Patient Advocacy: Was kann der Augenarzt vom Patienten lernen?
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- Falko Kolbe
- vor 7 Jahren
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1 : Was kann der Augenarzt vom Patienten lernen? Augenklinik Mülheim C. C. Lösche
2 in Pubmed Veröffentlichungen nach Pubmed: MeSH Term davon mit MeSH-Term: Eye 32
3 Verbesserung der Versorgung Systemoptimierung: Einflussnahme auf Regulierungsstellen und Gesetzgebung Für den Patienten: z.b. -Unterstützung bei Anträgen -Unterstützung in sozialen Fragen -Aufklärung und Beratung
4 und Patienten Beteiligung Idee: Der Patient braucht häufig Unterstützung, um eine effektive Versorgung sicherzustellen. Der Patient ist selbst sein engagiertester Anwalt! Er sollte in die Lage versetzt werden, Entscheidungen zum Versorgungsprozess mit zu treffen.
5 ARVO 2012
6 and Involvement Motto Von einander lernen Patienten in Entwicklungen und Entscheidungen zur Versorgung mit einbeziehen.
7 Patienten-Beteiligung Den Patienten auf allen Stufen mit einbeziehen: Klinik Forschung Ausbildung Innovation Patientenzufriedenheit, Akzeptanz und Respekt Patientenbindung
8 und Patientenbeteiligung an der AKM Glaukompatienten-Tag (März 2013) Workshop AMD (September 2013) 1. Mülheimer Workshop AMD
9 Kernpunkte Glaukompatienten-Tag Veranstaltung in Kooperation mit Selbsthilfegruppen Etwa 120 Teilnehmer Im Vorfeld Fragebögen zur eigenen Erkrankung, QoL, Frage nach Problemen Programm: Wissenschaftliche Vorträge Posterausstellung wissenschaftlicher Arbeiten Interaktive Abfragen Videointerviews Fokusgruppeninterviews in 5 Gruppen Podiumsdiskussion Wissenschaftliche Auswertung NVivo
10 Patienteninformation auf Kongressniveau 10
11
12
13 Arbeit mit den Patienten
14 Patientenkommentare an Metaplanwänden Das ist mir wichtig: Ich bin ganz unzufrieden mit: Anregungen, Hinweise: Dies sollte noch berücksichtigt werden: letzter Vortrag zu speziell dass der Arzt den Patienten ernst nimmt Der Patient ist ein Individuum; der Arzt soll ihn so sehen und dort abholen, wo er steht dass der Arzt den Patienten mit den Problemen ernst nimmt dringend mehr AT ohne Konservierungsstoffe Medikamenten-Verfügbarkeit (z. B. Cosopt S) dass Augenärzte Hinweise auf Selbsthilfegruppen geben Wartezeiten bei den Patient Ärzten Advocacy dass die ganzheitliche, auch allgemeine, MRT- Befundung stattfindet; Kooperation mit Hausarzt Niedergelassene sind nicht gut informiert, nicht auf dem neuesten Stand OP-Methoden, Risiken, Belastung für Sehnerv Begleittherapien können entscheidend sein. Sie sollten deshalb mehr Augenmerk erhalten
15 Wortwolke aus den Fokusgruppen-Interviews
16 Podiumsdiskussion Patienten Niedergelassene - Klinik 16
17 AMD-Workshop AKM 4. Sept Einladung für Interessierte im Rahmen einer Infoveranstaltung zur AMD Etwa 20 Teilnehmer: Patienten, Angehörige, 3 Ärzte, Frau Witt (AMD-Netz NRW) Fragebogen zur Erkrankung, QoL, Kosten, Belastung,Verbesserungen Kurz-Vorträge zur Versorgungssystematik, Optimierungsansätze AKM Arbeitsblöcke zu Betroffenheit, Versorgungspfade, Optimierungsbedarf Mülheimer Glaukomtag
18
19
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21 Zusammenfassende Einschätzung Die gemeinsame Arbeit Arzt-Patient reduziert asymmetrische Informationsverteilung stärkt das Problembewusstsein und schafft Lösungsansätze schafft Vertrauen hilft, die Versorgungssituation zu verbessern Die Arbeit lohnt sich für alle Beteiligten
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