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1 Sex, Fußball und Psychologie Psychologische Forschung und Daten zur WM 2014 oder Wie der Torwart der Argentinier den Niederländischen Elfmeterschützen überlistete Jörg Schumann Am Alten Posthaus Hamburg T F M Joerg.Schumann@coachings.net Skype: coachingsnet

2 Hier finden Sie interessante psychologische Forschung zum Thema Fußball sowie eine Empfehlung zum Public Viewing: Ich werde viele der Spiele im Biergarten des Wandsbeker Brauhauses (Bahngärten) schauen: Und hier die Forschungsergebnisse: Sex, Fußball und Psychologie Psychologische Forschung rund um den Fußball: Torwarte, müssen sich für eine Ecke entscheiden, bevor der Schütze schießt. Sie sollten beim 11 Meter 6 10 cm neben der Mitte des Tores stehen. Diese Distanz ist für den Schützen nicht wahrnehmbar, dennoch schießt er mit signifikant höherer Wahrscheinlichkeit (75%) in das längere Eck, wohin der Torwart dann springen kann. Wenn er mit den Armen Bewegungen machen, trägt dies dazu bei, dass der Schütze näher an den Körper schießt, was vorteilhaft ist und die Wahrscheinlichkeit des Haltens noch einmal erhöht. Auch sollte er durch Diskussionen mit dem Schiedsrichter und anderen Verzögerungstaktiken dazu beitragen, dass die Pause zwischen der Elfmeter- Entscheidung und der Ausführung möglichst lang ist. Tor-Statistiken zeigen, dass es vorteilhaft ist, eine längere Pause zu haben, in welcher der Schütze offenbar nervös wird und weniger gut trifft. Schiedsrichter gewähren der Heimmannschaft mehr Freistöße als der angereisten Mannschaft und geben ihr mehr Extraspielzeit, wenn sie im Ergebnis 1 Tor zurückliegt (Sutter, M: Favoritism of Agents. Journal of Economic Psychology, 2004, 25, ). Zuschauer haben auf die Leistungsfähigkeit der Mannschaft Einfluss je nach Aufgabenstellung: Positiven Einfluss bei konditionellen Aufgaben, negativen Einfluss bei überwiegend koordinativen Aufgaben (Strauß, Bern: Wenn Fans ihre Mannschaft zur Niederlage klatschen. Lengerich, 1999).Trainerwechsel innerhalb der Saison bringen gesehen auf die Leistung nichts (Breuer, Christoph: Trainerwechsel in 32 Jahren Bundesliga, Leistungssport, 1996, 41-46). Bei der WM 2002 stellte sich heraus, dass die Vorhersagegenauigkeit von Personen, die sich selbst als Laien einstuften, signifikant besser war als die von Personen, die sich als Experten einstuften. (Gröschner, Christian u.a.: Vorhersagen im Fußball. Zeitschrift für Sportpsychologie, 2006, 13(1) 23-36). Wenn man gar keine Einschätzung hat, fährt man mit dem Tipp 0:1 oder 1:0 am besten. 1

3 Und zum Schluss... Durch Interviews und Fragebogen stellte sich bei 35 Profifußballern heraus: Es wird eine positive Beziehung zwischen regelmäßigem Sex und Leistungsverhalten auf dem Spielfeld angenommen. Allerdings berichten 2/3 nicht von einem Leistungsabfall, wenn Sex nicht möglich ist. Eine kleine Minderheit berichtet positive Effekte bei Sexentzug. Berichtet wurde, dass Sex sich negativ auf Ausdauer und Schnelligkeit auswirke, positiv aber auf kurzzeitige Belastungen und technisch-taktische Leistungen. Vor einem Wettkampf waren die Ergebnisse (noch) widersprüchlicher. Saß, Horst: Sex und sportliche Leistung. Leistungssport, 1995, 25 (4), Demnach sollten Torwarte zeitnäher zum Spiel Sex haben als die anderen Spieler. Dem kann sich auch Oliver Kahn anschließen, der meint: Sex vor dem Spiel ist gut das macht schön locker. Sex unter 4 Stunden vor dem Spiel scheint Zweikampfstärke zu kosten. Ebenso unterschiedlich handhaben es die Trainer mit dem Sex-Regeln. Manche fördern den Zugang zu (eigenen) Frauen, manche verbieten ihn. Sympathisch ist die Haltung von Berti Voigts, der sagte: Jeder Spiele weiß schon selbst, was ihm wann gut tut, ich lasse das völlig frei, ob und wie lange der Spieler vor dem Spiel Sex haben darf nur in der Halbzeitpause: Das gibt es bei mir nicht! Falls Sie von weiteren interessanten Zusammenhängen gehört haben, lassen Sie es mich wissen! Dies ist eine Liste der von mir erhältlichen ibooks und Artikel. Fordern Sie sie an: Das Gehaltsgespräch: Wie Sie verdienen, was Sie verdienen. Damit am Ende des Geldes nicht zuviel Monat übrig bleibt. (ibook 2013) Bewerbungsgespräche sicher führen. Für eine Chance, die es nur einmal gibt (ibook 2014) 2

4 Das Entlassungsgespräch. Aus dem Schlechten das Beste machen. Ein ibook für Führungskräfte und Personaler. (ibook 2012) Mitarbeiter gezielt auswählen und fördern. In: Consulting Compendium. Hrsg. von Prof. Dietmar Fink et. Al (2006) Assessment-Center nicht nur bestehen, sondern nutzen. In: Chancen für den Ingenieurberuf. Das VDI Bewerbungshandbuch. Hrsg. vom Verein Deutscher Ingenieure E-Learning-Programm für Rechner und Smart-Phone: Zeit für das Wesentliche gewinnen. Wie Ihnen klar wird, was wichtig ist und sich dafür die Zeit nehmen. Jeden Tag eine Mini-Übung. Kostenfrei unter: Viele Grüße und schöne Spiele wünscht Jörg Schumann 3

5 Der Autor: Jörg Schumann Ich bin Diplom-Psychologe mit einem Schwerpunkt in Organisationspsychologie und einer intensiven Weiterbildung in BWL an der Uni St. Gallen, an der ich auch das Coaching- Programm und die Leistungen des Career- Service-Centers konzipiert habe. Karriereberatung, Management-Diagnostik und Verhandlungstechnik sind meine Schwerpunkte. Ich war Leiter des Geschäftsbereiches Management-Diagnostik der deutschlandweit tätigen renommierten Personalberatung Rundstedt und Partner GmbH und habe in vielen Konzernen sowie bei Mittelständlern Assessments und Development-Center durchgeführt: Airbus, Beiersdorf, Coca Cola, Danone... Schauen Sie gern auf meine Referenzliste und fragen Sie nach Details. Ich verfüge über eine zertifizierte Business-Coach-Ausbildung, bin zertifizierter Coach für systemische Kurzzeitkonzepte und habe eine Ausbildung als Wingwave Coach sowie als EFT-Coach (Verfahren zur Beseitigung emotionaler Blockaden) absolviert. Ich bin Mitglied im dvct, dem größten deutschen Verband für Coaching und Training. Ich gebe Coachings und Trainings im Bereich Führung und Vertrieb sowie Workshops für das Thema Kreativität und Innovation im Management. 4