Organisationen wenden sich sowohl gegen die weiträumige, irreversible Zersto rung der Landschaft, als auch gegen die Gefahren fu r die Menschen durch zyanid-verseuchtes Wasser. Der Widerstand vor Ort wird mit Repression u berzogen: Hunderte von Menschen sind wegen Terrorismus angeklagt, mehrere Aktivist*innen waren u ber Monate in Haft. Zur Sprache kommt auch die aktuelle Situation nach dem Regierungswechsel in Griechenland. Das Rheinische Braunkohle-Revier ist ein Katastrophen-Gebiet. Hier wird die globale Klima- Katastrophe durch massive CO2-Emissionen (ca. 100 Millionen Tonnen / Jahr) stark mitverursacht. In dieser Region werden großflächig wertvolle O kosysteme wie der Hambacher Forst ebenso zersto rt wie Kulturlandschaften, Ackerland und historische Do rfer. Fast Menschen wurden schon (zwangs-) umgesiedelt. Schwere Gesundheitsbelastungen von Anwohner*innen u.a. durch radioaktive Feinstaub-Emissionen sind ein weiterer Grund zum Widerstand gegen den Braunkohle-Wahnsinn. Eine Dia-Show wird die Wort-Beiträge veranschaulichen. In den USA flaut der Fracking Boom ab, in Europa beginnt erst der Streit. Welche Risiken birgt die Erdgasfo rderung aus unkonventionellen Lagerstätten? Und was ko nnen aus dem Protest in den USA lernen? Wie gehen die Europäischen Länder mit Fracking um: Verbot in Frankreich, Fo rderung in England und Osteuropa? Wo steht die aktuelle politische Diskussion in Deutschland (Gesetzentwurf)? Ko nnte es in NRW zu Bohrungen kommen und wie ko nnen wir dagegen angehen? Neueste Entwicklungen auf Bundesebene und im Rheinland kommen zur Sprache. Mit welchen Strategien geht RWE im Rheinischen Braunkohle-Revier vor, um z.b. die (Zwangs-) Umsiedlungen fu r die Erweiterung der Tagebaue durchzusetzen; die Bundes-, Landes- und Lokal-Politik ho rig zu machen und den Widerstand zu brechen oder auch einzubinden? 7

8 Braunkohlenausschusses) Emilio Weinberg (Solidarische Vielfalt, attac) Moderatorin: Tina Keller (AusgeCO2hlt, attac EKU-AG) Themenstrang Bewegung Sa Infoveranstaltung: Heißer Sommer im Klimakampf Ende Gelände, Klimacamps und Degrowth Summer School Nur Recht haben hilft uns auch nicht weiter... Strategisches Handeln in der Klimabewegung Pressearbeit fu r Einsteiger*innen! (I) Aktionsbu ndnis Ende Gelände Jakob (Skills for Action) Daniel Häfner (Robin Wood) Diesen Sommer sind Massenaktionen zivilen Ungehorsams gegen die Braunkohleinfrastruktur im Rheinland geplant. Beim Klimacamp und einer Degrowth Summer School werden Alternativen erdacht und gemacht. Neben dem Vorstellen dieser Projekte wird es eine Einfu hrung in den Widerstand gegen Braunkohleabbau geben. Strategisch-politisches Handeln kann einen entscheiden Unterschied machen, ob wir immer nur reagieren oder ob wir in die Offensive kommen, ob wir ermu den oder motiviert Stu ck fu r Stu ck uns unseren Zielen nähern. In diesem Workshop werden die Grundlagen fu r strategisch-politisches Handeln erläutert und Analysewerkzeuge wie der Movement-Action-Plan kritisch vorgestellt, um so unsere Basisarbeit in der jungen Klimabewegung strategisch zu stärken. Wir brauchen mehr Menschen in sozialen Bewegungen und speziell in der Klimabewegung die Pressearbeit machen. Dieser Workshop bietet einen Einstieg. Knapp, auf das wesentliche begrenzt, ohne dass Vorbildung im Bereich der Pressearbeit no tig ist. Sa Aktionstraining Ende Gelände (Teil I) Strategische Pressearbeit in der Klimabewegung (II) Jojo (Skills for Action) Daniel Häfner (Robin Wood) In diesem Basistraining wollen wir uns fit machen fu r die Massenaktion des Klimaaktionssommers 2015 und daru ber hinaus. Auf dem Programm stehen Bezugsgruppen, Konsens, Durchfließen von Polizeiketten und weitere praktische Fähigkeiten. (erster Teil) Anhand der praktischen Frage Wie ko nnen wir das Thema Kohle mehr in die Medien bringen? geht es um Anregungen und Austausch zur strategischen Pressearbeit. Fu r presseerfahrene Aktivist*innen und solche, die es noch werden wollen. Sa Aktionstraining Ende Gelände Jojo (Skills for Action) In diesem Basistraining wollen wir uns fit machen fu r die Massenaktion 8

9 Sa (Teil II) Nachhaltiger Aktivismus, was ist das denn und geht das u berhaupt? Die emotionalen Dimensionen des Klimaaktivismus Die Psychologie des Klimawandels: Barrieren und Ansatzpunkte fu r klimaschu tzendes Handeln Timo Luthmann (AusgeCO2hlt) Mara (cre-act) Alex Wernke (Klimaaktivist) des Klimaaktionssommers 2015 und daru ber hinaus. Auf dem Programm stehen Bezugsgruppen, Konsens, Durchfließen von Polizeiketten und weitere praktische Fähigkeiten. (zweiter Teil) Kampf gegen den Klimawandel stresst. Hinzu kommen Konflikte in der eigenen Gruppe, prekäre Lebensverhältnisse, usw. Die negativen Folgen: Burnouts, Depressionen oder der Ru ckzug ins Private. In diesem Workshop soll es darum gehen, wie es anders gehen kann. Es wird das Konzept des nachhaltigen Aktivismus theoretisch anschaulich vorgestellt, diskutiert und kleinere U bungen lockern das Ganze auf. Hast du miterlebt, wie andere Menschen nicht verstehen, warum du dir Sorgen ums Klima machst? Kennst du ihr Schweigen? In diesen Workshop lernen wir besser zu begreifen, warum es total natu rlich ist diese Sorgen zu haben. Sich mit der Klimakrise auseinanderzusetzen, geht uns einfach ans Herz und das ist gut so! Oft werden wir (auf einem Kongress) mit Informationen u berhäuft. In diesem Workshop gibt es Raum zum Austausch. Wir kommen miteinander ins Gespräch, was der Klimakampf mit uns macht. Gleichzeitig wollen wir uns mit interaktiven U bungen gegenseitig stärken, um langfristig aktiv zu bleiben. Der Workshop basiert auf der Arbeit von Joanna Macy und Erkenntnissen des nachhaltigen Aktivismus. Ein Schlu ssel fu r erfolgreichen Klimaschutz liegt im Verständnis des menschlichen Erleben und Verhaltens bezu glich der Komplexität des Klimawandels. Die psychologische Forschung leistet hierzu einen essentiellen Beitrag. Die beiden Referent*innen Karen Hamann und Alexander Wernke stellen aktuelle Forschung und das "Handbuch zur Fo rderung umweltschu tzendem Verhaltens" vor. 9

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